Tupou - Kommentare
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Alle Kommentare von Tupou
Die komplexe Wikinger-Schlachtpalette Vinland Saga stand schon eine Weile auf meiner Watchlist. Und weil ich gerade mal wieder dabei bin Berserk zu lesen dachte ich mir der passt doch ganz gut.
Und tatsächlich beginnt Vinland Saga absolut großartig und mit einem hochinteressanten Hauptcharakter. Dass der dann aber sehr schnell wegstirbt ist leider viel zu offensichtlich. Noch schlimmer ist, dass unser eigentlicher Protagonist nicht so wirklich spannend ist. Wirkt so ein wenig wie ein dauerangepisster Sasuke mit Daddy-Issues. Es hilft auch nicht, dass er immer genau das Gegenteil von dem macht, was sein Vater ihm kurz vor dem Tod mitgegeben hat.
Warum also trotzdem 8 Sterne? Askeladd, Hauptantagonist und Mörder von Thorfinns Vater, ist einer der am besten (weil ambivalentesten) geschriebenen Charaktere aller Zeiten. Er ist auch der einzige Grund, warum Thorfinn für mich erträglich war.
Ansonsten bietet Vinland Saga so gute Animationen, Compositing und Sound dass man als Berserk-Fan richtig neidisch wird. Die Handlung an sich ist allerdings oft zu vorhersehbar. Auch übertreibt es der Anime manchmal mit der Action. Wenn das alles ein historisches Setting sein soll wirkt ein Typ der Bäume schmeißt nicht ganz glaubwürdig.
Alles in Allem ist Vinland Saga ein Anime für Erwachsene, der eigentlich wenig falsch und sehr viel richtig macht. Das kommt also dabei raus wenn man einen geilen Manga richtig gut umsetzt. Ich kann den Anime also besonders Fans von Berserk und Kingdom empfehlen, oder allen die sich für Wikinger interessieren.
Wenn der Film nur mit dem Einsetzen des Abspanns zu ende wäre. So steht das (zu eindeutige) Ende leider in starkem Gegensatz zum Rest dieses sehr nachdenklichen und fantastisch inszenierten Films, welcher (bis auf die letzte Minute) stark an europäisches Autorenkino erinnert.
Irgendwo in diesem Film steckt einer der besten Filme aller Zeiten. Leider haben ein viel zu hektischer Schnitt, ein ebenso hektisches Pacing, ein eher mittelmäßiger Soundtrack und ein ziemlich idiotisches Ende daraus einen eher mittelmäßigen Film gemacht.
Ein Remake von einem Denis Villeneuve oder Christopher Nolan wäre absolut grandios. Nicht auszudenken was ein fähigerer Regisseur mit diesem Material gemacht hätte...
Wenn man bedenkt dass die Serie bereits nach Staffel 1 auserzählt war, ist die 2. Staffel die bestmögliche Fortsetzung..
Mochte so ziemlich alles außer Manhattan. Der Part war leider (gerade in der letzten Folge) völliger Blödsinn.
Spoiler:
Ich mein mal ernsthaft. Wenn ihm wirklich was an Regina King gelegen hätte (was seinem Charakter eigentlich zutiefst widerspricht) dann hätte er alle Gegner einfach platzen lassen können, oder die Maschine desintegrieren können bevor er drin war.
Dr. Manhattan war eine Metapher dafür, dass wir mit zuviel Macht unsere Menschlichkeit verlieren. Das hat Lindelof aber offensichtlich nicht verstanden.
Schade, dabei hat er Laurie und besonders Adrian Veidt (besser gehts nicht: Jeremy Irons) perfekt weiter gedacht.
Sieht alles toll aus, aber leider bieten Handlung und besonders Figuren wenig zu bieten außer generischen Tropes, die man schon dutzende Mal gesehen hat. Der titelgebende Mandalorian ist einer der langweiligsten Protagonisten die ich seit langem gesehen hab.
Ich liebe Animationsfilme, weshalb ich mich auch immer am meisten über diese Kategorie aufrege. Die Nominierung von Boss Baby ist die größte Frechheit aller Oscar-Nominierungen jemals. Im gleichen Jahr kamen (wie ja schon gesagt) die großartigen Your Name, Silent Voice und Night is short, Walk on girl raus.
Ok, letztes Jahr war der Award ein No-Brainer, da kann man nicht viel kritisieren.
Aber die Oscar-Jury hat nicht nur keine Ahnung von Animation, sie schaut auch einfach keinen davon (ist zumindest meine Theorie). "Pixar wird schon nicht schlecht sein, also geben wir den Oscar einfach denen" heißt dann die Devise. Ein echtes Trauerspiel.
Ich fand Zellweger wirklich schlecht in Judy (auch sonst kein guter Film). Kann aber auch an der grauenerregenden deutschen Synchro gelegen haben.
1. Sehr experimentell, was ich ziemlich gut fand. 7,5/10
2. War nicht unbedingt meins, aber schlecht war es auch nicht 6,5/10
3. Super cooler Artstyle, leider kommt die Geschichte nicht auf das gleiche Level 6,5/10
4. Die Idee ist absolut fantastisch und würde einen Langfilm tragen. Gibt einem wirklich viel zum Nachdenken 8/10
5. Was für ein pseudo-intellektueller Blödsinn, der sich bei all seinen clever klingenden Zitaten mehr und mehr in Esoterik verliert 4/10
6. Yuasa zeigt auf sehr kreative Weise den Lebenszyklus des Menschen. Hat mir wie erwartet sehr gut gefallen 8/10
7. Watanabe liefert den besten Film ab, eine wunderbare Geschichte über das Loslassen. 8,5/10
Insgesamt kann ich Genuis Party vor allem Fans anderer Anthologie-Anime empfehlen. Neo Tokyo und Memories sind dabei besser, Robot Carnival hat im Mittel ein ähnliches Niveau wie dieser Film.
Grandiose Neo-Noir Bilder gepaart mit einem coolen Setting und Soundtrack. Wenn der Film jetzt auch noch einen guten Plot hätte wär er ein echtes Meisterwerk.
Leider ist die Hälfte ein frauenverachtender Quasi-Porno der ekelerregendsten Sorte. Der restliche Film ist einfach nur nicht sehr originell was die Handlung angeht.
Aber ernsthaft, hier vergeht keine Minute ohne das eine Frau nackt ist, keine 5 Minuten ohne eine (völlig unnötige) Sexszene, die dann auch noch viel zu oft eine Vergewaltigung ist. Geht gar nicht.
Und wer das hier als Anime für Erwachsene bezeichnet, der meint entweder das ist ein Porno oder hat nicht verstanden was "erwachsen" meint.
Wie man aus dieser fantastischen Prämisse eine Parabel zum Thema Gottglaube machen kann, die sich daraufhin komplett in esoterischem Gelaber verliert, kann ich kaum glauben.
Ein zutiefst konservativer Film über zutiefst konservative Perspektiven.
Und achja, Jodie Foster wird im Film die GANZE(!) Zeit von Männern bevormundet und kontrolliert. Die einzigen Personen welche eigentlich die meiste Zeit zu ihr halten sind eine andere Frau und ein blinder Mann. Zufall? Oder zynischer Kommentar auf das Patriarchat? Ist mir irgendwann ziemlich egal gewesen.
Da schau ich mir lieber noch ein paar mal Arrival an, der macht so ziemlich alles besser.
Verstörendster Film der 10er Jahre? Na da hat aber jemand Holy Motors nicht gesehen.
Besser wird Tim Burton nicht mehr.
Wolf of Wallstreet
Blade Runner 2049
Whiplash
Sicario
The Raid 2
Parasite
Into the Spiderverse
Interstellar
Night is short, walk on girl
Zootopia
Ladybird
Lighthouse
3 Billboards outside Ebbing, Missouri
Das dürften meine besten Filme des Jahrzehnts sein
Also Rise of Skywalker mag ja kreativloser Fan-Service mit schlechtem Pacing sein, aber habt ihr euch mal Episode 1 und 2 angeschaut? Da passt ja mal absolut nix (ok, außer Maul und Soundtrack). Klar, die waren kreativ, aber als Filme funktionieren Episode 1 und 2 überhaupt nicht.
Zum Geburtstag endlich mal Achteinhalb gesehen. War leider eher enttäuscht, aber vielleicht waren meine Erwartungen auch einfach zu hoch.
K-on hat mich immer abgeschreckt. Ich dachte einen J-Pop Anime halte ich nicht durch.
Glücklicherweise handelt K-On vielmehr vom Entspannen und Genießen als von einer aufstrebenden Band. Hier wird der Leistungsgesellschaft gemütlich abgeschworen, was besonders für japanische Verhältnisse ganz cool ist.
Wir begleiten 5 Schülerinnen über ihre 3 Jahre in der Oberstufe. Protagonist Yui ist dabei definitiv der sympatischte Charakter, und besonders mit Ric-chan hat sie eine wunderbare Chemie. Auch Mio ist sehr unterhaltsam geschrieben. Leider wirkt Mugi immer etwas blass und Azusa hat mich persönlich einfach gelangweilt.
Animation und Soundtrack sind völlig in Ordnung, aber auch nix besonderes. Ich habe dennoch ein paar sehr gemütliche Stunden mit K-On verbracht. Allerdings passiert letztendlich einfach zu wenig um mich wirklich begeistern zu können. Konnte mit Slice of Life leider nie sonderlich viel anfangen. Es plätschert alles etwas zu sehr vor sich hin.
Alles in Allem kann ich K-On aber jedem Fan von Slice of Life, J-Pop und Moe
absolut empfehlen. Und auch wer einfach mal etwas zum Entspannen sucht wird hier definitiv fündig.
https://www.moviepilot.de/liste/die-10-besten-serien-des-jahrzehnts-tupou
Chernobyl ist die einzige Serie dieser Liste, welche in der 2. Hälfte des Jahrzehnts gestartet ist.
1. Hunter X Hunter
2. True Detective Staffel 1
3. Gravity Falls
4. Rick and Morty
5. Game of Thrones (wäre ohne Staffel 7/8 auf Platz 2)
6. Tatami Galaxy
7. Steins:Gate
8. Space Dandy
9. Chernobyl
10. Madoka Magika
Für Fans von Your Name ganz gut, aber leider ist das Drehbuch diesmal nicht so toll.
Schade dass Lighthouse nur bei bester Kamera nominiert wurde, waren doch sowohl Pattinson als auch Dafoe grandios. Hoffe auf so viele Auszeichnungen für Parasite wie möglich, am besten natürlich für Best Picture.
Aber das Fehlen von Greta Gerwig und Porträt einer Frau in Flammen ist schon hart.
Bin halt sehr einfach durch Cinematography zu begeistern. Und viel besser wird es dahingehend nicht als hier.
Little Women und Dune sind meine absoluten Favoriten. Ansonsten interessiert mich von den genannten höchstens noch Tod auf dem Nil. Am meisten Angst habe ich definitiv vor Berlin Alexanderplatz.
Ganz ehrlich, besser als Scream.
Nach Tokyo Godfathers nun mein Platz 2 der besten Weihnachtsfilme und zusammen mit I lost my Body der beste Animationsfilm des Jahres!
Nach Jahren auf der Watchlist habe ich nun endlich auch Yuasas letzte Serie gesehen. Und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht.
Ping Pong bietet eine atemberaubende Cinematopraphie, selbst für Yuasas Standards. Die Charaktere sind fantastisch geschrieben und gerade gegen Ende MUSS man einfach weiter schauen.
Soundtrack, Animation (man gewöhnt sich schnell an den seltsamen Artstyle) und Charaktere sind also auf höchstem Niveau. Warum also "nur" 8 Punkte? Nun, dass liegt vor allem an der Art des Anime. Ich persönlich kann mit Sport absolut NICHTS anfangen, daher bestand sehr wenig Identifikationspotenzial. Und dabei gehört Tischtennis noch zu den Sportarten, welche ich nicht zu 100% öde finde. Würde hier Fußball gespielt werden, ich wäre irgendwann eingeschlafen.
Daher ist es eher noch unglaublich, dass ich einem Sportanime überhaupt so eine hohe Punktzahl gebe. Spricht aber wieder für Yuasas meisterliche Regie.
Alles in Allem kann ich Ping Pong also jedem Fan von Sportanime absolut empfehlen, denn da dürfte es kaum Besseres geben. Aber auch allen Fans von Masaaki Yuasa sei dieser Anime natürlich wärmstens ans Herz gelegt.