Tachitalili - Kommentare
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Alle Kommentare von Tachitalili
Ich liebe Dokumentarfilme...
Das hier ist nicht wirklich einer. Er dokumentiert nicht etwas- er konstruiert etwas und will am Ende nur seine Eingangsthese bestätigt sehen.
Ein fast propagandistisches, unnötiges Erlebnis..
Story: Unter Einhaltung bestimmter Regeln (wenig Bewegung, immer Supersize- Menüs bestellen etc) hat sich eine Weile lang ein "Normalo" von Fast Food ernährt.
Und:... jetzt sind alle überrascht- ZUgenommen. !!!??? Wer hätte das gedacht.
Aber natürlich ist nicht der Bewegungsmangel schuld- es waren FastFoodKetten!!!
Na klar ist was dran, aber: dann kann man genauso die Koffein- Industrie, die Tabak-Industrie, die Alkohol- Industrie, die Textilindustrie (benutzen synthetische Stoffe, da schwitzt man mehr), die Billig-Schuhproduktion (hindert mich am Joggen => ich habe Bewegungsmangel), die Autofahrer (=>schlechte Luft =>habe wieder keine Lust zu Joggen), und das billige harte Klopapier verklagen (in 20 Jahren bekomm ich bestimmt ein Ekzem davon) usw usf verklagen.
Die angeblichen gesundheitlichen Schäden halte ich - vorsichtig gesagt - für übertrieben (für 30 Tage, hallooo?). Und unvorsichtig gesagt - für evtl. getürkt. Nach meinen Beobachtungen kann man jahrelang davon leben. Dass das nicht das ultimative Non Plus Ultra der gesunden Ernährung ist, weiß jeder. Aber gleich nach 30 Tagen vom lebensgefährlichem Zustand und dem "Tooood" zu labern- kommt schon..
Dass das alleine daher kommt - Das halte ich nicht für glaubwürdig. Und was lese ich da: Ich bin nicht die einzige, die da evtl. ein bisschen "Nachgeholfen" riecht. Wer sich interessiert: Wikipedia.
Eigentlich hab ich nichts über meinen Verdacht sagen wollen.
Aber das polemische Filmchen hätt sich nicht so weit aus dem Fenster lehnen sollen.
Angelehnt an die Klage 2er Übergewichtiger, die Macces verklagt haben. Nun denn, ich sage nur- Stella Liebeck Preis... Da finde ich eher schon den inflationären Gebrauch von Geschmacksverstärkern skandalös.
Und jetzt wurde deswegen Supersize abgeschafft.. Was ein heroischer Einsatz für ein hehres Ziel.. Nee, Leute. Besser wäre es gewesen, wirklich eine ernstzunehmende AUFKLÄRENDE Doku zu drehen, als dieses hier..
Unerträgliches Geschnulze mit dem fast durchgehend unerträglich
auf Schnulzgeschicht eingestelltem Cage.
Herumgeschmachte & Schmalz & Kitsch overdosed.
Ich hab das Gefühl, um DAS auszugleichen, müßte ich mir mindestens
irgendwas slashiges reinpfeiffen...
Neee... ...
Einer der besten deutschen Komödien der "Neuzeit".
Story: 2 Hanfanbauer kommen in Schwierigkeiten...
Ich habe nicht erwartet, dass der Film mir gut gefällt-
Hanf ist nicht unbedingt mein Interesse.
Aber der Film ist wirklich stellenweise sehr lustig.
Viele Nebenhandlungen lassen ihn nie langweilig werden.
Humor: von platt & grenzertig unter der Gürtellinie
bis tolle Situationskomik & kultige Sprüche ist alles gabei.
Jeder darf aussuchen, was er mag :-)
Schauspieler: dafür dass es deutsche Schauspieler sind- sehr gut.
Bleibttreu in Höchstform.
Fazit: Wenn auch jemand sich dabei nicht schlapplacht,
wird er zumindest amüsiert sein.
Ich versteh die ganze Aufregung nicht.
Bin ohne Vorwissen und ohne Ansprüche da dran und war überrascht: mir gefiels.
Story ist nett, Schauspieler sind nett, alles hübsch bunt und amüsant.
Amüsante Sprüche.
So why not ?
Geht so. Belushi ist mir einfach, warum auch immer, unsympatisch.
Ein paar lustige Gesichter waren mir eine 4 wert.
Gelacht habe ich jetzt nicht, amüsant ist er dennoch auf alle Fälle.
Ach ja, ein Pluspunkt für eine wunderschöne Frau-
wär ich n Kerl, hätt ich mein Zimmer mit ihren Postern tapeziert...
Einer meiner Lieblingskomödien und ich bin seeehr schwer zum Lachen zu bringen.
Super- Film !
Story: Entführungsgeschichte.
Schauspiel der Schauspieler: DeVito- großartig und bombig (schwarz-) humorig. Pullman in seiner ungewöhnlichsten Rolle :-). Midler - mit Sarkasmus vom Feinsten.
Tipp: großzügig das bisschen Overacting/Logikproblemchen/"Altersschwächen"(`85)
übersehen und einfach eine der besten Komödien genießen!!
Themen: England, Magna Carta, Burgverteidigung uÄ. Ich glaube er hält sich an die historischen Fakten (Produktion: britisch/US, also müssten die es wissen)..
Schauspieler: großartig. Paul Giamatti als König, da dachte ich anfangs: was für eine Fehlbesetzung, er ist eher Typus "Computerfreak".. Falsch gedacht, er spielt großartig, leidenschaftlich und geht in seiner Rolle voll auf.
Charaktäre: mit Profil
Machart: ein bisschen was von Gladiator, ein bisschen was von Herrn der Ringe.
Kämpfe: hier wird komplexes Kunst-Fighting weitesgehend ausgespart und man konzentriert sich auf das Wesentliche: den stinknormalen Schwertkampf. Is auch realistischer so...
Love- Story: eine kleine, nicht allzu aufdringlich. Hübsche und (für damals) realistisch schminkarme Frauen.
Atmosphäre: düster - dreckig. Nun ja, nicht mein Ding, aber viele stehen drauf.
Spannung: gegeben und erhalten.
Klitzekleine Negativ- Punkte:
- Einige Stellen erinnern an Herrn der Ringe, "Haltet die Treppe", Rausreiten
aufm Ross u Ä... Hier wurd n bissle abgeguckt. Und wenn man sich mitten im Film an Herrn der Ringe denken muss, verblasst alles andere :-)
- Ich bin mir ziemlich sicher, dass man Menschen nicht mit einem Schwerthieb fast bis zum Gürtel querspalten kann,... War unfreiwillig komisch, diese Einlage...
- Ganz vermochte mich der Film nicht vom Hocker zu reißen, nicht wirklich ein FeelGood-Film..
Fazit: ganz guter, solider Mittelalter - Film mit jeder Menge Kämpfe.
Was war DAS denn ?
Meine Erwartunghaltung, einen Action Film zu sehen, wurde nicht befriedigt.
Ich geh jetzt erst mal meine Gesichtsentgleisung kurieren.
Und die habe ich nicht vom Lachen.
Ich habe mich wirklich bemüht, es witzig zu finden. Am Anfang hats fast funktioniert.
Aber:
„Halt die Klappe, Furzgesicht!“ – „Ich bin Furzgesicht… er heißt Arschloch.“
OMG...
Die Sprüche erinnern mich an meine Schulzeit, genauer- an die ca. 3te Klasse.
Sie waren schon damals nicht komisch.
Der Film wandert in meine "zu verschenken"- Kiste.
MEIN (Greetling und duffy, bitte das Wort "Mein" beachten) Fazit:
Eine möchte-gern-witzige Kiste, Willis ist in komischen Rollen genauso glaubwürdig wie Carrey in ernsten. Und man merkt ihm auch an, dass er es ahnt.
Das Gute: ich erinner mich jetzt deutlich, wie hervorragend Willis in 6th sense war.
Eigentlich hat der Film mir anfangs gut gefallen.
Dieser Dick- Tracy- Charm und die 50er sind ja schon sehr süß.
Allerdings wollte der Film dabei nicht bleiben und versaute es mir: der gute Held der Story, der absolut empfindlich auf Gewalt gegen Frauen reagiert, weil er selber als Kind zusehen musste, wie sein Vater gewalttätig gegenüber Helds Mutter war, ja dieser Held schägt jetzt selbst seine fremdgegangene Tussi rechts und links.
DER Abtörner des Films. Was soll das ?
Was genau soll an dieser Stelle jetzt rüberkommen ?
"Ihr müsst das verstehen, selbst wenn man(n) sich auch noch so sehr bemüht, es geht manchmal nicht anders" ?
Soll jetzt dieser Dreck- Frauen schlagen- in Filmen zum guten Ton gehören ? Hab den Eindruck, kein Film will mehr ohne.
Aber ich weiß, er hat ja nachher seeehr gelitten. Und die Frau hat ihm doch verziehen, was reg ich mich so auf...
Und die Männer die sich wegen einer Frau prügeln, versöhnen sich plötzlich von hier auf gleich- sie haben doch zusammen was zu ermitteln und eine Frau kommt doch nicht zwischen diese dicken Eier...
Und auch sonst hat sich herausgestellt, der 50er Jahre Style ist so ziemlich das Einzige, was diesen Film hervorhebt, sonst wäre es der übliche Schrott, den ich so "liebe": schießwütige Polizisten, Unterwelten, jede Menge gewaltverliebter Szenen und Schießwunden und natürlich- Nutten :-(
Sollte das ne Comic- Verfilmung sein ?
Sogar die LaLa geht nach ner Weile aufn Senkel.
2,5 Punkte für die 50er.
Story: top ! (Kniffliger Raub)
Besetzung: sehr gut ! (Washington)
Schauspiel: top !
Spannung: top !
Mehr bleibt nicht zu sagen.
Grandios, atemberaubend, beeindruckend, magisch,
humorvoll, verrückt, schön, intelligent, genial
- ein Meisterwerk.
Kunst, Wahnsinn, Leidenschaft und Charakter vereinen sich hier,
um etwas noch nie da gewesenes zu zeigen.
Selbst auf einem kleinem Bildschirm gesehen, bleibt einem die Spucke weg.
Wie gerne hätte ich das doch auf einer großen Leinwand gesehen...
Eine der besten Dokus aller Zeiten,
hat den Oskar sowie alle anderen Preise zu Recht verdient.
Ich war anfangs skeptisch, das Thema ist sicher nicht jedermanns Sache,
aber der Film zieht einen hinein.
Ich find keine richtigen Worte außer: !!!!Unbedingt sehenswert!!!!
Ich hab mich die ganze Zeit während des Films gequält, ob er
jetzt gesichert oder ungesichert war,
hab es dann nachschlagen müssen...
Gänsehaut....
Ohhh ja, der Film hat viele Schwächen. Fast so viele wie 300.
Oder nee, doch nicht, das ist unmöglich.
Aber: er hat es irgendwie geschafft, mich in seinen Bann zu ziehen.
Die Kälte und die Ausweglosigkeit der Situation kommen gut rüber.
Die Aufmachung der Darsteller, am Anfang beinahe unfreiwillig komisch,
entwickeln im Lauf des Films ihren originellen Charme.
Und ich bin der Meinung, gutes Schauspiel gesehen zu haben.
Natürlich könnte man den Verdacht haben, hier wird die Gewalt als
Selbstzweck zelebriert. Aber die dunkelschöne Atmosphäre
kanns gut überdecken, also..
Vielleicht war es auch so, dass meine Kindheitstageheldin "Red Sonja"
mich da beinflusst hat. Ich mag kämpfende Frauen nun mal. Auch wenn
mir diesmal der Ausgang, was das Thema angeht, nicht so gut gefiel..
Wie auch immer, Fazit: ganz gut.
Ein Film, der mir sehr gut gefallen hat.
Ein Actionfilm, in dem es um Überwachung geht.
Story: mir gefällts. Komplex genug. Keine großartigen Logiklöcher. Natürlich mag es jemand nerven, dass es hauptsächlich um Sinn/Unsinn der Überwachung geht, den moralischen Zeigefinger nicht zu vergessen, aber der Film entschädigt durch die faszinierende technische Darstellung und die Spannung, die er durchgehend erhalten kann. Zumindest mich :-)
Schauspieler: Will Smith ist nicht Jedermanns Ding, das ist klar. Er spielt hier so ähnlich wie auch im I, Robot. Ich finde es sehr amüsant :-)
Gene Hackman spielt natürlich super.
Na wunderbar. Ein Film, der perfekt die Spannung vorbereitet
und sie am Ende komplett verschenkt.
***Vorsicht Spoiler***
Es entwickelt sich eine raffinierte Story mit sehr gut spielenden Charaktären.
Man fiebert mit. Komplexe Handlung, in der Protagonisten mit List um Ihr Überleben kämpfen müssen. Man fiebert mit, fängt an, mit den Darstellern zu sympathisieren.
Nur um am Ende zu erleben, das Scorsese alle sich gegenseitig (am besten durch Gesichtschüsse, kann man schön detailliert zeigen) umbringen läßt. Ja, irgendwas musste er doch unternehmen, sonst würd vielleicht ihm einer nachsagen, er habe nichts Originelles produziert. Ein Feel Good Film - das muß doch nicht sein, er hatte ja schon einen, muß reichen.
Vom Gefühl her war das, wie einem Rattenpack zuzusehen, das sich gegenseitig auffrisst. Sinnlose Sichtung.
Wenn der Zuschauer gerade den Eindruck bekommt, es geht hier nicht um Gewalt der Gewalt wegen, sondern um eine gute Story, wird man am Ende eines Besseren belehrt..
Gott, wie ich das hasse.
Nicht schlecht. Ganz originell. Ein bissle Grusel auch dabei.
Zunächst einmal: Ich bin eine der wenigen "Planer der Affen"- Hasser. Diese Filme waren mir zu sehr auf die Verfilmung aller Ungerechtigkeiten der Menschen aus. Absolutes Anti- Feelgood muss für mich nicht sein. Trotz aller tiefsinnigen Vergleiche.
Dazu waren die Affen- nun ja, nicht besonders affenähnlich.
Habe mich dennoch überreden lassen, "Prevolution" anzusehen. Ich war schon im Vorhinein negativ eingestellt.
Aber der Film hat mich überrascht: von einigen Schnulz-Ausrutschern abgesehen, überzeugt er vor Allem bildlich. Bietet einen passablen Übergang zu den anderen Filmen.
Und noch nie habe ich ein derartig gut animiertes Mimikspiel gesehen.
Natürlich übertreibt der Film etwas mit der Drama-LaLa und läßt das Tiefsinnige (und einige Logik) weitesgehend weg... Tut ihm keinen Abbruch..
Gutes Unterhaltungskino.
Fazit: sehenswert.
Habe mir diesen Film als die beste Komödie ever empfehlen lassen und wurde enttäuscht.
Positives:
Eine interessante Wendung in der Story.
Negatives:
Ich mag Cary Grant über alles. "Unternehmen Pettycoat" ist meine Lieblingskomödie.
Und ich finde, ernsthafte Situationskomikrollen stehen ihm erheblich besser, als das Overacting in "Arsen.."
Komik: Vielleicht war das damals der Brüller. Hab kein einziges Mal lachen müssen.
Einige Stellen waren höchstens (mit Anstrengung) amüsant.
Vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch. Kann dem Film nichts abgewinnen.
Ein schöner Agentenfilm. Intelligent, gute Schauspieler.
Sehr empfehlenswert.
Genial gemachter Film über wahre Begebenheiten.
Ich wußte nicht, worum es ging. Alles findet nur in einem Raum statt. Es gibt 3 Personen: einen Befrager, einen Befragten und den Schreiberling. Ich habe ziemlich lange versucht rauszufinden, worum es geht. Und als es dämmerte, waren die ersten Gedanken "Das kann doch nicht sein, oder ?" Den Rest des Films habe ich versucht, rauszufinden, ob das, was er erzählt, stimmt. Und ob er sich dümmer stellt, als er ist.
Und und und
Ein Film, der auf einzigartige Weise die Spannung hält. Durch das Erzählen ist der Zuhörer zum grauenhaften Kopfkino gezwungen. Das naiv-kindliche ist grotesk aber auch verdächtig: ist er wirklich so? Der Zuschauer wird mit seinen Vermutungen und Gedanken völlig allein gelassen und muss selber seine Schlüsse ziehen und wird sozusagen zum "Mit-Ermittler".
Na wunderbar. Auf der Suche nach einer ähnlicher Komödie wie "Der bewegte Mann" bin ich auf "Barfuß" gestoßen.. :-( Kein Vergleich !
Story: Ein windiger Typ wird von einer Frau verfogt, der er das Leben gerettet hat.
Da die Frau 19 Jahre von ihrer Mutter daheim eingesperrt wurde und dadurch auf einigen Bereichen geistig noch ein Kind ist, ergeben sich allermöglichen Probleme.
Es entwickelt sich eine Love- Story, na wenn das nicht überraschend kam...
Witz: nicht mein Fall. Aufgrund der tragischen Vorgeschichte kann ich mich über die Probleme, die sich daraus ergeben, nun mal nicht totlachen.
Logiklöcher, unrealistische Darstellung usw
Fazit: nett. Aber kein Muss.
Mir hat er gut gefallen. Ein Film der mit einer interessanten Handlung und guten Schauspielern zu überzeugen weiß. Ein "sauberer" Mafia- Film. Sehr empfehlenswert.
Nun denn, habe mir das "Meisterwerk" angesehen.
*Vorsicht Spoiler*
Verstörender Film mit schnellen Schnitten, der aus dem Leben von 4 Süchtigen berichtet, die sich selbst das Leben versauen: Drogen, widerliche Abszesse, Verfall, Halluzinationen, widerliche Orgien um an Drogen zu kommen, Therapiemethoden wie Elekroschocks und Zwangsernährung, es wird auch mal ein Schlauch in die Nase geschoben. Ich habe nur drauf gewartet, ob ich auch ne Darmspiegelung sehe.
Abgekürzt: kranker Sch**ß.
Das Ganze untermalt mit dramatischer Musik.
***
Nein, ich und Aronofsky werden keine Freunde werden...
2 Punkte für Anti-Drogen-Statement.
Kann ja nicht schaden, vielleicht weiß es ja jd noch nicht...
Fazit: wer sich anekeln und deprimieren lassen möchte wird begeistert sein..
Und wer sich für das Thema interessiert: "Süchtig-Protokoll einer Hilflosigkeit" schafft mit einer ernsthaften Dokumentation ohne Drama einem das Drama zu zeigen, die ohne Details zu zeigen erschüttert. Und ohne "Tragik-Geigen".
Ohne Zweifel eine interessante Geschichte mit wunderschöner Ballett- Darstellung..
Leider kann sie mich nicht in ihren Bann ziehen.
Vorsicht Spoiler: Story wie ich sie empfunden habe.
„Nina will Doppelrolle schwarzer u. weißer Schwan spielen.“
Ja, ja, die helle und dunkle Seite des Menschen, wie poetisch. Wie neu. :-(
„Der Direktor erklärt dass ihr Leidenschaft für die Rolle des schwarzen Schwans fehle,
worauf sie ihm natürlich das Gegenteil beweisen muss.“
= nutzt seine Chance ihr an die Wäsche zu gehen
„Ninas Mutter war auch mal Balletttänzerin und will von Ihrer Tochter, dass sie nun ihre eigenen Träume erfüllt sowie absolute Perfektion.“
War das nicht klar? Kommt (fast) in jedem Sportfilm vor…
„Nina fängt an sich zu kratzen, halluziniert und sieht Federn in der Wunde.“
Hier verspricht der Film durch surreale Bilder noch spannend zu werden.
„Nina und Tanzkonkurrentin Lily gehen aus, nehmen Drogen. Nina denkt, sie hätte Sex mit Lily, Lily behauptet, nein.“
Oh mein Gott, wen soll das interessieren? Völlig nebensächliche Handling- wozu? Um Männern im Kino auch was zu bieten?
„Nina wird zunehmend aggressiver- der schwarze Schwan sozusagen.“
Soll ich jetzt von dieser Entwicklung etwa überrascht sein? War von vorne herein klar.
„Am Tag der Premiere rammt Nina im Streit Lili ein Spiegelstück in den Bauch und geht den schwarzen Schwan tanzen. Sie tanzt meisterlich."
Absurde Handlung, die tiefsinnige Interpretation bieten möchte, aber nicht wirklich tiefsinnig ist.
Und: Natürlich haben einige Menschen Träume, für die sie Alles geben würden. Aber dem Zuschauer dieses leidenschaftliche Wollen zu vermitteln (vllt. sogar zu erklären) schafft der Film nicht, zumindest nicht bei mir. Dafür war mir einfach zuviel talentfreies mit-offenem-Mund-Gerenne und naiv-doofes-Gegucke…
Aber: Schöner Tanz. Mit guten Effekten.
„In der Pause stellt sie fest, dass sie den Mord an Lily halluziniert hat und selber verletzt ist.“
Absolut keine Überraschung.
Fazit: schönes Ballett-Drama, das den Thrill- Anspruch nicht erfüllt. Ohne großartigen Twist, mit netten surrealen Bildern und guten Tänzen.
Vom Cover her dachte ich: vmtl gehts um einen alten wannabe-cool-Gangster..
Nach dem Film:
Ich habe mich getäuscht. Der Film ist großartig! Und nicht ohne Humor.
Eastwood ist ein Typ, der hier das "Coolsein" im Sinne von gerade noch beherrschtem, weißglühendem Hass personifiziert (Statham und Co sind Osterhasen dagegen)
Storyanfang: Ein verschrobener, alter Veteran mit jeder Menge Wut im Bauch lernt seine Nachbarschaft kennen, gegen die er ne Menge Vorurteile hat...
Schauspiel: grandioses, glaubwürdiges, phantastisches Schauspiel von Eastwood. Er spielt nicht, er IST.
Sprüche: Einige sicher ... seltsam. Andere: einfach nur genial :-) Ich kenne nicht viele Filme, die gute Sprüche mit Kult-Potenzial haben.
Fazit: ein meisterliches Schauspiel von Clint Eastwood in einer herzergreifenden Geschichte. Bringt zum Nachdenken. Läßt mitfühlen. Sehr sehenswert.
Story: Autorennen. Coole Typen die schnell bunte Autos fahren, und damit natürlich jede Menge scharfer Weibchen beeindrucken-
Wieviele Klischees kann man in einen Film packen ?
Wieviel Sinn und Handlung kann man weglassen ?
Dieser Film zeigt diesbezüglich absolute Schmerzfreiheit.
Karren: nicht so toll, wie sie gerne wären.
Ich mag "Pimp my ride" und hab n Herz für Männer die an Ihren Karren basteln.
Doch darum gings hier nicht, denn Karren waren offenbar dazu da, um zu Schrott gefahren zu werden. AAAARGGHHH
Und was den Geschwindigkeitsrausch angeht: in diesem Film nicht überzeugend.
Fairerweise: 1,5 Punkte für einige beeindruckende Auto-stunts.