Tina Scheidt - Kommentare
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Alle Kommentare von Tina Scheidt
Ein neues "Glanzlicht" in der Inga Lindstöm Reihe präsentiert eine zerstrittene Familie und ganz viel Bäumchen wechsel dich.
Beinahe möchte man angesichts all dieser lieb- und glücklosen Verbindungen, all dem Lug und Betrug an der Liebe zweifeln. Sogar ein Brautpaar, das eine Ballonfahrt gebucht hatte, trennt sich wegen einer Affäre des Bräutigams mit der, Achtung, Trauzeugin und besten Freundin der Braut kurz vor der Trauung.
Und auch die beste Freundin der Hauptfigur wird betrogen und sitzen gelassen und hat nun ebenfalls einen Haufen Probleme weil der Ex ausbezahlt werden möchte...
Fast ein bisschen viel und dass natürlich alle sich wieder innerhalb dieses Reigens finden und zum Schluss hin natürlich alles wieder in Sadlo/Lindström Manier in Butter ist.
Nein Danke!
Hier konnte die schwedische Landschaft vom Bluescreen für die Ballonfahrten nichts retten.
Drama, Lug und Betrug um dann doch wieder die "ganz große Liebe" heraufzubeschwören? da schalte ICH ab!
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Die Geschichte ist aus der Feder von Barbara Cartland, die unzählige Liebesromane geschrieben hat. Romantisch und historisch, Happy End inklusive.
Hier ist nun die Geschichte der jungen Mistral verfilmt worden. Im lichtdurchfluteten Monte Carlo wird sie von ihrer Tante als Phantom in die Gesellschaft eingeführt. Ihre grauen Perlen lenken sofort das Interesse auf die junge Nichte. Und nicht jeder meint es gut mit Mistral oder meint es so, wie er/sie es vorgibt.
Eine spannende Handlung um das junge Mädchen wird umgesetzt. Christopher Plummer spielt sehr überzeugend, Oliver Reed ebenfalls.
Doch im Gegensatz zu "A Hazard of Hearts" (ebenfalls eine Barbara Cartland Verfilmung mit Helena Bonham Carter), wo mich das Konzept überzeugt, liegt mir dieser Film weitaus weniger.
Doch weil Lysette Anthony ihre Mistral aka Phantom ansprechend spielt, blieb ich dabei. Doch irgendwie ist für mich alles zu wenig oder zu überfrachtet, um nicht zu sagen kitschig. Das sorgt für Abzug!
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Wieder eine sang- und klanglos gelöschte Kritik!
Julia Hartmann lebt mit ihrem Vater (Jan Fedder) auf der Insel Rügen. Die Mutter hat die Familie vor Jahren verlassen und lebt als erfolgreiche Moderatorin (Christine Neubauer) in der Öffentlichkeit, präsentiert die heile Familie.
Bis Jenny die Hutschnur platzt und sie die Mutter öffentlich demaskiert...
SPOILER
Nach einem Autounfall der Mutter landet diese vorübergehend im Rollstuhl und Jenny übernimmt die Pflege. Zunächst zähneknirschend, bis sie beginnt, im Geheimen einen Enthüllungsbericht über die Mutter zu verfassen. Dabei begegnet ihr die 1. große Liebe, dessen an Aids erkrankter Bruder und die Tante (Ruth Maria Kubitschek) wieder und alte Gefühle erwachen, wie Jenny zeitgleich eine Lebenslüge aufdeckt, die ihr ganzes Leben entscheident beeinflusst.
SPOILER
Tod, Trauer, eine Lebenslüge und ganz viel verletzte Gefühle und Ängste werden hier aufgezeigt. Jenny und wie sie ihre harte Schale ablegt, Liebe zulässt und nach und nach zu sich selbst findet, wird von Julia Hartmann überzeugend gespielt. Das innige Verhältnis zu ihrem Vater (Jan Fedder) überzeugt ebenfalls.
Die Geschichte hätte leicht rührselig kitschig werden können, tut es aber nicht, sondern zeigt das Leben mit all seinen Facetten und dass jeder seine Wunden und Verletzungen mit sich trägt. Entscheident ist, was man damit macht!
Schöne Bilder von Rügen, der Ostsee, tiefsinnige Gespräche und Anklagen, die überzeugend von Julia Hartmann gezeigt werden, mit der ich mich gut identifizieren kann.
6,5 Muscheln und Seesterne!
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Die Superman Filmreihe mit Christopher Reeves
Batman (da habe ich keinen Favoriten)
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Ich möchte ergänzen, dass ich viele Bekannte habe, denen die Nachrichten zu brutal sind und in den Berichten zu viele Leichen, Opfer und Gewalt gezeigt wird, das man mit Kindern nicht die Nachrichten anschauen könnte. Sie würden viel zu viel Angst bekommen.
Ja, es IST die Realität.
Und JA, ein Mord IST brutal, schrecklich anzusehen, nicht selten fließt Blut.
Aber wenn wir ehrlich sind, hat das Maß, in dem Blut fließt, Tote und Sterbende oder brutalst zerstückelte Körper gezeigt werden, angestiegen und besonders als Eltern muss man noch mehr darauf achten, was den lieben Kleinen so alles gezeigt wird.
Oder die Werbung! Da wird einem als Erwachsenem ja teilweise schlecht, was da gezeigt wird!
Ein Hamster soll in den Mixer geworfen werden, falls nicht die gewünschte Antwort gegeben wird! Doch diese Werbung war wohl doch zu knallhart, auf einmal ging es um ein Handy und das war in die Szene geschnitten worden. Da hatte es wohl Proteste gehagelt.
Rambo, Expendables, Pirates of the Carribian und und und.
Alte TV Serien für Kinder und Jugendliche werden beinahe schon verachtet und belächelt.
Familienserien, wie langweilig!
Es ist schon traurig, wie Werte mit Füßen getreten werden.
Und das sage nicht nur ich, sehr viele Freunde und Bekannte empfinden das ganz genauso.
Klar, auch ich möchte keine Verklärung der Geschichte und der Bibel. Aber Ausschlachten muss man es auch nicht, dass es in einer Gewaltorgie endet.
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Kampf der Titanen will eine spannende Sage der griechischen Mythologie umsetzen. Sie wurde bereits vor einigen Jahren mit für die damalige Zeit ordentlichen Tricks und einer ansprechenden Umsetzung dieser Sage in Szene gesetzt.
Und diese alte Verfilmung ist noch immer sehenswert und hat ihren eigenen Charme.
Natürlich sollte man keine Verfilmungen gegen einander ausspielen, aber hier muss es beinahe schon sein.
Zum einen wird sich der Eule der Göttin Athene bedient, "Bubo" (wenn auch nur als ein attraktives Dekostück, das im Grunde nur auf den alten Film verweist und nur als Solches von denjenigen erkannt werden kann, die diesen Film gesehen haben). Für diesen Film hat "Bubo", wie die maschinelle Eule genannt wurde, überhaupt keinen Wert und diese Szene ist dermaßen lieblos für Bubo, das man sie in dieser Form besser fortgelassen hätte.
Zum anderen wird die Haupt Geschichte um Perseus und Andromeda verdreht und ihre Liebesgeschichte komplett weggelassen und dann noch eine Io in die Geschichte eingeführt, die völlig aus ihrem Sagenkomplex gerissen und völlig verhackstückt wurde. Bei Io stimmt so überhaupt nichts mehr außer ihrem Namen.
Das ist sehr, sehr schade!
Die Liebesgeschichte von Andromeda und Perseus war das Herzstück der Geschichte, um die sich alles drehte bis hin zum Höhepunkt, in dem sie geopfert werden soll. Nun gut, dieses Opfer wurde gezeigt, aber wie!
Eine Hauptfigur als im Grunde unwichtige Randfigur in einer völlig überdrehten Szene, das es mich richtig ärgerte.
Die selbe Schauspielerin der Io hätte Andromeda sein können und im Grunde hätten ALLE ihre Szenen beinahe genauso gedreht werden können. Aber nein, es "muss" ja eine selbständige Königin Andromeda gezeigt werden, die vom Helden einen Korb erhält, als sie ihn bittet, an ihrer Seite König von Argos zu werden.
Des Weiteren hat Ralph Fiennes seinen Voldemort nicht abstreifen können und im Grunde wirkte alles an ihm wie dieser Zauberer aus Harry Potter. Das war beinahe schon grotesk (allerdings nur für diejenigen, die den Schauspieler in dieser Rolle gesehen haben). Glücklich, wer diese Rolle von ihm nicht kennt!
Die CGI war teilweise dermaßen schlecht, das es nun wirklich NICHT übersehen werden konnte und einfach grottig wirkte.
Sam Worthington als Perseus wusste mich ebenfalls nicht zu überzeugen, ganz im Gegenteil! Ein bockiger kleiner Junge, der kein Gott sein will, aber doch zur Hälfte ist. Die einen drängen ihn in diese Rolle, weil ja "kein Mensch diese Aufgabe stemmen könnte". Und die Götter? Ja, wie sehen sie ihn eigentlich?
Im alten Film war die Göttin, die ebenfalls mit Zeus ein Kind gezeugt hatte, für ihren Sohn enttäuscht wegen Zeus offensichtlicher Zuneigung zu Perseus. Sie und ihr Sohn bekämpften Perseus und auch die anderen Götter hatten allesamt ihre Ränke, gekränkten Eitelkeiten oder sonstigen Probleme, als wie hier gezeigt, glitzernde CGI Kleidung zu tragen. Nur Zeus agierte menschlicher um seinen Sohn Perseus.
Aber der bockte lieber rum, blickte meist grimmig drein und wollte nur ein Mensch sein. Worthingtons Mimik hätte gerne ausdrucksstärker sein können!
Etliche der Titanen (dieser Begriff wurde noch nicht einmal wirklich erklärt!) wirkten ebenfalls wie optisch aus dem alten Film entnommen.
Die Zeit raste geradezu der Opferung Andromedas entgegen, der geflügelte Pegasus hätte hier sogar ein Geschenk der gerade verstorbenen Io an Perseus gewesen sein können. Kein Zähmen und "Einfliegen" wie im alten Film, nein, dieser jetzt schwarze Pegasus lässt sich "einfach so" fliegen , um wenig später bereits wieder zu verschwinden. Das enttäuschte mich sehr.
Zu kaum einer der Personen konnte ich eine Bindung aufbauen, sie starben zu schnell oder verließen die Heldengruppe wieder, was sie antrieb wurde so gut wie überhaupt nicht erzählt.
Sehr, sehr schade angesichts dieser spannenden Geschichte!
Ich werde den alten Film weiter anschauen, der hat mehr Herz und Verstand als dieses CGI Werk!
Apropos CGI: diese Technik wurde sehr schlecht verarbeitet und wirkte teilweise grottig schlecht, es war nicht zu übersehen, das es nicht passte. Das war mehr als lieblos und ärgerlich schlecht.
4 Punkte wegen Io (die Darstellerin gefiel mir sehr gut und ihre Geschichte auch, auch wenn sie derart verhackstückt wurde), Bubo, der spannenden griechischen Mythologie und einiger gut gespielten Szenen, die viel zu dünn gestreut waren.
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Aus Wikipedia
"Das Dschungelbuch (englischer Originaltitel The Jungle Book) ist eine Sammlung von Erzählungen und Gedichten des britischen Autors Rudyard Kipling. Der erste Band erschien 1894, der zweite 1895 unter dem Titel The Second Jungle Book („Das zweite Dschungelbuch“); seither werden die Erzählungen der beiden Bände meistens gemeinsam publiziert, oft als The Jungle Books („Die Dschungelbücher“).
Die bekanntesten Erzählungen darin handeln von Mowgli (in verschiedenen Übersetzungen auch Maugli oder Mogli geschrieben), einem Findelkind, das bei Tieren im indischen Dschungel aufwächst. Die Geschichten über Mowgli stehen dem Genre des Entwicklungsromans nahe, da sie Mowglis Erwachsenwerden und Bewusstwerdung vom verspielten Kind bis hin zum Herrn über die Tierwelt aufzeigen. Mowgli muss lernen, dass die Gesetze der Natur hart sind und ein hohes Maß von Verantwortung fordern. Im Kampf mit den Kräften der Natur, mit den Tieren und mit den Menschen reift das Kind zum selbstbewussten Jugendlichen. Trotz mancherlei kritischer Betrachtungen – man erkennt in der Darstellung der Figuren und der Betonung des Gesetzes des Dschungels Kiplings positive Stellung zum Kolonialismus – ist die Bedeutung des Dschungelbuchs für die spätere literarische Entwicklung sowie seine Stellung als eines der bekanntesten und erfolgreichsten Jugendbücher der Welt kaum zu überschätzen."
Diese Geschichten-Sammlung wurde mehrfach verfilmt, auch von Disney.
Der bekannte Zeichentrickfilm mit seinen eingängigen Liedern sind bekannt wie kaum welche eines Disneyfilms diesen Alters.
Dieser Film wurde jetzt erneut von Disney in Angriff genommen mit Hilfe der CGI Technik. Nur Mowgli ist ein Schauspieler, ein Junge der seine Sache wirklich richtig gut macht. Vor allem unter diesen erschwerten Bedingungen, ohne seine Partner wirklich richtig erkennen zu können!
Aber der ganze Film hat die Heiterkeit und Unbeschwertheit, die der Zeichentrick verströmt, verloren. Düster, traurig, hart.
Und dann kommt ein an King Kong erinnernder Orang Utang als King Louie dazu. Er will die rote Blume des Feuers beherrschen und will Mowgli an seine Seite zwingen. Hier wird völlig unpassend der heitere Swing des bekannten Hits ("Ich möchte sein wie du") in die Musik eingebaut (wie bei Balu "Probiers mal mit Gemütlichkeit"). Aber hier wirkt es mehr als unpassend, vor allem als der Gorilla begann, zu singen! Es passte einfach überhaupt nicht mehr in die alte Geschichte hinein.
Diese Härte und Brutalität nimmt dem Film viel seiner Unbeschwertheit und Einfachheit. Kleinere Kinder könnten richtig Angst bekommen, weswegen ich diese Verfilmung nicht anraten würde, die Kleinsten anschauen zu lassen. "Ist doch Disney, das kann der/die Kleine ruhig sehen!". Nein, das stimmt nicht immer!
Eine schöne Umsetzung der Mowgli Geschichte, doch das CGI lässt die Tiere bei aller Perfektion teilweise leblos wirken, man merkt auch, dass der Junge nicht mit ihnen agieren kann. Das ist sehr schade, weil es für diese Geschichte so absolut wichtig ist.
Trotzdem ein absolut sehenswerter Film!
Das Original finde ich wirklich gut umgesetzt (der Roman). Doch ziehe ich einen älteren Film vor, in dem Mowgli und Shir Khan sich Auge in Auge gegenüber stehen (alles sind echte Tiere) und man Anerkennung sieht, wie der Tiger das "Tier" in Mowgli anerkennt und ihn als Teil des Dschungels akzeptiert. Diese Szene macht mir bewusst, WIE wichtig dieses enge Band von Mowgli zu den Tieren ist.
Deshalb bewerte ich nicht so gut, wie ich es eigentlich möchte.
7 Bücher
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Man nehme 1 Prise Liebesglück in Gestalt von 2, nein eigentlich 3 glücklichen Paaren, eine Dosis Drama, aber nicht zu viel um niemanden zu verschrecken. Fertig ist das luftig-leichte Kunstwerk.
Nur leider ist es ziemlich unglaubwürdig zusammengestellt worden.
Die Hauptdarstellerin hat einen Blog und eine Kochschule zusammen mit der Mutter in Schweden und die Mutter hat Probleme damit, dass die Tochter mit der großen Liebe in die USA gehen will.
Dabei überstand die junge Liebe die schnelle räumliche Trennung und mittels Smartphone kann man sich ja noch immer sehen und alles ist wunder- wunderschön. Ja, der Liebste verschafft ihr sogar eine tolle Stelle.
Doch nein, das reicht nicht aus!
Es taucht in ihrer Kochschule ein attraktiver Mann auf, auch gebunden. Und beide verlieben sich (mal wieder?) in einander. Er will seine Zukünftige sogar heiraten! Eigentlich sollte alles in Butter sein, aber nein, diese beiden "müssen" zum "Happy End" ein glückliches Paar werden und sie "kann" in Schweden bei ihrer Mutter und Schwester bleiben.
Ich hätte wirklich, wirklich brechen können!
Wenn eine Liebe nicht an der Entfernung zerbricht, finde ich es mehr als schade, diese auf so eine 0 8 15 Art und Weise zu trennen. Es geschah schon viel zu häufig.
Warum nicht Zweifel in der Hauptfigur streuen über den großen Schritt, dann zu zeigen, wie sie beide sich ineinander verliebten (oder sogar damit beginnen) und wie sie es schaffen, eben nicht zu zerbrechen.
Vielleicht verliebt sich nur der Schüler in die Lehrerin, seine geplante Hochzeit scheitert, weil die Braut keinen Bräutigam möchte, der sich nicht traut.
Oder beide widerstehen der Versuchung (oder haben sogar eine Affäre, auch wenn ich das ebenfalls abgedroschen empfinde), ist heutzutage beinahe schon eine Seltenheit geworden und würde für die Hauptfigur sprechen!
Schade, so ist ein zuckersüßer Liebesmist entstanden, bei dem ich abgeschaltet habe. Und noch dazu dämmert es der Heldin eigentlich erst (fast) zum Schluss, als sie auf einer goldenen Hochzeit alle versammelt sind (Brechreiz).
Nein, Danke!
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Die Arthus Sage wurde hier versucht, in die Gegenwart zu transportieren und aus King Arthur wurde so mal eben die wiedergeborene Allie. Das alleine reicht schon aus, um mir Kopfzerbrechen zu bereiten wie auch sonst die sämtlichen Wiedergeburten und das Durchhecheln durch die bekannte Elemente der Arthus Sage.
Ich ärgerte mich mehr, als das ich mich gut unterhalten gefühlt habe und wäre Allie nicht super sympathisch gewesen, ich hätte abgeschaltet.
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Selten hat mich ein Film so gepackt wie dieser hier.
Die unglückliche Ehe des dänischen Königs und die Affäre seiner Ehefrau mit seinem Leibarzt und Freund wurde von allen Seiten anschaulich gezeigt. Alle waren sie Opfer in dieser Tragödie.
Ob nun der dänische König wahnsinnig war (wie es die dänische Geschichte behauptet) oder nicht, mir tat er im weiteren Verlauf der Handlung leid. Wie eine Marionette wurde er eigentlich von allen seinen Mitmenschen benutzt.
Dann wiederum litt ich mit der jungen Ehefrau und wie sie sich in den Leibarzt verliebte.
Dieser war hoch ambitioniert, ehrgeizig und angetrieben, es dem dänischen Volk besser gehen zu sehen. Das gefiel mir sehr gut, dass er alle gläubigen Menschen als dumm ansah, weitaus weniger. Zumal Charles Darwin noch überhaupt nicht geboren wurde und seine Evolutionstheorie noch gänzlich unbekannt war! Und selbst diese wurde bereits zu dessen Lebzeiten immer stärker angezweifelt. Wenn der Priester auf Zack gewesen wäre, hätte er bloß mit dem zweiten Schöpfungsbericht kontern können, den es ebenfalls in der Bibel gibt. Nur mal so am Rande.
Meiner Meinung nach wollten er und seine große Liebe, die Königin, zu viel in zu kurzer Zeit. Und als sie dann dem Adel an die Börse wollten, hatten sie endgültig den Bogen überspannt.
Aus Artikeln über diese Personen konnte ich entnehmen, dass König Christian lediglich wegen seiner unglücklichen Ehe und wie ihm Hörner aufgesetzt wurden, bekannt geworden ist.
Der Schattenkönig im Hintergrund bewirkte sehr viel für Dänemark, weswegen dieses als das Modernste Land seinerzeit galt.
Aber von dem Umsturz von Christian und seinen Kindern konnte ich nichts erfahren, auch wenn es hier im Abschlusstext so dargestellt wurde. Gerne hätte ich die Quelle hierzu erfahren, denn meinem Wissen entsprechen sie ganz und gar nicht.
Mit viel Gespür für diese vergangene Zeit wurde mit ansprechenden Kostümen, Sprache und Darstellung die Geschichte vermittelt. Dass dazu noch gedruckte dänische Pamphlete mit eingeblendeter Übersetzung verwendet wurden, gefällt mir sehr gut!
Man konnte sehr gut verfolgen, wie sich das Netz immer dichter um die 3 wand, das von ihren Gegenspielern gesponnen wurde.
Das ist ganz großes Kino aus Dänemark!
Ich vergebe 8 Geschichtsbücher.
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Ein Mörder bringt seine Opfer nach Vorlage von Krimimalromanen um und nähert sich dabei bei unerbittlich immer weiter seiner Muse.
Atmosphärisch dicht und düster, mit Charaktären die Tiefgang haben und glaubhaft miteinander agieren.
Besonders Christiane Hörbiger, Fritz Karl und Cornelia Ivancan (Schwester von dem bekannten Model und der 1. Bachelorette Monika?) sowie der Filmsohn von Frau Hörbiger, gespielt von Florian Teichmeister.
Spannender Thriller mit melancholischen, aber auch heiteren Elementen, die unser Leben zeigen, wie es ist. Eine Mischung aus Licht und Dunkel, Schmerz und Heiterkeit, Glaube, Liebe und Hass und wie dicht diese letzt genannten zusammen hängen können.
Von mir gibt es eine absolute Empfehlung, ganz besonders wegen der wunderbaren Christiane Hörbiger!
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Schade, für mich ist dieser Film so überhaupt nichts! Billige Kostüme und Effekte, übertriebenes Schauspiel und alberner Slapstick, der viel zu übertrieben gespielt wird und so überhaupt nicht zu der alten Geschichte passen will.
Die verzauberten Brüder waren einfach nur lächerlich!
Die Schwestern untereinander und ihre Mutter gefielen mir schon, doch ansonsten gefiel mir hier fast gar nichts und ich kann noch nicht einmal bei der goldenen Mitte bleiben.
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Der Teufel mit den drei goldenen Haaren wird für mein Empfinden sehr feinsinnig gesponnen und gespielt. Es wird sich nahe an das Original gehalten, doch den Jordan einzubauen, finde ich nicht wirklich glücklich gewählt. Sicher gibt es den Spruch "über den Jordan gehen", aber es wäre mir dennoch lieber gewesen, hätte man einen namenlosen Fluss gewählt.
Was ich bedaure ist, dass dem Film zum Schluss hin eindeutig Zeit fehlt. Zu viel Handlung wird in zu wenig Zeit gepackt und wirkt gehetzt.
Das ist sehr schade, da sich zuvor so viel Mühe, Zeit und Sorgfalt gemacht wurden. Endlich einmal wurde überzeugend gespielt und konnte ich in diese alte Zeit eintauchen, wurde mitgenommen in das Märchen, um zum Schluss gehetzt und atemlos am Wegesrand zurück zu bleiben. Schade!
Doch weil ich die Darsteller so überzeugend gefunden habe, kann ich nicht so schlecht bewerten, wie ich es eigentlich vorgehabt hatte. So werden es leider "nur" 6 Märchenbücher.
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Das Haus der Krokodile mit Tommi Ohrner in einer kurzen Szene zu Beginn des Films, ist eine Verbeugung gegenüber der Miniserie aus den 70'igern, wo Tommi Ohrner die Hauptrolle spielte.
Liebevoll wie ich es heutzutage selten finde, wird versucht, den Zeitgeist dieser Serie einzufangen wie die Atmosphäre, die sie hatte. Trotzdem ist der Sprung in die Gegenwart geglückt.
Selten hat mich ein Remake dermaßen berührt wie dieser Film, der sich Zeit lässt für seine Geschichte und die Figuren. Großes Lob an die Darsteller und die Regie!
Absolute Empfehlung!
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Diese Miniserie mit dem Kinderstar Tommi Ohrner in der Hauptrolle ist gruselig, spannend, düster, aber trotzdem Kindgerecht.
Eine zeitlose Serie, die immer wieder anspricht.
Mittlerweile gibt es sogar einen Spielfilm von dieser Serie!
Für mich ist sie 8 Punkte wert.
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Eine Serie ist nicht DAS Mittel, um einen Roman perfekt in Szene zu setzen.
Die Herr der Ringe Filme zeigen das sehr schön.
Es muss nicht immer eine Serie sein.
Zumal zu lange Serien das Problem befällt, dass nicht alle Schauspieler auf eine Rolle festgelegt werden wollen und ein Ende der Serie haben wollen oder aussteigen und ihre Rolle neu besetzt wird. Auch nicht gerade schön.
Und Serien, sogar über Jahre hinweg, gibt es auch schon sehr lange.
Harry Potter ähnliche Fantasy Filme hat es auch schon früher gegeben
Warum sollten die Kinofilme 10 Jahre zu früh erschienen sein?
CGI und andere Tricks sind nicht das Maß der Dinge.
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Das sind zu viele ;-)
Sir Sean Connery hat mir mit seinem Kurzauftritt in Robin Hood den Film gerettet, als Hassnummer gebrandmarkt zu werden. Sorry, dieses alberne Filmchen kann mich so überhaupt nicht überzeugen! Ansonsten überzeugt er mich in Jagd auf Roter Oktober mit seiner Darstellung des alten Seebären eindrucksvoll.
Matthew Macfadyen ist aktuell einer meiner absoluten Lieblingsdarsteller. Als Mr. Darcy spielte er sich in Stolz und Vorurteil in mein Herz und überzeugt mich seitdem immer wieder in seinen Filmen und Serien mit seinen Darstellungen.
James Stewart und hier wähle ich jetzt das Fenster zum Hinterhof (ich hoffe, der Titel ist richtig?) Aber auch bei ihm steht dieser Film stellvertretend für ganz viele seiner Filme. Ich kann mich bei ihm auch nicht entscheiden.
Alan Rickman, may he rest in peace :-(
Er ist "mein" Col. Brandon in Sense and Sensibility von Jane Austen und "mein" Severus Snape in der Harry Potter Reihe und mein absoluter Liebling, der schlussendlich sogar noch Harry Potter verdrängte und zu dem stillen Helden der Reihe wurde.
Und natürlich sein Film "Die Gärtnerin von Versailles", wo er den König von Frankreich wunderbar überzeugend spielte. Sein Treffen mit der Gärtnerin, wie sie gemeinsam arbeiteten und sich unterhalten. Diese Szene ist so tiefgründig, menschlich und so rein und unverdorben innerhalb dieses ganzen von ihm erschaffenen Reigens um ihn in Versailles, das es mir immer wieder die Tränen in die Augen treibt. Ganz großes Kino!
***KÄNGUFANT FEHLT!***
* Winnetou Filme mit Pierre Brice
* Die Schöne und das Biest
* Dirty Dancing
* Drei Nüsse für Aschenbrödel
* Email für dich
* Dick und Doof Filme
* Star Wars IV - VI
* Pirates of the Caribian
* Pride and Prejudice mit Matthew Macfadyen und Keira Knightley
* Little Woman
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Siren Phillips wächst in einem kleinen Küstenort auf und wird demnächst 12 Jahre alt, ein neuer Mitschüler ist an die Schule gekommen und nach und nach bemerkt sie, wie sie Wasser beeinflussen kann und sich ihr Körper zu verändern beginnt. Nur gut, dass
SPOILER
ihre beste Freundin, deren Mutter und ihre Adoptivmutter "Bescheid" wissen und sie mit Ratschlägen versorgen können. Ihre beste Freundin und deren Mutter sind Halbnixen, die 3 Jahre im Ozean und 3 Jahre an Land verbringen. Sie soll auch eine Halbnixe sein, von der Mutter, die im Ozean lebt, verlassen und der Adoptivmutter überlassen, die keine Nixe ist. Als eine von wenigen Ausnahmen in dem Ort.
So weit, so gut, doch als noch Jäger kommen (die Familie von Sirens neuem Schulfreund), und diese Gefahr kaum näher betrachtet wird, wer Sirens Vater ist, was mit ihm passiert ist, kaum experimentieren mit den neuen Kräften aber alles was mit Wasser zu tun hat eklig zu finden (Siren) und mit Ratschlägen der Freundin geradezu bombardiert zu werden, die eigentlich (noch) überhaupt keine Ahnung davon hat, wovon sie eigentlich spricht. Altklug ist sie überall dabei, als würde sie bereits alles kennen und wissen.
Alle Nixen an Land fallen sofort an ihrem Verhalten auf, sie sind anders und eigentlich müsste jeder im Küstenort wissen, was hier passiert, so wenig wird auf Geheimhaltung geachtet.
An Sirens Geburtstag die absolute Wandlung zur Meerjungfrau ist für mein Empfinden ziemlich unglaubwürdig dargestellt. Die H2O Mädels und die Nixen von Mako sind da wesentlich überzeugender!
Siren kann sofort schwimmen, trifft die Mutter und kann sofort perfekt eine Art Walgesang anstimmen. Derweil tobt der Kampf an Land zwischen Meerjungfrauen und Jägern und ist einfach nur lächerlich!
Als Siren mit der Mutter an Land zurückkehrt, hätte ich brechen können! Siren tötet nämlich einen der Jäger, indem sie ihm sein Wasser entzieht, ohne mit der Wimper zu zucken. Niemand zeigt Entsetzen (von den Jägern vielleicht mal abgesehen). Niemand zuvor im "Kampf" ist getötet und gar wirklich ernsthaft verletzt worden und Siren wird Knall auf Fall zur Tod bringenden Meerjungfrau?!
Sie verabschiedet sich, würde in 2 Monaten wieder zurück kehren. Ja, sie ist eine "richtige" Nixe! Sie kann entscheiden, wann und wo sie leben will.
Doch unter Wasser ihre Worte verraten bereits, dass sie nur dort leben möchte.
Keine Reue, kein Hinterfragen, Nichts!
Kitschige Meerjungfrauen und lächerlich harmlose Jäger, ein geretteter Schulfreund der sich auch nicht verabschieden kann. Der Ozean ist so viel wichtiger!
SPOILER ENDE
Siren ist ein, Entschuldigung, Pummelchen, was besonders zuletzt als Meerjungfrau nicht zu übersehen ist (ihre Beine sind im Fischschwanz übrigens die ganze Zeit zu erkennen, anders als die gegossenen Schwänze der H2O Nixen!).
Einerseits fand ich das nicht sehr schön zu sehen, andererseits war ich erfreut, dass auch einmal ein Pummelchen schön genannt wird und es nicht spöttisch oder herablassend gemeint.
Das ist eine erfreuliche Entwicklung! Auch Pummelchen "dürfen" Meerjungfrauen sein!
Nur, warum darf dann die Hauptdarstellerin nicht auf das Cover? Ist sie den Verantwortlichen dafür dann doch zu pummelig gewesen? Sehr, sehr schade und für mich nicht nachvollziehbar! Denn diese Schauspielerin spielt zum einen überhaupt nicht mit und wurde optisch meiner Meinung etwas verändert, damit sie zum Filmcover passt. Das finde ich sehr ärgerlich!
Eine unausgegorene Mischung der Geschichte mit viel zu wenig Gefahr und Dramatik und zu viel Meerjungfrauen Kitsch UND dann die Killer Nixe zum Schluss passten einfach nicht zusammen und hinterließen bei mir ein sehr unangenehmes Gefühl das an Brechreiz erinnert...
So werden das 4 Muscheln und Seesterne, aber mehr ist wirklich NICHT drin!
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Aus Wikipedia
"Wiedersehen in Howards End (im englischen Original: Howards End) lautet der Titel eines Romans, den Edward Morgan Forster 1910 veröffentlicht hat. 2015 wählten 82 internationale Literaturkritiker und -wissenschaftler den Roman zu einem der bedeutendsten britischen Romane."
Dieser Roman wurde von der STARZ in einem 4 Teiler mit viel Liebe für Detail, Epoche, Kostüme und damalige Sitten und Gebräuche stilsicher umgesetzt.
Hayley Atwell, Philippa Coulthard, Matthew Macfadyen ♥, die wunderbare Julia Ormond und Alex Lawther spielen überzeugend in diesem Sittengemälde die Geschichte von 3 Familien, deren Geschick eng miteinander verwoben ist. Sie könnten unterschiedliche kaum sein und geben einen Eindruck zum ausgehenden 19. Jahrhundert.
Absolut sehenswert, aber ich muss gestehen, ich hatte mit der Geschichte so meine Probleme. Die beiden Hauptfiguren, die Schwestern Margaret und Helen Schlegel mit ihren gut gemeinten, aber leider recht hilflos umgesetzten Ratschlägen und Hilfen, mit denen sie das Leben eines Bekannten zum Besseren wenden wollen, zeugen doch sehr von ihrer nicht besonders hilfreichen Sicht auf die Schwere der Problematik und was sie mit einigen wenigen Worten für einen Schaden angerichtet haben.
Das Protigé zu fördern ist eben doch schwieriger als gedacht...
Alle Versuche wirken hablherzig und nicht besonders gut durchdacht.
Die Geschwister wirken teilweise zu selbstverliebt, sich den anderen überlegen fühlend. Alles wirkt wie ein Spiel für sie, doch das ist es nicht!
Ich merkte irgendwann, als Henry Wilcox zusammenbrach und weinte, es mir durch und durch ging. Matthew Macfadyens Darstellung dieses Manns hatte ihn mir nahe gerückt und nun ging mir dessen Schmerz nahe. Er war wirklich der Einzige, der mir nicht egal war!
Alle anderen blieben mir verschlossen, weshalb viel von der Geschichte an mir vorbei plätscherte, dabei war die Geschichte wirklich gut!
Ich stieß mich an den Figuren und wie sie gespielt wurden, zu wenig hatten Emotionen, tiefgehende Gefühle, zu wenig Raum. Was die Figuren antrieb, wurde zwar besprochen, aber es blieb nebelhaft verschwommen, ich bekam keinen genaueren Eindruck davon, was für diese Geschichte eigentlich unabdingbar ist.
So vergebe ich für diese Miniserie 7 Punkte, die hauptsächlich Matthew Macfadyen, Julia Ormond, dem guten Setting, den Kostümen und der Musik zu verdanken sind. Denn eigentlich würde ich lieber weniger Punkte geben, doch diese Gründe wiegen so schwer, dass ich nicht weniger Punkte geben kann.
Anmerkung zur Seite:
Das Paarbild ist auf keinen Fall aus dieser Miniserie!!! Matthew Macfadyen war die ganze Serie über nur mit einem eindrucksvollem, extra für die Serie gewachsenen, Bart zu sehen gewesen!
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Wären nicht die gerade noch Teens Luke Bracey als Dawson und Liana Liberato als Amanda mit ihrer knisternden Chemie sowie ausdrucksstarkem Spiel wie der Brummbär Gerald Mc Craney als väterlicher Freund Tuck, diese Sparks Geschichte wäre von mir gnadenlos abgestraft worden.
Zum einen sind die 20 Jahre älteren James Marsden und Michelle Monaghan ein Paar ohne jeden Funken von Ausstrahlung und Chemie, zum anderen ist ihr Teil der Geschichte dermaßen, Entschuldigung, schwülstig und kitschig zum Erbrechen und noch dazu grottenschlecht und unglaubwürdig, ich hätte den Film nicht zu Ende geschaut.
Die Geschichte der Youngsters hätte ich liebend gerne nach dem
SPOILER
8 jährigen Gefängnisaufenthalt von Dawson fortgesetzt gesehen oder sogar während dessen.
Welche junge Liebe übersteht derart glaubhaft, was sie durchlitten hatten und wie es sie sogar noch enger zusammen schweißte! Das war glaubhaft, unter die Haut gehend und wirkte mit diesem erzwungenen Abbruch und der Fortsetzung nach 20 Jahren nicht mehr passend.
Er überlebt einen Unfall auf einer Bohrinsel, rettet sogar 2 Kollegen vor dem sicheren Tod, um dann längere Zeit unter Wasser unbeschadet (!) zu überleben! Das Einzige ist, dass Dawson meint, sein Leben müsste noch einen höheren Zweck haben.
Dass er eine Vision von seiner Jugendliebe hatte, scheint keine größere Rolle zu spielen und es wird kaum darauf eingegangen und wirkt einfach nur kitschig romantisiert.
Dass der Tod von Tuck das junge Paar von einst wiedervereint zur gemeinsamen Asche Verstreuung in Tucks Garten sowie Aufteilung seines Erbes zwischen sich und einer Organisation, scheint kaum der Rede wert zu sein.
Sie finden erneut zusammen, sie erzählt von ihrer schlimmen Ehe und dem Verlust eines Mädchens, dass sie ihre ehrgeizigen Träume von einst aufgegeben hat.
Er hört eigentlich nur zu, schaut zu, ist für sie da und wird dann schlussendlich von seinem Vater, dem Hillibilly schlechthin, erschossen.
Wie praktisch, dass Amandas Sohn ebenfalls gerade einen schlimmen Unfall/Erkrankung hat und eine Herz (!) transplantation braucht.
Wer ist der "Lieferant"? Ja klar: Dawson!
Ich hätte kotzen können!
Amanda lässt sich scheiden und verwirklicht einen Teil ihrer früheren Träume, wie schön! Und der "höhere Zweck" für Dawson scheint nur der Organ Lieferant zu sein!
SPOILER ENDE
Nicholas Sparks schreibt sehr rührselig, das wusste ich bereits. Aber das hier schießt echt dem Fass den Boden heraus!
Da wäre mir eine ausführlichere Geschichte der Youngster lieber gewesen.
Happy End in Sicht nach Zeit im Gefängnis inklusive.
Das hätte eine super coming of age Geschichte werden können.
Schade, dieser unnötige Zeitsprung wie der Wechsel zu den anderen Schauspielern, den ich beim besten Willen nicht nachvollziehen kann, zerstört im Grunde die gute Geschichte.
Die jüngeren Schauspieler hätten älter geschminkt werden können, Perücken oder eine andere Frisur erhalten und gut! Die beiden hätten das überzeugend darstellen können! Aber da die Zukunft mir eh nicht gefällt, kann es mir egal sein. ;-)
Einzig und alleine wegen der 1. Geschichte und ihrer Darsteller kann ich diesen Film nicht abstrafen. Doch ansonsten wären es viel, viel weniger Kitschpunkte geworden!
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Mit der ganzen Familie als ganz kleines Kind Dornröschen und die böse Hexe nicht mehr vergessen. Die war zu schrecklich für mich! Das ist jedenfalls eine ganz dunkle Erinnerung daran.
Und mein 1. Film, den ich wohl selber entschieden hab:
Als 6 jähriges Mädchen "durfte" in den Sommerferien auf Sylt mein großer Bruder mit mir in einen Heidi Film gehen. Für mich toll und schön, für ihn wohl eher nicht ;-)
Und Jahre später bin ich ganz stolz auf mich selbst ganz alleine von meinem Taschengeld in Die Rückkehr der Jedi Ritter gegangen. Für mich eigentlich der 1. Film in dem ich alleine im Kino war.
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Kein Remake aber den Mythos nutzen?
In einer Geschichte, die auserzählt ist, keine offenen Fragen hatte (Highlander). Bereits der 2. Teil kam nicht mehr so gut an, vom 3. und der Serie gar nicht zu sprechen!
Wenn man etwas Neues, Frisches ankündigt, dann soll man auch wirklich etwas Neues und Frisches bringen und sich nicht eines Hits bedienen in der Hoffnung, die Marke zieht.
Game of Thrones und John Wick waren etwas Neues und überzeugten. Sie zeigen sehr schön, dass es noch immer Kreativität und frische, unverbrauchte Ideen gibt. Sie müssen nur benutzt und gefördert werden, so wie diesen Projekten zu ihren Zeiten jemand eine Chance gegeben hat.
***KÄNGUFANT FEHLT!***
King Arthur
Kick it like Beckham
Kikis kleiner Lieferservice
Kleopatra
Kuck mal wer da spricht
Kings Speech
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Mae Holland und wie sie zum Circle trifft und dieser sie und ihr Leben verändert, könnte spannend und unter die Haut gehend sein, ist es aber leider überhaupt nicht.
SPOILER
Mal abgesehen von der Szene, in der sie ihren Freund (!) ans Messer liefert.
Zuvor startete sie zur Präsentation emotionslos und sichtlich stolz auf die von ihr aufgehetzten Circler eine Kriminelle, die sie im Grunde stalkte und ohne groß nachzufragen beinahe schon zur Belustigung ihrer Zuschauer des Circles den Behörden auslieferte. Das war schon fragwürdig genug.
Doch nein, etwas Persönliches von ihr selbst sollte die Neugierde der Circle befriedigen und es ging um ihren Freund, dem sie über den Circle bereits ungewollt riesige Probleme bereitet hatte.
Der Kontakt wird hergestellt und eine Hetz sondergleichen gestartet, die im Tod ihres Freundes gipfelt.
Aber statt sich und den Circle ernsthaft zu hinterfragen,
sorgt sie dafür, dass ein neuer Circle aufgebaut wird und ALLES vernetzt ist. Und naiv und mit strahlenden Augen blickt sie auf eine der vielen Drohnen, die dafür sorgen, das der implantierte Chip ALLES von ihr weitergibt.
Als wäre es nicht peinlich genug gewesen, die Eltern (!) beim Liebesspiel dem Circle und dem Hohn und Spott auszuliefern!
SPOILER ENDE
Nichts gegen Tom Hanks, aber hier konnte er auch nicht viel retten. Belanglos und auf Hochglanz gebügelt plätschert alles vor sich hin. Die totale Überwachung und das Teilen sämtlicher Privaten Details enthalten sehr viel Brisanz und es ist im Grunde unmöglich geworden, ein Geheimnis zu haben und auf Dauer aufrecht zu halten. Wer sich zurückgezogen hat und nicht aufgefunden werde will, hat so gut wie keine Chance mehr.
Eine schillernde Blase, die alles und jeden verschlingt, kommentiert, observiert, hilfreich wie tödlich ist.
Das bedarf einer eindringlicheren, bedrohlicheren Atmosphäre und Umsetzung als hier leider geschehen. Schade!
***KÄNGUFANT FEHLT!***