the_e - Kommentare
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Alle Kommentare von the_e
Belangloses Remake mit typischem Feig-Humor und CGI-Overkill (wobei einige Ghost-Designs schon gelungen waren). Wer mit diesen Punkten leben kann, könnte Spass haben..ich selber habe nebenbei lieber meine Wäsche gemacht und eine kleine Träne über die Verschandelung eines weiteren Klassikers verdrückt...
Schrecklich unpassende dt. Stimme von Jackie Chan.
Definitiv kein neuer "Weihnachtsklassiker" aber die bei dem bescheuerten deutschen Titel befürchtete Katastrophe ist es auch nicht. Seth Rogen und seinen Humor muss man schon mögen.. mir persönlich ist er sympathisch allerdings ist der Witz "Menschen auf Drogen machen komische Sachen" langsam etwas ausgelutscht.. Dennoch gibt es auch einige witzige Szenen, Michael Shannon als undurchsichtiger Dealer ist ein Highlight.
"50/50" von Levine und ebenfalls mit Gordon-Levitt und Rogen fand ich wesentlich gelungener, vllt. liegt Levine die Mischung "Drama mit Comedy-Elementen" eher als "Comedy mit Drama-Elementen"..
Herzlichen!
Der japanische Hancock koennte man jetzt denken, aber so ein stranger Film waere in Hollywood wohl nie moeglich gewesen.
Dieser groteske Mix aus Pseudodoku, Superheldenaction und Komodie war ein Megahit in Japan, was wohl auch an der Tatsache liegt, dass Regisseur Hitoshi Matusmoto , der auch Drehbuch und Hauptdarsteller ist, in Japan neben Beat Takeshi seit ueber 20 Jahren zu den erfolgreichsten Comedians zaehlt und hiermit sein Filmdebuet gibt. Da ich ihn auch fuer einen der Witzigsten und Talentiertesten in Japan halte, war ich zunächst etwas enttaeuscht, denn DgJ ist vor nicht das erwartete Gagfeuerwerk und hat einen strangen Humor, mit dem sicherlich viele nichts anfangen koennen.
Ein Grossteil des Films besteht aus Dokuaufnahmen vom deprimierenden Leben des einstigen Superhelden, Gespraechen mit seinem Management und Szenen, in den absolut nichts passiert. Irgendwie passt es auch zu dem lethargischen Helden, die Langeweile ist sozusagen greifbar.
Aber spaetestens wenn die grotesken Monster auftauchen, wirds unterhaltsamer, nur leider nehmen sie zu wenig Platz ein. Die Animationen sind zwar etwas gewoehnungsbedeurftig aber durchaus gelungen und solche Monsterkaempfe hat man sicherlich noch nicht gesehen. Auch die letzten 15 Minuten sind sehr...schraeg, was anderes faellt mir dazu nicht ein...
Insgesamt waere DgJ ein richtig guter Film geworden, wenn ca. 20 Min BlaBla rausgenommen worden waeren. Aber Respekt, sowas muss man sich auch erstmal trauen bei seinem Kinodebuet und DgJ ist ein weiteres Beispiel fuer den breitgefaecherten Geschmack und der Vielfaeltigkeit des japanischen Kinos.
(Ältere Kritik aus anderen Forum)
Alleine schon für die No-Laughing Batsu Games Kult :)
Hat mir ganz gut gefallen, mMn nicht der schwächste Pixar, wie er oft genannt wird (denn das ist definitiv die Cars Reihe..), von dem besten Pixar-Filmen ist er aber doch noch entfernt.
Die Natur und Landschaften sehen unglaublich gut aus, das Design der Dinos dagegen schon fast etwas schwach, Spot wiederum sehr knuddelig.
Die Geschichte ist sehr einfach gehalten und insgesamt gesehen ist "Arlo&Spot" eher ausschließlich für jüngeres Publikum im Gegensatz zu den anderen Pixar-Filmen.
Überraschend gut bei der dünnen Vorlage, ordentlich synchronisiert und unterhaltsam inszeniert, allerdings auch leicht nervig überdreht, schwache Handlung mit fortschreitender Dauer und nicht immer kinderfreundlich.
Soso, Batman guckt also gerne Tom Cruise Schnulzen, wieder was dazu gelernt;) Dieser Batman aus LEGO ist zwar extremst überdreht, (fast zu) bunt und laut (vllt. werd ich aber auch einfach zu alt..) aber gerade deswegen eine willkommene Abwechslung zu dem fast schon deprimierend düsteren Versionen der letzten Jahre.
Dabei funktioniert er auch herrlich als Parodie auf Superheldenfilme und enthält so viele Referenzen, dass man sie beim ersten Mal schauen gar nicht alle entdecken kann..
DIe Synchro ist ... OK aber es ist halt doch ein Unterschied, ob man ein Voice Cast aus einer ganzen Riege gestandener Schauspieler hat oder ... Gronkh und Co.
OV gibt sicherlich bis zu 1 Punkt mehr.
Nur ganz kurz, weil alles Wichtige schon gesagt wurde: bin lange nicht mehr so emotional von einem Film mitgenommen worden wie hier." Room" ist herzzereissend aber auch voller Hoffnung, beeindruckend inszeniert und gespielt, zu Recht mit Oscars nominiert bzw. ausgezeichnet worden.
Wow, was fuer ein Trip!
Paprika ist eine unglaubliche Anime-Bilderflut und es fällt schwer diese Wucht in Worten zu beschreiben.
Er ist sehr komplex aufgebaut mit vielen Nebensträngen und kleinen Details, die sich immer wieder durch den Film ziehen und so wird es teilweise schwer alles aufzunehmen. Dies liegt zum großen Teil auch daran dass Traum und Realität hier so vielschichtig verwoben sind, dass man, wie auch die Charaktere, bald nicht mehr unterscheiden kann.
Das Thema Verbindung von Realität und Fantasie ist ein Motiv dass sich durch alle Satoshi Kon Filme zieht und wie er das macht, ist einfach faszinierend. Geschickte Überblendungen, Farbeffekte und andere Tricks sind bei Paprika natürlich aufgrund des Themas an der Tagesordnung und man könnte denken, dass Kon hier einfach nur eine surreale Traumsequenz aus seiner eigenen Gedankenwelt nach der anderen aneinanderreiht, aber anders als z.B. bei Lynch gibts es einen roten Faden an dem man sich anhangeln kann. Will sagen, Paprika fordert sicherlich einige Konzentration bzw. mehrmaliges Anschauen, aber das tue ich bei der Pracht gerne, alleine schon weil mir durch die Untertitel sicherlich einiges entgangen ist..
Die Animationen sind wirklich hervorragend, sehr detailverliebt und realistisch umgesetzt wie eigentlich bei allen Kon Filmen, die Traumelemente strotzen nur so vor Farbpracht. Trotz des Themas Technik&Traum, das natürlich auch Raum für einige düstere und unheimliche Sequenzen lässt, wird die Geschichte immer wieder durch lustige Sequenzen aufgelockert. Insgesamt verbreitet der Film eine heitere, optimistischen Flair aber teilweise eben auch eine bizarre und unheimliche Gegenstimmung.
Unterstützt wird das durch das tolle Sounddesign von Hirasawa, der auch schon bei Kons (auch sehr genialer) Animeserie "Paranoia Agent" den Soundtrack machte. Allerdings ist so mancher ohrwurmmäßiger, hyperaufgedrehter J-Pop Song Einsatz in Paprika leicht an der Grenze zu nervig für meinen Geschmack.
.
Egal, wem Ghibli Filme zu langatmig oder brav und andere Anime Filme mit ihren SciFi/Fanatsy Geschichten zu eintönig sind, sollte sich den Namen Satoshi Kon merken. Seine älteren Filme, das Wintermärchen "Tokyo Godfathers", Fanatsyromanze "Millenium Actress" und vor allem der Thriller "Perfect Blue" sind alles sehr unterschiedliche aber sehr geniale Filme!!
Fazit
Genial! Anschauen! Sofort! :D
(älterer Kritik von mir aus anderen Fourm, geschrieben bevor Satoshi Kon leider viel zu früh verstorben ist:( )
Man braucht vllt. etwas um in den Film rein zukommen, aber hat man die etwas zähe Anfangsphase erstmal überwunden, wird man mit einen wunderbaren Genremix belohnt. Schöne Stadtaufnahmen, groteske Dialoge, etwas Drama gewürzt mit ein paar Kopfschüssen & Co und viele,viele unbeschreiblich schräge Szenen. Klasse!
Das der Mix so gut aufgeht, liegt vor allem an den tollen Schauspielern, besonders Farrell hat mich überrascht. Den Vogel schiesst aber immer noch Ralph Fiennes als launischer Gangsterboss mit Familiensinn und extrem trocken-zynischen British accent ab. Das erste Telefonat mit ihm und Gleeson war mit eine der besten Szenen. Die Story trägt ebenfalls dazu bei, denn sie bleibt unvorhersehbar bis zum gelungenen Ende.
Alles in allem ein besonderer, ein einzigartiger Film.
Für mich eine kleine Enttäuschung, da waren die Erwartungen durch den Trailer und teils euphorischer Bewertungen vllt. auch zu hoch. "Green Room" ist ein kleiner, dreckiger Film, der trotz gelungenem Einstieg und Atmosphäre sein Potential aber leider nicht ausschöpft. Aus der Prämisse und vor allem aus dem Cast hätte man mMn noch viel mehr rausholen können.
Patrick Stewart so gegen den Strich zu besetzen ist sicherlich etwas besonderes, sein Charakter Darcy aber leider nicht wirklich. Es wird nicht so richtig deutlich, warum gerade dieser Typ der Anführer ist, genauso bleiben einige Handlungen von beiden Seiten unklar, um nicht zu sagen in sich unlogisch. Manches habe ich vllt. auch einfach verpasst, da es irgendwann in einem dahingemurmelten Satz mal angedeutet wurde. Auch das Ende fande ich nicht wirklich gelungen, ein Showdown zum Mitfiebern gibt es nicht.
Trotz einiger guter Szenen, einen ansehnlichen Härtegrad und einem unverbrauchten Setting bleibt "Green Room" so nur leicht über dem Durchschnitt.
Believe the Hype!
Starker Einstieg aber leider kann "Wayward Pines" das Niveau nicht halten und flacht zunehmend ab, ziemlich genau ab dem Punkt, an der das Geheimnis der Stadt gelüftet wird..
Das Ende hinterlässt einen faden Beigeschmack, hier wollte jemand wohl unbedingt noch eine zweite Staffel durchboxen..aber ich kann mir bei bestem Willen nicht vorstellen, dass man aus der Prämisse noch viel mehr rausholen kann.. Geht für mich in Richtung " The Dome", zu Anfang ganz unterhaltsam aber mit zunehmender Dauer immer abstruser und belangloser.
6 Punkte für Staffel 1 mit Tendenz nach unten..
"The Martian" macht es sich an manchen Stellen ein bisschen zu einfach und streicht essentielle (und mitunter leider auch mit die spannendsten) Stellen des Buches einfach mal komplett.. trotzdem ist es eine der gelungeneren Romanverfilmungen, denn Scott trifft den Ton des Buches und Matt Damon passt auch als Mark Watney.
Kein Überflieger aber gut gemachte Unterhaltung.
Sicherlich ein einzigartiger und technisch toll gemachter Film (merke: Sexszenen mit Puppen müssen nicht immer lächerlich sein), aber durch seine langsame und eigenwillige Art (z.B. die Synchronstimmen) auch ein Tick zu anstrengend, da muss man schon in der richtigen Stimmung sein.
Natürlich macht die Machart seinen Sinn, weil es zu Michael Stones Gefühlsleben und Empfinden passt, aber es fühlt sich trotz erkennbarer Kaufman-Einflüsse an wie ein Kurzfilm, bei dem man vergessen hat, nicht essentielle Szenen herauszunehmen. Auch das Ende fande ich unpassend gewählt..
Als Kaufmann-Fan sollte man ihn schon mal gesehen haben, es ist mMn nach aber eine seiner schwächeren Arbeiten.
Von Anfang bis Ende perfekt!
Exzellent ausgearbeitetes Kammerspiel von bedrückender Intensität mit einer Paris Hilton auf dem Höhepunkt Ihre Schaffens.
Klasse Serie, der man sofort anmerkt dass sie aus GB ist. Der Mischung aus trockenem Humor, Horror und ein wenig Action passt, die Hauptdarsteller harmonieren gut, die Sprüche sind gut, die Musik ist gut
"Crazyhead" ist von der Story her natürlich schon ziemlich trashig, erinnert ein wenig an "Ash vs. Evil Dead"..in erster Linie unterhaltsam nur bei weitem nicht so absurd blutig und übertrieben.
Gerne mehr davon :)
Sympathische und unterhaltsame Spiderman-Variante für Kinder, an der aber dank einiger ironischer Seitenhiebe auf das Superhelden-Genre auch Erwachsene Spass haben können.. ich zumindest freu mich fast darauf, den zweiten Teil zu gucken ;)
Hatten beim Familienkino-Tag die Wahl zwischen "Sing" und diesem hier. Bin ich froh dass mein Kind lieber die "Monster im Koffer" sehen wollte ;)
Denn "PhaTi.." ist überraschend unterhaltsam mit einer guten Länge, sympathischen Darstellern und guten Effekten.
Gelungener Hochglanzsplattertrash :)
Solide Actionkost, die allein durch Denzel Washington aufgewertet wird, letztendlich aber nicht viel neues bietet.. Der etwas "Kevin allein zuhaus" anmutende Showdown passt nicht so ganz zum Rest des Filmes, macht aber zugegebenermaßen Spass. Die Tiefgründigkeit, die einem z.B. mit Zitaten vorgegaukelt werden soll, wird aber spätestens hier über Bord geschmissen.
Erstaunlich "brutaler" aber auch witziger Kinderfilm, hatte ich irgendwie nicht so erwartet. Doris Roberts Und Robert Hoffmans Kampfszene ftw.