TschunaSan - Kommentare
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Alle Kommentare von TschunaSan
Achtung: Etwas Forävver-Spoiler
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Der Streifen startet völlig unerwartet mit einem wahllos wütenden Umbringer an einer Tanke! Ähnliches setzt sich dann diverse Male weiter fort, bis eine junge Zeugin aus einem Auto entfleucht.
Der Filmsound zu Beginn geht gleich ins Ohr. Fast durchgehend gute Mucke. JK Simmons spielt einen psychotisch rumlaufenden alten Sack überzeugend, der sich seine Opfer willkürlich aussucht. Er lässt es sich nicht nehmen, mit der Mutter seines auserwählten Opfers übers Handy zu reden, der er noch nachjagt. Das Gekeife der besorgten, schwangeren Mutter mit dem Mörder am Telefon ist klar verständlich. Nimmt aber etwas zu viel an Raum im Film. Das Hauptopfer selbst, Isabelle Anaya als Miranda, spielt recht besonnen, wenn sie mal nicht läuft und klettert u.a. umsichtig auf Bäumen.... .
Zeitweise zwischen einzelnen Handlungssträngen dominiert kurz etwas Leerlauf. Die Tenniedarstellerinnen sind mal okey, und die jungen Polizisten scheinen seriös, interessiert und einfühlsam mit den einzelnen Familienmitglieder und Freunden der vermeintlichen Opfer umzugehen. Selbst wenn sie zuweilen überfordert sind.
Fazit: Der Film gefiel mir mit seiner ruhigen Erzählweise im Wechsel mit harten, unmotivierten Kills. Die jetzt auch nicht als exzessiv zu betrachten sind, dennoch schockieren können. Bei 98 Minuten Laufzeit hätte man gut acht davon entschlacken können.
Die Storyline konnte mich insgesamt nicht zufrieden stellen. Dennoch fängt der Film krachend mit einigen Spezialeffekten an. Es folgen noch ein, zwei kürzere Spezial-Intermezzos. Dann muss man über eine Stunde warten, und reichlich Gequarze überstehen, bis der Twister etwas begieriger wird. Ansonsten hastet man, wenn es dialog- und handlungsweiser seriöser zugeht, den aufkeimenden Formationen am Firmament entgegen.
In 45 Minuten bis nicht ganz zum Ende des Films kommt dann mal ein entsprechendes Twister-Lüftchen auf, das es dann echt bringt. Starke Szenen und Effekte zweifelsfrei, die ausschließlich die Grundlage für meine Bewertung darstellen. I-wie kennt man viele der Szenen am Boden, bei denen Personen bedroht sind, weggeweht zu werden aus Flugzeugfilmen etc. Die Wolkenformationen mit Trichterprägung sind immer beeindruckend und waren in einigen Minuten stark präsent. Nur teilweise innovative neuartige special effects.
Die storyline war lahm, zäh und troff in hohem Maß an überflüssigen Albernheiten und Darbietungen, die mühelos vom Original in Orkanstärke aus der Vergangenheit abgehängt wurden. Mit den Darstellern/innen konnte ich nicht viel anfangen. Der Twistersound war grauenvoll, voller Griff ins Mainstreamplattenklo.
Fazit: Letztlich eine schwache Kopie des Blockbusters 'Twister' ohne "s". Obwohl auch dort mehrere Twister auftraten.-
Die herrlichen Bilder des verschneiten Michigans, haufenweise Weihnachtsmänner und das harmonische Ende unter dem Klang des "Little Drummerboy" machen Laune. Nichts desto weniger ist der letzte Film des großartigen John Frankenheimers ein eher zwiespältiges Produkt.
Die Story, eine Bande schräger Trucker will ein Casino ausrauben ist reichlich dünn. Nach einem atmosphärisch tollen Anfang folgt lange Zeit Langeweile, denn man verwendet mehr Zeit darauf Ben Affleck zu verprügeln, als wirklich den Coup zu planen. Irgendwann schaltet man ab, bis dann die langgezogene Finalisierung beginnt. Blutige Schießereien und eine Wendung nach der anderen sorgen noch einmal für erhöhte Aufmerksamkeit und Spannung, wirken jedoch auch immer wieder etwas überzogen. Die Action ist gut gemacht, aber nicht herausragend.
Fazit: Am Ende blickt man auf ein absurdes Spektakel zurück. Es gibt reichlich Genres, die der Streifen tangiert. Ein reiner Actionthriller ist es nicht, kommt dem wohl noch am nächsten. Beginn und das letzte Viertel waren stark, in der Mitte hätte man deutlich mehr an Abwechslung benötigt, wo der Film fast in den Seilen hängt.
Es ist ein aberwitziger Genremix, der sich aus Katastrophen, SF und Horrorparts zusammensetzt. Der Film braucht nicht lange, bis sich Spannung, Atmosphäre spürbar bemerkbar machen.
Vorrangig geht es hier um ein Rudel Killerhunde, die ausbüxen. Einer davon ist das Alphatier..... Ne klar, erinnert hier einiges an Final Destination Five. Die betreffenden special effects-Sequenzen sind klasse, können jedoch mit FD5 nicht mithalten. Das ist und bleibt unmöglich! Dennoch steht der Film für sich.
Mit Blut und Splatter geht man eher dezenter um.-
Werde mal nicht so viel preisgeben. Ihr sollt nicht zu viel darüber lesen, sondern blank und unbedarft in dem Asienbuster einsteigen...
Gleich von der ersten Sekunde an wird man von der australischen Fauna eingefangen, so daß die Atmosphäre erst einmal grundlegend geprägt ist. Sofort kommt der passive Splatter gefolgt vom Hörbaren. Das 'Off' wird in der Folge überreichlich bei Kills strapaziert.
Die Handlung ist spröde, laue Darstellertruppe mit sehr oberflächlicher Figurenzeichnung. Das braune Monster ist in den ersten 2/3 nur sekundenweise im Bild. Dann darf die Kamera es vermehrt und länger einfangen.
Wenn der 'weibliche' Sheriff schon früh realisiert hätte, daß das ein tötbares Kängu ist, durch die Treffer von Pistolen bzw. Gewehren, dann hätte man sich ja auch um eine Panzerfaust bemühen können, um dem Vieh einen glorreicheren Abgang zu verschaffen, als am Ende geschehen. Selbiges wurde mir dann zu einfach gelöst. Frei nach dem Motto: die Axt im Hause.....
Über weite Strecken dörrt die australische Sonne dem Regisseur das Hirn aus. Es mangelt dem Streifen an allen Enden und Ecken. Die Story dümpelt zu lange vor sich her und ist noch gepaart mit überflüssigem Dialog-'Material'. Die Atmo ist nach dem faunatischem Beginn rasch in sich zusammengefallen. Was bleibt ist ziemlich spannungsfrei bis auf die braune Belagerung zum Ende hin. Die Nahaufnahmen von Rippy wirken auch in dieser Endsequenz nicht sonderlich gut.
Ganz leer aus gehen die Gorehounds nicht. 2-3 Szenen sind blutiger mit etwas Splatter.
Fazit: Eher ein langatmiges K-Ruh Experiment, das man ideal als australischen Dünger verwenden sollte. Kann den Asylumbuster 'Methgator' nochmals nachhaltig gegen diese laue Stümperei empfehlen.
Billy Lenz hält nicht viel von Weihnachten. Und wer wollte es ihm verübeln? Als Kind wurde er in die Dachkammer gesperrt. Er bekam keine Geschenke. Er musste zusehen wie sein geliebter Vater von seiner tyrannischen Mutter ermordet wurde; und seine Mutter zwang ihn auch noch, ihr ein inzestuöses Kind zu zeugen. Man darf vermuten, daß Billy also einiges an 'Dachschäden' aufzuarbeiten hatte.
Als er groß und stark geworden rächt er sich an seiner Mutter und Stiefvater. Er verarbeitet beide zu W-Keksen. Mit 'BC' wurde ein weiteres Original durch die Remake-Presse gedreht. Das Original hatte schon kaum Spannung und geringe Atmosphäre. Das Remake macht sich erst gar nicht die Mühe. Es wird im Zehn-Minuten-Takt ein Teenager nach dem anderen auf möglichst kreative Weise abgeschlachtet. Die Zahl der Opfer ist dabei übertrieben hoch und die Mädchen auseinander zuhalten ist oft nicht leicht.
Die Kills sind dabei die eigentliche Stärke des Films und sind mit Sicherheit nichts für schwache Nerven. Mit angespitzten Zuckerstangen zum Abstechen von Menschen; Lichterketten als Würgekordeln und ausgestochenen Augen, die u.a. als Christbaumschmuck verwendet werden. 'BC' ist freilich kein Film, der klassische W-Stimmung anhebt. Zumindest sehr hübsche Madels, die schauspielerisch nicht gerade was drauf haben und die Figurenzeichnung ist sehr flach.
Fazit: Unterm Strich ist der Streifen kein sehr origineller Slasher. Am Anfang noch interessant und vielversprechend, kann der Film das Niveau leider nicht ganz halten. Ein leidlich unterhaltsames Filmvergnügen, das eingefleischte Freunde des Genres und jeder, der keine Lust mehr auf den üblichen W-Kitsch hat, noch in Augenschein nehmen könnten.
Exzellente Filmliste, Eddie! Audie Murphy war schon immer mit einer meiner absoluten Lieblingsdarsteller im Western-Genre.-
Nachdem Sue Ellen nochmals die Farlow-Ranch besucht, stellt sie fest, daß sie dort fehl am Platz ist. Dusty ist mit seiner Sandkastenliebe endlich verheiratet und er 'kann es' wieder. Derweil spioniert J. R. unerlaubterweise per Trick im Testament seines verstorbenen Vaters Jock rum. Er scheint zufrieden und arbeitet darauf hin, daß die Testamentseröffnung so bald wie möglich stattfindet. Hintergrund ist nämlich, daß er als Boss von Ewing Oil durch seine Mutter abgesetzt wurde.-
Selbstmordaspirant Cliff erholt sich und akzeptiert es endlich, daß es mit Sue Ellen vorbei ist. Afton Cooper liebt ihn aufrichtig und er hat es endlich kapiert. Und einen besseren Fang kann der ältere und mittellose Junggeselle nicht mehr machen!
Die Zeit des Ball der Ölbarone naht und ist Gesprächsthema Nr. 1 in ganz Dallas. Dort hält Punk, einer der besten Freunde Jocks, eine bewegte Rede über seinen langjährigen Freund und Partner. J. R. inszeniert sehr innovativ ein Komplott mit Fahrerflucht, von dem er sich nochmals im Hickhack mit Bobby klare Vorteile verschafft, bevor die Testamentsverkündung von statten ging.-
Tja, das Testament von Jock Ewing hat es in sich: Seine beiden Söhne Bobby und J. R. dürfen sich die Ölfirma zu je 50 % brüderlich teilen. Der Haken: Sie haben ein Jahr lang Zeit zu beweisen, welcher der profitreichere war von beiden. Jener erhält dann nach 12 Monaten die Majorität an Ewingoil. J. R. hatte sich ja mit verbrecherischen Tricks viele Wochen schon zuvor Einblick verschafft, und die Weichen gestellt bevor der ungleiche Bruderkampf entbrennt!
Während Bobby und Pam in Sachen Adoption durch das Gericht einen Erfolg verbuchen, gräbt J. R. weitere Fallgruben gegen den stolzen Vater Bob! Zum 2. Mal sagt Sue Ellen ein "Ja" zu J. R......
Die 2. Hochzeit hat einen mehr als faden Beigeschmack. Der 'großzügige' Bräutigam J. R., hat sogar seinen Erzfeind Cliff Barnes eingeladen: sein Hintergedanke: Cliff, der Looser, soll aus erster Hand sehen, daß Sue Ellen auf ewig für ihn verloren ist. Rasch hat der Edelgentlemän vergessen, was er alles vor der Heirat seiner Gattin mehrfach geschworen hat. Er ist 'extern' wieder auf 'Brautschau' - sein erstes Opfer die attraktive Holly Harwood, Lois Child, die im Bond 'Moonraker' als Dr. Holly Goodhead mitwirkte. Selbst im Bond hörte sie also auf den Dallas-Vornamen HOLLY! Sie war die Dame, die mit Roger Moore in der Schwerelosigkeit der Raumfähre schwebte.-
Bei dem Dallas-Amtsgericht geht es dann später Ewing vs Ewing. Einige in der Familie wollen Jock die Zurechnungsfähigkeit bezüglich des Verfassens des testamentarischen Nachtrages absprechen. Bobby und J. R. ist es wichtig, die Ehre und geistige Gesundheit -des Vaters u.a. nicht abzusprechen.
Die Mutter von Pam und Cliff kommt bei einem Flugzeugabsturz ums Leben. Pamela weist die Schuld indirekt J. R. zu und verlässt Bobby endgültig. Als Mark Graison taucht außerhalb von Dallas ein bekannter Darsteller auf: John Beck (Rollerball!)
Das Drehbuch meinte es doppelt fies mit Bobby, da der gutaussehende und gescheite Anwalt sich in Pam verliebt.- J. R. sieht eine Riesenchance Millionenprofite einzustreichen. Dazu will er das Gesetz umgehen und illegal 1 Millionen (!) Barrel nach Kuba verschiffen. Auf einen Schlag will er im Bruderkampf einen uneinholbaren Vorsprung hinlegen.
Über ein paar Ecken erfahren Ray und Bobby von den kubanischen Plänen ihres Bruders. Genauso fies wie es J. R. stets generiert, schlägt das Bruderimperium zurück. Ein fieser Schachzug Bobbys zerstört die kubanischen Millionenträume.- Nicht lange währt Bobbys Freude, J. R. kann durch die Hilfe von Garcia, einem Puerto Ricaner, der eine Connection zu den Cubanern herstellt. Überraschenderweise muss er eine Nacht in Kuba im Knast verbringen, was für den karrieregeilen Dallas-Burschen alles andere als pikfein ist.-
Die flotte Holly Harwood spielt abwechslungsweise mal ein erotisch abgekartetes Spiel mit J. R. und richtet es so ein, daß Sue Ellen sie dabei live in ihrem Bett erwischt! Ihr Motiv: den Burschen so rasch wie möglich loswerden, in der Abwicklung und Kontrolle ihrer Geschäfte und Firma.
Erneut ersäuft Sue ihren Kummer in Alc und baut später einen Unfall, wobei der Neffe von Ray, Mickey, schwerstverletzt wurde.
Pam erklärt ihrem konsternierten Gatten, daß sie die Scheidung will.
Außer John Beck steht ein weiterer sehr guter Serienbekannter in den Episoden 22-24 am Start: Henry Darrow, vielen noch bestens bekannt aus der Westernserie High Chaparral als Manolito!
258 Pkt. in 28 Folgen entsprechen einem starken Schnitt von 9,21 - 16 x konnte die Zehn gezogen werden.
Der Film beginnt wie nicht anderes zu erwarten mit einer intensiv hörbaren 'Popszene'. Danach wird für den beginnenden Tag, durch Mr. Pike und seine Angestellten, ein Gebet im Ringelreihen Modus aufgesagt, in dem sich fünf Personen stehend an den Händen umfassen.
Diese Kino-Mitarbeiter in den frühen 90er einer Kleinstadt finden eine ominöse Filmrolle, und sie beschließen, diese zu sichten. Dabei entspult sich ein Minisexfilmchen mit Hupenspitz inkl. blutigem Ablauf. Zudem -und dies ist das Wesentliche- kommt ein Sex-Subukus in den Genuss der Freiheit!
Kommt gleich Dublo-Spoiler
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Als die Amateur-Filmcrew nach der Sichtung einigen Murks anrichtet befürchtet einer, daß der Boss, Mr. Pike, ihm die Eier abreißt! War das gar ne Vorahnung, auf das kommende Highlight des Films?! Nachdem sich der reizvolle weibliche Subukusi geoutet hat, geschieht nicht Alltägliches in diesem Cinema. Entgegen der Erwartungen der vier jungen Kinokollegen und einer Kollegin, wird Mr. Pike vor laufender Kamera in einem Nebenraum entgliedet.
Bei Jeff, dem Vormann, wiegt der Fall anders, aber ähnlich arg. Ihn erwischt es kurz danach nicht am Vorderlader, sondern: richtig, der ansonsten flexible Hinterlader, den es voll erwischt hat. Mehrfach hält die Kamera voll drauf, davon wird sein Zustand auch nicht besser! Der Stolz des Mannes sozusagen, hängt am seidenen Faden, was die Kamera nur zu begierig aufnimmt.-
Der kleine Patient des Patienten wurde von einem medizinisch offenbar angehauchten Kollegen Ricky 'second hand like' und kwasi 'fast' fachkundig nach dem Riss in der 'Eierkammer' versorgt!
Dublo-Spoiler beendet
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Danach gibt es noch einige supernaturalistische, okkulte Hirngespinste zu überstehen, die aber nicht so 'all in' gehen wie die 'Omletteszenerie'!
Fazit: Atmosphäre, Action und 'normale' Spezialeffekte und echte Spannung sind hier Fehlanzeige. Der Streifen ist weder Trash, noch Komödie und mit lauen Horrorelementen bestückt. WARNING: Steht ab von Pornostreifen wie etwa 'Ritter Orgas muss mal wieder' ansonsten kann euch vlt. die Schwester von der Sex-Dämonenschnalle ereilen, und gleichermaßen mit euch verfahren!
PS: Dank an Buddy HorrorKaiser, der mir indirekt eine Anregung für den einzigartigen Streifen gab!
Nach einem heftigen Autounfall in einem abgeschiedenen Waldstück, landet eine Gruppe unbedeutender Krimineller mit einer Entführten und einem Psychomörder auf der Flucht in die Hände von sadistischen Killern. Wobei ich dem P-Mörder das Wechselbad voll gegönnt habe!!!
Der Film schielt auf bekannte Größen im Genre, seien das allgemeine bullige 'Axtmörder'-Streifen oder exquisite, wie einen Tobe Hooper Streifen. Er kann jene Atmosphäre nicht annähernd erreichen, obwohl lauere Spannung den ganzen Streifen umschließt. Schlussendlich kann man den Streifen dem Backwood-Genre zuordnen.
Das Gespräch zwischen den Beteiligten ist einfach zu ausgefranst, profaner Inhalt. Immerhin gibt es wenige Wendungen, die jedoch unter dem Strich nicht viel bewirken. Erst als es in Richtung Hütte von Clyde und seinem bulligen Axtgefährten geht, legt der Streifen zwei Zähne zu.
Dennoch viel zu viel weiteres unnötiges Gelabere, bevor etwas Handlungsaction einsetzt. Es kann dann richtig fies werden für ein, zwei Beteiligte und etwas Splatter ist mit dabei. Die Finalisierung gestaltet sich mal überraschend anders, die man jedoch für diese Storyline so akzeptieren kann.-
Bei der Entführten bin ich mit mir im Unklaren: erst dachte ich, es sei eine Frau, dann wie der Sack mal vom Kopf gelüftet wird, schaut er aus wie ein Kerl........
Fazit: 'Raghorn' ist mit vielen Versatzstücken von bekannten H-Streifen versehen, wo einfach zu viele 'Hörner' aufs Korn genommen werden. Weniger Geschwafel, mehr Action durch ein gescheiteres Drehbuch hätten dem Film gut gestanden. Für die aufkommende Spannung, Hauch von Atmosphäre in der 2. Hälfte gibt es noch einen mittelmäßigen 'Befund'.
Nach 'Girl Lost' der 2. Film zum gleichen Thema der Regisseurin Robin Bain, der die Geschicke der jungen Mädels sehr am Herzen liegt.- Nochmals ein Blick hinter die düsteren Kulissen von L.A., nahe an Hollywood und der Filmfabrik H.B.O.
Das Schicksal der beiden jungen Damen Baby Girl mit kleinem Töchterchen zu Hause und Hope, geschätzte 14 Jahre höchstens, lässt einen nicht kalt. Erbarmungslos zeigt der Film, wie ihre Träume schamlos ausgebeutet werden. Die Szenen des Missbrauchs sind erneut ungeschönt. Wenn es heftig wird, schwenkt die Kamera gnädig zur Seite, lässt einen jedoch mit argen Befürchtungen zurück. Der Schwerpunkt liegt keineswegs auf nackte Haut sondern die Handlung wirkt sehr authentisch und spiegelt ein knallhartes Drama wider, wie es andernorts gewiss genauso abläuft.-
Sehr gut gespielt von den jungen Damen. Stark für diese ernste dauerhafte Thematik inszeniert.-
Fazit: Die Regisseurin Robin Bain hat einen weiteren wichtigen und mutigen Film gemacht. Sie nähert sich erneut dem Thema ohne Kompromisse und zeigt uns, daß es wie in jeder größeren Stadt der Welt Schmutz und widerwärtigen Abschaum gibt, der junge Mädchen und Frauen hemmungslos aushöhlt und geistig plündert! Letztlich artet der Film in gewissenlose Prostitution, bis hin zu Gruppenvergewaltigung und Missbrauch von Kindern durch harten Alkohol und Drogen.
Menno - hat der Clint ein schickes Töchterchen, die beeindruckend spielen kann! Gleich zu Beginn fasziniert der gescheite Dialogabtausch zwischen Francesca Clintwood und Milo Gibson. Salopper Start mit dezenter, leicht beflügeltem Sound.
Im Mittelpunkt des Geschehens steht eine Badewanne. Hört sich eigentlich nicht so an, als ob hier ein interessanter Streifen am Start wäre?! Och.., die Dialoge drumherum haben was, und die Schocksequenzen im Sekundensplitter passen.
Die Handlung ist bis zu einem bestimmten Punkt sehr mysteriös. Die Schauspieler sind hervorragend und es kommt keine Langeweile auf. Irgendwann werden die Kerle gewalttätig, und schwache Frauen müssen dann ganz stark sein! Das letzte Viertel hat es dann in sich: es geht sehr blutig, spleenig innovativ und extrem absonderlich zur Sache.
Fazit: Schwarzhumorige, derbe Satire, letztlich eine überkandidelte Home-Invasion, die einem gestandenen Experten bzw. Expertin unter euch gefallen könnte. Ansonsten für Normalkostler eher stark ungeeignet.
Der Film wird recht unterhaltsam präsentiert, wobei der sich an fast keiner Stelle ernst nimmt. Es dauert nur etwas (zu) lange bis Sting ausgereift ist und endlich mal Gas gibt.
Besonders auch die letzten 20 Minuten zeigen deutlich, daß Spaß vorrangig ist und weniger ein ernstgemeinter Horrorstreifen. Zudem ist er auch nicht wirklich brutal – an manchen Stellen vielleicht etwas eklig, aber krasser Spinnenhorror schaut anders aus.
Hervorheben kann man, daß die CGI Spinne recht gut gelungen ist. Mit dem Spinnenvieh von 'Itsy Bitsy' und dessen Spannung und Atmosphäre bleibt 'Sting' zweiter Sieger.-
Auch hat man zumindest zeitweise versucht die Spannungsbögen anzuziehen, was nur bedingt gut funktionierte. Es gab tatsächlich nur eine einzige kleine Splatterszene, die grafisch interessant war. Alles andere passierte mehr oder weniger im begehrten 'Off'. Der Film punktet mit Spinnenszenen, die man so noch nicht kannte. Daher doch noch knappe sechs Pkt. und Thx an meinen Buddy aus Lautern!
Fazit: Der Film ist eher eine Horrorkomödie als klassischer Spinnenhorror. Die verkalkten Großmütter können einem Spaß bereiten und der Kammerjäger hat kostenlos ne neue Frisur verabreicht bekommen! Glücklicherweise gab es Mottenkugelsaft und eine funktionierende Müllpresse!
Danke Dir Rooster für Deine neuerliche Idee
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1. Malignant 2021 10 Pkt.
2. Prey 2022 10
3. Last night in Soho 2021 10
4. Legacy - Das Erbe der Menschheit 2021 10
5. Morbius 2022 9,5
6. Cocaine Bear 2023 9
7. The Cursed 2023 9
8. Sound of freedom 2023 8,5
9. Mona Lisa and the blood moon 2021 8,5
10. X 2022 8,5
(11. Mad Heidi 2022 8,5
12. The Trip - Ein mörderisches Wochenende 2020 8,5)
Guter Start in den Film als ein Gast in einem Diner spät abends einer Angestellten zur Hilfe eilt, die von ihrem eigenen Kerl bedroht wird. Nach dieser kurzen Eröffnungssequenz geht es raus in einen eisigen Schneesturm in den Rocky Mountains. Während der Fahrt ereignet sich ein Unfall, bei dem sich der Held des Diners das Schienbein bricht. Unerwarteterweise ist die Angestellte bei ihm - als Gefangene.
Es entwickelt sich bis zum Ende (!) ein 'eisiges' Kammerspiel im Auto bei Minustemperaturen so um die 30°, so daß die beiden sich nicht wirklich vom Wagen entfernen können.
Das ganze ist erneut schillernd langweilig. Eine tierische Bedrohlichkeit, erfüllt nicht wirklich ihren Zweck. Als zum Ende der Blizzard aufhört und Rettung naht ist der Streifen abrupt beendet. Großartig....
Es gibt einen Junggesellenabschied zu feiern. Frauen, eine davon kommt gerade als Veteranin von einem Krieg zurück. Sie ist die Hauptschnalle in diesem Film und hat auch schon 19 km entfernt von Kaiserslautern gedient, so ihr Text! Sie ist aber auch eine selbstherrliche Egozentrikerin, Lesbe und eine, die anderen gerne Autos zerkratzt.
Das bekommt ein Typ ab, der ihr im Supermarkt Paroli geboten hat. Der heftet sich jetzt an die Versen der Frauengang und plant seinerseits deren Feier heftig platzen und ausarten zu lassen! Die Heimkehrerin ist gleichzeitig die Leaderin, Maggie Q, die außerdem sehr unsympathisch rüberkommt und die 'Feierlichkeiten' als Spaßbremse wo sie kann, torpediert. Das Vorgeplänkel, ein zickiges Gegackere, mit über 33 Minuten das hier mehr als 1/3 der Filmdauer verbraucht, ist wie bei Tarot kaum auszuhalten.
Die Männertruppe um Perry ist richtig sauer, ja sie sind mit Armbrust und Bowiemesser auf dem Kriegspfad, und wollen den Damen sicherlich nicht einen gelungenen Abend wünschen. Was jetzt kommt ist das Werk der Autokratzerin, wodurch etliche Leben gefährdet sind! (Psychodenkweise)
Der Plan, die Frauen zu retten, erscheint nicht so verheißungsvoll. Und auch die verbrecherischen Burschen können lange keinen entscheidenden Schlag setzen. So kann man bei dem Film per Sichtung keinen Begeisterungsausbruch verzeichnen.
Das Finale ist des Films würdig. Es ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten.
Fazit: Schwache Darstellerinnen und Darsteller und uninspiriertes Drehbuch. Inhaltlich sehr plump und der uninteressante Part der Home-Invasion ist sehr unausgegoren in seinen seltsamen und dünnen Aktionen. (Action kann man dazu nicht sagen)
Die bewährte Formel von 'Satanic Panic' bringt auch heute immer noch Filme ans Laufen. Ursprung sind die späten 70er und 80er Jahre. Bestes Beispiel dafür ist dieser Streifen, dem nichts, aber rein gar nichts heilig ist.
Also beginnt der Streifen auch im Jahr 1978. Nach sehr wenigen Minuten befindet sich der Zuschauer direkt im Ritualsplatter-Zirkus einer Sekten-Meuchelbande, die entsetzlichste 'Praktiken' zur Huldigung ihrer Dämonen abliefert.
Ein verliebtes Paar gerät in die Fänge der teuflischen Kreaturen. Nach einem kaum zu ertragenden 'Ritus' verschlägt es den Streifen 40 Jahre weiter.
Natürlich setzt der Streifen voraus, daß Nachkommen dieser 'intensiven Gruppierungen' die Zeit überdauert haben. Und die 'Bemühungen' der Sekte ihre Opfer auf ihre Weise zu überzeugen, hat ihren ureigenen Satanskanon. Tatsächlich kommen der Sektenbande zufällig vier junge Ausflügler in die Quere. Nur Kira kann mehr oder weniger verletzt entkommen, und sucht in der Blockhütte bei Reed Hilfe.
Schneller als den beiden lieb ist, werden sie von der Sekte belagert und angegriffen. Eine sehr spannende Stunde folgt, die mit einfachen Mitteln diese entfacht. Die Dialoge sind nicht weit hergeholt, man muss seine Restsynapsen nicht großartig anstrengen. Da gibt es weitaus mieseres.
Die Pace des Streifens ist rasch und es kommt niemals Langeweile auf! Unbrauchbare Szenen, um den Film zu verlängern, sind Fehlanzeige. Es geht sehr hart zur Sache. Und das mehrfach. Kein Film, um sich mal gemütlich zurückzulehnen. Er ist blutig und auch mit miesem Splatter behaftet.
Fazit: Der Streifen ist kein Hochglanzbuster, er verspricht nicht mehr als er geben kann. Ein simples Brachialkonstrukt, was man nicht täglich vor der Birne haben will. Zusammengefasst kann das für den ein oder anderen Horrorfreak mit krassem Okkulttouche schon ein kleiner Geheimtipp sein!
Der Streifen kann sich mit Starve Acre die Hand geben. Acre war morsch-spröde inszeniert, jenner hier eher ein hervorragendes Klischeegewitter! Die Charaktere aller bleiben blank, d.h. keinerlei Spuren von Tiefgang. Ganz schlimme Teeniedialoge, immerhin sollen diese doch Studenten gespielt haben((.
Grottenschlechte Story mit 1a passend fürchterlichen C-Darsteller/innen. Keinem würde ich ein B-Zertifikat überreichen.-
Ein paar hübsch anzusehende Effekte, die Handlung war hingegen pure Effekthascherei.
Satter Pkt. hab ich mal für den Astro-Tarot-Kram gespendet. Mehr als genug!! Ein halber geht raus an das Astromonster, das zu lange Fingernägel hat. Und den anderen halben, der den unerträglichen Fettwanst Jacob Batalon gekillt hat. Unfassbarer Tiefflieger, was Fetti an Sprüchen den ganzen Schundstreifen rüberkommen ließ.- Vor lauter Begeisterung habe ich diese Szene inzwischen schon wieder vergessen((.
Fazit: Die Handlung alleine holt schon das Maximum an Langeweile heraus. Da brauchen Atmosphäre und Spannung erst gar nicht sich anzustrengen! Einziges Highlight: daß der Film dann mal vorbei war. Hab mich wohl vertan, Fetti kam zum Ende wieder zum Vorschein!
Hin und wieder ein Move-Spoilerchen
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Das Motto des Films heißt 'Lauf so lange Du noch kannst, denn später läuft nichts mehr'. Ein Psychopath strahlt über all seine vier Backen, als er eine alleinwandernde Frau oben auf einem steilen Berghügel knapp oberhalb der Kante vorfindet. Ein 'sein' Opfer, das er nicht dem 'unnützen' Selbstmord überlassen möchte.
Tatsächlich schafft er es mit charmanter Warmherzigkeit, die Dame vom Sprung aufzuhalten und gemeinsam wohlen sie dann mit ihren Autos losfahren. Bis Psychomän noch eine Idee hat und kurz zur Frau rübermovt. Statt einer Fortführung der reizvollen Dialoge verpasst er ihr einen Picks.
Er ist offensichtlich Spezialist in Sachen Sedieren. Später merkt man, weshalb er schon 'Erfahrung' auf diesem Gebiet gesammelt hat. Nicht sofort kann er sie ganz überwältigen. Eine leichte Sache ist es diesmal offensichtlich nicht für den Psycho. Dadurch erfährt man kaum Hintergründe im Film über diesen Irren. Der Fokus liegt auf ihr, besonders nachdem der Piks in der Wirkung voll entfacht ist.
Die Spannung und Atmosphäre wehte schon leicht über den steilen Bergabgrund, als Iris zum Sprung ansetzte und der Fremde sie ansprach. Zunächst gelang es ihr, sich dem Täter zu entziehen. Rasch spürt sie, wie ihre Muskeln unter dem Eindruck des Serums immer mehr nachgeben, und nichts scheint die Entwicklung zu stoppen! Spannung und Atmo sind jetzt schon am/über dem ominösen roten Punkt! Großartige Hauptdarsteller/in, auch die, die kurzfristig in das Handlungsgeschehen eingreifen werden. Es kommt dann einige Male so, wie es kommen MUSS. Das ist schade, aber normal bei diesem Subgenre.
Den Psycho habe ich bereits in mehreren Staffeln von American Horror Story und der Super-Horror-Serie 'Ratched' auflaufen sehen. Er spielt zumeist auch dort den Psychostar! (Finn Wittrock)
Fazit: Der Film macht bis zum Ende richtig Bock! Auch wenn es in der endgültigen Finalisierung zwei Punkte gibt, die unglaubwürdig sind. Und da lässt sich schwer was dran rütteln. Dennoch ist dieser Film ein klarer Fang für Thrillerfans, die einen hohen Spannungsgrad bevorzugen! Dank an @Chio, mit Deiner Rezi hast Du mir den Film schmackhaft gemacht!
Schon wieder geht es nach der filmischen Nulpe 'Stave Acre' back in the 70th. Nach einem sehr kurzen, spannenden Auftakt mit vermeintlicher HH-Verbrennung geht es im modernen Stadtleben in der Jetztzeit rasend weiter und abwärts. Glucksende, schnulzige Liedchen und Dialoge sind der Unterton zum typischen Teeniegebaren, das sehr lange durchgehend mit allen möglichen Klischees befeuert wird.
Englund und Moseley schaffen es, diesen Film nicht wesentlich zu verbessern. Das Hexen-'Horror' und Slasherwerk zeigt mit seinem Rahmen Wertschätzung für die Halloween-Zeit. Die Handlung ist brüchig, kommt nicht wirklich ans Laufen und ist zumeist stinklangweilig.
Der Film im Film, den sich Abner, ein vermeintlicher Polizist anschaut, ist ein ganz anderes Kaliber. Der spult sich täglich bizarre, abscheuliche Höhepunkte runter.....
Bedeutsames: Wie konnte N. Knocks wie eine Hexe im Mittelalter einfach so verbrannt werden - seltsamer Widerspruch. Kaum ein Handlungsstrang wird letztlich vernünftig zu Ende geführt. Wegen des wirren Drehbuchs und unausgegorenen Figuren kommt einem der Streifen deutlich länger vor.
Fazit: Das Ergebnis des Streifens ist ein kunterbuntes Chaos an Klischees. Aber wer so neugierig ist wie ich, der die Warnung von Master @ Cine einfach in den Wind schreibt ist selber schuld!
'Edler' Kunststreifen, der das Vorrecht seiner Sichtung wohl einer wohlverstehenden Minderheit empfiehlt. Juliette, Richard und ihr Söhnchen Owen führen ein beschauliches Leben auf dem Land innerhalb Englands der 70er Jahre.
I-wann meint Owen, er habe ein pfeifendes Geräusch gehört. Richard findet keine Erklärung und sucht dann mehr und mehr in alten bzw. uralten Legenden nach Antworten. Er entwickelt dabei den Tick, bei einer ungewöhnlich alten Eiche auf seinem Land seine Suche zu vertiefen. Er wird für seinen Eifer bestraft. Sukzessive wird sein schlichtes Heim von einer unerklärbaren 'Macht' heimgesucht.
Fazit: Erster Totalausfall von neuen Filmen, die sich bis jetzt entgegen meiner Einschätzung prächtig gehalten haben. Der Streifen kommt handlungstechnisch kaum voran. Grausam langatmig und mit einem dumpfen Grundton ideal ergänzt. Ebenfalls Spannungstotalausfall. So schleppende H-Streifen sind einfach nicht meins. Finaler Spoiler; Klappe auf: ein saugendes Karnickel an der Zitze einer......
Es ist schwer, einen guten Thriller mit Spinnen zu bekommen, nicht alle von ihnen können eine Arachnophobie abziehen, aber Itsy kommt irgendwie nahe. Die Kamera erzielt mit abwechslungsreichen Perspektiven und einer einfallsreichen Lichtsetzung tolle gruselige Aufnahmen.
Die Effekte sind okey, nicht zu hart, guter Handlungsaufbau, vlt. das 1. Drittel nen Tick zu viel an Dramedy. Die Atmosphäre schleicht sich allmählich in höhere Gefilde, somit ist auch ein prima Spannungsbogen gegeben.
Das Spinnenmonster war ausgezeichnet gelungen in mittlerer Hunde-Ausgabe. Deswegen schaute sie beängstigend gut aus und echt.- Die beiden Kids waren prächtig, besonders von dem kleinen, schnuckligen Mädchen war ich sehr angetan. Die deutsche Synchro traf es hier voll!
Kleiner Minuspunkt: Hätte ein Mehr an Spiderhorror bevorzugt als die Nebensequenz mit Drogen für Mama auszubauschen. Es gab dann in der 2. Hälfte doch überreichlich gute und spannende Spinnenszenen.-
Fazit: Kara Spencer, die Mutter von zwei kleinen entzückenden Kindern, muss ich doch mal hervorheben. Sie spielt die mutige 'Spider woman', der auch ein weiterer cooler, heutzutage unbekannter Hartrock-Song by Uriah heep in the late 1972 war.
Kein schlechter Film. Sehr gruselige Spinne. Ziemlich cool, einen Film über ein Tier zu sehen, das sich wie ein Tier verhält. Nichts Übernatürliches.
'X' und 'Pearl' sind großartig. Der Anfang bis zur Mitte war noch gut unterhaltsam. Dann verließen sie ihn. Auch die teilweise brachialen Morde besonders in der 2. Hälfte können den Film nicht retten. Atmosphäre konnte ich nicht wirklich erkennen und Spannung vlt. in den ersten 40 Minuten noch.
In 'Pearl' spielt Mia Goth in einer ganz anderen Liga mit viel Niveau. Und in 'X' ist sie das brandheiße Sexluder inmitten eines sehr blutigen und brachialen Terrorkino-Streifens!!
Das spannende Cover holt einen bereits nach nur 8 Minuten ab. Man befindet sich offensichtlich zunächst in einem Hexenfilm, der im Mittelalter beginnt....
Nach dem Selbstmord ihrer entfremdeten Mutter kehrt Elli nach Hause zurück, um den Nachlass abzuwickeln. Um auf andere Gedanken zu kommen, nimmt die junge Krankenschwester einen Job an: Sie soll sich für ein paar Trage um eine kränkliche alte Dame kümmern, die in einem abgelegenen Haus im Wald lebt. Was Elli nicht wissen kann: In Miss Ambrose steckt eine dämonische Präsenz, die nur darauf wartet auszubrechen! Die bessere Hütte ist umringt von manch unheimlichen Bäumen und die Atmosphäre knabbert am Wahnsinn. Die Stimmung wirkt surrealistisch entrückt.
Das Erzähltempo ist recht schleppend. Die Handlung ist überschaubar und manchmal echt sehr unheimlich. Ein Mix aus Hexen/Dämonenfilm. Wirklich langweilig ist der ruhig inszenierte Streifen dennoch nicht. Für einen Horrorgrusler hat man hier durchaus einen guten Griff getätigt seitens des weiblichen Personals. An originellen Ideen mangelt es dem Streifen etwas. Erst im letzten Drittel kommt dann doch richtig Fahrt auf. Der Film ist nicht sehr brutal aber für FSK 16 doch zu eklig. Vorsicht vor Kötzelgefahr... (!!)
Fazit: Der Film kann einen recht gut unterhalten. Wie bei vielen Streifen, die durchschnittlich sind, wäre auch hier bei einem besseren Drehbuch ne Menge mehr drin gewesen. Das Dämonenmonster war ziemlich okey und schaurig, etwas Neuartiges war hier erkennbar.- Hier kann eigentlich jeder mal dran schnüffeln, der was fürs Horrorgenre übrig hat. Zuviel erwarten darf man aber nicht.-
Der Film ist ein Mix aus Thriller und Survivalhorror, der durch seine eindrucksvolle und gut verdichtete Atmosphäre von Beginn an ein unbehagliches Gefühl erzeugen und auch bis zum packenden Finale halten kann. Selbst wenn die Handlung dabei phasenweise durchschaubar und etwas vorhersehbar ist, bleibt die Spannung immer auf einem hohen Niveau.
Getragen von dem starken Suspense und den soliden schauspielerischen Leistungen erzeugt der Film auch ein gelungenes Maß an Interesse. Die Storypace ist ebenfalls sehr gut abgestimmt und trotz kleinerer Logikbrüche und klischeebehafteter Umsetzung in sich stimmig. Schwachpunkt: Seltsamerweise findet der Entführer die Verfolgte, wenn sie mal Gelegenheit zum Ausbüxen hat in dem großen Wald stets wieder.
Wer also mit dieser Prämisse einsteigt, dürfte durch den Film sehr gut unterhalten werden. Der Streifen kommt ohne Effekte aus und ist mit wenigen blutigen Szenen bestückt. Die Finalisierung war strong und atemberaubend..... ( ab dem Zeitpunkt als die Hauptdarstellerin unfreiwillig in das Auto des Psychopathen einstieg, um die Flitze zu machen!)
Fazit: Wer einen sehenswerten Thriller sucht mit Horrortouche, der wird mit 'Alone' bestens bedient. Der Film weiß mit einer anfänglich natürlich aufgebauten Grundspannung zu überzeugen, welche sich dann manifestiert und ansteigt bis zur letzten Minute.