the_e - Kommentare
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Alle Kommentare von the_e
Nachdem ich mit "Only God Forgives" nicht viel anfangen konnte, habe ich "The Neon Demon" lange vor mir hergeschoben... zu Unrecht, denn NWRs Neuster ist weitaus zugänglicher und gelungener als sein Vorgänger.Der Horroreinschlag, der sich schleichend ankündigt, hat mich angenehm überrascht und in seiner Machart mit seiner starken Symbolik sowie Sound- und Farbdesign an "Suspiria" erinnert.
Beim Überfliegen der Kommentare bekomme ich das Gefühl, dass bei einigen die Story nicht ganz angekommen ist...oder ich aber das ganze falsch verstanden habe... Im Folgenden !SPOILER!
Im Kern ist der Film doch ein astreiner Horrorfilm: Unschuldiges, schönes Mädchen (überzeugend gespielt von Elle Fanning) verfällt einen Satan-/Hexenkonvent der sich in der oberflächlichen Modewelt die natürliche Schönheit&Unschuld von Neuankömmlingen für ihr Dämonenritual (das immer nur angedeutet wird) nutzt und sich diese einverleibt. Inwieweit die Anführerin Ruby echte Hexenkräfte hat, wird bewusst unklar gehalten, aber das Ende zeigt, dass das Ritual wirkt. Die eine Gigi kommt nicht mit ihrer Schuld klar und bringt sich selbst um, während Sarah schon so "besessen" ist, dass die grausige Szene ihr nur ein kleines Mundzucken entlockt.. grandioses Ende!
Der Film ist sicher nicht perfekt. Die selbstverliebte Style-over-Substance Inszenierung lässt die Geschichte etwas untergehen und streckt den Film teilweise unnötig lang. Christina Hendricks ist verschenkt in ihrer Mini-Rolle und Keanu Reeves passt für meinen Geschmack irgendwie nicht in diesen Film..
dennoch, wenn man NWRs Stil etwas abgewinnen kann und etwas andere Horrofilme mag, lohnt sich "The Neon Demon".
Schön schräg und insgesamt gut gemacht, aber irgendwie nutzt sich das Szenario auch schnell ab und die später eingeführten Horrorelemente haben mir nicht so zugesagt. .
Weniger Horror als erwartet, dafür mehr Psychodrama um eine alleinerziehende Mutter, die mit ihrer Situation und ihren nicht ganz einfachen Sohn komplett überfordert ist. Essie Davis macht Amelias Einsamkeit und Schmerz so spürbar, dass es wehtut. Und auch der Junge spielt ganz grosse klasse!
Zunächst war ich von dem Ende ein wenig enttäuscht, aber wenn ich so darüber nachdenke, macht es schon Sinn und ist schlüssig, so wie auch sonst die Horrorelemente mit der Person Amelias gelungen verbunden sind.
Definitiv kein Standard-Horrorfilm, weil er einen zum Nachdenken bringt (vor allem wenn man selbst Kinder hat und vllt. in einer ähnlichen Situation ist)..und damit auf jeden Fall sehenswert.
Schön animierter und mutig inszenierter Animationsfilm, der ohne Worte eine rührende Geschichte erzählt. Trotz kleiner Längen im Mittelteil auf jeden Fall sehenswert!
Konventioneller Teenie-Horror, bei dem sich der geneigte Horrorfilmgucker kaum fürchten und sofort wissen dürfte, was es mit dem scheinbar omnipotenten Bösewicht auf sich hat. Überraschungen gibt es hier nicht wirklich..
Mace und Wajsbrot bemühen sich, das meiste aus dem vor Umgereimtheit strotzenden Drehbuch rauszuholen und peppeln ihren Film mit einigen Spielereien wie Kamerafahrten und Facebook/Chat/YT-Montagen auf, aber Atmosphäre und Spannung aufzubauen gelingt ihnen dennoch nicht. Es hilft auch nicht, dass die zwei Hauptcharaktere extrem unsympathisch und zudem schlecht dargestellt sind.
Zumindest ist der Quatsch nach nur 80 Minuten schon vorbei..
Die deutsche Produktion ist erfreulich gut animiert und synchronisiert aber in punkto Story+Drehbuch bleibt sie weit hinter den US-Kollegen zurück. Die Kleinen werden trotzdem ihren Spass haben, während die Großen bereuen, nicht ihren Flachmann mit ins Kino geschmuggelt zu haben..
Einen "Kiffer-Film" sollte man trotz des Titels nicht erwarten, denn das spielt hier kaum eine Rolle.. war wahrscheinlich nur ein Alibi, um am Set gepflegt einen durch ziehen zu können und zu vergessen, auf was für einen Quatsch man sich hier eingelassen hat.
Erstaunlich viele bekannte Gesichter haben sich hierfür gefunden, nur schade dass Danny McBrides Gesicht am meisten zu sehen ist. In Nebenrollen finde ich ihn schon oft hart an der Grenze und sein immer gleicher Arschlochproletenhumor sagt mir nicht so zu.. Der nette Splattergehalt und einige gern gesehene Gesichter können den größten Schwachpunkt (vorausgsetzt man ist nicht DMcB Fan) kaum ausgleichen.
Das erste was mir zu "IT" einfällt, sind Jump Scares... sooo viele Jump Scares mit extra lauten Soundeffekten, so dass sich auch wirklich der letzte, schwerhörigste im Publikum ordentlich erschreckt.
Das funktioniert in der ersten Hälfte noch gut, aber auf Dauer wurde es mMn eher anstrengend als aufregend.. dieses Stilmittel wird einfach extremst ausgereizt, darauf muss man sich einstellen.Leider heisst das nämlich auf der anderen Seite auch, dass die Atmosphäre, die King in dem Buch so gekonnt aufbaut, auf der Strecke bleibt.. gelungene Ansätze enden garantiert immer in lauten Schreckmomenten, die Devise heisst Leute (ohne Verschnaufpause) erschrecken, nicht effektiv gruseln.
Ansonsten, Bill Skarsgard ist ein mehr als würdiger Nachfolger, die Kinderclique ist gut dargestellt und Creature/Setdesign ist auch super gelungen!
Als Buchkenner freut man sich über den Fanservice, erkennt viele kleine Sachen wieder, aber fragt sich (wie eigentlich immer) ob tlw. so drastische Änderungen wirklich nötig waren.. Beispiel dafür ist das schwache weil sehr konventionelle Ende (sie schweben!). Auch wenn das gut aussah, da wurde zu sehr auf Nummer sicher gegangen...
Insgesamt ist diese Verfilmung in Ordnung, auf jeden Fall deutlich besser als die lahme TV Version und für einen unterhaltsamen Kinoabend geeignet. Als ein in Erinnerung bleibender, origineller Horrorklassiker weniger.. und somit ist "IT" leider eine kleine Enttäuschung.. der zweite wird aber trotzdem auf jeden Fall geguckt:)
Am Donnerstag ist es soweit ! Ich freue mich schon riesig. :D
Eigentlich ganz amüsante Serie aber ich vertrage sie nicht,..
Neulich mal wieder versucht, ein paar Folgen zu gucken und gemerkt wieso.. denn irgendwie ist jeder unsympathisch, infantil und auf seine Art zunehmend nervtötend. Und alle reden extrem laut bzw. schreien sich an, das ist mir auf Dauer zu anstrengend..
Nach drei gesehenen Folgen will ich zwar noch keine Bewertung abgeben aber glaube sagen zu können: Das wird nix.
"Disjointed" ist ein krampfhafter Versuch, das Thema "Cannabis/Legalisierung" in eine familientaugliche Sitcom zu pressen und mit Kalauern wie sie bei Cheech&Chong in den 70/80ern vllt. noch witzig waren, der wohl aggressivsten Lach-Konserve überhaupt sowie nervige Fake-Werbespots/Youtube Videos "hip" zu sein.. quasi eine Kifferklischee-Serie für hippe Nicht-Kiffer, die gefühlt 30 Jahre zu spät kommt... krampfhaft deswegen, weil das Setting eigentlich egal ist, es könnte auch irgendein anderer Arbeitsplatz sein..
Kathy Bates hat offensichtlich Spass im Sitcom Bereich, aber war es das wirklich wert, Ihren Stammplatz in der American Horror Story Anthologie aufzugeben? Ich glaube es im Moment nicht, aber sie ist der einzige Grund, warum ich der Serie noch weiter eine Chance gebe..im Moment würde ich aber so auf max. 4 Punkte tippen..
p.s. die nervigsten Nebencharaktere seit langem..
Es sind im Moment nur zehn Folgen online (Part 1).. Nach zwei gesehenen Folgen glaube ich auch nicht, dass es viel mehr werden, leider..
Wie sagte schon Hitchcock? "Film ist wie das Leben, nur ohne die langweiligen Stellen". "boyhood" ist ein starker Film mit starken Darstellern und einem interessanten Konzept , der aber im Prinzip genau das Gegenteil dieser Aussage ist und vermutlich deswegen auch bei einigen nicht gut angekommen ist.. Es passiert im Grunde nicht viel mehr als das Leben mit eher wenigen Höhen und Tiefen und das scheint schlichtweg zu langweilig..
Der Grund, warum es für mich dennoch kein Meisterwerk ist, liegt im langatmigen letzten Drittel und ist ganz subjektiv: Ich mag den jugendlichen/fast erwachsenen Mason nicht..
"Get Hard"s Story ist natürlich Quatsch mit Soße und nur ein dünner Aufhänger für das Abhaken von Knast- und 0815-Buddyfilm-Klischees aber das Zusammenspiel von Hart und Ferrell funktioniert erstaunlich gut und erwirkt so einige Lacher.
Leider werden auf der anderen Seite viele Jokes aber arg überstrapaziert (Stichwort Blowjob) und/oder sind schlicht zu lang geraten...
Trotzdem, ich hatte Spass wobei ich aber auch Ferrell und seinen Humor mag.. Wer damit nicht viel anfangen kann, sollte bei "Get Hard" nicht auf Besserung hoffen...
Bester deutscher Kinostart seit Jahren für einen Film, bei dem die Outtakes das beste sind?...erstaunlich aber irgendwie auch bezeichnend für das hiesige Kino..
Haben Erkan und Stefan nicht auch bald Jubiläum? ;)
Immer wieder spassig!
Vielleicht einen Tick zu lang aber die hohe Dichte an gelungenen Gags, bekannte Gesichter, vor allem aus der britischen Comedy Szene, in kleinen aber feinen Cameos (z.B. Cate Blanchett) und ein absurd-anarchisches Finale machen "Hot Fuzz" (bitte nicht den "abgewichsten" dt. Titel nutzen) zu einem Vergnügen.
T2 zeigt, dass Fortsetzungen auch 20 Jahre später bestens funktionieren können, wenn sie gut durchdacht sind.
Horrormischmasch der unbekömmlicheren Sorte..
Löblich sind die handgemachten Effekte, nur leider kann man viele nicht so wirklich gut erkennen, da der Schnitt dieses Films katastrophal ist. Habe mich an einigen Stellen gefragt, ob der auf Amazon geschnitten ist..scheint aber nicht so..
Der erste Teil war ja noch ganz unterhaltsam und hatte Charme, weswegen man über die Probleme hinwegsehen konnte.. beim zweiten allerdings sind die Fehler so gravierend und präsent, dass es nur noch teilweise Spass macht..hier einige Tiefpunkte:
Magier = Geheimagenten?
Woody Harrlesons Bruder
Lula (unglaubwürdig und nervig)
Daniel Radcliffe als Bösewicht (s. Lula)
übertriebene CGI Tricks (wie funktionierte jetzt der Trick mit dem Regen??)
Dummes FBI
vorhersehbare Twists (der Film tut schlauer als er ist)
etc.
Stylisches Mysterydrama mit unglaublich intensiven Szenen, tollen Schauspielern und einem mutigen Ende. + mal wieder die wunderbare Amy Adams
Außergewöhnlich ruhiger und zum Nachdenken anregender Alien/SciFi FIlm & gleichzeitig eine unglaubliche One (Wo)Man Show von Amy Adams. Villeneuve festigt mehr und mehr seinen Ruf als einer der besten Regisseure unserer Zeit.. hoffentlich auch mit Blade Runner!
Bitte den merkwürdigen "Hill Billy" (ist das der neue Schrank von IKEA?) Kommentar unter mir ignorieren, dieser Film ist die beste Horror/Comedy-Mockumentary, die es in den letzten Jahren gab!
Schrullige (Vampir)charaktere, köstliche Situationskomik, dezente Effekte und eine ordentliche Portion Blut machen "What We Do In The Shadows" zu einem unerwarteten "Feel-Good-Movie", der von mir aus noch ruhig ein bisschen länger hätte gehen können (hätte z.B. noch etwas mehr von Nosferatu/Petyr gesehen)
Angenehm oldschooliger und eher ruhig-humorvoll inszenierter Action-/Heistfilm, der alleine schon wegen dem tollen Cast um Robert Redford lohnt.
Trotz seines Alters (und der damit verbundenen veralteten Technik) kann man den Film mMn auch heute noch gut gucken (wenn man kein Action/Effektegewitter erwartet) und dabei deutlich Einflüsse auf spätere Heist-Filme wie Ocean`s Eleven oder Mission Impossible erkennen.
Das Zusammenspiel der Hackertruppe ist gelungen , die Musik ist super und die Mischung aus Humor, Spannung und ein bisschen Action stimmt.
Ich gucke den immer wieder gerne:)
It !
Meine liebste Erinnerung: Yo! MTV Raps with Dr Dre & Ed Lover und Fab Five Freddy :)