vanilla - Kommentare

Alle Kommentare von vanilla

  • 5 .5

    Ein düsterer und beklemmender Psychothriller. Ein bis zwei Szenen heftig und etwas eklig, dafür wahrscheinlich auch als Horrorfilm angepriesen.
    Unglaublich spannend und das nicht unbedingt wegen der Handlung, sondern der unheilmlichen Musik und der super Kameraführung.
    Ständig erwartet man, dass irgendwas passiert. Die meiste Zeit bleibt es aber ruhig und atmosphärisch auf einem sehr hohen Level.
    Lena Headey (300) ist nicht nur eine sinnliche und hübsche Frau, nein, sie kann auch super schauspielern, das beweist sie hier sehr eindrucksvoll.
    Schade, dass man sie so selten sieht. Bin schon auf "The Purge" gespannt.
    Die Geschichte ist zu Beginn unglaublich gut. Einen Moment lang dachte ich an "Shining", oder "Lost Highway", die vielleicht heftigsten Psychothriller, die ich kenne.
    Die Stimmung und Spannung sind beinahe unerträglich. Die nervenzerfetzenden Töne/Musik und die Kameraführung erzeugen praktisch aus dem Nichts eine gigantische Atmosphäre.
    Leider muss man dann aber sagen, dass die Story doch zu dünn und teilweise zu unlogisch konstruiert wurde, sodass man bei manchen Stellen zwar was Größeres und Besseres hinein interpretieren möchte, doch bereits nach kürzester Zeit alles wieder revidierbar und blaß erscheint.
    Schade, denn auch das Ende kann bei mir nicht punkten, im Gegenteil, es verschlimmert das Ganze ein wenig.
    So viel Potenzial und im Endeffekt nur ein mittelmäßiger Film, der mehr sein möchte als er dann doch in Wirklichkeit ist.

    4
    • 3 .5

      "36 Grad und es wird noch heißer, mach den Beat nie wieder leiser." (2Raumwohnung)

      Ich weiß nicht was ich bei diesem Film erwartet habe, eigentlich gar nichts.
      Vorhersage 8 Punkte, Regie Spike Lee und jede Menge bekannte Schauspieler, dann kann ja fast nichts schief laufen.
      Leider muss ich sagen, dass ich des öfteren bereit war auszuschalten. Denn der Film ist:

      1. Nicht lustig.
      2. Handlung/Story nicht vorhanden.
      3. Schauspieler, der einzige Wehrmutstropfen auf meiner heißen Haube.

      Natürlich steht die Thematik im Vordergrund: RASSISMUS.
      In diesem Ghetto sind nicht nur die Weißen rassistisch, nein auch die Itakas, die Schwarzen und die Latinos.
      Alles kocht über, nicht nur das Wetter, sonderen auch die Emotionen und Aggressionen.
      Nur leider sind die Gefühle nicht bis zu mir vorgedrungen.
      "Friday" ist der bessere Film dieses Genres.

      3
      • Wer kommt denn da schon wieder auf so eine saudumme Idee????
        Haben die denn keinen Zündstoff mehr???
        Sollten Mal nach Asien schauen, die haben reichlich tolle Ideen und ich spreche nicht von Remakes machen.

        2
        • Ich empfehle eher K-Pax um 20.15 Uhr auf RTL Nitro;-)

          1
          • 6

            Der Film beginnt seltsam und auch etwas lasch.
            Nachdem man aber verstanden hat, um was es wirklich geht wirkt er wie ein normales Drama. Das vorhersehbare Ende, das irgendwie doch etwas überrascht, ist wie ein Faustschlag in die Magengrube mit dem ich in dieser Form nicht gerechnet habe. Das hat auch den Film etwas aufgewertet wie ich finde.
            Klar gibt es Paar logische Probleme und Liv Tyler ist zwar hübsch wie immer, aber irgendwie benimmt sie sich total komisch und wirkt im Vergleich zu den anderen etwas fehlbesetzt. Patrick Wilson (Watchmen/ Nite Owl II) spielt den fanatischen, gläubigen Ehemann sehr souverän, genauso wie der "Hooligan"(mit langen Haaren) und Terrence Howard, als verletzlicher Cop.
            Die Story ist leicht durchschaubar und schnell erzählt, jedoch wie ich finde mit großer Intensität erzählt und gespielt. Irgendwie erinnert mich der Film an "Untreu".

            3
            • 6 .5

              Ein sehr solider U-Boot-Film, der vor allem wegen den herrlichen Schauspielern so ansehnlich ist.
              Denzel Washington in seinen besten Jahren, das sieht man ihm in jedem Augenblick auch an. Gene Hackman ist eh einer der Besten und man braucht eigentlich nie über seine Leistung als Schauspieler diskutieren.
              Diese beiden Herrschaften machen einen höchstens mittelmäßigen Film zu einem Guten.
              Man sieht auch was passieren kann, wenn man blind Befehle ausführt, oder ein Fanatiker, egal welcher Ansicht, eine Nukleare Waffe in seinen Händen hält. Dieser Gefahr ist die Welt eigentlich schon seit Jahrzehnten ausgesetzt und schlimme Vorfälle gab es auch schon, siehe Hiroshima.
              Auf jeden Fall ist die Spannung aufgrund der Darsteller enorm und vielleicht sind das die beiden Argumente sich diesen Film mal anzusehen.
              Ansonsten sehe ich hier keinen Grund diesen Film als super zu bezeichnen, oder ihn jedem zu empfehlen. Wenn man die besagten Darsteller mag und U-Boot- bzw. Militär-Filme liebt, dann sollte man sich diesen unbedingt mal anschauen.

              4
              • 9

                Da ich "Brazil" noch nicht gesehen habe, ist dieser hier mit Abstand der beste Terry Gilliam Film.
                Brad Pitt war schon immer ein Hammer-Schauspieler. Doch was er uns hier präsentiert ist einfach unglaublich. Die Szene in der Psychiatrie einfach herrlich.
                Warum bekommt man für sowas keinen Oscar??

                "Also, also, wenn du irgendwas sehen willst, was im Fernsehen läuft wie 3 Engel für Charlie, was weiß ich, dann gehst du zur Schwester und sagst ihr den Tag und die Uhrzeit, wann das kommt was du sehen willst. Aber du musst es ihr vorher sagen, ehe es im Fernsehen kommt. Wir hatten hier einen, und der hat sich immer Sachen im Fernsehen gewünscht die schon lange gewesen waren. Ja, nein, du musst es ihr sagen bevor es läuft. Der hat einfach nie richtig begriffen das die Schwester ja nicht machen kann das es wieder gestern wird, das sie die Zeit nicht umdrehen kann. Vielen Dank, Einstein, ich sag dir, der war ein Irrer. Der war ein bescheuterter Typ!"

                "Da ist das Fernsehgerät, da oben steht es. Da oben steht es. Sieh, höre, knie, bete. Die Werbespots. Wir sind ja nicht mehr produktiv, wir sind ja als Arbeiter völlig überflüssig, alles läuft automatisch, wozu braucht man uns dann? Sie brauchen uns als Konsumenten, Jim. Ja, oder ok, ok, du bist ein guter Staatsbürger, wenn du lauter Zeug kaufst. Aber wenn du dich weigerst lauter Zeug zu kaufen, wenn du dich weigerst, was bist du dann, wenn du es nicht tust, was? Dann bist du "nen Geisterskranker! Völlig klar oder, völlig klar. Wenn du den Krempel nicht kaufst, Toilettenpapier, neue Autos, Computergesteuerte Mixer, elektrisch betriebende Sexspielzeuge, Stereoanlagen mit gehirnimplantieren Kopfhörern, Schraubenzieher mit eingebauten Microwellenbacköfen, sprachgesteuerte Computer...!"

                Auch Bruce Willis und Madeleine Stowe machen ihre Sache sehr sehr gut.
                Bruci schaut zwar immernoch wie ein knallharter Cop, jedoch hat er noch winzige Facetten offenbart, die man so von ihm noch nicht gesehen hat.
                Mit Sabber auf den Lippen auf die Decke starrenund von der herrlichen Luft zu sprechen, köstlich.
                Was diesen Kracher-Film jedoch auszeichnet, ist die verzwickte Geschichte mit einem guten Ende und einer herrlichen Endzeitstimmung. Die Musik geht mir immer noch nicht aus dem Kopf (tide, tide, tidededeeeeeeeee).
                Auch die verrückten Kamerafahrten und Nahaufnahmen, die man von Gilliam gewohnt ist, dürfen hier natürlich nicht fehlen.
                Warum ist das Ende nur gut??
                Weil es ein wenig mehr sein konnte. Die Auflösung hat mich nicht vom Hocker gerissen, wie schon manch ein anderer Film. Trotzdem ist "12 Monkeys" ein herausragender Film, den ich mit größter Sicherheit nicht das letzte mal gesehen habe.

                13
                • 8
                  über Flight

                  Über den Wolken, muss die Freiheit wohl grenzenlos sein......dachte sich der gute Denzel Washington und trank fleißig und regelmäßig aus Opas Hustensaftflsche.
                  Nach Turbulenzen und einer heldenhaften Landung bekommt er eine Medaille, oder muss er doch hinter Gitter??
                  Abhängigkeit, Verlust, Lügen und die Wahrheit beschäftigen in diesem Film nicht nur den Hauptdarsteller (Denzel Washington mal wieder in einem vernünftigen Film), sondern die gesamte Crew.
                  Immer schön John Goodman und Don Cheadle zu sehen. Sie bereichern einfach jeden Film.
                  Warum erinnert mich der Film so stark an "Leaving Las Vegas"??
                  Ist es nur wegen dem Alkohol???
                  Das Ende hätte ich so nicht erwartet, aber von einem Twist zu sprechen wäre fahrlässig.
                  Nach den beiden Zugfilmen ( Unstoppable und Entführung der Pelham 123) und "Safe House" endlich mal was gescheites von einem meiner absoluten Lieblingsschauspieler. Dachte Denzel bekommt nicht mehr die Kurve und wird der nächste Nicolas Cage.
                  Trotzdem ist "Flight" kein überragender Film, dennoch für jeden empfehlenswert.

                  8
                  • 8

                    Ein sehr intelligenter und verzwickter Agententhriller, mit einigen Wendungen und überraschenden Momenten. So wird er nie langweilig und unterhält prima bis zum Schluss.
                    "Hasta la Vista, wirfs schnell weg Mister."
                    Nur nicht diesen Film, denn der ist noch zu gebrauchen.
                    Sehr gute Effekte, obwohl dieser Teil eher den Schwerpunkt auf die Story legt und nicht auf Action.
                    Das Finale mit dem Zug ist auch zu erwähnen, einfach klasse gemacht.
                    Für mich der beste Teil der mittlerweile Quatro-Formagi, ähh ich meine Quatrologie.

                    7
                    • 7

                      "Tsä...kein Wunder, daß die Elektronik versagt hat. Hier steht MADE IN JAPAN." - "Was haben Sie denn, Doc? Gute Elektronik kommt doch nur aus Japan." - "...uuunglaublich..."

                      Barmann: "Was darfs denn sein Fremder ?" - Marty: "Tja, ich nehme ein... ein Eiswasser!" - (alle lachen) - Barmann: "Wasser? Wenn du Wasser willst, häng deinen Schädel lieber in die Pferdetränke da draussen! Hier drin... schenken wir Whisky aus!"

                      Doc: "Hiermit schiesse ich auf 500 Meter entfernung einem Hund die Flöhe runter, Tannen. Und jetzt ziel ich genau auf ihren Kopf!"

                      Marty: "Hey Doc, wo solls denn jetzt hingehn? Zurück in die Zukunft?" - Doc: "Nein... Da bin ich schon gewesen!"

                      Auch der dritte Teil lässt sich nicht lumpen. Ist voller Witz, cooler Sprüche, netten Ideen und spielt im wilden Westen.
                      Die Running-Gags, der ersten beiden Teile sind auch wieder mit von der Partie (Die Mutter-Szene, Strickland und die Null, die Mistfliege....und und und).
                      Natürlich kann dieser Teil nicht ganz an die ersten beiden Teile anknüpfen.
                      Trotzdem, wer die ersten beiden liebt, wird auch hier nicht enttäuscht sein.

                      5
                      • 3 .5

                        schöne Menschen, schöne Umgebung und tolle Kameraaufnahmen reichen leider nicht um diesen Film zu retten.
                        Denn die Geschichte bietet nichts Neues, ganz im Gegenteil. Man bedient sich in vielen anderen Filmen und setzt diesen unglaubwürdigen und wenig bietenden Film zusammen.
                        Am Anfang lahm, danach toll und zum Schluss katastrophal.
                        Das einzig positive ist, dass es sehr wenige Splatter oder Gewaltszenen, mit reichlich Blut gab, und somit für mein geschontes Auge auch gut verträglich war.
                        Im Großen und Ganzen habe ich wieder einmal festgestellt, dass es so gar nicht mein Metier ist und ich in Zukunft wahrscheinlich komplett auf solche Filme verzichten werde.

                        8
                        • 6

                          zu Beginn etwas zu viel Sand im Getriebe, danach immer stärker bis zu einem, wie soll das auch bei einem Neo-Western-Gangster-Film sein, fulminanten und schießanfallwütigen Finale, das mir auch schon bei "Django Unchained" nicht so zugesagt hatte.
                          Bruce Willis, wie man ihn halt kennt, immer einen lockeren Spruch auf den Lippen und in der Art von "Stirb Langsam" allein gegen den Rest.
                          Interessant, wie er im Stile eines "Jack Sparrow", alle gegeneinander ausspielt.
                          Leider muss man aber eingestehen, dass es viel bessere Filme dieser Art gibt. Da fallen mir auf Anhieb "Erbarmungslos", "No country for old men" und "Todeszug nach Yuma" ein.
                          Die Geschichte ist schnell erzählt und bietet wenig faszinierendes oder beeindruckendes.
                          Deshalb ist dieser Film nur den hartgesottenen Western-Liebhabern oder Willis Fans zu empfehlen.

                          8
                          • 8

                            unglaublich gute Fortsetzung des Klassikers.
                            Diesmal geht es zurück in die Zukunft und dann doch wieder in die Vergangenheit.
                            Nicht nur genial ausgedachte Zeitsprünge, sondern der erste Teil wird hier sehr gekonnt in Szene gesetzt. Man hat ständig irgendwelche Verbindungen, Überschneidungen und lustige Momente, die den Zuschauer einfach prima unterhalten und an den ersten teil erinnern.
                            An Gags wird wieder mal nicht gespart und das ist auch gut so. Die Geschichte hat wiedermal sehr viele Facetten zu bieten.
                            Interessant, dass wir bald wirklich das Jahr 2015 haben, doch von den Ideen des Regiesseurs sind wir dann doch noch eine Spur entfernt.
                            Schön auch die ganz junge Elisabeth Shue zu sehen. Ich mag sie einfach und die bereichert jeden Film (The Saint, Leaving Las Vegas, Cocktail und Hollow Man).
                            Wer genau hinsieht, sieht auch die jungen Billy Zane, war auch schon im ersten Teil dabei und Elijah Wood.
                            Ich finde dass dieser 2te Teil nicht ganz an den 1ten rankommt. Dazu fehlt im irgendwie der Flair und die Magie des Ersten.
                            Nichtsdestotrotz eine hervorragende Fortsetzung. Innovativ, eigenständig und trotzdem nicht weit entfernt vom Vorgänger. Genau so müssen Fortsetzungen sein und nicht wie die meisten heutzutage.

                            4
                            • 8

                              großartiger Film, der mich irgendwie an einen Mix aus "Mystic River", "Gone Baby Gone" und "Hinter dem Horizont" erinnert.
                              Die Geschichte ist sehr spannend und emotional erzählt. An manchen Stellen hatte ich sogar einen Kloß im Hals.
                              Der gute Cast wird vor allem durch den ekelerregenden Stanley Tucci hervorgehoben, ein richtiger Widerling, dem man sehr gerne wehtun möchte.
                              Aber auch Susan Sarandon, als die super coole, schnapstrinkende Oma fungiert, zeigt warum sie zu einer der besten Schauspielerinnen unseres Planeten gehört.
                              Die Bilder sind einzigartig, erinnern stark an den Film "Hinter dem Horizont". Die Lichtspielaufnahmen sind verblüffend, wenn es um die Perspektivwechsel auf der Erde und im Himmel geht, so gut habe ich es selten in einem anderen Film gesehen.
                              Wenn es traurig und erdrückend wird, dann sind die Farben eher grau und trist. An einem besseren Ort ist alles farbenfroh und hell. Ähnlich machte es auch der Film "Ohne Limit".
                              Endlich sah ich auch die guten, schauspielerischen Fähigkeiten von Saoirse Ronan, von denen die meisten schwärmen. Denn in "Wer ist Hanna?" fand ich die gar nicht so gut, vielleicht lag es aber auch an dem schrecklichen Film. In "Abbitte" war sie aber auch sehr gut.
                              Auch die verschiedenen Ansichten, die Sicht aus der Perspektive des Verbrechers, der Familie oder des Opfers, fand ich großartig.
                              Insgesamt ein toller Thriller, der sehr vielschichtig ist und einige Bereiche im Leben aufarbeitet.
                              Familienprobleme und die Bewältigung eines großen Verlustes.
                              Die erste Liebe und das kribbeln im Bauch wenn man sich verliebt.
                              Die Obsession der Serientäter und die perversen Gedanken und Wünsche in einem kranken Kopf.
                              Gibt es etwas nach dem Tod?? Wobei ich diesem Teil des Filmes in dieser Form nicht zustimmen kann. Ist ja auch ein Fantasyfilm.

                              7
                              • 7

                                Kurt Russel noch zu seiner besseren Zeit.
                                Ein Alptraum für jeden Mann. Was würde man unternehmen wenn die eigene Frau verschwindet und man nicht weiß wohin???
                                Von Beginn weg sehr sehr spannend und das Niveau wird auch bis zum nicht so überraschenden Schluß gehalten, dafür aber sehr sehr spannend.
                                Habe ich schon erwähnt das der Film spannend ist?
                                Die guten alten Filme, bei denen noch die Schauspieler den Film tragen mussten und nicht die Special-Effects oder andere Tricks der Regiesseure.
                                Insgesamt auf jeden Fall sehenswert.

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                                • Das geheime Fenster????
                                  Ich bitte euch, der ist von vorn bis hinten Klasse.
                                  Da würde ich auch lieber the Village nennen.

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                                  • 2 .5

                                    Dieser Film ist nicht nur dem Katastrophenfilm-Genre entstanden, nein, dieser Film ist eine Katastrophe.
                                    Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal so einen unlogischen, belanglosen und schlecht inszenierten Film gesehen habe.
                                    Die Logikkrater waren die echte Gefahr, nicht die Riesenwelle.
                                    Musste mindestens alle 10 Minuten lächelnd den Kopf schütteln, deshalb war wenigstens der Unterhaltungsfaktor gar nicht so schlecht.
                                    Hier ein Paar Beispiele:
                                    (Kleiner Junge und die Schraube, genial, / der Opa und der etwas längere Unterwasseraufenthalt, köstlich, / der Sprung in das brennende Wasser, Wahnsinn, / zerquetschte Beine mit der Wundergenesung, haha zu gut, / Schiff in das das Wasser nur schwer eindringt......und und und, könnte noch lange weiter machen)

                                    Der Wehrmutstropfen waren dann die Special-Effects und die Kamerainszenierung, das war dann aber auch schon alles.
                                    Wofgang Petersen kann alles drehen, von sehr guten Filmen wie "Outbreak", "Das Boot" oder "Troja", bis zum absoluten Schund, zu denen ich "Der Sturm" und diesen besagten "Poseidon" hier zähle.

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                                    • 9

                                      "Hey Biff, der kleine trägt ne Rettungsweste. Die Flasche hat wohl Angst zu ertrinken!"
                                      Unglaublich viele, tolle Dialoge und lockere Sprüche hat dieser Kracher zu bieten.
                                      Ein wahrer Klassiker, der auch nach beinahe 30 Jahren nichts von seiner Klasse eingebüßt hat. Super witzig, individuell und zu seiner Zeit ein Experiment an Film, das nicht in die Hose gegangen ist, sondern ein Meilenstein der Filmgeschichte geworden ist.
                                      Der gute Michael J. Fox und der wahre verrückte Professor sind das Dream-Team schlechthin.
                                      Es ist einer dieser magischen Filme, bei dem man immer in Nostalgie verfällt und bemerkt wie schnell die Zeit vergeht.
                                      Es ist auch einer dieser wenigen Filme die man sich 100 Mal anschauen kann und er niemals langweilig wird.
                                      Neben "Teen Wolf", wahrscheinlich mein liebster Film, mit dem leider viel zu früh an Parkinson erkrankten Michael J. Fox.
                                      Wer den noch nicht kennt, ist selber Schuld.

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                                      • 3 .5

                                        Hat mit überhaupt nicht gefallen.
                                        Das einzig gute waren die tollen Schauspieler und die interessante Dreiecksbeziehung zu Beginn. Man hofft auf lustige Szenen, man will wahre Gefühle erleben, man möchte einfach nett unterhalten werden.
                                        Und was passiert???
                                        Gar nichts.
                                        Langweilig wie bei manchen das Leben selbst. Man schaut sich ja einen Film an um etwas zu bekommen. Unterhaltung, Emotionen oder irgend etwas anderes.
                                        Wenn aber nichts von dem ankommt, dann bleibt man lieber allein, dann braucht man kein Zusammensein.
                                        Schade Film, du wirst nicht weiterempfohlen.

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                                        • 4 .5

                                          Ein Haudrauf-Film mit einer zweifelhaften Message und ganz passabelen Schauspielern.
                                          Ist Gewalt wirklich die Lösung??
                                          Kann man Probleme mit Gewalt lösen??
                                          Kann man sich nur mit Fäusten wehren??
                                          Muss man sich denn immer rächen??
                                          Die Geschichte ist ein Mix aus Karate Tiger und Karate Kid. Nach ähnlichen Mustern zusammengewürfelt und somit nichts Besonderes.
                                          Eine viel viel bessere Alternative ist WARRIOR.

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                                          • 9 .5
                                            über Ip Man

                                            Wahrscheinlich der beste Kung Fu Film der jemals gedreht wurde.
                                            Kampfszenen authentisch und nicht unnötig in die Länge gezogen.
                                            Sehr interessante und wandlungsfähige Geschichte mit Wahrheitsbezügen zum Trainer von Bruce Lee und der Kampfkunst "Wing Tsun".
                                            Donnie Yen spielt sowas von großartig. In den meisten Szenen lächelt er charmant, doch wenn man besaglich den Stier reizt, dann kriegt man die Hörner, so auch in seinem Fall.
                                            Auch die "bösen Japaner" werden super verkörpert, so richtige Schurken, denen man am liebsten selbst eine auf die Mütze hauen möchte.
                                            Klasse Musik, wie soll das auch bei tollen asiatischen Filmen sonst sein.
                                            Ich kann wirklich jedem diesen großartigen Film empfehlen, einen besseren hat es und wird es in diesem Genre niemals geben.

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                                            • 6

                                              Vorsicht, ist mal ein komplett anderer Kriegsfilm.
                                              Kaum Action, wenig Handlung und fast keine Spannung, ausser der, dass man irgendwie die ganze Zeit einen Krieg erwartet.
                                              Die ganze Zeit passiert nichts, ausser den Dummheiten der Soldaten, die zur Überbrückung der Wartezeit jeglichen Blödsinn anstellen.
                                              Dann werden die noch ein wenig trainiert und gedrillt und das wars schon fast.
                                              Für mich war es ein guter Film, jedoch auf keinen Fall ein must-see-movie.
                                              Schauspieler sind erste Sahne. Irgendwie habe ich den Jake Gyllenhaal in mein Herz geschlossen. Schon mit Donnie Darko oder Source Code hat er mich vollkommen überzeugt. Auch in Zodiac und zuletzt End of Watch hat er super gespielt.
                                              Für Freunde des großen Krieges würde ich andere Filme empfehlen. Ansonsten kann man sich den ruhig mal anschauen.

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                                              • 3

                                                Sprachlos - Gefährlicher Dünnpfiff
                                                Teenie-Actionfilm mit einer nicht nur vorhersehbaren, sondern auch mit einer sehr dämlichen Handlung.
                                                Obwohl einige Stars, wie Alfred Molina oder Sigourney Weaver, mit von der Partie sind, weiß auch nicht wie die da rein geraten sind, macht es den Film auch nicht besser.
                                                Das Drehbuch ist einfach zu schlecht.
                                                Wenn ich noch 12 Jahre alt wäre, dann würde ich den wahrscheinlich gar nicht so schlecht finden, so ist er eher eine kleine Katastrophe.
                                                Empfehlenswert für Fans von Filmen wie "Spy Kids", oder Ähnlichem, ansonsten lieber Finger weg.

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                                                • 7 .5

                                                  Ein sehr emotionaler und bewegender Film zum Tsunami-Unglück im Dezember 2004.
                                                  Dieser Film beschreibt die Erlebnisse einer dieser Familien, die sich am Unglücksort aufhielten, als die Riesenwellen über Thailand und andere Länder kamen.
                                                  Enorm starke Bilder, sehr gute und mitreißende Darsteller und eine Geschichte die von der ersten Minute einen in ihren Bann zieht und bis zum Schluss nicht mehr loslässt.
                                                  Man weiß nicht wie das für die Familie ausgeht, obwohl man über die Ereignisse bestens informiert zu sein scheint, deshalb verfolgt man aufgeregt die Handlung, bis man mit einem sehr emotionalen Finale konfrontiert wird.
                                                  Ein Katastrophenfilm der anderen Sorte, den man sich auf jeden Fall mal anschauen sollte.

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                                                  • 3

                                                    Ein Film der sehr groß und lang sein will. Das mit der Länge hat er auch geschafft, doch ein großer Film ist es definitiv nicht.
                                                    Trotz gutem Cast und eigentlich den besten Voraussetzungen, schafft er es einfach nicht eine interessante und spannende Geschichte zu erzählen.
                                                    Alles wirkt so konstruiert und leer.
                                                    Das einzige was richtig gut gelungen ist, sind die teil überragenden Bilder und Landschaftsaufnahmen, das wars aber dann schon mit der Herrlichkeit.
                                                    Denn die Handlung ist sowas von lahm und in die Länge gezogen, dass es schon manchmal wehtut, wenn ich wieder daran denken muss.
                                                    Ein kleines Highlight war die Szene am Lagerfeuer. Wenn die Ukulele erklingt und man die schöne Natur betrachten darf und die beiden Protagonisten zum Tanz ansetzen, fast schon magisch.
                                                    Dann gabs auch Szenen in denen ich nur den Kopf schütteln konnte, weil die so kindisch und märchenhaft waren.
                                                    Insgesamt ist "Australia" eine große und lange Enttäuschung.

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