Theokrat - Kommentare

Alle Kommentare von Theokrat

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    Ich bin ein bisschen enttäuscht, dass Tommy Wiseau nicht Regie führt, aber dieser Film kann so oder so nur großartig werden^^

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      Der erste Teil von "Ring" war einer der ersten Horrorfilme, die ich gesehen habe und gehört bis heute zu meinen Favoriten. Eine großartige, düstere Atmosphäre, tolles Schauspiel und eine sehr interessante Story machen ihn zu einem wirkungsvollen Horrorfilm, der meiner Meinung nach sogar besser funktioniert als das ebenfalls sehenswerte japanische Original.
      Schade, dass der zweite Teil nicht einmal annähernd daran anknüpfen kann. Die Story ist lächerlich, die Atmosphäre schlichtweg nicht vorhanden und Grusel kommt ebenfalls nicht auf.
      Kaum zu glauben, dass hier der Regisseur des Originals auf dem Chefsessel saß. Absolut vernachlässigbarer Film, den nicht einmal Naomi Watts retten kann.

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        Wieder einmal ein Meisterwerk deutscher Betitelungskunst.

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          Schaurig-schöner Mysterythriller. Verwirrend, gruselig, optisch beeindruckend und nicht zuletzt berührend. Ein Film ganz nach meinem Geschmack.

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          • Wow. Der erste Teil war eher schwach, aber mit Fincher im Regiestuhl könnte das echt was werden.

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                Theokrat 26.01.2017, 09:14 Geändert 11.03.2017, 10:43

                "Like Father, Like Son" ist ein unaufgeregt und realistisch erzähltes Drama, das zu keiner Stelle versucht, durch etwas anderes zu beeindrucken, als durch die sehr spannende Ausgangssituation der Story, die wirklich unheimlich viel Stoff zum Nachdenken gibt, und die komplexen Entwicklungen, die sich aus dieser Ausgangssituation ergeben. Davon abgesehen stimmt natürlich alles andere auch, von den Schauspielern, über die Musik, bis hin zur Kamera.
                Der Film stellt viele Fragen und gibt wenige Antworten. Aber das ist auch gut so, denn auf diese Fragen gibt es keine einfachen Antworten.
                Ein Film zum Mitfühlen und Mitdenken.
                Beeindruckend.

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                • 5 .5

                  Gut (im Falle von Isabelle Fuhrman: brilliant) gespielt und in den ersten zwei Dritteln auch sehr atmosphärisch und spannend inszeniert. Auch wenn einige der Charaktere mitunter nicht nachvollziehbar und teilweise sehr naiv handeln, konnte mich der Film über einen langen Zeitraum bei der Stange halten.
                  Den Twist empfand ich dann aber doch als äußerst albern und das Finale hat schließlich alles in den Sand gesetzt. Schade.

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                  • 6 .5

                    Das unfassbar dämliche Ende versaut wirklich so einiges bei diesem ansonsten sehr spannenden und unterhaltsamen Thriller.

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                    • Theokrat 16.12.2016, 00:30 Geändert 11.03.2017, 10:44

                      "Funny Games" hat mich nach der ersten (und bisher einzigen) Sichtung absolut geplättet zurückgelassen. Bis heute einer der härtesten und zugleich faszinierendsten Filme, die ich je gesehen habe.
                      Schöne Liste übrigens ;)

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                      • Finde ich interessant, dass der Trailer hier scheinbar so viele kalt lässt, mich hat er von Anfang an gefesselt. Bin sehr gespannt auf den Film.

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                          Theokrat 28.11.2016, 23:00 Geändert 29.11.2016, 13:05
                          über Shut In

                          Das wirklich gute Schauspiel von Naomi Watts und einige gelungene Schockmomente können nicht darüber hinwegtäuschen, dass es sich bei SHUT IN um einen mehr als konventionellen Horrorthriller handelt, der an einer völlig an den Haaren herbeigezogenen und vor Klischees strotzenden Story krankt.

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                            Theokrat 21.11.2016, 23:59 Geändert 22.11.2016, 00:03

                            Alter Schwede, war das eine Staffel!
                            Wendungsreich, spannend bis zum Zerreißen, actionreich und teilweise extrem düster ist der Serie mit Staffel 2 ein deutlicher Qualitätssprung im Vergleich zu der zu Beginn doch recht holprigen ersten Staffel gelungen.
                            Kein Charakter bleibt hier unangetastet, jeder scheint etwas zu verbergen, jeder hat seine Geheimnisse. Zu sehen, wie diese im Laufe der Staffel enthüllt werden und sich dadurch beinahe unerträgliche Spannungen zwischen den Charakteren und teilweise noch viel drastischere Dinge entwickeln, ist gleichermaßen unterhaltsam wie beeindruckend.
                            Besonders großartig sind in dieser Staffel auch die meisterhaft choreographierten und inszenierten Actionsequenzen.
                            Diese Staffel hat alles, was ich mir von einer MARVEL-Serie wünsche - einschließlich eines ziemlich heftigen Finales.
                            Absolute Schauempfehlung (aber bitte nur in der OV!)!

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                            • Theokrat 08.11.2016, 09:43 Geändert 09.11.2016, 11:16

                              Beim Originaltitel dieses Films wird der deutsche Zuschauer vielleicht eher einen Film über die kräftige, reflektorische und periodische Einatmungsbewegung (Kontraktion) des Zwerchfells erwarten, bei der jede Inspiration durch plötzlichen Stimmlippenverschluss unterbrochen wird, in Wirklichkeit geht es aber um etwas ganz anderes.

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                                Theokrat 01.11.2016, 23:22 Geändert 01.11.2016, 23:25

                                "Doctor Strange" ist in Sachen Visuelle Effekte ein neuer Meilenstein im MCU. Einfach Wahnsinn, was dem Zuschauer hier auf der großen Leinwand an Schauwerten geboten wird. Kreativ und schlichtweg beeindruckend.
                                Bei der Story sieht es da leider ganz anders aus. "Doctor Strange" erzählt eine Origin-Story, die leider bis auf ein paar Spielereien mit der Raumzeit sehr unoriginell daherkommt. Die Verbindungen zum restlichen MCU sind auch recht dünn.
                                Ansonsten stimmt bei dem Film aber von der Musik bis hin zur fantastischen Besetzung eigentlich alles.
                                Für Marvel-Fans ist der Kinobesuch deshalb definitiv ein Muss, auch wenn das hier mit Sicherheit einer der schwächeren Filme des MCU ist.

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                                • 7 .5

                                  Horrorctober 2016 || Station 11 || 25.10.16

                                  Fantastisch inszeniertes Gruselmärchen, das durch Atmosphäre, großartige Musik und tolle Schauspieler überzeugt. Für solche Filme liebe ich Tim Burton.

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                                    Theokrat 24.10.2016, 21:47 Geändert 25.10.2016, 15:35

                                    Horrorctober 2016 || Station 10 || 24.10.16

                                    "The Descent" habe ich nun schon zum zweiten Mal gesehen und ich muss sagen, die Zweitsichtung hat ihm wirklich gut getan.

                                    Der Film ist äußerst langsam im Spannungsaufbau, was ich aber nicht unbedingt schlecht finde. Das Ganze ist nämlich von Anfang an atmosphärisch und interessant inszeniert, auch wenn der "richtige" Horror erst in der zweiten Hälfte des Films beginnt.

                                    Besonders spannend finde ich den Film aber aufgrund der verschiedenen Interpretationsmöglichkeiten der Geschehnisse in der Höhle, die aufgrund des fantastischen Endes möglich sind.

                                    Ein super Horrorfilm, den man sich gut und gerne mehrere Male anschauen kann.

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                                      Theokrat 23.10.2016, 21:54 Geändert 22.01.2017, 18:23
                                      über Durst

                                      Horrorctober 2016 || Station 9 || 23.10.16

                                      Sehr schwieriger Film; verstörend, abstoßend, aber auch berührend, menschlich und vor allem tiefsinnig. "Durst" ist sicherlich kein Film, den man mal eben so wegguckt.

                                      Auf dieses Werk muss man sich einlassen und mitdenken, um zu begreifen, was hier eigentlich gespielt wird. Denn was auf den ersten Blick vielleicht wie ein ziemlich weirder Vampir-Schocker aussieht, ist eigentlich eine philosophische Abhandlung einiger äußerst menschlicher Themen wie Moral und Schuld und die Frage, was passiert, wenn man diese Konstrukte ganz hinter sich lässt und sich auf seine Triebe und Begierden reduziert.

                                      Ein spannender und anregender, aber eben auch sehr unkonventioneller Film, der sicherlich nicht jeden (mich eingeschlossen) von Anfang an begeistern wird.
                                      Die richtige Einstellung auf den Film sollte hier auf jeden Fall Voraussetzung zur Sichtung sein.

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                                        Horrorctober 2016 || Station 8 || 19.10.16

                                        "King Kong und die weiße Frau" ist ein unangefochtener Klassiker, der, obwohl er schon über 80 Jahre alt ist, auch heute noch funktioniert.

                                        Der Film ist in erster Linie Effektkino. Die Story ist nichts weltbewegendes, die Effekte aber sind wirklich beeindruckend, wenn man sich vor Augen hält, dass der Film von 1933 ist.

                                        Alles in allem hat der Film natürlich seine Längen und ist trotz der durchschnittlichen Laufzeit mitunter ermüdend, ist aber definitives Pflichtprogramm für jeden, der sich als Filmfan bezeichnet.

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                                        • 6 .5

                                          Horrorctober 2016 || Station 7 || 18.10.16

                                          Der Film wird gerne als "Hommage" an Murnaus "Nosferatu, eine Symphonie des Grauens" bezeichnet, ist aber in Wahrheit ein Remake, das größtenteils das Original fast 1:1 nachstellt, nur eben in Farbe und mit Tonspur. Tatsächlich funktioniert das aber ganz gut. Herzog schafft es zwar bei Weitem nicht, an die gruselige Atmosphäre des Originals heranzukommen, verleiht der bekannten Geschichte allerdings durch traumähnliche Bilder eine ganz besondere Stimmung, die durch das theatralische Schauspiel und die Musik noch verstärkt wird. Das Ganze wirkt sehr kafkaesk, albtraumhaft und mitunter auch ungewollt (?) komisch. Was Herzogs Film von Murnaus Klassiker unterscheidet, ist vor allem das düstere Ende, das mich noch zu einem Anheben der Wertung bewogen hat.
                                          Alles in allem ist "Nosferatu - Phantom der Nacht" wirklich sehenswert, reicht aber zumindest meiner Meinung nach nicht an Murnaus Film heran.

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                                          • 3 .5

                                            Horrorctober 2016 || Station 6 || 17.10.16

                                            Langweilig, dämliche Sory, billige und vorhersehbare Schockmomente - "Drag Me To Hell" hat alles, was ich an schlechten Horroflimen nicht mag.
                                            Gar nicht mein Fall und der bisher schlechteste Film in meinem diesjährigen Horrorctober.
                                            Ein paar Punkte gibt es für gute Effekte und passables Schauspiel.

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                                              Horrorctober 2016 || Station 5 || 16.10.16

                                              "The Host" ist eine durchaus sehenswerte Mischung aus Familiendrama, klassischem Monsterhorror und einer kleinen Portion Gesellschaftskritik.
                                              Der Film hat einige Schwächen, darunter für mich unverständliche Stimmungsbrüche, einige Längen im Erzählfluss und leider ziemlich schlechte CGI (was bei dem geringen Budget allerdings verständlich ist).
                                              Trotz alledem ist der Film unterhaltsam, gut gespielt und alles in allem eine interessante Abwechslung zum typischen 08/15-Monstertrash, den man heutzutage meistens sonst so zu sehen bekommt.

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                                                Horrorctober 2016 || Station 4 || 06.10.16

                                                Was für ein verrückter, abgedrehter, schräger, beknackter Film!
                                                Gruseln tut man sich hier wenig, dafür macht "The People Under The Stairs" aber durch viel schwarzen Humor, ein spannendes Setting und schräge Charaktere eine Menge Spaß - und hat auch noch Botschaft.

                                                Dies ist der erste Wes Craven-Film, den ich gesehen habe, und ich glaube, der Mann hat Filme ganz nach meinem Geschmack gemacht^^ Werde mir in Zukunft mehr davon anschauen.

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                                                  Horrorctober 2016 || Station 3 || 05.10.16

                                                  Obwohl ich mich als einen großen Fan von Stephen King und seinen Werken bezeichnen würde, habe ich die Vorlage zu diesem Klassiker nie gelesen und kann daher nicht darüber urteilen, inwieweit der Film dieser treu ist oder wie gut er den Stoff umsetzt. Ich kann mir aber nur vorstellen, dass das Buch um Längen besser ist als dieser Film.

                                                  "Pet Sematary" will gruseln und schockieren, ist aber leider von Anfang an in erster Linie lächerlich. Die Charaktere (eigentlich eine von Kings besonderen Stärken) sind in diesem Film recht eindimensional gehalten und agieren oftmals unlogisch, regelrecht dämlich, was in erster Linie daran liegt, dass ihr Verhalten mangels Charaktertiefe für den Zuschauer selten nachvollziehbar ist. Die Story an sich ist ebenfalls nicht das Gelbe vom Ei, vorhersehbar und unglaubwürdig. Grusel oder gar Horror kommen leider über die gesamte Laufzeit fast überhaupt nicht auf.
                                                  Was die Effekte angeht, möchte ich nicht meckern. Klar, der Film hat schon einige Jahre auf dem Buckel und in dieser Hinsicht schon etwas Staub angesetzt, alles in allem ist der Film optisch allerdings durchaus nicht zu verachten.

                                                  Fazit: "Pet Sematary" ist eher ungewollt lustig als gruselig und ist dadurch zwar durchaus unterhaltsam, versagt als Horrorfilm aber leider auf ganzer Linie.

                                                  Am Rande sei noch erwähnt, dass ich den Film, im Gegensatz zu vielen anderen Usern, zum ersten Mal gesehen habe und der Nostalgiefaktor für mich daher bei Null liegt. Vielleicht eine Erklärung für mein vernichtendes Urteil^^

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                                                    Theokrat 04.10.2016, 23:53 Geändert 06.10.2016, 09:41

                                                    Horrorctober 2016 || Station 2 || 04.10.16

                                                    Die zweite Station meines diesjährigen Horrorctobers ist "Ringu", der japanische Kultgrusler von 1998, der die Vorlage für das erfolgreiche amerikanische Remake von 2002 ist.
                                                    "Ringu" ist Horror, der nicht in erster Linie von Effekten lebt, sondern von der Grundatmosphäre, die durch die Musik und die Geräuschkulisse, aber durchaus auch durch Bilder entsteht und in diesem Film sehr gut funktioniert.
                                                    Die Story ist meines Erachtens nicht so gut erzählt wie im Remake, das stört mich aber wenig, da der Film mich durch oben genannte Atmosphäre, sowie durch wirklich gutes Schauspiel ganz in seinen Bann gezogen hat.
                                                    Insgesamt gefällt mir das Remake zwar noch einen ganzen Tacken besser, da es einfach insgesamt stimmiger und meiner Meinung nach noch gruseliger und beklemmender wirkt, das Original ist und bleibt aber eben das Original - und ein Film, der zurecht als Klassiker seines Genres gehandelt wird.

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