tobi12000 - Kommentare

Alle Kommentare von tobi12000

  • tobi12000 08.02.2018, 00:25 Geändert 08.02.2018, 00:26

    Die Kreatur erinnert stark an das Monster aus "Der Schrecken vom Amazonas". Vor allem als sie sagen, dass sie es in Südamerika gefangen haben.
    Wobei ich das unter Hommage durchgehen lassen würde.

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    • All die Aufregung wegen einem so unfassbar mittelmäßigem Film

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      • Aufnahmen digital nachbearbeiten?
        Da werden die Star Wars Fans doch sicherlich Sturm gegenlaufen :D

        • Stimmt, ist ja nur Star Wars. Wer hätte auch ahnen, dass sich Fans plötzlich für den übermachtigen Bösewicht interessieren. Gabs diese Fans überhaupt schon vorher?

          • 7 .5
            tobi12000 14.12.2017, 04:06 Geändert 14.12.2017, 04:16

            Sehr zwiegespalten lässt mich der neuste Star Wars Film zurück. Ich weiß wirklich nicht, wie ich ihn bewerten soll, deswegen erstmal eine 6, unter Vorbehalt.

            Er ist größer, eigenständiger und fühlt sich eher nach der fernen Star Wars Galaxie an als Episode VII. Im Gegensatz zu diesem ist er auch kein bloßer Abklatsch. Auch wenn, wie in Episode 5 Reys Ausbildung gezeigt wird. Er überrascht mit vielen Wendungen und verschiedenen Handlungen. Aber genau darin liegt auch die Crux des Films.
            Er verzettelt sich in Nebenhandlungen, die aufgegriffen, vergessen und dann plötzlich deux ex machina mäßig die Haupthandlung auflösen. Es ist erstaunlich, dass Episode VIII trotz der 150 Minuten Länge nochmal einiege Minuten extra gebraucht hätte, um diese Handlungen und die Motivation der Charaktere überzeugend auszuführen.
            Gleichzeitig ist er handwerklich auf aller höchstem Niveau. Die Kamera liefert perfekte und sehr durchdachte Einstellungen. Die Szenerie ist zwischendurch ikonisch und trotzdem merkt man förmlich, wie Mickey Mouse' Marketingteam den Autoren immer wieder auf die Finger geklopft hat.
            Da werden diese komsichen Pinguine eingeführt, die nichts zur Handlung beitragen, sondern einfach nur süß aussehen sollen, damit die Zielgruppe unter 12 was zum schwärmen hat. Dann noch die nervigen Slapstickeinlagen und Sprücheklopfer, die gerade in Mode sind und den Zuschauer, der nur einmal im Jahr ins Kino geht, zum Lachen bringen, aber eigentlich die gesamte Atmosphäre zerstören.
            Bis jetzt war ich Disneys Übernahme sehr aufgeschlossen gegenüber, aber spätestens jetzt ist mir klar, dass sie marktkonforme Blockbuster drehen und kein Star Wars.

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            • Die Rückkehr der Jedi auf Platz 3?
              Inzwischen finde ich die Ewokszenen fast genauso nervig wie Jarjar Binks.

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              • 5

                So stelle ich mir das Leben in Trumps Filterblase vor.
                Islamistische Terroristen, die in Gestalt von dunkelhäutigen und bärtigen Männern, überall und jederzeit zuschlagen können. Dazu natürlich russische Gangster, die waffenfähiges Plutonium, samt Zeitzünder mit rotblinkendem Anzeige an Terroristen verkaufen. Und was jeder Foxnewszuschauer schon längst weiß, wir haben 2017, der Iran ist wieder böse und will mal wieder Atombomben bauen um Amerika oder Israel oder beide zu vernichten.
                Aber es gibt eine Lösung den CIA-Superagenten, der noch besser ausgebildet ist als Spezialeinheiten und deswegen jeden Geopolitischen Konflikt mit noch mehr Waffengewalt lösen kann.
                Können wir nur noch hoffen, dass der Film nicht im Weißen Haus gezeigt wird und Trump vielleicht sogar noch glaubt, dass eine Atombombe, wie im Film gezeigt, einfach nur eine verdammt große, aber harmlose Explosion sei.

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                • Der Artikel ist ein schönes Beispiel für das deutsche Kino, handelt er doch nur von den zwei Arten von Filmen, die es zur Zeit in Deutschland gibt.
                  Es gibt die Filme von Schweiger und Konsorten und dann gibt es die Arthousefilme. Dazwischen nichts. Die einen spielen Millionen ein und haben dadurch ihre Daseinsberechtigung, die anderen werden finanziert um zu zeigen, dass man es auch anders kann. Das Problem ist das es nichts dazwishen gibt. Es gibt keine anspruchsvollen Mainstream.
                  Sobald etwas mehr Geld in die Hand genommen wird (gerne auch durch Filmförderungen), ist all die Experimentierfreude plötzlich verschwunden und es kommen Fernsehfilme mit besserer Ausstattung heraus. Dabei haben wir doch gerade den Luxus uns ein milliardenteures ÖR-Fernsehen zu erlauben, was doch eigentlich im Stande wäre, auch mal einen teuren Flop zu riskieren. Selbiges gilt für Filmförderungen, die Millionen sind da. Nur werden sie etnweder (erstaunlich großzügig) in Mainstreamprojekte gesteckt oder in einen Arthousefilm, mit der scheinbaren Bedinung dann auch völlig anders zu sein als normale Filme.

                  Was ich immer wieder lese ist, dass man den deutschen Filmen ansieht, dass sie deutsch sind. Was zum einen natürlich daran liegt, dass man sie mit Hollywoodproduktionen vergleicht, die ganz andere Möglichkeiten haben. Wenn man sich im europäischen Ausland umschaut, stehen wir dann auch nicht mehr so schlecht dar.
                  Zum anderen liegt es daran, dass die eurpäischen Filme, die wir hier sehen natürlich schon bessere sind, die meisten schlechten Filme kriegt man hier gar nicht zu Gesicht, während man ungefiltert das deutsche Kino konsumieren kann.
                  Aber dennoch gibt es ein paar Eigenarten, die mich zumindest nerven.
                  Das größte Problem sind die kleinen Budgets. Dabei muss man künstlerisch immer Kompromisse eingehen, die dafür sorgen, dass der Film billig aussieht. Man muss auf aufwendige Außendrehs verzichten und es entsteht ein Film, dessen Handlung sich auf begrenzte Räume (auch draußen, aber eben ohne Komparsen) beschränkt. Auf Kamerafahrten wird verzichtet und beschneidet so die Bildsprache. Gleichzeitig wird am Lichttechnik gespart und dessen Umfang reduziert. Die Ausstattung muss auf zweitwertige Gegenstände ausweichen. Außerdem werden Drehttage gestrichen und der Zeitmangel mindert dann die gesamte Qualität. Zu guterletzt fehlt dann das Geld um Musik zu lizensieren und man greift stattdessen auf Soundalikes zurück. Wenn man das alles zusammennimmt wird selbst aus nem eigentlich guten Film, ein Film, der irgendwie billig aussieht.
                  Außerdem stören mich so Kleinigkeiten, dass Marken nicht gezeigt werden (dürfen). Das nimmt dann die ganze Authentizität.
                  Die Bildsprache ist sehr ähnlich besonders die Ausleuchtung ist immer das selbe Schema.
                  Die Finanzielle Beschränkung, die jeden Epos zu einem Kammerspiel macht.
                  Die immer gleichen Themen und Krimis ohne Ende.

                  Aber am meisten regt mich auf, dass man sich trotzdem mit Preisen überhäuft und sich mit diesem Mittelmaß nicht nur zufrieden gibt, sondern darauf auch noch stolz ist, denn ja der Deutsche Film könnte mehr, wenn man ihn ließe.

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                  • Erst werden die Kritiker von Vorführungen ausgeschlossen. Jetzt macht sich das normale Testpublikum unbeliebt.
                    Wenn der Film jetzt auch noch beim normalen Zuschauer floppt und wir viel Glück haben, könnte es uns bald auch verboten sein Schweigerfilme zu sehen.
                    Problem gelöst :)

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                    • Wenn das stimmt, wird das der Durchbruch für 3D.

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                      • So ganz kann ich dem nicht zustimmen.
                        Der Film karrikiert den ungewollten und unbewussten Rassismus der WASP Amerikaner, sehr gut sogar.
                        Nur beschränkt sich Rassismus nicht auf diese kleine priviligierte Bevölkerungsschicht, sonder kann jede durchziehen.
                        Das wird zwar durch den Polizisten kurz angerissen, bleibt aber ansonsten völlig unbehandelt und dadurch, dass der gewöhnliche Bürger ausgeklammert wird, findet auch keine Wiedererkennung statt und man kann Moralingeladen empört auf "die da oben" zeigen.

                        • Egal wie man zu Böhmermann steht, die Tatsache, dass praktisch jede Sendung und jeder Tweet von ihm mindestens einen Onlineartikel hervorrufen, sagt mehr über die fehlende Qualität des deutschen Fernsehens aus, als über Böhmermann selbst.

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                            Wenn eine überraschende Wendung schon tausendmal gezeigt wurde, wenn die Witze zwar alle Generationen ansprechen aber deswegen niemandem mehr gefallen, wenn die Dialoge zwar nicht mehr authentisch sind, dafür aber die Handlung auch dem Dümmsten verständlich machen und wenn dann noch am Ende alles nicht nur gut endet, sondern noch besser wird, dann ist ein Film massentauglich genug für eine deutsche Filmförderung.

                            Nein das ist noch zu wohlwollend formuliert.
                            Das hier ist ein Film in dem Kinder von ihren eigenen Eltern manipuliert, verarscht, vorgeführt, blamiert und sogar geschlagen werden und die Macher dachten sich, dass das doch ein super Thema sei um daraus eine familientaugliche Komödie zu machen, bei der dieses ganze kinderhassenden Aktionen absolut keine Konseuquenzen haben und die Figuren am Ende dafür sogar noch mit einem völlig übertriebenen Happy End belohnt werden.
                            Es gibt hier keine Metaebene, in der das Verhalten reflektiert wird, es gibt eine Polizistin, die empört das Wasserglas wegnimmt, das war die einzige Stimme der Vernunft. Und ja die Freunde waren auch ganz empört und sind ja sogar eingeschritten, und liegen den Eltern 5 Minuten später, dann trotzdem wieder in den Armen.
                            Ich will hier nicht den empörten Zeigefinger heben und dem Film irgendwelche Absichten unterstellen, aber hier ist nur ganz und gar nicht die lockere, lustige Aufarbeitung von Kindesmisshandlung, sondern einfach ein Griff ins Klo.
                            Es sind diese Art von Filmen, bei denen man sich für die deutsche Filmlandschaft schämen muss.

                            • 5 .5

                              Wenn man sich den Film ansieht denkt man, dass Blind sein offenbar sehr einfach sei. Das Gehör verbessert sich auf Superheldenniveau und lässt einen unter wummerden Bässen im Club weit entfernte Gespräche belauschen, gleichzeitig steigert sich die Geisteskraft so sehr, dass man sich alles beim ersten Mal merken kann.
                              In eine fremde Stadt ziehen, kein Problem, die Schwester hat ja die Schritte bis zur Tram gezählt. Eine Ausbildung in einem Luxushotel anfangen? Kein Problem man hat ja bereits die Laufwege auswendig lernen können. Die einzelenen Ausbildungsstationen (mit Bestnoten) absolvieren? Kein Problem, die Freunde greifen einem ja unbemerkt unter die Arme. Gut irgendwann gibts dann Probleme im Service, weil das als Blinder dann doch zu schwierig ist und der Ausbilder einen offenbar nicht ausstehen kann, aber (Achtung Spoiler!) es ist ein deutscher Film, ratet mal wie es ausgeht.
                              Ich weiß, dass der Film auf einer wahren Geschichte beruht und vor dessen Leistung habe ich auch größten Respekt und es ist auch keine schlechte Idee daraus eine Komödie zu machen, aber das hier ist dann doch etwas sehr stark simplifiziert.

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                              • 4
                                über Shut In

                                Shut in beginnt vielversprechend als stimmungsvoller Psychothriller, dessen Handlung in der ersten Hälfte aber nur so vor sich hin dümpelt und der es leider nur durch einfallslose Jumpscares schafft so etwas wie Spannung aufzubauen.
                                Die zweite Hälfte überrascht mit einer völlig hanebüchenen Wendung, nach der dann trotzdem nur das 1x1 der Horrorfilmklischees aufgefahren wird.
                                Kaum zu glauben, dass Naomi Watts hierfür verpflichtet werden konnte und sich doch tatsächlich in einem kurzen Moment, eine der besten Einstellungen des Filmjahres eingeschlichen hat.
                                Alles in allem aber ziemlich unglaubwürdiger Schrott.

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                                  • tobi12000 24.05.2016, 22:15 Geändert 24.05.2016, 22:16

                                    Wenn ich mir meinen erweiterten Bekanntenkreis ansehe, sind da einige bei, die trotz Abi oder gar Uniabschluss fest davon überzeugt waren (und teilweise immernoch sind), dass die Leute echt so dumm sind und dass das alles echt sei. Befuert wird das Ganze natürlich noch durch die mediale Aufarbeitung, bei der die Ausschnitte zwischen authentische Fernsehausschnitte geschoben werden.
                                    Aber so ist das Fernsehen leider, wenn die Quote stimmt, stimmt die Sendung, der Rest ist egal.

                                    • Ja das ist das allgemeine Problem von Lieberhabern und Experten, ihre Ansprüche sind weit über dem marktrelevantem Durchschnitt und obwohl sie mit ihren Ansprüchen Recht haben, werden sie nicht berücksichtigt, weil sie einfach in der Unterzahl sind.
                                      Aber so war das schon immer, Mp3 wird dank der Gewöhnung qualitativ besser wahrgenommen als eine CD, HD sieht für viele besser aus als die alte DVD, auch wenn die Bitrate unterhalbt der DVD liegt und dass die 7.1 Surround Anlage die ganze Zeit auf Stereo gestellt war, merkt auch nur der, der sich die Mühe macht und mal wirklich nachschaut.
                                      Dazu kommen dann noch die Leute, die bei ihrem Fernseher sämtliche Einstellungen erstmal auf 100 stellen und sich für das völlig verstellte Bild auch noch auf die Schulter klopfen, das sind dann meistens auch die selben Leute, die auf ihrem 55 Zoll Fernseher Netflix streamen, weil das ja auch HD sei und wozu brauche man dann noch eine Blu Ray?

                                      • Ich versteh nicht warum dieser Mythos immernoch durchs Netz schwirrt. HFR hat nichts mit dem Soap opera effect oder Daily soap effect zu tun.

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                                        • 7 .5

                                          Es ist jetzt ein paar Jahre her, als herauskam, dass Banker auf den Zusammenbruch des Immobilienmarktes gewettet haben. Wir waren alle empört und verägert und haben uns gefragt, was das für Menschen sein müssen, die den wirtschaftlichen Zusammenbruch einer ganzen Nation in Kauf nehmen, nur um ein paar schnelle Dollar zu verdienen. Sie standen sinnbildlich für die schlimmsten Auswüchse des "Kasinokapitalismus", skrupellose Hedgefondmanager, die das Geld anderer Leute nehmen, alles auf eine Karte setzen und hoffen damit reich zu werden.
                                          Doch dann tauchte Michael Burry, gespielt von Christian Bale, in The Big Short auf. Ein ungepflegter, barfüßiger Sonderling, der so ziemlich das genaue Gegenteil eines Bankers darstellte, sich sogar gegen diese Banker und die großen systemrelevanten Banken behaupten muss. Genauso wie Mark Baum, der auch einem realen Hedgefondmanager nachempfunden ist und das Finanzsystem aus tiefster Seele hasst und seine skrupellosen Angestellten verachtet, sowie die beiden Jungangleger, die mit ihrem Erspartem ein Vermögen erwirtschaftet haben und jetzt bei den Großen mitspielen wollen.
                                          Das sind nicht diese Bankster, die wie Gordon Gecko jeden manipulieren und betrügen, nur um noch reicher zu werden, oder wie die Epigonen von Jordan Belfort, die skrupellos die Altervorsoge anderer Leute verzocken.
                                          Nein, diese Banker sind aufrichtig, integer und haben eine ausgeprägte Moralvorstellung und trotzdem tun sie etwas von dem sie selber nicht verstehen, was sie da genau anrichten. Mit ihrer Tat entsprechen sie dann wieder exakt unserer Vorstellung vom Skupellosen Banker, aber genau wie sie merken wir Zuschauer davon nichts, wir fiebern sogar mit ihnen mit.
                                          Das ist das Typische für The Big Short, er führt uns an der Nase herum. Er zeigt uns eine Welt, die wir nicht kennen und von der wir nichts verstehen. Das einzige was wir wirklich mitbekommen sind die unglaublich hohen Zahlen mit denen dort hantiert wird, Millionen, Hundert Millionen, Milliarden. Der Film blendet uns, ja er verhöhnt uns sogar, wenn uns eine nackte Margot Robbie im Schaumbad ein Finanzprodukt erklärt und im Grunde nur das wiederholt was kurz davor bereits gesagt wurde. Dazu kommen die bewusst gewählten Fachausdrücke, bei denen sich gar nicht erst die Mühe gemacht wird, diese zu erklären. Stattdessen bekommen wir aus dem Off zu hören, dass diese Begriff bewusst verwirrend und hochtrabend sind, sie sollen verwirren und überfordern damit die Banken ihn Ruhe damit arbeiten können gleichzeitig verschleiern sie aber auch diese unglaubliche Spekulation der Protagonisten.
                                          Es ist unglaublich was der Film uns offenbart, einen 47 Millionen Dollar Bonus, weil man gegen die eigenen Produkte und damit gegen die eigenen Kunden wettet, der Versicherungsmarkt für Hypotheken, der 20 mal größer ist, als der eigentliche Hypothekenmarkt, eine Stripperin mit 5 Häusern auf Pump und Kreditberater, die vorher Drinks gemixt haben und jedem der will eine Hypothek gewähren. Natürlich will man, dass diese Leute endlich wachgerüttelt werden und sei es indem ihre Blase platzt und sie Pleite gehen, nur was das konkret bedeutet ist weder den Protagonisten klar, noch dem Zuschauer und das obwohl diese Geschichte keine zehn Jahre her ist. Man freut sich wenn sie endlich recht bekommen und all die arroganten Banker falsch liegen. Nur leider stürzt damit auch die amerikanische Wirtschaft in die Krise und während am Telefon ein Deal über 80 Millionen Dollar abgeschlossen wird geht Griechenland pleite und Spanien gerät in wirtschaftliche Schieflage, aus der Immobilienblase ist eine Weltwirtschaftkrise geworden und plötzlich sind unsere liebgewonnen Spekulanten eigentlich nicht mehr die guten Außenseiter, die das kommen sahen, sondern genau die Schurken, die sich jetzt am Leid anderer Leute bereichert haben.

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                                          • Ich hoffe ja insgeheim, dass das Gedicht eine Sammlung von Internetkommentaren zu Erdogan war und die Böhmermannredaktion sich damit doppelt abgesichert hat.
                                            Aber irgendwie befürchte ich, dass es wirklich nur eine Ansammlung von möglichst vielen Beleidigungen war. Wenn dem so ist, war es definitiv eine der schwächsten Leistungen des Neo Magazins.

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                                            • tobi12000 04.04.2016, 22:44 Geändert 04.04.2016, 22:51

                                              Man muss nur irgendwo GEZ schreiben und schon kommen sie ans Tageslicht, all die kleinen Männer mit großer Meinung, die Schwarzseher, die bei jeder Gelegenheit ungefragt ihren Pseudoaktivismus kundtun müssen und natürlich die selbstdenkenden alternativ informierten freien Bürger, die mit der bloßen Kraft ihres Intellektes aus der Masse der Schlafschafe entstiegen sind und jetzt uns GEZ gegeißelte Meinungszombies belehren müssen.
                                              Wenn ihr eure Energie nicht daran verschwenden würdet, gegen 17,50 im Monat zu kämpfen, sondern euch mal mit wirklich wichtigen Dingen beschäftigten würdet, könntet ihr echt was bewegen.

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                                              • was für eine ironie. gyllenhaal entwickelt sich zu einem der vielseitigsten und spannendsten schauspieler zur zeit und wood hat gefühlt seit herr der ringe gar nichts mehr gedreht.
                                                so kann man sich irren.

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                                                • oh mann rogerman, denkst du dein pubertärer trotzkommentar wird besser, wenn du einfach jede berechtigte kritik löscht und das dann noch apologetisch als trollreinigung abtust?
                                                  werd erwachsen

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