TschunaSan - Kommentare
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Alle Kommentare von TschunaSan
Horroroktober 24, 57. Film
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In einem Teenager-Chatraum wird die Teenager-Tochter des Detektivs Mike Gage vom coolen Capt Howdy, Dee Snider, zu einem Blind Date eingeladen. Der Typ ist in der Tat ein durchbohrter, schizophrener, kranker und sadistischer Wahnsinniger, und er entführt Genevieve und ihre Freundin Tiana Moore. Er unterwirft die Mädchen und andere Jugendliche mit innovativer Pearcing-Folter.
Und bald steckt Tianas Vater, Detective Mike Gage, auf der Suche nach den Wahnsinns-Mörder in einem Sumpf aus brutalsten Ritualen und perversesten Praktiken, verfolgt von einer unnachgiebigen Bestie.
Starker Streifen wiederum ähnlich wie bei 'The Devils Candy', wo gute Hardrock-Riffs mit ner blitzsauberen Atmosphäre gepaart wurden. Dennoch ist hier die Story schon vordergründig bei dem Thema klar auf Pearcing-Terror in mannigfaltiger Vielfalt angelegt. Wär hier ne Lektion mitnehmen möchte, sollte unbedingt in diesen Streifen mal eintauchen.
Es gibt zwei ultrastarke und brachiale Terrorschübe, wo man vlt. für sich auch seinen Spaß finden könnte. Scherz beiseite, Cpt. Howdy gibt seinen 'Klienten' bei seiner Pearcing-Prozedur den tröstlichen Rat, daß es 'nur' der Schmerz des Körpers sei, falls man lernt, drüber zu stehen, gleitet man in eine geile Lust-Extase! Na denn, wer von euch macht den Anfang....
Fazit: 'Strangeland' ist ein cooler Streifen, der in die faszinierende Welt der Piercing und Tattoo-Szene eintaucht und eine Vielfalt von quälenden Möglichkeiten in diesem Subsubgenre aufzeigt, was alles künftig hier noch möglich wäre an gleichgelagerten Filmchen. Splatter und Gore (wenig) kommt eigentlich nicht direkt vor. Aber die zweite Runde in der Welt des Cpt. Howdy reicht schon so völlig aus, um an die Grenzen des Erträglichen zu kommen. Spannung, Darsteller und Atmosphäre wie aus einem Guss!
Horroroktober 24, 56. Film
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Dr. Henry Moorehouse (Robert Brettenaugh) hat einen Metavirus erschaffen, den er als Heilmittel gegen nahezu alle Krankheiten einsetzen könnte. Mit anderen Worten: Ziel des Docs ist es einen universellen Impfstoff gegen mannigfache chronische bis bösartige Krankheiten herzustellen. Die Prämisse für einen interessanten Film ist gelegt.
Auf jeden Fall eine andere Art von 'Vampirfilm'. Ich habe schon noch schlechtere Werke gesehen. Das ist auch das einzig Positive, was ich hier anmerken kann.
Die Behausung des Wissenschaftlers ist schmuddelig, Moorehouse läuft tagelang in derselben urhässlichen und mit allerlei Körperflüssigkeiten getränkten Feinripp-Unterwäsche rum.
Dieser Streifen ist hoffnungslos verseucht mit Tuberkelchen, die ihn nie cleanen können. Auch Doc Moorehouse nicht. Kaum nachvollziehbare Handlung, faszinierend schwache Darsteller/innen. Amateurhafte Story mit grässlich schwachen Effekten.
Schocktober 24, 55. Film
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Bereits in der ersten Szene werden zwei kleine Hüpchen sowie Knackpo geboten und gleich ereilt das sexy Mädel die TCS Kettensäge mit reichlich.... ihr wisst schon!
Ein Amateurfilm aus deutschen Landen und er strotzt nur so vor Slashermuscles. Nicht nur der Titel macht hier den Unterschied bei ähnlichen Filmen.
Sommerfeeling, Drogen, nackte Haut und hart in Szene gesetzte Morde (welche von den Effekten her recht gut gelungen und vom Realismus angehaucht sind). Man kann sich hier nicht über einen Mangel solcher Attribute beklagen!
Die Charaktere schauen w/m alle gut aus und sind rotzdämlich wie so oft im Subgenre. Mit der Schauspielerei ist es nicht weit. Eine Handlung lässt sich nicht wirklich erkennen. Etwas Spannung mitunter, besonders im langen 'Endlauf'. Die Kettensäge ist das Hauptwerkzeug des maskenhaften Killers Mike Corman, der von der Statur ideal passt!
Fazit: Wüstes Geslashere und klare Hommage an Größen des Subgenres. Einige Gewaltszenen zeigen durchaus Potential. Das Slashern selbst beim 'Slasher' ist oft sehr derb, manches davon wird im Off gezeigt. Highlights in Sachen Story, Suspense, Atmo waren kaum erkennbar. Bei diesem nicht unwichtigen Gerüst des Slashers kann sich Regisseur Montag sicherlich noch steigern! Ganz knappe 5 Pkt.-
Weil das Kind von S. Ellen Neurofibromatose (1), eine Erbkrankheit hat, geraten die Ewings und Barnes vor Kummer in Wallung. Weil Vieles dafür spricht, daß Cliff B. der Vater sein könnte, könnte die Lage zwischen den beiden Lagern sich weiter ungemein verschärfen.
J. R. hat nicht nur auf die hübsche Schwester (4) von seiner Frau Blicke geworfen, sondern er geht rasch mit der (Noch-Schülerin) in die Kiste. Fleißig schmiedet Kristin bereits Zukunftspläne, die sie J. R. unverblümt preist. Mehr noch: Sie versteht es unverhohlen, ihn unter Druck zu setzen. Er besorgt ihr ein voll eingerichtetes kostspieliges Apartment, wo sie sich regelmäßig treffen. Gleichzeitig hat er aus einem wichtigen geschäftlichen Anlass heraus eine Hypothek auf Southfork getätigt. Beides darf auf keinen Fall i-jemand wissen!
Pamela Ewing verliert ihr 2. Baby und gesteht Bobby, daß auch ihr Kind die Erberkrankung (7) bekommen hätte. Weil der Urheber eben in der Familie Barnes zu finden ist.
Das alljährliche Rodeo-Festival (8) ist auch denkwürdig: S. Ellen verliebt sich in Dusty Farlow, dem erfolgreichsten Rodeoreiter, den sie kürzlich zuvor in Dallas kennenlernte.
Unser J. R. übertrifft sich in dieses Mal selbst: Er spinnt sehr feinfühlige verworrene Intrigen gegen seinen Erzfeind C. Barnes, den er durch seinen genialen Spion Alan Beam (10), Randolph Powell, in das Wahlteam einschleust und ihn direkt zu 100 % protegiert! Wie das zum Vorteil von Mr. J. R. gereicht, muss man per Anschauungsunterricht genießen.- Alan Beam liebäugelt unterdessen mit einer Heirat mit der kleinen Blondine Lucy, um endlich an das ganz große Geld zu kommen!
Es muss alsbaldigst eine Entscheidung her: (11) Als die Ewing-Familie nach und nach von der Hypothek auf Southfork durch J.R. erfährt, ist buchstäblich der Dallasteufel los. Es geht um aller Existenz und es sind keine Kopeken mehr flüssig zu machen. Alles sitzt in Spekulationen und Pfändungen fest. Und mehr noch: Die Banken erwarten innerhalb von 7 Tagen die erste hohe Rückzahlung der Hypothek. Und es werden keine Sonderlocken gedreht....
J. R. steht einer beabsichtigten Heirat (14) von Alan und Lucy überraschend nicht im Wege. Er unterstreicht seine 'Gutmütigkeit' und verspricht Alan, daß er im eine eigene Anwaltspraxis im Wert von einer halben Million Dollar einrichtet. Kleine Bedingung: in Chicago, nicht in Dallas! Hintergedanke des Intrigenkönigs: Er ist Lucy auf einen Schlag los, und ihre Eltern kämen dann nie wieder nach Southfork!
Das war vlt. ein knappes Rennen um die Vaterschaftsfrage zwischen Cliff und J. R. (15)! Beide die selbe Blutgruppe, es wurden ganz spezielle Untersuchungsmethoden nötig. Wer hatte zum Schluss die Nase vorn.... (?)
Sue Ellen will von J.R. die Scheidung (19) wegen seiner anhaltenden Untreue. Der notorische Fremdgänger will aber seinen Sohn behalten. Ein Prozess um das Sorgerecht von J.R. dem 3. könnte ins Haus ziehen. Ein Privatschnüffler, der handfeste Beweise auf Papier an Sue Ellen schickte hat dieser gegen eine satte Bestechung entschärft, so daß seine Frau am Tag der Konfrontation mit der gesamten Familie leer dasteht. J. R. will Sue Ellen im Gegenzug wieder los werden und sie zum 2. Mal wegen nix amtlich einweisen lassen!!
Auf der Southfork-Ranche wird ein Skelett (20) gefunden, von einem Mann, der vor 28 Jahren bei Jock Ewing gearbeitet hat. Cliff Barnes, der durch die Hilfe von Bobby in einem Rechtsanwaltsbüro arbeitet, strickt prompt an einer Mordanklage seines Vaters Jock.
J. R. bekommt heißen Wind davon, daß seine Investitionen in asiatische Ölfelder verstaatlicht (22) werden und Ewing Oil einen 9-10 stelligen Minusbetrag erwirtschaftet. Wenige Tage vor diesem Vollzug verkauft er durch einen fiesen Trick an die Kartellbosse für vermeintlich geringes Geld seine Anteile und reitet manche von ihnen in den Bankrott und Selbstmord.-
Die Ewings gehen komplett auf die Jagd (23) zusammen mit Ray. Schnell werden aus den Jägern Gejagte, da sich ein Farmer an Jock rächen will, der ihn vor rund 40 Jahren bei einem Geschäft ausgetrickst hat. Gutes Redneck Cinema in dieser Folge, die für zwei Ewings blutig ausgehen.
Für Miss Ellie geht ein Herzenswunsch in Erfüllung. Gary (24) lässt sich sehen. Er und Vanell heiraten nach 17 Jahre Trennung zum 2. Mal und wollen mit Lucy nach Kalifornien. Nur Jock und J. R. können sich vor Freude kaum Halten....
Alan Beam, Kristin Sheppard gesp. von Mary Crosby, Sue Ellen, Cliff Barnes und sämtliche Kartellnutznießer des Asiendeals hegen alle Mordgedanken (25) gegen J. R. Wird dergleichen passieren, und falls ja, wer ist/war es....
221 Pkt. für 25 Episoden ist ein Schnitt von 8,84. Auch hier wird selbstverständlich wie in St. 2 auf 9,5 Pkt. aufgerundet. Darsteller der 3. Staffel für mich: Miss Ellie und Jock Ewing.
Horroroktober 24, 54. Film
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Primitive Monsteraktionen und langatmige Sequenzen beherrschen hier eindeutig das Geschehen. Highlights wurden vom 'primitiven' Streifen wohl vorneweg schon mal verbannt. Was ja kein Logikfehler ist, wenn man das erste, beherrschende Wort des Titels genauer unter die Filmlupe nimmt.
Achja, das Monster soll wohl einen einfachen WW darstellen, der von einer WW-Paradontose offensichtlich befallen ist. Die langen Zähnchen hängen gerade noch alle am letzten Streifen des Zahnfleisches dran!! Der WW ist schon mitten im Film auch nur für ein Sekundengewitter im Bild. Eine einfach affige Version eines Werwolfes. I-hin öffnet er dabei einem Opfer den Bauchraum. In einer raschen Sekunde tropfen dann Eingeweide auf dem Poden. Somit ist der Filmertrag für einen Splatter und Gorefreund schon einmal schnell gesichert.
Das Monster schafft es sogar, stets den gleichen Gesichtsausdruck zu bewahren. Eine Filmkunst, die man selten erreicht hat, bis zu diesem Streifen zumindest!! In einer Attacke beweist er mit tiefrotem Gesicht, daß auch WW Sonnencreme beim Sonnenbaden benutzen sollten! (schöne Erkenntnis, die man hier zusätzlich für sich sichern kann!) Dabei hat dieser WW-Freak GRÜNE Augen!! Und ihm läuft Schokopudding aus seinem aufgerissenem Maul... I-hin nagt er sich bei einem Bullen durch seinen Hinterschädel - innovative Splatterszene!
Die Effekte sind größtenteils klassisch - Pluspunkt!
Fazit: WW-Horror (hust...) ohne besondere Einfälle. Außer dem Endfight - phasenweise noch interessant nennbar. Vlt verkenne ich den Streifen gründlich und es handelt sich um eine neuartige Form des Trashs!
Horroroktober 24, 53. Film
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Der Film beginnt mit einer guten Verfolgungsjagd zwischen einer Corvette von Diane gefahren und einem Musclecar, vermutlich Dodge. Die Verlierer, die vier Assis an Board des Dodge landen im Wassergraben und sinnen auf Rache. Das Pärchen der Corvette bereitet sich auf ein schönes Wochenende am See vor. I-wie bekommt die Gang Wind vom Verbleib des Paares und statten im Palast des Zahndocs Harry -Chuck Shamata- einen 'vielversprechenden' Besuch ab. Anführer der vermeintlichen Rednecks Lep, Don Stroud, belästigt die beiden erst mit der Handbremse, dann mit offener Gewalt.
Er lässt keinen Zweifel aufkommen, daß jeder der Assis einschließlich ihm, der nicht unhübschen Diane seine Aufwartung machen wird. Es vergeht ne Menge an Zeit, in der der Palast des Dentisten auseinandergenommen wird. Und das Palaver der drei Hirnamputierten füllt ganze Sequenzen für sich aus.
Nur Don Stroud konnte mich darstellerisch überzeugen. Der Streifen wirkt nach gutem Start dann doch fast amateurhaft. Trotz seiner 86 Minuten mit vielen langatmigen Abläufen und Zuständen wie auf einem Polterabend.
(Die o.a. 'Vergewaltigung' durch mp wurde niemals explizit durchgeführt. Noch nicht mal im Ansatz.) Völlig an den Haaren herbeigezogen, wie Diane die Rednecks einen nach dem anderen ausschalten konnte.
Fazit: Insgesamt schwacher Streifen im Exploitation-Subgenre mit Rednecks-Beigabe. Es geschieht kaum etwas. Viel zu viel unnützes Gerede und Getue. An der Zeit liegt es nicht (1976). Nur ein Jahr später erschien der beste Film dieses Genres: 'Wenn Du krepierst lebe ich' mit Franco Nero!! Dort war rundum Spannung mit atmosphärischer Klasse angesagt. Die Party mit den Bluthunden am Wochenende war stinklangweilig und überflüssig!
PS: Die hohen Filmwertungen der übrigen 'Kollegen' hier sind für mich nicht nachvollziehbar. Nur die ersten rund 15 Minuten waren bombig!
Schocktober 24, 52. Film Achtung: Hunde-Streugut....
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Überraschend starker Tier-Horror, produziert von Asylum (sehenswert!!) auf der Grundlage von Killerhunden, inszeniert von Regisseur Eric Red, der auch den spannenden Horrorfilm 'Bad Moon' verfilmte. CGI wurde nur reduziert angewandt bei der Darstellung der abscheulichen Angriffen der tollwütenden Köter. Die Hunde drehen durch weil ein seltsamer Meteorschauer als Ursache angesehen wird.- Nach diesem Ereignis dreht jeder Hund am Rad! Sie fangen an, jeden Menschen in der Stadt grundlos anzufallen und sich zu verbeißen.
Öfters geht es blutig zur Sache. Ultrafies, wenn sich die Geschöpfe im Hals festbeißen((. Auch unschön, wenn sich zwei oder mehr Hunde an einem Opfer, das am Boden liegt weiter auf ihre Weise beackern. Selbst in Wohnungen und Häusern finden sie geschickt Möglichkeiten, Menschen anzufallen.
In machen Sequenzen liegt sogar 'offenes Splattergut' auf den Straßen, wo Hunde sich lauthals bellend gütlich laben. (und das nicht nur im Showdown) Verstümmelte Leichen zieren dann das Straßengesamtbild.
Auf den Film in eine Länge ziehende Orgie an unnötigen Dialogen und belanglosen Szenen wird hier durchgehend verzichtet.
Fazit: Der Film bietet durchgehend passable Schauspieler, teilweise abschreckend blutige Effekte, auch putzig bedrohliche Killer-Hunde und ein wirklich großes Köter-Splatter-Finale in welchem der Bodycount, welcher an sich schon durchgehend im oberen Level befindet, noch auf die Spitze getrieben wird. Das Gassi-gehen mit dem besten Freund des Menschen erstickt hier in Blut und Innereien....
PS: schade, daß auch dieser Schocker von den Hobbystrategen hier so mies bewertet wird. Niemand will sich von anderen sagen lassen, daß man einen Asylumfilm über 5,5 Pkt. bewertet hat.
Horroroktober 24, 51. Film mit Sektensplitter-Spoiler
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Um Mitarbeiter in einer kleinen Computerspielentwickler-Firma besonders zu motivieren, wird alljährlich vom Firmenchef Jonny ein mehrtätiger entspannter Betriebsausflug in der schönen Bergwelt ausgeschrieben. Im Jahr 2008 sind 7 MA/innen des Jahres seiner Firma am Start mit dabei, die sich vermeintlich glücklich schätzen dürfen.
Rasch geht der Schuss nach hinten los. Kaum angekommen wird die kleine Clique von einer extremen Sektenmeute begrüßt, die es wirklich nicht so freundlich mit den ausflugsfreudigen Menschen meinen.
Frauen werden rasch abgesondert, um auf das neue Lagerdasein vorbereitet zu werden. Die Kerle müssen einige Foltermethoden über sich ergehen lassen, um nicht zwangsfrei zum neuen Glauben bekehrt zu werden. Aber so arg, wie es sich anhört, geht es nicht zu.
Die autarke Gemeinde hat jetzt nicht den Drang wie ihre Vettern in anderen Backwoods den Leuten unablässig weh zu tun. Sie wollen sie bekehren und/oder die Frauen als 'Gebärmaschinen' ausnutzen. Auch nicht das, was sich die Damen und einem erholsamen WE-Ausflug so vorstellten.-
Der Sektenbackwood erfreut sich einfachster inszenierter Schlichtheit. Das Tempo lahmt an keiner Stelle. Unnötiges Blabla ist nicht zu registrieren. Statt Inzest-Mutanten auf entrückte Sektierer zu setzen, macht es begreiflich, daß der Streifen nicht exzessiv in Blut und Eingeweiden schwelgt. Gesplattert wird dann auch kaum.
Fazit: Jasper Park ist sehr einfach gestrickt. Dafür aber noch unterhaltsam mit überschaubarer Spannung und angezogener Stimmung. Auf jeden Fall ungleich besser als die lächerliche Neuauflage beispielsweise von Wrong Turn. Unterm Strich knapp über dem Punkt schwebend.
Horroroktober 24, 50. Film
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Zunächst wird man mit unbeteiligten Szenen im Wald und einer passenden, entspannenden Hillbilly Mucke unterhalten, aber das Unglück nimmt sofort ohne weiteren Vorlauf statt. Von solchen Jagdunfällen erfährt man selten in der Presse. Aber es geschieht immer mal wieder.-
Nate, Spencer Treat Clark, den ich kürzlich in 'The Last house on the left' als Justin, der dortigen Schlüsselfigur sehen konnte, spielt auch hier richtig gut. Er und sein Bruder Skylar haben aus Versehen bei der Jagd den ansässigen Bürgermeister erschossen.
Auch wenn alles nach einem Backwoodslasherfilm aussieht, entwickelt sich der Streifen im Laufe der Handlung in ein gut besetztes und dramaturgisch nicht anspruchloses Südstaatendrama rund ums Thema Lynchjustiz. Atmosphärisch ist der Streifen auf Vordermann und die weiteren Haupt- sowie Nebenrollen sind prima besetzt.- Es gibt einige schräge Charaktere darunter, die dem Film auch gut stehen! Die Dialoge sind nicht immer druckreif; mit dem man aber gut leben kann. Es gibt nur wenige Gewaltspitzen, aber nichts was FSK 18 berechtigt!
Fazit: Unterhaltsamer und zeitweise spannender Thriller mit etwas Backwood-Touche. Recht prickelnde Flucht vor einem Lynchmob, der gut unterhält und mal anders inszeniert wurde.
Das große Manko: wie die beiden immer wieder ihren Häschern entwischen können. Will nicht spoilern, weshalb das überwiegend unglaubwürdig dargestellt ist.
Horroroktober 24, 49. Film
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Achtung: Reichlich Hunting-Splitter-Spoiler im Jägergepäck
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Die attraktive Cassandra Delaney verkörpert Jessica, die einsame Besitzerin einer kleinen Ranch irgendwo im australischen Outback.
Während sie ihre Einkäufe im örtlichen Feinkostladen abholt, zieht Cassandra die Aufmerksamkeit eines Fremden (Peter Ford) auf sich, der anbietet, ihr neuestes Gemälde zu kaufen. Doch als er erwähnt, er sei der Anführer eines Teams von Jägern, die gekommen sind, um die Gegend von Kängurus zu befreien und sie in ihm einen Rowdy wiedererkennt, lehnt sie sein Geld sofort ab.
Einige Stunden nachdem sie auf ihre kleine Ranch zurückkehrt, erkennt Cassandra, daß sie zur Zielscheibe geworden ist und der Mann aus dem Laden sowie seine beiden Partner Sparks und Ringo ihr eine wichtige Lektion erteilen wollen. Das improvisierte Vorspiel vor der eigentlichen Lektion verpasst Cassandra allerdings einen enormen Energieschub, weswegen sie nun all ihren Mut zusammennimmt, um zurückzuschlagen, wodurch das Verlangen der Jäger, sie zu zähmen, nur noch verstärkt wird. Das einzig konsequente Element dieses „Spiels“ stellt die allmähliche Steigerung der Intensität dar, die dem Streifen zu Recht seinen Titel gibt.
Der Film wurde zweifellos mit einem recht kleinen Geldbeutel ausgestattet. Dafür ist die Action wirklich als erstklassig zu bezeichnen, wobei auch einige ziemlich spektakuläre Panoramaaufnahmen zu erspähen sind, die einem sagen, dass jemand viel Scouting-Arbeit geleistet hat, um die richtigen Drehorte zu finden. Jessica steht nahezu beständig im Zentrum der Handlung und schaut selbst in fast aussichtslosen Lagen noch großartig aus. In 'Fair Game' kommen keine special effects zum Einsatz, sondern ausschließlich riskante Stunts.
Die Horrorelemente des australischen Reißers werden trotz fehlender übernatürlicher Komponente von Anfang an betont, wenn man das Fahrzeug der drei eigentlichen Känguru-Jäger genau unter die Lupe nimmt: Der Pick-up wird nicht nur „The Beast“ genannt, seine roten Frontscheinwerfer sehen auch wie dämonische Augen aus, wenn das Trio nachts auf Beute geht.- Denn diese drei verlotterten Gesellen mausern sich eben zu Backwood-Jägern, wenn auch nicht ganz so geistig verkümmert wie die berühmten 'Kollegen' aus den großen Genre-Reißern!
Die Hitze des australischen Outbacks ist mit den sehr stimmigen Bildern und Sequenzen förmlich spürbar!
Fazit: Als kleiner, dreckiger Reißer funktioniert der reinrassige Action-Horrorthriller dank der starken stetig wiederkehrenden Abläufe mit mannigfachen Facetten, seinen Stunts und der sengenden Outback-Atmosphäre schon brauchbar. Hätte man damals schon etwas mehr Kohle zur Verfügung gehabt wäre der Streifen ein echter Geheimtipp. Aber auch so lohnt sich die geile Chose schon.-
Horroroktober 24, 48. Film
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Eine sonderbare Sekte in Tennessee umrahmt von den Appalachen hat dort ihr Hauptquartier. Sektenführer Brother Billy (J. Egender) zeigt, daß man ohne imposantes Erscheinungsbild mit etwas Charisma eine Menschenmasse von Gutgläubigen bzw. Leichtgläubigen um sich scharen kann. Nebenbei beherrscht der 'Peopleleader' noch die Kunst, mit Schlangen umzugehen. Schauspielerisch ist der Streifen recht gut besetzt. Inhaltlich kann der Film einen eher dann interessieren, wenn man ein Faible für Sektenstreifen hat, die zumeist dem Horror-Genre anhängen.-
Im Film wird mehr Gewichtung auf Auslotung der Charaktere und ihre persönlichen Leidensgeschichten gelegt, als ständig Spannungsmomente zu erzeugen. Die Story nimmt besonders gegen Ende des Films ziemlich an Fahrt auf und überrascht mit einer angenehmen Intensität, so daß tatsächlich noch Thrillerspitzen im Film auftauchen.
Erstaunt oder schockierend ist es zu sehen, wie manch ein Mitglied dort schon weit vom 'normalen Weg' abgekommen ist. Der Streifen zeigt die zu erwartende Intensität über den Missbrauch von Glauben durch selbsternannte Prediger, welche es sich zur Aufgabe gemacht haben gebeutelte und traumatisierte Menschen der Gesellschaft zusätzlich durch neue anderweitige realitätsfremde 'Gebote' und 'Vorkehrungen' die seelische Pein noch zu verstärken. Letztlich steht auch hier die sog. 'Erlösung' am Ende des Weges. Daß diese Erlösung mit schonungslosen, gar Foltermethoden herbeigeführt wird, um die neuen "Mitglieder" der Gemeinschaft zu unterdrücken, damit die Rangordnung beibehalten bleibt, ist ebenfalls Teil des gesamten ausgeklügelten Vorgehens.
Fazit: Glaubensfragen und fanatische Anhänger eines Sektenkults stehen im Zentrum des Gezeigten. Ein Film, den man nicht nur so im Vorbeigehen sehen sollte. Man könnte den Streifen als 'geistigen Terrorfilm' einordnen.
Horroroktober 24, 47. Film
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Die ersten 40 Minuten waren wieder einmal enorm zäh. Dann zieht der Film an und es gibt einige interessante, neuartige Einfälle und derbe Szenen. Ansonsten sehr öde Handlung, ein unsympathischer Hauptdarsteller. Lediglich T. K. Dunn, welche mit einem Hauch an 'Banshee' erinnerte, konnte über dem Durchschnitt stehen. Unzählige Einstellungen, wie CM Punk verwirrt, entschlossen, verwundert, erschrocken, erschüttert, neugierig, freudig, traurig, aber immer mit einer großen Portion Stupidität in die Kamera glotzt. Das ist richtiggehend ermüdend und ein großes Minenspiel ist nicht gegeben. Weshalb erwartet man gerade von Wrestlern grandiose Schauspielerei?! Selbst Trieste Kellys Rolle als Dons Ehefrau verpufft letztlich als Scream Queen und ihr Potenzial wird gar nicht genutzt.
In den ersten 30 Minuten passiert nicht mehr, als das man Don beim Auf- und Abwischen schleimiger Substanzen sieht, der Regips-Platten zurecht schneidet und es schafft, völlig runtergekommene Butzen innerhalb eines Tages schick zu machen. Also eigentlich doch ein Mann zum Heiraten! Dann kommen noch Sequenzen auf Low-Budget-Niveau hinzu, und gipfeln in einen doch ärgerlich-lächerlichen Showdown und einem noch alberneren Ende dazu.
Fazit: Nur falls man auf skurillem und abnormen Horror steht, kann man es mal versuchen. Eine weitere Billigproduktion der Neuzeit mit absolut belanglosen Charakteren.
Horroroktober 24, 46. Film
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Mill Basin, ein kleineres Nest im mittleren Westen der USA.
Die Hardrock-Band Black Roses gibt sich dort die Ehre. Die Kids flippen aus – ebenso die Eltern. Denn diese wollen mit aller Macht das Treiben der Rock ’n’ Roller mit deren 'verderbten Texten' verhindern. Nur der High-School-Lehrer Moorhouse ist klar auf Seiten der Schüler und kann die Aufregung nicht nachvollziehen. Verständlich: nebenbei hat er ein Verhältnis mit der Tochter des Bürgermeisters Farnsworth und ist bestrebt, daß das Rockkonzert stattfindet.
Fasano verlässt sich auf das altbewährte Rezept: Titten, Monster, HardRock. Die Story hängt an einem faden-dünnem Seil. Der Streifen bekommt nicht viel auf die Matte. Spannungsarm. Die special effects waren unterirdisch, d.h. komplett aus Plastik. Der Eröffnungssound war stark. Der Rest überwiegend schnulziges Rock-Mainstream-Gejaule((.
Das Vorurteil im Film Hard Rock sei satanisch ist mal wieder sehr ärgerlich.
Horroroktober 24, 45. Film
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Leidlich, leidvolle Spannung - Action erschreckend schlecht, Schauspieler pure Zumutung und die 'Dialoge' shockierend obzsön. Dadurch kraftlose Figuren und nichts an dem Streifen sah echt aus. Reine Zeitverschwendung.
Die Genreüberschneidungen hören sich cool an: Vampirfilm trifft auf Home-Invasion. Eine Art von Kartellkrimi prallt auf einen Mysterystreifen.
Fazit: Der Streifen ist selten schaurig, dafür ein ungleichmäßiges Gemenge oberflächlichster Überlagerungen von diversen Filmkategorien.- Horror und Action wirken unabgeschlossen.
Horroroktober 24, 44. Film
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Der kommende Super-Bussiness Män David Goodman - E. Furlong erblindet durch eine verwerfliche Attacke. Er muss aber nicht lange auf der Stelle rumdümpeln: Er erhält von einem Gesandten eines mächtigen Dämonen Besuch, der ihm sein Augenlicht verspricht, wenn er dem Bösen seine Seele verkauft. Das einzige Handycap am Rande noch: er braucht einen gewissen Stock, um nicht wieder zu erblinden, und um Macht und Ansehen zu erlangen.
David gefällt das weitere Vorgehen und er verfällt dem Stock und dem Satansclan. Dabei ist er zu allem bereit und schreckt anscheinend auch nicht vor Mord zurück.
Nette Story und Darsteller/innen knapp über dem Durchschnitt. Einzig Chandra West als Lisa Goodman kann richtig überzeugen. Dialoge sind okey, nicht alles erscheint logisch. Das Skript hätte etwas mehr Kohle und Engagement bei diesem Stoff verdient.
So mangelt es doch mitunter an der Umsetzung, die zu durchsichtig und simpel gerät.
Horroroktober 24, 43. Film
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Hier ist der nächste Home-Invasion-Thriller mit Horrorelementen. Als der krebskranke Bruder einer innerlich verkümmerten Frau verstirbt, brechen drei Burschen in ihr Haus ein, um den Geldschatz für sich zu bergen.
Sie machen sich einen Spaß daraus, die Frau zu terrorisieren, bis sie den Spieß umdreht. Fängt umsichtig und spannend an und steigert sich allmählich. Es gibt etwas Blut und fiese Knochenbrüche, die jedoch nicht in Splatter ausarten.
Die Spannung resultiert vornehmlich aus dem sehr reduzierten Setting in Kombination mit der außergewöhnlichen Phobie der weiblichen Hauptfigur.
Ein Thriller der fast die ganze Laufdauer über ein sehr hohes Spannungslevel hält und trotzdem noch Schritt für Schritt ein paar Schippen draufpackt. Darüber hinaus ist der Film voller Wendungen, die man so nicht vorhersehen könnte und die einen total mitreißen. Die Szene mit dem Vögelchen hätte der Streifen nicht gebraucht.
Fazit: Nichts ist im Film so wie es scheint. Der Film ist enorm wendungsreich, überrascht dann durch einen herkömmlichen Schlusspunkt. Der Film punktet hauptsächlich mit ungewöhnlicher Atmosphäre und Suspense. Die Zurschaustellung möglichst zeigefreudiger Grausamkeiten sind hier eher Nebensache!
Horroctober 24, 42. Film
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Die ersten fünf Minuten waren der Hammer: ein indianischer Krieger mit 'mundischen' Spezialwaffen rottet eine Verbrecherbande aus, die seinen Indianerstamm wegen einer Eisenbahnlinie vernichtet haben.- Tolle Kills eingangs im Format der 'höheren' Fantasy anzusiedeln. Danach dümpelt der Streifen mehr oder weniger auf dem Grundeis bis zur 60. Minute.
Zwischendurch sieht man in wenigen Sequenzen einen guten alten Bekannten aus 'Saw', Tobin Bell, der zur Jetztzeit Besitzer des Clown Motels ist. Er erhält Besuch von der hübschen indianischen Studentin Alma (Juliana Destefano), die Licht hinter das Geschehen des Massakers bringen will. Letztlich steht das CM auf dem Grund und Boden wo der Monster-Indsman seinen großen Auftritt hatte. Erst durch ihr Auftauchen erhält der Streifen etwas Pep. Eine indianische Sekte sorgt für weitere Langatmigkeit. Ansonsten hat Bells Auftritt kaum Einfluss auf das wesentliche Geschehen. Spannung und Atmosphäre sind nur in den ersten 5 und letzten 20 Minuten gegeben.
CM-Spoiler
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Randy Couture spielt den indianischen Monstermän gar nicht so schlecht. Er verpasst dem ein oder anderen eine neue Frisur und skalpiert ihn so richtig schön blutig mit seinem Speziallangmesser. Ein anderer bereitet sich gerade auf ein Schäferstündchen mit einer holden Blondine vor, die bereits nur noch mit einem Stringtanga bekleidet war. Auf der Matratze liegend ereilt ihn die Klinge von unten - zunächst 'longline', dann im Querformat. Die Szene hatte es in sich, und dürfte gierige Gorehounds für den Rest i-wie entschädigen. Dann gibts noch ne Duschszene, die etwas anders verläuft als in Psycho und diversen anderen Streifen. Bei allen Kills spritzt übrigens Blut auf das Objektiv! (was eigentlich nicht sein sollte)
CM-Spoiler Ende
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Im Showdown selbst kommt es zu einem Duell zwischen dem 'unbesiegbaren' Medicinmän, dem Chindi, und Alma.
Fazit: Mit einem gescheitem Drehbuch und gekonnten Inszenierung wäre hier reichlich was möglich gewesen. (ein indianischer 'The Crow' womöglich!) So ist es leicht unterklassige Standardkost, die man hier erhalten hat.
Crytober 24, 41. Film
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Der Film war echt zum Schreien. Vor Langeweile, kitschigem Teenskram. Weshalb der das Gütesiegel 'Horrorgenre' trägt, blieb mir verborgen.-
Das Drehbuch ist so flach wie ne Flunder und die Darsteller/innen wollen sich noch drunter verstecken mit ihren mickrigen Dialogen etc.
Dieser Wolf war einfach zahnlos, seine Krallen waren beschnitten, darum weinte er auch...
Fazit: Nicht mein Tag heute!
'Gruse(L?!)tober' 24, 40. Film
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Sie ist ca. 17 - total unansehnlich und der Schwarm der ganzen Hemery Highschool in L.A. Sie wird von einem alten Jägertrainer angesprochen, daß sie die Auserwählte sei Vampire das Fürchten beizubringen.
Was zur Hölle machen hier die Stars Hauer und Sutherland sen. ? Kenne die Buffy-Jägerin in der Serie nur vom Bild. Da sind ja optisch schon mal 30 Millionen Lichtjahre zwischen den beiden. Und schauspielerisch wird es ein ähnlicher Befund sein.
An den sog. Vampiren ist auch nichts rein gar NIX gruseliges. Is ja ne Komödie. Noch eine fürchterliche dazu! Aeckschen gibts auch so gut wie gar nicht. Die ganze Story ist hanebüchen im Quadrat-Eichendorff. Kann man auch nicht dem Trash zuordnen. Wäre beschämend für dasselbige.-
Fazit: Großzügige Geste: einen ganzen Punkt!
Horroroktober 24, 39. Film Achtung: einiges an Rage-Spoiler!
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Todd und Terry sind eineiige Zwillingsbrüder. Einer davon ist ein Massenmörder, der andere davon kommt unschuldig 10 Jahre in eine Irrenanstalt. Als er entlassen wird, setzt sich die Killerspirale wieder fort.- Der Film ist mit ner hauchdünnen Geschichte versehen, die jedoch funzt! Ein Großteil des Films wurde nachts gedreht, was das Geschehen sowie die Stimmung des Streifens erheblich bereichert. Es wird jede Menge Sex, Haut und blutiges Chaos aufgefahren, von der ersten bis zur letzten Szene.
Die Story hat ein paar Überraschungen, enthält einige sehr gute 80er Gore Szenen und kann mit Musik, aber auch den Schauspielern, als B-Horror Klassiker überzeugen. Der Film präsentiert sich nicht wirklich als Mysterium. Schon beim ersten Mord ist klar, wer der Mörder ist. Es ist die übliche Stalk-and-Slash-Kost, nur mit mehr Slash als Stalk. Manche Darsteller/innen erfreuen sich des Amateurtums, andere sind besser.- Ted Raimi ragt hier nur alleine als bekannterer Schauspieler hervor. Man kann sich an ihn vlt. noch an das Original 'Tanz der Teufel' erinnern.
Es gab reichlich Kills. Die meisten geschahen so, daß man all diesen Grausamkeiten gemächlich beiwohnen konnte. Hingegen erfolgten mindestens genauSO viele Tötungen im Off. Muss diesen Kritikpunkt hervorheben. Unterm Strich, sogar mit widerlichem Splatter angereichert. Als der Mörder eine Frau mittig durchtrennt, kann es einem anders werden. (diese Szene war ebenfalls im Off)
Fazit: Jede Menge an Eingeweide und Preiselbeersauce... . Leicht überdurchschnittlicher Slasher der 80er. Sehr blutige und intensive Slasherkost, die jedoch nicht alles 'live' serviert. Alles in allem kein großartiger Streifen aber ein höllisch unterhaltsamer!
Horroroktober 24, 38. Film
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Noch ne Parallele zum großen Bruder von Troma lassen sich unmöglich übersehen – im Deutschen wurde sogar der Titel entsprechend angepasst. Die Handlung gibt nicht viel mehr her als eine trashige Rachestory, in welcher die Bösewichte einer nach dem anderen vom verunstalteten Reporter aus dem Dasein erlöst werden. Kreativ ist die kanadische Produktion schon und auch der bitterböse, schwarze Humor, mit welcher beispielsweise die Konzernbosse den Mord an einem mutmaßlichen Mitwisser nach Kosteneffizienz abwägen, kann durchaus als Pluspunkt gewertet werden.
Die Umsetzung auf der trashigen Schiene ist recht ordentlich gelungen. Viel Rotzerei mit Ekelszenen paaren das verheerende Geschehen. Selbst Splatter mit atomic Gore wird zuweilen gereicht. Die Darsteller sind auch so 'geht so'. Viel mehr muss oder kann man bei solch einem Abenteuer auch nicht erwarten!
Fazit: Trash erprobte 'Vielseher' können sich diesen Film schon mal beizeiten geben. Daß man auch hier nicht den herausragenden 'Toxic Avenger' erreichen kann, war von vornherein klare Sache. Für ausgemachte Gorehounds bietet der Streifen hingegen noch 'ein wenig zu wenig'.
Höhepunkte der 2. Dallas Staffel
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In der 1. Folge 'Familientreffen' lernt Lucy ihren Vater Gary Ewing kennen. Doch Garys Bruder J. R., schmiedet sofort ein Komplott die Eltern wieder zu vergraulen! Er soll 5.000 $ Abschiedsgeld geboten haben.
Bobby E. erste große Liebe taucht in Folge 3 unvermittelt auf: Jenna Wade mit Charly, einem Kind, bei dem es unklar ist, ob es von Bobby Ewing stammt.
Lucy, die verzogene Göre steht erneut in Folge 7 'Die entführte Ausreißerin' im Brennpunkt des Geschehens. Zunächst wird sie freiwillig entführt und muss dann gemeinsame Sache mit dem Täter machen, der auch vor Mord nicht zurückschreckt!!
In Folge 8 'Die Wahl' kreiert J. R. sein nächstes Ränkespiel gegen Pamelas Bruder Cliff Barnes, der für den Senat kandidiert, um ihn dort zu Fall zu bringen.
Vor oder nach wichtigem Business am Tage oder abends sucht J. R. regelmäßig Abwechslung in der Damenwelt von Dallas. Als seine Frau Sue Ellen schwanger wird hat der Lebemann wenig Verständnis dafür, daß er der Vater sein kann.- Sue Ellen ist das egal, das gibt sie auch J. R. zu verstehen. Denn gerade seit exakt 6 Wochen an dem die Schwangerschaft begonnen hat, hat Sue ein Verhältnis mit dem verhassten Cliff Barnes begonnen. (Folge 10 Die Affäre)
Folge 11 'Dreieck' ist das Prunkstück der 2. Staffel: Der sogenannte Stiefsohn Ray Krebbs hat sich in eine unattraktive Sängerin verliebt mit guter Stimme und will sie unbedingt heiraten. J. R. hat wieder das $-Zeichen in den Augen und wieder Jucken in der Leistengegend als er die holde Weiblichkeit erblickt. Was macht der treulose Hurenbock also: Er kümmert sich hingebungsvoll um den Abschluss eines Schallplattenvertrages zwischen der Sängerin und einem renommierten Musikhaus. Und als Gegenleistung..... und daß sie Ray Krebbs aufgibt. Ray kommt früher von einem Geschäftstermin zurück und erwischt J.R. mit McGee im Bettchen. Es setzt dann erstmal satte Prügel für Sohn 1 von Jock Ewing!
Folge 13 'Der falsche Bruder' hat es auch in sich: Bobby ist von Kidnappern versehentlich entführt worden. Sie hatten es eigentlich auf J.R. Ewing abgesehen. Bobby musste wegen einem Platten den Wagen von J.R. mittags nehmen. J.R. lauert in einigen Tagen später den Kidnappern bei der Geldübernahme mit einer Cowboytruppe auf, obwohl diese Bande als brandgefährlich galt. Er setzt alles auf eine Karte, ohne Rücksicht darauf ob sein Bruder, oder Cliff Barnes, der die Verhandlungen zwischen der Bande und den Ewings führte, auf der Strecke bleiben.
'Callgirl', die 20. Episode hat es ebenfalls faustdick in sich! Hingebungsvoll manipuliert J.R. wieder das Geschehen, damit sein Bruder und die verhasste Barns (Pami) endlich geschieden werden! Das erneute Komplott geht nach hinten los und die beiden versöhnen sich endlich.
Bei 24 Folgen ergaben sich insgesamt 212 Pkt. = 8,83 Pkt. im Schnitt. Für die herausragende Inszenierung und die exzellenten Darsteller/innen gibt es aufgerundet 9,5 Pkt. 9x gab es Zehn Pkt. Star der 2. Staffel war für mich Linda Gray als enorm leidgeprüfte Gattin des Dauer-Fremdgängers J. R. (gegen Ende der Staffel wurde sie gegen ihren Willen in ein Sanatorium verfrachtet)
Trashtober 24, 37. Film + Warning vor trashigem Spoiler!
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Die Handlung ist gutklassig kitschig. Man wird verwöhnt mit vielen special Spritzer-effects in allen erdenklichen Variationen! Oldschool-Art und es funktioniert prächtig. Ein Film voller Klischees und Augenzwinkern: 'The Toxic Avenger' von 1984 lässt grüßen. Sehr blutrünstig und lustig zugleich. Mit einem durchgeknallten Arzt, einer pösen Krankenschwester und dem eigentlichen Star des Streifens: Einer riesigen Zyste!
Wenn die Zyste plötzlich Gliedmaßen bekommt und davonrast, erinnern wir uns unweigerlich an die großartigen Spezialeffekte vom Remake 'The Thing'. In diesen hohen Gefilden wächst 'Cyst' natürlich nicht. Der Streifen ist vollkommen geschlankt auf knappe 65 Minütchen Kurzweil netto.
Dr. Guys hämisches Lachen und sein herrlich gemeiner Gesichtsausdruck zwingen zum Mitlachen. Daß dieser total hirnverbrannte Streifen in 2020 gedreht wurde, ist kaum zu glauben! Die Cyste mutiert von der Größe eines Tennisballs bis zum Pferd und mutiert weiter.....
Fazit: Eiter bis wolkig so das Motto des bäck in the 80th! Es spritzt und blutet an allen Ecken und Kanten, wo der Rotz langsam überall so hinkriecht und dann schön langsam abtröpfelt! Dr. Guy und seine Weckputmachine.... Grandios! Der Film hat Ekelfaktor, handgemachte Effekte, ist total schrill, die Schauspieler unter aller Kanone! Ein herrlich abgedrehter Horror-Splatter-Comedy-Film mit einem satten Schuss Trash und einer genialen Eva Habermann. Aber auch George Hardy als der geisteskrante Doktor ist superb! Warning beim Sichten: Gefahr durch Killercysten, die durch den Monitor angreifen...(!)
Shockingtober 24, 36. Film
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Donny, Dan Grimaldi, wurde in der Kindheit von seiner krankhaft brutalen Mutter extrem gequält, was in Rückblenden ans Tageslicht kommt. Endlich verstirbt die alte Hexe, mit der Donny immer noch die Bude teilte.
Donny, mittlerweile ein junger Mann, der Stimmen hört, leidet auch sichtbar unter anderen schweren Auffälligkeiten als Erwachsener. Aber er ist endlich frei von diesem Weibsbild.
Um endlich seine Freiheit so richtig zu genießen, beginnt er wahllos Frauen auszuwählen, um seine innere aufgeschichtete Rache an ihnen auszuleben. Und das ist kaum glaubhaft, wie das dann da im Film abgeht!
Das unbeschreibbare Böse lauert auch in der Disco, mit grooviger Black-Musik angelt Donny sich auch hier einige aparte Damen, die in ihren kühnsten Träumen nicht erahnen können, welchen Fisch sie sich mit ihm ans Land ziehen!
Was den Damen in Donnys Kammer bevorsteht und schon sehr genüsslich zelebriert wird, lässt selbst hartgesottene Gorehounds sicherlich nicht kalt.-
Fazit: Ein kleiner, kaum bekannter Horrorstreifen auch 'Pyromaniac' genannt, der einen in die untersten Abgründe von entstellten irren Seelen blicken lässt und einen runterzieht. Eine schockierende Perle, die man nicht sofort am Äußeren erkennt. Man muss sie einfach von der Hand in den Player einlegen.... Dann erstrahlt sie ganz gleißend hell!
Gruseltober 24, 35. Film
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John und Amy Miles sind ein Forscherpaar und unterwegs auf einer einsamen Insel, um diese nach Artefakten zu erkunden. Außerdem sollen Mischwesen halb Mensch, halb Ziegenbock auf der Insel rumspucken. Mutig geht das Paar ans Werk.
Es geht u.a. auch um eine Gedenktafel der Ureinwohner, die das Paar aufspürt und an sich nimmt. Ein verheerender Fehler! Tatsächlich spürt John, daß etwas 'Bösartiges' erwacht sei.- Der Film ist überwiegend in dunkleren und kontrastarmen Farbtönen gedreht.
Zarte Musikbegleitung, zuweilen verzaubernd, sorgen für eine feine Stimmung. Beides sorgt dann für ein gewisses Flair. Die Landschaftsbilder der Insel vom Meer aus betrachtet sind wunderschön.
In der längeren 'Finalisierung' scheint das Monster Amy vereinnahmt zu haben. Man sieht wie eine Hand sich in eine große Klauenpranke verwandelt. Es hat auf dem Rücken eine Art Knochenplatten wie beim früheren Stegosaurier aus der Jurazeit. Man sieht die Kreatur einmal kurz von vorne mit gleißenden Augen. Sie stößt bei alldem bedrohlich tiefkehlige Laute aus und bedroht dabei ihren Göttergatten John!!
Bevor es zu spannend wird, macht der einschläfernde Streifen einen dezenten Sprung, wo man ein Boot rund 750 Meter vom Ufer in den Wellen schwanken sieht. Der darauf befindliche John wird dann alleine von einem größeren Dampfer geborgen... . Und aus die Maus.
Fazit: Seltsamer Gruselfilm, der nie Fahrt aufnimmt. Bestenfalls für Freunde des psychischen (Grusel)/Films noch gerade so zu empfehlen.