TschunaSan - Kommentare

Alle Kommentare von TschunaSan

  • 8

    Sehr beeindruckender Thriller in s/w, der dem Noir zugeordnet ist. Gloria Grahame spielt großartig ein "männerverschleißendes" Biest, dem niemand hinter die Stirn schauen kann.-

    Glenn Ford zappelt ein wenig, bis auch er im Netz der Spinne gefangen genommen scheint. Superdichte, exzellent inszeniert - voller Genuss wird garantiert!

    7
    • 3

      Nicht die Art "Italo", die ich besonders mit SuperStar Franco Nero gerne schaue.- Da gibt es eine ganze Menge Italos, die deutlich besser und stärker daherkommen! War daher leidlich enttäuscht.

      9
      • 6

        Bedeutungsärmerer Streifen, den noch nicht so viele gesichtet haben. Das übliche "wie räche ich mich..." Muster zur Vorlage genommen. Jedoch sind die ersten 75 Minuten leicht überdurchschnittlich.
        Erotikthriller mit z.T. recht guten Strategen - die blonde Lady ist tatsächlich nicht ganz "ohne". Man darf den Film nicht mit "Peppermint Angel" oder "Revenge" vergleichen.

        Zumal der Score -der bei diesem Genre sehr wichtig ist- gänzlich in den Sand gesetzt wurde. Insgesamt bedingt empfehlenswert - zumindest mal mit halbem Auge-).

        8
        • 9
          TschunaSan 09.11.2021, 20:01 Geändert 09.12.2021, 20:25

          1. Only the rocks live forever. Besser als jeder Indianerfilm; toppt selbst "...mit dem Wolf t...." oder "Mann den sie Pferd n..."! Mit soviel Verständnisvermögen für den Roten Mann, seine Gebräuche bis ins kleinste Detail beachtend, habe ich bisher nie gesehen und erfahren! Alleine die Aussage vom Trapper Pasquinel ist und bleibt bedeutungsvoll. "... es gebe nichts, was der weiße Mann für den roten Mann tun kann, damit er ein besseres oder freudvolleres Leben hat. Er sei im absoluten Einklang mit der Natur und somit ein ganz wichtiger Teil von ihr".

          Entsprechend seiner weisheitlichen Erkenntnis, zog er selbst für sich ein Leben bei den Arapahoe Indianern einem Leben in der "weißen Zivilisation" vor! Obwohl er damals vermögend war, fand er ein einfaches Leben mit glücklichen Menschen in Freiheit erstrebenswerter!

          Ich habe das so sehr genossen, dass diese Eröffnungsfolge über 2.18 Std. Die Darsteller waren durchweg erstklassig und die Atmosphäre war wunderbar, dass es mich sehr bewegte. Besonders begeistert war ich neben Pasquinel noch von "Lame Beaver" dem großen Arapahoe Krieger, der mit 17 Jahren Pferde bei den Comanchen stahl, damit sein Volk weiter existieren konnte! (sie hatten kein Pferd!) Ein Schachzug ohne Tote, als sechs Comanchen das Lager der Arapahoe erreichten, klatschten diese Comanchen sogar Beifall für den jungen Helden. Niemand sonst hatte sich das zugetraut; die Comanchen waren sehr gefürchtet! Barbara Carrera passte nur zu gut in der Rolle der wunderschönen indianischen Squaw "Clay Basket". Zum ersten Mal gefiel mir sogar R. Chamberlain!

          Die Folgen 2-11 waren dann "nur" um die 90 Minuten lang!

          2. The yellow apron. Die meisten Hauptstrategen der 1. Folge waren auch in der 2. Folge mitwirkend. Nicht mehr ganz so der Rausch an Eindrücken, Erkenntnissen und Aufschlüssen, aber noch eine 8,5!

          3. The wagon and the elephant. Eine nächste Generation machte sich auf, um sich in das Gebiet am South Platte River in den Rocky Mountains anzusiedeln. Erst etwas seichter, dann wurde es doch noch gutklassig 8,0!

          4. For as long as the water flows. Die Prärieindianer Cheyenne, Sioux, Shoshonen, Arapahoes und Pawnees unmittelbar vor dem Abgrund. In Major M. Marcy haben die roten Nationen einen aufmerksamen, verständnisvollen und einsichtigen Fürsprecher und Verbündeten im Blaurock, der nicht nur sagt, sondern auch tut.- Jahrzehntelang ist er im Coloradopulverfass stationiert, um das Beste für beide Seiten zu geben. Er genießt die ungebrochene Anerkennung der geknechteten Ureinwohner gleich welchen Stammes. Als sich herauskristallisiert, das der große Friedensvertrag mit den Präriestämmen wieder mal nur Lug und Trug ist, und die Indianer in Regionen gehen sollen, wo es kein Wasser, Wild und Holz gibt, sieht selbst er für seine roten Freunde keinen Ausweg mehr..., wie kann er es ihnen dies alles nahelegen, er hat sich vor Tausenden von Indianern mit seinem Wort für den "alten Vertrag" verbürgt.- 9 Pkt.

          5. The massacre. Als "Colonel" Frank Skimmerhorn mit überlangem Säbel mit einer Schwadron Blauröcke in dieser Folge auftaucht, ahnte ich Schlimmes. Es handelt sich bei ihm quasi um einen erlesenen Banditenauflauf, denen es von Washington "gestattet" wird, sämtliche Ureinwohner im Westen zu vernichten.- Als erstes wird Major Marcy von ihm arrestiert und die Handelsstation der Tochter von Pasquinel mit ihrem Mann ebenfalls ihrer Freiheiten beraubt. Mit Frank Skimmerhorn, hat die US-Army den richtigen Anführer für die Ausrottung bestimmt, der sich schon diebisch freut seinem Job möglichst effizient nachzukommen. Irgendwie gelingt es Major Marcy sich zu befreien -dabei wird jedoch Clay Basket getötet-, um die Arapahoes zu warnen. In dem kleinen Indianerlager sind zwischen 60-80 Personen. Nur Frauen, alte Menschen, Kinder, Kleinkinder und Babys. Skimmerhorn umringt vor dem Morgengrauen das Dorf, um es mit fünf Kanonenmaschinen auszuradieren. Nach fünf Salven stürmt er mit dem weißen Pack zwischen die entsetzten Menschen um den Rest von ihnen zu töten. Ein Soldat hat Mitleid mit zwei Kleinstkinder und möchte sie gefangen nehmen. Skimmerhorn lehnt ab, sie werden erschossen. Dieser entmenschlichte Colonel ist zwar fiktiv, in seinen teuflischen Handlungen mit "General" Custer gleichzusetzen, den ich zu den abscheulichten Verbrechern aller Zeiten ansehe. Der Bursche sah sich in seiner dämonischen Mission von Gott geleitet - pure Lästerung. Er fiel auch noch in einigen anderen Aktionen durch kriminelle Handlungen auf. Dies würde jetzt dann zu weit führen.

          Aber gespielt war es wieder äußerst herausragend, mit Darstellern, die bestens "postiert" waren, um bei der Soldatensprache zu bleiben.- 10 Pkt.

          6. The longhorns. Diese Episode ist ein Film, in welchem als Mittelpunkt ein Rindertreck hinauf nach Colorado führt. Dennis Weaver ist der bekannteste Star (Ein Sheriff in New York). Stellenweise gute Dialoge, karge Natur, ein zweiminütiges Gefecht mit ein paar Comanchen, sowie ein genauso kurze Auseinandersetzung mit Viehdieben. Ansonsten dreht sich alles ums Rindvieh. 5 Pkt.

          7. The shepherds. Der Kampf zwischen den etablierten Rindviehzüchter und den Neulingen der Schafzucht erfordert einen hohen menschlichen Tribut. Wir schreiben inzwischen das Jahr 1876 in Colorado - nicht mehr weit entfernt von der uns bekannteren Neuzeit. Die Folge war deutlicher spannender und abwechslungsreicher als die vorherige. Die Darsteller trugen das ihrige dazu bei. 7,5 Pkt.

          8. The storm. Hierbei stand im Zentrum ein mehrtägiger Blizzard bei minus 45°. Tausende von Rindviecher gingen ein, weil sie fast meterhoch im Schnee stecken und dabei verdursten. Ansonsten nicht so das Highlight, 5,5 Pkt.

          9. The crime. Die Zeit schreitet weiter auch in Colorado unerbittlich voran. Menschen als Sänger und Schauspieler getarnt schrecken selbst vor Mord nicht zurück. Ein "prominentes" Ehepaar, mit sehr viel Zulauf bei ihren Theateraufführungen hat sich darauf spezialisiert. Der Sheriff hat beim 2. Fall den richtigen Riecher kann aber die Leiche und letztendlich den erforderlichen Beweis nicht erbringen. 7 Pkt.

          10. The winds of fortune. Die Glückswinde wehen zum großen Teil aus der Vergangenheit zwischen einer viertelblut Indianerin -abstammend von Pasquinel und Clay Basket- und Jim Lloyd, einem erfolgreichen Viehzüchter. Jim, der jüngste im Rindertreck hoch nach Colorado, verliebte sich seinerzeit sofort in sie, bis sie vor vielen Jahren sich mit dem Zug aus dem Staub machte. Nachdem Jim sich mit einer reichen älteren Dame verlobt hat, taucht sie urplötzlich wieder auf, um alles in Unordnung zu bringen. Einfühlsame Romanze, wie sie in jeder Episode vorkam, jedoch auf direktere Weise. 8 Pkt.

          11. The winds of death. Mehrmonatige Trockenheit entfach einen wochenlangen Staubsturm, der selbst auch durch alle Häuserritzen dringt und das gesamte Innere aller Bewohner vernichtet. (bei uns waren auch ähnliche Verhältnisse ab Jan. 18 - Okt. 2020; 34 Monate am Stück Dürre, Hitze und falls Regen, dann zumeist als Puderzuckerregen) 6 Pkt.

          12. The scream of eagles. Die 12 als vollkommene Zahl schließt diese Saga idealerweise ab. Die Folge ist sogar noch länger als die erste. Die Hälfte der Zeit geht dafür drauf, indem Paul Garrett in abgerundeten Passagen vom ersten Treffen Pasquinels mit dem Krieger Lame Beaver erzählt; bis zur Neuzeit. Auch dort wird es nochmals sehr spannend.- Im Mittelpunkt steht 1976 Umweltpolitik im Staate Colorado. Der fortschrittlich denkende Politiker Morgan Wendell steht hier u.a. im Rededuell mit eben P. Garrett alias Richard Kimble. Wendell will die Rinderviehzucht gänzlich abschaffen, um noch mehr Menschen in C. sesshaft machen. Dadurch würde der Raubbau an der Natur überproportional ansteigen, P. Garrett wendet das (zunächst) ganz knapp im Wählerbescheid ab. Alles was jetzt kommt in Sachen Natur ist eh schon zehn nach Zwölf!! 7,5 Pkt.

          Fazit: 1. Folge war das absolute Maximum für mich als Indianerfan - eine 10 mit Herz! Jede Folge -außer die 6.- war sehr spannend, abenteuerlich, mit sehr viel Gefühl und großartiger Dichte vorgetragen mit Superdarstellern, wie nie zuvor bei einer roten Westernserie. (gibt da auch nicht viele...)

          Es existieren leider nur sehr wenige Filme zum Thema 'Indianer', welche derart authentisch sind.​ Wer einmal auf große Action und bildgewaltige Effekte verzichten kann, aber dafür eine glaubwürdig erzählte Geschichte zu schätzen weiß, für den ist dieser Film/Serie genau richtig .​.​.
          ​Einer der besten und authentischsten Indianerfilme aller Zeiten!

          9
          • 7
            über Crazies

            Ein echt bekloppter Film; angelegt mit dem passenden Titel! Dieser Streifen war zu dieser sehr frühen Zeit nahezu ein Meisterwerk seines Genres!
            Erstklassig dicht inszeniert, sauspannend und mit beeindruckenden Actioneinlagen durchsetzt, in denen es nicht nur einmal richtig knapp wurde! Top Darsteller rauf und runter.

            Also hier prickelt es unentwegt; man kann hier nicht einfach mal zwei Minuten durchschnaufen, es wird mächtig viel und sehr Ansehnliches geboten! Gesplattert wird auch über Gebühr, obwohl es kein Splatterfilm ist. Würde ihn als Actionfilm betrachten mit einem Schuss Horror.

            Interessanterweise kam der Film knapp sieben Jahre nach seiner Produktion (73) erst im Dez. 79 (!) in die deutschen Kinos. Wenn man ihn sieht, weiß man warum...

            Uneingeschränkt sehr empfehlenswert!

            9
            • 3
              TschunaSan 06.11.2021, 21:41 Geändert 07.11.2021, 19:47

              Noch schwächer und dümmlicher als die beiden Filme!

              1
              • 8
                TschunaSan 30.10.2021, 20:17 Geändert 30.10.2021, 20:18

                Mittig in der letzten St. kommt es zum krassen Showdown zwischen Ian und Jacob. Nebenbei wird der Betrachter mit noch einigen Passagen der Acosta-Familie ausgesetzt.-

                Die eigentliche Finalisierung ist ein sehr unwürdiges Ende einer spannenden und sehenswerten Miniserie. Weil dann die Einfalt des Drehbuchs triumphiert.

                1
                • 6

                  J. Orr schlägt sich mit den gleichen Problemen rum wie Ian Mitchell. Ähnlich gut, reicht aber nicht ganz an das Dauerhoch von St. Eins heran. Das Auftauchen der Familie Acosta halte ich in den weiteren Folgen völlig als überflüssig. Niemand aus diesem Cast konnte mich überzeugen, schon gar nicht mit den vorgesehen Aufgaben dieses Clans im 2. Teil.

                  1
                  • 10

                    Brilliante Startstaffel! Besonders die Mitchell Familie imponiert mir sehr. Ungemein spannend, ohne jeglichen aufgehängten Firlefanz. Actionthriller vom Feinsten!

                    • 7
                      über Chosen

                      Hautenge Miniserie. 5 Folgen zu je 20 Minuten + 2 x 6 Folgen St. 2+3. Vorteile: Drei Filmlängen, in denen kaum überflüssiger Krams vorkommt. Besonders die 1. St. ist excellent in jeder Hinsicht! Packend, düster und krass beklemmend. In allen St. gute Darsteller, besonders Milo Ventimiglia hat bestechend gespielt. Auch Chad Murray und Caitlin Carmichael sind noch erwähnenswert!

                      Jedoch ist das Finale sehr leicht voraussehbar. Das kostet dann so richtig Punkte!

                      2
                      • 7
                        TschunaSan 28.10.2021, 23:17 Geändert 28.10.2021, 23:17

                        Auf seine Weise sehenswert. Recht originell, wie der Collector vorgeht, manche Fallen erinnern stark an die "Cube" Reihe. Schon der Beginn mit den zahlreichen Besuchern in der Disco war unaussprechbar. Spannung und gewollte Härte sind auf einem sehr hohen Level. Die schiere Hoffnungslosigkeit fesselt den Betrachter zudem unwillkürlich.

                        Für Fans von "Masters of Horror" empfehlenswert; ansonsten bei Weitem nicht jedermanns Sache.

                        9
                        • 5 .5

                          Ein Film, der in kein Töpfchen passt. Das machte ihn für mich sofort anziehend. Es wird auch anfangs Vieles in großen Bildern, Symbolen und Masken erklärt. Aber verklärt wurde ich dadurch nicht. Denn der sehr abwechslungsreiche Streifen war mir dann doch zu losgelöst von jeglichen Normen.

                          6
                          • 6 .5
                            TschunaSan 22.10.2021, 22:09 Geändert 22.10.2021, 22:56

                            Auch in diesem Film geht es um Hybriden. Gescheite Story mit oft hölzern wirkenden Mammutkäfern, jedoch sehr artenreich das Ganze! Die Effekte sind also ab und an spektakulär gelungen, in Anlehnung u.a. "The Thing" mit Kurt Russell.

                            Unterhaltsamer spannungsreicher Film, zudem geizt der Streifen nicht mit lustigen Szenen. Im Gegensatz zu den neuen und ganz aktuellen H-Filmen ein krasser Ausreißer nach oben!

                            7
                            • über Musik

                              Die besten HardRock/Heavy-Metal Sounds ävver für mich: Top 25

                              1. Ride the rainbow - Axel Rudi Pell
                              2. Speed king - Deep Purple
                              3. Doctor doctor - UFO
                              4. Searching - Titanic
                              5. Rock bottom - UFO
                              6. Look at yourself - Uriah heep
                              7. Electric eye - Judas priest
                              8. Flight of the rat - Deep Purple
                              9. Cry of the gypsy - Axel Rudi Pell
                              10. Gypsy queen - Uriah heep
                              11. Wheels on confusion - Black Sabbath
                              12. Princess of the night - Saxon
                              13. Temple of love - Sisters of mercy
                              14. Long way to go - Foghat
                              15. Sunrise - Uriah heep
                              16. Bloody island - Running wild
                              17. Man on the silver mountain - Rainbow
                              18. Hot wheels - Axel Rudi Pell
                              19. For those about the rock - AC DC
                              20. Love machine - Uriah heep
                              21. Parranoid - Black Sabbath
                              22. Lights out - UFO
                              23. Living wreck - Deep Purple
                              24. Blackheart - Motorhead
                              25. Cinnamon girl - Nil Young and the Crazy Horse

                              5
                              • 3 .5
                                TschunaSan 21.10.2021, 21:26 Geändert 22.10.2021, 08:55

                                Brutaler H-Streifen, der noch zwei Schippen auf "Frontiers" drauflegt. Zu Beginn eine sehr interessante Story, wo noch nichts auf einen H-Film hindeutet. Nach rund 30 Min. fließt Gore im Überfluss und entsprechend sinkt das Niveau des Films.

                                Weil die Story kaum noch was hergibt, und es sich dann rein um einen Metzelfilm handelt, der es mit "Frontier(s)" z.B. auf keinen Fall aufnehmen kann! Für die erste halbe Stunde 6,5 Pkt.

                                6
                                • 6 .5

                                  Hybrid in Anlehnung an Christine. So der erste Eindruck. Ein Monstersportauto zeigt fünf Freunden, was ein flotter Käfer so ausmacht. Recht unterhaltsam, jedoch anfangs selten spannend. Erst in den letzten 40 Minuten übertraf sich der Film, und holte Schlag auf Schlag Versäumnisse nach!

                                  Starkes Finale, die Karre hatte viele Tücken auf Lager, und war fest im Bunde mit einem coolen Monsterwesen, das was von einer riesigen Boa, einem Polypen mit Krokoschnauze.

                                  5
                                  • 1

                                    Ein armseliger Witz dieser Römerfilm von 45. Musste wohl ein ganzes Fass ranziges Fett herhalten, solch einen Dummfug zu produzieren. Die Dialoge entsprechend haarsträubend.

                                    2
                                    • 1

                                      Ein Schmarren in Silber Alufolie verpackt. Nach 80 Minuten kam die erste Szene außerhalb für rund 5 Minuten. Nur noch ganz wenige Momente des Films waren im Freien, und dies bei einer Gesamtlaufzeit von 2 Std. 8 Minuten.

                                      Wir sind ja nicht hier, um Theaterstücke zu bewerten. 1 Punkt maximal.

                                      5
                                      • 8

                                        Anfang der 70er so 72 oder 73 rum spielt der freudvolle Streifen. Stinknormaler Alltag ist beständig um Freddie´s Gang angesagt. Als Freddie feststellt, dass er trotz neuen Job als LV-Verkäufer nicht glücklich ist, ist er entschlossen neue Ziele in Angriff zu nehmen.

                                        Mit von der Partie sind drei Burschen und ein duftes Mädel, das Freddie brennend interessiert. Sie lässt ihn jedoch links liegen, und hält wenig von seinen Zukunftsplänen. Das ganze ist umgarnt mit feinen Songs aus dieser Zeit, u.a. mit T-Rex, The Osmonds, Bowie, Slade uva. The Osmonds waren übrigens das weiße Gegenstück damals von den Jackson 5.

                                        Das der Streifen von 2010 ist konnte man so nicht ahnen, so perfekt und authentisch kam er locker rüber. Ein bisschen Drama, Komödie, einfach ein Film, der mir große Freude bereitete. Erstklassig inzseniert!

                                        Am Schluss wartete Freddie im Zug auf zwei seiner Freunde, die zugesagt hatten, mit ihm in einer anderen Stadt, einem anderen Land etwas Besonderes Neues anzufangen. Beide sagten letztlich ab... Fuhr er alleine weg....

                                        6
                                        • 5 .5

                                          Tarzan wird von einem indischen Freund gebeten, ihm zu helfen. 300 indische Elefanten sollen aus einem Tal gerettet werden, welches von habgierigen Europäern geflutet werden soll. Ganz nett

                                          3
                                          • 5
                                            TschunaSan 14.10.2021, 21:39 Geändert 14.10.2021, 21:40

                                            Die Macht des Geldes, wer kennt sie nicht? Ein uneifriger arbeitsloser Mann will durch eine Form eines Fluches rasch an sehr viel Geld kommen.

                                            Seine Erfordernisse: 13 Aufgaben mit steigenden Schwierigkeiten erfolgreich zu absolvieren. Ab Stufe 7 schlägt die Forderung des Stimmenfluches über Handy in blankem Horror über. Er begeht sämtliche Greueltaten, die ihm auferlegt werden, um den zweifelhaften Segen zu ergattern.

                                            5
                                            • 2 .5
                                              über Son

                                              Ein Baby kommt mit einem sehr üblen Spruch der Mutter über seine Ungewolltheit ins Dasein. Es mutiert noch in jungen Jahren zu einem monsterhaften Wesen, welches nach Blut giert und nach exzessiven Anfällen mit einem Wimpernschlag sich normalisiert. Es folgen Phasen, in der die Mutter mit Freunden und Bekannten ausführliche Gespräche führt, wie dem missratenen Kind geholfen werden könnte.

                                              Offenbar gibt es keine weltliche Kraft, um dieses Problem zu lösen. Letztlich verfällt die Mutter verzweifelt dem krankhaft verkommenen Treiben ihres Sohnes und führt ihm Opfer zu.

                                              Letztlich ruft sie sogar Luzifer und sämtliche "Prinzen" und "Könige" der Hölle an, ihrem Sohn zu helfen. Der Film finalisiert sich äußerst banal.

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                                              • 3 .5
                                                TschunaSan 14.10.2021, 21:29 Geändert 14.10.2021, 21:30

                                                Ein ungewöhnlich grausamer und brutaler H-Film. Brauchte 2 Restarts und die Hilfe der Vorspultaste bei Extremszenen, um irgendwie zum Ende zu kommen. Es handelt sich hier nicht um einen hirnlosen Schlachterfilm, sondern der Streifen hat durchaus Substanz. Für die knapp durchschnittliche Story und Spannung 3,5 Pkt. Andere Merkmale werden kaum berührt.

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                                                • 7

                                                  Ruhig vorgetragener Actionthriller, in dem der reißerische Anteil nahezu völlig fehlte. Jedoch gefiel mir die Bedachtsamkeit, wie hier vorgegangen wurde, gut. Interessante verzwickte Sequenzen mit einigen Twists, was bis zum Zielhafen des Streifens andauerte.

                                                  Zum Schluss und ab und an zuvor blitzte die gekonnte Ruhe auch schwierigste Situationen bestens zu meistern bei Liam Neeson auf, das ich an ihm so schätze.

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                                                  • 8 .5

                                                    Starker roter Western. In der Starrolle die bezaubernde Laurie Piper! Die Sioux und Navajos sind inaktiv und die Utah und Apachen aktiv beteiligt. Sehr spannend, vor allem wird die Atmosphäre durch eine wunderbare Filmmusik mächtig bereichert.

                                                    Ein Klassiker; für Westernfans ein absolutes Muss!

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