Tupou - Kommentare

Alle Kommentare von Tupou

  • 8

    Ich denke die 90er Jahre mit ihrem naiven Utopismus gipfeln in diesem Film. Heutzutage wäre das Ende bedeutend zynischer, damals hielt man die Probleme der Welt noch für lösbar, wenn sich einfach alle doll genug anstrengen.

    Trotzdem (oder gerade deswegen?) ein wirklich gelungenes Werk.

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    • 6 .5

      Der beste CGI-Anime den ich bisher gesehen hab. Übertrifft das spätere Werk des Studios (Beastars) bei weitem.
      Eigentlich gibt es auch kaum etwas zu bemängeln, der Anime sieht wunderschön aus, das Setting ist interessant, die Charaktere auch.
      Dennoch begann der Anime für mich in der 2. Hälfte etwas seinen Schwung zu verlieren. Die letzte Episode ist dann leider nur noch setup für eine 2. Staffel, welche wir vermutlich niemals sehen werden.
      Da die Geschichte somit ziemlich mittendrin endet (ganz ähnlich wie bei Dorohedoro) kann ich nicht mehr als 6,5 geben.

      Ich kann Land of The Lustrous jedem Fan von Gainax und Trigger Anime empfehlen, wie etwa Darling in the Franxx, Kill La Kill oder Gurren Lagann. Wer gerne ein Ende sehen möchte sollte vom diesem Juwel allerdings zu Finger lassen (was ein Wortspiel).

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      • 7

        Die 2. Staffel konzentriert sich leider zu sehr auf peinliches Männlichkeits-Gehabe und lässt die Beziehungen der Charaktere auf der Strecke. Lange nicht so gut wie die 1.

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        • 5 .5

          Dorohedoro bietet ein sehr cooles Setting, eine GROßE Menge Gore und ist stellenweise auch wirklich witzig.
          Die Animation funktioniert trotz 3D ziemlich gut, wirklich was verbessern tut sie im Vergleich zu 2D aber auch nicht.

          Das große Manko an Dorohedoro ist, dass es im Prinzip nur das 1. Drittel eines Films ist, nur eben als Ganze Serie. Dadurch führen die 12 Folgen zu keinem Ergebnis und gerade wenn es anfängt spannend zu werden endet Dorohedoro einfach.

          Ich will hier den Anime bewerten, nicht den Manga. Und als Anime funktioniert das hier einfach mal null. Vielleicht ändert sich das wenn mehr Staffeln raus kommen, Potenzial ist auf jeden Fall da.
          So wie es jetzt ist würde ich empfehlen einfach den Manga zu lesen.

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          • Fand Thor und Captain America ziemlich unterirdisch. Wirklich toll ist auch nur Guardians, der Rest dümpelt halt so mittelmäßig vor sich hin.

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            • 7
              über Oddtaxi

              Definitiv der cleverste Furry-Anime bisher. Fühlt sich teilweise wirklich an wie ein Tarantino-Film.
              Alles hier hat einen Sinn und fügt sich zu einem fantastischen zusammen.
              Leider hat der Anime ein paar Längen in der Mitte.

              Kann Odd Taxi jedem Fan von guten Drehbüchern und jedem Fan von Nischen-Anime wärmstens empfehlen.

              • 4 .5

                Ein komplettes Disaster. Hurra wie toll die USA früher waren, Familie ist am Ende doch das Wichtigste und die Effekte sind teilweise auch absolut unterirdisch.
                Dazu die hektische Inszenierung es bleibt nicht viel zu mögen.

                Red Guardian und die wie immer famose Florence Pugh sind hier die einzigen Lichtblicke.

                • 6 .5

                  The God of Highschool begeistert mit fantastisch choreografierten und animierten Kämpfen, dazu fetzt auch der Soundtrack richtig gut.
                  Leider schafft der Anime es nicht mir die Charaktere interessant genug zu gestalten, dazu ergibt der Plot wenig Sinn.

                  Wer gute Fighting-Shonen sucht und sein Hirn nicht allzu sehr anstrengen will ist mit God of Highschool gut aufgehoben. Alle anderen aber eher nicht.

                  • 5
                    Tupou 06.07.2021, 03:30 Geändert 07.07.2021, 17:50

                    Japanischer Exzeptionalismus at its best.
                    Das Konzept von Record Ragnarok klingt ja eigentlich ziemlich geil. Leider ist dem Managaka dabei völlig egal, dass jeder einzelne der 13 Menschen entweder aus Ostasien oder Europa stammt, und dass jeder einzelne Kämpfer ein Typ ist.
                    Im menschlichen Publikum ist auch nicht ein einziges Mal eine Person of Color zu sehen.
                    An der Repräsentation hapert es also schon mal genauso stark wie an der Kreativität, wenn allein 3 Götter aus der Griechischen und nochmal 3 aus der Nordischen stammen.

                    Das wäre alles gar nicht so schlimm, wäre Record of Ragnarok wenigstens unterhaltsam. Leider kann man den Anime gut als Sammlung von Collagen bezeichnen, animiert ist hier nämlich erstaunlich wenig. Die ganze Zeit denkt man gleich kommt der Money-Shot. Aber der kam nie.

                    So bleibt Record of Ragnarok letztendlich ein Fest der dümmlichen und rassistischen Langeweile, was so ziemlich die schlimmste Kombination ist. Kann ich echt niemandem empfehlen. Wer sein Hirn ausschalten und einfach Spaß haben will sollte sich eher Fate;Apocrypha oder One Punch Man geben.

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                    • Ist das Werbung?
                      Kein halbwegs gescheiter Mensch kann sich Monster Hunter ansehen und sich danach ernsthaft denken: Ja, der hat mit seiner Konkurrenz aber mal ordentlich den Boden aufgewischt!

                      • 5

                        Nachdem ich nun alle Filme des DCAU gesehen habe kann ich mit Gewissheit sagen: Throne of Atlantis ist der schlechteste.

                        Brauchte mehrere Anläufe für dieses Fest der Langeweile. Aquaman ist aber auch einfach kein interessanter Charakter. Nicht mal wenn Jason Momoa ihn spielt, da wird das dieser Animationsfilm auch nicht ändern.

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                        • 5 .5

                          Nicht ganz so schlecht wie ich erwartet hatte. Wäre Bloodlines nicht ganz so konservativ hätte ich sogar 6 gegeben.
                          Wonder Womans Mutter lässt sie am Ende kaltblütig zum Sterben zurück, und dann soll ich trotzdem ganz toll finden wie sie sich kurz danach vertragen? Ernsthaft?

                          • 7

                            Der beste Found Footage Film. Ist zwar nicht sehr schwer aber trotzdem.

                            • 6 .5
                              über Luca

                              Lieber nochmal Ponyo schauen.

                              • 6 .5

                                So ziemlich genau was man nach so langer Abstinenz wieder im Kino sehen möchte.

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                                • Warum sind all diese Beiträge so dermaßen oberflächlich? Es geht immer nur um Repräsentation in irgendwelchen Blockbustern/Serien. Unternehmen wie Marvel ist es völlig egal welche Sexualität die Charaktere haben. Solange es genug Geld bringt wird eben abgewogen wie hoch Gewinne oder Verluste sind.
                                  Warum nicht mal Artikel über Werke die sich tatsächlich Gedanken um Geschlechter-Identität machen? Oder etwas anderes zu sagen haben als "Guck mal wir sind jetzt auch voll woke".
                                  Unternehmen wie Disney machen aus der sexuellen Identität nur eine weitere Ware, die man verkaufen kann.

                                  Wobei das im Pridemonth schon wieder Sinn macht, immerhin ist dieses Konzept selbst ja nur ein Marketing-Gag für Unternehmen.

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                                  • 5
                                    Tupou 19.06.2021, 03:03 Geändert 19.06.2021, 03:04

                                    Ein Roadmovie mit den 2 langweiligsten Personen auf der Welt. Ernsthaft, dieser Film hat absolut nichts interessantes zu sagen, nicht eine einzige Zeile. Ist fast schon beeindruckend, aber irgendwann hab ich diesen Asteroiden nur noch herbeigesehnt, damit dieser Schmonzette endlich ein Ende gesetzt wird.

                                    Das er dabei auch noch hart konservativ ist spielt da schon gar keine Rolle mehr.

                                    Vielleicht der schlechteste Film über den Weltuntergang den ich je gesehen hab.

                                    • 8

                                      Fantastische Anthologie über Batman und Gotham. Besonders der Start hat mich völlig überzeugt, aber auch die anderen Episoden waren allesamt mindestens solide.

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                                      • 5

                                        All Star Superman bestätigt mich in meiner Auffassung, dass Superman als Charakter (also abseits ideologischer Implikationen) der wohl langweiligste Superheld von allen ist.
                                        Er kann alles, er weiß alles und am Ende ist er der Retter der Menschheit. Wow, spannend. Dabei wirkt er auch wirklich wie ein Alien, es ist so gar nichts menschliches an ihm in diesem Film. Sein Schauspiel als Clark Kent wirkt da schon fast psychotisch.

                                        Daneben passt hier auch das Pacing so überhaupt gar nicht, der Film plätschert von Mini-Arc zu Mini-Arc. Gut animiert ist All-Sar Superman auch nicht und die Character-Designs sehen teilweise arg bescheuert aus (Supermans Kinn und Lippen zum Beispiel).
                                        Zuletzt ist Lois Lane in diesem Film auch komplett unnütz und darf nicht mal dann was alleine tun, wenn die Supermans Power hat.

                                        Wahrscheinlich der langweiligste DC Animated Film, den ich bisher gesehen hab.

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                                        • 6
                                          Tupou 09.06.2021, 04:47 Geändert 09.06.2021, 04:48

                                          Wenn Lex Luthor am Ende exakt die selbe Rede hält, welche Superman vorher gehalten hat, und dann die Kamera vom Weißen Haus auf die ganze Welt zoomt, weiß wohl niemand mehr ob das jetzt Satire ist oder ernsthaft so gemeint ist.

                                          Amerika gewinnt die Welt, der interessanteste Superman bisher wird kapitalistisch und Wonder Woman stands corrected. Denn letztlich sind es in diesem Film Männer, welche die Welt unter sich aufteilen.

                                          Anmerkung: Das wahrscheinlich progressivste Amerika der 50er, dass ich je sehen durfte. War teilweise schon fast lustig.

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                                          • 7 .5

                                            Das Avengers: Endgame der DC-Animated Filme. Justice League Dark, Flashpoint Paradox, Suicide Squad, Teen Titans, Death und Reign of Superman sind fast schon Pflicht bevor man den hier anschaut, dazu wahrscheinlich etliche weitere.

                                            Ganz ehrlich, ich hatte große Freude an diesem Film. Auf jeden fall mehr als mit Endgame damals. Das liegt besonders an ein paar wirklich guten Charakter-Momenten (wer Suicide Squad und Teen Titans mochte muss Apokolips War anschauen).

                                            Natürlich ist das alles wahnsinnig dumm und auf die letztendliche Lösung (sowohl Flash als auch Ravens Vater) sind von Anfang an ziemlich offensichtlich. Trotzdem schaffen es die Charaktere mich deutlich mehr zu fesseln als das beim MCU der Fall ist (obwohl Darkseid wirklich langweilig ist).

                                            Alles in Allem hat mich Apokolips War definitiv begeistert. An wirklich gute Filme wie Mask of Phantasm (und Mega-Blockbuster wie Infinity War) kommt er aber noch ganz heran.

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                                            • 6

                                              Versehentlich sagt dieser Film am Ende genau das Gegenteil von dem aus, was der Regisseur eigentlich aussagen wollte.

                                              Superman ist ein Monster, der große Unterdrücker der Menschheit. Dessen Schicksal unterliegt komplett seinem Urteil, er nimmt den Menschen jede Mündigkeit. Was wenn sich Superman dazu entscheidet alle umzubringen? Oder eine Diktatur erschafft? Das Argument "Superman macht so was aber nicht" ist nur eine Ausrede.

                                              Superhelden wie Superman stehen für Faschismus und müssen abgelehnt werden!

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                                              • 6 .5

                                                Owlman hatte den einzigen Ausweg gefunden. Zu schade niemand hat ihm zugehört.

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                                                • 4 .5

                                                  "Ich habe euch ein Leben in Frieden und Harmonie ermöglicht! Ja, aber ein Leben als Mutter verwehrt!".
                                                  Was ein misogyner Mist. Da hilft auch eine weibliche Regisseurin nichts. Steve Trevor ist im Film die gesamte Zeit notgeil und reduziert Diana in absolut jedem Gespräch auf ihr Aussehen. Jede Kritik am Patriarchat wird sofort abgeschmettert.

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                                                  • 7

                                                    Into the Spiderverse aber für gutverdienende Suburb-Bewohner in Amerika, dramaturgisch natürlich ganz nach Lehrbuch. Bisschen Kritik an Amazon, aber bloß nicht zu viel, das System muss zwingend gerettet werden, Kalifornien ist ganz toll und die Familie ist am Ende eh das wichtigste.

                                                    Würden nicht so viele Gags zünden hätte ich hier echt keinen Spaß gehabt. Glücklicherweise zünden die Gags aber fast alle.