TschunaSan - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
UntamedUntamed ist eine Thriller aus dem Jahr 2025 von Mark L. Smith und Elle Smith mit Eric Bana und Wilson Bethel.+40 Kommentare
-
BallardBallard ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 mit Maggie Q und Titus Welliver.+10 Kommentare
-
MobLand - Familie bis aufs BlutMobLand - Familie bis aufs Blut ist eine Gangsterserie aus dem Jahr 2025 mit Helen Mirren und Pierce Brosnan.+9 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Weapons - Die Stunde des Verschwindens162 Vormerkungen
-
One Battle After Another121 Vormerkungen
-
Bring Her Back99 Vormerkungen
-
The Long Walk - Todesmarsch87 Vormerkungen
-
Caught Stealing64 Vormerkungen
Alle Kommentare von TschunaSan
Ein guter Teil dieses Films von Robert Vincent O'Neil aus dem Jahr 1983 ist sein verlockendes und provokatives Poster. Aber auch in der Art und Weise, wie der Regisseur nachts unglaublich realistisch einen Hollywood-Boulevard filmt, an dem sich Touristen, Umstehende, Außenseiter, Prostituierte und ein Serienmörder rumscharwenzeln.
Die Geschichte folgt einem jungen 15-jährigen Schulmädchen Molly Stewart, das tagsüber eine Top-Schülerin an einer öffentlichen Schule ist, aber nachts ist sie Angel, von Donna Wilkes gesp., eine junge Anschaffende, die am LA Sunset Strip arbeitet. Man sieht dabei wie Angel und ihre enge Straßenfamilie, recht vertraut und freundschaftlich miteinander umgehen. Der innere Kreis besteht aus einem Straßenclown, einer Transvestitenprostituierten und einem alten Filmcowboy. Hinzu gesellen sich noch einige andere viel zu junge Girlies.
Als ein Serienmörder die Phalanx der Mädels teilweise brutal zerstört, kollidieren die unterschiedlichen Welten von Molly und Angel aufs Heftigste.-
Insgesamt ist dies ein interessanter Film und wurde in diversen Videoshops in den frühen 80er Jahren angepriesen und mutierte in dieser Zeit zu einem kleineren 'Kult'-Film. Als prominenten Darsteller kann ich hier Rory Calhoun erwähnen, der in 55 US-Filmen im Zeitraum von 1944-1993 mitwirkte.
Übrigens spielt Donna Wilkes wie schon erwähnt eine 15j. Stricherin. Sie war aber zum Zeitpunkt des Films bereits 25 Jahre. Hier erkenne ich starke Parallelen zu dem Horrorfilm, den ich vor 6 Tagen erst gesehen habe: 'Hidden in the woods' von 2012. Die beiden dortigen jungen Mädchen waren erst 13 oder 15 Jahre jung. Tatsächlich waren beide Kücken bereits um die 25 Jahre!
Fazit: Heikles Thema mit viel Feeling, Geduld und Verständnis in allen Bereichen verfilmt. Unterhaltsam, spannend und prima 80er Flaire. Der Filmsound rockt entsprechend.....
Was für ein Auftakt. War total geflasht.... Besonders der Moment mit dem gigantischen Löwen. Ein herrliches sehr furchteinflößendes Geschöpf. Durch den Mix, den Kraven davon abbekommt zwischen seinem Blut und das des Löwen, der sich mit einen 'heilendem Voodoo' Essenz kreuzt, erhält er kolossale Kräfte.
Bin ja kein angesagter Marvel Fan. Aber für MarvelExoten wie diesen hier oder 'Morbius + Venom 1' steht meine Filmtüre gerne offen.
Die Szene im östlichen Russland als ein mächtiger wisentartiger Bulle sich vor dem jungen Kraven stellt und Tausende von protzigen Bullen an ihm vorbeirasen - beeindruckend. Es gibt ne Menge an Szenen, die mich in den ersten 40 Minuten sehr begeisterten (8,5-9 Pkt. Kurs)
Eine spektakuläre Auto bzw. Helikopter-Verfolgung zu 'Fuß' sieht man auch nicht alle Tage... Kraven kann alles: ein Bowiemesser werfen wie die Indianer, mit dem Blasrohr treffen wie die Indios. Und beim Klettern hängt er doch glatt den Spinnenmann ab...
In der viel zu langen Mitte, einer langgezogenen schwachen Phase kommen bei einer Verfolgung im bewaldeten Gebiet einige Rambo-Effekte zum Tragen. Mittlerweile sind solche 'Mittelchen' ja reichlich bekannt und ausgelutscht.
Es gibt einige Schurken, wobei Nivola als Rhino(zeros) doch reichlich übertrieben war. Er gleichte wie ein ungleicher Bruder dem Hulk! Und hatte auch enorme Kräfte wie ein Nashorn. Das Duell mit Kraven hatte schon was. Das Nachspiel danach fand ich abgegriffen und zu lang, wie der ganze reichlich verkorkste lange Mittelteil. Dort kommen auch nur noch sehr sporadig kurze Highlights.
Taylor-Johnson hat das Aussehen und den Spielwitz, ein erstklassiger kommender Actionstar zu sein, wenn man ihm die Chance dazu einräumt.
Fazit: Trotz reichlich Blut und noch mehr an Brutalität und einem großartigen Aaron Taylor-Johnson kann Kraven nicht genug jagen, um seine Existenz zu rechtfertigen. Zum Jaulen schade, nach einem voluminösen Start, lässt einen das Drehbuch rasant im Stich.
Mit Aaron Taylor-Johnson ist der Film sehr gut besetzt, welches den Jammer noch verstärkt. Selten einen Film so abstürzen gesehen... Die ersten 40 Minuten 9 Pkt., die sehr lange Mitte 4 -5,5 Pkt. und die letzten 5 Minuten 3 Pkt.= noch knappe 6 Pkt.
Das kleine Meisterwerk von Dennis Hopper baut eine sehr gute Atmosphäre auf, die einen die Hitze des amerikanischen Südens geradezu spüren lässt. Dazu kommt eine permanente Stimmung unterschwelliger Gewalt, die dann beizeiten auch explosionsartig ausbricht.
Die Besetzung des schön fotografierten, zynisch-sarkastischen Streifens ist dabei exzellent und bietet neben einem stark aufspielenden Don Johnson als Harry einige markante hochkarätige Nebendarsteller. Die weiblichen H-Rollen sind mit Virginia Madsen als Dolly und Jennifer Connelly als Gloria ebenso exzellent vergeben. Harry steht, wie kann es anders sein, zwischen diesen beiden Frauen. Gloria ist naiv, sanft und schüchtern. Dolly hingegen ist eine erfahrene, aggressive und ehebrecherische Frau. Sie stellt eine überwältigende Präsenz in 'Hot Spot' dar - auch buchstäblich.-
Johnson spielt einen Herumtreiber namens Harry Maddox, der einen Job bei einem Autohaus in einer kleinen Stadt in Texas annimmt, während er plant, die Bank der Stadt auszurauben.
Ein grandioser Film, in dem Don Johnson endlich mal zeigen konnte, was er alles drauf hat. Das ganze ist in einer schwülen Geschichte aus Sex, Leidenschaft und Verrat angesiedelt. Allein schon der fabelhafte Soundtrack ist es auch wert, sich diesen Streifen mal anzuschauen.
Die Madsen war wahrscheinlich das beste Element in diesem ganzen Film. Sie ist sehr augenfreundlich und kreiert einen sehr sexy, manipulativen, rachsüchtigen, egozentrischen Charakter, den man hassen oder bewundern kann. Don Johnson von seiner besten Seite, charismatisch, verführerisch wie eh und je!
Ich fand, Hopper hat großartige Arbeit geleistet, indem er für die richtige Atmosphäre und das richtige Setting gesorgt hat, und all die Wendungen in der Handlung haben mich darüber im Unklaren gelassen, wer die Fäden zieht.
Der Film schreitet allmählich fort, wie es eine kleine Stadt tun könnte, was sehr angenehm war. Dann drehte der Streifen derart stark auf, daß mir fast die Äderchen in den Augen platzten! Was dabei heraus kam, war eine fulminante 2. Stunde! Ein großer Brand, bei dem Harry Kopf und Kragen riskiert, der die ereignisärmere 1. Stunde von der 2. trennt, bringt dann den erhofften jedoch unerwartet starken Umschwung mit sich. Jetzt haben wir einen ungewöhnlich starken Actionthriller - mit allen Raffinessen und Wendungen, der einen in seinen Bann schlägt.
Fazit: Geiler Erotikthriller in doppeltem Sinne. Virginia Madsen und Don Johnson absolutes Dreamteam! Den Film kann man auch noch als typischen Noire einordnen, mit südländischem Flair. Die Atmosphäre war in der 2. Stunde so dicht wie Hochnebel und troff vor Hitze...
Highschool-Boy Joel (Tom Cruise) hat sturmfrei und verwandelt sein Elternhaus in einen lukrativen Edelpuff. Das heiße Girl im Minirock namens Lana - Rebecca de Mornay- taucht auf und alles läuft aus dem Ruder. Er hat Probleme mit ihrem Zuhälter „Guido“ (Joe Pantoliao), kippt den Porsche seines Vaters in den Michigansee und erlebt eine wilde Nacht voller Prostituierter und Highschool-Boys in seinem Haus.
Witzige Dialoge, und eine gute Story. Obwohl es nicht der große Knaller ist, ist er doch in der Lage zu unterhalten und macht einfach gute Laune.- Schön einen jungen Tom Cruise zu sehen. Er hat noch richtig Pausbäckchen und schaut etwas rundlicher aus. Rebecca hingegen ist ein wahrer Augenschmaus. Gerade mal 24 und Cruise 21 J. jung - wirkt aber wie ein 16 jähriger Schüler. Rebecca hingegen sprüht vor unbeschreiblicher Anziehungskraft und Schönheit.-
Der Film punktet in fast allen Bereichen — Schnitt, Drehbuch, Regie und ein prima Filmsound von Tangerine Dream. Sie bieten einen sehr eindringlichen Soundtrack mit dem Titel „Love on a Real Train“, in dem wir sehen, wie Tom Cruise spät in der Nacht, wenn niemand an Bord des Zuges ist, im Eil-Zug von Chicago mit Rebecca frei nach dem Mega-Hit von T-Rex 'Hot Love' als Zielrichtung klar vorgibt.😜
Leider verstimmen mich so manche Mainstream-Trala-Liedchen von The Police, Bob Seger, Talking Heads, Muddy Waters, Phil Collins und Prince. Alles Namen, die ich bereits zu dieser Zeit sehr gemieden habe. Die Autos, Klamotten und Frisuren sind natürlich prächtig und funzen gut. Die Atmosphäre und der Mangel an Mobiltelefonen und Internet sind schon sehr bemerkenswert. Das es auch einmal ne Zeit gab 'ohne'.
Fazit: Der Traum eines jeden gesunden männlichen Teenagers wird war: Er angelt sich eine wunderschöne 'Professionelle', die ihn mal anweist, was zu tun ist. Und die beiden verlieben sich sogar..... Nice. Cruise ist Zweiter Sieger für mich bei den 'Lockeren Geschäften' hier. Rebecca De Mornay ist perfekt als gefallener Engel — sexy, süß, und sehr wichtig: ehrgeizig. Der Film war damals schon gut und passt auch heute noch bestens.
Kleine Randnotiz: Cruise und De Mornay lebten nach dem Dreh des Films über zwei Jahre zusammen, also muss die Chemie auf der Leinwand ziemlich echt gewesen sein! Nur knapp 3 Jahre trennten die beiden vom Alter voneinander.-
Was passiert, wenn man einen Erotikthriller drehen will, und sich der Regisseur auf einem Trip eines pubertierenden Jugendlichen befindet? Man erhält „Wild Things“, die erste.
Nicht, daß der Regisseur und sein Team tatsächlich so drauf waren, aber zumindest wirkte es so auf mich. Dieses Werk aus dem Jahre 1998 von McNaughton erregte vor allem durch seine expliziten 'Sex-Szenen' Aufsehen und bietet einen durchaus hochgradigen Cast auf. Matt Dillon, Kevin Bacon, Neve Campbell und sogar Bill Murray und Robert Wagner gaben sich die Ehre. Doch was so vielversprechend klingt, entpuppt sich als bügelflaches Thriller B2 Werk.
Folgerichtig entwickelt sich der Streifen erst einmal als nettes Drama (ex Dialoge -unterste Schicht). Der Film schichtet wie jeck wilde gegenseitige Beschuldigungen zu Hauf auf, und entpuppt sich rasch zu einem unsinnigen Vorzeige-Erotik-Thrillerchen mit diversen unlogischen Wendungen. Das erste Problem sind die uncharmanten Figuren, bei denen man zu Beginn denkt: „Die werden doch niemals so eindimensional bleiben!“. Aber statt auf Vielschichtigkeit zu setzen, erfüllen die einfältigen Figuren schnell ihre Rolle. Und mit der Zeit sind immer mehr Leute in diese Geschichte eingebunden, egal ob das Sinn ergibt oder nicht. Wegen ein paar Twiste mehr, werden auf Deufel komm raus immer mehr spleenige Intrigen gesponnen.
Und dafür hochkarätige Schauspieler zu verbraten, ist nicht gerade die feine Pinkelart. Murray, Bacon und Dillon machen ihre Sache trotz des verwirrenden Skripts noch ganz gut, während die beiden Möchtegernladys Campbell und Richards nur wenig Schauspielkunst zeigen können. Mehr als unterdurchschnittliche Sexhäschen können sie nicht abliefern. Wobei die Richards aufpassen muss, daß sie nicht über ihre viel zu dürren langen Hopserbeinchen stolpert... .
Hatte zu meinem Ärgernis noch den Director's Cut zu bewältigen. Der gibt kaum Gas mehr, eher weniger und statt 103 musste ich 111 Minuten überstehen.
Ganz netter Einfall vom Schlaumeisterdrehbuch per Dreiecksbeziehung die schwerreiche Mami ausnehmen. Soweit richtig, richtig prickelnd. Zusätzlich die Gier zu entfachen und der dadurch entstehende Zwist untereinander. Den Bullen mit ins Boot zu nehmen und ne Tote 'aufleben' zu lassen, die sich zuvor ihre kessen Schneidezähne selbst gezogen hat...... - nun denn, wer Spaß dabei hat((.
Fazit: Weiß nicht, auf welchem Trip ich einst war, den Film mit 8 Pkt. zu beziffern. War mal wieder nur ein Schätzwert. Spannung und Atmo kommen bei der Unübersichtlichkeit wirklich nicht auf. Vlt. habe ich den mit Teil 2, 3 oder 4 verwechselt. Da höre ich mir doch viel lieber den Song 'Wild thing' by The Troogs an!
Von Top 6 - 16 alle Einen Punkt eingeheimst
=====================================
1. Men in Black - 1997 0 Pkt.
2. Kevin allein zu Haus - 1990 0 Pkt.
3. Clerks - die Ladenhüter 1995 0Pkt.
4. Before Sunrise - 1995 0,5 Pkt.
5. Robotrix - 1991 0,5 Pkt.
6. Der blutige Pfad Gottes - 1999 1 Pkt.
7. Stay tuned - mit der Fernbedienung in der Hölle 1992 1 Pkt.
8. Sister Act 2 - in göttlicher Mission 1993 1 Pkt.
9. Billy Madison - ein Chaot zum Verlieben 1995 1 Pkt.
10. Hook - 1991 1 Pkt.
11. Trabbi goes Hollywood - 1991 1 Pkt.
12. Buffy der Vampirkiller - 1992 1 Pkt.
13. The Winner - heiße Nächte in Las Vegas - 1996 1 Pkt.
14. House IV - der Alptraum geht weiter - 1992 1 Pkt.
15. Martial Law II - 1991 1 Pkt.
16. Knockout - 1995 1 Pkt.
Achtung: Ein wenig Primeval Spoiler!
================================
Das Armeenest in Fort Bridger, der letzte Posten der vorgeblich "weißen Zivilisation" ist total verdreckt und die Menschen verroht und verdorben. Hier ist nirgends ein 'lucky feeling' zu erhaschen. Total verdreckt, verroht auch in Sachen Gerechtigkeit und Vergeltung, was hier schon geschieht, sträubt sich die Feder. Sara, -Betty Gilpin- mit ihrem Sohn, die sich auf der Flucht befinden, kommen an diesem Nest nicht vorbei. Shia Whigham, der als Jim Bridger dem Fort Bridger noch willige und bravoure menschliche Züge verleiht. Er ebnet Sara die Route und ihre Möglichkeiten dahin zu erschließen.
Schließlich geraten sie unter die Führung eines verhunzten Westmanns Isaac Reed (Taylor Kitsch), der bei einem Stamm der Shoshonen aufwuchs. Das Ziel soll sich weit im Westen befinden, da wo Sara ihren Mann vermutet. Auf dem Weg dorthin lauern immense Gefahren. Kopfreiche Gruppierungen, an deren Spitze jeweils Soziopathen das Sagen haben. Kopfgeldjäger, die zu allen Schandtaten bereit sind und teilweise unlautere Soldaten. Die Indianerstämme nicht zu vergessen......
Es ereignet sich im zeitnahen Verlauf ein historischer Vorfall: das Mountain-Meadows-Massaker (MMM) in der Nähe von Salt Lake City, bei dem schätzungsweise 150 weiße Siedler, darunter Mormonen, getötet wurden. Ein Überfall auf einen Treck ist noch niemals zuvor mit einer solchen Wucht und Kameraführung getätigt worden! Schüsse mit dem Pfeil werden übrigens in neuer Perspektive gezeigt. Der Pfeil kommt auf einen zu, als wäre man selber in einem Gefecht oder sei der unmittelbaren Bedrohung selbst ausgesetzt.
Dabei wurde eifrig geslashert. Aber nicht am Hals oder am Körper. Sondern am Kopf wurde noch lebendig die Haut weggeshlasert. Und zwar im Großformat. Bei dem Überfall waren wenige Indianer vom Stamm der Paiutes dabei, der überwiegende Rest weißer Abschaum... .Für mich klar FSK 18. Vor 25-40 Jahren wären solche längere, gänzlich verrohte, unmenschliche Sequenzen der Indizierschere zum Opfer gefallen.
In Folge 2 geht es nahtlos explosiv und spannend weiter. Das Indianermädchen Two Moons, das sich bereits zuvor in den Treck reingeschmuggelt hat, hat den mörderischen Überfall mit List überlebt und verbindet sich mit den dreien. Ein paar verstreute Paiutes liefern sich ein Gefecht mit den stolzen Shoshoni. Die Schoschonen setzen sich durch und nun erwartet den fünf verschonten Frauen vom Treck das Grauen.... Eine davon erwartet ein besonders segensreiches Geschick....Abish Pratt, einer Mormonin gesp. v. Saura Lightfoot-Leon. Sie und ihr Mann sind während des Überfalls versprengt worden. Und es taucht schon der 3. verschiedene Indianerstamm auf, die Ute! Soviel an Vielfalt, da lacht mein Rotes Herz.-
Zu allem Überfluss gerät die kleine Gruppe um Two Moon in die Hände von gemeingefährlichen Hillbillies, die gesichtsmäßig und geistig verkrüppelt sind. Die könnten auf jeden Fall jedem starken Horrorfilm 'gut tun'. Im Verlauf kommt Abish mit der indianischen Patriarchin Irene Bedard als 'Winter Bird' in dem Genuss der Geschehnisse. Sie spricht und handelt sehr weise. Eine sehr bemerkenswerte Squaw.
Ein weiterer Höhepunkt ist das Auftauchen des indianischen Kriegshäuptling Rote Feder gesp. von Derek Hinkey, der Shoshoni, der sich zu einem Palaver mit dem Cornel der Blauröcke begibt. Sehr bewegende Gespräche und Szenen, die sich abspielen. Und Abish Pratt hat im Lager der Shoshonen und besonders auch durch Winter Bird und Red Feather die Gedankenwelt und Gebräuche eines der indianischen Stämme gelernt und verstanden.
Faszinierend, wie teilweise die verschiedenen Handlungsstränge sich zuweilen verbinden, um sich dann wieder zu lösen und neu zu entfalten. Die sechsteilige Serie ist fantastisch fotografiert und professionell inszeniert. Sie ist gespickt mit großartigen Darstellern und Darstellerinnen, die grandiose Leistungen abliefern. Phantastische Berg- und Naturpanoramen.
Darstellerin des Shoshonen-Western-Dramas ist für mich Irene Bedard als WinterBird - indianischer kann eine Squaw in einem Film nicht spielen und ausschauen. Nahezu ebenbürtig Saura Lightfoot-Leon als Mormonin, die eine fantastische Rolle exzellent spielt. Und der männliche Superpart wird von Taylor Kitsch grandios verkörpert. Wie hieß noch ein Song von dem berühmten 'Eloise' Sänger Barry Ryan gleich: 'Kitsch' - is a beautiful word. Wie Recht er doch hatte in Bezug auf die Rolle von Taylor K.
Fazit: Die beste Produktion seit 25 Jahren, was das Westerngenre betrifft. Vielleicht die allerbeste überhaupt, was Authentizität, Dramatik, Kamera, Geschichtlichkeit, Settings - die gesamte Darstellercrew, etc, etc betrifft!! Manches hat mich sehr traurig berührt.... .
Endlich ist die Serie abgeschlossen. Der lange Hickhack um Staffel 5 war ja fürchterlich. Hatte die ersten 3 Staffeln one by one geschaut. Die 4. kam auch relativ rasch dahinter. Und dann ZWEI Jahre langes warten....
Die Hauptdarsteller in Yellowstone sind erstklassig und der Einblick in die Welt der Ranch, das Rodeo, die Viehliebe und das Leben eines Cowboys waren aufschlussreich. Beth -Kelly Reilly- und Rip sind für mich das Paar, daß Yellowstone ausmacht. Habe noch niemals zuvor eine solch impuls-gestörte Frau gesehen und erlebt. Die war ja in ner Millisekunde auf 240 und verschaffte sich falls nötig, -und dies war außerordentlich oft- sofort mit ihren Fäusten Luft. Es gab nur einen Menschen, der die Ruhe zu allem weg hatte, eben Rip gesp. von Cole Hauser. Ein Typ, der (fast) für alles Verständnis aufbrachte. Aber falls der mal auf Touren kam, da kannte er keinerlei Spaß und war für seinen Boss John Dutton -Kevin Costner- sein bestes Pferd im Stall!
Cowgirls im Bunkhouse. Das könnte in der Realität kaum umgesetzt werden. Hier bei Yellowstone führte es zwischen den Cowboys zu unnötiger Rivalität und Machtkämpfen. Und gefährdete die Teamleistung, wenn die Junx nach getaner Arbeit abends quasi die runden Ärsche vor die Nase gehalten bekommen.... Manche von den Weibern hatten es auch genau darauf abgezielt.-
Fast jeder in dieser Serie verdient es, im Gefängnis eingesperrt zu werden, aber irgendwie feuert man innerlich die meisten Duttons bei ihren Problemen oder Intrigen an, ex Jamie natürlich. Von Anfang an triefte diesem Burschen der Gierspeichel aus dem Kiefer. Und er erhielt x-male ordentlich Prügel von seiner Lieblingsschwester....Es sollte eigentlich um eine Familiendynastie gehen, aber im Grunde stellte sich heraus, daß es hauptsächlich um John Dutton ging.
Aber es gibt noch andere Interessengruppierungen, die um das Gebiet des lukrativen Yellowstone kämpften: Die modernen Indianer. Die Ölmänner. Die Immobilienentwickler. Eben Wirtschaftsbosse und Politiker. Die Duttons. Wer wird was tun, und wer wird zum Schluss den Vorteilsjoker ziehen...? Die Geschichte, die feinen Details, und vor allem das faszinierende Montana mit seinen Berggipfeln!
Die Charaktere entwickeln stetig weiter auf reale Weise. Man kann dabei beobachten, welche Lektionen sie anerkennen und erlernen und was im Leben am Wichtigsten ist. Und wie man mit unvorstellbar schwierigen Situationen umgeht. All das könnte dem Betrachter ebenfalls Weisheit einflößen.-
Fazit: Großartige Neo-Western-Serie. Nach 'Hell on wheels' von 2011 die zweitbeste. Costner ist auch hier das Maß aller Yellowstone-Dinge. Neben dem Y-Traumpaar agieren noch Luke Grimes als Kayce Dutton und Gil Birmingham als indianischer Wortführer Rainwater vortrefflich. Die Spannung und Atmosphäre steigen von St. 1 bis Ende St. 4 stetig weiter an, bis sie dann auf ihrem Siedepunkt ankommt und sich lang anhaltend ergießt! Klarer Tipp nicht nur für Westernfans.
Aus den fünf Staffeln ergeben sich 43 abgeschlossene Bewertungspunkte. Der Quotient beträgt 8,6 Pkt. Aufgrund der legendären Klasse von Staffel 4 runde ich auf 9 Gesamtpunkte auf.
Wir befinden uns im Jahr 2024 und endlich wurde die 5. finale Staffel nach vielem hin und her komplettiert. Eine Staffel weiterhin ohne politische Korrektheit und mit fehlender Wokeness. Auch hier schlägt Yellowstone noch recht hohe Wellen. Die Geschichten rund um die Yellowstone Ranch und seiner Cowboys verbleiben noch reichlich spannend und gut ansehbar.
Dennoch kann die Handlungsfortsetzung nicht mit der kraftvollen Stimmung und Spannung mit den vorigen 4 Staffeln verglichen werden. Auch macht sich bei der gefühlten fast zweijährigen Halbzeit für EINE Staffel und deren Break in den restlichen sechs Folgen eine zumindest leichtere Enttäuschung breit. Auch über den Verbleib der verbliebenen Darsteller.- Letztlich läuft alles auf einen Countdown hin zwischen Beth und Jamie Dutton, der sich bereits von Anfang der Serie an abzeichnete.
Fazit: Die letzte Staffel kann man fast als 'unnötigen Luxus' umschreiben, wenn man die Klasse und Perfektion mit den rund 40 Folgen zuvor vergleicht... . Als 'Yellowstone light' würde ich die letzte gesplittete Staffel bezeichnen.
Tief im industriellen Süden von Wales gerät der Reporter Frazer Truick -Craig Fairbrass- in eine Menge gruseliger Schwierigkeiten, als er beginnt, einer Spur zu folgen, wo einige Menschen spurlos verschwunden sind.
Die Menschen, mit denen er es zu tun hat, sind sehr gefährlich. Sie gehören einer üblen Sekte an, die Tiere und Menschen opfert. Diese Waliser sind völlig durchgeknallt, nur in diesem Film (!), wenn es um Musik und Kettensägen geht.
Positiv zu vermerken ist, daß das Schauspiel angemessen und gekonnt war. Es gibt auch die obligatorischen Sexszenen mit der Gefährtin von Frazer; die attraktive Rachel Morris gesp. von Rowena King mit schönen Afrolocken.
Es gibt ein paar spannende und atmosphärische Passagen. Als es gegen Ende am spannendsten wurde, lässt das Drehbuch den Zuschauer völlig im Regen stehen....
Fazit: Maske, Kostüme der Sekte und Settings alles zu dürftig, besonders das unausgegorene Skript! Sonst wäre das ein wahrer filmischer Prachtbolzen geworden. Fleißige Sektenbeschauer können mal gierige Blicke reinwerfen...
In diesem Streifen dreht es sich um einen absonderlichen Clan von Hinterwäldlern, die von der 'Kraft der Grube' leben. Es geht dort zu wie im Mittelalter, als der Clan eben von der Grube behütet wurde, als eine Pockenepidemie ausbrach. Andererseits kann der Dorfälteste jemand bestrafen, der die bizarren Regeln verletzt und ihn mit ner Klinge oberhalb der Grube die Kehle aufschlitzen.
Dieser seltsame und makabre Film ist schwer zu klassifizieren. Ich schätze, man kann ihn als Folk-Horror einordnen. Habe in dem Sub-Genre bereits weitaus langatmigeres schon ertragen. Wegen des ungewöhnlichen Themas ist das Schauspiel noch ganz ordentlich. Bei den Hinterwäldlern kann es zu Inzest kommen, der dann aber meist tödlich mit einem Grubenkill endet.
Fazit: Die Grundidee eines unsichtbaren, fordernden, blutrünstigen Dämons in der Grube war okey; leider ließ das weitere Geschehen den guten Ansatz rasch bis zum Ende verkümmern. Unterm Strich ist 'Jug Face' ein trostarmer, depressiv stimmender Film mit einem für schräge Sekten knallhartem und sinnlosen Ende. Ab in die Grube mit dem Streifen....
Rewatch Fargo, Staffel 1
====================
Ein perfekt arbeitender Killer fällt als das personifizierte Böse in einen verschneiten, verträumten kleinen Ort namens Bemidji in Minnesota ein, und löst eine Verkettung grässlicher Morde und jeder Menge anderer skurriler Ereignisse aus. Der lakonische, teilweise tiefschwarze Humor, köstliche Dialoge sowie die äußerst liebevolle Darstellung selbst der kleinsten Nebenrollen macht die Serie zu einem echten Erlebnis. Da passt Alles.-
Allison Tolman als moppelige, auf den ersten Blick eher verpennt wirkende Landei-Polizistin, die mit ihrer Hartnäckigkeit und Sturheit den Dingen gnadenlos auf den Grund geht und wie eine unbeirrbare Klette wirkt, steht McDormand aus dem Film in nichts nach.
Lester Nygaard (M. Freeman) ist ein unter dem Pantoffel stehender Versicherungsverkäufer, der versehentlich eine Mordserie auslöst, als er auf den Auftragskiller Lorne Malvo (B.B. Thornton) trifft, und passiv-aggressiv andeutet, daß es ihm nichts ausmachen würde, wenn ein örtliches Arschloch, das ihn sein Leben lang schikaniert hat, in die Bredouille käme. Lorne, der zu seinem eigenen Vergnügen bereit ist, ein paar Leute unentgeltlich umzubringen, kommt der versteckten Bitte schnell nach und verwickelt mehrere örtliche Polizeieinheiten, sowie Mitglieder der Unterwelt von Fargo in ein ausgeklügeltes Katz- und Rattenspiel.
Lesters Aufstieg zum echten Macker ist schon beinahe beängstigend überzeugend gespielt.
Malvo ist ein prototypischer, selbstgefälliger Bösewicht mit einer verächtlichen, ausgefeilten Intelligenz. Er tötet nicht nur Menschen, sondern inszeniert auch ausgeklügelte Streiche dabei, die oft seltsamerweise noch verstörender sind als die Mordszenen.
Außer diesen drei herausragenden Darstellern sind auch sämtliche andere Rollen vorzüglich besetzt.
Auch die ganze Stimmung in dem tiefverschneiten Provinzstädtchen fühlt sich so dermaßen authentisch und unterkühlt an, daß man teilweise vor dem Monitor zu frieren glaubt.
Es wird nicht alles chronologisch erzählt, sondern man arbeitet mit perfekt inszenierten Rückblenden und Zeitsprüngen.
Fazit: Hochspannung, nahezu undurchdringliche Dichte gepaart mit unwillkürlich spaßigen Szenen. Wer auf tiefsten schwarzen Humor und groteske Situationskomik abfährt und darstellerische Glanzleistungen liebt, sollte hier sofort zugreifen. Allerdings darf man nicht zu feinfühlig sein; manche Tötungsszenen könnten einem harten Horrorfilm entsprungen sein und das Blut fließt nicht zu knapp.
Es konnten 93 Pkt. bei 10 Folgen eingespielt werden. Wegen der herausragenden Daueratmosphäre und der edlen Schauspielkunst und der nahezu perfekten Inszenierung komme ich an zehn Pkt. nicht vorbei.
Achtung: Begleitender Wahnsinns-Spoiler
====================================
Es vergeht eine 1/4 Stunde, in der kaum geredet wird. Falls man schon eingenickt ist -was nicht verwunderlich wäre-, wird man jäh von einem einfahrenden Zug in der Train-station in NY-City fast geweckt! Um dann bis zur 30. Minute weiter zu nicken. Dann steht ein weiteres Highlight an, ein kurz abgespulter eckliger Blowjob auf der Herrentoilette.
Durch den ziehenden, kreischenden, orgelnden Filmsound soll trotz der optimalen Eintönigkeit so was wie Atmosphäre entstehen. Bis zur 40. Minute erklingt ein kurzes wohlklingendes Pianostück, wo die Mutter einen Brief an ihren 'kranken' Sohn schreibt. Sie arbeitet in einem NY-Restaurant, wo sie Geld verdienen möchte, damit ihr Sohn operiert werden kann. Bis dahin schaut man ihr lediglich bei Alltagsarbeiten und beiläufigen Situationen zu.
I-wann nach 60 Minuten steigert sich die Mutter durch ihren eintönigen Job in einen Wahn herein, als sie sich selbst bei einer Tätigkeit zusieht. Sie dreht die Frau um, die sie aus finsteren, riesig schwarzen Pupillen anschaut. Letztlich stellt sich heraus, daß sie gewaltig einen Schuss weg hat.
In den letzten 20 Minuten beginnt dann im wahrsten Sinn des Wortes eine 'Wahnsinnsschlachtung'. In Rambomanier schlachtet sie die böse, dekadente Belegschaft one by one mit fiesen Slasherszenen ab. Selbst der einzige Mensch, der zu der Verrückten freundlich war, läuft ins offene Messer unbeabsichtigt hinein.- Ein tolles Finish....
Am Ende steht der Mutter wohl ne Treppe im Weg und wie durch Geisterhand stürzt sie in die Tiefe, auf dem Menschenberg, den sie verursacht hat. Achja, der Sohn soll schon seit längerem verstorben sein...... Wieder mal ein Film, den man nicht wirklich sehen muss.
Fazit: Zu Recht trägt dieser Titel in seinem 2. Wort den Begriff "Verschlungen". Jo, verschlungen letztendlich im Wahnsinn, wer möchte sie in diesem Sog begleiten.... 70 Minuten erstklassige Eintönigkeit um in einen sinnentleerten Blutrausch zu enden. Das 'weibliche Gegenstück' von Mr. Shining gar..... (?)
Ana und Anny leben zusammen mit ihrem missgebildeten Bruder in der Einöde des chilenischen Südens, wo sie ihr ganzes Leben lang von ihrem Drogendealer-Vater von der Gesellschaft menschenunwürdig abgeschirmt wurden. Und abwechselnd vergewaltigt wurden.- Eines Tages taucht die Polizei auf, um Ermittlungen durchzuführen, und nach einer gewalttätigen Auseinandersetzung sind die Geschwister gezwungen zu fliehen. Sie werden auch von Onkel Costello, dem verrückten Drogenboss ihres Vaters verfolgt, der glaubt, die Schwestern wüssten, wo sich sein wertvoller Vorrat befindet. Costello schickt eine Gruppe ausgebildeter Killer hinter ihnen her, die jedoch bald feststellen, daß die Geschwister gefährlicher sind, als es den Anschein hat. Inmitten einer Welt voller blutiger Hinrichtungen, Prostitution am Straßenrand, sexueller Übergriffe und sogar Kannibalismus steigt die Zahl der Toten.
Ich war sehr überrascht über diesen Film, er ist nie langweilig und läuft in einem sehr anständigen Tempo. Mit sehr extremen Horrorzutaten gemischt: Reichlich Gore, und splatterlastig. Man kann den Streifen mit einem Lächeln als 'Backwooder' einordnen.
Ein Film, der einen mit viel Spannung und Schrecken zurücklässt. Für manche Leute ist es ein starker Film, da er sehr gewalttätig ist. Die meisten werden ihn werden dem Gewaltgrad jedoch verabscheuen. Tendiere aber dazu, daß die Realität eher auf Seiten der aggressiven Gewalt zu finden ist.
Allerdings war die Kameraarbeit teilweise gravierend schwach. Das geht auch ohne Wackeleffekte. Eine Menge an Sexszenen. Eine der beiden Mädchen, hält ihre jüngere Schwester und den verdötschen Bruder (IQ geschätzt auf 11 Pkt!) mit Blowjobs am Stück erst einmal über Wasser, weil die drei Teenager zwischen zwei Blutsverwandten stehen, die ihnen den Garaus machen wollen. Dabei waren die im Film 13 +15 j. Mädels bereits tatsächlich um die 25 Jahre alt. Der Bruder sorgt dann anderweitig für das längere Überleben.
Intensive, schockierende Filme sind nicht übel, wenn sie richtig gemacht sind. Der hier tanzt gerade noch auf der Grenze....
Fazit: Brutal und sehr blutig, dabei sehr realistisch. Ein richtig kranker aber brauchbarer Terrorstreifen. Die Atmosphäre ist dreckig, düster, fast ausweglos und die Umsetzung sowie Cast tuen ihr Bestes. Klar, darf man hier überhaupt keine Feinheiten erwarten, schon gar nicht für dieses Subgenre....
12. und letzter Troma-Film mit einigen Schweine-Spoilereien.
====================================================
Als Hintergrund zum Film erfährt man später, daß Lynn -Tori Lawrence- von ihrem Vater vergewaltigt worden sei. Sie flieht mit ihrem VW und fährt ne lange Strecke bis sie i-wo in der Walachei anhält. Exakt dort, wo ein gewisser Farmer Zambrini -Marc Lawrence- seinen Truck Stop hat. Er hält sich ein Dutzend Hausschweine, für die auf der Farm einfach großartig gesorgt wird. Sie stehen sozusagen einfach prächtig im Futter... .
Zambrini springt mit unangenehmen Leuten nicht zimperlich um. Er räumt sie aus dem Weg und die Leichen werden gütlich an seine Schweine verfüttert. Als Lynn dort ankommt und einen Aufenthalt dort begehrt nimmt das Unheil seinen Lauf. Wird sie Schwein haben....?!
Abgesehen von der Handlung ist das Schauspiel rundum großartig. Selbst die Nebenfiguren spielen das richtig gut. Achja, Jesse Vint als Sheriff Jingo macht auch eine sehr gute und empathische Figur. Der Streifen bleibt durchgehend spannend. Und der krasse harte Filmsound bauscht die Atmosphäre hoch. Gut gewählt ist noch der Eröffnungs-Beatsong "Keep on driving". Völlig unbekannt, der jedoch im Ohr verbleibt. Das Feeling der 70er wird auch grandios eingefangen.
Der Film ist ziemlich zurückhaltend mit Dreck, und Blut. Ne klar, gibt es ein paar Kills aber keinen Splatter.
Fazit: Der Film ist eine Mischung aus einem gering bedrohlichem Tierhorror; eher ein durchgeknallter und sehr eigenwilliger harter Psychothriller. Drehbuch und Regie liefern hier ausgezeichnet. Ein Film, der nicht nur an einem Genre klebt....
PS: Übrigens, die Darstellerin Tori Lawrence war von 1986 - 1988 mit einem gewissen Billy Bob Thornton verheiratet. Gerade vor Schließung der Zeilen hier bemerkt. Der Name ist ja nicht allen hier unbekannt.. (Fargo, ect.)
11. Troma-Film
=============
Achtung: reichlich mit Spoiler gewürzt!
==================================
„Nightbeast“ wurde von Don Dohler für winzige 14.000 US-Dollar gedreht. Das Aussehen des mörderischen Aliens ist ziemlich albern und erinnerte mich an 'Rawhead Rex', da das Gesicht in einem statischen Ausdruck steckt. Bei den hohen Produktionskosten kann man mal den Schweigemantel drüber legen...
Es geht gleich zur Sache.
Das Alien ist mit einer fürchterlichen Waffe ausgestattet. Aus seinem Gewehr löst sich ein Laserstrahl, der das Opfer verglühen lässt. Es können bei einem Schuss gleich mehrere Leute dran glauben! Es hat eine monsterhafte Visage mit schlangenähnlichen gewundenen Fangzähnen. Im Nahkampf scheint das Vieh erst einmal unbesiegbar zu sein. Ist das jetzt tatsächlich ein Alien oder ein Monster? Nein - es ist ein Mensch in einem Gummianzug, mit Monsterfresse!
Recht harmloses SF-Alien-Filmchen, welches nur so vor Trash trieft. Was überragend ist, daß man nur 60 Sekunden ausharren muss, um sich die Actionshow mal anzuschauen, die gar nicht so übel präsentiert wird. Das zieht sich natürlich durch den ganzen Film. Man erwartet ja ab diesem frühen Zeitpunkt auch nix anderes mehr.- Das ganze ist dann noch mit ner Romanze und einigen Sequenzen mit einem Frauen-Serienmörder verfeinert...
Die Effekte sind viel besser als erwartet, das Alien reißt Arme ab und franst Köpfe runter. Das Trash-Sumpffieber umfasst aber alle Handlungsstränge, Aktionen und Effekte.
Fazit: Lasergeschütze, Guts'n Gore, etwas Splatter und ein Monster aus dem Weltall, das alles tötet, was auf zwei Beinen läuft. Von Anfang an entfaltet sich die Action in rasendem Tempo. Spannung okey aber mit kleiner Atmosphäre! Dies ist eine in sich schnell bewegende kleine Perle des B-Movie-Wahnsinns, die jeder Trash/SF oder Horrorfan mal ne Chance einräumen könnte. Klarer Sieger im Vergleich mit 'Rawhead Rex'!
10. Troma Film
=============
Im Grunde genommen wurde die Mutter von Danny mit Radioaktivität infiziert, und der Sohn wurde, na ja, seltsam geboren. Jetzt lebt er mit seinem Vater in den Wäldern, während seine verstorbene Mutter in der Nähe begraben ist... vorübergehend. Die scheinbar friedliche Idylle wird durch das übliche Quartett alberner, geiler Teenager auf einem Campingausflug empfindlich gestört.
Es kommt wie es bei solchen Streifen einfach kommen muss: Mama steigt aus dem Erdreich empor, um für Ruhe zu sorgen! Das Pluto-Baby ist so richtig gorefully drauf und sammelt gerne Erfahrungen auf dem Gebiet des spontanen Sezierertums.
Es ist ein hartes Leben für diese spezielle Mama und ihr Kind. Sie zeigt ihr hässliches totes Gesicht und die Zahl der Toten steigt. Es ist auch hart für den Zuschauer.-
In der zweiten Hälfte wird Junior erwachsen und sein radioaktives Erbe macht sich bemerkbar. (mit seiner Mama hat es etwas mehr Spaß gemacht...)
Abwechslungsweise hat der Streifen noch einen ausgedehnten, von Jane Fonda inspirierten Aeorobic-Blitzkurs anzubieten... .
Vielmehr gibt es nicht von dem PB zu berichten. Game over.... Als unermüdlicher Gorehound kann man noch einige bescheidene Eindrücke hinzugewinnen....
Ein FBI-Agent, dem man nachsagt, er könne in die Zukunft schauen. Hintergrund ist ein geheimes Experiments, das an ihm durchgeführt wurde, als er noch ein Kind war. Als ein Killer die Beteiligten des Experimentes nach und nach tötet, wird eben der besagte FBI-Agent Jarrid -Don Wilson- auf den Fall angesetzt. I-wann ist er selbst dann auch an der Reihe.-
Jarrid macht bei seiner Jagd auf die Verbrecher auch nicht immer Gefangene. Er knallt in einem Parkhaus zwei überwältigte Schurken einfach ab. Ebenso seine Gehilfin Vicky Oakley, gesp. von Barbara Steele. Angeblich wurde sie von der Zeugin Coby -J. Bodnar- am Oberarm mit einem Streifschuss erwischt, worauf sie die Zeugin einfach liquidiert.
Wilson zeigt schon, daß er es versteht, zu kämpfen. Und schaut auch alles andere als schlecht aus. Wohl ein Frauenschwarm, seinerzeit. Nur ist die Inszenierung einfach mangelhaft. Ein fades, abgestandenes Action-B-Filmchen mit wenigen Lichtblicken.
Schwacher Abschluss der besten Action-Doppeldekade aller Zeiten!
Deutscher Titel: Village of Darkness - Wo das Böse wächst
=================================================
Jikirag kommt aus Kanada, und aufgrund seiner historischen Kulisse schon mal recht sehenswert. Der verwinkelte Wald und das kleine Dorf bieten eigentlich gute Voraussetzungen für einen halbwegs guten Film.
Die Dialoge erscheinen so realistisch wie möglich, die damalige Zeitperiode betreffend. Die Visualität ist ordentlich. Das Restliche am Film vermag das nicht zu nutzen. Das Lob endet somit hier abrupt, weil sich im Streifen viele Mankos outen. Besonders was Tempo und das Drehbuch anbelangt. Das Tempo ist reichlich träge und das bei 2 stündiger Laufzeit. Da besteht die große Gefahr, rasch das Interesse zu verlieren. Es ist folgerichtig erschwerend, sich auf die Handlung einzulassen, und wirklich eine Verbindung zu den Charakteren aufzubauen. Auch der Sound ist jämmerlich monoton.
Es gibt mindestens drei Regisseure, die sich beim Aufbau des Films kaum verständigt haben. Man bekommt stetig mehr das Gefühl, daß dieser Versuch eines Folk-Horror-Films stets im Widerspruch zu seiner eigenen Story steht. Das Endergebnis ist ein zielloser und enorm ungruseliger Film.
Tatsächlich ist vom Wachstum des Bösen, das sich aus den Tiefen der Erde graben soll, so gut wie nix zu spüren. Allein der monotone Sound verleitet einen, darauf zu hoffen. Vergeblich.- (da kann man eher seinen dicken Zehen beim Wachstum zuschauen.....)
Mein Tipp: Vermeiden! Hier ist der Folk-Spezialist unter euch gefragt, der wie ein Mineur das Film-Erdreich abgräbt.....
Die Lincoln High in L.A. ist die Heimatbasis einer Gang namens „The Cobras“ – der rauesten und härtesten Gang von allen dort ansässigen. Eines Nachts geht es hoch her, als sich Jeff Hannah -Adam Baldwin- und Cinco -Danny de la Paz- heftig prügeln. Konsequenz: Jeff verlässt die Gang und ist für Cinco fortan ein rotes Tuch.
3:15 bietet eigentlich ziemlich genau das, was man sich von einem Film wie diesem wünscht. Wenn man Bandenfilme mag, dann stehen die Sichtungschancen in einem positiven Licht. Der Streifen ist kaum vorhersehbar. Vielleicht in ein oder zwei Sequenzen, wo es kaum einen alternativen Ausweg gab. Unwichtig, weil der Film einfach sehr unterhaltsam ist.
Wayne Crawford, der sich viel Leinwandzeit mit Ed Lauter teilt, ist als hinterhältiger Direktor ganz passabel und Deborah Foreman ist in der weiblichen Hauptrolle gut besetzt. Die Show gehört jedoch wirklich Baldwin und La Paz. Baldwin ist als widersprüchlicher Held der Geschichte ziemlich solide, sympathisch, aber rau, und wenns nötig ist, auch mal brachial.- De La Paz Rolle ist was aufgebauscht, aber er bringt eine wirklich starke Energie in seine Darstellung und den Film als Ganzes. Sicher, er übertreibt es, das ist unschwer zu bestreiten, aber es macht Spaß, ihm hier zuzusehen.
Fazit: 3:15 ist eine kleine Actionperle in den 80er mit einigen unvergesslichen und farbenfrohen Charakteren, coolen Darstellern und einem schnellen Tempo. Für Fans des 'Jugendbanden-Subgenres' allemal ne Sichtung wert!
Eine vollkommen neue Welt erwartet den Betrachter/in mit Elfenegel, Hexen, Zauberer, einem geflügelten Affenpagen, sprechende Tiere, süßen Animationsfigürchen, und wechselnde, herrliche, teils sehr farbige Landschaften.
Es lauert jedoch wie im wahren Leben auch das Böse um die Ecke, die dann in Form von Hexen mit ihren Armeen garstigen, fliegenden Affenvampiren den lieben Märchenmenschelein den Garaus machen wollen.
Ich war dank meinem Filmbuddy-Girl @ Wednesday rasch verzaubert, so wie sie mir das gewünscht hat! Bereits der Anfang hat mir sehr gut gefallen, als Mr. Diggs in Kansas mit einem Wanderzirkus seine Schaufertigkeiten zum Besten gab. Um dann wenig später mit Hilfe eines Ballons in einem anderen 'Paralleluniversum' reinzugleiten...
Die Kulissen und Masken sind genial gemacht und schön anzuschauen, auch die ganzen Effekte sind supi. Trotz neuer Effekte und moderner Technik sehr liebevolle Figuren, mit Anspielungen auf Fortsetzungen, die hoffentlich dann noch kommen. Starker Filmsound, der bei den special effects zusätzlich noch oben einen draufsetzt! Selbst manche dunkle, düsteren Bilder sind gestochen scharf und man sieht jedes kleinste Staubkorn.
Eine starke Schauspieler-Garde war auch hier am Start: Mila Kunis als Hexe und Michelle Adams als Prinzessin, die ich erst vor 6 Tagen in dem tollen Actionthriller 'Deception - Tödliche Versuchung' gesehen habe. Die männliche H-Rolle hält James Franco inne, den ich sehr sehr gerne in der Serie 'The Deuce' gesehen habe. Eine FSK 12 würde ich hier auf jeden Fall anregen. Kinder von 6 bis mindestens 12 Jahren sollten diesen Film noch nicht sehen.
Fazit: Beneidenswert, der diesen Film in 3d im Kino angesehen hat. War ja so schon ein Augenschmaus vom Feinsten. Starke Effekte lassen nicht lange auf sich warten. Und Darsteller/innen und Figuren berauschen einem im Dauerhochflug durch das anschauliche Märchen... .
Also vielen Dank, liebe Wednesday für Deine 6. Empfehlung. Bis hierhin alles Top-Ansagen von Dir^^. 😁
Amanda -Susan George- wird angeheuert, um auf den kleinen Sohn der Lloyds aufzupassen. Als sie allein ist, sieht sie Gesichter am Fenster erscheinen und ein mysteriöser Fremder taucht auf, der nicht der ist, für den er sich ausgibt. Es stellt sich heraus, dass er der psychotische Ex-Mann von Helen Lloyd -Honor Blackman- ist, der gerade aus einer psychiatrischen Anstalt geflohen ist. Er wurde in eine Anstalt eingewiesen, nachdem er versucht hatte, Helen und das Baby zu töten.
"Fright" hat eine großartige Besetzung. Neben George und Blackman sind Ian Bannen als der geistesgestörte Brian und George Cole als Helens neuer Freund Jim dabei. Am beeindruckendsten empfand ich die ungemein hübsche, aber auch kluge und sehr selbstbewusste Babysitterin Amanda.
Wir haben ein großes, gruseliges Haus auf dem englischen Land, eine blonde, very sexy Babysitterin und einen echt gruseligen psychopathischen Typen. Gruselig deshalb, weil er uns bei der ersten Begegnung ganz normal vorkommt, obwohl man ahnt, was in ihm steckt. Herausragendes Schauspiel und ebenso solche Dialoge, die sehr gehaltvoll den sich änderden Situationen anpassen.
Bei Brian bricht rasch der Wahnsinn aus, als er anfängt, mit Amanda zu sprechen. Er verwechselt sie mit seiner entfremdeten Frau, als er Helens Gesicht in ihr sieht und ihren Namen sagt. Es gibt eine bestimmte Szene im Kinderzimmer, als Brian das Baby sehen will und Amanda, die alles tut, um das Kind zu beschützen, beinahe vergewaltigt wird, als er glaubt, mit Helen intim zu werden. Das ganze ist kein Horrorfilm, obwohl die Situation der pure Horror ist. Es geht eindeutig um elementarste Ängste, die in einem Menschen unerbittlich ausgelöst werden, wenn man einem Geistesgestörten auf allerengstem Raum ausgeliefert ist. Man kann den Film sogar noch zum Sub-Genre des Home-Invasion hinzuzählen.
'Fright' ist zudem ein klassischer Film. Exakt so wie '12 Uhr mittags'. Nur das mir 'Fright' wesentlich besser gefällt.... . Weil er auch keine langatmigen Phasen hat.-
Fazit: Der Film ist ein hervorragendes Thrillerdrama, das in keiner Weise 'gealtert' ist. Die Darbietungen aller sind 'splendid'. Er hat alle Elemente eines großartigen Thrillers, der einen auf jeden Fall begeistert, wenn man Zuneigung gerade zu wertvollen älteren Filmen hat.
In der Anfangsphase wird das Wörtchen 'ok bzw. okey' überreichlich strapaziert. Mindestens 24x wurde es für einen Hilfseinsatz für Kinder missbraucht. Solche Sachen kassieren bei mir gleich dicke Minuspunkte. Da wird schon vor Highlights -die es in diesem Film sowieso nicht gibt- im Film reichlich Hektik verbreitet in Situationen wo Ruhe und Übersicht nötig wäre. 'Verpiss Dich' und andere geschätzte Flüche stapeln sich ebenfalls auf dieser Bandbreite des niveauvollen Dialogs.
Es folgt etwas später dieser Banküberfall mit sinnentleertem Dauergeballere, was bei mir auch gleich weiter für krasse Minuspunkte sorgt. Die Kameraarbeit erliegt stetig mehr einem fiebrigen Infekt, der dann frei Haus zusätzlich zu einer wuchtigen Wackeldesaster-Epidemie weggaloppiert. Alles wird durch die irrsinnige Kamera und den hirnverbrannten Plot zunichte gemacht. Ständig kippen und flippen Bilder in zusammenhanglosen Winkeln und Höhen, so daß es einem fast den Magen hebt. Drohnenflüge wo Luftaufnahmen keinen Sinn machen, Froschperspektive nur um der Effekthascherei Willen. Man ist ziemlich schnell von diesem irritierenden Irrsinn rauf und runter genervt.
Ja, es ist ein gängiges Vorgehen, bei extrem spannenden Szenen, die Sprecher in extremer Großaufnahme zu zeigen. Das ist so lange sinnvoll wie diese Szenen schnell und temporeich sind. Auch dieses wird hier maßlos übertrieben. Bei normalen Gesprächen oder längeren Dialogen geht die Wackelkamera so nah an die Sprecher heran, daß man ihnen die Nasenhaare zählen kann. Wahrscheinlich versucht man hier künstlich Spannung zu erzeugen, um über die Langatmigkeit der Handlungen zu übertünchen. Dem hirnlosen Kameramän ist mindestens bei seinen Aufnahmen einer abgegangen....
Was einem aber wirklich die Schuhe auszieht sind die Unsinnigkeit der Handlungsstory und die enormen Logiklücken. Allein die Entscheidung "wir haben uns zwar seit Jahren nicht gesehen oder gesprochen, aber wenn du so rumquengelst nehme ich eben spontan an deinem Bankraub teil der in 5 Minuten stattfinden soll" kann einen schon stutzig machen. Aber auch das geht so weiter. Entweder man akzeptiert den Unsinn in der Sache, oder man macht den Film aus.
Die Rettungssanitäterin, die die einzige Kronzeugin in diesem Banküberfall-Geiselnahme-potentiellen Cop-Killer-Fall ist, kann unbehelligt vom Tatort weggehen, weil sich offensichtlich weder FBI, noch Polizei für sie interessiert. Dabei kann sie eine riesige Tasche mit den erbeuteten 8 Millionen Dollar mitnehmen, weil sich dafür auch keiner dafür und ihren Inhalt interessiert.
Das Schmuck-Stück: die Rettungssanitäterin operiert ohne Werkzeug mit bloßer Hand und dies während vollem Fluchtfahrt Tempo, dem angeschossenen Polizisten eine Kugel aus der Milz, indem sie ihm den Bauch aufschneidet und mit ihrer Hand reingreift. Währenddessen ihr golfspielende Ärzte über eine Lap-Top-Kamera Anweisungen geben.... .
In diesem strunzdoofen Machwerk gibt es zudem ein Dutzend hanebüchener und unlogischer Szenen, wie z.B. die, als die komplette Polizeiflotte abgezogen wird, weil in einem Wagen der Hund des Sheriffs sitzt.- Sehr wichtig, gälle-). Was übrigens auch nie, absolut nie in Baystreifen fehlen darf, ist das pathetische Flattern einer US-Flagge im Wind. Die Bullen von LA müssen wohl die unfähigsten Autofahrer auf der Welt sein, denn reihenweise überschlagen sich, crashen und explodieren Polizeiwägen ohne ersichtlichen Grund.
Schießereien - piss die Nelke - langweilig, aus 5 m Entfernung treffen die nicht mit einer Schrotflinte, es wird unnütz viel geballert aber kaum einer trifft. Die Action, naja mehr als unglaubwürdig. Handlungsverläufe sieht irgendwie aus wie schnell zusammen gerafft.
Fazit: Schaut euch den Film 'Ambulance' BAUJAHR 1990 an Leute::: ein rundum gelungener ausgezeichneter Actionthriller mit einigen coolen Brüllern zwischendurch. Und der ist wenigstens mit ner gescheiten Darstellercrew, u.a.: mit James Earl Jones, dem Tulsa Doom beim Conan der Barbar.
Uninteressant und schwach ist mein buchstäbliches Fazit. Aufgrund der Mengenlage der festgestellten Mängel sind aber noch 3-4 Pkt. viel zu hoch angesetzt.....😉😅
Ein Märchen der Grimmischen Brüder, das ich nicht kannte, und ich auch nicht wirklich weiter empfehlen werde. Das Schauspiel war noch anschaubar, aber der Singsang war zu viel für meine zarten Ohren.... .
Es passiert jetzt auch nichts, was mich begeistern oder wachrütteln konnte.
Für damalige Verhältnisse sicher solide gespielt und umgesetzt aber für heutige Ansprüche stark verbesserungswürdig.
Lori „China“ O'Brien (Rothrock) quittiert nach einem tragischen Unfall ihren Dienst. Sie lässt die Stadt hinter sich und macht sich auf den Weg in ihre ruhige Heimatstadt Beaver Creek, um bei ihrem Vater, Sheriff John O'Brien (David Blackwell), Trost zu finden.
Doch in der einst idyllischen Stadt braut sich Ärger zusammen. Beaver Creek steht nun unter der Fuchtel des skrupellosen Gangsterbosses Edwin Sommers (Steven Kerby), dessen Einfluss die Gerichte und sogar das Sheriff-Department korrumpiert. Als John einen von den Schergen Sommers festnehmen will geht er mit seinem Wagen hoch.- Entschlossen in der Stadt aufzuräumen, und ihren Vater zu rächen, verbündet sich China mit einer alten Flamme, dem Kampfsportler Matt Conroy (Richard Norton), und einem lokalen Biker namens Dakota (Keith Cooke), der den Tod seiner Mutter rächen will.
Während Rothrock ihre Kampfkunstfähigkeiten nicht ganz so erfolgreich zur Schau stellen kann wie in einigen ihrer reinen Hongkong-Rollen, hat sie hier eine bessere Chance, ihr schauspielerisches Können vermehrt zu zeigen. Der 'Indianer' Dakota stahl öfters der tüchtigen China die Show....
Fazit: Die Kämpfe sind recht gut gemacht und mehr oder weniger ausgefeilt. Und die Action kann einem etwas Spaß bereiten, auch wenn sie mitunter etwas überdreht rüberkommt. Jedoch wird auch noch ne ordentliche Menge an überflüssigen Kitsch geboten. Für Rothrock Fans dennoch ein weiterer Grund, zuzupacken.