Tina Scheidt - Kommentare

Alle Kommentare von Tina Scheidt

  • 6 .5
    Tina Scheidt 11.09.2020, 12:17 Geändert 11.09.2020, 12:17

    Zugegeben, ich kenne die Comics vom Phantom überhaupt nicht.
    Doch Billy Zane in dieser Rolle hat mich überzeugt, auch wenn er im lila Kostüm auf einem weißen Pferd auf seiner tropischen Insel ritt. Seine Freundin Diana Palmer (Kristy Swanson) gefiel mir sehr gut in ihrer Rolle und ich glaube hauptsächlich wegen ihr blieb ich bei der Stange.
    SPOILER
    Als dann auch noch "die Mädchen zusammenhielten" und die Gegenspielerin Sala (Catherine Zeta-Jones) die Seiten wechselte, gefiel mir das noch zusätzlich.
    Diana und das Phantom als Paar überzeugten mich auch, zumindest ein bisschen und die Handlung unterhielt mich zumindest angenehm. Als Trash würde ich diesen Film nicht wirklich bezeichnen und bestimmt nicht bei Kalkofes TV Verriss erwarten ;-) .

    Von mir gibt es eine Empfehlung, wenn man sich einmal angenehm berieseln lassen möchte.
    6 Comicbücher ist mir dieser Film wert.

    Und auch hier habt ihr erneut eine Kritik von mir einfach so gelöscht! Langsam werde ich echt sauer!

    ***KÄNGUFANT FEHLT!***

    6
    • Tina Scheidt 10.09.2020, 14:51 Geändert 11.09.2020, 12:17

      * Das Phantom der Oper
      * Myfair lady
      * Hair
      * Grease
      * Mary Poppins

      Ich kann mich nicht auf 5 Musicals beschränken, also kommen noch:

      * Les Misérables
      * High School Musical
      * Glee (ist eine Serie, ich weiß, trotzdem!)

      ***KÄNGUFANT FEHLT!***

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      • 4 .5
        Tina Scheidt 10.09.2020, 14:42 Geändert 10.09.2020, 16:11

        Nicole Kidman ist für mich nicht die ideale Besetzung von Grace Kelly und dieser Film hat mich nicht vom Gegenteil überzeugen können. In den vielen Nahaufnahmen kamen bei mir Begriffe wie "Kälte, Härte und Eis" in den Sinn und obwohl ich es nicht wollte, sah ich ständig Grace Kelly in ihren Filmen vor mir und auf den Fotos, die ich von ihr gesehen habe. Sie verströmte Zartheit, Wärme und Liebenswürdigkeit, das ganze Gegenteil! Meiner Meinung nach hat sich Nicole Kidman mit dieser Rolle keinen Gefallen getan.

        Von dem damaligen Zeitgeschehen weiß ich nicht viel und ob von dem Rote Kreuz Ball wirklich so viel abhängen sollte, noch viel weniger.
        Auf jeden Fall wurde durch Grace Monte chic und angesagt, ein Treffpunkt der internationalen Stars und Sternchen, ein Steuerparadies und auch weiterhin unangefochten der Sitz der Monegassen. Leider habe ich davon im Film zum Schluss hin nichts mitbekommen, oder weitere Lebensdaten der Fürstin.
        Für ein Biopic finde ich das ziemlich schade.
        Überhaupt ist der ganze Film für mich eine seltsame Mischung zwischen Spielfilm und Biopic, der sich nicht entscheidet, in welche Richtung er tendiert. Schade!

        ***KÄNGUFANT FEHLT!***

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        • Tina Scheidt 10.09.2020, 12:16 Geändert 10.09.2020, 12:16

          Die Bilder machen einen vielversprechenden Eindruck. ABER die Dune Geschichte ist nicht wirklich für die breite Masse ansprechend. Und wie bereits angesprochen, sehe auch ich, dass die Kassen klingeln müssen, damit sich dieser Aufwand finanziell lohnt und zu einem Erfolgt wird. Das ist ein Spagat, an dem die TV Umsetzung kläglich gescheitert war.
          Eine anspruchsvolle, komplexe Handlung, mich auch etwas in der Art an das Lied von Feuer und Eis erinnernd, das eine gigantische Bühne für Game of thrones geboten hat (vom kläglichen Ende, das sich leider immer deutlicher abzeichnete, mal abgesehen).

          Ich möchte nicht allzu skeptisch sein, aber ich fürchte, die Millenials haben andere Sehgewohnheiten und bevorzugen andere Filme und Serien, als sie Dune zu bieten hat.

          ***KÄNGUFANT FEHLT!***

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          • Tina Scheidt 09.09.2020, 15:23 Geändert 09.09.2020, 15:26

            * STAR WARS IV - VI
            * STAR TREK (die originale Reihe! )
            * Indiana Jones
            * Harry Potter
            * Pirates of the Carribean
            * Winnetou
            * James Bond (aber nicht alle Filme davon)

            ***KÄNGUFANT FEHLT!***

            • Tina Scheidt 09.09.2020, 13:01 Geändert 09.09.2020, 15:27

              Christopher Reeve IST für mich Superman.
              Er war der 1. Kino Superman in mehreren Filmen und hat das Gesicht des Stählernen geprägt.
              Durch seinen Kampf im wahren Leben wurde er auch dort eine Art Superman.

              Er ist wie Sir Sean Connery als Bond, alle anderen müssen an ihm gemessen werden. Nichtsdestotrotz mag ich auch Henry Cavill als Superman sehen, genau wie die anderen Darsteller in Kino und Serie.

              ***KÄNGUFANT FEHLT!***

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              • Tina Scheidt 09.09.2020, 12:49 Geändert 09.09.2020, 15:26

                Sesshomaru brachte Rin zu Kaede, damit sie bei Menschen in Frieden aufwachsen kann. Er selbst schenkte ihr zum Abschied einen Kimono. Im alten Japan ist das eine bekannte Sitte, wenn ein Mann um eine Frau wirbt und um ihre Hand anhält. Mit der Annahme dieses Kimonos willigte Rin im Grunde in die Ehe mit ihm ein, wenn sie erwachsen ist. Auch eine weit verbreitete Tatsache in Japan.
                Und wenn man sich die Geschichte der beiden anschaut, ist sie es, die ihm Gefühle näher brachte. Ganz besonders als er um ihr Leben in der Unterwelt kämpft! Niemand sonst konnte so unbefangen in seiner Gegenwart sein, wie sie. Und nach und nach wurde sein Umgang mit ihr fast schon liebevoll.
                Und wenn ich richtig informiert bin, wird das im Manga auch so erzählt.
                Also eigentlich eine schöne Grundlage für Kinder.

                Aber trotzdem bin ich nicht wirklich begeistert davon, den in sich abgeschlossenen Manga/Anime weitererzählen zu wollen, nur halt mit den Kindern der Helden. Man benutzt mal wieder einen bekannten, erfolgreichen Namen, bringt aber eigentlich nichts wirklich Neues. Schade!
                Aber ich will nicht zu negativ sein und erst mal der Serie eine Chance geben.

                ***KÄNGUFANT FEHLT!***

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                • 10
                  Tina Scheidt 09.09.2020, 12:39 Geändert 09.09.2020, 16:07

                  Inuyasha, Kagome, Kikyo, Sesshomaru, Rin, Jaken und ihre Erlebnisse im alten Japan, zu einer Zeit in der noch Dämonen die Erde bevölkerten, und ihr Kampf gegen Naraku gehört zu meinen absoluten Lieblingsanimes.
                  Nach und nach wurden mir die Figuren immer lieber und nun, beim Endkampf Finale sitze ich regelmäßig mit vor Freude pochendem Herzen vor dem Fernseher.
                  Spannend, aber auch humorvoll und auch tragisch wird eine mystische, romantische Geschichte erzählt.
                  Vielschichtige Charaktere und eine wirklich ansprechende Geschichte haben mich so manche Träne vergießen lassen.
                  Absolut sehenswert!

                  ***KÄNGUFANT FEHLT!***

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                  • Tina Scheidt 08.09.2020, 11:53 Geändert 08.09.2020, 15:47

                    * Das farbige Herbstlaub
                    * Kastanien sammeln
                    * Tee
                    * warme Schokolade mit Sahne und Schokoraspeln (alles selbst gemacht)
                    * Roman lesen oder Lieblingsserie/-film anschauen
                    * Kuscheldecke, Kerzen, Kürbiscremesuppe, Waldspaziergänge (auch wenn es jetzt mehr als 5 geworden sind)

                    ***KÄNGUFANT FEHLT!***

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                      Tina Scheidt 07.09.2020, 12:57 Geändert 07.09.2020, 13:40

                      Ich bin zwiegespalten, las ich auf Wikipedia über den Film, das die Kritik ihn wegen des realistischen Umsetzen des Pferdesports und der zusätzlichen Kritik am Umgang mit Gerte und Peitsche lobt.

                      Im Film konnte ich davon kaum etwas erkennen, außer das "Didi" Dieter Hallervordens Charakter Paul Brenner Lena davor warnte, diese falsch einzusetzen. Das Pferd vergisst so etwas nicht.
                      Und dem stimme ich voll und ganz zu!
                      Pferde, die von den Jockeys über die Bahn gepeitscht werden, oder im Springsport über die Hindernisse oder durch ein unwegsames Gelände im Military, waren schon immer im Kreuzfeuer der Kritik und verleiden mir viel diese "Sport" Arten.

                      Dazu kommt, dass die schwer Herzkranke Lena eigentlich überhaupt nicht die Kondition UND die Kraft besitzt, ihr Pferd im Galopp über die Bahn zu reiten, konzentriert zu bleiben UND das Renngeschehen um sie herum zu beobachten.
                      Vor allem hat sie KEINERLEI Erfahrung, um an diesem hochdotierten Rennen teilnehmen zu können!
                      Es mag eine schöne Vorstellung sein, dass das kranke Mädchen fühlt, das starke, große schwarze Pferd und dessen starkes Herz für sie schlägt, sie sich mit ihm verbunden fühlt. Sein großes, wildes Herz schlägt nur für sie!
                      Aber das reicht NICHT aus, dass sie Jockey werden kann!

                      Doch davon abgesehen, wie sie sich in einen ebenfalls Herzkranken Gleichaltrigen verliebt, sie gemeinsam ringen oder auch um sich kämpfen, geht unter die Haut.
                      Doch genau in dem Moment, als ihr Freund im Krankenhaus ist, steht sie von ihrem Krankenbett auf und wandert völlig alleine und ungestört (!) durch das Krankenhaus, steht zunächst sogar dabei, wie die Ärzte und Pfleger um sein Herz kämpfen!
                      Sie kann in ihrem Kittelchen vor dem OP Zimmer warten (!) und nachdem alles vorbei ist, der Raum gereinigt worden ist und sie erneut völlig alleine ist, in eben diesen OP gehen und noch einen Knopf von seinem T-Shirt finden!
                      Der wird ihr Glücksbringer, ihr Freund ist nun durch den Knopf in ihrem BH immer bei ihr!

                      Das war mir schon etwas zu dick aufgetragen, ebenso wie die Tatsache, dass Lena eigentlich bewusstlos von ihrem Pferd "Rock" durch das Ziel getragen wird, und darüber hinaus, wo sie zu Boden fällt. Und das alles, nachdem Lena in der Nacht davor ihren Rock in die Startbox schreien und schlagen wollte!!! Eigentlich hätte Rock sie überhaupt nicht mehr an sich lassen dürfen, nicht ohne eine längere, behutsame Annäherung!
                      Entschuldigung, das war für mich der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat wie der Umstand, dass der Sieg NICHT für nichtig erklärt wird!

                      Lena selbst wird behandelt und man darf hoffen, dass für sie alles gut werden wird, sie weiter an Paul Brenners Seite als Joeckey arbeiten wird, zusammen mit nun ihrem Pferd Rock. Denn Paul Brenner hat ihn ihr geschenkt.

                      Friede, Freude, Eierkuchen? Sein Hof ist gerettet, die Beziehung zu seiner Tochter kann aufblühen, wie es der positive Schluss andeutet und Lena wird nun den Tod ihres Freundes verarbeiten müssen.
                      Diese Tragik macht mir diesen Film sehenswert, zeigt er Lena doch, wie lohnenswert es ist, um das Leben zu kämpfen!
                      Und Dieter Hallervorden spielt dermaßen unter die Haut gehend seinen Paul Brenner, dass es den ganzen Film alleine tragen könnte. Er ist der Fels, auf dem alles ruht.
                      Annette Frier spielt die kämpfende Mutter sehr überzeugend und auch der weitere Cast weiß zu überzeugen, die Bildsprache ist sehr eindrücklich und die Musik ist auch sehr passend eingebaut.

                      Doch die vorhersehbare Geschichte wie die unglaubwürdige Umsetzung von Lena als Jockey verdirbt mir sehr viel, dass ich nicht ganz so euphorisch bewerten kann, wie ich eigentlich wollte. So bleibt es bei leider nur 6 Hufeisen.

                      ***KÄNGUFANT FEHLT!***

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                      • Tina Scheidt 27.08.2020, 16:45 Geändert 24.09.2020, 09:39

                        Daeny Daenerys Stormborn (Game of thrones)
                        Arya Stark (Game of thrones)
                        Loreley und Rory Gilmore (Gilmore Girls)
                        Carrie Bradshaw (Sex and the city)
                        Samantha "Sam" Carter (Stargate SG I)
                        Buffy Anne Summers (Buffy)
                        Felicity Jones (Arrow)
                        Dana Scully (The X-Files)
                        Temperance Brennan (Bones)

                        ***KÄNGUFANT FEHLT!***

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                        • Tina Scheidt 25.08.2020, 11:43 Geändert 07.09.2020, 12:59

                          Happy Birthday, Sir Sean Connery!
                          Meine Lieblingsfilme des Schotten, die ihr nicht aufgeführt habt:

                          * Marnie (Alfred Hitchcock)
                          * Das Russland-Haus
                          * Mord im Orient Express
                          * Highlander ♥
                          * Dragonheart (er wurde als 1. Schauspieler für eine animierte Figur, der
                          Drache Draco, im Abspann namentlich erwähnt, im Original spricht er ihn
                          sogar ) ♥
                          * Seine Rolle als Autor, der sich zurückgezogen hat und von einem
                          jugendlichen Außenseiter ins Leben zurück geholt wird während er sein
                          Mentor ist, mir fällt leider absolut nicht der Titel ein! Jetzt weiß ich es :-)
                          Forrester, Dankeschön!

                          Ich möchte nicht allzu kleinlich sein, aber trotzdem:
                          Sollte es wirklich eine weise Tonsur sein, die für seine Weisheit stehen soll oder ist die weiße Tonsur gemeint? Beides würde Sinn machen. Dazu kommen so einige Rechtschreibfehler und etwas arg verschachtelte Sätze, die mir das Lesen dieses Artikels erschwerten. Achtet da mal bitte etwas mehr drauf! Auf Dauer ist es ziemlich peinlich für euch. Zumal es nicht das 1. Mal gewesen ist und auch andere schon darauf hingewiesen haben.

                          ***KÄNGUFANT FEHLT!***

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                          • 7 .5
                            Tina Scheidt 25.08.2020, 08:16 Geändert 25.08.2020, 08:16

                            Hans Moser und Paul Hörbiger spielen sich hier wunderbar die Bälle zu, singen das ein oder andere Lied mit einer Art von Sprechgesang. Das kann total unter die Haut gehen, wenn ein am Boden zerstörter Hans Moser sein ganzes Leid zum Ausdruck bringt, lässt einen aber auch schmunzeln, wenn ihr gemeinsames "Ober zahlen" ertönt.
                            Eine Geschichte um ein Kaffeehaus, seiner Gäste und der beiden Inhaber sowie der Familie und den Menschen um sie herum.
                            Warmherzig, liebevoll, mit einer gehörigen Portion Ehrgefühl und Anstand wie es (scheinbar?) heute nicht mehr zu gelten scheint und doch in jedem Augenblick beweist, wie diese Werte dem Leben Halt geben.
                            Manchem ist diese Geschichte mit Sicherheit viel zu altbacken, noch dazu in schwarz-weiß! Kein CGI hübscht hier etwas aus, der Ton knattert ab und an und zeigt, wie alt dieser Film ist.
                            Und dennoch sind es Hans Moser und Paul Hörbiger, die den Zuschauer in ihren Bann ziehen können und zeigen, dass dieser alte Film noch immer Spaß machen kann.
                            7,5 Nostalgiepunkte und Kinderherzbegeisterung ist mir dieser Film alle Mal wert!

                            ***KÄNGUFANT FEHLT!***

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                            • 6
                              Tina Scheidt 24.08.2020, 15:30 Geändert 24.08.2020, 15:36

                              Marianne Hold und Gerhard Riedmann, DAS Traumpaar der damaligen Zeit, in einer Geschichte aus St. Wolfgang um eine Liebe, die nicht sein darf.
                              Stars von damals untermauern diese an sich einfache Geschichte, die auch heute noch traurige Realität zeigt, trotz Kate und William von Großbritannien, Victoria und Daniel von Schweden und im Negativen Meghan und Harry von Großbritannien, wie aktuell dieses Thema um die Blaublüter ist.
                              Dazu gibt es Witz und Humor, einige Lieder die gesungen werden und ganz viel Heimatgefühl. Wer sich an einem alten Film nicht stört und bereit ist, sich darauf einzulassen, dass nicht alles auf CGI Glanz glatt gebügelt ist, kann hier einen ansprechenden Film erleben.
                              Mir ist das 6 Punkte wert.

                              ***KÄNGUFANT FEHLT!***

                              • Tina Scheidt 20.08.2020, 15:38 Geändert 24.08.2020, 16:07

                                Avatar ist eine US Zeichentrickserie (wenn ich mich richtig erinnere). Sie spielt in einer fiktiven Welt mit phantastischen Elementen.
                                So sind auch die von vielen als asiatisch betitelten Charaktere in meinen Augen nicht glücklich gewählt.
                                Es gibt viele Anleihen aus dem asiatischen Raum, aber auch die Inuit könnte man für die Wasserbeschwörer als Vorbild sehen.
                                Diese Serie hat sehr viele Anime Elemente, stammt aber nicht aus Japan.

                                Ich hoffe, ich habe das jetzt aus dem Gedächtnis heraus richtig geschrieben.
                                Doch den Vorwurf des White Washing kann ich nicht nachvollziehen. Dann könnte man genauso gut Disneys Arielle das Gegenteil zum Vorwurf machen.

                                Auf jeden Fall hoffe ich auf eine gut gemachte filmische oder serielle Umsetzung von Avatar!

                                ***KÄNGUFANT FEHLT!***

                                • Tina Scheidt 20.08.2020, 14:29 Geändert 20.08.2020, 14:29

                                  Es mag spitzfindig sein. Trotzdem. Hier in dieser Geschichte stoßen KEINE Fremden aufeinander wie bei Lost in Translation.
                                  Es ist doch eher eine Vater-Tochter Geschichte.
                                  Es sei denn, der vom Vater (Bill Murray) angeheuerte Detektiv ist der Fremde. Aber der soll doch den womöglich treulosen Ehemann beschatten?

                                  Doch davon abgesehen freue ich mich auf den Film! :-)

                                  ***KÄNGUFANT FEHLT!***

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                                  • Tina Scheidt 20.08.2020, 11:23 Geändert 20.08.2020, 11:24

                                    Finanziell gesehen soll der Orient-Exprexs nicht so erfolgreich gewesen sein.
                                    An die ältere Verfilmung reicht dieser Film bei weitem nicht heran!
                                    Sehenswert ist er auf jeden Fall, aber derart gut ist er nun wirklich nicht gewesen.

                                    ***KÄNGUFANT FEHLT!***

                                    1
                                    • 6 .5
                                      Tina Scheidt 18.08.2020, 08:58 Geändert 18.08.2020, 08:59

                                      Wieder eine gelöschte Kritik!

                                      Sehenswerter Abenteuerfilm um eine Forschercrew, die unter Wasser tätig ist.
                                      Wunderschöne Aufnahmen von Flora und Fauna in einer ansprechenden, durchaus spannenden Geschichte machen auch Heute noch Spaß und zeigen, dass diese Thematik überhaupt nicht angestaubt und langweilig ist!
                                      Lloyd Bridges und andere durchaus nicht unbekannte Schauspieler der damaligen Zeit in einem wie ich finde zeitlosen Abenteuerfilm. Sehenswert!

                                      ***KÄNGUFANT FEHLT!***

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                                      • 7 .5
                                        Tina Scheidt 17.08.2020, 14:55 Geändert 17.08.2020, 14:56

                                        Verunsicherte junge Frau und Weltstar Marilyn Monroe, Kultfigur und Sexbombe, die zeigen will, dass sie mehr kann. Im Studio von Sir Lawrence Olivier hat sie vom ersten Augenblick an riesige Probleme. Nur gut, dass der frisch gebackene 3. Assistent Colin Clark zur Stelle ist!
                                        Eheprobleme, Tablettenabhängigkeit, eine zutiefst verstörte junge Seele, die einen sicheren Hafen bei ihrer Psychotherapeutin und eben Colin Clark gefunden hat. Beide erkennen ihre Ähnlichkeit, Marilyn erlebt, dass sie sie selbst sein kann, nicht Marilyn spielen muss.
                                        Diese Zerrissenheit bringt Michelle Williams wunderbar zu Tage. Sie IST Marilyn, die in diesem Roman über eine äußerst innige, zärtliche Freundschaft, ja nicht sogar Liebe (jedenfalls aus Sicht von Colin Clark, der sein Tagebuch veröffentlicht hat) privat wie nie gezeigt wird. Ein privater Einblick in eine verletzte Seele, der mich angerührt hat wie selten etwas.

                                        Emma Watson als junge, gerade erblühende mögliche Liebe von Colin Clark, zeigt wie sehr diese Freundschaft offenkundig geworden ist. Wie sehr es sie selbst verletzt und sie sich zurückzieht. Welche Frau ist schon gerne Rivalin von Marilyn Monroe!
                                        Sir Olivier (Kenneth Branagh) ist dankbar, hat ihm diese Verbundenheit zwischen seinem Star und 3. Assistenten seinen Film gerettet, wird auch er von Marilyn berührt und in seinem Schauspiel verändert.

                                        Selten habe ich so herzhaft lachen können wie mit Marilyn und Colin! Ihre Vertrautheit hat niemals etwas Anrüchiges, ein gemeinsames Bad im See ist trotz beider Nacktheit von einer anrührenden Natürlichkeit und Innigkeit, die mich zutiefst berührt hat und in ihre Geschichte genommen hat.

                                        Großes Kompliment an die Darsteller und Regie!
                                        Das ist mir 7,5 Punkte wert!

                                        ***KÄNGUFANT FEHLT!***

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                                          Tina Scheidt 13.08.2020, 10:01 Geändert 13.08.2020, 10:02

                                          Das Brautpaar von einst findet sich auf äußerst skurile Art und Weise in Afrika wieder. In der hanebüchenen Geschichte stolpert Wolke Hegenbarth an der Seite von Stephan Luca durch die Geschichte. Beide habe ich selten derart überdreht, aber auch merkwürdig lustlos agieren gesehen.

                                          SPOILER
                                          Und zum Happy End wird, total egal wie angesagt und beliebt Hochzeiten zu allen Zeiten gewesen sind und auch bleiben, beschlossen, das man vor dem Traualtar den Pfarrer stehen bleiben lässt und Hand in Hand ohne Bund fürs Leben ins Happy End marschiert.
                                          Wie innovativ! Gähn, nein leider überhaupt nicht!

                                          ***KÄNGUFANT FEHLT!***

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                                          • Tina Scheidt 13.08.2020, 08:27 Geändert 13.08.2020, 08:48

                                            Gerade in Zeiten, wo sich viele doppelt und dreifach überlegen müssen, wofür sie ihre Euronen ausgeben, finde ich es einfach eine Unverschämtheit, derart aufzutreten und den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Und "nur" für einen Film, den ich mir zuhause im Heimkino anschaue OHNE die große Leinwand, bessere Lautsprecher, die gesamte Kino-Atmosphäre.
                                            Wer bereit ist, bereits jetzt 30 € rauszuhauen, wird dann wohl auch 50 € für Blue-Ray oder DVD bezahlen und freut sich wie Bolle, den tollen neuen Film anschauen zu können. Damit beteiligt man sich bei dieser dreisten Abzocke, bestimmt mit, wie es um die Zukunft der Kinofilme bestellt ist. Oder eher gesagt, die Zukunft des Streamings.

                                            Und wenn die geplante Familie dann für Zuhause eine Mulan Party schmeißt, mit Getränken, Popcorn und Snacks, kommt sie ebenfalls auf weitaus mehr als 30 Euros. Zahlen dann die Gäste bei ihnen Eintritt um die Kosten zu decken? Zwar weniger als 30 €, aber auch ohne die große Leinwand, die ausgefeilte Technik und bestimmt nicht immer mit der Möglichkeit, mit genügend Abstand im Wohnzimmer die Gäste reinzuquetschen.
                                            Aber jedem das seine.

                                            ***KÄNGUFANT FEHLT!***

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                                            • Tina Scheidt 10.08.2020, 13:48 Geändert 10.08.2020, 13:48

                                              Andrea ist eine junge Adelige, in ihren Gefühlen zutiefst verletzt und enttäuscht, flieht kurz vor der Hochzeit nach Venedig und begegnet der Liebe in Gestalt des Pianisten Stefan.
                                              Doch der Auserkorene ist nicht frei und sie will sich ein Schicksal wie dem der Magd auf dem Schloss ihres Ex (er hat mit ihr ein Kind gezeugt und wollte sie vom Hof werfen) ersparen und flieht erneut.
                                              6 Jahre später kreuzen sich erneut die Wege von der jungen Frau und ihrer großen Liebe. Sie hat inzwischen einen kleinen Jungen und steht vor der großen Frage, ob sie dem Kindsvater alles erzählen soll oder nicht...

                                              Das kann kitschig werden, wird aber von guten Schauspielern glaubhaft transportiert. Dazu kommt der Zauber von Venedig und ein bisschen "heile Welt" und Nostalgie und Musik , aber auch die Erkenntnis, das wir Menschen uns im Grunde nicht verändert haben.
                                              So ist auch diese Geschichte zeitlos und vermag noch heute anzusprechen.
                                              Und ganz besonders Ann Smyrner vermag es, mit ihrem Charme und Liebenswürdigkeit aber auch ihrem Witz und Leichtigkeit, den Zuschauer in ihren Bann zu ziehen.

                                              ***KÄNGUFANT FEHLT!***

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                                                Tina Scheidt 04.08.2020, 15:13 Geändert 19.08.2020, 13:48

                                                Klugerweise wurde im Vorspann bereits geschrieben, dass es sich hierbei um Motive eines Grimm Märchens handelt.
                                                Trotzdem mache ich es zum Vorwurf. Denn im Original ist es ein aus dem Krieg heimgekehrter Soldat, der Nichts mehr besitzt und nun seine Seele dem Teufel verpfändet.
                                                7 Jahre darf er sich nicht mehr waschen, die Haare und die Nägel nicht mehr schneiden, er muss ein Bärenfell tragen und darf kein einziges Gebet sprechen. Dafür hat er immer Goldstücke bei sich und kann sich alles kaufen, was er benötigt und niemand darf ihn ob seines Aussehens erschlagen. Stirbt er innerhalb dieser Frist, muss er in die Hölle. Ansonsten ist er frei und seines Versprechens ledig.
                                                Das ist für mich eine ganze andere Nummer als ein reicher Prinz, der sich lustiger Weise vom Teufel in einem Fangnetz fangen lässt um den Preis seiner Seele. Er wird wegen eines Spruchs zum Bären verwandelt und erinnert ab da stark an das Biest von Bella.
                                                Schade! Das offensichtlich niegel-nagel-neue Netz als Grund, sich dem Teufel zu verkaufen? Er hätte lediglich die Suchaktion des Königs und seiner Diener abwarten müssen und alles wäre in schönster Ordnung gewesen und der achso lustige Teufel hätte das Nachsehen gehabt.

                                                SPOILER
                                                Im Märchen hilft der Bärenhäuter wo er es vermag, jeder betet für ihn und seine Seele UND er findet sogar eine Braut, die ihm bis zum Ende der 7 Jahre treu bleibt!
                                                Hier finden sich auch dieses Märchen und das Original, nur das es viel von der Schönen und dem Biest hat.
                                                Und an Stelle des Schlusses, wo der Teufel Seelen bekommt und ebenfalls zufrieden ist über seinen Handel mit dem Soldaten, wird diese Härte ebenfalls genommen.
                                                Der lustige und irgendwie merkwürdig machtlos erscheinende Teufel fängt sich selbst im Netz und wird vom Prinzen und seiner Liebsten ignoriert, als sie zum Schloss zurückkehren.
                                                SPOILER ENDE

                                                Sehr schade! Diese Entschärfung nimmt sehr viel von der Bedrohung und so ist ein beinahe schon belangloser Kinder-Märchenfilm entstanden.
                                                Ansatzweise gutes Schauspiel zeigt, wie viel besser dieser Film hätte werden können!
                                                Leider wird es immer mehr modern, den Glauben aus Filmen und Serien zu entfernen oder sogar lächerlich zu machen. Dadurch wird aber alles austauschbar und weniger wichtig. Um nicht zu sagen, blass und farblos. Wenn der Antagonist keine wirkliche Bedrohung darstellt, ist halt alles belangloses Geplänkel.

                                                ***KÄNGUFANT FEHLT!***

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                                                • Tina Scheidt 30.07.2020, 08:48 Geändert 30.07.2020, 08:52

                                                  Hulk Hogan, may he rest in peace, ist eine Ikone gewesen, hat in Fankreisen Kultstatus genossen.
                                                  Er ist, glaube ich mich zu erinnern, der Erste Wrestler gewesen, der erfolgreich ins Schauspieler Fach gewechselt ist.

                                                  Thor Chris Hemsworth ist in der Tat eher von seinem Körper her einer griechischen Statue ähnlich.

                                                  Aber heutzutage ist mit den Mitteln der modernen Technik sowie den meist ungenannten Körperdoubles durchaus möglich, beinahe jeden optisch umzugestalten.
                                                  Und bei aller Sympathie in Chris Hemsworth und sein Hammerprogramm für seinen gestählten Körper, ich denke nicht, dass man in der Kürze der Zeit einen Körper derart umgestalten kann.
                                                  Muskeln zu züchten dauert seine Zeit und erfordert eine ganze Menge an Aufwand.

                                                  Und in kaum einer Branche wird nicht getrickst. Da werden Ernährungsprogramme und spezielle Kochbücher dafür verkauft, wo verschwiegen wird, dass derjenige oder diejenige sehr viel künstliche Ernährungspillen und und und schlucken muss UND dass dann meist noch beim Cover geschummelt wird.
                                                  Die Models sehen in Wirklichkeit auch nicht so perfekt aus, wie die Modejournale es versprechen. Alles falscher Schein!

                                                  Schauspieler lügen auch schon mal gerne über ihren Körper, das wahnsinnige Abnehmen und die angeblich "harte Arbeit", um diesen Traumkörper zu erlangen bzw. zu erhalten. Von den personal Trainern mal ganz abgesehen, die einen zu absoluten Höchstleistungen anspornen und der Garde von Köchen, Assistenten und Fachleuten um sich herum!

                                                  Aber irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Schauspieler, der dermaßen mit seinem Körper identifiziert wird wie Chris Hemsworth und der in Projekten ist, wo er genau diesen Körper braucht, für ein einziges Projekt eine solche Tortur unternimmt und dann noch künstlich weiterhilft, um dann innerhalb kürzester Zeit eine ähnliche Tortur auf sich zu nehmen, um wieder seinen alten Körper zu bekommen.

                                                  ***KÄNGUFANT FEHLT!***

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                                                  • Tina Scheidt 27.07.2020, 12:06 Geändert 27.07.2020, 12:07

                                                    R.I.P. and thank you for your wonderful films, many laughter and tears of joy!

                                                    Ein schöner Artikel, aber sehr schade, dass lediglich ein älterer Artikel mit einigen Erklärungen verwendet worden ist!

                                                    Oliva de Havilland ist eine Hollywood Legende, deren filmisches Erbe uns erhalten bleiben und noch viele Generationen anrühren und verzaubern wird. Das hätte euch schon einen weiteren Artikel "wert" sein können!

                                                    ***KÄNGUFANT FEHLT!***

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