vanilla - Kommentare

Alle Kommentare von vanilla

  • Bin sehr zufrieden und kann es jedem nur empfehlen.

    1
    • 6

      Gewalt in einer Slum-Gang in Guatemala.
      Hier geht es dreckig zu und es gibt keinen Ausweg aus der Misere.
      Als ein Junge sich zu fliehen entschließt und einen folgenschweren Fehler macht, ist er zum Abschuß freigegeben.
      Nett gedreht und ziemlich realistisch erzählt.
      Jedoch fehlt mir das Besondere wie z. B. bei "City of God".
      Dieser Vergleich ist unnötig, denn "Sin Nombre" hat nicht den Hauch einer Chance.
      Insgesamt trotzdem ein guter Film, den man aber nicht gesehen haben muss.

      6
      • 5 .5

        Was wär dieser Film ohne seiner guten Auflösung??
        Wahrscheinlich Schrott.
        Denn da sind unglaubwürdige Logiklöcher von Anfang bis Ende.
        (Was soll der Baum auf der Straße, oder das unangeschnallte Kind ist nach dem Crash unversehrt) und und und.
        Jessica Biel ist auch nicht Top-besetzt, da gab es sicher bessere Alternativen.
        Paar Momente sind schon überraschend und auch sehr spannend.
        Aber insgesamt höchstens ein mittelmäßiger Film, der nur von seinen Wendungen lebt.

        6
        • 6

          Endlich mal was, einigermaßen Vernünftiges, vom Tempelritter Nic Cage.
          Schauspielerisch ist es echt gut was er hier fabriziert.
          Nicht nur der Bart ist schick, nein, er hat auch wieder trainiert und sich mit der Rolle auseinandergesetzt, sowohl körperlich, als auch mental.
          Was jedoch seine Filmauswahl angeht, bin ich immer noch sehr skeptisch.
          Hier ist er zwar auf dem Weg der Besserung, aber noch weit weg von Filmen meiner Jugend, die ich mit 8 oder höher bewertet habe.
          "Con Air", "The Rock", "Face off", "Leaving Las Vegas", "8MM", "Stadt der Engel", "Spiel auf Zeit", "Bringing out the dead" oder "Family Man", allesamt bezaubernde Filme.
          Er ist einfach eine Legende, wenn man sich diese Filmliste anschaut.
          "Joe" ist zunächst mal nichts Besonderes und so plätschert er mit der Charakterzeichnung eine ganze Weile vor sich hin.
          Kaum Spannung, kaum Interesse, kaum Erwähnenswertes.
          Hier wird mal ein Baum getötet, hier und da ist jemand allein, dann gibt es family affair bei dem Kleinen.
          Der Vater des Kleinen ist unglaublich gut.
          Er spielt die Rolle so widerlich, dass ich fast bereit war dem Fernseher eine zu verpassen.
          Zum Ende hin wird es spannender und besser.
          Leider war es dann auch auf der emotionalen Schiene zu wenig.
          Guter Film, aber wahrlich nichts Besonderes oder Sehenswertes.

          5
          • 6 .5

            Eine ganz starke Doku, über unseren schönen Planeten und was wir mit dem Plastik nicht nur der Umwelt, sondern auch uns antun.
            Hätte nie gedacht, was alles aus Plastik ist.
            Hat mich sehr nachdenklich gestimmt.
            Versuche jetzt einiges zu ändern.
            Unbedingt ansehen und die richtigen Schlüsse daraus ziehen.

            5
            • 5

              Gegen Filme wie, "Boyz n` the Hood", "Menace II Society", "Blood in Blood out" oder "Undercover - In too deep" ist dieser Film ein laues Lüftchen.
              Er ist nicht schlecht, hat einen spannenden Aufbau und eine nette Geschichte über ein Gang-Viertel, paar amigos und die verbundenen Problemchen.
              Ist aber irgendwie nicht so recht Fisch, aber auch kein Fleisch.
              Man schaut sich das Ganze an, ohne irgendwie mitzufühlen, oder sich so richtig für den Streifen zu interessieren.
              Story ist auch eher linear erzählt und bietet keine Aufregung.
              Dann doch lieber nochmal die ober aufgezählten Gangster-Blockbuster anschauen.

              3
              • 5 .5
                vanilla 18.03.2015, 10:16 Geändert 18.03.2015, 10:17

                Irgendwie ist mir der gute Michael Caine zu alt für diese Rolle.
                Hab ihm das selten abgenommen was er da macht und in einigen Szenen kam mir das sogar etwas lachhaft rüber, Ex-Agent hin oder her, egal!!
                Die Geschichte ist gut und arbeitet viele Facetten und Probleme unserer gesellschaft auf.
                Macht die Polizei ihre Arbeit gegen das Verbrechen und die Gewalt??
                Sind die gewalttätigen Jugendlichen überhaupt zu bremsen??
                Drogen sind allgegenwärtig, kann man die stoppen??
                Selbstjustiz, ja oder nein??
                oder dann doch lieber zur Polizei??
                Dann wird noch das Thema mit dem "alt sein" aufgearbeitet.
                Ist trotzdem kein Film für Rentner, hier geht es schon richtig zur Sache.
                Paar Szenen sind sogar etwas zu heftig geraten.
                Früher hat man den älteren Menschen Platz gemacht, sei es im Bus oder wenn sie vorbeigehen.
                Heute müssen sie Angst haben in eine Unterführung zu laufen.
                Man weiß ja nie was da passiert.
                Guter Film, leider zu unrealistisch, ansonsten kann man sich den ruhig mal anschauen.
                Michael bleib lieber Alfred und hilf dem Batman;-)

                4
                • 4

                  Robert Redford, als Schauspieler, hat mich schon so oft auf dem falschen Fuß erwischt.
                  Als Regisseur fallen mir jedoch auf Anhieb 2 richtig tolle Filme ein:
                  "Die Legende von Bagger Vance" und "Aus der Mitte entspringt ein Fluß".
                  Beides tolle Dramen.
                  Mit diesem Film konnte ich fast gar nichts anfangen.
                  Langeweile zieht sich endlos lang.
                  Hab umgerechnet 8 Versuche gebraucht, um den zu Ende zu schauen.
                  Immer und immer wieder hat mich das Murmelschlaftier geholt.
                  Man nimmt wieder eine Verschwörungstheorie und bastelt dann einen Film daraus.
                  Unzählige Male schon gesehen und irgendwann reicht es mir.
                  Schauplätze, Kostüme und die Schauspieler sind OK.
                  Geschichte ist zäh wie ein Kaugummi, der bereits seit Tagen am Schuh hängt.
                  Für mich einfach nur uninteressant und langweilig.
                  Vielleicht bin ich zu hart.
                  Vielleicht wurde ich auf dem falschen Fuß erwischt.
                  Ist mir aber egal, auf solche Filme habe ich definitiv kein Bock mehr.

                  4
                  • 2

                    Was für eine Schande.
                    Die Clique ist nicht komplett und schon geht alles den Bach runter.
                    Eine Vollkatastrophe mit Gags, die so schlecht sind dass man vor Ärger nur noch weinen oder schreien möchte.
                    Hier hat jemand nur an das schnelle Geld gedacht und die zügige Vermarktung und nicht an ein gescheites Drehbuch.
                    Hier ist einfach alles Kacke.
                    Sprüche nur noch niveaulos unter die Gürtellinie genagelt, Ouch!!
                    Das tut wirklich sehr weh.
                    Vielleicht müsste ich auch pubertär mit wenig Hirn und dann noch richtig dicht sein, damit das Furzfeuerwerk hier zündet.
                    Macht also überhaupt keinen Spaß und hat mit den beiden Vorgängern so viel zu tun wie, Politik und Wahrheit.

                    4
                    • 7

                      Selten ist eine Fortsetzung gut geschweige denn super.
                      In diesem Fall hat es super funktioniert.
                      Die Clique macht immer noch Spaß.
                      Der Soundtrack ist klasse.
                      Die lustigen Stellen sind immer noch lustig.
                      Auch hier kommt bei mir der Nostalgie Bonus hinzu, weil ich mit diesem Teil sehr viele Erinnerungen verbinde.

                      "Gehören sie zur Familie? - Nicht dirket. - Sie wollen mitfahren um Beistand zu leisten? - Nein, ich will nur nichts verpassen!"

                      Richtig!
                      Und wer eine coole Komödie der alten Schule nicht verpassen möchte, unbedingt anschauen.
                      Schon eine Schande, was die dann aus American Pie gemacht haben und da sprech ich nicht nur von diesen "Next Generation"-gehirnamputierten Schwachsinn, auch der Heiratsspaß ging richtig in die Hose und zwar flüssig.

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                      • 8

                        Das ist Jugend.
                        Das ist pure Nostalgie.
                        Das ist irgendwie Herzschmerz.
                        An manchen Filmen merken wir, wie schnell die Zeit verflogen ist.
                        "American Pie" ist so ein Film für mich.
                        Diese Clique, die witzigen Situationen aus dem Leben und der tolle Soundtrack verewigen diesen Spaß zu einem der coolsten und witzigsten Jugendkomödien aller Zeiten.
                        Vor allem das Lied "Sway von Bic Runga" ist seit damals eines meiner Lieblingslieder.
                        Das ist irgendwie die perfekte Symbiose mit diesem Film.
                        Immer wenn ich American Pie höre, dann denke ich an dieses wunderschöne Lied.
                        Wenn ich das Lied höre, dann kommen mir sehr viele Emotionen und Bilder hoch, nicht nur aus dem Film, sondern aus meinem Leben.
                        Natürlich spiegelt sich bei meiner Bewertung der Bonus meiner Jugend wieder, so ist es aber auch bei älteren Moviepiloten, die vielleicht aus diesem Grund die alten Filme sehr hoch bewerten, auf die meine Generation gar nicht so abfährt.
                        Ich könnte diesen Film immer und immer wieder anschauen.
                        Einfach nur TOP!!

                        7
                        • 3 .5

                          Sean Penn ist schauspielerisch fast immer erste Sahne, darüber braucht man nicht reden. Dass er aber immer, wie so oft auch Johnny Depp, die skurrilen Rollen annimmt, macht mich irgendwie traurig.
                          Will er denn nur zeigen dass er ein guter Schauspieler ist??
                          Muss er das überhaupt noch jemandem beweisen??
                          Denn die Filmauswahl trifft leider selten meinen Geschmack.
                          So auch hier.
                          Es gibt zwar paar nette Momente.
                          Es gibt paar lustige Szenen.
                          Es gibt mehr oder weniger eine Geschichte, die unglaublich langweilig erzählt wird.
                          Nette Musik und teils superdoofe Dialoge sind permanent vorhanden.
                          Hab es mir unglaublich schwer gemacht in den Film zu kommen und die Dinge zu verstehen und vor allem aufmerksam am Ball zu bleiben.
                          Der Selbstfindungstrip ist nur was für Exoten, oder Schauspielkunstjunkies.
                          Denen empfehle ich diesen Streifen.
                          Schade, denn nochmal werde ich so einen Experimentfilm nicht mehr antun, dafür ist mir die Zeit einfach zu schade.

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                          • 7

                            Alle reden nur vom Hut, haben die zuviel Jack Sparrow geschaut??
                            Mich hat dieser Stil sehr an "Der Pate" erinnert.
                            Ruhig, mit vielen Vorsprechen à là Pate.
                            Super Musik, die den Film klasse begleitet.
                            Die Aufnahmen sind herrlich, vor allem vom wichtigsten Stilmittel des Films, dem Waldstück.
                            Da taucht man gerne ab oder ein, wie man es am liebsten hat.
                            Die Coen-Brüder haben es schon damals gezeigt, dass die geniale Geschichten super erzählen können und viel wert auf Stilmittel, Zitate und coole Dialoge legen.
                            Natürlich darf an manchen Stellen die übertriebene Gewalt nicht fehlen(Kopfschüsse und so).
                            Aber wird ja in späteren Werken nur noch schlimmer.
                            Wer auf einen Mafia/Gangster-Film der alten Schule Lust hat, darf sich diese, eher unbekannte Perle, nicht entgehen lassen.
                            Schade dass Gabriel Byrne nicht mehr so Kracher wie "Die Üblichen Verdächtigen" oder diesen hier spielt oder spielen darf. Irgendwie ist er schon genial.

                            5
                            • 7

                              Unser Lieblings-Gringo ist wieder back!!!
                              Endlich mal Mel Gibson vor der Kamera, obwohl er mir auch hinter der Kamera eine Menge Spaß bereitet.
                              "Get the Gringo" ist mal wieder ein positiver Lichtblick in der Action-Branche mit Humor.
                              Coole Dialoge und coole Protagonisten, die sich gerne den Allerwertesten versohlen wollen und mitten drin unser Mel.
                              Dass es so ein Gefängnis wirklich geben soll, ist schon heftig.
                              Aber das macht die ganze Geschichte nur interessanter und unterhaltsamer.
                              Auf jeden Fall eine Empfehlung von mir.
                              Vor allem die Mel so lieben wie ich und nicht auf sein Privatleben mehr achtgeben, als auf seine Filme.

                              6
                              • 7 .5

                                Was für eine hammer Überraschung!!!
                                Seit langem mal wieder ein genialer Film und das in einem meiner Lieblings-Genre.
                                Fängt wie ein Roadtrip-Movie an und wird immer komplexer und interessanter.
                                Super Aufbau.
                                Geniale Erzählstruktur.
                                Die Bilder und Aufnahmen eine Wucht.
                                Tolle Musik.
                                Unverbrauchte Darsteller, ausser unserem geliebten Morpheus.
                                Der ist schon in die Jahre gekommen, aber seine Rollenauswahl ist oft sehr cool.
                                Hat mich damals schon bei dem Überraschungshit schlechthin, "Five Fingers" super unterhalten.
                                Übrigens kann ich den auch allen amigos ans Herz legen.
                                Das Ende ist mal wieder ein Twist, der sich wahrlich sehen lassen kann.
                                Von Anfang bis Ende gut durchdacht und nur mit minimalen Logiklöchern, die man aber im Gesamtpaket locker verkraften kann.
                                Die ganzen negativen Vibes kann ich überhaupt nicht verstehen.
                                Denke, dass er sogar das Zeug zu einer Aufwertung bei der nächsten Sichtung hat.
                                Unbedingt anschauen!!!!

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                                • 4

                                  Irgendwie sehr langweilig das Ganze.
                                  Die Bilder und die Aufnahmen des wunderschönen Kontinents sind schon toll, aber das drumherum hat mir nicht so zugesagt.
                                  Hätte mir vielleicht noch intensivere Geschichten zu den Tieren, oder seltene Tiere gewünscht, so ist alles oberflächlich und schon dutzend Mal gesehen.
                                  Eine Doku, die man nicht gesehen haben muss.

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                                  • 7

                                    Denke dass dieser Western zu Recht ein großer Klassiker des Genres ist.
                                    Leider ist er, wenn man ihn zum ersten Mal heutzutage sieht, schon sehr verstaubt und hat an manchen Stellen heftige Ladehemmungen.
                                    Trotzdem ist die Geschichte um den unbekannten Fremden, der in einer Kleinstadt aufräumt, super gedreht, untermalt mit einem sehr coolen Score und dem Zigarillo/Poncho - Typ Clint Eastwood, der einfach nur supercool rüberkommt.
                                    Für Western Fans natürlich ein Muss.
                                    Die anderen sollten sich schon dessen bewusst sein, dass die Neuzeitwestern allemal Top sind und eventuell lieber diese ausprobieren.
                                    "Erbarmungslos", "Todeszug nach Yuma" oder "Open Range" wären meine Tipps.

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                                    • 5
                                      vanilla 26.02.2015, 11:33 Geändert 01.03.2015, 11:41

                                      Die Idee ist toll.
                                      Einmal im Jahr darf man machen was man will, sogar töten, ohne jegliche Konsequenzen dafür zu befürchten.
                                      Das wird dann die Säuberung der Gesellschaft genannt.
                                      Doch wie gehirngestört und unglaubwürdig der Anfang und das Ende dann waren, schon irgendwie traurig.
                                      Natürlich werden Menschen zu Bestien, wenn man denen den Anarchiemodus anmacht, aber das Gehirn wird doch nicht zurückgesettet.
                                      Was sollte dieser blöde Spruch in der Gemeinschaft zum Schluß??
                                      Wie im Kindergarten werden die Sätze ausgesprochen und nachgesagt.
                                      Genauso zu Beginn, als jeder davon mit einem hämischen Lächeln spricht.
                                      Das hat mich total angewidert.
                                      Dann muss man sagen, dass dieser Film sehr kurz ist und gar keine Leerpausen hat.
                                      Somit bleibt die Spannung von Anfang bis Ende auf einem sehr hohen Niveau.
                                      So sollte auch ein Psychothriller sein.
                                      Lena Headey ist eine Augenweide und Ethan Hawke ist wie gewohnt gut.
                                      Was aber der gute Rhys Wakefield hier veranstaltet ist einfach erste Sahne.
                                      Er stiehlt allen die Show.
                                      So muss ein intelligenter, smarter und sympathischer Psychopath sein.
                                      Schade, dass er doch nur so wenig Präsenz hatte.
                                      Insgasamt ein netter Psychothriller mit einer guten Idee, dem leider der Beginn und der Schluss zu dumm geraten sind.

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                                        vanilla 24.02.2015, 09:31 Geändert 24.02.2015, 09:36

                                        "Und täglich grüßt das Murmeltier" in einem Science-Fiction-Genre mit jeder Menge Action und Humor und einem tollen Tom Cruise, dem es diesmal eher schlecht, als recht ergeht.
                                        Das dürfte die ganzen Cruise-Hater sogar amüsieren und erfreuen.
                                        Zeitschleifenfilme finde ich in der Regel fast immer super.
                                        "Triangle" ist so ein hervorragender Film im Psychothriller-Genre.
                                        Dann noch in meinem Lieblingsmetier, da kann doch fast nichts schiefgehen.
                                        Deshalb hab ich mich auch auf diesen schon seit sehr langer Zeit gerfreut.
                                        Hier bekommt man einen sehr unterhaltsamen und actiongeladenen Alieninvasionen-Film, der nicht zu große Ansprüche an die Zuschauer stellt, sondern in erster Linie nur unterhalten möchte.
                                        Keine verzwickte und wendungsreiche Story.
                                        Keine Stilmittel, die einen auf irgendetwas hindeuten.
                                        Einfach volles Rohr voraus und zwar von Anfang bis Ende.
                                        Trotzdem finde ich, ist es kein kopfloser Film, bei dem es nur um Action und Effekte geht wie in "Transformers".
                                        Die Geschichte ist erfrischend anders und auch bei den ständigen Wiederholungen, zeigt man des öfteren andere Perspektiven, somit bleibt es immer spannend und in keiner Sekunde langweilig.
                                        Mir persönlich hätte die eine oder andere Wendung noch ganz gut getan, oder etwas unvorhersehbares.
                                        Das hätte diesen sehr guten Science-Fictioner noch in höhere Regionen katapultiert.
                                        Noch zu erwähnen ist der gute Bill Paxton, der in einer witzigen Nebenrolle einfach nur der Knüller ist.
                                        Die hübsche Emily ist knochendürr.
                                        Ihr hätten paar Pfunde mehr auch nicht geschadet.
                                        Tom Cruise mach bitte mit der Rollenauswahl genau so weiter.
                                        Denn von dir wurde ich eigentlich nur 1-Mal richtig enttäuscht und zwar bei "Rock of Ages" und eventuell bei "Knight and Day".
                                        Ansonsten bist du einfach einer der absolut Besten in diesem business und drehst einen Hammer nach dem anderen, Danke.

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                                          vanilla 23.02.2015, 11:54 Geändert 23.02.2015, 11:55

                                          Oscar für den besten fremdsprachigen Film und dann noch aus Dänemark, sowas lasse ich mir selten entgehen.
                                          "In einer besseren Welt", übrigens eine herrliche Titelauswahl, behandelt das Thema Gewalt/ Gegengewalt und die damit verbundenen Probleme, sowohl in der Schule, als auch zu Hause.

                                          Sollte man ein Pazifist sein und sich alles gefallen lassen, oder darf man sich auch mal wehren??
                                          Wie ist es im Bezug auf Mobbing und die psychischen Belastungen??
                                          Sollte man sich auch seiner Vorbildfunktion bewusst sein??

                                          Ich finde es klasse, wie diese Problemzonen aufgearbeitet und in herrliche Bilder gepackt wurden.
                                          Man spürt ständig, dass es dieser Film ernst meint und keinesfalls irgendwelche Klischees aufgreift, oder in sentimentalem Kitsch untergeht.
                                          Die Charaktere sind toll besetzt und spielen sehr glaubhaft.
                                          Toll war auch der Hinweis, dass die Gewaltprobleme bereits viel früher beginnen, als in dem Momentum als sie ausgeführt werden.
                                          Wieso ich dieses Drama nicht noch besser bewerten kann, liegt an dem linearen Erzählstil, was ja nicht schlecht ist, aber ich hätte mir schon die eine oder andere Wendung gewünscht.
                                          Auch etwas mehr Gefühl, damit mir vielleicht eine Träne aus den Augen entwischt, wäre sehr wünschenswert.
                                          Doch nichtsdestotrotz ein starkes Auslandsdrama, dass man gesehen haben sollte.

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                                            Ein ruhiger Film über das Leben, die Liebe und die Schicksalsschläge, die einen auf diesen Wegen begleiten.
                                            Ein Ex-Literaturprofessor (John Travolta, klasse!), sein Lehrling und Fan und eine 17-Jährige (Scarlett Johansson, toll) teilen sich ein vererbtes, runtergekommenes Haus.
                                            Alle sind vom Leben gezeichnet und besonders die 2 Herrn sind dem Alkohol verfallen.
                                            Es gibt nette Gespräche über das Leben, einige witzige Passagen und paar Lebensweisheiten.
                                            Insgesamt doch recht schleppend das Ganze.
                                            Durch die Erkennung des Warums, kommt Licht ins Dunkle und man freundet sich mit den Charakteren an und fühlt regelrecht mit ihnen.

                                            "Sieh das Unsichtbare und Du wirst sehen was Du schreiben musst.
                                            So hat Bobby es formuliert.
                                            Es waren die Unsichtbaren Menschen mit denen er leben wollte ,die an denen wir jeden Tag vorbei gehen, die zu denen wir manchmal selber werden.
                                            Die in Büchern, die allein in der Vorstellung eines anderen existieren."

                                            Fazit: Erste Hälfte sehr lahm und nur durch nette Gags amüsant.
                                            Zweite Hälfte interessant, gefühlvoll und tragisch.
                                            Insgesamt ein gutes und ruhig erzähltes Drama, jedoch mit einigen Längen versehen.

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                                              Was für ein cooles Opening.
                                              Atombombe auf Hiroshima und Wolverine ist auch dabei.
                                              Generell finde ich die Verlegung meines persönlichen Lieblings-X-Men nach Asien interessant.
                                              Die Effekte und die Story machen schon was her.
                                              Hugh Jackman ist sowas von fit.
                                              Hammer Körper, Hammer Besetzung.
                                              Was jedoch gar nicht geht ist diesmal der lächerliche Gegner.
                                              "Viper" ist doch keine Konkurrenz für den Unzerstörbaren!!
                                              Eine Frau der ständig was aus dem Mund tropft kann man nicht ernst nehmen.
                                              Ansonsten war dieser Teil genau das was ich erwartet habe, nur einen Tick schlechter.
                                              Netter, actiongeladener Superheldenfilm, von denen ich langsam das Würgen bekomme.
                                              Nicht dass ich bald auch noch Flüssigkeiten à là "Viper" aus dem Mund verliere.
                                              Der Vorgänger ist um einiges besser.
                                              Dieser scheint nur wieder abkassieren zu wollen, wie so manche Prequels/Sequels bla bla bla.

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                                                Richtig kranker Shit!
                                                Zu brutal, ekelerregend und verstörend.
                                                Man hätte hier wirklich nicht alles bis ins kleinste Detail zeigen sollen, dann wäre ich zufrieden und hätte einen guten Film gesehen.
                                                Denn die Geschichte über einen kranken Massenmörder und einen Cop der alles durch ihn verloren hat und somit selbst aus allen Fugen ausbricht, ist wirklich gut durchdacht.
                                                Die düstere Atmosphäre, die Musik und die Kamera fand ich super.
                                                Leider zu gewaltätig und viel zu brutal.

                                                Rache spielt ja so oft eine Rolle in Filme.
                                                Doch hier wird wahrlich übertrieben.
                                                "Oldboy" ist dagegen ein Meisterwerk.
                                                Zu empfehlen wäre hier "Man from Nowhere".
                                                Dieser ist richtig genial.
                                                Und wer auf Rachefilme steht sollte lieber "Gesetz der Rache" anschauen.

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                                                  Ganz starkes Drama mit leichten Psychoelementen und einem Thema das uns alle betreffen könnte.
                                                  Wie weit darf man und sollte man für eine Sache gehen, die man haben will bzw. die einem gehört???
                                                  Bis es weh tut??
                                                  Über Leichen??
                                                  Dieser Film spielt viele Facetten ab und macht es einem deutlich, dass man sich dessen immer zuerst im klaren sein muss, bevor man weitere Schritte einleitet.
                                                  Ben Kingsley wie immer Outstanding.
                                                  Er ist einfach ein supergenialer Schauspieler, der wahrscheinlich alles spielen kann.
                                                  Jennifer Connelly ist nicht nur eine der sympathischsten, sondern auch eine der besten Schauspielerinnen der letzten Jahre.
                                                  Mit wieviel Herzblut sie hier spielt ist eingfach grandios.
                                                  Wer Dramen mag, sollte sich diesen nicht entgehen lassen, denn hier bekommt man das Full-Package in diesem Genre.
                                                  TOP Empfehlung!!

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                                                    Wiese dieser jetzt der großer Abräumer bei den Oscars war kann ich mir nicht erklären.
                                                    Denn sowohl "Avatar", als auch "Inglouriours Basterds", zähle ich zu einzigartigen Meilensteinen der Filmgeschichte.
                                                    Das kann man von "The Hurt Locker" nicht behaupten.
                                                    Der Anfang ist sensationell.
                                                    Tolle Kamera, super Spannung und nervenzerfetzende Momente begleiten fast den gesamten Film.
                                                    Man spürt die Angst der Bombenentschärfer.
                                                    Man hört laut das Herz pochen.
                                                    Man riecht förmlich ihren Schweiß.
                                                    Das sind natürlich tolle Momente, die diesen Film auszeichenen.
                                                    Jedoch zieht sich das über den ganzen Film, der auch einige Längen verborgen hat und macht aus ihm keinen Ausnahmefilm, sondern einfach einen guten Anti-Kriegsfilm mit guten Darstellern.
                                                    Jeremy Renner und Anthony Mackie sehe ich sehr gerne, deshalb auch hier eher Pluspunkte.
                                                    Kathryn Bigelow kann es aber besser.
                                                    Das hat sie bereits mit "Strange Days" und vor allem mit "Gefährliche Brandung" gezeigt.

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