the_e - Kommentare
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Alle Kommentare von the_e
Mit etwas anderer Musikuntermalung und Synchro könnte man diesen Film auch als Psychothriller verkaufen: Egoistisches Arsch mit labiler Ehefrau wird von Weihnachts-Fanatikern in den Wahnsinn getrieben..Leider soll es eine Komödie sein..
Meine Bewertung bezieht auf die erste Hälfte, mehr habe ich nicht ausgehalten..
Relativ schwacher Anthology-Film, der lose verbunden ist durch das einschläfernde Gerede einer Radiomoderatorin..abgesehen von dieser billigen Methode, Geschichten miteinander zu verbinden, ist das Problem, dass sich das bei den meisten Geschichten nicht lohnt.. 2-3 waren ganz OK/gelungen aber das ist bei 10 Geschichten definitv zu wenig.. Cameos waren aber ganz nett..
Weniger, aber dafür spannender ausgearbeitete Geschichten wäre besser gewesen. Wie es richtig gemacht wird, hat "Trick`R Treat" gezeigt..
"Get Out" ist einer dieser Filme, die am besten funktionieren, wenn man gar nichts darüber weiss.. leider war das bei mir nicht mehr der Fall, aber nichtsdestotrotz hatte ich Spass.
Peele baut gekonnt eine immer stärker werdende Paranoia-Stimmung auf, die Hypnose Szenen und die dahinter stehende Idee sind echt creepy.. auch wenn sie relativ früh erkennbar ist und nicht wirklich Sinn ergibt..
Etwas schade fand ich, dass das konsequentere Ende nicht genommen wurde und stattdessen auf einer witzigen Note beendet wurde.. passt mMn nicht ganz so gut..
auch die Armitage-Kinder fand ich unter all den anderen guten Schauspielern nicht ganz überzeugend..
Abgesehen von diesen Punkten aber ein starkes und sehenswertes Regie-Debüt !
Ganz süßer Animationsfilm dessen Schwachpunkt allerdings eindeutig die Synchronisation ist, Hallervordens quakige Stimme war z.B. hart an der Grenze. Ansonsten eine kindgerechte Story ohne viel Drumherum, größtenteils sauber animiert und unterhaltsam. Kleinen Katzenfans wird es gefallen:)
Na bitte, das war doch schon etwas besser als der erste Teil!
Zwar noch kein richtig guter Film, dazu krankt auch "The Purge 2" an schwacher Figurenzeichnung(Frank Grillo gefällt am besten als Aushilfs-Punisher.) und zahlreichen Ungereimtheiten vor allem im späteren Handlungsverlauf.
Aber er zeigt zumindest, was man beim ersten Teil schon gern gesehen hätte, nämlich die Auswirkungen der Purge-Nacht auf den Strassen.
Das Ganze ist rasant und unterhaltsam inszeniert mit so einigen verrückten Gestalten und fiesen Einfällen, fundierte Sozialkritik sollte man aber natürlich nicht erwarten, die angesprochene "Revolution" ist im Prinzip auch nur ein Storyaufhänger..
Jede Folge ist ein Fest für die Sinne ;)
Es hat ein paar Anläufe gebraucht aber nachdem ich nun bis zur vierten Staffel geschaut habe,kann ich sagen, "BoJack Horseman" wird immer besser!
Die Charaktere sind tiefgründig und entwickeln sich weiter, so lernt man alle mit der Zeit immer besser kennen und lieben. Für eine Animationsserie auch ungewöhnlich, wie hier Humor, etwas Drama und Tragik vermischt werden und das alles in einer absurden Tier/Mensch-Welt spielt, die oft leise für die größten Lacher bei mir sorgte. Dazu die herrlich verrückten Einfälle, z.B. die Episode mit dem Filmfestival unter Wasser, die fast komplett ohne Worte auskommt.
Für jeden, dem Animationsserien wie South Park, Family Guy, Archer etc. oft auf Dauer zu stressig ist, lohnt sich ein Blick->
Eine eigentlich spannende Ausgangsidee wird leider nur mäßig spannend umgesetzt und dient letztendlich nur als loser Aufhänger für einen durchschnittlichen Home-Invasion Film.
Einige schaurige Szenen und Twists gab es ja schon, aber die Ungereimtheiten und unglaubwürdigen Handlungen der Charaktere trüben den Spass..zumindest spielt Ethan Hawke mit, den sehe ich ja ganz gerne..
Als Vorbereitung auf den zweiten Teil ok, von dem erhoffe ich mir aber ein bisschen mehr..
Verblüffend, dass "Life" so einen guten Cast für dieses, wenn man ehrlich ist, B-Filmchen anheuern konnte. Diese, zusammen mit den tollen Special Effects heben den Film über den Durchschnitt.
Farbenfrohe und fantasievolle PIXAR-Alternative, die manchmal etwas zu schrill und albern rüberkommt, aber der Zielgruppe sicherlich gefallen wird und einige Themen kindgerecht anschneidet ohne dass es für die erwachsenen Mitgucker langweilig wird.
Schrecklich synchronisiert, daher kommen die morbiden Gags teilweise nicht wirklich rüber, aber immer noch ein netter Spass für einen lauen Sonntag..
Helge Schneider und Trash-Fans können damit wahrscheinlich mehr anfangen, für mich allerdings ist "The Greasy Strangler" kaum guckbar..
Unterhaltsamer Quatsch mit einem putzigen Monster, kann man gut mit Kindern gucken.
Mamoru Hosoda liefert mit seinem 6. Film wieder einen sehenswerten Film ab, exzellent animiert (v.a. in den Kampfszenen) und auch gelungen synchronisiert.
Wie gewohnt vereint er in seiner etwas anderen Coming-of-Age Geschichte wieder komische und aufregende Elemente auch mit dramatischen und rührenden Momenten, so dass "Bakemono no ko" auch ein älteres Publikum anspricht. Die Mischung erreicht zwar nicht ganz die Qualität seiner beiden Vorgängerfilme, dafür ist die Geschichte etwas zu holprig erzählt und die Nebencharaktere bleiben etwas blass, aber sehenswert ist er auf jeden Fall, auch für Nicht-Animefans.
Die eigentlich interessante Idee, Peter Pan und Capt. Hooks Hintergrundgeschichte zu erzählen, wird durch CGI-Überfluss, fragwürdiges Casting und noch fragwürdigeren Musikeinsatz (Kurt Cobain würde sich wahrscheinlich im Grab umdrehen..) fast zunichte gemacht.
Ein gelungener Anfang, farbenfrohes und phantasiereiches Setdesign und ein herrlich überzeichneter Hugh Jackmann konnten mich zumindest aber bei Laune halten.
Bei "Bone Tomahawk" habe ich leider was ganz anderes erwartet; auf so einen langsamen und entschleunigten Western mit ein paar wenigen aber heftigen Gewaltspitzen war ich nicht vorbereitet und dementsprechend etwas enttäuscht, schlecht ist der Film aber sicher nicht.
Das Wörtchen Horror sollte man streichen, denn das führt zu einer falschen Erwartungshaltung ala "So, jetzt muss es doch bald mal abgehen..", und da wird man lange drauf warten...
Zahler nimmt sich stattdessen viel Zeit, seine Charaktere einzuführen und noch mehr Zeit, sie durch schön gefilmte Landschaften reiten zu lassen. Das Ensemble ist beachtlich für das geringe Budget und harmoniert gut zusammen, insbesondere Russell und Jenkis. Die Anleihen an Westernklassiker dürfte Western-Fans Freude bereiten. Nur schade dass ich keiner bin..Manchmal ist es eben doch besser, sich vorher etwas genauer über einen Film zu informieren..
Einer von Miyazakis Besten!
Schön dass es heutzutage auch noch mal solche Blockbuster geben darf! Faszinierend ohne Ende wenn auch vllt. ein Tick zu lang in manchen Szenen und ein etwas zu brachialer Soundtrack, bei dem unterschwellig aber auch immer der Vangelis-Score mitschwebt.
Der erste ist zwar immer noch unerreicht aber Blade Runner 2049 zeigt, wie eine Fortsetzung zu sein hat.
In Vorbereitung auf die Fortsetzung mal wieder geguckt und ich bin immer wieder überrascht, wie zeitlos, atmosphärisch und beeindruckend das Original immer noch ist. Zu Recht ein Klassiker!
Augenzwinkernde Mischung aus Hommage an 50/60er Mystery, Fantasy, Groteske und ein bisschen Horror aus Mexico, die aber mMn nicht ganz geglückt ist.
Die Inszenierung als "alter Film" mit Farbfiltern und grobkörnigen Bild ist zwar ganz interessant aber das Overacting, der überdramatisierende, laute Soundtrack (der wie ein Mashup aus allen Hitchcock OST klingt) und die etwas redundant erzählte Story ermüden dann doch etwas...insgesamt fühlt sich "The Similars" an wie eine zu lang geratene "Twilight Zone" Episode.
Unterhaltsamer Underdog-Sportfilm der brutaleren Sorte mit einem sympathischen SW Scott als dumpfer aber liebenswerter "Goon" also Schlägertyp, der sich extra mit den Gegenern auf dem Spielfeld anlegt und wichtige Spieler aus dem eigenen Team schützt. Wusste nicht, dass es so eine Rolle beim Eishockey gibt/gab aber mein Wissen beschränkt sich auch nur auf ein SNES-Spiel, bei dem Kämpfe nicht vorkam.. Und doch hatte ich insgesamt kurzweiligen Spass an diesem Film, Eishockeywissen braucht man hier nicht.
Den echten Doug sieht man übrigens im Abspann in Originalszenen.. ob der auch so einen nervtötenden Sidekick wie Jay Baruchel (der übrigens den zweiten Teil inszenierte) hatte?
"Bad Batch" erinnert mich an "Southland Tales" von Richard Kelly.
Beides sind Nachfolger gefeierter Erstlingswerke von vielversprechenden Regisseuren, beide haben ein Weltuntergangszenario, namenhaften Cast und sind total überambitioniert um nicht zu sagen misslungen...
Während bei "Southland Tales" aber falsche Erwartungshaltung auch eine Rolle spielte und ich dem Film fairerweise nochmal eine Chance geben sollte, ist das bei "Bad Batch" nicht der Fall, denn Amipours Erstling habe ich (leider) nicht gesehen.
Dass sie was kann sieht man; der Anfang ist ganz gut inszeniert und irgendwo in diesem Film stecken auch interessante Ideen... aber der Rest wirkt wie ein teurer Amateur-Film, der mit Laiendarstellern auf dem BurningMan Festival gedreht wurde (&die Müll-Kulissen wurden nach den Dreharbeiten für das finale Feuerwerk genutzt;) ).
Wirklich gut sind der Soundtrack und Jim Carrey in seiner kurzen Rolle..das reicht aber bei langem nicht..
"Creep" ist schon seit Ewigkeiten auf meiner Netflix-Liste, aber erst nachdem ich mitgekriegt habe, dass nun ein zweiter Teil folgt, habe ich ihn mir endlich mal angesehen. Und: Es ist tatsächlich mal wieder ein guter Found-Footage Film!
Reduziert auf das Nötigste mit nur 2 Darstellern schafft er es, 2-3 Wendungen einzubauen, mit den ich nicht gerechnet hatte, auch wenn das Ende nicht ganz überzeugt.
Wie die Stimmung langsam ins Unangenehme kippt, ist vor allem Mark Duplass undurchsichtigem Spiel zu verdanken, den ich eigentlich eher aus dem Comedy-Bereich kenne (z.B. aus der sträflich unterschätzten Serie "The League"). Als Stalker ist er hier aber nicht nur witzig sondern auch überraschend unheimlich.
Auch bei zweiter Sichtung macht mir Ip Man trotz Schwächen im Drehbuch ziemlichen Spass: Kämpfe gibt es viele und die sind gut inszeniert und angenehm übersichtlich geschnitten im Vergleich zu US-Produktionen, bei dem vor lauter Schnitten oft nichts mehr vom Kampf mitkriegt. + Donnie Yen rockt!
Bin mal gespannt auf die anderen Teile..
Wie auch schon bei den Einzelserien: Iron Fist ist hier definitiv das schwächste Element und "Die Hand" nervt langsam aber sicher. Aber die 8 Folgen sind schnell durchgeguckt und kurzweilig..