vanilla - Kommentare
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Alle Kommentare von vanilla
Was für eine Überraschung!!
Dieses Drama hat es echt in sich.
Ohne jegliche Erwartung, ohne irgendetwas von diesem Film mitbekommen zu haben, einfach angeschaut und Mega danach gefreut.
Das sind Schauspieler!!!
Kate Winslet ist eh eine meiner absoluten Lieblingsdarstellerinnen und hier zeigt sie auch warum.
Josh Brolin ist super!!
Nur bei Tobey Maguire bin ich mir nicht so sicher was er hier in seiner Mini-Rolle bezwecken wollte.
"Dabei ist alles!"
Ein Film über Trennung und Vereinigung.
Über Liebe und Hoffunung.
Über Depressionen und Heilung.
Für mich eine Perle, die ich gefunden habe und diese nicht mehr wieder hergeben möchte.
Als hätte man meinen bepanzerten Lieblingsschildkröten das Herz herausgeschnitten.
Was sollte das mit Donatello??
Der war ja noch einer der Coolsten und jetzt??
Brille?
Snob??
Und Splinter mit seinem Schwanz....echt lachhaft!
Naja, die alten Teile, speziell 1 und 2 werden hier niemals erreicht.
Da bringt auch die ganze übertriebene Action nichts mehr.
Megan ist wunderschön, aber das Schauspielern ist nicht ihre Stärke.
Wo bleibt der Witz/Humor den ich so gerne gesehen hatte.
Wirklich, nur ein mittelmäßiger Superhelden-Film, wie 100 andere in unserer Zeit.
Nur weil ich so ein Fan der ersten Stunde bin, vergebe ich hier noch einen Bonuspunkt, ansonsten wär der niemals über die 5 geklettert.
"Zehnmal besser als 96 Stunden"!!! steht auf dem Cover.
Da sag ich nur nieeeeee im Leben.
Er ist gut keine Frage, aber allein der Vergleich ist eine Frechheit.
Aber an Größenwahn fehlte es den Franzosen noch nie...siehe Napoleon,-)
Frau weg, was nun??
Der liebevolle Ehemann startet eine Rettungsaktion....doch die Verbrecher sind die, die eigentlich für die Hilfe verantwortlich sein sollten.
Schnell geschnitten wie wir es in Frankreich schon fast gewohnt sind.
Rasant ist dieser Thriller.
Doch für mich irgendwie schon alles mal gesehen und zusammengeklaut aus anderen Filmen, deshalb auch teilweise mit größeren Abzügen in der B-Note.
Fazit: Rasanter Thriller aus Frankreich, dem es an Individualität fehlt.
Mord, Erpressung, Korruption, Macht, Geld.......... alles Dinge, die auf die Kirche zutreffen und die Verschleierung/ Vertuschung der Wahrheit wird bei denen immer ganz GROß geschrieben.
Dieser Film hat eins bei mir erreicht....LANGEWEILE.
Ne stimmt nicht, auch Desinteresse.
Dialoge sind zum Schämen.
Schauspieler agieren hilflos.
Der gute Hirte Christian Slater, entpuppt sich hier wiedermal, auch wenn mit passabler Leistung, zum Rohrkrepierer eines Films und keinem Blockbuster.
Die Handlung ist sowas von langweilig in Szene gesetzt, dass man ständig das Ende herbeisehnt.
So macht Filmeschauen keinen Spaß.
Finger weg von diesem Dreck;-)
Ein Vater der seine Tochter verliert und danach auch beinahe sich selbst, begibt sich auf die Suche nach seiner Tochter und der Wahrheit.
Die Suche führt ihn in ein Dorf, in dem es nicht mit rechten Dingen zuzugehen scheint.......
Spannender und einfühlsamer Thriller aus Belgien, der sich beim Aufbau die Zeit nimmt und nichts überstürzt.
Hier kommt keine Hektik auf.
Alles wird der Reihe nach serviert.
Schauspieler sind, bis auf ein Paar Ausnahmen, gut (Koen de Bouw hat es mir besonders angetan).
Die netten, kleinen Wendungen halten einen immer bei der Stange, somit kommt keine Langeweile auf.
Die Bilder sind etwas lasch und erinnern manchmal an eine Tatort-Folge, was will man aber aus Belgien filmtechnisch Großartiges erwarten??
Die Auflösung ist dann OK, nichts weltbewegendes, aber die Dankbarkeit dafür, dass es wenigstens nicht in die Hose gegangen ist.
Bin aber als Thriller Fan schon weit anderes gewohnt, vielleicht bin ich einfach zu verwöhnt in diesem Genre.
Alles in allem....ein solider Thriller aus dem Nachbarland, den man sich ruhig anschauen kann.
gute Liste....aber kein "Sixth Sense"???
Auch L.A. Confidential, "The Signal" und "Butterfly Effect" kann ich dir nur empfehlen;-)
Gesellschaftskritik, Identitätskritik......bla, bla, bla.
Ich steh einfach nicht auf skurrile Filme.
Dieser schießt hier aber noch den Vogel ab.
Was bei den Coens noch gut und zugänglich ist, was bei Lynch teilweise funktioniert und bei Terry Gilliam gelegentlich auf Verständnis stößt, ist dieses Machwerk von Spike Jonze komplett an mir vorbeigerauscht.
Keine Bindung = kein Vergnügen.
Die Idee ist schon sowas von abwägig, dass sie bei mir und meinem Hirn total auf Konfrontationskurs ist.
Manche mögen ja bei "Malkovich?" - "Malkovich, Malkovich!!" ja lachen, bei mir stößt es nicht nur auf komplettes Desinteresse, sondern sogar auf Ärger und Unverständnis.
Ich versteh ja, dass es manche anspricht und das manche auf so eine Art Humor abfahren, aber dass er dann, durch die Bank weg, so gut davonkommt, löst blankes Entsetzen in mir aus.
Was habe ich nur falsch gemacht, dass es mich rein gar nicht anspricht??
Ich weiß nich was mich jetzt mehr entsetzt, dass der Film so grottenschlecht war, oder dass die meisten Piloten ihn noch so gut davonkommen lassen.
Vielleicht ist es der Brittany Murphy BONUS......hier jedoch schwer vorzustellen.
Ich als Mann dachte mir die ganze Zeit, was war da nur für ein Visagist am Werke, der Brittany so verunstaltet hat.
So eine hübsche Frau, so gresslich in Szene zu setzten ist schon bemerkenswert.
Haare 6.
Make up 6 Minus.
Da sah ja Joker bei Batman süßer aus.
Konnte mich danach kaum noch richtig auf den Film konzentrieren.
War bei der Grütze auch nicht nötig.
Die Aufnahmen hätte ich mit meiner Digi-Cam wahrscheinlich besser hinbekommen.
Schauspielerei Fehlanzeige.
Skript Fehlanzeige.
Drehbuch...........oh man, was für Drehbuch??
Unterirdisch ist noch zu hoch gegriffen.
Von Logik möchte ich erst gar nicht anfangen.
Ich hätte jetzt eigentlich eine klare 0 verteilt, nur der verstorbenen Murphy und der Grundidee zur Liebe, lasse ich diesmal Gnade walten.
Jetzt bin ich aber froh, dass ich "The Factory" doch angeschaut habe.
Denn nach den ganzen niederschmetternden Kritiken, wollte ich den eigentlich nie sehen.
Um so überraschter bin ich jetzt.
Hier bekommt man einen Mega-Spannenden Thriller zu sehen, der mit einer winterlichen Kulisse, einer guten, wenn auch etwas schwer nachvollziebaren, Story und einem Schlusstwist, mehr als nur überzeugen kann.
Natürlich gibt es hier und da mal ein Logikproblem und "Nach wahren Begebenheiten" ist sicherlich mehr als nur abwägig formuliert, dennoch ein starker Thriller, der mich super unterhalten hat.
Dallas Roberts sieht so dem verstorbenen John Ritter ähnlich, dass ich echt gedacht hatte, es sei sein Sohn.
Manchmal sollte man sich doch lieber selbst von einem Film überzeugen, auch wenn fast alles dagegen spricht.
Ein schnörkelloser, skandinavischer Thriller, mit einem überragenden Peter Stormare.
Eine junge Frau verschwindet und hinterlässt nur Blutflecken.
Ein Spezi, im Stile von "Insomnia", wird dorthin geschickt um alles aufzudecken.
Doch der schnell gelöste Fall wird zur Zerreißprobe für alle Beteiligten, auch die engsten Vertrauten.
Spannender Aufklärungs-Thriller, so wie ich es eigentlich mag.
Auch die Klavier-Begleitung an manchen Stellen ist sehr einprägsam und schön.
Nur auf die Wendungen, oder einen richtigen Überraschungsmoment wartet man hier lange vergebens.
Insgesamt natürlich ein guter Film, der mir aber wahrscheinlich nicht so lange in Erinnerung bleiben wird, ausser der gute Stormare vielleicht......sogar ganz sicher!
Vielversprechender Beginn und ein tolles überraschendes Ende machen noch keinen Topfilm aus.
Denn dazwischen zieht sich die Handlung ganz schön in die Länge.
Das Einzige, dass da noch bei Laune hält, ist das Switchen von Mutter Diana und wie sie die Vergangenheit und das Leben als Mutter verarbeitet und verkraftet und die junge Diana, die mit ihrer Freundin die Jugend genießt.
Bis zum schrecklichen Moment eines Amoklaufs......
Einen großen Pluspunkt für die Idee und die Umsetzung.
James Horner tischt auch wieder einen guten Score auf.
Wenn da nur nicht der etwas zu langweilige Zwischenteil wäre, dann wär das sicherlich eine exquisite Perle von Film, die ich da entdeckt habe.
Aber die Titelgebung....ajajaj.
Wären da bloß nicht so viele blutige und vor allem perverse Szenen dabei, dann wär das für mich ein richtiger Kracher, jenseits der 8.
Hier wird kurz ein Kopfschuß verpasst, dann wird in aller Ausführlichkeit einer von ner Domina vergewaltig.....nichts für mich.
Aber ist ja auch eine 18er-Fassung, damit musste ich ein bissle rechnen.
Was aber hier für ein köstlicher schwrzer Humor aufgetischt wird und die herrliche Situationskomik, das übertrifft bei Weitem das was ich hier erwartet und zuvor gesehen habe.
Ein Lacher nach dem Anderenund das Non-Stop.....
Kuhtelefon muht im Hintergrund...
Dallas: "Was ist das?"
- Casey: "Das, ist mein Telefon!"
- Dallas: "Wollen sie nicht ran gehen?"
- Casey: "Doch, ich werde ran gehen!"
- Dallas: "Wo ist ihr Schnurloses?"
- Casey: "Machen sie hier ne Umfrage? Ich hatte eins, aber, ich habs kaputt gemacht."
- Psychologe: "Aus Wut?"
- Casey: "Ja! Ich m-meine Nein. Äh, entschuldigen sie mich für ne Sekunde?"
Einfach nur herrlich!!
Solche Dialoge gibt es hier am laufenden Band.
Thamas Jane und Aaron Eckhart agieren hier sehr überzeugend und hatten beim Dreh sicher ne Menge Spaß.
Wie gesagt, wenn es nicht zu blutig und pervers zur Sache gegangen wäre, dann hätte er mind. ne 8 von mir bekommen.
Realität beißt, nur der Film irgendwie nicht richtig.
Ziemlich alter Schinken, den man eigentlich nicht mehr braucht.
Alle noch recht jung......Winona Rider, Ethan Hawke, Ben Stiller und Steve Zahn.
Leider wirkt der Film dafür etwas verbraucht.
Wackelkameraaufnahmen waren hier besonders nervig.
Hier und da mal etwas witzig, insgesamt jedoch zu langweilig.
Ein Coming-of-Age Film der schlechteren Art.
Jean Dujardin ist einfach ein prima Kerl.
In "The Artist" sehr charmant und völlig zurecht den Oscar mitgenommen.
In "Counter Investigation" zeigt er uns die andere Seite, nämlich die eines zerbrochenen Mannes, der mit der Entführung, Vergewaltigung und Tötung seiner Tochter nur sehr schwer zurecht kommt.
"Leben? - Ich bin seit 3 Jahren tot."
Alles was er will ist Rache.
Der Täter wird aber blitzschnell gefasst und verurteilt.
Doch ist er wirklich der Täter?
Spannend inszeniert und mit einem überraschenden Ende, das mir richtig gut gefallen hat.
Sehr düster gefilmt, so wie es sich für einen Dark-Thriller gehört.
Ist natürlich kein "Seven" oder "Prisoners", aber trotzdem sehr ansehnlich.
Ich liebe dieses Genre und hier wurde vanilla nicht enttäuscht.
Nicht der stärkste Film der Coen Brüder, aber sicherlich einer der anspruchvollsten und verwirrendsten Werke der Genie-Geschwister.
Die erste Hälfte ist recht zäh und erst ab der Mitte nimmt der Film an Fahrt auf.
Skurrile Persönlichkeiten an jeder Ecke, aber das ist man ja gewohnt.
Was die beiden Johns hier abliefern (Turturro und Goodman) ist einfach spitzenmäßig.
Was neu und anders ist, ist diese depressive und trostlose Stimmung, die den Film umgibt.
Erst ist Barton oben auf, dann nimmt alles seinen Lauf, auf dem Weg nach unten.
Nicht nur die Schreibblockade und der Hollywood-Druck bereiten dem Überflieger im Drehbuchbereich sorgen, sondern auch sein seltsamer Nachbar und eine verhängnisvolle Affäre.
Die Coens bauen hier, à là Lynch, viele Symbole ein.
Da ist dieses seltsame Bild einer jungen Frau, die am Strand in die Ferne schaut, das in seinem herunter gekommenen Hotel über seinem Schreibplatz hängt.
Da ist diese Kiste, die er vom Nachbar bekommt, die jedoch irgendwie nicht öffnen möchte.
Die Botschaft, dass man heute der Held und morgen schon ein Niemand sein kann, vor allem in Hollywood, ist sehr treffend.
Auch das ständige Vorsetzten, was man zu schreiben zu singen oder zu tun hat, hat schon so einige Genies kaputt gemacht.
Früher gab es die Freigeister, die ihre talente frei ausleben konnten.
Heute ist es leider schon lange nicht mehr so.
Sei es in der Sport-, Musik- oder der Filmbranche.
Das Ende des Films ist auch sehr seltsam und gibt einem zu denken übrig.
Irgendwie ist alles schlüssig, oder doch nicht?
Was ist real, was nicht?
Wer ist Barton Fink?
Ein sehr gelungener, skurriler und surrealer Film, den ich jedem ans Herz legen möchte.
"Die Liebe ist langmütig und freundlich,
die Liebe eifert nicht,
die Liebe treibt nicht Mutwillen,
sie bläht sich nicht auf,
sie verhält sich nicht ungehörig,
sie sucht nicht das Ihre,
sie lässt sich nicht erbittern,
sie rechnet das Böse nicht zu,
sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit,
sie freut sich aber an der Wahrheit;
sie erträgt alles,
sie glaubt alles,
sie hofft alles,
sie duldet alles,
die Liebe vergeht nie." (Die Bibel)
Diese Botschft ist wohl das Herzstück dieses Films.
Auch wenn manchmal weniger mehr ist, schafft es dieser wilde Mix aus Fantasy, Märchen, Liebesfilm, Drama mein Herz zu berühren.
Leider mit einigen Hängern und etwas zu schmalzig geraten, auch wenn das Herz schon etwas gefühlt hat, ohne sich gleich zu übergeben.
Die hervorragenden Bilder, die super Aufnahmen und der tolle, einfühlsame Score haben den Film enorm aufgewertet.
Leider ist die Geschichte auch für einen Fantasy zu fantasiereich, auch wenn man besagt, dass Fantasien keine Grenzen gesetzt sind;-)
Cast ist hier Bombast:
Rüssel Crowe, Colin Pirelli, Will Schmitt, William Hurt und die süße Jenni Connelly sprechen eigentlich für sich, doch hier sind leider einige Rollen etwas fehlbesetzt.
Vergleiche zu Filmen wie "Stadt der Engel", "Cloud Atlas", "Cinderella", "Hugo Cabret" und "Time Machine" liegen auf der Hand.
Endlich wieder ein guter Coming-of-Age Film.
Kein "Vielleicht lieber Morgen", dafür vermisste ich den Tiefgang und die pure Emotion, die mich dann so richtig abgeholt hätte.
Auch kein "Stand by me", der ja ein richtiger Klassiker dieses Genres ist.
Trotzdem wurde ich gut unterhalten und leider musste ich mal wieder feststellen, wie schnell die Zeit verflogen ist.
Wer hat denn nicht gerne ein Baumhaus in seiner Kindheit gebaut??
Wer wollte nicht aus den Zwängen der Familie ausbrechen und richtig frei sein??
Wer hat nicht den ersten richtigen Herzschmerz verspürt, den ein süßes Mädchen verursacht hat??
Wer hat sich nicht mal als Außenseiter gefühlt??
Wer hat sich nicht mal mit seinem besten Freund gezofft??
"Kings of Summer" verbindet das alles zu einem gelungenen Film.
Es geht ums Erwachsenwerden, wahre Freundschaft, die erste Liebe und den sehnlichsten Wunsch schnell erwachsen zu werden.
Doch wenn man dann Erwachsen ist, muss man dann schnell feststellen, dass man so gerne wieder Kind/Jugendlicher sein würde.
Ein sehr ruhiges und teils depressives Drama, das uns Herr Hallström hier präsentiert.
Mit "Hachiko" hat sich der gute Mann eh bei mir und meinen Lieblingsfilmen verewigt, wofür ich ihm sehr dankbar bin.
Mit "Gottes Werk und Teufels Beitrag" und "Casanova" hat er mich auch super begeistert.
Dann gab es "Ein ungezähmtes Leben", "Das Leuchten der Stille" und auch "Gilbert Grape", die mich allesamt eher enttäuscht hatten, besonders der Erstgenannte.
Mit "Schiffsmeldungen" bin ich im Zwiespalt.
Einerseits ist die traurige Geschichte eines Mannes, dem das Leben schon schmerzaft zugesetzt hat und er es immer wieder weiter versucht aus dem Loch heraus zu krabbeln, sehr gut inszeniert und vor allem super gespielt( Kevin Spacey as usual TOP).
Auf der anderen Seite ist es mir doch etwas zu lasch und zu lahm erzählt worden, sodass ich mich des öfteren dabei erwischt habe auf die Uhr zu gucken.
Kein gutes Zeichen für einen Film.
Dennoch bewerte ich ihn eher positiv, weil die Geschichte so traurig und zugleich Hoffnung schenkend ist, dass ich es nicht anders machen kann.
Es gibt Geheimnisse, die sollten für immer geheim bleiben.
Schön wenn es solche Menschen gibt, die so stark sind, dass nichts und niemand sie zerbrechen kann, nicht mal das Leben selbst.
Das Symbol Haus ist sehr treffend, für die Last und die schwere Vergangenheit des Hauptprotagonisten, gewählt worden.
Na endlich seh ich mal wieder einen tollen Film von Nic Cage, auch wenn er schon etwas älter ist.
Wie er hier den neurosekranken, penibelen und putzkranken Betrüger verkörpert, ist schon erste Sahne.
Auch Sam Rockwell ist immer eine Augenweide und seit "Billy the Kid" in "Green Mile" ein super Darsteller, den ich immer wieder sehr gerne sehe.
Die Geschichte um 2 Betrüger, die Leute auf allen erdenklichen Ebenen nur abzocken, ist teils lustig und zum Ende hin sehr ernst und nachdenklich stimmend.
Was ist Freundschaft?
Was ist Liebe?
Was ist Gier und wie weit kann diese gehen?
Auch persönliche Dinge, wie die Vater-Tochter-Beziehung, werden toll interpretiert.
Auch die Bilder und Aufnahmen sind sehr gut gelungen. Vor allem wenn Cage seine Anfälle im "Freien" bekommt und die Bilder teils verschwimmen und teils schnell gefilmt werden, einfach köstlich und interessant.
Dass der Film von Ridley Scott ist, hat mich doch in seiner Machart sehr überrascht.
Das Ende ist auch sehr sehr gut gelungen, um nicht zu viel zu verraten.
Klare Empfehlung meinerseits.
Nur wegen Mikkelsen hab ich mir den angetan und weil es die 16-er Fassung war;-)
Aber wie brutal, gewaltätig und erbarmungslos war das denn bitte??
Karges, trostloses und graues Land.
Die Aufnahmen der Landschaften sind Hammer, keine Zweifel.
Was ist mit Handlung, Message oder einer Botschaft??
Irgendwie gegen Null.
Es wird sehr wenig gesprochen, die brutalen Bilder sollen für sich sprechen.
Es wird permanent nur gekämpft....dann wird noch ein wenig herumspaziert.
Alles trist und hoffnungslos.
So wie der ganze Film in meinen Augen.
Nein Herr Refn, das ist keine Kunst, das ist eklig und widerlich.
Wieso hab ich bloß nicht schon wieder auf meine innere Stimme gehört??
Selber Schuld!!
"7.62 Milimeter - Full - Metal - Jacket!"
Endlich versteh ich auch den Filmtitel;-)
"Die Dualität des Menschen."
Welch passende Worte von Private Joker.
Er trägt "Born to kill" auf seinem Helm und auf dem Kragen das Friedenssymbol als Anhänger.
Was auch Kubrick zeigen wollte.
Der Mensch ist einfach zu allem fähig, es kommt nur auf die Situation drauf an.
Das spielt sich im ersten Teil des Films ab, als die "Maden" zu "Marines" vom Hammer Drill Instructor aufs heftigste geformt werden. Diese Sprüche haben es schon insich.
"Hundescheiße! Aus Texas?! Nur Stiere und Schwule
kommen aus Texas, Privat Cowboy, und nach "nem Stier
sehen sie mir nicht gerade aus, also wird die Wahl doch eng."
Super Leistung von R. Lee Ermey.
"Das Marine Corps will keine Roboter, das Marine Corps will Killer!"
Leider gibt es auch immer die Benachteiligten, hier "Private Paula"(Vincent D´Onofrio einfach sensationell), der mit dem Druck und den Beschimpfungen nicht mehr richtig klar kommt.
Als auch noch seine Kameraden wegen dem Tollpatsch "bluten" müssen scheint das "Paula" nicht mehr zu verkraften.
Diese Sprüche sind lustig, aber oft nichts für meine sensibelen Ohren.
Der 2te Abschnitt spielt sich im Vietnamkrieg ab.
Da wird das "Dreckige" und "Erbarmungslose", gleichzeitig auch "Sinnlose" des Krieges gezeigt.
Frauen prostituieren sich.
"Entschuldigen Sie mal Fräulein. Was ich hier gleich raushole kleine gelbe Schwester ist ein prachtvolles Exemplar reinster Alabama Schwarznatter. Sowas kann doch niemals zu beaucoup sein." :DD
Immer wieder werden aber nette Gags serviert, die einem das hässliche verschleiern. und das Grinsen ins Gesicht zaubern.
Aus einem Hubschrauber wird auf alles geschossen was sich bewegt.
Die ganze Hässlichkeit des Krieges wird offenbar, in tollen Bildern, was Kubrick immer sensationell macht, gemacht.
Für mich ist "FMJ" ein grandioser Anti-Kriegsfilm, obwohl es nicht mein Genre ist, bewerte ich ihn trotzdem recht hoch.
Jetzt habe ich Appetit auf die 3 anderen Kracher, die ich noch nicht kenne.
"Apocalypse Now", "Platoon" und "Die durch die Hölle gehen".
"Das Haus am Meer", nicht zu verwechseln mit dem tollen Film "Das Haus am See", Mann, immer diese dummen deutschen Titel. Kann man die nicht einfach auf englisch lassen??
Ständig diese Verwechslungen.....egal.
Hier sind die Bilder und die Aufnahmen großartig.
Diese Kulisse hat schon was wunderschönes und atemberaubendes.
Da macht es gleich doppelt Spaß ein Haus mit seinen Liebsten zu bauen.
Ein Problem gibt es da für mich.
Langatmig und langweilig.
Es passiert viel zu wenig...alles wird in die Länge gezogen.
Manchmal echt unerträglich.
Natürlich mit schönen Bildern und einem netten Score untermalt, aber für mich ist das eindeutig zu wenig.
Das Thema Krebs, Abschied nehmen, Versöhnung und und und, stehen hier in Großbuchstaben, aber auf die leisen Töne kommt es dann doch auch noch an.
Hier wird für mich einiges liegen gelassen.
Irgendwie konnte ich nicht so recht mitfühlen, mitfiebern oder gar ne Träne verdrücken.
Alles sehr wichtige Aspekte im Dramabereich.
Kristin Scott Thomas mag ich nicht so, genauso wie Mr. Kline und unseren Anakin Christensen, hier ziemlich nervig.
Der ganze Cast hat mich schon davor immer abgeschreckt den zu gucken.
Aber da gibt es ja noch unzählige positive Meinungen, die einen immer so leicht beeinflussen.
Nur echte Dramafreaks, von denen ich eigentlich auch einer bin, sollten hier diesen Film anschauen, es sein denn man hat viel Zeit, mit der man nichty anzufangen weiß.
Manchmal ist alles grau im Leben.
Dann gibt es ein Fünckchen Hoffnung, das alles wieder erleuchtet.
So wie das schöne Cover von "Reign over me".
Ich mag Adam Sandler nicht besonders.
(Hat jemand schon mehr Nominierungen für die goldene Himbeere erhalten als er???
Wahrscheinlich die Quasselmaschine Eddie Murphy oder??)
Wenn Sandler aber mal eine ernstere Rolle spielt ist er gut zu ertragen. So geht es mir die letzten Jahre auch bei Jim Carrey.
"Vergiss mein nicht", "Number23", oder "Truman Show", sind allesamt tolle Filme.
"Punch Drunk Love" war einer solcher Filme mit Sandler.
Hier bekommt man eine tragisches Drama mit Lachelementen, die leider wieder zu sehr unter die Gürtellinie zielen, dann die lachhafte FSK ab 6, unglaublich??? :(), serviert, dass mich irgendwie nicht richtig packen konnte.
Geschichte ist ganz nett, über Verlust, Isolierung von der Gesellschaft, die anschließend harte Zeit und das Wiederaufleben danach.
Schauspielerisch ist es gut. Sandler ist top und Cheadle ist eh ein Hammer Darsteller.
Aber wie gesagt, ich fühlte mich zumeist, irgendwie fehl am Platz.
Habe kaum ne Bindung zum Film, oder den Charakteren aufbauen können, sei es in den Lachmomenten, oder den Dramaelementen.
Denn nach den ganzen Vorschußlorbeeren, habe ich hier ein echt packendes Drama, mit Heulelementen erwartet.
Leider ist es ein Film von vielen, der mir wahrscheinlich nicht lange in Erinnerung bleiben wird und somit auch nur eine mittelmäßige Bewertung verdient hat.
Ist irgendwie ne Mischung aus "Waterboy" und "Punch Drunk Love" würd ich sagen.
Kenn ihr Filme, die eigentlich spannend und gut sind, aber denen das gewisse "Etwas" fehlt??
"Kein Sterbenswort" ist so ein Film.
Da wurde vieles richtig gemacht.
"Inspector Cluzet", also die 2 Hälfte der ziemlich besten Freunde, spielt wirklich gut und zeigt viele Facetten, die man in so einem Thriller auch braucht.
Sogar Kristin Scott Thomas ist hier nicht so nervig. Kann sie irgendwie schwer ertragen.
Die Geschichte, über die verlorene Liebe seines Lebens und den Gedanken sie sei eigantlich tot, um später eine Botschaft von ihr zu bekommen und das nach 8 ganzen Jahren, nimmt einen sofort mit.
Man will unbedingt wissen, was oder wer dahinter steckt.
In der Mitte des Films ist dann alles ziemlich kompliziert.
Viele Charaktere tümmeln sich da rum und man weiß manchmal gar nicht was die mit der Geschichte zu tun haben.
Zum Ende wird zwar alles aufgeklärt, jedoch manches auch zu weit hergeholt.
Leider gibt es da die eine oder andere Länge, die die Spannung etwas runterschraubt.
Insgesamt ist es ein guter Krimi aus Frankreich, dem das gewisse "Etwas" fehlt.
Hab die nette Zusammenfassung gelesen und sofort gewusst, das könnte ein Guter werden.
Nach der Sichtung ist es auch ein Guter geworden, auch wenn ich ihn etwas stärker erwartet habe.
Hat mich irgendwie an "The Cell" mit J.Lo. erinnert.
Schöner kühler Farbton begleitet den ganzen Film.
Leise spielt die Musik im Hintergrund, als würde sie die Spannung nicht kaputt machen wollen.
Die Story fängt einen sofort ein und man ist permanent gebannt, was als nächstes passieren wird.
Für mich war auch bis zum Schluß nicht richtig klar, was da eigentlich abgeht und wer jetzt die Wahrheit sagt und wer nicht.
Sowas verzwicktes liebe ich und da gibt es von mir immer Extraboni.
Die Auflösung ist gut, jedoch leider nicht so toll, wie ich es vermutet habe.
Sonst wär der Film richtig Hammer geworden.
Mark Strong mal etwas verzweifelt zu sehen ist auch nicht ohne. Normal ist er immer ein Fiesling, oder ein cooler Typ, den nichts aus der Fassung bringt.
Kann man seinen Erinnerungen wirklich trauen??
Fazit: Cooler Psychthriller mit guten Darstellern und einer tollen Story. Spannung bis zum Schluß garantiert.