TschunaSan - Kommentare
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Alle Kommentare von TschunaSan
Habe mir doch noch ein paar zusätzlich zusammengestöbert.
1. Monster AG
2. Pocahontas
3. Das letzte Einhorn
4. Pinocchio
5. Die Schneekönigin
6. Findet Nemo
7. Aschenputtel
8. Dumbo
9. Findet Dori
10. Schneewittchen und die 7 Zwerge
Der Streifen ist eine Komödie von Stewart Raffill aus dem Jahr 1994 mit Denise Richards und Paul Walker zu Beginn ihrer Filmkarriere in den Hauptrollen.
Richards liefert eine lustige, sexy und sprudelnde Performance und schaute (fast) umwerfend aus, das mal am Rande, obwohl sie nur drei Jahre jünger war als im @times BlockBuster 'Starship Troopers'. Paul Walker ist jedoch nicht so oft im Film zu sehen, bevor er unfreiwillig zum Spender eines Körperorgans an den T-Rex wurde! Der Rest der Darstellertruppe hat unheimlich vs mit dem Handlungsstoff.
Mittlerweile ist der rasch ursprünglich entschärfte 'Tammy' restauriert worden, zu meiner sehr großen Freude in seiner ursprünglichen Gore-uncut version!! Und die lässt es megamäßig krachen. Ein Brüller jagt den nexten und der Film zeigt sich sehr spendabel mit unbekümmerten und sehr blutigen und geplätteten (!) Splatter im Gepäck!!
Der Film ist optisch eine Wucht: Farben, Details und Kontrast sprechen für sich. Filmsound ist so als wäre man in den 80er und ein wahrer Ohrwurm...
Jemand, der den Film früher auf VHS gesehen hat, wird ihn von der Qualität her nicht wiedererkennen! Für mich war es ne Erstsichtung. Ne Zweitsicherung usw. ist freilisch jetzt schon angedacht!! Einziger Wermutstropfen: das Ende hätte selbst bei einem Trashfilm der Güteklasse 1a besser ausfallen müssen. Hatte zig andere Szenarien dafür in meinem Eierkopp!!
@ Heiko: jetzt kann ich mich mal endlich revanchieren für Deine Rakete 'Dead ants', die Du uns hier vor über einem Jahr nahegelegt hattest, und die sich wie ein Lauffeuer durch unsere gemeinsame Buddyschaft auf hohem Niveau ausbreitete.
Fazit: Fans von Funsplatter mit hohem Trashfaktor werden sich die Fingerchen reiben, den mal aufzulegen!
Nach den Werwölfen in 'Dog Soldiers' und den blinden Höhlenbiestern in 'The Descent – Abgrund des Grauens' sind nun also alienähnliche Kreaturen an der Reihe, die halbwegs über menschliche Organe verfügen. Wobei ich 'The Lair' zu den vorher erwähnten deutlich stärker finde. Der Regisseur weiß, wie man seine Filmfans gut unterhält.
Der Streifen beginnt actionreich bevor man seinen Hintern platziert hat! Man muss zudem nicht lange warten, bis das aufgescheuchte 'Es' das Lager der Amis in Afghanistan mit seiner Gegenwart beglückt.- Die Mischung aus Alien/Monster hat man prima hinbekommen.
Die Dialoge fand ich auch okey. Wer hier was auszusetzen hat, bei dieser Thematik des Streifens.- Ist halt ein knallharter Film mit Militär-Amigrünhosen, da geht es selbst in Realität kaum besser ab! Der Hintergrund wird auch kurz in der Story noch mit eingefangen. Der Sound, ja der Sound ist gigantisch gut und packt die Aliens da, wo ihre wunde Stelle ist... Es gibt schon zwei harte Splatterstellen, und einige kleinere, genau das, was solch ein Film auch noch braucht! Schauspielerische Darstellungen kann man sich bei dem Stoff mal verkneifen - fand sie hinreichend gut.
Fazit: Ein B-Actionhorror-Thriller so wie ich es mir vorstelle: spannend, kurzweilig, nette Monsterzeichnung, Knalleffekte, super Atmosphäre mit interessanter Splatterbeigabe.
Kann hier und da Alien-Spoiler enthalten
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Bei der "Body Switch-Alien-Story" handelt es sich um einen Film von insgesamt 160 Minuten.
Polizist Jack Breslin -J. Cortese- jagt zunächst einen vermeintlich brachialen Serienmörder. Den Opfern fehlen oft Gliedmaßen bzw. Organe. Eine gewisse Tara - Maryam d’Abo -, fällt ihm mehrfach an den Tatorten auf. Er geht dieser Spur nach und erfährt Unglaubliches von ihr. Sie will ihm weismachen, daß ein extrem gefährlicher Xenomorph aus einem interstellaren Gefangenenschiff geflohen ist, und nun auf der Erde sein Unwesen treibt.
Letztlich gibt es für die Behauptungen der Tara stichhaltige Beweise. Zusammen begeben sie sich auf die Jagd nach dem mörderischen Alien.
Die Anfangsphase ist recht lang. Jedoch spielen die Darsteller das schon ganz gut und die Spannung ist erst einmal im oberen Level anzusiedeln. Die Stimmung wird durch einen 'High Energy Sound' gut angekurbelt. Man muss dennoch bis zur 80. Minute ca. warten, bis das Monster kurz durchs Bild dackelt. Mit dem ist echt nicht zu spaßen. Sehr furchteinflößend und mit guten Effekten, die 'ES' begleiten. In den letzten 30 Minuten kann man das Riesenmonster in seiner ganzen Pracht sozusagen verschlingen!
Ein kleiner Papagei ist hier u.a. der Star. Wenn er alleine ist, dreht das Herrchen zuvor die Stereoanlage auf, und das Vögelchen hört dann begeistert Rock n Roll und krächzt später die Melodie gekonnt nach.-
Die Szene mit dem Professor, der wie wild an die Tafel kritzelt und dann zum Alien mutiert, kann einem Alpträume bescheren.
Fazit: Deutlich zu lang geratener guter SF-Action-Horror. Zwei Stunden hätten bestens ausgereicht! Kann man sich aber als Genrefan dennoch mal geben. Spannung, Atmosphäre, Effekte sind okey und Action wird in den letzten 60 Minuten anständig geboten.
Die erste Sequenz dieses (mit Altersfreigabe 6 Jahre (!) eingestuften) Films gibt einen Vorgeschmack auf den weiteren Verlauf: Ausführlich werden einschlägige Körperpartien der Hauptdarstellerin beschrieben. Dabei liegt Bardot auf dem Bauch und ihr ganzer Rücken, Gesäß runter bis zu den Füßen ist satte drei Minuten aus der Nähe eingeblendet. Die Olske lässt sich hierbei von ihrem Gatten versichern, ob er jede Körperregion von ihr liebt. Und er bejaht jede ihrer Fragen liebevoll.
Der intellektuelle Schreiberling Paul -Piccoli- versichert seiner Frau Camille -Bardot-, eine Stenotypistin, mehrfach nicht nur zu Beginn seine allumfängliche Liebe. Am Ende empfindet sie nur noch die titelgebende 'Verachtung' für ihn. Es wird ihrerseits mit keinem einzigen Wort erklärt WARUM? Obwohl sie Paul an verschiedenen Tagen erneut deswegen sanft befragt. Ein Fall von Anti-Liebesfilm und glasklarem Arthousestreifen der 60th! Verbunden mit einer Kritik an den Kapitalismus, in dem alles käuflich ist, kommt Paul seiner störrischen Gattin sogar noch entgegen und will das anvisierte vereinbarte Drehbuch nicht schreiben. Seine Frau lässt sich nicht mehr zurückwenden.- Und dann der Knaller am Schluss. Der Filmzampano Prokosch (J. Palance) brennt mit dem holden durchgeknallten Weib durch und sie bauen mit dem schönen Auto einen Endunfall..... Wird nicht gezeigt, man hört es nur und hinterher sieht man die zart angedeutete leckere Bescherung. (nur schade wegen dem so schönen Sportauto - tippe aus dem Lameng heraus auf einen NSU-Spider)
Der bedingungslos liebende Paul ist diesem Spiel machtlos ausgeliefert. Er hat sich mit seiner Liebe zu Camille eine Blöße gegeben, die nun schamlos ausgenutzt wird. 1963, einer Zeit, in der Gleichberechtigung und Feminismus noch sehr sehr klein geschrieben wurden. Trotzdem spürt man, wer auch in der damaligen Zeit die so genannten Hosen in einer Beziehung anhatte.
Nebenbei wenigstens noch sehr schön fotografiert, tolle gebirgige Strandbuchten, gute Schauspieler, und eine einfühlsame Filmmusik im krassen Gegensatz, was einem dargereicht wird!
Zumeist ist der Streifen ein wildes Sprachengemisch in Deutsch/Englisch und Französisch! Ohne Untertitel. Manchmal wird das zuvor in Englisch geredete in Deutsch dann nochmals wiederholt.
Fazit: Arthouse in vollendetem Umfang in den 60th! Godard, sehr glühend für das Absurde, führt hier statt eines Films, der vielleicht irgendwie anregend sein sollte, eine oft nichtssagende Aneinanderreihung von Aufnahmen und hohlen Texten vor, die teilweise (gewollt) amateurhaft und oberflächlich wirken. 2 Pkt. für die Darstellerkunst Piccolinis. Palance macht meisten Freude 1 Pkt. Auto, Sound und Kamera 2 Pkt. Sehr unsympathische Bardot. Habe nur selbst Verachtung für solch eine Figur übrig. Ansonsten wäre es punkttechnisch ganz mau geworden!!
Der Film überzeugt mit einer packenden Handlung, in der Bond zusammen mit der schönen sowjetischen Agentin Anya Amasova gesp. von Barbara Bach, gegen den skrupellosen Superschurken Karl Stromberg antreten muss. Die Actionsequenzen sind spektakulär und beeindruckend inszeniert, insbesondere die ikonische Verfolgungsjagd auf Skiern und der spektakuläre Showdown im Unterwasserlabor. Mit diesem Film begann eine neue Epoche von anglo-sowjetischer Kooperation.
Moore hat nun endgültig seinen eigenen Stil gefunden und steht nicht länger im Schatten von S. Connery.
Der 'Beißer' tritt erstmalig in Erscheinung und Roger Moore zeigt weiterhin seine Fertigkeiten mit ostasiatischer Kampfeskunst!! Roger entdeckt Neuland, in dem er auf einem Kamel durch die Wüste reitet! Sehr kurz diese Passage, aber fast die beste. Und auch mit den sehr attraktiven Haremsdamen kann ers einfach nicht lassen. Flirtet eifrig weiterhin drauflos.... und ermittelt nebenbei bei der Pyramide von Gizeh.
Noch mehr an kultiger Action per Unterwassermaserati bzw. Aston Martin! Großartige Effekte, auch als das Raketenauto am belebten Strand allmählich hochfuhr.
Mit Stromberg -Curd Jürgens- hat Bond erneut einen vollkommen wahnsinnigen, superreichen Bösewicht vor sich, der die Welt im wahrsten Sinne des Wortes im Meer versinken lassen will.
Der Titelsong ist wiederum ein Highlight, 'Nobody does it better', gesungen von Carly Simon, gehört für mich zu den besten Bondsongs überhaupt.
Fazit: Bestes bondiges Popcorn-Kino: frech, witzig, smart, spritzig, actionreich, unterhaltsam, abenteuerlich! Es war eine verdammt coole, lockere und ungezwungene Zeit, da wurde auf Political Correctness draufgesch.... n!
Im England des Jahres 1348 richtete der Schwarze Tod verheerende Schäden an. Ein junger Mönch -Eddie Redmayne- und Ritter Ulric -Sean Bean- machten sich auf den Weg, um herauszufinden, woher dieses Übel kommt, und es auszurotten.
Die Kostüme, die Gebäude und das restliche Setdesign wirken authentisch und unterstützen den schmutzig realistischen Look der gesamten Geschichte. Die Erreger der Pest sind fast spürbar, die Hoffnungslosigkeit ist allgegenwärtig. Die extrem düstere Atmosphäre pulsiert auf dem letzten Loch, bevor der Kessel ganz hochgeht. Habe Bean in einem Film noch nie so gut erlebt wie in diesem. Klar, daß die Macher von GoT auf Bean aufmerksam wurde und er die Lichtfigur der ersten Bombenstaffel von GoT wurde.- Starke Auftritte gab es auch vom Rest der Besetzung mit einigen sehr liebenswerten Spitzbuben. Und sogar ein oder zwei Comedy-Momente, in denen sie hier und da den einen oder anderen mittelalterlichen Witz ablieferten.
In diesem Film geht es u.a. um das emotionale Erwachen eines jungen Mönchs, der seine wunderschöne Freundin womöglich verliert. Der Film befasst sich mit der Psyche der menschlichen Natur und damit, wie wir alle von den Ereignissen, Möglichkeiten und Standhaftigkeit geprägt und geformt werden, die unser Leben direkt oder indirekt beeinflussen.
Ein großer Schwerpunkt dieses Films liegt darauf, wie 'Christen' dieses isolierte Dorf vernichten wollen, weil es nicht von der Pest betroffen ist. Falls man die Religion ausklammert , und falls das im wirklichen Leben passierte, würde das nicht zum Tod sondern zur Neugier führen, warum diese Menschen dort überlebt haben, wo andere gestorben sind. Religion verlangsamt grundsätzlich den Fortschritt und die Wissenschaft.
Als die Action endlich ins Rollen kommt, sah man die Darsteller in einer mächtigen Schlacht zur Hälfte des Films. Sie war rasant, realistisch und sehr, sehr grausam - genau das, was man auf dem Schlachtfeld der dunklen Tage von einst erwarten konnte. Die treibende Kraft in diesem Film sind eben Blut und Gewalt. Welche in einem sehr langgezogenen Endkampf des Finales münden, wo auch Ulric im ungewohnten Mittelpunkt steht, sind doch einige Sequenzen nervenzerreißend und fast unerträglich!
Interessant wie der Dorfvorsteher Hob die 'unheilige Dreifaltigkeit' zur Sprache gegen die Invasoren ihres Dorfes und der kath. Kirche bringt! Da war ich ganz auf seiner Seite. Der Begriff 'Dreifaltigkeit' wird in keinem einzigen Wort in der Bibel genannt oder ist anderweitig erkennbar. Er ist eindeutig babylonischen Ursprungs. (daher auch u.a. der Begriff Babylon die Große) mehrfach in der Offenbarung genannt. (zu der meines Erachtens die kath. Kirche die vorderste Reihe einnimmt)
Fazit: Starkes Mittelage-Drama mit Horroreinlagen befüllt mit prima Kampfeinlagen und dem sehr gut angelegten Mittelalter. Vielleicht ein bisschen weniger Actionfilm als der typische Sean Bean-Streifen, aber er hatte immer noch seine Momente. Das Thema war ziemlich interessant, da die häufigste Schuld für die Beulenpest zu dieser Zeit Hexen und Nekromanten waren. Bin hier sehr defensiv rangegangen und bin sehr rasch von der Handlung, Atmo, Darstellern eingefangen worden. Bärenstarker Streifen!!
Ein ganz besonderer Slasher liefert uns hier Stivaletti, der die Unterstützung von L. Fulci und Dario Argento genießen durfte.
Die Storyline startet am 31. Dez. 1900 in Paris. Die Kostüme sind zu dieser Zeit bunt und üppig ausgefallen. Die Maske ist bei dieser Thematik uneingeschränkt wichtig. Und sie erfüllt die Erwartungen. Der Film punktet gut mit zeitgemäßer Klassik, die auch die Stimmung in den einzelnen Phasen gut bis bestens begleitet. Auch die Wachsfiguren, deren Beschaffenheit an Genialität grenzen, feuern die atmosphärische Stärke dieses weit unter dem Radar befindlichen Horrorstreifens an. Der Film bietet nicht nur einen Gothic-Rahmen, sondern es sind deutlich Einflüsse eines Krimithrillers mit Exploitationcharakter erkennbar!
Lange nicht mehr solch einen starken Giallo gesehen. Größtenteils gutklassig inszeniert und mit zahlreichen blutigen Effekten und herben Splatter garniert.
Fazit: Dieser italienische Gothic-Giallo bietet teilweise auch schon wegen dem Thema neuartige, grausame Tötungen, um auch mal den Gorehound unter euch auf Trab zu bringen. Gore-Effekte sind einfach überragend und ab und an driftet es ins Melting-Geschehen rein, auf das ich ganz besonders abfahre! Handwerklich ist das teilweise vortrefflich gelungen. Einerlei ob und wieviel Argento Anteil daran hatte. Für einige Horror-Sub-Genres schon ne deutliche Empfehlung!
Danke Dir Rooster, für das sehr erfrischend zeitlich passende Thema!
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1. Der lange heiße Sommer: (1958) ein Melodram mit Ausnahmedarsteller P. Newman
2. Sunshine Reggae auf Ibiza: (1983) Beste Erotikomödie @times mit Blödian Karl Dall
3. Deep blue sea (1999) - Bester Hai-Streifen nach dem Großen Weißen!
4. Gefährliche Brandung (1991)-Sternstunde für Gary Busey, P. Swayze u. K. Reeves
5. Die Höllenfahrt der Poseidon (1972) mit Ernest Borgnine u. G. Hackman
6. The Quake - das große Beben (2018) bester Erdbebenfilm (nahe am Wasser!!)
7. Crawl - (2019) Krokus mit Überflutungen
8. Holiday, Sonne, Schmerz und Sinnlichkeit (2018) Drama mit sehr blutigen Spitzen!
9. Orca, der Killerwal (1977)
10. The Shallows - Gefahr aus der Tiefe (2016)
Eine Siedlerfamilie Sorenson, Besitzer einer Goldmine in New Mexiko, wird kurz vor deren Ankunft auf ihrem gekauften Land von einem vermeintlichen Indianer mit Pfeil und Bogen mit Kind und Kegel ermordet. El Rojo wird gespielt von Richard Harrison, der als einziger knapp über dem Durchschnitt agiert.
Eine florierende Stadt wurde auf dem Gebiet der Sorensons aufgebaut. Ob da jemand gewaltig Dreck am Stecken hat.... Die Handlung ist langatmig und wenn etwas 'passiert' geschieht das unspektakulär. Manche Nebenstränge werden zudem nicht ausreichend weiter geführt und verkümmern irgendwann völlig.
Ein sehr merkwürdiger Film mit einem komplett irrwitzigen Ende passt bestens zu dem Vorangegangenen. Die Filmmusik war auch grauenhaft. Hatte mit klassischem Italo-Western-Sound gar nichts zu tun.
Darf mich an dieser Stelle bei meinem Buddy Cine sehr bedanken, der diesen Film bei mp ans Laufen brachte!
Moore's zweiter Einsatz ist eine gute Mischung aus humorigen Erotikthriller mit einigen Actionpassagen.
Chris Lee als Oberschurke ist für mich ein schwacher Endgegner, das jedoch aufgrund meines dauerhaften Eindruckes dieses Darstellers vorauszuahnen war.- Es gab eine einzige glorreiche Actionszene. Sehenswert ist diesmal eine temporeiche Autoverfolgung inklusive eines Stunts, in dem Bonds Wagen mit gewaltigem Anlauf über das schiefe kurze Ende einer Holzbrücke fährt, eine Schraube um 360 Grad dreht und auf dem gegenüberliegenden Ende der Brücke wieder aufkommt. Tja, ihr lieben Pixelkönige, das war noch Wertarbeit vor den CGI-Zeiten, das Auto hat das wirklich gemacht!
Im Übrigen ist auffällig, daß sich der Film, ohne lahm zu sein, mit den ganz großen Kämpfen zurückhält. Es ist definitiv der Bond mit dem mit Abstand geringsten Body Count.
Lulu schmetterte mit ihrer sanft einwickelnden Stimme den Soundtrack, der mir deutlich besser gefiel als der McCartney 'Song' des Vorgängers. Aber die eigentliche Filmmusik, die wundervoll asiatisch angehaucht war, war für mich das Highlight des Films! Der Aufenthalt in Macau und Hongkong ist mit vielen edlen Bildern bespickt, seien es Landschaften, wie wunderschöne Felsenstrände oder das bunte Nachtleben in Fernost!
In den ersten 30 Minuten des Films trug Roger Moore vier verschiedene Anzüge. Einer schöner als der andere! Keinen von den anderen konnte ihm in dieser Hinsicht das Wasser reichen, als Gentleman Bond-Darsteller. Sein Groupie-Girl Britt Ekland als Mary Goodnight war ein zauberhaft süßer Fratz!
Reizend schaut sie aus, aber ihre ganze Rolle ist wie ein B(l)ondinenwitz angelegt. In der langen Ahnenreihe der Bond-Girls mit eindeutig zweideutigen Namen (Honey Rider, Pussy Galore u.v.a.) darf sie sich eben M.G. nennen und Bond naiv anhimmeln. Obwohl ein gewisser Machismo bei Bond und gerade bei R. Moore (!) zum Kult gehörte, haben es die Macher wohl hier etwas übertrieben.- Aber hat mich dennoch satt unterhalten, wie auch der Rest des Films.
Der Schauplatz zum Finale ist dann auch prächtig gewählt: Eine kleine wunderschöne Insel im rotchinesischen Meer. Wie so oft wird die ganze Fabrikanlage des Obergangster zerstört. Der Kampf fällt diesmal kurz und schmerzlos aus. Spricht auch für die Rolle, die Lee hier spielte.
Fazit: Ein etwas kleineres Duell zwischen Dracula vs 007! Roger Moore zeigt in seinem zweiten Bond-Film erstaunlich viel Eigeneinsatz in den wenigen Aktionen. Er führte ganz offensichtlich einen Großteil der Stunts höchstpersönlich aus und nahm sogar Unterricht in fernöstlichen Kampfsportarten. So daß er mir wie ein kleinerer Lehrling von Steven Seagal wirkte! Auch hierdurch wirkte der Film sehr stärker als eine Nummernrevue, die zwar gut unterhält aber auch schnell wieder vergessen ist. Außerdem waren die faszinierenden Orte der Handlung und die Filmmusik mehr als ansprechend.
Passend zum Raben ist dieser Film in einer sehr düsteren, dunklen Atmosphäre inszeniert. Während die erste Hälfte oder 60 % des Films sehr spannend sind, lässt der Rest etwas nach. Besonders das Ende fällt dann leider etwas bescheidener aus. Die Darsteller weiblich als auch männlich spielen großartig. Die Handlung schreitet schrittweise voran, so daß auch wichtige Details nicht untergehen. Wer auf Horroraction erpicht ist, geht komplett leer aus.
In dem Streifen wird nicht nur eine unheilvolle Stimmung erzeugt. Es passiert auch tatsächlich was! Besonders die Stelle mit den drei breiten und recht hohen Baumstümpfen gipfelt in eine Unheimlichkeit hinein, die ihresgleichen sucht. Auf/an den Stümpfen kann man Schemen von Dämonenfratzen erkennen. Die Erzählweise des Films ist durchgehend angenehm ruhig, die im kompletten Kontrast zu den teilweise brachialen Morden dargestellt wird.
Das Monster wird auch gut und ausreichend durch die Kamera eingefangen, das doch ziemlich neuartig ausschaut, und welches man akzeptieren kann.-
Fazit: Spannender Gothic-Mystery-Horror, der zwar klassisch angelegt ist, aber hier und da durchaus mit einigen stärkeren Schockmomenten und sogar Splatter aufwartet.
Mein Dank geht an dean.lindo, der mir diesen Film vor 2 Jahren empfohlen hatte.-
Man wird ins 13. JH entführt: Die geliebte Frau von Richard des reichen Lehnsherrn, -Piccoli- kommt durch ihr Pferd ums Leben. Gleich am Tag ihrer Einmauerung fast Richard den Entschluss, um die Hand der blutjungen Catherine -Muti- anzuhalten. Zur selben Zeit wütet die Pest und fordert unermesslich viele Opfer. Folge: die Bauern können ihre Felder nicht mehr bedienen, und Hungersnöte allerorts brechen aus.
Damals blieb dem Vater einer hübschen Dame keine Wahl, falls ein Schloss- bzw. Lehnsherr solch ein Begehren an den Tag legte. Irgendwie hat er das hübsche Liebchen schnell satt und seine Sehnsucht nach der toten Gemahlin wächst von Tag zu Tag.
Er stolpert einem mysteriösen Fremden über die Füße und eh er sich versieht, hat er einen Deal mit dem Teufel abgeschlossen....
Als Leonor tatsächlich zurückkommt nach einer Dekade hat dies furchterregende Folgen für seine neue Familie.... Die Story entwickelt schon ein Tempo, welches selbst geduldserprobte Filmliebhaber etwas auf die Probe stellen könnte. Dennoch ist das gerade für diesen speziellen Fall ein Hochgenuss! Als Horror- oder Gruseldrama kann man diesen Film kaum einordnen.
Fazit: Juan Buñuel, Sohn des berühmten Regisseurs Luis Buñuel, drehte diesen mysteriösen, überaus ästhetischen Film mit hauchzarten Horrorspitzlein. Gewalt- und Gruselszenen werden in diesem 'Horror-Drama' nur angedeutet, die Gewichtung liegt eindeutig auf der romantischen und symbolhaften Schiene. Die Dialoge fallen spärlich aus. Man kann sich an dem großartigen Mimen Michel Picolli laben und dessen Schauspielkunst frönen, der wiederum brilliert. Liv Ullmann als 'Leonor' ist an seiner Seite die perfekte Ergänzung.. Für Bunuel-Fans ein Film, auf den sie sich sehr freuen können.....
1. Chionati
2. pischti
3. Heiko
4. sharpshooter 65
5. Christine Wesp
6. Jelli
7. Kaiserofhorror
8. Miss Jupiter
9. Der_Ryan_M
10. RolfMuller + Young amani (auf die 100 stel auf Rang 10 zusammen!)
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11. BenMan (mein HardRock Bro ich vermisse Dich! - größter Verlust von MP!)
12. Terry Troma (kommt nur noch sporadisch)
13. Summertime (miss U so much)
14. Expendable87 (wann kommst Du ganz zurück, EXXXXXX!)
Knapp hinter der Ziellinie und nach 'Buddylaufzeit' benannt
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15. 999Cineastor666
15. DanaLynch
15. Framolf
15. Blubberking
15. Maniac
15. Ygdrasoul
15. Redeagle 187
15. Robomaus
15. Hardcoremodus
15. Boeseloreley
15. Boss Marco
15. Mareike
15. Snake Sergio
15. Amanda25
15. Megalon 22
15. smartbo
15. Kenduskeag
15. EddieLomax
15. kidhan
15. SoboTheBigLebowski
15. Cpt. Tremors
15. SwissCorinna 76
15. The Woman
15. Sonnyblack 745
15. Intemporel
15. DerDed
15. geroellheimer
15. stef.fi
15. Nospheratu99
15. ThomasHetzel
15. Wolfhein
15. James Stock
15. Glorreicher Halunke
15. TommyBarin
15. adrimarcela
15. RoosterCogburn
15. Children Cruelty
15. Mittwochskind
15. Eponine07
15. Zedda Zogenau
15. Chev-Chelios
15. Xtheunknown
15. Sigrun
15. Krissrox80
15. Cpt. Chaos
15. Martin Aue
15. DnaGobbo
15. T. Petrochelli
15. Tormund
15. Chris 4068
15. Dady
15. L1chtSpiel
15. Superman
15. Zense
15. AddoModdy
15. Yumiko
15. daOnki
15. TheFlyingGuillotine
15. DerBlonde
15. Ouroboros
15. Andreww
Der Beginn ist saustark und danach lässt er sich Zeit, die beiden Hauptfiguren gut zu entwickeln. Je mehr das Böse/Unbekannte von Alex Ferri - Toby Kebbell - die Macht übernimmt, umso geheimnisvoller aber auch launenhafter zeigt sich der Streifen.
'Becoming' ist meilenweit entfernt, ein reinrassiger H-Film zu sein. Es handelt sich hier zweifelsfrei um ein Drama mit übernatürlichen Elementen mit einer Prise gutklassiger Unnatürlichkeit versehen, die man unbedarft als Horror stehen lassen könnte. Der Film bietet eine gute, recht innovative Storyline an, die einen den ganzen Film gut unterhält. Nach rund 35 Minuten gibt es das angedeutete Mystery-Break, das den Film von anderen klar unterscheidet. Danach geht es deutlich ungemütlicher zu.
Es gibt keine Horrorschrecken zu vermelden, aber ordentlich verschreckt wird der Betrachter/in dennoch. Auch einige gut gelungene special effects sorgen dafür. Die atmosphärische Dichte bläht sich je nach Geschehnispuzzle richtig stark auf.
Die talentierten Schauspieler/innen gehen in ihren Rollen auf.
Fazit: Netter Streifen, der sich deutlich vom täglichen Mainstream absetzt! Ein spannender Mystery-Thriller, auch ohne daß 'tatsächliche' Monster durchs Bild rennen! Ein Film auch für die 'Horrorverzagten' und 'Etablierten'. Man sollte nur mit der nötigen Vorkenntnis an den Film ran gehen (kein Horror!) Sonst kann man satt auf die Schnauze fallen!
Die Geschichte spielt in Chicago und ist ein komplexes Zusammenspiel zwischen Polizei, Mob, Familienehre und Rache, Recht und Gerechtigkeit sowie familiärer Loyalität. Es geht um den Bruderclan der Gates. Der Film ist voller Action, großartiger Dialoge und manchmal sehr emotional.
Der Film weiß von Anfang bis zum Ende, wie man prächtig unterhalten werden möchte! Swayzes zweiter großer Actionstreifen nach Roadhouse.- Nach dem feigen Mord an einem Gates bricht der Krieg zwischen dem Clan und der ortsansässigen Mafia aus.
Darstellerriege vom Feinsten mit Bill Paxton, Ben Stiller, Patrick Swayze, Adam Baldwin und Liam Neeson. Swayze ist wie (fast) immer großartig, Neeson beinahe unschlagbar, sein Akzent ist perfekt, genauso wie sein Look für diesen Film.
Fazit: Astreiner Actionthriller mit hochwertig edler Besetzung. Wobei die 'Gates' als Hillbillies verschrien sind. Packend, nie nachlassend ein Geheimtipp für Fans dieser großartigen Darsteller und suspenseträchtigen Filmen!
Daß eine Tankstelle ein guter Ort für einen Horrorfilm sein kann, kennt man aus 'Splinter' und B-Genre-Streifen. Als Hintergrund umrahmt ein großes Fußballereignis das Geschehen.
Man weiß, welches Gesindel spätabends/nachts sich um die Tanke rumtreiben kann. Daher ist der Ansatz des Films gut gewählt und eigentlich eine Grundlage für einen Thriller gegeben.
Das erste Drittel des Streifens richtet sich danach. Spannungsgeladen, abwartend lauert das Böse im Hintergrund. Manche Kleinigkeiten, wie das Luftdruckprüfgerät steht stets da, wo es nicht soll und verstärkt somit noch das ungute Gefühl und soll die Ängste des Betrachters schüren. Soweit okey und nachvollziehbar.
Leider ging dem Drehbuch bzw. dem Regisseur die Ideen aus, denn der interessante Part des Horrorthrill fährt komplett runter und wird ersatzlos durch einen widerwärtigen Torture Horror der übelsten Art ersetzt.
Zu über 95 % sortiere ich solche Filme zuvor schon aus und werfe sie per Igno-Button in den elektronischen Mülleimer. Hier war es mir misslungen. Die beiden Mädels von der Tanke werden auf übelste Weise gefoltert.
Einzelheiten erspare ich mir an dieser Stelle. Selbst mit einem Schnelldurchlauf sieht man noch zu viel. Der 'Chef' dieser psychopathischen Meute lief als Clown durch die Nacht rum. Das Ganze hat noch einen sehr kranken Snuff-Torture-Geschmack und das 'Ereignis' findet vor einer johlenden Zuschauerschar im Internet/Darknet statt((.
Fazit: Anfangs noch mehr als leidlich gut, wird der Streifen nach 30 Minuten schon langatmig und spielt auf zwei Zeitebenen. Hostel 1+2 hatten ja noch während der Torturephasen zahlreiche Spannungsmomente mitten im 'Geschehen' zu verzeichnen. Das hatte dieser Streifen in seiner 2. Hälfte nicht mehr zu 'bieten'. Pure stumpfsinnige Schlachtplatte.
Wer wollte oder sollte der Nachfolger von S. Connery sein? Die Männer liefen rum wie die letzten 'Penner': lange Haare, Schlaghosenjeans was ich beides cool fand, die sexuelle Revolution war in vollem Gange. Kurz gesagt: es war die Zeit der Hippies und der Peace-Konzerte angefangen mit Woodstock und natürlich der Beginn der Zeit für Drogen und Rausch insbesondere der Jugend. Vielleicht waren die Bondfilme etwas zu düster und abgedroschen für die damalige Jugend und so suchte man nach Connerys Schwanengesang "Diamantenfieber" einen jungen, dynamischen und vielleicht doch etwas leichteren Bond, mit mehr Witz, mehr Schliff - einen 007 mit einer gewissen Lässigkeit die allerdings nicht auf Kosten der Actionszenen ging.
Moore war ja schon Mitte der 60er Jahre ein etablierter Schauspieler - vor allem in Serien, u.a. als Privatermittler Simon Templar: quasi das Sprungbrett zu Bond!
Der Erstling von RM Bonds lief vergleichsweise ruhig an. Zunächst einige Minuten belangloser Voodoo-Zauber. Erst nach 14 Minuten der erste echte Aufreger als der Fahrer von JB durch einen gezielten Schuss außer Gefecht gesetzt wird und ins Eisen gleitet, so daß der Wagen stetig mehr an Tempo gewinnt und Bond nach vorne hechten musste.
Bond hat coole klitzekleine tools, die ihm noch mächtig Dienst erweisen werden: Seine spezielle Armbanduhr kann ein magnetisches Feld erzeugen und die Lünette konnte im Bedarfsfall auch als Kreissäge verwendet werden.
Durchgehend hochwertig ist die Story nicht. Die Actionszenen und auch 'Allerweltsszenen' gefallen mir schon, wirken hin und wieder an den Haaren herbeigezogen. Es ging im Bond auch sehr tierisch und sehr einfallsreich zu und teils mit Schwächen. Als Bond ein 2. Mal aus dem Weg durch eine schwarze Mamba im Hotel geräumt werden sollte, sah er sie im Spiegel während der Rasur. Flugs nahm er den Aftershave-Spray, der wie gemacht im Bad bereit stand und verbrannte die Schlange wie mit einem Flammenwerfer. Danach sprühte er sich mit demselben Balsam-Shave den Hals ein.-
Zweite coole Szene war eine Farm der Verbrecherbande um Boss Dr. Kananga, die hier auch als Endlösung für lästige 'Ermittler' in Betracht gezogen wurde. Bond wurde geschickt auf eine sehr kleine Insel gelockt, die rasch von einem Dutzend Krokos und Allis umzingelt war. Manche trotteten dann schon auf Bond zu, und vier Krokos legten sich brav zwischen die Insel und dem Festland, so daß Bond sehr einfach und unspektakulär per Kroko aufs Festland springen konnte. Guter Einfall yes - aber zufällig bildeten die Spätsaurier kurz eine Straße für ihn. Humbug!!
Das sich Bond zweimal vom selben Taxifahrer reinlegen ließ und in lebensbedrohliche Situationen hineingeriet spricht entweder für einen geringen IQ Bonds oder ein fahrlässiges Drehbuch!
In einer Szene wurde Bond von den Gangstern verfolgt. Und er beweist sich als Busfahrer mit zwei Etagen. Er musste durch eine Unterführung hechten, die sehr niedrig war, und rasiert die zweite Etage glatt weg. Der verfolgende Wagen rauschte hinein und war in einem Blechkorsett gefangen. Sah sehr lustig aus + für mich die drolligste Szene im Film.- In einer anderen Szene kaperte er sich ein kleines Privatflugzeug, wo die ältere Flugschülerin auf Fluglehrer Bleeker wartete. Bond schrottet den kleinen Flughafen mit einer turbulenten Runde, indem er ebenfalls lästige Gangster abschütteln musste. Resultat: beide Tragflächen wurden zerschrottet und die Flugschülerin war reif für die Klappse.
Dann kam noch eine abenteuerliche Spritztour rund um die Buchten von Louisiana mit Hochgeschwindigkeitsbooten. Das war prima anzuschaun, jedoch mussten Bond und seine Verfolger etliche Male durch die Luft wippen und sogar über Land drüberrutschen, um wieder ins Wasser zu gleiten. Und das alles ging natürlich wieder gut aus... Naja, war eben Bond am Werk!
Das lange Finale vor dem Haibecken war sehenswert in dem Bond das superstarke Aerosolgerät in den Mund von Kananga rammt und der sich wie ein Parade-Ballon am Thanksgivings-Day ausdehnt, bis er platzt. Das Bondgirl Jane Seymour spielte die Wahrsagerin Solitaire.
Fazit: Ich finde das Debüt von Sir R. Moore teils gutklassig actionspektakulär, mal handlungsdünn was nicht an ihm, sondern vor allem an dem streckenweise zu flachen Drehbuch lag. Auch die anderen Darsteller blieben dadurch etwas blasser. Insgesamt pure Unterhaltsamkeit, überproportional viel gute Actionszenen. Auch wenn einiges dabei nicht ganz koscher ablief! Davon mal abgesehen empfand ich es doch mutig von ihm, in die Fußstapfen des berühmten Vorgängers zu steigen! (Burt Reynolds und Paul Newman waren derzeit auch im Gespräch.....)
Buddy Heiko hat mich vor 25 Tagen nochmals indirekt an die Sichtung von Bond Filmen erinnert! Sie werden jetzt sukzessiv beäugt - Dank an Heiko!
Der Film braucht nur eine kurze etwas nicht alltägliche Einleitung, bevor er dann konsequent durchstartet.
Neben einer sehr morbiden Grundstimmung und einem exzellenten Sound, spielt der eiskalte Coroner die tragende 'Monster'-Hauptrolle. Der Gerichtsmediziner ist mit einem außerordentlichen Einsatz seiner Knochensäge und eines Skalpells unterwegs, zumal der Film vor allem in der zweiten Hälfte neben einem guten Twist, hohem Suspense auch eine ins Mark gehende Splatterszene bestens zur Schau stellt!
Habe selten so einen spannenden Film gesehen wie diesen, wo die Spannung sogar linear ansteigt. Erst recht nicht von neueren Horrorthrillern.
Als der Gerichtsmediziner, Jerry Connell bemerkt, daß er in seinem Leichenhaus lebendigen Besuch hat, ist noch satt über ne Stunde Laufzeit! Die Darsteller spielen das sehr überzeugend! Insbesondere Bailee Madison als Chloe und Mannix -Jorge Pallo- als Kunde des Coroners!
Bis zur Mitte und knapp dahinter liebäugelte der Film zwischenzeitlich mit 8 Pkt. Im langgezogenen hochdramatisch packenden Finale steht in einer Szene 'wieder einmal' zufällig ein Gegenstand griffbereit, damit der MegaPsychopath erst einmal halbwegs innehält.
Das als größter Kritikpunkt und Schwamm drüber. Auf dem Seziertisch des Coroners nehmen auch unfreiwillig Menschen Platz, die das selbst in ihren kühnsten Träumen nicht geahnt hatten.
Fazit: Regisseur Patrick Lussier, der mit My Bloody Valentine und 'Drive Angry' bereits zwei gut gemachte Horror-Thriller inszenierte, lieferte mit 'Play Dead' einen weiteren Knaller ab! Nicht nur für Horrorliebhaber zu empfehlen, sondern an alle die, die prickelnden und adrenalingetränkte Spannung lieben!
Spoiler zu Staffel 2: Achtung
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Die Titelprägung hat es schon satt in sich. Sie kommt daher mit einem umgedrehten Buchstaben des ersten 'R'. Es soll vermutlich auf ein großes Mysterium hinweisen. So erweist es sich auf seine Art: Stundenlang dreht es sich um langweilige Dialoge und unsortierten Szenen. Klar gibt es auch ein riesiges Loch auf einer Ranch in der Nähe von Wabang, das man eher zu China zuordnen würde.
Auffallend ist die Spannungsarmut. Die Landschaft ist ähnlich wunderschön wie in der starken Neo-Westernserie 'Yellowstone'. Das ist auch schon alles, was beide Serien gemeinsam haben.
Die erste Staffel lässt sich immens viel Zeit für die Familienfehde zwischen den beiden verfeindeten Rancher Familien und der 'Aufklärung' eines Mordes. (krasser Gähnbedarf...) Staffel 2 ist bodenständiger und hat einen geregelteren Aufbau.
ACHTUNG - jetzt eilt der Spoiler herbei!!
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In der letzten Episode der 2. Staffel verfällt man wieder in die Inszenierungsweise der 1. Staffel. Ein weiteres Zeitparadoxum entsteht und verändert wüst viele Geschicke. Durch die arg gebeutelte und manipulierte Vergangenheit ist endgültig eine heillose Verwirrung entstanden mit der lächerlichen Konsequenz von diversen Cliffhanger.
Fazit: OR beginnt erst einmal sehr zäh. Die Folgen 2-4 waren noch 'geht so bis ganz gut', um dann ins buchstäblich 'Bodenlose' abzutauchen. Analog dem kreisrunden Riesenloch auf der Ranch. Nachdem St. 2 sich erholter zeigte, kam der Rückschlag zum Ende hin unerwartet und verheerend wie ein Kometencrash mit der Erde!
PS: @ Jelli: gut das Du nach drei Folgen abgebrochen hast. Lohnt sich gar nicht, daß Du es nochmals versuchst....
Im NY der 80er können sich zwei Clans nicht riechen: der der Itaker und der Chinesen. Die Italos meinen von sich, sie seien eine bessere Rasse als die Schlitzaugen. Als sich ein Chiney girl und ein Italo boy in der Disco näher kommen und verlieben, drehen die Chinesen am Rad.. . Ein Mischmasch von Darstellern/innen aus den USA sowie eben asiatischer Abstammung.- Alle spielen ihre Rollen ziemlich gut.
Gleich bei seinem actiongeladenen Auftakt zeigt der Streifen, was er drauf hat. Diese Scharmützel zwischen den beiden Lagern flackern stets mal auf - manche fallen sehr derb aus. Und einige Male geht es fies und sehr blutig zu. Tya und Tony, das junge Tanzpaar gerät stets im Fokus der verfeindeten Lager. Bald sind es nicht nur Fäuste und Messer, die in den Kämpfen eingesetzt werden...
Die Gang von Tsu Chin -Joey Chin- sorgt zudem mit Schutzgelderpressung auch innerhalb der chinesischen Gemeinde für heillose Bestürzung. Überwiegend spielt sich die Action abends oder nachts ab.
Fazit: Das Gangmelodrama überzeugt mit seiner Lovestory inmitten eines Italo/Chiney-Hexenkessels, aus dem es scheinbar kein Entrinnen gibt...
Na fein: bald ist wieder Hellowin. Es gibt dann wieder Saures und Süßes. Naja, gut, daß ich mir diesen Kram jetzt schon reingezogen habe.
Wenn ein Film so angekündigt wurde mit diesem Cover und dieser FSK, dann erwartet der Horrorfan Spannung bis hinter die Ohren.
Natürlich segnen hier diverse Figuren rasch das Zeitliche, aber in welch erschreckend schwacher Form. Stangenware, was die hektischeHandlung und Kameraführung betrifft und das übliche Gekreische. Nichts was wirklich Neu ist. Es geht zwar blutig zu, aber ohne Suspense macht das keinen Spaß.
Wer hier einen spannenden Slasher und/oder einen handfesten Halloween Horror erwartet, wartet vergeblich. Nach der überhasteten Anfangsszene geht der Film sogar teilweise in den Leerlauf über. Lustlos hangelt sich der Streifen durch die Story, wobei die Darsteller/innen zumeist gerade mal das C-Abitur bestanden haben.
Fazit: Ausgewogener Rohrkrepierer. Immerhin hat es dazu noch gereicht....
Erneut ein Film, der zum Nachsinnen einlädt. Schon wieder gehts auf eine unbehagliche Berghütte hoch, wo ein Mann mit seinen beiden Töchtern 'lebt'. Er zelebriert täglich seinen Glauben vor, den sie unbedingt folgsam beachten sollten. Ansonsten ist schlecht Mirabellenessen mit diesem Herrn.
Den Streifen wird man kurzfristig nicht so rasch vergessen.- Weil er keine Antworten gibt. Auch was er eigentlich bezweckt- Ähnliche Kunstfertigkeiten wie beim 'You wont be alone'. Nur nicht ganz so mies.
Der Film verwendet eine sehr bunte Farbpalette, die ihm einen traumhaften Rahmen beschert. Der Himmel ist türkis statt blau. Schön. War trotzdem nicht ganz uninteressant den recht ordentlich spielenden Schauspielern bei ihrem Treiben zuzuschauen. Dennoch verbleibt der Eindruck, sich ein weiteres Kunstprojekt geangelt zu haben.
Ein lauer Folkhorror, der einen mit seinem vielversprechenden Cover ködern möchte.
Es gibt in manchen Sequenzen wahre Effektgewitter mit kreativen Viechern und andere, die bedingt gelungen sind. Sehr schöner melodiöser Filmsound mit einer Lovestory obendrein noch so ab mittig garniert. Der Fantasy sind in diesem Film keine Grenzen gesetzt. Manchmal mutet der vermeintliche Horrorfilm wie ein Märchen an.
Nebenbei wird sogar der himmlische Krieg am Rande im Endstadium gezeigt, als Michael die Urschlange und seine dämonischen Engel besiegt und im Kern des 'Feuerplaneten Haikos' für ne Weile einsperrt. Das war dann die neue Heimat des Beelzebuben und seinem Gefolge. Nunja, der Fantasie wird auch hier freien Lauf gelassen! Tolle riesige Monsterwesen, die sehr innovativ dargestellt werden und recht lange im Bild sind. Der Satan ist mit herrlich riesigen Flügeln bespickt und hält eine schrullige Thronrede.
Manche Passagen mit (fast) normalen Menschen sind hingegen recht mau geraten. Der Handlungsfaden ließ aus meiner Sicht etwas zu wünschen übrig und das Drehbuch hätte nochmals überarbeitet werden müssen.
Sehr interessantes Farbenspiel während des ganzen Films.
Fazit: Mexikanisches Fantasy-/Horror Gesplittere, daß in seiner Machart seinesgleichen sucht. Er kommt ohne Splatter aus. FSK 16 ist in der Summe berechtigt. Der Film steckt voller Kreativität, die durch knappe finanzielle Mittel leider gebremst wurde. Visualisiert Effekte in großer Fülle, von denen einige großartig sind. Andere hingegen etwas zu einfach ausgefallen. Ein turbolentes Märchen mit zig Bibelanleihen und entsprechenden Monstern.
Wer über den sog. Tellerrand hinaus blicken möchte und mal einen Blockbuster aussetzen kann, sollte mal nen Blick riskieren.
Hier liegt ein weiterer Arthouse-Streifen im Gewand des Gruselfokfilms vor. Entspricht genau dem, was ich nicht sehen will. Schon gar nicht im vorgegebenen Horrorgenre.
Durch Nachsinnen der stupiden extrem lahm an einem vorbeilaufenden Bildern kann man angeregt werden, welche tiefere Bedeutungsgeschwülste sich dadurch ergeben. Tatsächlich gibt es mal einen aufgerissenen Körper oberhalb der Brust mit etwas Blutverlust. Das passt nicht zu diesem lahmen Stil und erfolgte auch nicht willentlich. Ein weiblicher Freak (Hexe) mit blasiger Haut gleitet immer wieder ins Geschehen. Schon hat man vermeintlich einen Horrorfilm.
Langweilig, und kompletto im Schneckentempo vorgetragen.- Auch eine Naomi Rapace kann mal für einen Bock sorgen.-
Fazit: Wer sich für Filme mit mazedonischer Erzählkunst im Folkloreambiente des 19. JH begeistern kann - dann bitte sehr! Viel Vergnügen ohne Gewehr....^^ Falls ihr nicht auf superkünstlerische Filme steht, bei denen man Vieles er-analysieren muß, um verschiedene Eckpunkte des Geschehens zu begreifen, dann verschwendet eure kostbare Zeit nicht!!