TschunaSan - Kommentare
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Alle Kommentare von TschunaSan
In einem spannenden Kavelleriewestern spielt Gregory Peck (Omen 76) als Cpt. Lance die Hauptrolle. Nach einem fragwürdigen Befehl seines Oberst hat er den Tod eines beliebten Soldaten zu verantworten.
Er muss mit einem Himmelfahrtskommando eine Handvoll Soldaten auswählen, die im Fort entbehrlich sind.
In einer verruchten Nacht umzingelt von den Indsmen, eröffnet Lance in einer niederschmetternden Rede die Unzulänglichkeiten eines jeden von ihnen. Einer von ihnen kontert, daß er selbst von Schuldgefühlen zerfressen sei. Was dieser weder zugibt, noch dementiert.
Sie sollen Zeit schinden, bis das Fort Verstärkung bekommt, um gegen die kriegerischen Chiricahua Apachen auszurücken. Den unbändigen Häuptling Tucsos spielt der passend ausschauende Syrer Michael Ansara. Er ist auch einer der wenigen, die dem optimalen Look eines Apachen entsprechen: keine Feder!
Ein recht spannender Western mit entsprechend düsterer Atmosphäre und einigen Actioneinlagen ausgestattet, in dem der Tod in jeder Szene lauert.
Am Rande sei erwähnt, daß der Weltstar G. Peck ein Jahr später die Hauptrolle zu dem klassischen Film 'High Noon' ausschlug, der dann mit Gary Cooper besetzt wurde. Wenn ich beide Western vergleiche, bin ich klar beim 'Letzten Atemzug'!
Ein weiterer großartiger Western mit Robert Taylor, hier als Revolverheld Ben Wyatt unterwegs. Tolle, einfallsreiche Geschichte - nichts was man in dem Genre Hundertfach schon gesehen hat! Der Cast neben R. Taylor kann sich u.a. mit Ana Martin und Chad Everett - Lee Sutton sehen lassen.-
"Return of the Gunfighter" war einer der letzten großen Taylor-Filme. Eher knurrig, aber letztlich warmherzig steuert er die Schicksale zweier junger Leute, die im Fadenkreuz einer brachialen Gangsterbande stehen. Lee muss sich zwischen der Freundschaft zu Wyatt und der Liebe zu der wunderschönen Anisa einerseits und der Bindung zu seinem schurkischen Bruder andererseits entscheiden.
Dieser Konflikt beherrscht den Hauptinhalt der zweiten Hälfte des Films. Der Western ist stringent, sehr spannend, flott und enorm atmosphärisch. Natürlich ohne überflüssigen Klamauk, so wie das bei Taylor, Ryan und Widmark stets der Fall war!!
Fazit: 'Die Rückkehr des Revolverhelden' ist eine wahre Pracht im Westernlook. Für Westernfans, die schnörkellose Filme ohne Gesumse bevorzugen, ergibt sich hier ein klarer Zugriff!
Drei Pkt. gibt es überwiegend für die schönen Unterwasseraufnahmen und die hübschen Madels. Während ich für Teil 1 von 2005 mit Jessica Alba und dem unvergesslichen Paul Walker noch 6,5 Pkt. gezückt habe, gibt dieser Film handlungstechnisch sehr wenig her.
Es ergibt daher kaum Sinn, sich diesen zu ordern oder gar zu sichten.
"Community-Advents-Wichtel-Aktion" - Meine Wichtelin ist Christine Wesp!
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Das Menu ist mir doch entschieden zu reichhaltig und es war quälend mir die Speisekarte zuzuführen. Sie enthält auch eklige Speisevarianten. Nicht so lustig für die Leute, die sich mit einem Reizmagen bzw. Reizdarm dauerhaft rumschlagen dürfen. Zudem hören die ja an den Tischen nicht mehr auf zu dialogisieren.
Die Handlung drumherum selbst schien mir wenig schlüssig und wirkte auf mich oft gezwungen und künstlich. Schon recht schnell wird klar, daß das Ganze auf eine groteske Abrechnung des Gourmetkochs mit seiner selbstgefälligen Klientel aus der extravaganten (und selbsternannten) Oberschicht hinausläuft. Überraschende Wendungen oder gar Spannung, Humor oder gar Bedeutsamkeit, echte Gesellschaftskritik und besondere schauspielerische Leistungen sucht man meiner bescheidenen Ansicht nach hier vergebens.
Nach dem vielseitigen Service musste ich alle Hühneraugen zudrücken, um noch 4 Pkt. rauszurücken. Das Menu wirkt langweilig von 'A' wie Ananas bis 'Z' Zitrone.
An diesem Streifen bin ich drei Jahre bewusst vorbeigegangen. Hatte ne Intuition weshalb.
Fazit: Not my taste at all!! Da fand ich das üppige Mahl 'Das große Fressen' von 1973 mit Piccoli um ein hauchdünnes Etwas interessanter.
Im Leben von Erik Ponti steht zu Hause Gewalt fast auf der Tagesordnung. Es geht in dieser hochdramatischen Serie keineswegs um Aliens, Zombies oder andere Monster oder gar einen irren Serienkiller!
Nein, ganz falsch, es geht um den rebellischen Schüler Erik Ponti, der zuhause von seinem Vater nach jedem Abendessen mit ins Nebenzimmer und sich wegen Lappalien eine Tracht Prügel mit dem Gürtel abholen muss. Während seine Mutter in dieser Zeit Klavier spielt und ihre Hilflosigkeit mit der Musik verarbeitet. Diesen Druck, den Erik zuhause erhält, lässt er in der Schule an seinen Mitschülern raus und verprügelt sie nach Strich und Faden. Da dies schon öfters geschehen ist, wird er von der Schule verwiesen. Seine einzige Möglichkeit das Abitur erfolgreich abzuschließen liegt in einem privaten Elite-Internat, wo er seine letzte Chance erhält. Hier werden viele andere Teenager in seinem Alter von den oberen Klassen brutal terrorisiert und schikaniert. Ein Gremium dieser 'Oberen' kann nach Gutdünken handeln wie ihnen selbst beliebt und sogar drakonische Strafen unvermittelt ausüben. Das alles geschieht im Einklang mit der Internatleitung in den 50er Jahren.-
Die Uhren tickten in den 50er bis Mitte der 60er noch anders: Prügel der Eltern oder sogar der Lehrer waren Erziehungsmethoden, die zwar nicht gerne gesehen aber durchaus toleriert und anerkannt wurden.- Dennoch stand die Prügel, die Erik von seinem Stiefvater bekam, in keiner Relation mit den minimalen Taten, falls überhaupt was vorlag, die Erik begangen hat.
Im Internat wird er von dem Primaner Otto Silverhielm empfangen, der im dortigen Olymp platziert ist und in der Hierarchie ganz oben steht. Er nimmt ihn gleich mächtig auf seine Schippe und erteilt im willkürliche Exempel für rein gar nichts oder frei Erfundenes. Das alles geht vor das sogenannte 'Beschlussfassende Gremium'.
Die unglaubliche Wirkung der Serie ist ein Resultat des perfekten Zusammenspiels eines großartigen, intensiven und genial balancierten Drehbuchs, das Emotionen, menschliche Charaktere, unmenschliche Härte und nachvollziehbare Motivationen hervorragend im Gleichgewicht hält. Jede Rolle ist optimal besetzt. Das Schauspiel ist von einer schier unglaublichen Intensität, packend und realistisch in einem Ausmaß, das man nur selten in einer Serie erleben kann.
Die Geschichte wird in den sechs Folgen konstant weitererzählt und kommt zu keiner Zeit zum Erliegen. Jede Szene hat ihren Sinn im Gefüge der Serie, nicht einen Moment möchte man rückblickend gesehen vermissen.
Übrigens: Gustav Skarsgård, den viele von euch als Floki der legendären Vikings-Serie kennen, spielt sowohl im Film 2003 als auch in der Serie von 2023 eine namhafte, wichtige aber unterschiedliche Rolle.-
Fazit: 'Evil' als Serie ist wie der gleichnamige Film und Stoff von 2003 ein Meisterwerk einer Bandbreite, die in Worten schwer zu beschreiben ist sondern einfach erlebt werden muss. Unbedingt ansehen!
Danke Dir liebe Chrissie für Deinen Super Tipp! (jetzt halte ich den Lilien mal die Däumchen^^)
Hintergrund des Films ist das 'White Pines massacre'. Er fängt sehr behutsam an, doch ist die Ruhe trügerisch. Es handelt sich um einen Streifen, in dem ein grässlich entstellter Killer seinem Treiben in der Ontario-Wildnis nachgeht. Wunderschöne Landschaftsbilder stellen einen starken Kontrast zum wesentlichen Inhalt dar.
Daß dabei der primäre Ablauf aus der Perspektive des Killers von statten geht, grenzt an ein Novum. Der Typ, Johnny ist eine beeindruckende Erscheinung und nicht jeder Versuch sitzt, was ich positiv empfand.- Alberne Dialoge sind in der Tiefe des reinen Naturfeelings fehl am Platz. Dümmliche Durststrecken vergleichbarer Filme entfallen! Alleine auch durch die 'Wortkargheit' des menschlichen Monsters und der Reinheit der Naturklänge erreicht man ohne großartige Mühen eine große Spannung und satte atmosphärische Dichte...
Der Film ist unumstößlich eine Hommage nach seinem Vorbild 'Jason - Freitag der 13.'! Die kills sind sehr hart und exzessiv in ihrer Ausführung. Viele der Taten geschehen im anschmiegsamen Sound der Natur, sei es Vogelgezwitscher oder Grillengezirpe oder/und wenn Johnny auf der Jagd ist...
Fazit: Die Mordszenen beschreiten neue Dimensionen, was man in vergleichbaren Szenen gesehen hat und steigern sich konstant im Verlauf des Streifens. .....etwas, das man allein mitten in der Nacht schaut, wenn es sonst keine Ablenkung gibt.....
P.S. mein erster Film aus dem Jahr 2024, der 7 Pkt. bekam....😉
Die stumpfen, platt inszenierten US-Godzilla Streifen der letzten Jahre werden mühelos als Farce im Vergleich hingestellt. Kaum hat man sich in seinem Filmsessel angeschnallt, geht es voll zur Sache. Keine karge lange Anlaufzeit, wie in den meisten neuzeitlichen US-Filmen ähnlichen Genres. Godzilla himself macht sofort mächtig seine Aufwartung. Und wie! Er kennt kein Pardon - alles was sich ihm in den Weg stellt gehört rasch der Vergangenheit an.
Mit einem sehr beeindruckenden Feeling, wie man sie aus starken Endzeit Filmen kennt, wurden hier enorm beachtliche Bilder kreiert, die kommende Godzilla`s dauerhaft beeinflussen werden. Der Soundtrack ist sowohl bei Action-Hellfire geladenen Sequenzen und bei ruhigen und sinnvoll vorbereitenden Phasen optimal gelungen und untermalt die Szenen nahezu perfekt.
Der mutierte Saurier-King selbst ist mit vorzüglichen 'Waffen' oder Eigenschaften bestückt, die sehr einfallsreich und bombastisch in mancherlei Szenen bestaunt und genossen werden können! Der Film setzt nicht nur auf Effekte, sondern beinhaltet eine richtig gut dargestellte Geschichte der Menschen und Japans in der Nachkriegszeit. Und 'Minus one' ist offensichtlich klar die beste Darstellung der nuklearen monsterhaften Urgewalt schlechthin. Einziger kleiner Kritikpunkt: Noch ein wenig mehr an Screentime vom brillant inszenierten Godzilla-Riesen. Klar, der beste seiner Art, was das reine Monster selbst betrifft - unerreicht!
Auch wenn seine tierische Urgewalt den Ozean durchpflügt und wirbelnde Schaumkronen und größere Wellenberge auftürmt und diese zerbrechen - alles ist einwandfrei und nahezu vollkommen arrangiert!
Dieser 'Minus'-Godzilla schlägt alle vorherigen bis auf den Original-japanischen Namensvetter wegen seiner Schöpfung vor über 70 Jahren (!) und natürlich den von Emmerich aus dem Jahr 1998, der für mich auf seine andere Art unerreichbar bleibt.-
Die Japaner zeigen den US-Boys, wie man richtigen Monster-Drive kreiert mit einer seriösen Storyline, guten Darstellern, einer äußerst packenden Szenerie und einfühlsamen Charakteren sowie Figuren mit Tiefenprägung. Selbstredend ist hier satte Spannung und Atmosphäre angesagt!
Fazit: Wer Monsterfilme schätzt, wird mit diesem meisterlichen Filmwerk einen Schatz bergen. So brutal und heiß angelaufen habe ich den Riesen noch nie erlebt! Wem die letzten Godzilla-Streifen Brechreiz wie bei mir bescherten, sollte hier blind zugreifen!!
Meinen herzlichen Dank gilt mp-Buddy-woman Wednesday, die mir erneut einen herausragenden Tipp kredenzte.
Weil J. R. indirekt große Schuld an einem tragischen Unfall mit sehr traurigen Folgen trägt, geben ihm viele die Schuld. Was als offensichtlich gilt, liegt jedoch gänzlich anders. Ray war aus dieser engen Sichtweite heraus bereit, seinen Halbbruder im Kampf zu töten. Dabei entstand ein Feuer, daß Teile des Innenbereichs gänzlich zerstörte. Bobby kam zufällig vorbei und rettete Ray und die komplette Familie J. R.`s und ihn selbst aus den Flammen. Ein direkter Dank kam dem Geschäftsmann nicht über die Lippen. Nach kurzem Blick, auf seine neuerlich betrogene Ehefrau Sue und den gemeinsamen Sohn, kümmerte er sich sofort um seine profitablen Geschäfte.
Nachdem es Bobby nochmals vergeblich versuchte, Pam zur Rückkehr zu bewegen oder mit ihm in eine fremde Stadt zu ziehen, blieb es letztendlich bei einer für beide Seiten sehr schmerzvollen Scheidung. J. R. freute sich schelmisch, als ihn die Nachricht zeitnah erreichte.
Auf beiden Seiten des einst so glücklichen Paares wurde kräftig gebaggert. J. R. konnte es ab dem Tag nicht ertragen, als Bobby eine Barns zu Hause als seine Frau vorstellte und zielte Beginn an auf eine Scheidung. Auf der Seite von Pamela arbeiteten unaufhörlich der Looser Cliff und die Halbschwester Kathrin an einer Scheidung. Die ungewöhnlich attraktive Kathrin selbst mit dem Gedanken beseelt, sich diesen Ewing-Rohdiamanten zu krallen.
Mickey, der Neffe Rays, der durch den Autounfall ab dem Hals komplett gelähmt war, glitt erneut ins 2. Koma. Diesmal war ein Blutgerinnsel im Bein die Folge. Eine Hälfte des Gerinnsels führte zum Herz, die andere ins Gehirn. Der Arzt schloss im Beisein der engsten Verwandten aus, daß der sehr junge Mickey, ein voll anständiger Kerl, jemals wieder die Augen öffnen könne. Ganz zu schweigen von Bewegung jedweder Art. Für mich die schwerste Verletzung, die ein Mensch überhaupt bekommen kann.- Mickey hatte seinen Onkel zuvor gebeten, daß, wenn solch ein Fall in seinem Krankheitsverlauf eintreten würde, er die Stecker ziehen sollte....
Genau das tat Ray. Und die Pfleger sahen am Monitor, daß Mickey´s Herz drohte, zu versagen . Sofort wollten sie ins Zimmer stürmen. Aber Ray sperrte die Tür mit seinem Körper vehement zu, damit Mickey sterben konnte. Anfang der 80er in den USA ein Tatbestand gleich Mord, als solcher wird Ray nun auch angeklagt. Als Ray im Strafgericht die Todesstrafe droht, tritt Bobby als Zeuge der Verteidigung und Lucy als Zeugin der Anklage auf.
J. R. und Bobby stellen das Wettrennen um die Vormachtstellung von Ewing Oil ein. J. R. läßt es sich nicht nehmen und hält sich natürlich noch ein Hintertürchen offen. Beim diesjährigen Ball der Ölbarone gibt es eine Sensation zu vermelden: Cliff Barnes, der Erzfeind der Ewings gewinnt die begehrte Trophäe. Als Sieger darf/muss er eine Rede vor Dutzenden Ölbaronen und deren Familien halten. Er lässt die Gelegenheit nicht verstreichen, kräftig über Jock Ewing herzuziehen und hebt stattdessen seinen verstorbenen Vater Digger Barnes hervor. Er verunglimpft damit alle anwesenden Ewings. Die lassen es sich nicht lumpen und es gibt wohl erstmals bei diesem festlichen, jährlichen Anlass eine kräftige Schlägerei.-
Sue Ellen war widerwillig mit J. R. bei einem Therapeuten, der ihr Kind gründlich untersucht hat. Sein Rat: viel Zeit mit Gleichaltrigen verbringen, und durch gemeinsame Spiele oder Sport Freude am Leben zu gewinnen. Dabei gerät er in die Obhut eines jugendlichen Trainers, Peter, gesp. von Christ. Atkins der noch studiert. Ein schmaler Hengst, mit keinem Gramm Fett auf dem Körper. Er schwimmt mit dem Kleinen und freundet sich nicht nur mit ihm an. Der Typ kleidet sich wie ne Frau und läuft oft in einem bauchfreien T-Shirt rum, das ich ausschließlich nur bei attraktiven jungen Mädels gesehen habe.
Bei seinen Rückbesuchen auf Southfork, hat er nicht erstrangig das Wohl J. R. des Dritten im Fokus, sondern seine Mama. Er fühlt sich zu ihr hingezogen; von der herbeieilenden feschen Lucy nimmt er kaum Notiz. Nach erstem Widerstreben ist es dann tatsächlich so weit. Er bricht letzte Widerstände bei Sue und sie schlafen miteinander ne Runde. Peter ist mit der Zeit besessen von S. Ellen. Selbst eine unwillkürliche Begegnung mit seinen gleichaltrigen Trainingspartner/innen schreckt ihn nicht vom Weitermachen ab. Auch nicht als sie S. Ellen für seine Mutter halten. Zu recht schämt sie sich sehr während und nach der Begegnung mit ihnen.
Vor dem Feuerteufel auf Southfork tingelte Miss Ellie bereits an der Seite von Clayton Farlow. Nach Monaten kommen sie gemeinsam auf die Ranch zurück. Sehr wenig begeistert ist J. R. von dieser Tatsache. Als nach einigen Tagen das neue Paar Heiratsabsichten bekundet, sind die drei Brüder gemeinsam sehr betroffen. Kurz nach der Verkündigung lädt Clayton J. R., Ray, und Bobby zu einer Aussprache an einem neutralen Ort. In der Zwischenzeit erklären die drei dem verblüfften Clayton, daß sie einverstanden seien. Nur einen Tag später zeigt der 'alte' J. R. erneut, daß sein Wort nichts taugt. Er hetzt seinen 1. Bluthund von einem Bullen in den Wohnort der Farlows, um auszukundschaften, ob Clayton Dreck am Stecken hat, den man gegen ihn verwenden könnte.
Bei einem Verkehrsunfall bei der Sue unachtsam auf die Straße tritt verliert sie unwissend ein Baby. Sie hatte einmal noch einen 'One-night-stand' mit ihrem Gatten und einmal hat sie sich erkühnt, sich mit Peter einzulassen. Fifty-fifty Chancen also für einen traurigen Vater.-
Unverhofft bekommt J. R. Gewissheit darüber, daß Peter mit seiner Frau geschlafen hat. Statt dem Burschen in die Mitte zu nehmen, lädt er ihn ein, unbegrenzt wöchentlich nach Southforke zu kommen. Seinen Grund gibt er nicht zu erkennen. Miss Ellie und Clayton beabsichtigen in Kürze zu heiraten. Aus diesem Anlass lernt die Ewing-Familie, die extrem kesse Schwester Jessica von ihm kennen. Die bei der Begrüßung auf jeden Ewing entweder dreist oder keck zugeht, und selbst einem J. R. Bewunderung abringt!
Pamela, hat nach langer Bedenkzeit in eine Hochzeit mit Mark eingewilligt, der sie vergöttert. Nur wenige Tage danach ist er mit seinem privaten Flugzeug anscheinend tödlich abgestürzt! Am selben Tag als Pam die Horrornachricht erhält, gibt sich der heiratsscheue Bobby einen Ruck und macht auf umständliche verbale Weise Jenna einen Heiratsantrag...
Als sei das nicht genug: es geschieht noch ne Menge mehr an Aufregungen in Verbindung mit Southfork bzw. den Ewings. Auf dem Weg von der Ranch nach Dallas-City wird Donna von Jessica niedergeschlagen und Ellie entführt! Die Tante hat nicht alle Tassen im Schrank und will mit ihrer 'Macht' die Heirat der beiden Oldies verhindern. Es besteht ein heikles Geheimnis um den zukünftigen Gatten der Patriarchin. Auch hier war Jessica vor zig Dekaden mutmaßlich an einem Gewaltverbrechen aktiv.
Parallel haben zwei Fallen von J. R. gleichzeitig zugeschnappt. Zum einen geht es Peter (endlich) an den Kragen. Der Ewing-Boss hat seinen Special-Bullen beauftragt, Rauschgift im Wagen zu deponieren. Und prompt fand sich Peter nicht mehr im Bett von Sue-Ellen sondern im Knast wieder. Als großkotziger, liebevoller Gönner erweist sich J. R. als er die Kaution stellt und im beisein von Sue klarstellt: entweder Knast ohne Bewährung oder Sue Ellen sucht wieder sein Schlafgemach nachts auf, falls der Hausherr mal Bedarf auf seinen Gattin hat. Cliff Barnes kann nicht mehr extrem teure Darlehenszinsen in Höhe von damals 10 Millionen Dollar pro Woche zurückzahlen. Er ist bankrott, wenn nicht sofort am allerletzten Tag seiner Ölbohrungen im Altlantik doch noch Öl gefunden wird.
Die letzten neun Folgen waren sensationell dramatisch. Ein Großereignis jagte das nächste. Die Handlung ist so intensiv verwoben (nicht nur in dieser Staffel!!), daß es auch heute noch eine wahre Freude ist, sich diesen 350 Folgen hinzugeben.
In 30 Folgen wurden 267 Pkt. eingefahren. Das ergibt wiederum einen hohen Schnitt von exakt 8,9 Pkt.
Achtung: minimal lächelnder Spoiler im ersten Absatz
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Das Intro bis inklusive Autounfall war bärenstark und ließ sehr hoffen auf ein zweistündiges Horrorvergnügen. Der Level konnte nicht gehalten werden. Es lag am Kern der Inszenierung, um das Wesentliche, um das es hier im Film geht. Und das ist tatsächlich mal einfallsreich gewesen, hat mich meinerseits jedoch nicht zu euphorischem Lächeln bewegen können. Ein metaphysisches Wesen geht um, manipuliert Menschen in dem es den Verstand infiziert und lässt sie elend verrecken.
Überraschungseffekte und Schockmomente sind gut im Streifen gestreut. Jedoch verliert sich der Film im Strudel des Wahnsinns, die hysterischen Sequenzen konnten mich gar nicht beeindrucken oder sogar 'begeistern'.
Die Autogrammstunde fand ich noch gut gelungen, besonders mit dem auffallenden Mädchen zum Schluss der speziellen Stunde.-
Der Wandteppich mit den beiden Tigern sowie der Madonna ähnelnde Sound, als Skye einen musikalischen Auftritt auf der Bühne exakt in der Mitte des Films hatte, war mit am beeindruckendsten.
Fazit: Zwar ist der Film innovativ in seinem ureigenen Stoff inszeniert, jedoch bringt die aufkommende und echt durchgängige Hysterie, die wohl unabdingbar dabei erforderlich ist, mich um den Filmgenuss. Um Längen besser als Part one. (dazu war sehr wenig erforderlich) Einen möglichen dritten Aufguss lege ich ungelocht ab.
Der Film ist ein düsterer und unbefriedigendes Kammerspiel, der nahezu in einem mickrigen Raum spielt. Sehr langgezogene und komplexe Unterhaltung zwischen Darlene und Jack bis zum Erbrechen. Man kann es andererseits auch verstehen, weil die beiden seit 19 Jahren angeblich nicht mehr zusammen gesprochen haben. Und das muss nun der Betrachter/in ausbaden.
Das Locke - so heißt Frau Regisseur, sich auch mal regt auf den harten beiden Stühlen der beiden 'Gegenübers' -falls überhaupt- hauchdünner Schmackes wie kalter Morgentau sich dort niederlässt ist ihre legitime Sache. Wenn das Endergebnis des Films dann wenigstens uns der Kargheit des bisher Gezeigten beraubt und entschädigt. Nitschewo! Wunschdenken!
Ein Rachethriller ist diese Produktion mitnichten. Denke, das kann jeder deutsche Amateurproduzent 'noch' besser hinbekommen.
Fazit: 'The Apology' grüßt mit einem interessanten Titel vom Cover hinweg. Wenigstens das, kann man ihm nicht absprechen. Spannung konnte dieser Streifen durch seine meisterliche Dialoglastigkeit nicht vermitteln bzw. war nicht erkennbar.
Nicolas Cage spielt mit seiner Rolle in diesem Streifen kaum eine Rolle. Seine beiden Filmsöhne bestimmen die Geschicke. Endzeitfilme können ganz schön sein, dieser ist flach geraten wie ne Flunder.
Die 'Effekte' mit den Monster sind garstig und cheapy. Die Kamera tanzt oft mal Tango was ziemlich nervt. Erneut muss man hier zu lange warten, bis mal etwas passiert. Falls mal, spielt der Film oft im dunkeln, damit man die komischen Monster schwerer erkennt, als wolle man ihre 'Schönheit' bewusst kaschieren. Spannung kann bei diesen 'Bausteinen' nicht ins Rollen kommen.
Fazit: Sie wären besser nachts verschwunden.
Achtung: Warning Creeps-Spoiler!
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Nach dem letzten Krieg stampft eine Eliteeinheit mit fünf Personen durch eine völlig ruinierte Umgebung ohne nähere Kenntnis der Örtlichkeit. Sie stolpern über einen verlaubten Bunker und steigen probeweise mal runter. Dort orten sie ein Forschungslabor, welches sie fast schon als ihre neue Bleibe auserkort hätten. Sie entdecken jedoch unethische wissenschaftliche Praktiken, aus denen furchterregende Mutationen durchs Geläuf gängeln. Diese erweisen sich als ebenso hungrig wie die Neuankömmlinge. Und schon entbrennt ein neuer, weiterer Kampf. Die Ressourcen in der Anlage sind knapp, die Bedrohung arg.
Kimmie McKamy als Kate, spielt eine der zwei weiblichen Hauptrollen. Sie zeigt, was sie an Kampftechnik mit und ohne Montur so drauf hat!
Exakt 10 Minuten vor Ende seiner Sendezeit kalbt sich das Monster und ein junges 'Etwas' enfleucht dem sterbenden Creepozoiden, so daß die 'Istzeit' des Streifens volle 69 Minuten hergibt! Das Monster-Mensch Hybrid ist nicht ganz so 'gut' gelungen wie im Alien-Romulus. Jetzt sieht man wieder, wie oft es diese Szenerie schon gab, und daß ich sie im Romulus zu Recht stärker kritisiert habe.-
Trotz 69 Minuten wirkt der Film zu lang; und das sagt ne Menge über die Inszenierung.
Fazit: Der Film ist ähnlich arm aufgebaut wie 'Shadowzone'. Jedoch bietet 'Creeps' deutlich mehr an Spannung und Monsterattacken und ganz kurze Splatterlis. Hupenshow und Fahrgestell inklusive. Immerhin reicht so gerade für ganz knappe 5 Pkt.
Etwas REM-Spoiler zu Beginn - ACHTUNG!
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NASA-Captain Hickock wird in eine unterirdische Forschungseinrichtung befohlen. Das Projekt 'Shadowzone' ist dort im Gange. Das Experiment soll beinhalten, bei beiden Probanden in Schlafkammern eine verlängerte Rem-Phase herbeizuführen.
Bei der Vorführung explodiert bei der männlichen Person der Kopf, was eine 1/20 Sekunde im Bild ist. Als zusätzliches Bug gibt es Computerfehler und der Haupttransformator versagt seinen Dienst, was zum Notbetrieb führt. Durch das Schlafexperiment hat man nun ein Tor zu einem Paralleldimension freigelegt, durch die eine andere Lebensform zu ihnen durchdringen will. Tatsächlich kann die Kreatur ihre Molekularstruktur nach Belieben ausdehnen und zusammenziehen, was sehr bedrohlich erscheint.
So muss man schlappe 50 Minuten warten bis etwas mickrige Stimmung ins unterirdische Labor aufkommt! Millisekunden-Ausschnitte mit einer entstellten Fratze ist ein imaginäres Vieh im Blick. Fürchterlich ungesund für den Betrachter schaut es aus - und die Kills sind natürlich im Off.
Das Monster hat einen absonderlichen, krankhaften Look. Als sei es mit Kerzenwachs komplett überzogen. Der Schrecken hält sich in sehr überschaubaren Grenzen, ebenfalls das Drehbuch, das leider sehr dürftig ausgefallen ist. Spannung und Atmosphäre bewegen sich in der unteren Zone.
Für die volle Entfaltung fehlt dem Streifen merkbar die Kohle und auch um das Monster und seine mickrige Darstellung visuell so richtig auf Touren zu bringen.
Man wird Zeuge der hehren Absicht der Stones ein Gratiskonzert zu geben, und erlebt die schwierigen Vorbereitungen bis hin zu dem Tag selbst, an dem sich Massen von Fans und Hippies auf das Gelände vom Altamont Speedway in Livermore in California 1969 ergießen. Man verfolgt gebannt die Entwicklung, die das brodelnde Gemisch aus schlechten Drogen, völlig irren Typen, gewaltbereiten Hells Angels und cooler Stones-Mucke.
Ist schon geil, die Stones an einem ihrer Höhepunkte ihrer Schaffenskraft sozusagen live in diesem Film verfolgen zu können. Einige kürzere Interviews mit Mick Jagger, Keith Richards, Bill Wyman. Es sind in 90 Minuten acht Sounds von den Stones. Nur drei der besten für mich dabei. Das Spektrum der rollenden Steine war einfach zu groß.- Aber die tollen Bilder dieser Zeit fangen das auf. Man sieht noch andere Bands, die mir unbekannt sind. Und auch Flitzer gab es schon.
Songs in dieser Reihenfolge:
1. Jumpin`Jack Flash (10)
2. Satisfaction (6)
3. Wild wild horses (3)
4. Brown sugar (10)
5. Honky tonk woman (4)
6. Street fighting man (7)
7. Sympathy for the devil (4)
8. Gimme shelter (10)
Mein absoluter Lieblingssong der Stones war damals auf Anhieb natürlich 'Gimme Shelter'. Merry Clayton, eine R&B Sängerin, verleiht dem Titel Flügel und eine phänomenale Soul-Note! Auch das Remake, das 1971 von der erfolgreichen US-Hard Rock Band Grand Funk Railroad aufgenommen wurde, fand ich sehr gut!
Fazit: Einige der wirklich ultrastarken Sounds der Stones fehlten, denen ich wie 'Gimme shelter' u.a. zehn Punkte geben würde, das wären: 'Lets spend the night together', 'Paint in black', 'She`s like a rainbow', 'We love you', 'Dandelion', 'Mother`s little helper' and '2000 lightyears from home'. Eine starke, rockig zeitlose Dokumentation der Rolling Stones.
Das ganze wer will kann das bei https://www.youtube.com/watch?v=RwWNg4pcN5U verfolgen!
Tom Selleck, 1972 nahezu noch unbekannt, rauscht als Jim in einer AC Cobra nach Hause, um seine Frau mit einem ergatterten Wandbild zu überraschen. Darauf sieht man drei Frauen, die vor Jahrhunderten als Hexen verbrannt wurden. Eine davon ähnelt seiner Frau Chris, Barra Grant, immens.
Bereits in der ersten Nacht wird Chris durch seltsame Stimmen geweckt, die ihren Namen rufen. Weiterhin geschehen merkwürdige Dinge, daß ein Hund auftaucht und eine Haushälterin, die ebenfalls Gegenstand des Bildes sind. Ein Rottweiler, der arg die Zähne fletsch und bösartig rumknurrt und den Hausbesitzer bedrängt.
Und viele divers kleine und größere Ereignisse, die vom Bild bestimmt werden....
Letztlich handelt es hier um eine sanfte, ruhig erzählte okkulte Gruselballade, die dem treibenden Titel nicht entspricht. Kein Kitsch, auch nicht belanglos, neben Tom Selleck mit gescheit spielenden Darstellerinnen. Für Freunde des einfachen Grusels mag es ein gelungener Fang sein, besonders für 'Magnum'-Fans!
Wer kann von sich sagen, daß er einen Zombie im Keller hat. Nun, stolz zeigt ein Lagerarbeiter seinem jungen Kollegen seinen 'verstrahlten Schatz', der bisher in einem gesicherten Fass verborgen war. Die Folge von deren Öffnung ist die Eröffnung einer Supergaudi. Gas entströmt, Mutationen bewegen sich plötzlich auf einem sehr hohem Level. Allein schon die ausgestopften Schmetterlinge, die in dem Kasten zusammen an der Wand hängen und wie in einer leichten Brise hin und her flattern und ein 'hälftiger' Hund am Spieß sind erste Warnungsbegleiterscheinungen.
Knallharter überdurchschnittlicher Zombie-Film mit starkem 80er-Jahre-Einschlag. Einige über weite Strecken unterhaltsame Stellen, verstörend wahnwitzige Sequenzen mit unglaublichen special-effects. Der Punk-Aspekt des Films war nicht schlecht, oft auch mit passender, guten Mucke unterlegt, nur hätte man den noch etwas intensiver können. Vom Look der Zombies ist die ganze Spannbreite des Genres vorhanden: Best of Zombie creatures bis sehr simple Z-Geschöpfe.
Zu brutal geht es nicht zu, dennoch sind etliche stärkere bis starke und originelle Splatterszenen dabei. Nebenbei wartet der Streifen mit ner starken Atmosphäre auf, besonders in Verbindung mit der Punk-Band. Manches is hier aberwitzig, cool und bringt Stimmung in die Bude!
Fazit: Its party time; für viele ein Kultzombiot! Sinnvolles Treiben und zerberstende Spannung ist hier Fehlanzeige, was man für dieses Subgenre auch nicht braucht. Was bleibt ist großer Zombiespaß garniert mit innovativem Splatter!
In der 2. Sichtung steigt der Film tatsächlich auf 7 Pkt.; für mich gibt es sicherlich 8-12 Zombiefilme, die 'Return of the living dead' toppen, manche deutlich.
PS: Dank unseres kaiserlichen Fachexperten 'unter Zombies' fiel seine Anregung einer Zweitsichtung durchweg positiv aus!
The Replacement Killers ist ein rasanter, visuell aufregender Film, der seinen Zweck gut erfüllt: zu unterhalten. Die Actionszenen sind prima anzusehen, und Regisseur Antoine Fuqua leistet bei seinem Spielfilmdebüt hervorragende Arbeit. Insbesondere Mira Sorvino, Michael Rooker und Chow Yun Fat geben eine gute Performance ab! Sorvino ist absolut ein wesentlicher Bestandteil dessen, wie gut dieser Film funktioniert. Sie ist keine schüchterne Frau, die beschützt werden muss. Ganz im Gegenteil!
Die Story kann man teils als vorhersehbar bezeichnen. Man ahnt schon wie es um das Ende bestellt sein wird und es gibt auch wirklich keine Überraschungen. Die Hauptschurken, gespielt von T. Schweiger und Kenneth Tsang, sind vordergründig leidenschaftlich. Unterm Strich aber schwach. Sie wirken nicht wirklich schurkisch oder rattig böse.- Actionfilme gewinnen an Gehalt, wenn die bösen Jungs richtig was darstellen!
Konnte es nicht mit ansehen, wie Danny Treja als Collins mit ner Pumpgun in ner Arcadenhalle mehrere Pinball-Tables hirnlos kurzschloss! Habe nur ein einziges Wort von Treja im Film mitbekommen. Ganz zum Schluss. Is ja auch nicht weiter wichtig - für die Rolle, die er erneut verkörpert. Und natürlich macht er wieder einen sensationellen Abgang!
Abgesehen davon kann man den Streifen zum erweiterten Kreis des guten Actionkinos zählen. Tolles Schauspiel, Regie und ne Menge Spaß. Spannung war gleich vom Start weg vorhanden. Und: Der Streifen bietet ne Menge an Raffinesse und Glamour.
Fazit: Insgesamt betrachtet ist East meets West ne gute Wahl für den DVD-Teller, um mal ne satte Runde zu entspannen.
Dank Buddy Fly, hat er mich zu ner Zweitsichtung angestachelt! Pkt.-Zahl bleibt erhalten.
Aaron Eckhart als CIA-Stationschef Ben Malloy, der Zweifel an den Todesumständen seiner Frau hat und bei den Ermittlungen zusammen mit Olga Kurylenko als Agentin Krystina eine breit angelegte Verschwörung aufdeckt. Das Ambiente in Budapest ist sehr gelungen. Viele Ecken sind mir nicht unbekannt.
Ein optisch recht guter, solider Actionthriller der ordentlich abgeht. Mit dem Eingreifen der Orylenko gewinnt der Film erst recht an Wucht und Dynamik. Ich mag einfach ihre Auftritte in vielen Filmen, die oft sehr kriegerisch einhergehen.
Akzeptable Action, recht interessante Handlung und das Duo passt prima und kann heftig einstecken und austeilen. Minuspunkt mal wieder: Rund zehn gegnerische Agenten schießen per MP auf den Hauptdarsteller aus nächster Nähe, aber keiner trifft... Und noch zwei, drei Nickligkeiten, die zu bemängeln sind. Einige Längen zwischendurch muss man zusätzlich in Kauf nehmen.
Fazit: Annehmbarer Actionstreifen, der in bezug auf Action mit thrill parts gut funktioniert. Leider tauchen zwischendurch einige Unwägbarkeiten auf, die die Sichtung etwas trüben könnten.
Achtung: Etwas Forävver-Spoiler
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Der Streifen startet völlig unerwartet mit einem wahllos wütenden Umbringer an einer Tanke! Ähnliches setzt sich dann diverse Male weiter fort, bis eine junge Zeugin aus einem Auto entfleucht.
Der Filmsound zu Beginn geht gleich ins Ohr. Fast durchgehend gute Mucke. JK Simmons spielt einen psychotisch rumlaufenden alten Sack überzeugend, der sich seine Opfer willkürlich aussucht. Er lässt es sich nicht nehmen, mit der Mutter seines auserwählten Opfers übers Handy zu reden, der er noch nachjagt. Das Gekeife der besorgten, schwangeren Mutter mit dem Mörder am Telefon ist klar verständlich. Nimmt aber etwas zu viel an Raum im Film. Das Hauptopfer selbst, Isabelle Anaya als Miranda, spielt recht besonnen, wenn sie mal nicht läuft und klettert u.a. umsichtig auf Bäumen.... .
Zeitweise zwischen einzelnen Handlungssträngen dominiert kurz etwas Leerlauf. Die Tenniedarstellerinnen sind mal okey, und die jungen Polizisten scheinen seriös, interessiert und einfühlsam mit den einzelnen Familienmitglieder und Freunden der vermeintlichen Opfer umzugehen. Selbst wenn sie zuweilen überfordert sind.
Fazit: Der Film gefiel mir mit seiner ruhigen Erzählweise im Wechsel mit harten, unmotivierten Kills. Die jetzt auch nicht als exzessiv zu betrachten sind, dennoch schockieren können. Bei 98 Minuten Laufzeit hätte man gut acht davon entschlacken können.
Die Storyline konnte mich insgesamt nicht zufrieden stellen. Dennoch fängt der Film krachend mit einigen Spezialeffekten an. Es folgen noch ein, zwei kürzere Spezial-Intermezzos. Dann muss man über eine Stunde warten, und reichlich Gequarze überstehen, bis der Twister etwas begieriger wird. Ansonsten hastet man, wenn es dialog- und handlungsweiser seriöser zugeht, den aufkeimenden Formationen am Firmament entgegen.
In 45 Minuten bis nicht ganz zum Ende des Films kommt dann mal ein entsprechendes Twister-Lüftchen auf, das es dann echt bringt. Starke Szenen und Effekte zweifelsfrei, die ausschließlich die Grundlage für meine Bewertung darstellen. I-wie kennt man viele der Szenen am Boden, bei denen Personen bedroht sind, weggeweht zu werden aus Flugzeugfilmen etc. Die Wolkenformationen mit Trichterprägung sind immer beeindruckend und waren in einigen Minuten stark präsent. Nur teilweise innovative neuartige special effects.
Die storyline war lahm, zäh und troff in hohem Maß an überflüssigen Albernheiten und Darbietungen, die mühelos vom Original in Orkanstärke aus der Vergangenheit abgehängt wurden. Mit den Darstellern/innen konnte ich nicht viel anfangen. Der Twistersound war grauenvoll, voller Griff ins Mainstreamplattenklo.
Fazit: Letztlich eine schwache Kopie des Blockbusters 'Twister' ohne "s". Obwohl auch dort mehrere Twister auftraten.-
Die herrlichen Bilder des verschneiten Michigans, haufenweise Weihnachtsmänner und das harmonische Ende unter dem Klang des "Little Drummerboy" machen Laune. Nichts desto weniger ist der letzte Film des großartigen John Frankenheimers ein eher zwiespältiges Produkt.
Die Story, eine Bande schräger Trucker will ein Casino ausrauben ist reichlich dünn. Nach einem atmosphärisch tollen Anfang folgt lange Zeit Langeweile, denn man verwendet mehr Zeit darauf Ben Affleck zu verprügeln, als wirklich den Coup zu planen. Irgendwann schaltet man ab, bis dann die langgezogene Finalisierung beginnt. Blutige Schießereien und eine Wendung nach der anderen sorgen noch einmal für erhöhte Aufmerksamkeit und Spannung, wirken jedoch auch immer wieder etwas überzogen. Die Action ist gut gemacht, aber nicht herausragend.
Fazit: Am Ende blickt man auf ein absurdes Spektakel zurück. Es gibt reichlich Genres, die der Streifen tangiert. Ein reiner Actionthriller ist es nicht, kommt dem wohl noch am nächsten. Beginn und das letzte Viertel waren stark, in der Mitte hätte man deutlich mehr an Abwechslung benötigt, wo der Film fast in den Seilen hängt.
Es ist ein aberwitziger Genremix, der sich aus Katastrophen, SF und Horrorparts zusammensetzt. Der Film braucht nicht lange, bis sich Spannung, Atmosphäre spürbar bemerkbar machen.
Vorrangig geht es hier um ein Rudel Killerhunde, die ausbüxen. Einer davon ist das Alphatier..... Ne klar, erinnert hier einiges an Final Destination Five. Die betreffenden special effects-Sequenzen sind klasse, können jedoch mit FD5 nicht mithalten. Das ist und bleibt unmöglich! Dennoch steht der Film für sich.
Mit Blut und Splatter geht man eher dezenter um.-
Werde mal nicht so viel preisgeben. Ihr sollt nicht zu viel darüber lesen, sondern blank und unbedarft in dem Asienbuster einsteigen...
Gleich von der ersten Sekunde an wird man von der australischen Fauna eingefangen, so daß die Atmosphäre erst einmal grundlegend geprägt ist. Sofort kommt der passive Splatter gefolgt vom Hörbaren. Das 'Off' wird in der Folge überreichlich bei Kills strapaziert.
Die Handlung ist spröde, laue Darstellertruppe mit sehr oberflächlicher Figurenzeichnung. Das braune Monster ist in den ersten 2/3 nur sekundenweise im Bild. Dann darf die Kamera es vermehrt und länger einfangen.
Wenn der 'weibliche' Sheriff schon früh realisiert hätte, daß das ein tötbares Kängu ist, durch die Treffer von Pistolen bzw. Gewehren, dann hätte man sich ja auch um eine Panzerfaust bemühen können, um dem Vieh einen glorreicheren Abgang zu verschaffen, als am Ende geschehen. Selbiges wurde mir dann zu einfach gelöst. Frei nach dem Motto: die Axt im Hause.....
Über weite Strecken dörrt die australische Sonne dem Regisseur das Hirn aus. Es mangelt dem Streifen an allen Enden und Ecken. Die Story dümpelt zu lange vor sich her und ist noch gepaart mit überflüssigem Dialog-'Material'. Die Atmo ist nach dem faunatischem Beginn rasch in sich zusammengefallen. Was bleibt ist ziemlich spannungsfrei bis auf die braune Belagerung zum Ende hin. Die Nahaufnahmen von Rippy wirken auch in dieser Endsequenz nicht sonderlich gut.
Ganz leer aus gehen die Gorehounds nicht. 2-3 Szenen sind blutiger mit etwas Splatter.
Fazit: Eher ein langatmiges K-Ruh Experiment, das man ideal als australischen Dünger verwenden sollte. Kann den Asylumbuster 'Methgator' nochmals nachhaltig gegen diese laue Stümperei empfehlen.
Billy Lenz hält nicht viel von Weihnachten. Und wer wollte es ihm verübeln? Als Kind wurde er in die Dachkammer gesperrt. Er bekam keine Geschenke. Er musste zusehen wie sein geliebter Vater von seiner tyrannischen Mutter ermordet wurde; und seine Mutter zwang ihn auch noch, ihr ein inzestuöses Kind zu zeugen. Man darf vermuten, daß Billy also einiges an 'Dachschäden' aufzuarbeiten hatte.
Als er groß und stark geworden rächt er sich an seiner Mutter und Stiefvater. Er verarbeitet beide zu W-Keksen. Mit 'BC' wurde ein weiteres Original durch die Remake-Presse gedreht. Das Original hatte schon kaum Spannung und geringe Atmosphäre. Das Remake macht sich erst gar nicht die Mühe. Es wird im Zehn-Minuten-Takt ein Teenager nach dem anderen auf möglichst kreative Weise abgeschlachtet. Die Zahl der Opfer ist dabei übertrieben hoch und die Mädchen auseinander zuhalten ist oft nicht leicht.
Die Kills sind dabei die eigentliche Stärke des Films und sind mit Sicherheit nichts für schwache Nerven. Mit angespitzten Zuckerstangen zum Abstechen von Menschen; Lichterketten als Würgekordeln und ausgestochenen Augen, die u.a. als Christbaumschmuck verwendet werden. 'BC' ist freilich kein Film, der klassische W-Stimmung anhebt. Zumindest sehr hübsche Madels, die schauspielerisch nicht gerade was drauf haben und die Figurenzeichnung ist sehr flach.
Fazit: Unterm Strich ist der Streifen kein sehr origineller Slasher. Am Anfang noch interessant und vielversprechend, kann der Film das Niveau leider nicht ganz halten. Ein leidlich unterhaltsames Filmvergnügen, das eingefleischte Freunde des Genres und jeder, der keine Lust mehr auf den üblichen W-Kitsch hat, noch in Augenschein nehmen könnten.
Exzellente Filmliste, Eddie! Audie Murphy war schon immer mit einer meiner absoluten Lieblingsdarsteller im Western-Genre.-