Tachitalili - Kommentare

Alle Kommentare von Tachitalili

  • 8

    Ich habe mich lange vor dem Film gedrückt, weil sowohl das Cover, als auch der Titel als auch Roland Emmerichs Neigung zu Pathos mich einen richtig von Pathos triefenden patriotischen Film befürchten ließen und ich bin nicht unbedingt ein Fan von
    unreflektiertem Blut- Boden- und Ehregeschrei.

    Aber ich muß sagen, mir gefiel der Film. 3/4 der Filmlänge handelt es sich um jenen Patriotismus, den ich gut nachvollziehen kann: Der Schutz derer die man liebt.
    Der Rest sei verziehen.

    Mel Gibson kann nun mal irgendwie sehr befriedigend ausrasten.

    Fazit: Ein guter Kriegsfilm insofern dass man ganz gute Schlachten, schöne Kostüme, und damalige Waffen bewundern darf
    plus
    eine gefühlvolle Story, in der es um die Familie und um die Kinder geht.

    1
    • 9 .5

      Wow, was für ein Film!
      Einer der besten, die ich in letzter Zeit gesehen habe.

      Story: Die Entstehungsgeschichte von Facebook rund um den Gründer und die Mitgründer; die sich mitunter um Geld und Freundschaft dreht und um die Frage, inwieweit das eine dem anderen im Wege stehen kann :-)

      Ich interessiere mich eigentlich überhaupt nicht für Facebook,
      aber dieser Film ist faszinierend gemacht. Mit genialer Machart, großartigem Schauspiel, wunderbarer Musik, intelligentem Humor, toll gezeichneten Charaktären und vor allem diesen temporeichen Gesprächen hat der Film mich dazu gebracht, 120 Minuten lang gebannt auf die Glotze zu starren XD

      1
      • 7 .5

        Ein guter Film, wenn man die Schauspieleransammelung der 80er und 90er zu schätzen weiß, die hier geballt in einer reinen Action- und Ballerarie auftreten.
        Coole Waffen, die mich als Quake- und HL- Fan begeistern konnten, coole Sprüche,
        charmante Rollen, irgendwie eine Hommage an die Actionhelden vergangener Tage...
        Schade, dass Arni nur einen Kurzauftritt hat, aber offenbar ist er jetzt mit anderen Dingen beschäftigt :-)

        3
        • 5 .5

          Wie Tarantino hier ein ernthaftes Thema nicht ernst nimmt und die Geschichte verdreht,
          finde ich unangebracht. Das hat sich bis jetzt kein anderer Regisseur erlaubt, aber was Tarantino von sich und seinem Schaffen hält, bringt er ja im letzten Satz des Films zum Ausdruck, da kann er sich doch rausnehmen, was er will, um es satirisch in seiner zum Stil erklärten trashigen Art zu verarbeiten.
          Nebenbei enttäuscht er selbstverständlich nicht, was Geschmacklosigkeiten zur Sex- und Gewaltdarstellung angeht. Was auf der Strecke bleibt, ist die Story. Die ist nämlich so dünn, dass es dünner nicht geht und ganz offensichtlich zusammengeschustert, um Tarantinos Lieblingsthemen und Stilelemente einbringen zu können, denn ansonsten
          weiß ich nicht, was Hitler im Kino macht oder ein Trupp der Skulpjäger soll, außer Gewalt zu zelebrieren und pseudocoole Sprüche zu klopfen.
          Um einen alternativen phantasievollen Geschichtsverlauf handelt es sich hierbei nun wirklich nicht, da die ganze Story mit Geschichte nicht viel zu tun hat.
          Wie und warum deutsche Schauspieler sich bereit erklären, in einem Film mitzuspielen, in dem Deutsche ausnahmslos böse und/oder dumm dargestellt sind, frag ich mich lieber gar nicht erst.
          Die einzigen Lichtpunkte sind Diane Kruger, sehr schöne und charmante Damenrolle, und natürlich der unglaublich gut spielende Christoph Waltz, der mit seiner Rolle den Film trägt. Und allein schon das bringt mich zum Nachdenken über den Rest, denn ich hatte vorher keine besondere Vorliebe für die beiden. Aber na ja.
          Für das Schauspiel der beiden, die, wie ich finde, Tarantinos Stil hier gut umsetzen, gibt es diese hohe Punktzahl. Und für die Kulissen, die gut gewählt sind und für liebevoll ausgesuchte Requisiten.

          1
          • 8

            Eine Doku, die mich wahnsinnig verärgert hat.
            Thema: Das Leben von Timothy Treadwell,
            der 13 Sommer lang ohne Schutz bei den Grizzly- Bären lebte.

            *Enthält Spoiler*

            Da habe ich es mir schön gemütlich gemacht und mich schon drauf gefreut, viel Natur, einen Back-to-the-roots-Typen und jede Menge Bären zu sehen.
            Ich bewundere es ja, wenn Menschen auf Luxus verzichten können, alternativ sein usw, Gorillas und Schimpansen retten, Wale sowieso, Naturschutz und Naturverbundenheit, ist es nicht romantisch, ja, Menschen sollten sich mehr zur Natur besinnen usw usf

            Und während ich so in den besten Absichten schwelgte, fuhr der Film auf einmal in ganz andere Richtung ab. Wegen dem Sprecher, Werner Herzig, der sich einerseits fasziniert aber andererseits offensichtlich angewidert zeigte.

            Also, die Doku läuft so:
            Timothy Threadwell zeigt sich als ein Mensch den man verzweifelt versucht, irgendwo zwischen mutig+(kindlich)idealistisch+konsequent freidenkerisch
            und
            nichtGanzDicht+verantwortungsloser gescheiterter Paranoiker einzuordnen.

            Der Sprecher versteht offenbar nichts von Treadwells Motiven, gibt es offen zu
            und zieht gnadenlos über ihn her, hat aber kein Problem dabei Timothys schöne Aufnahmen von seinem Leben und seinem furchtlosen Umgang mit den Bären zu zeigen.

            Zweifellos ist am Ende nur das Selbstdarstellungspotential der beiden.

            Am Ende dieser Zerreißprobe,
            + gibt es Pluspunkte für die Zerreißprobe :D
            + dafür dass der Zuschauer gezwungen ist, seine eigene Meinung zu bilden
            - dafür, dass es eigentlich eine Anti- Doku ist, das eigentliche "Objekt der Bewunderung" wird schlecht gemacht, wenn nicht als Idiot dargestellt.

            Ist nicht verboten, jedoch etwas geschmacklos
            weil a) Ob das "Lästern" über Tote, die sich auch nicht mehr verständlich machen können, in dieser Schärfe angebracht ist, weiß ich nicht. :-(

            und b) weil die unverstandene Lebeneinstellung und (wenn auch gerechtfertigt kontrovers diskutiertes) "Lebenswerk" des Timothy Treadwell Werner Herzog nicht nur zur Kritik gereicht, sondern doch gut genug ist, um daraus Profit und Ansehen für sich rauszuschlagen.

            Ich hätte mir mehr Verständnis oder zumindest Zurückhaltung gewünscht... :-)
            ****
            Und genau das alles macht die Doku aber auch sehr sehenswert.

            • 9
              über Abyss

              Ein etwas älterer und dennoch grandioser Sci-Fi mit Charme.

              Storyanfang: Eine Tauch-Bohrplattform soll zusammen mit den Navy Seals nach Überlebenden eines havarierten Atom-U-Boots suchen.

              **Kann spoilern**
              Eine spannende Geschichte über den Kontakt mit unbekannter Lebensform.

              Enthält:
              - wunderbare Schauspieler (Ed Harris in einer sehr liebenswerten Rolle)
              - große Bandbreite zwischenmenschlicher Aspekte, es geht um Liebe, Hass, Freundschaft, Verbundenheit, militärische Mentalität, Opferbereitschaft usw
              - faszinierende beklemmende Darstellung der Tiefsee und ihren Gefahren
              - gute Action-Einlagen, Nervenkitzel
              - kreative, intelligente und schöne Darstellung der Lebensform sowie des Kontakts
              - Humor
              - bewegende und ungewöhnliche Lovestory
              - wertvolle Statements
              - schöne (zumindest für damals) Optik
              - Nebenbei: interessante technische Details sowie
              medizinische und psychologische Aspekte.
              - Politik und die Weltgeschichte werden thematisch angerissen.
              *******

              Fazit: Sehr sehenswert.

              3
              • 8 .5

                Ein wunderbarer Film.

                Storyanfang: Ein U-Boot der Sowjets ist verschwunden und weder die, noch die Amerikaner wissen, was der Kapitän des U-Boots vorhat. Kommunikation ist nicht möglich
                und alles bereitet sich auf einen nuklearen Angriff vor.

                Schauspiel: Sehr gut, Baldwin und Connery in Höchstform.

                *Vorsicht Spoiler*
                Besonderheiten:
                Stellenweise richtig witzig:
                "Ich bin Politiker, was bedeutet, ich bin ein Betrüger und ein Lügner. Und wenn ich Kindern keine Küsschen gebe, dann klaue ich ihnen ihre Bonbons.." XD
                "Was, Sie haben noch ein U-Boot verloren?" :-D
                *****

                Fazit: sehr empfehlenwert.

                • 8
                  über Ben X

                  Wunderbarer Film von der phantasievollen und gefühlsintensiven Art.
                  Wenn auch die Voraussehbarkeit etwas stört.

                  1
                  • 7 .5

                    Der Film wäre noch besser, wenn er nur nicht zwischendurch zwanghaft versuchen würde, komisch zu sein (Das heißt nicht "B B Alle sind tot" usw) und wenn er etwas dezenter im Moralisieren und Belehren wäre.
                    Letztendlich ganz gelungen in der künstlerischen Machart und hat auch gutes Schauspiel, reißt mich aber nicht vom Hocker.

                    • 8
                      über Klass

                      Ein wirklich guter Film, der das Thema Mobbing in der Schule mit sehr gut schauspielernder Besetzung einen nahebringt.

                      Vorsicht Spoiler:
                      Negativpunkt: Der Film setzt sich auch mit dem sensiblen Thema
                      School Shootings auseinander und hier wird es sehr einseitig:
                      Nur die "Bösewichter" wurden bestraft, was ich als realitätsfern beurteilen würde.

                      Fazit: ein intensiver, wenn auch kein realistischer Film.

                      • ?

                        Nach dem Affenplanet haben mir die walzertanzenden Raumstationen den Rest gegeben, ich habe ausgemacht und mir lieber eine politische Dokumentation angesehen.
                        Und die war spannender. Erheblich.

                        1
                        • 8

                          Ein kreativer Mischfilm aus Action und Komödie.
                          Das Statement ist fraglich, was De Niro und überhaupt das Börsenthema
                          hier sollten ist völlig unklar, aber der Unterhaltungsfaktor ist hoch.

                          5
                          • 3

                            Ach ja, ich erinnere mich noch gut daran, wie ich mir den ursprünglichen Tron angesehen habe: meine Computerfreaks-Freunde haben mich, sprudelnd vor Begeisterung, dazu überredet: "Computerinnenleben..." "Unglaublich.." "Wie Matrix.."
                            Den Film über wurde ich aufgeklärt, was genau was darstellen sollte und wie dies und jenes in Real funktioniert... :-D

                            **Kann spoilern**
                            Nun habe ich mir die neue Version ansehen wollen.
                            Nach 1/3 des Film war ich hart versucht, auszuschalten.
                            Nachdem sich ein Vaterkonflikt bzw. eine Vatersuche abzeichnete
                            (Wie oft denn noch ???!!! Im nächsten Film, der ein Vaterproblem thematisiert, krieg ich einen Schreikrampf, ich seh es schon kommen...),
                            na jedenfalls dann kam die Szene, wo 4 vollbusige aufgestylte Damen
                            dem Hauptakteur die Kleidung vom Leib schnitten (**rolleyes**),
                            dann kam der gladiatormäßige Arenenkampf (?!!),
                            dann kam die "Motorrad"- Verfolgungsjagd...
                            An der Stelle wurde mir klar, dass man hier das Thema und das Fanpublikum des ursprünglichen Trons verraten hatte (oder zumindest waren sie völlig egal), um mit primitiven Eyecatchern Everybodys Darling zu werden, sprich, um der breiten Masse zu gefallen.

                            Das nächste Drittel des Films habe ich die visuellen Highlights bewundert, die ganz zweifellos gut geworden sind.

                            Das letzte Drittel des Films habe ich nur nebenbei gesehen, weil die Spannung des Films irgendwo verloren gegangen ist und nein, ich war nicht neugierig, wie es ausgeht.

                            Fazit: Wer auf sinnvolle Handlung zugunsten schöner Optik verzichten kann,
                            wird vermutlich begeistert sein.

                            3
                            • 8

                              Wo sind die Gewalttätigen wenn man sie braucht? :-)
                              In "Attack The Block" immer zur Stelle, wenn es darum geht,
                              ihr Revier gegen eine Alien-Invasion zu verteidigen..
                              Der Teenie-Rap-Style schafft es hier, sich nicht allzu ernst zu nehmen
                              aber bewahrt gleichzeitig etwas von seiner "Coolness".
                              Ein amüsanter Film mit guten Jungdarstellern, lustigen Sprüchen
                              und einem HAMMER- Soundtrack.
                              Ich liebe das Abspannlied... :-D

                              1
                              • 3

                                *****Spoiler

                                3/4 des Films filmt die Kamera die Rücken einiger Schüler, die durch die langen Korridore schlendern. Identifizieren kann man sich mit ihnen nicht, da sind kaum Emotionen in ihren alltäglichen Handlungen, sie machen einen zombieartigen Eindruck, starre Gesichter, schlechtes Schauspiel.

                                Zwischendurch erfährt man auch folgendes über die zukünftigen Amokläufer:
                                1. Einer von ihnen spielt klassische Musik.
                                2. Sie spielen Ballerspiele. (*rolleyes*)
                                3. Sie bestellen Waffen via Internet und nehmen auch die Lieferung entgegen, welche ohne Ausweiskontrolle erfolgt. (??!!)
                                4. Während sie die Waffen auspacken, läuft im Fernsehen eine Hitler-Doku.
                                5. Sie üben das Schießen mit der Pumpgun (heißt die Waffe so?) und zwar, so wie ich das verstanden habe, in der eigenen Garage mitten in der Stadt. (?!)
                                6. Vor dem Attentat sprechen sie darüber, dass sie noch kein Sex hatten und fangen an, sich unter der Dusche zu küssen. (?!!)
                                7. Das wars. Mehr erfährt man nicht.

                                Der Amoklauf, ärgerliche Details:
                                - Viele die zu Opfern geworden sind, wurden im Vorhinein vorgestellt, einer nicht: ein Schwarzer, der zombieartig auf den Amokläufer schlendert, während dieser einen Lehrer bedroht. Und ratet mal, wer dann als erster erschossen wird?
                                - Ein Amokläufer erschießt unvermittelt seinen Mitamokläufer.

                                ***********

                                Fazit: ärgerlicher Film. Ödnis, schlechtes Schauspiel. Ärgerliches Bild von den beiden Amokläufern. Die Kritiker sagen zu dem Film oft, er bietet keine Antworten. Dann hätte er aber auch darauf verzichten sollen, welche zu suggerieren.

                                Pluspunkte:
                                - Er bleibt im Gedächtnis, vielleicht gerade wegen seiner unbequemen konsumierunfreundlichen Machart.
                                - Natürlich ist es traurig.
                                (Aber es hätte auch herzzerreißend und Ich-heul-Rotz-und-Wasser sein können.)

                                Aber letzendlich bleibt er ein typischer Kunst-Film, den die Lehrer den Schülern im Unterricht zeigen können, um anschließend gemeinsam mehr oder minder gut ausgeschlafen über die Wirkung der Kunstform und die Killerspiele zu debattieren.

                                • 5 .5

                                  Ich weiß nicht warum, aber mir gefällt der Film nicht.

                                  Der Protagonist kann mir nicht sympathisch werden, seine Entrüstung über die Burger
                                  will mir nicht so recht glaubhaft erscheinen. Die Machart des Films vermittelt eher Depression als Aggression und die Auslöser sind in meinen Augen nicht überzeugend für eine mehr oder weniger als "normal" dargestellte Persönlichkeit.
                                  Eingeworfene Sprüche, die wohl witzig rüberkommen sollen, machens auch nicht gerade besser. Und gegen Ende verliert sich der Film auf einmal in derart schmalzigen Hollywood-Kitsch, dass er auch den Rest seiner Autenzität einbüßt.

                                  Fazit: na ja. Stellenweise amüsant schwarzhumorig.

                                  • 8

                                    Mein erster Boll-Film.
                                    Thema: Amoklauf.

                                    Machart: Für einen deutschen Film sehr gut gemacht, muss ich sagen. Dennoch wirkt die Wackelkamera am Anfang etwas unprofessionell.

                                    Inhalt: Darstellung der filmgewordenen Willkür, die dem Thema absolut gerecht wird.

                                    Was mich etwas gestört hat:
                                    - Das Durcheinandergerede des Amokläufers und seines Freundes und auch das "Schlusswort", machte den Eindruck, als ob man das Ganze irgendwie noch schnell auf gesellschaftskritisch trimmen wollte und dabei die Logik aus den Augen verloren hätte.
                                    - Etwas unrealistische Handlung, die hier ein falsches Bild der Amokläufer vermittelt. Amokläufer wollen sich selten noch nebenbei bereichern. Bankräuber laufen nicht quer durch die Stadt Amok. Die Kombi wirkt einerseits gezwunden dazu"gestopft" ist aber andererseits etwas neues.

                                    Charaktäre: Darstellung eines Amokläufers, der in seiner Persönlichkeit schwer fassbar ist und am Ende als nichts anderes als boshaft, gierig, undankbar, brutal, unmenschlich und gleichgültig erscheint. Ein perfektes Bild eines Psycho- oder Soziopathen, wie er im Buche/Wiki steht, das mir aber unbefriedigend oberflächlich und einseitig erscheint.

                                    Fazit: wenn man es vertragen kann, dass hier alles gezeigt wird, ...

                                    • 9 .5

                                      Story: Bürojob. Schüchterner Typ mit Wut im Bauch.

                                      Geniale Machart und wunderbare Musikuntermalung erschaffen eine etwas surreale Atmosphäre einer Isolationsblase in der sich der Hauptakteur befindet, die sowohl seine steigende innere Anspannung als auch seine gleichzeitige Gleichgültigkeit vermittelt.

                                      Slater spielt super, ich finde: seine ungewöhnlichste und beste Rolle.

                                      2
                                      • 8

                                        Skurril
                                        seltsam
                                        tiefsinnig
                                        amüsant
                                        phantasievoll
                                        traurig

                                        Nebenbei: schönes Puppenspiel, habe das noch nie in dieser Qualität gesehen.
                                        Cusack spielt wunderbar. Eigentlich spielen alle beteiligten wunderbar. :-)

                                        2
                                        • 9

                                          Wunderschöner Kinderfilm über einen magischen Spielzeugladen,
                                          der wohl zumindest visuell meine Spielzeugdefizite der Kindheitstage
                                          auszugleichen versuchte.. :-)
                                          Ein filmgewordener Traum jedes Kindes von einem Spielzeugladen.
                                          Phantasievolle Gestaltung und viel Liebe zum Detail.

                                          Gutes Schauspiel von Dustin Hoffmann und Natalie Portman.
                                          Obwohl ich in letzter Zeit zu viele Filme mit ihr gesehen habe und
                                          der Gedanke, dass die nächsten 10 Jahre genauso aussehen würden,
                                          mich ein bisschen wahnsinnig macht.

                                          • 0 .5

                                            Ein grottenschlechter Horror(anteil) +
                                            platte Sprüche zum saftigen Abgemetzel+
                                            Titten+
                                            himmelschreiend dämliche und nicht originelle Handlung=
                                            Kult !???

                                            Sobald der Name Tarantino irgendwo steht, wirds jeder ... Unsinn
                                            zum Stil (v)erklärt, oder wie läuft das?
                                            Wäre Tarantino nicht dabei, würden die Kritiker hier den Film in der Luft zerreißen...

                                            Nee...:-(

                                            3
                                            • 8 .5

                                              Wunderbarer Film, sehr intensiv und rührend.

                                              Story: schön und traurig zugleich
                                              Punktabzug dafür dass die Phantasiewelt so oberflächlich geblieben ist-
                                              sie hätte ruhig detailreicher sein können.
                                              Schauspiel 9,5/10
                                              Optik 10/10

                                              Fazit: Oldschool-Charme mit TOP Optik und überzeugenden Kinderdarstellern
                                              => sehr empfehlenswert.

                                              • 7

                                                Nett, nett. Viele kleine liebevolle Kitschigkeiten enthalten.
                                                Eine süße Story.
                                                Ende gefiel mir weniger- zu offensichtlich aufs Rühren aus und
                                                irgendwie peinlich, was der Sohn da erzählt...
                                                Ich dachte, dass der Sohn am Ende ein Buch mit den Geschichten
                                                des Vaters schreiben würde oder war das irgendwie impliziert?

                                                Na ja, Fazit: na ja.
                                                Kann man gucken.

                                                • 6 .5

                                                  Ein Drama, leider ohne großartige Politthriller- Ansprüche.
                                                  Gut gemacht, interessant und gutes Schauspiel.
                                                  Zum Mitfühlen.

                                                  • 7

                                                    Eine Fantasy-Verfilmung Terry Pratchetts "Ab die Post".

                                                    Minus:
                                                    - gute Gags wurden ausgelassen
                                                    - Wortwitze kommen so gut wie nicht vor
                                                    - Terry Pratchetts Humor kommt hier auch nicht richtig zur Geltung
                                                    - der Zuschauer wird nicht so mit dem Postminister sympathisieren wie beim Buch, da der Film seine Gedanken und Gefühle nicht rüberbringt

                                                    Plus:
                                                    - gute Fantasy- Darstellung
                                                    - Parallelen zur Moderne, wenn auch ganz schwach, wurden dennoch eingebracht
                                                    - schöne passende Musik
                                                    - eine gut umgesetzte Fräulein Liebherz, sehr schön gespielt

                                                    Fazit: kann man gucken.
                                                    Keine schlechte Verfilmung aber auch nicht das Gelbe vom Ei.

                                                    Meine Meinung: Bücher>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
                                                    >>>>>>>>>>>Hogfather>Going postal>Color of magic