TschunaSan - Kommentare
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Alle Kommentare von TschunaSan
Schon wieder geht es nach der filmischen Nulpe 'Stave Acre' back in the 70th. Nach einem sehr kurzen, spannenden Auftakt mit vermeintlicher HH-Verbrennung geht es im modernen Stadtleben in der Jetztzeit rasend weiter und abwärts. Glucksende, schnulzige Liedchen und Dialoge sind der Unterton zum typischen Teeniegebaren, das sehr lange durchgehend mit allen möglichen Klischees befeuert wird.
Englund und Moseley schaffen es, diesen Film nicht wesentlich zu verbessern. Das Hexen-'Horror' und Slasherwerk zeigt mit seinem Rahmen Wertschätzung für die Halloween-Zeit. Die Handlung ist brüchig, kommt nicht wirklich ans Laufen und ist zumeist stinklangweilig.
Der Film im Film, den sich Abner, ein vermeintlicher Polizist anschaut, ist ein ganz anderes Kaliber. Der spult sich täglich bizarre, abscheuliche Höhepunkte runter.....
Bedeutsames: Wie konnte N. Knocks wie eine Hexe im Mittelalter einfach so verbrannt werden - seltsamer Widerspruch. Kaum ein Handlungsstrang wird letztlich vernünftig zu Ende geführt. Wegen des wirren Drehbuchs und unausgegorenen Figuren kommt einem der Streifen deutlich länger vor.
Fazit: Das Ergebnis des Streifens ist ein kunterbuntes Chaos an Klischees. Aber wer so neugierig ist wie ich, der die Warnung von Master @ Cine einfach in den Wind schreibt ist selber schuld!
'Edler' Kunststreifen, der das Vorrecht seiner Sichtung wohl einer wohlverstehenden Minderheit empfiehlt. Juliette, Richard und ihr Söhnchen Owen führen ein beschauliches Leben auf dem Land innerhalb Englands der 70er Jahre.
I-wann meint Owen, er habe ein pfeifendes Geräusch gehört. Richard findet keine Erklärung und sucht dann mehr und mehr in alten bzw. uralten Legenden nach Antworten. Er entwickelt dabei den Tick, bei einer ungewöhnlich alten Eiche auf seinem Land seine Suche zu vertiefen. Er wird für seinen Eifer bestraft. Sukzessive wird sein schlichtes Heim von einer unerklärbaren 'Macht' heimgesucht.
Fazit: Erster Totalausfall von neuen Filmen, die sich bis jetzt entgegen meiner Einschätzung prächtig gehalten haben. Der Streifen kommt handlungstechnisch kaum voran. Grausam langatmig und mit einem dumpfen Grundton ideal ergänzt. Ebenfalls Spannungstotalausfall. So schleppende H-Streifen sind einfach nicht meins. Finaler Spoiler; Klappe auf: ein saugendes Karnickel an der Zitze einer......
Es ist schwer, einen guten Thriller mit Spinnen zu bekommen, nicht alle von ihnen können eine Arachnophobie abziehen, aber Itsy kommt irgendwie nahe. Die Kamera erzielt mit abwechslungsreichen Perspektiven und einer einfallsreichen Lichtsetzung tolle gruselige Aufnahmen.
Die Effekte sind okey, nicht zu hart, guter Handlungsaufbau, vlt. das 1. Drittel nen Tick zu viel an Dramedy. Die Atmosphäre schleicht sich allmählich in höhere Gefilde, somit ist auch ein prima Spannungsbogen gegeben.
Das Spinnenmonster war ausgezeichnet gelungen in mittlerer Hunde-Ausgabe. Deswegen schaute sie beängstigend gut aus und echt.- Die beiden Kids waren prächtig, besonders von dem kleinen, schnuckligen Mädchen war ich sehr angetan. Die deutsche Synchro traf es hier voll!
Kleiner Minuspunkt: Hätte ein Mehr an Spiderhorror bevorzugt als die Nebensequenz mit Drogen für Mama auszubauschen. Es gab dann in der 2. Hälfte doch überreichlich gute und spannende Spinnenszenen.-
Fazit: Kara Spencer, die Mutter von zwei kleinen entzückenden Kindern, muss ich doch mal hervorheben. Sie spielt die mutige 'Spider woman', der auch ein weiterer cooler, heutzutage unbekannter Hartrock-Song by Uriah heep in the late 1972 war.
Kein schlechter Film. Sehr gruselige Spinne. Ziemlich cool, einen Film über ein Tier zu sehen, das sich wie ein Tier verhält. Nichts Übernatürliches.
'X' und 'Pearl' sind großartig. Der Anfang bis zur Mitte war noch gut unterhaltsam. Dann verließen sie ihn. Auch die teilweise brachialen Morde besonders in der 2. Hälfte können den Film nicht retten. Atmosphäre konnte ich nicht wirklich erkennen und Spannung vlt. in den ersten 40 Minuten noch.
In 'Pearl' spielt Mia Goth in einer ganz anderen Liga mit viel Niveau. Und in 'X' ist sie das brandheiße Sexluder inmitten eines sehr blutigen und brachialen Terrorkino-Streifens!!
Das spannende Cover holt einen bereits nach nur 8 Minuten ab. Man befindet sich offensichtlich zunächst in einem Hexenfilm, der im Mittelalter beginnt....
Nach dem Selbstmord ihrer entfremdeten Mutter kehrt Elli nach Hause zurück, um den Nachlass abzuwickeln. Um auf andere Gedanken zu kommen, nimmt die junge Krankenschwester einen Job an: Sie soll sich für ein paar Trage um eine kränkliche alte Dame kümmern, die in einem abgelegenen Haus im Wald lebt. Was Elli nicht wissen kann: In Miss Ambrose steckt eine dämonische Präsenz, die nur darauf wartet auszubrechen! Die bessere Hütte ist umringt von manch unheimlichen Bäumen und die Atmosphäre knabbert am Wahnsinn. Die Stimmung wirkt surrealistisch entrückt.
Das Erzähltempo ist recht schleppend. Die Handlung ist überschaubar und manchmal echt sehr unheimlich. Ein Mix aus Hexen/Dämonenfilm. Wirklich langweilig ist der ruhig inszenierte Streifen dennoch nicht. Für einen Horrorgrusler hat man hier durchaus einen guten Griff getätigt seitens des weiblichen Personals. An originellen Ideen mangelt es dem Streifen etwas. Erst im letzten Drittel kommt dann doch richtig Fahrt auf. Der Film ist nicht sehr brutal aber für FSK 16 doch zu eklig. Vorsicht vor Kötzelgefahr... (!!)
Fazit: Der Film kann einen recht gut unterhalten. Wie bei vielen Streifen, die durchschnittlich sind, wäre auch hier bei einem besseren Drehbuch ne Menge mehr drin gewesen. Das Dämonenmonster war ziemlich okey und schaurig, etwas Neuartiges war hier erkennbar.- Hier kann eigentlich jeder mal dran schnüffeln, der was fürs Horrorgenre übrig hat. Zuviel erwarten darf man aber nicht.-
Der Film ist ein Mix aus Thriller und Survivalhorror, der durch seine eindrucksvolle und gut verdichtete Atmosphäre von Beginn an ein unbehagliches Gefühl erzeugen und auch bis zum packenden Finale halten kann. Selbst wenn die Handlung dabei phasenweise durchschaubar und etwas vorhersehbar ist, bleibt die Spannung immer auf einem hohen Niveau.
Getragen von dem starken Suspense und den soliden schauspielerischen Leistungen erzeugt der Film auch ein gelungenes Maß an Interesse. Die Storypace ist ebenfalls sehr gut abgestimmt und trotz kleinerer Logikbrüche und klischeebehafteter Umsetzung in sich stimmig. Schwachpunkt: Seltsamerweise findet der Entführer die Verfolgte, wenn sie mal Gelegenheit zum Ausbüxen hat in dem großen Wald stets wieder.
Wer also mit dieser Prämisse einsteigt, dürfte durch den Film sehr gut unterhalten werden. Der Streifen kommt ohne Effekte aus und ist mit wenigen blutigen Szenen bestückt. Die Finalisierung war strong und atemberaubend..... ( ab dem Zeitpunkt als die Hauptdarstellerin unfreiwillig in das Auto des Psychopathen einstieg, um die Flitze zu machen!)
Fazit: Wer einen sehenswerten Thriller sucht mit Horrortouche, der wird mit 'Alone' bestens bedient. Der Film weiß mit einer anfänglich natürlich aufgebauten Grundspannung zu überzeugen, welche sich dann manifestiert und ansteigt bis zur letzten Minute.
In der Hauptrolle sieht man Kurt Russels Sohn Wyatt, der hier den Ex-Baseballstar Ray Waller spielt. Aufgrund einer MS-Erkrankung ist er in seiner Beweglichkeit eingeschränkt. Der Familienvater freut sich, daß er ein Haus mit einem sehr langem und sehr steil abfallenden Pool ergattern kann. Der Streifen ist rundum gut besetzt und das Grauen geht dieses Mal nicht vom Haus aus sondern es sprießt inmitten des Gartens. Erst oberflächlich und schleichend, dann zunehmend ergiebiger. Die special effects sind eher scheu geraten, manche originell.
Habe die Thematik erst für Schwachsinn gehalten, mich aber eisern durch die Sichtung eines Besseren belehren lassen. Der Film ist gut konzipiert, und hat einige PS-Grusel unter der Haube. Nächtliche Tauchübungen und Parties bei diesem speziellen Pool mit entsprechenden Soundeffekten haben es in sich und fördern die Atmosphäre. Zudem stellt sich eine befriedigende Spannung ein. Die Story ist entgegen meinen Befürchtungen okey.
Fazit: Schwimmen und Tauchen im Pool der Wallers nur auf eigene Gefahr! Der Film ist kein Blutsauger und kommt nahezu ohne Bodycount aus. Er bevorzugt die klassische Variante. Wer gerne einen Köpper macht, kanns mal versuchen...
Die Geschichte von einem imaginären Wesen, der die Körper von Menschen stiehlt, ist nicht unbekannt. Mit ihrem immer noch attraktiven Körper mit jungen 55 Jahren schaut Dr. E. Derby, H. Graham, prima aus und sie bekommt unvermittelt Besuch eines jungen Patienten, der sich etwas ungewohnt schizoid benimmt.
Nicht genug, daß er sie ungeniert anstarrt und sie sofort durch ihr dünnes Kleid unsittlich berührt und sie das Weitere gern über sich ergehen lässt. Sie verfällt nicht nur sexuell dem jungen Burschen Asa völlig. Heather Graham sowie Barbara Crampton brillieren in ihren oft ungehemmten, entrückten und verstörenden Rollen. Crampton bestens bekannt aus dem Schocker 'From Beyond - Alien des Grauens' und dem Goreklassiker 'Re-Animator'. Beides herausragende Filme aus den 80er!
Dieser spezielle 'Flesh' ist ein enorm skurriler H-Streifen, wie man ihn noch nie zuvor gesehen hat. Der Film ist total gegen den Wind geschossen. Es sind Szenen zum Brüllen dabei, aber auch welche in denen unglaublich schnell und viel geschlitzt wird. Das Wechselbad der Gefühle des Betrachters/in wechselt sich mitunter ziemlich schnell ab. Andererseits hält sich der Film mit erotischen Szenen in der Anfangsphase nicht zurück. Die gesamte Darstellercrew spielt das richtig gut.
Mit reichlich Goreauflauf und harten special effects + Splatterkrönchen wird vor allem in der 2. Hälfte nicht gegeizt, so daß sich besonders Gorehounds die Finger lecken. Manche Szenen sind sogar explizit grenzwertig.
Fazit: Sehr einfallsreiche, zuweilen eigenartig anmutender Handlungsverlauf, der manchen vlt. Spaß bereiten könnte. Interessanter Retro-Trip bäck in die 80th mit ab und an extrem humorigen Ideen und im Kontrast hierzu in vielfältiger Hinsicht überzogener, wahnsinniger und rabiater Horrorstreifen, der aus gewissen Blickwinkel eine Hommage an H-Streifen der 80er ist!
Mina, Dakota Fanning, hat den Auftrag einen Papagei nach Belfast zu überführen. Das Tierchen ist wunderschön farblich ausgestattet, wie man es selten sieht. Es wird i-wann im Film eine wichtige Rolle spielen.
Bei der Autofahrt durch einen verwunschenen Wald gibt das Fahrzeug urplötzlich seinen Geist auf. Und Mina muss mit dem Papageio quer durch den Wald zu Fuß. Bis sie ermüdend ein seltsames Gebäude erreicht...
Der Film ist mal ganz anders. Er hat einen zarten Hauch von Fantasy mit gut spielenden Darstellern/innen.
Auch bei diesem Film dauert es mittlerweile 'traditionell' lang (52. Minute) bis man aus seinem Halbschlaf spätestens erwacht.- Es lohnt sich, denn die 'Viecher' sind völlig anders in ihrer Gestaltung, wie man es kennt.
Der Streifen ist im Grundton ruhig mit entsprechend vernünftigen Dialogen. Bei dem verhexten Wald bietet sich der dargereichte Nebel optimal zur Verstärkung der Atmosphäre an. Leidliche Spannung, die ansteigt, wenn es auf die Dunkelheit zugeht.
Fazit: Gediegener Horrortrip nach der 50. Minute -zuvor eher zartes Gruseln-, der völlig ohne Slasher-/Splattereffekte auskommt. Die Finalisierung ist dann doch zu einfach vonstatten gegangen. Insgesamt hauchdünn an 'ganz gut' gescheitert.
Karger Monsterspoiler zu Beginn möglich
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In der tiefen Finsternis des Stollens ist es unerlässlich sehr viel Geduld mitzubringen. Erst nach exakt 60 Minuten sieht man tief unter Tage eine breitere Blutspur. Einige Minuten später sieht man 'schon' das Monster, das einem Gerippe nicht unähnlich ausschaut. Es hat aber scharfe Krallen, mit dem das erste Opfer bei lebendigem Leib aufgerissen wird. Das knöchernere Vieh macht noch einige Male seine Aufwartung, aber nicht weil ihm viel an Geselligkeit liegt. Insgesamt sieht man zwei arge Szenen mit etwas Blut und Splatter und ein gänzlich behämmertes, blitzschnelles Ende.
Schauspielerisch war das noch okey. Das Monster wirkt billig und zerbrechlich. Eher ne Lachnummer!
Fazit: Relativ authentische Darstellung von Zechenarbeiten. Über weite Strecken gähnende Langeweile. Wer sich auf einen 'The Descent' ähnlichen Film freut, wird rigoros enttäuscht.
Anfangs sorgt eine Tote für Aufsehen im Pool der Ewings. Es handelt sich um Sue Ellens Schwester. War es Koks, das den Sturz vom Balkon verursachte. Und inwiefern und ob hat evt. J. R. bei der Inszenierung des Mordes mitgewirkt. Immerhin hatte er das dickste Motiv diese 'Frau' loszuwerden. Als die Ermittlungen noch laufen und Cliff und J. R. nachts auf der Polizeiwache noch vernommen werden entbrennt der Kampf um J. R. den Dritten. Das Söhnchen von Sue Ellen ist von Southfork mit 'Fremdeinwirkung' umgezogen auf die Ranch der Farlows.
Wenig später gilt es, die erste Schlacht um das Sorgerecht zu bestreiten.
J. R. inszeniert einen außergewöhnlichen Schachzug, damit er seinen Sohn zurück bekommt. Er sichert sich 5 Millionen Barrel Öl, das Clayton Farlow für seine Raffinerien benötigt und bunkert es für einen Horrorpreis für vier Wochen. Weil der Ölpreis nach einer Woche nach unten kippt, droht die große Gefahr, daß er einen hohen 9 stelligen Minusbetrag einfährt. Falls die Farlows kein Öl bekommen, droht auch ihnen die Pleite. Auch für Hunderte von Tankstellen würde das der Ruin bedeuten! Wer hat wohl den längeren Atem. J. R. sieht sich letztlich mit der Rückzahlung eines 9 stelligen $-Betrages konfrontiert, aus dem es keinen Ausweg mehr zu geben scheint. Diesmal definitiv!
In Folge 12 feiern die Ewings ihr renommiertes bekanntes Barbecue-Fest. Diesmal erwarten sie den Heimkehrer Jock aus Südamerika. Im letzten Moment erreicht Miss Ellie eine schockierende Nachricht.-
Ray, Bobbie und J. R. suchen in Südamerika nach dem Verbleib ihres Vaters. Die Ergebnisse sind mehr als ernüchternd. Man redet offen nach ihrer Rückkehr in Dallas im Kreis der Familie, daß Jock gestorben sei. Die Indizien sprachen am Ort des Absturzes dafür. Alleine Ellie kann sich damit nicht abfinden. Sie und Ray trifft der Verlust am schwersten. Selbst J. R. leidet immens darunter und überlässt Ewing Oil sich selbst. Irgendwann nach geraumer Zeit findet er sich wieder. Sein neuestes Ziel: John Ross und Sue Ellen werden heftig und geschickt umworben, nach Southforke zurückzukehren. Wer wird letztlich das Rennen um Sue Ellen machen: Cliff, der aktuelle Lover oder doch wieder J. R.?
Damit Cliff nicht als Sieger vom 'Platz' geht legt ihm J. R. eine ganz böse Falle, in dem er ihm über Dritte ein vermeintlich sehr lukratives Ölgeschäft einen Steilpass zukommen lässt. Und Cliff prompt heftig zubeisst. Er veruntreut einige Millionen von Geschäftsgeldern, die seiner Mutter gehören und verliert noch sein gesamtes Eigenkapital, so daß er nach diesem Akt sozusagen den Offenbarungseid ablegen kann. Mehr noch, in seiner Verzweiflung will er sich umbringen.
Derweil wirbt J. R. weiterhin mit Vehemenz um seine geschiedene Frau Sue Ellen, um sie das 2. Mal zu heiraten. Und sie sagt zu, und dann eilt parallel die Schocknachricht von Cliff herbei. Und der 'Cliffhanger' mit dem Selbstmordversuch von CLIFF!!! Vlt. ist der Cliffhanger ja nach dem Strategen aus Dallas benannt.....
In 25 Folgen wurden 250 Pkt. ermittelt. Macht einen Schnitt von 8,46 Pkt. In 7 Episoden gab es 10 Pkt, jedoch auch 3x nur 6 Pkt. Bis jetzt die schwächste Staffel.
Anfänglich überlegte ich, ob dieser Film wieder einer der Filme ist, wo sehr zeitig feststeht, wie die Story verläuft. Denkste!
Für Freunde von blutigen Szenen gibt es einiges zu sehen. Sehr kurzweiliger Film mit recht deftigen Splattereinlagen; Blut fließt zuweilen in intensiven Strömen.-
Dennoch sehr innovative Herangehensweise. Vorne mittig war ich sogar auf einen mindestens 9 Pkt. Trip. Die Story mit zahlreichen unabsehbaren und später absehbaren Wendungen war hier und da nicht mehr ganz 'on Top'. Aber das konnte man gut verschmerzen bei dem Höllentempo, das 'Abi' so nonstop hinlegt!! Neue und zahlreiche Zwischenhighlights puschten den Streifen immer wieder in blendende Höhen. All das war schon sehr interessant und neuartig, denn man weiß nie wie alles endet oder wer überleben wird. Der Film ist sehr gut besetzt und auch sehr atmosphärisch und äußerst unterhaltsam inszeniert.
Letztlich steht 'Abigail' für eine hochklassige Achterbahnfahrt. Auch wer mit Vampir-Filmen nichts am Hut hat ist trotzdem gefesselt.
Fazit: Im ganzen Vampir-Horror Einheitsbrei der letzten Jahre stellt dieser Film eine herausragende Abwechslung dar. Solch einen taffen Film hatte ich mir bei dem Titel nicht vorstellen können.
Die Figuren verfügen wiederum, wie zuvor bei 'Speak no Evil', über eine gutklassige Tiefe, und die Story macht Lust darauf, tiefer in das Abigail Universum einzutauchen. Sehr zu empfehlen für jeden Cineasten und Liebhaber toller Filme mit Genre-Kultpotential.
Endlich mal ein neuer Film, der mich richtig überzeugen und bestens unterhalten konnte und mit einer brillanten Atmosphäre aufwartet. Die Handlung vereinnahmt einen rasch, weil sie sachlich und mit Suspense vorgetragen wird. Die Spannung steigt dabei beständig an, bis sie mit einem Knalleffekt vollkommen eskaliert.
Hier sind zwei Psychopathen am Werk, die dem Slowburner so richtig stark einheizen. Es tun sich mehrfach bodenlose Abgründe auf und die Psychos erweisen sich bald als geübte Serienkiller. Die schauspielerischen Leistungen sind stimmig und entsprechen den jeweiligen Rollen.
Fazit: Bärenstarker Thriller, zu Beginn noch eher subtil. Ziemlich schnell schlängelt sich der Streifen beständig am Siedepunkt entlang bis er förmlich zerberstet. Sämtliche Figuren sind mit einer beeindruckenden Tiefe ausgestattet. Dem Regisseur ist es ausgezeichnet gelungen, den gewaltigen Spannungsaufbau gekonnt herunterzufahren. Wohl denn, den kann man sich mal so richtig geben!
Der 'Soul Eater' ist (k)ein Horrorfilm, auch wenn sich die Geschichte ein bisschen danach anhört und der Titel dies natürlich ebenfalls suggeriert. Der Film ist zu 93 % wie ein mittelmäßiger Alpentatort aufgezogen. Zwischendurch gibt es nach 'langatmigen' Ermittlungen jeweils von gleich auf jetzt einige Splattereinlagen, die dann sehr kontrastierend vom ruhigen Fahrwasser des Streifens eher unpassend wirken. Auch in ihrer irren und entgleisenden Brutalität mit extrem abstoßenden Bildern.
Wie beispielsweise ein Paar sich gegenseitig abschlachtet und dann noch glücklich dabei gluckst. Und wo der Gerichtsmedizer später einen beidseitigen 'Orgas' mus feststellt.- Einfach total KRANK.....
Die beiden Hauptdarsteller sind auffallend unerträglich. Auch das andere Filmpersonal passt eigentlich gut zu dieser sprunghaften Storyline.
Fazit: Das sind die neuen Ideen, die auf die Kinowelt losgelassen werden..., die dann ein breites ungeteiltes Echo hervorrufen. Dann muss man sich nicht wundern über das, was man im Alltag vorfindet.
Der Streifen könnte ja von 'The Thing' aus 1982 inspiriert sein. Dieser Anflug ist allerdings alles, was er aufweist. Es ist schon dreist, einen Filmversuch mit 2 Stunden Nichts zu drehen. Aber damit reiht sich Snow und Blood in gute Gesellschaft bei vielen heutigen Produktionen ein. Nur ist das noch 2 Etagen mieser, als die Majorität heutiger 'Filme'.
Die sehr düstere Forschungsstation mit all ihren unsympathischen Deppen-Figuren hätte auf jeden Fall Potential gehabt, für kleine fiese Psycho-Spielchen und ungeahnte atmosphärischen Höhen. Dafür beherrscht dieses Filmchen eher eine konstante Tiefflugphase, die man schon beneidenswert finden kann.
Fazit: Armselige Inszenierung im Schnee und eisiger Kälte. Maue Handlung meets teilnahmslose Darsteller mit dürftigen 'special effects'.
Keineswegs so intensiv und spannend wie der Titel das verspricht. Die 'sogenannte' Fortsetzung nach 30 Jahren (!?!) ist ein kräftiger Schuss in den Ofen.- (Nightwatch, Nachtwache - 6,5 Pkt.)
Zugegeben - der Filmsound und seine musikalischen Effekte sind meisterlich. Auch die Kostproben aus dem Ghettobluster, die Technomucke gefiel mir gut. Durch ersteres wurde eine ordentliche Atmosphäre entfacht. Zwischendurch die unsagbar langen, langweiligen (Drama?!)-Sequenzen, die kein Film braucht. 2 Stunden aufgebauschte Filmzeit, wovon 40-50 Minuten unnötig waren.
Da rettet auch nix der gute Jamie Lannister was dran. Er hat nach GoT bereits in einigen weit besseren Streifen mitgespielt.
Fazit: 'Horror light'. Man kann ihn sich anschauen, auch wenn der Film meine Erwartungen nicht erfüllte. Vereinzelte blutige Szenen alleine können den Film nicht retten. Die Finalisierung war ja auch wirres Zeug und war dem Suspense abträglich. Das böse 'Mädchen' verfolgt ihr Opfer auf Stöckelschuhen, so daß sie stets weiß, wo die Mörderin ihr auflauert.
Wunderbarer subtiler ironischer Humor, leicht böse, aber intelligent, auf die Spitze getrieben, sorgt für einige lauthalse Lacher. Einfach klasse die Idee, die Charaktere. Super Schauspieler. Sehr hochwertig gemacht. Wo andere Serien nach der ersten Staffel nachlassen, entfaltet sich diese erst.
Die Obergeschichte, die sich durch die gesamten Staffeln zieht baut ebenfalls einen großen Spannungsbogen mit vielen kleinen Raffinessen. Was Katja Herbers an schauspielerischen Leistungen in allen Facetten des menschlichen Elends und Glück hier anbietet ist sensationell.
Super finde ich, dass die Serie etwas erfrischend Neues hat. Es geht nicht einfach um das Übernatürliche und wie es bekämpft wird, sondern es beleuchtet das übernatürliche Phänomen, sofern es eines gibt, aus verschiedenen Blickwinkeln: aus Sicht des Glaubens, aus medizinischer Sicht, aus psychologischer Sicht und aus menschlicher Sicht. So wie sich jeder Mensch fragt, der etwas sieht oder gesehen hat, was so nicht sein kann, ist es meine Einbildung oder steckt etwas anderes dahinter. Gibt es das Übernatürliche, oder bin ich durch etwas weltliches beeinflusst, das mich etwas durch weltliche Regeln unerklärliches sehen/erleben lässt... Gespickt ist die Serie mit Ironie, Sarkasmus, Irrsinn, Witz, Herzlichkeit und Menschlichkeit. Das gilt für die ersten drei Staffeln.-
Schlappe zwei Jahre musste man drauf warten, daß die letzte Staffel inszeniert wurde. Besser wäre es eindeutig gewesen, daß man nach den drei guten bis ausgezeichneten Staffeln die Serie beendet hätte.
65 Pkt. für 14 Folgen in St. 4 entspricht einem Schnitt von nur 4,6 Pkt. Mit Abstand die schlechteste Staffel! Insgesamt wurde ein Schnitt somit von 6,4 Pkt. erreicht.
Staffel 1 = 7Pkt.
Staffel 2 = 8 Pkt.
Staffel 3 = 6 Pkt.
Staffel 4 = 4,5 Pkt.
Tipp für manche Moviepiloten: Eine Serie sollte man dann erst hier bewerten, wenn sie komplett zu Ende ist. Ansonsten hat mp die Möglichkeit, für jede Staffel separat zu rezensieren......
Natürlich war die Erwartungshaltung sehr groß. Am Ende aber auch die Enttäuschung. Im Endeffekt kaum bis keine neuen (kreativen !) Ideen. Es dauert schlappe 40 Minuten bevor überhaupt etwas Nennenswertes geschah.
Die Charaktere der Jungspunts besitzen keinerlei Tiefen. Die Parts 2, 4 + 1 sind und bleiben meine großen Alien-Filme. Zumindest fand ich diesen Film noch besser als den vom Alien befruchteten Hundsfilm. Ähnlich plumpe Story wie man sie bereits im Überdruss kennt: .... eine Handvoll -hier mal Jugendlicher- sitzen fest und werden nach dem bekannten Prinzip ausgeschaltet.
Spannung und Atmosphäre kann man dem Film ab der 40. Minute nicht absprechen. Jedoch geschah nichts Neuartiges, was man nicht schon kannte. Und der Alien-Mensch-Hybrid zum Ende hin wirkte für mich absolut lächerlich und überflüssig. Hat man so auch schon gesehen.
Dieser Film zeigt äußerst bedrohlich zu Zeiten des kalten Krieges den atomaren Schlagabtausch zwischen der damaligen Sowjetunion und den USA. In 'Condition Red' ist von einem unbeabsichtigten Erstschlag der Sowjets die Rede.
Durch aktuelle Umstände wird ein brisanter und ziemlich packender Thriller um einen möglichen 3. Weltkrieg inszeniert. Mit dabei in einem B52 Stratofortress Bomber das Soldaten-Liebespaar Rebecca de Mornay und Powers Boothe. Die Besatzung eines Bombers desertiert gegen alle Anweisungen und sie wollen ihre Atomraketen nicht zum Abschuss bringen. Ein Drama, das nicht allzu dramatisch wirkt. Das meiste spielt sich in den Flugzeugen und auf der Basis ab. Von dem Elend der Einschläge sieht man kaum etwas wie beispielsweise in 'Threads' - Stunde Null.-
Fazit: Es scheint damals wie heute alles möglich zu sein. Obwohl die Welt kräftig über dem Abgrund ragte, war der Westen im Film bis zuletzt um Frieden bemüht. Gänzlich anders als jetzt, als man sich offensichtlich nur in eine Richtung verrennt.
Mein Dank an Buddy Jelli, der mir diesen Film vor knapp einem Jahr empfohlen hat!
Roddy Piper spielt einen Polizisten, der sich als ehemaliges Mitglied der Special Forces mit dem Kampfsport-Spezialisten Billy Blanks zusammentut, um Blanks Schwester vor Gangstern zu retten, die eine blutige Spur hinter sich ziehen.
Hier haben wir einen typischen B-Klopper aus dem Jahr 1994, der aber genauso gut aus den 80er-Jahren stammen könnte. Die Handlung ist recht belämmert, was einen nicht weiter stören sollte! Es gibt fast pausenlos handgemachte Action zu bestaunen, in denen sich vor allem Martial Arts-Profi Blanks mit 1a sidekicks hervortut. Ex-Wrestler Piper rastet ab und zu auch mal aus, um seine Gegner auf wesentlich rustikalere Weise zu bearbeiten. Das Zusammenspiel dieser beiden Heroen macht den eigentlichen Reiz des Streifens aus. Nicht gerade als Schauspieltalent geboren, zeigt Blanks bei seinen Kampfszenen einen Gesichtsausdruck, als würde er seit Wochen unter drangsalierenden Hämorrhoiden leiden! Immerhin ergänzen sich die beiden Superstrategen prächtig!!
Schicke Mädels, heiße Autos, kein Verzällstuss, guter Sound - alles an Board! Die Kampfeinlagen von Blanks sind auf Augenhöhe mit Chuko! Im lang inszenierten, sehr spektakulärem Showdown darf ein wahres Feuerwerk an Knalleffekten natürlich nicht fehlen.
Fazit: Klassischer Buddy-Action-Streifen der '80'er. Der Streifen ist angenehm blutig geraten und berstet vor Spannung. Ein klarer Fall für Actionfans der guten alten Zeit.....
America um das Jahr 2890! nach einem politischen Worst-case-Szenario herrschen Frauen (endlich!) über die Kerle und die Erde (mal wieder USA) ist größtenteils in eine Wüstenlandschaft getaucht. Nun, den Kerlen hat es die Menschheit zu verdanken, daß sie erneut den Level der Steinzeit bewältigen dürfen. Also präsentieren nun die Frauen das starke Geschlecht! Wieder tummeln sich Männer und Frauen in Stofffetzen rum. Bei den Damen schaut das dann recht gut aus: Die holde Weiblichkeit reitet auch in knappen Höschen und noch knapperen Oberteilen daher.
Und die 'armen' Männer verkommen fast als Arbeits- und Lustsklaven der Frauen. Wehe es versagt mal jemand, dann gehts ab zur Kürzung! Die Kerle haben dann den sozialen Status umgangssprachlich als 'Macho' oder schlicht 'Besamer'. Na, wer will da noch tauschen mit diesen tristen Zuständen! I-hin gibt es so manche Schönheit bei den Amazonen. Wenigstens hieran hat man bei dem Trash nicht gespart!
Natürlich gibt es ab und an Action, jedoch auf entsprechend dürftigem Niveau. Manchmal geht es dabei auch ganz fies zur Sache.-
Im Bunker des letztes Präsidenten der Erde, nämlich der USA hat sich der Politiker einige Spielzeuge der 1980er gesichert. Einen Globus, an dem er Minuten lang drehen kann und einige coole Flipper, die selbst 1000 Jahre nach dem Big Crash noch funzen!! Also Strom scheint noch somit ausreichend vorhanden zu sein. Selbst Lasergewehre nebst Anleitung haben knapp 1000 Jahre auf den Buckel. Es läuft auch ein monsterähnliches Fellwesen immer mal wieder im Bild rum, das Deo-Spray benutzt und sehr gerne den Ghettobluster schultert! I-wann werden die Deos auch mal aussterben, will dann eher nicht durch diese postapokalyptische Stadt schreiten.
Fazit: Wer eine besondere Vorliebe für trashhaltiges Filmgut aus den 80er und 90er hat, darf sich diesem bunten Treiben mal gerne nähern... . Das Ende ist so richtig rührend... (!)
Anschaubare Kleinstadkrimi-Serie, die im ländlichen Tasmanien in Australien spielt. Die beiden ersten Folgen sind spannend und sehenswert. Danach lässt es etwas nach. Darstellerisch sind die meisten knapp über dem Schnitt. Überzeugen konnte mich nur die Hauptdarstellerin Katherine Langford, die die Miki spielte. Und der native Darsteller Mark Coles Smith als Joel Thorpe, der sein Herz am rechten Fleck hat und durch keine Vorurteile geprägt wurde. (wie das 'normale' Volk!)
Die Geschichte handelt von Miki Anderson, die nach Verbüßung einer 10-jährigen Haftstrafe wegen eines vermeintlichen Mordes in ihre Heimatstadt zurückkehrt. Sie ist entschlossen, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Doch ihre Anwesenheit bringt lange gehütete Geheimnisse aus der Vergangenheit ans Licht und Miki erkennt, dass alles, was sie zu wissen glaubte, falsch war. Sie wird bei den überwiegenden Teil der ihr bekannten und sogar vertrauten Menschen als Mörderin abgestempelt. Als ein neuer Mord in einer Schlachterei geschieht, steht sie sofort im Fokus der Ermittlungen.
Das Tempo ist langsam und bedächtig, und die Naturaufnahmen sind erstklassig. Das Problem ist, dass die Geschichte nicht sonderlich interessant ist. Sie plätschert vor sich hin, und braucht etwas Zeit voranzukommen. Auch gibt es reichlich Passagen mit 'arabischen Gastarbeitern' dort im australischen Busch, die sich ihrer Muttersprache bedienen mit deutschen Untertiteln. Diese und auch andere Handlungsstränge fand ich entbehrlich.
Fazit: Unterhaltsamer Auftakt, wobei das Ganze nicht wirklich spannend war. 33 Pkt. für sechs Folgen entsprechen immerhin noch im Schnitt einer 5,5.
Wie unschwer zu erraten ist, geht es bei dem Film um ein Meth-Schluckendes Alligatoren-Monster. Durch diesen 'Meth-Genuss' entwickelt der Alli ungeahnte Fähigkeiten. Der Film ist ein Mix zwischen einem ansehbaren Haistreifen und einer Verneigung vor dem Cocain Bear!
Die CGI übertrifft sich, es gibt reichlich (Kunst?) Blut und volle Kanne zum Splattern. Der Streifen verfügt sogar über eine Handlung, in der unverhofft auch mal Spannung aufkeimt. Das Monster wird überraschend oft und first class in Szene gesetzt, gar nicht mal so übel. Man geizt sozusagen gar nicht mit Futterstunden... .
Bereits in den ersten 20 Minuten in 'Sweet water Point' gibt es VIER satte Szenen, die man von solch einem Streifen erwartet. Kann man nicht vergleichen mit dem doch storyarmen und special-geizigen 'Killer crocodile', den ich kürzlich in meiner Halloween-Session sah!!
Fazit: Kein Asylum-typischer Streifen. Glasklarer Alli-Actioner mit durchaus brauchbarer Handlung und Darsteller/innen! Spannend und mit ner gewissen Atmosphäre ausgestattet. Coole Tricks, die fürs Genre einfallsreich und mit dufter Splattervielfalt gestaltet sind.
Nach der ersten Folge von The Following war ich absolut gefesselt von der Story rund um den Ex FBI Agenten Ryan Hardy und den Haft entflohenen Serienkiller Joe Carroll. Hardy nimmt die Spur auf und versucht Carroll erneut hinter Gitter zu bringen. Die Eröffnung war also sehr berauschend. Allmählich, spätestens Mitte der 1. Staffel schon wurde es zusehends ermüdender. Alle 5-10 Minuten wird einer abgemurkst. Blut strömt, die Bässe hämmern, Frauen jammern, und stets kommt jemand vom 'Killerteam' von hinten angeschlichen. Wenn hinter jedem Vorhang, hinter jeder Tür und in jedem Schatten ein Schlitzer, Würger oder Abstecher lauert, ist es irgendwann nicht mehr „überraschend“...
E. A. Poe muss für die Grundidee herhalten, wobei es das auch schon einmal ähnlich gegeben hat. Die Grundidee vom Aufbau einer Sekte, deren Mitglieder ihrem Anführer folgen, wie Schäfchen und ihr Leben durch ihre Zugehörigkeit zur Gruppe bereichert sehen, ist im Ansatz keine schlechte Idee, scheitert dann aber grandios an der Umsetzung. Kevin Bacons Darstellung hält ein gewohnt hohes Niveau und ist definitiv zu loben, auch wenn stellenweise mit dem üblichen Klischee-Pathos vom „gebrochenen Helden“ alles andere als gegeizt wird((. Dann noch zahlreiche Klöpse bei den Ermittlungen, z.B.:
Ein Haus mit Verdächtigen wird gestürmt, Polizei rennt vorne rein - Verdächtige rennen hinten raus und sind weg. Die Gesetzeshüter stehen im leeren Haus und wundern sich.
Fazit: Die grandiose Grundidee leidet nach wenigen Episoden unter fehlender Dynamik und äußerst unlogischen Entscheidungen der Ermittler. Wie man so was wesentlich besser macht zeigten schon 'Starsky und Hutch' sowie 'Miami Vice'!
"The Following' wurde im sehr starken Sog von '24' und 'Prison Break' inszeniert. Im Vergleich hinkt 'Following' gewaltig und ist bestenfalls ein laues Lüftchen. 1. Staffel ist noch okey nach starkem Beginn.
(1. Staff 6 Pkt., 2. St. 4,5 + 3. St. 3,5-4 Pkt.)
Der Film ist eher psychologischer Natur und sehr überzeugend inszeniert. Die Schauspielerleistungen sind sehr gut, das kleine Mädchen spielt hervorragend und ihre äußerliche Verwandlung + ihr Mimenspiel sind sehr beeindruckend. Die Darstellung von Robert de Niro bietet viel Raum zur Entfaltung, und zeigt sich spätestens zum Ende hin von einer ganz anderen Seite. Selbst diese bringt er glaubwürdig und entlarvend zum Vorschein.
Dieser Thriller wurde absolut spannend und mit klaustrophobischen Kamerashots bestens in Szene gesetzt. Das Mysterium um die Existenz und Identität des imaginären Freundes " Charlie " bildet im Film das konstante Spannungselement, das fast bis zum Ende durchsickert. Mit dem Hauch des Übernatürlichen, gespenstischen Wäldern und gruseligen Geräuschen verbreitet der Streifen klare Gänsehaut vom Feinsten.
Fazit: Ein großartiger Film mit dem Meister der Darstellungskunst. De Niro zelebriert auch hier sein Können bis zum Ende. Mindestens genauso stark die 11 jährige Dakota Fanning. Gewisse Analogien wie bei 'The Shining' kann man nicht wegleugnen.
Mein Dank geht an MovieBuddy-Mittwochskind, der ich diesen spannenden Film zu verdanken habe... .