the_e - Kommentare

Alle Kommentare von the_e

  • 7 .5

    Mal wieder geguckt und ich finde ihn immer noch klasse, ich mag aber auch einfach Will Ferrell gerne. Es gibt viele gelungene Dialog-Szenen vor allem zwischen Wahlberg und Farrell (z.B. FBI) , die Action stimmt und teilweise ist es einfach nur herrlich bescheuert, das muss ja auch mal sein :)

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    • 7 .5

      James Wan hat es einfach drauf. Conjuring ist angenehm gruselig aber nie zu heftig, quasi ein familienfreundlicher Horrorfilm ;) Er ist wie immer sehr effektiv inszeniert ohne zu sehr in die Jump-Scare-Kiste zu greifen sondern mehr auf Stimmung zu setzten. "Insidious" fand ich aber doch noch ein bisschen packender und runder.

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      • 5

        Ziemlich oberflächliches und wenig glaubhaftes "Dramödchen", dass sich selber nicht so recht entscheiden kann, was es sein will.. einen gewissen kurzweiligen Unterhaltungswert kann man dem Film aber dank seiner Darsteller und einiger skuriller Szenen nicht abstreiten.

        • 3

          Dafür dass die Beteiligten hier Comedians sein sollen, ist "The Characters" erschreckend unlustig. Das Konzept ist eigentlich ganz interessant und 1-2 Folgen waren ganz ok/amüsant, aber der Rest ist einfach nur nervtötend und läuft im Prinzip immer nach den gleichen Muster:
          Arrogante und überhebliche Charaktere zum Fremdschämen sagen und machen arrogante und überhebliche Sachen zum Fremdschämen.
          Das ist auf Dauer nicht witzig sondern eher unangenehm anzugucken..

          • 10
            über Friends

            Geil, alle Folgen der wohl besten Sitcom ever jetzt auch auf Netflix:)

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            • the_e 11.11.2016, 08:08 Geändert 11.11.2016, 09:17

              Nach den guten Kritiken hab ich es mal angefangen aber leider nicht mal eine Folge durchgestanden. Der billige Look mit Blut-CGI, miserablen Green Screen Szenen, Zeitlupenoverkill etc... das habe ich nicht ausgehalten..

              • 5
                the_e 10.11.2016, 09:23 Geändert 11.11.2016, 07:46

                Die Serie ist leider in fast allen Belangen qualitativ schlechter als die vorherigen Netflix/Marvel Serien, außer vllt. in der Musikuntermalung, die war passend und hat mir gut gefallen..
                Schauspielleistungen und Charakterzeichnung variieren stark in der Qualität, in Verbindung mit hölzernen Dialogen ist es teilweise eine Qual zuzuschauen. Der bzw. die Bösewichte sind klischeehafte und (z.B. im Fall von Diamondback) extrem überzeichnete Abziehbilder, die zu keiner Zeit an die Bedrohlichkeit und Klasse anderer Marvel-Bösewichte herankommen.
                Mike Colter ist symphatisch und verleitete mich dazu dranzubleiben und auf Besserung in der Story zu hoffen, aber leider passiert das nicht. Dicke Logiklöcher, nicht nachvollziehbare Handlungen (mein Gott, ist die Polizei dumm!), ein insgesamt viel zu träger und langgezogener Erzählfluss (straffen auf 10 Episoden wäre besser gewesen) etc. "Luke Cage" hat viele Probleme und auch wenn man es mit gesenkter Erwartungshaltung gucken kann, muss ich leider sagen: Das ist die erste Netflix Serie bei der ich mich nicht besonders auf eine Fortsetzung freue...

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                • 4 .5
                  the_e 07.11.2016, 10:28 Geändert 07.11.2016, 10:29
                  über Mascots

                  Trotz einiger bekannter Darsteller, einem in "Mockumentary"-Genre erfahrenen Regisseur und einiger witziger Szenen konnte mich "Mascots" nicht wirklich begeistern oder amüsieren. Guests anderen Werke sind da um einiges besser und vor allem witziger. Die Vorhersage hatte diesmal recht, leider leider eher "uninteressant"..

                  • 7 .5

                    Eher Psychodrama als Horrorfilm, der es dem Zuschauer mit seiner sperrigen Art nicht einfach macht.. aber wenn man sich darauf einlassen kann, ist "The Witch" wahnsinnig beklemmend und unheimlich.

                    • 4 .5

                      Psycho Raman fängt gut an und zeigt gleich zu Anfang seine Stärken: Die dreckig-düstere Stimmung in Mumbai, die untypische Inszenierung mit abwechselnd wuchtigen und sehr ruhigen Szenen in Kapitelform und einem einzigartigen Hauptcharakter, der, obwohl nicht viel von seinen Taten gezeigt wird, unberechenbar und beängstigend ist; inbesondere seine Taten in Kapitel 2 gehören zu den besten Szenen in diesem Film.
                      Tja, und dann, ziemlich genau mit Kapitel 3 beginnt der Film allmählich auseinander zu fallen, denn hier wird sich erstmalig auf die Geschichte des Polizisten konzentriert, der den Serienkiller jagt. Solche Geschichten sind interessant, wenn dem Killer ein gleichwertiger Gegner gegenübergestellt wird.. aber das ist hier leider nicht der Fall. Raghavan ist ein schwach ausgearbeiteter Charakter, ein narzisstisches Arschloch, der aussieht wie ein Arschloch-Cop und Dinge tut, die ein Arschloch-Cop eben so tut, z.B. koksen auf der Arbeitsstelle, pfuipfuipfui. Er bleibt aber eine nichtssagende (Arschloch-)Hülle bis zum Ende mit einem mMn schwachen und unglaubwürdigen Darsteller.
                      In der zweiten Hälfte kommen auch immer mehr Längen ins Spiel während auf der anderen Seite manche interessante Szenen vorschnell abgeschnitten werden. Dadurch ergibt sich ein merkwürdiger und auf Dauer ermüdender Szenenfluss.

                      Insgesamt gesehen hat Psycho Raman auf jeden Fall einige tolle Momente und einen guten Hauptdarsteller, ist aber teilweise zu lang und spannungsarm inszeniert. Einen "indischen David Fincher", mit dem der Film gerne in Verbindung gebracht wird, sollte man nicht erwarten. Es ist aber zumindest mal eine andere Art von Serienkillerfilm und somit eventuell schon mal einen Blick wert.

                      • 7

                        Natürlich nicht so ein Klassiker wie der Vorgänger aber auf jeden Fall sehenswert und besser als erwartet. Denn anstatt nur ein "Finding Nemo" mit anderen Fischen zu sein, fügt Dory der Geschichte einige interessante neue Aspekte und Charaktere hinzu und verbindet beide Filme auf gelungene Weise. (Siehe auch Szene nach dem Abspann).
                        Er kommt vor allem nicht an den Vorgänger voran, weil das Drehbuch nicht ganz so gut durchdacht ist und dies mit etwas zu überdrehter Action und Slapstick kaschiert. Unterhaltsam und technisch umwerfend ist er aber allemal.

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                        • Danke für die interessanten Tips, gleich mal ein paar (Tunnel, Prevenge, I am not a serial killer) vorgemerkt!

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                          • 4 .5
                            über Chappie

                            Schwaches Drehbuch & Schwache Darsteller aber wie von Blomkamp Filmen gewohnt, erstklassige Effekte und Action. Das reicht diesmal aber leider bei weitem nicht, denn die ersten zwei Punkte fallen zu sehr ins Gewicht.
                            Zumindest fragwürdig fand ich die Besetzung von Die Antwoord als Hauptdarsteller-Duo..Für die beiden sicher eine gute Promotion, da sie ja quasi sich selber spielen und einige ihrer Tracks zu hören sind.. für mich eine Qual und ich war kurz davor abzubrechen nachdem ich gemerkt habe, wie viel Bedeutung die beiden in dem Film einnehmen.. man gewöhnt sich dran aber nachvollziehen kann ich die Wahl nicht wirklich.. Auch Chappies Stimme fand ich nicht gelungen..
                            Die eigentlich immer guten Schauspieler wie Sigourney Weaver auf der anderen Seite sind leider verschenkt.. da ist vor allem das holprige Drehbuch mit all seinen Ungereimtheiten und Logiklöchern schuld..
                            Dann doch lieber Nr. 5 ...

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                            • 8

                              "Super" ist ziemlich schräg, ziemlich brutal und doch irgendwie gleichzeitig ziemlich lustig (vllt. weil Rainn Wilson einen ähnlichen, nur nicht ganz so durchgeknallten Charakter in "The Office" spielt?).
                              Das Lachen bleibt einen allerdings bei dem schwarzen Humor in Paarung mit der "over-the-Top" Gewalt öfter mal im Hals stecken..
                              Diese verrückte Mischung hat mich ein wenig an den deutschen Film "Muxmäuschenstill" erinnert.

                              • 8

                                "Midnight Special" hat eine ruhige und geheimnisvolle Atmosphäre, die mich von Anfang an in den Bann gezogen hat. Dass man direkt in das Geschehen hineingeworfen wird und einige Punkte nicht vollständig erklärt haben, trägt dazu bei, auch wenn ich verstehen kann, dass das einigen zu wenig ist.
                                Im Grunde sind Einzelheiten aber auch nicht so wichtig denn im Kern geht es um die Beziehung von Vater und Sohn und dank guter Schauspieler fiebert man mit den beiden dem Ziel entgegen.
                                Absolut sehenswert!

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                                • 2 .5

                                  Hier stimmt einfach vorne und hinten (und in der Mitte) gar nichts!
                                  OK, sagen wir fast gar nichts. Eine Komponente, die zumindest anfangs noch funktioniert, ist Dieter Laser als verrueckter Dr. Heiter. Anfangs sind seine Blicke, seine Gebaerden und seine Art ziemlich creepy in Szene gesetzt aber spaetestens bei seinem zweiten Wutausbruch wird deutlich, dass man es hier mit einer billigen Klaus Kinski Imitation zu tun hat. Sprich, es nutzt sich ziemlich schnell ab.

                                  Der Rest ist einfach erbaermlich schlecht. Da sind z.B. die 2 klischeehaften Ami-Tussis, denen man schon ab der ersten Minute ihres Auftretens den Mund zutackern moechte (was ja zum Glueck gewissermassen auch passiert).
                                  Einer gelingt anfangs die Flucht, aber durch eine Aktion, die wohl einer der duemmsten der gesamten Horrorfilmgeschichte ist und sich auch noch streckt wie ein Regenwurm, kommt es dann doch zu dem beruechtigten Eingriff. Dieser geht erstaunlich schnell und viel zu einfach, um zu ueberzeugen und den Rest des Filmes sieht man die beiden nur noch wimmernd und weinend auf allen vieren. Was im Trailer vllt. noch beaengstigend wirkte, ist auf eine so lange Dauer nur nervtoetend und peinlich..

                                  Fakt ist, das einzige was THC hat (und worauf die Macher abzielen) ist die Praemisse, die einige abstoesst und doch hinsehen laesst wie bei einem Autounfall, und die andere faszinierend neuartig finden und sehen wollen, wie Tom Six das geloest hat. Beide werden enttaeuscht sein. Es ist weder besonders schockierend, blutig, spannend oder auch nur unterhaltsam.
                                  Laesst man mal die (zugegebenermassen kranke) Idee aussen vor, ist The Human Centipede nur eines:
                                  ein unatmosphaerischer, klischeehafter, langweiliger und in (fast) allen Belangen sehr schlechter Horrorfilm.

                                  (p.s. ältere Kritik von mir aus einem anderen Forum)

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                                  • 4

                                    Enttäuschende Fortsetzung, die viel zu spät kam und zu Recht floppte. Alles was den ersten Teil ausmachte, wurde hier falsch gemacht bzw. wirkte nicht mehr. Klar, die Optik ist immer noch schön anzusehen aber das alleine zieht nicht mehr.

                                    Inhaltlich ist es unausgegoren und wirkt auf mich wie ein Zusammenschnitt aus Szenen, die beim ersten Teil der Schere zum Opfer fielen, quasi die Sin City B-Roll ;)
                                    Eva Green möglichst oft nackig zu zeigen mag bei einigen für mehr Punkte sorgen, bei mir eher für weniger..

                                    Fazit: Nicht ganz so schlimm wie Millers Totalausfall "The Spirit" aber es geht leider eher in diese Richtung als zu dem genialen Vorgänger..

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                                    • 5

                                      Das war nicht so mein Fall, bin allerdings auch nicht so in den Comics bewandert.. Mag sein, dass Kenner das anders beurteilen, aber für mich war der Film zu lang, zu vollgepackt und unübersichtlich und dadurch teilweise sehr anstrengend zu gucken. (->Directors Cut)
                                      Lohnenswert ist er dennoch durch seinen Comic-Look, den Snyder hier perfektioniert und besonders in dem bombastischen Finale zelebriert.
                                      Wer kein Problem mit extremen "style over substance" hat, Snyders Stil etwas abgewinnen kann (Watchmen ist mMn eine der besten Comic-Verfilmungen) und nicht wie ich vllt. einfach auch zu müde war (ich bin 1-2 mal eingenickt muss ich gestehen) für so ein Schinken von Film, der wird seinen Spass haben.

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                                      • 7 .5
                                        the_e 13.09.2016, 08:25 Geändert 13.09.2016, 08:28

                                        Gelungene Verfilmung des Spiels "The Last Of Us"!

                                        Jaja, ich weiss, dieser Film basiert auf einem Buch aber ich hatte schon da Gefühl, dies könnte auch eine Verfilmung des storymäßig ziemlich ähnlichen Spieles sein. Wem die Stimmung und das Setting dort gefallen hat, wird sicher auch hier nicht enttäuscht sein. Besonders die erste Hälfte im Bunker und die Invasion der Infizierten (nicht Zombies wohlbemerkt;) ist bedrückend, intensiv und spannend umgesetzt.
                                        Die Schauspieler sind durchweg überzeugend und den Machern ist mit der jungen Sennia Nanua wirklich ein Glücksgriff gelungen. Diese Dystopie aus Ihren Kinderaugen zu sehen ist mMn ein neuer Ansatz, den das Genre gut gebrauchen kann.

                                        So umwerfend die ersten zwei Drittel sind, so enttäuschend ist, dass TGWATG diese Qualität nicht bis zum Ende aufrecht erhalten kann. Zum einem sieht man gen Ende immer deutlicher, dass hier nicht Hollywood Budgets zur Verfügung stand, mit den Effekten und Make-Up z.B. hätte man sich aber trotzdem noch etwas mehr Mühe geben können. Zum anderen verhalten sich die Personen etwas unlogisch und entgegen Ihrem Charakter, was in einem etwas antiklimaktischen Ende mündet.. Die Schlussszene passt dann aber wieder ins Bild und ist großartig.

                                        Insgesamt überwiegt für mich das Positive und wer mit diesem Genre etwas anfangen kann, sollte TGWATG wirklich eine Chance geben.

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                                        • 6

                                          Schade, die düstere Atmosphäre z.B. mit den schön schaurigen Okkultszenen suggeriert mehr als letztendlich geboten wird..Die Spannung, die auch dank Ethan Hawkes Schauspiel aufgebaut wird, verpufft in gefühlt zwei Minuten kurz vor dem Ende. Das mag bei dem Thema zwar passen, ist aber dramaturgisch enttäuschend, 90 % übernatürlicher Thriller mit 10 % "Reales" Drama drangeklatscht. Großer Minuspunkt ist leider auch Emma Watson, die ich zwar mag, die aber hier deplatziert und arg unglaubwürdig wirkt.

                                          Insgesamt gesehen ist Regression aber guter Durchschnitt, schön anzuschauen, unterhaltsam aber eben auch ein wenig ärgerlich.

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                                          • 7

                                            Hab ich ehrlich gesagt noch nie so richtig was von gehört, bevor der auf Netflix gezeigt wurde..Hat mir aber gut gefallen.
                                            Darsteller sind sympathisch und glaubhaft, Musikuntermalung und Inszenierung passt, Story ist.. nett.
                                            Und da ist vllt. auch ein bisschen das Problem, es ist vieles manchmal etwas zu "nett" und harmlos dargestellt, Stichwort Schizophrenie als running gag.. Mit Craigs Monolog am Ende wird gerade noch so die Kurve gekriegt aber insbesondere wenn man weiß, dass der Autor des autobiografischen Buches Selbstmord begangen hat, hinterlässt die lockere Inszenierung ein etwas schalen Beigeschmack..
                                            Kann man solche Sachen aber ausblenden, erwartet einen ein unterhaltsamer und witziger Coming-of-Age Film der etwas ernsteren Sorte.

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                                            • 6 .5

                                              Holprig erzählt mit etwas fragwürdigen "Twists" und man merkt mMn dass Craig nicht mehr so wirklich Bock auf diese Rolle hat..Trotzdem, die aufwendige Inszenierung (der Tag der Toten-Anfang ist klasse gemacht) und wuchtige Actionszenen (die Explosion am Ende, aber Hallo!) machen Spass und reissen es einigermaßen raus. Es wird aber merklich Zeit für was Neues in Sachen Bond!

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                                              • 7
                                                über Pets

                                                Kurzweiliger Animation-Spass, den Kleinen wird es bestimmt gefallen.

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                                                • 6
                                                  the_e 26.07.2016, 15:46 Geändert 26.07.2016, 15:47

                                                  Die Qualität schwankt natürlich immer bei solchen Anthology-Filmen, aber ich guck sie trotzdem immer gerne. Denn selbst wenn da so manche Gurken dabei sind (und die sind bei "Holidays" definitiv auch dabei!), so hab ich zumindest nicht ganz so viel Lebenszeit verschwendet ;)

                                                  • 9

                                                    Fantastisch..
                                                    Fantastische Schauspieler, Story, Setting, Effekte, Score etc.
                                                    Fantastisch!

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