vanilla - Kommentare
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Alle Kommentare von vanilla
"La Haine" ist schwarz-weiß.
Hass entsteht aus Perspektivlosigkeit und Unverständnis.
Perspektivlosigkeit ist schwarz-weiß.
Wer Hass sät, wird Hass ernten.
Wut, Ärger, Aggressionen, Langeweile, Schmerz und vor allem Hass.
Das alles spielt sich in den Köpfen der verlorenen Jugend und auch in den Köpfen der 3 Hauptprotagonisten.
Der Hass nimmt ständig zu, bis er seine Grenzen erreicht und ausartet.
Das hat fatale Folgen für alle Beteiligten.
Cassel ist überragend. Einer meiner Lieblingsbösen in der Branche.
Der Rest ist OK, mehr auch nicht. Da finde ich "City of God" um einiges besser.
"The Tourist" ist eigentlich ein Film, den niemand braucht.
Sogar das Ende, dass sowas wie ein Twist oder Überraschungsmoment sein soll, ist es leider ganz und gar nicht.
Auch die Darsteller kamen mir eher vor, als hätten die gerade Urlaub in Venedig gamacht und rein zufällig in diesen Film hineingestolpert.
Location ist toll, halt genau so wie "Italian Job", mehr auch nicht.
Geschichte ist unglaubwürdig und teils auch uninteressant.
Man erwartet ständig diesen WOW-Moment.
Diesen hatte ich dann leider, im negativen Sinn, durch den Tod von Philip Seymour Hoffman. Schade um den Jungen......
"I'll wait here,
You're crazy,
Those vicious streets are filled with strays,
You should have never gone to Hollywood.
They find you,
To time you,
Say your the best they've ever seen,
You should have never trusted Hollywood.
I wrote you,
And told you,
You were the biggest fish out here,
You should have never gone to Hollywood.
They take you,
And make you,
They look at you in disgusting ways,
You should never trusted Hollywood."
(Lost in Hollywood - SoaD)
Zum Film ist nichts mehr zu sagen, ausser, lasst die Finger vom Touristen und den Drogen.
Die French Connection schlägt wieder zu und wie.
Von der ersten Minute an sehr spannend und rasant erzählt. Tolle Optik, das kennt man ja aus Frankreich, da legen die immer viel Wert drauf.
Beginnt im Gefängnis und macht im Freien weiter á lá "Auf der Flucht" oder "Bourne Identität". Hier und da mal unlogisch, aber wen kümmert`s, wenn es Spaß macht zu verfolgen wer nun der Gejagte ist.
Auf jeden Fall empfehlenswert.
Danke für den Tipp pischti ;-)
Zunächst muss ich sagen, dass der Trailer zum Film, einer der Besten ist, den ich je gesehen habe. Diese Bilder, untermalt von der Musik der Band M83, sind einfach magisch und ziehen einen sofort in ihren Bann.
Man hat regelrecht das Verlangen diesen Film zu sehen und so müssen gute Trailer sein.
Durch sehr gute Prognosen und Bewertungen, habe ich mit dem Hammer schlechthin gerechnet und vielleicht war das auch der Fehler, den ich gemacht habe.
Denn der Film ist wahrlich super, jedoch nicht ganz das was ich erwartet habe.
Die Schauspieler, Marion Cotillard, die sinnliche, schöne Frau, die auch noch unglaublich gut schauspielern kann und Matthias Schoenaerts, der sympathische Newcomer, sind gigantisch und brauchen sich hinter keinem auf der Welt zu verstecken.
Was mich am meisten gestört hat, ist dass es zu wenig HERZ gab.
Ich musste nicht weinen, oder mit den Tränen kämpfen.
Es gab fast keine magischen Momente, wie es der ganze Trailer zelebrierte.
Es entsteht auch irgendwie keine spezielle Bindung, oder Sympathie zu den Charakteren, deshalb fiel es mir auch schwer gänzlich mit den beiden mitzufühlen.
Vielleicht der Moment am gefrorenen See zum Ende hin, da hat mein Herz ein wenig gepocht.
Ansonsten gab es beinahe nur animalisches zu sehen.
Bettbeziehungen zu genüge.
Körperliche Bedürfnisse müssen gestillt sein, dann geht es einem immer gut.
Wer´s glaubt wird selig.
Die Probleme, die man so im Leben hat, sind manchmal erdrückend und lassen einem keine Luft zum Atmen.
Der eine hat mehr davon und der andere weniger. Der eine hat eine schwerere Last zu tragen, jedoch haben es beide schwer auf eine unterschiedliche Art und Weise.
Der eine zerbricht an dieser Last, der andere wird nur noch stärker.
Doch die Hoffnung auf Besserung und das Prinzip "Geteiltes Leid = Halbes Leid" werden in diesem Film stark präsentiert und geben auch dem Zuschauer, mit seinen Problemen und Leidenswegen, etwas davon zurück und genau das zeichnet diesen Film für mich aus.
Man schöpft neuen Mut und neue Kraft, die man zum Leben braucht, vor allem nach schweren Schicksalsschlägen.
Der Sondtrack ist der HIT. Bon Iver sind klasse und machen hervorragende Musik zum Dahinschmelzen.
Wenn der Film doch nur mehr Herz gehabt hätte, dann hätte es vielleicht sogar einer meiner Lieblingsfilme werden können. Potential war da und wurde für meinen Geschmack etwas in die falsche Richtung gelenkt.
Aber was soll´s? Den meisten gefällt er doch, oder???
Ich bin irgendwie zutiefst enttäuscht.
Die Prognose war so schön....ein Gefängnisdrama mit toller Besetzung, was will man mehr.
Wenn man es genau nimmt, sehr viel mehr.
Denn hier wird, außer Amipatriotismus, einer dämmlichen und unlogischen Geschichte, die hier wiedermal als die pure Wahrheit verzapft wird, wahrlich nicht viel geboten.
Gandolfini wieder stark....Redford war schon besser und die anderen bleiben weit hinter ihren Möglichkeiten zurück.
Wenn ein Gefängnisdrama, dann doch lieber zum 100sten Mal "Die Verurteilten". Oder "Green Mile", "American History X", "Cell 211" oder "Lock up".
Sorry, aber diese Festung konnte ich leider nicht einnehmen;-)
Was wäre bloß dieser Film ohne einen überragenden Mads Mikkelsen??
Schön, dass wir uns nicht damit beschäftigen müssen, denn er zeigt wieder mal eine famose Leistung.
Zum Film ist zu sagen, dass er, auch wie "Hell", eine der besten deutschen Produktionen ist, die ich je sehen durfte und dafür bin ich schon sehr dankbar.
Ein feiner Mystery/Thriller, der eine gute und originelle Story hat, die einen bis zum Schluß gebannt vor dem Flimmerkasten sitzen lässt.
Leider sind die letzten Eindrücke die Schwächsten des ganzen Films und damit verspielt man einiges an Potential.
Die Auflösung und das Nichterklären "Der Tür" und anderer Facetten, trüben den eigentlich guten Gesamteindruck.
Die Thematik finde ich persönlich sehr ansprechend und interessant:
Was würde man tun, wenn man die Chance hätte von vorne anzufangen, seinen Fehler, auf Kosten eines Anderen, wieder gut zu machen und seine Liebsten wieder fest umschlossen in den Armen zu halten??
So sollte deutsches Kino aussehen......bitte mehr davon und vor allem von Mads;-)
Nach "District 9" die nächste Portion Science-Fiction aus dem Hause Neill Blomkamp.
Interessante Ideen hat der Mann, nur in der Endumsetzung happert es noch hier und da.
Vielleicht macht er mal einen Crash-Kurs bei Christopher Nolan;-)
Bis zur Hälfte ein überragender Film, mit toller Optik und einer klasse Geschichte.
Alles baut sich in Ruhe auf.
Man lernt die Charaktere etwas kennen.
(Jodie Foster spielt das klasse, auch wenn sie mich, als Oberzickentussi, irgendwie immer nervt.
Matt Damon wieder besser als zuletzt, körperlich als auch schauspielerisch und "Spider" fand ich schrecklich, total fehlbesetzt der Mann. "Wickus van der Meyde" finde ich klasse. Den könnte ich gerne häufiger vertragen).
Man bestaunt das herrliche Setting.
Hier und da eine nette Sequenz.
Dann wird es etwas hektisch.
Es funktioniert dann doch nicht alles so reibungslos wie gedacht.
Vielleicht aufgrund des Zeitmangels bei der Produktion??
Vielleicht wollte man auf Biegen und Brechen einen krachenden Actionfilm machen??
Vielleicht und das ist das Wahrscheinlichste, sind denen einfach die Ideen ausgegangen und man quetschte die Story so regelrecht irgendwie rein??
Einem erfahrenen Filmeschauer fällt sowas aber sofort ins Auge und das stört dann gewaltig beim Schauen.
Die Handlungsweise der Protagonisten ist meistens unwillkürlich dumm und schwer nachzuvollziehen.
Das Ende ist dann leider nur eine 0815 Angelegenheit, die das Ganze abschließt und einen doch mit einem bitteren Nachgeschmack dasitzen lässt.
......nachdem er alles dafür getan hat????
So ein Käse!!!
Schade, denn hier hat man vieles richtig gemacht.
Doch ebenso hat man diesen Film ein wenig verheizt.
"Oblivion" ist dann doch der bessere Streifen, der viel runder abläuft und mit der Optik locker mithalten kann.
Trotzdem hat mir der Film, auch aufgrund der überragenden ersten Hälfte, richtig gut gefallen und somit kann man den, vor allem als Science-Fiction-Liebhaber, sich in Ruhe ansehen.
Superman ist bei mir von den Comic-Helden irgendwo auf Platz 73.
Deshalb wollte ich diesen erst gar nicht anschauen.
Doch Nolan/Snyder haben ihre Finger im Spiel gehabt und somit wollte ich ihm doch eine Chance geben.
Zu meinem erstaunen war die erste Hälfte von "Man of Steel" überragend und das meine ich mit vollem Ernst.
Die Aufbaugeschichte, die düstere Optik, der bombastische Sound und die genialen Effekte, ließen mich ruhig dasitzen und die Show genießen.
Die Schauspieler sind auch eine Wucht und da dachte ich mir still und leise, ich sehe einen der besten Filme der letzten Jahre.
Leider wurde ich dann doch etwas enttäuscht. Denn die zweite Hälfte kann dieses hohe Niveau einfach nicht halten und somit stürzt Superman und der Film ein wenig ab.
Liegt es am Science, oder der zu großen Portion Fiction??
Durch einen Stick erscheint eine wichtige Person und kann denken und fühlen und sogar die Atmosphäre ins Schiff zurückholen. Das war mir dann doch zu viel des Guten.
Liegt es an dem zu großen Anteil der Action??
Alles geht zu bruch, die Teile fliegen umher, die Häuser stürzen ein und die kämpfen weiter und weiter und irgendwann wird es zu viel.
Ich kann es nicht genau sagen, nur eines versichere ich hiermit, "Man of Steel" ist ein super Superheldenfilm, mit Superman Beteiligung und einem Staraufgebot der seines Gleichen sucht. Wenn doch nur die zweite Hälfte so gut wäre, dann hätte ich einen bombastischen Film gesehen. So bleibt es ein sehenswerter Film, vor allem für Superman-Fans, oder für die, die es werden möchten.
"Stargate" kann ruhig geschlossen bleiben, da es wahrlich nichts Besonderes zu sehen gibt.
Gut, da sind paar nette Ideen dabei und wie bei Roland Emmerich meistens der Fall, einige Spezial-Effekte, doch insgesamt eher ein sehr schwacher Science-Fiction-Film.
Die Geschichte hat mir überhaupt nicht zugesagt. Götter, Atombombe, Kinder, Wüste........kurz gesagt zu viel Sand im Getriebe.
Kurt Russel habe ich noch nie schlechter und unmotivierter gesehen.
James Spader nervt mich irgendwie und somit konnte ich auch mit ihm nichts anfangen.
Da es eines meiner absoluten Lieblingsgenres ist, finde ich "Stargate" enttäuschend und nicht empfehlenswert.
Dann lieber noch einen Durchgang "Star Wars".
Da ich mich in dem Verschwörungsthriller-Genre sehr wohl fühle, muss ich zugeben, dass "Spartan" zu den schlechteren gehört und überhaupt nicht zu empfehlen ist.
Val Kilmer bleibt seiner Linie treu und enttäuscht mich, nach "Alexander", "Red Planet" und vor allem "Frozen", wieder komplett.
Der Plot ist Schrott und nur das Ende ist einigermaßen erträglich und erzeugt sowas wie Spannung.
Schade, dass William H. Macy nur so kurz zu sehen ist, denn er gibt dem Ganzen einen ganz neuen Schwung.
Wahrscheinlich hat er aber auch nur erkannt, in was für einem Käseauflauf er sich gerade befindet und hat die Rolle aufs Extremste verkürzen lassen.
Der Beginn ist konfus und wirr inszeniert, sodass man eine Weile braucht, um sich in dem Film zurecht zu finden, wenn man das überhaupt schafft. Bei mir hat es wie gesagt, nur ganz zum Schluss ein wenig funktioniert.
Die Erzählstruktur nervt total und man schmunzelt nur ein paar müde Mal, bis man es komplett aufgibt. Danach lässt man den Film über sich ergehen und ist froh, wenn die langweilige Fahrt ein Ende nimmt.
"Wer in diesem Business überleben will, muss entweder sehr schlau sein, muss schneller als die anderen sein, oder man muss betrügen. Ich will nicht betrügen, aber ich möchte als erster aus der Tür.“
Trotz der Gewissheit, dass seine Kunden, die Käufer der Papiere, damit schwere Verluste erleiden, manche vielleicht darüber in den Ruin getrieben werden und das Vertrauen in die Bank auf Jahre zerstört werden wird, geht eine Firma über Leichen und riskiert damit das Ende der Finanzwelt. Die weltweite Finanzkrise aus dem Jahr 2007, bekommt in "Margin Call" ein Gesicht und zeigt uns deutlich, dass der habgierige Mensch, nicht nur käuflich ist, sondern zu allem bereit sein wird, wenn es um seine Haut und seine Finanzangelegenheiten geht.
Ein weiser Mann hat mal gesagt, wenn man wissen wollte, wie ein Mensch in Wirklichkeit sei, dann sollte man ihm Macht oder Geld geben. Wie recht er doch mit dieser Aussage hat.
Zum Film ist zu sagen, dass es stellenweise langweilig wird. Es geht immer nur um die Knete und die Personen, die hinter dem ganzen Komplott stehen. Wenig Handlung, wenige Charakterzüge, sodass man vieles einfach so über sich ergehen lässt und anderes einem völlig Banane ist.
So kann auch das Starensemble wenig ausrichten, um den Film zu einem Kracher zu verfrachten. Gut gefallen haben mir vor allem Mr. Spock, ohne Spitzohren und Paul Bettany. Natürlich sind Kevin Spacey, Stanley Tucci und Jeremy Irons auch immer eine Augenweide.
Ein durchschnittlicher und zäher Brocken, den ich vielleicht noch besser verdauen muss, um diesen besser zu bewerten.
Die ersten 30 Minuten dachte ich nur WOW, Matrix has you again......
Aber dann ist alles anders geworden. Die abgespacte Geschichte nimmt seinen Lauf und man verliert sich förmlich in der Matrix und in diesem Film.
Alles too much. Die Kämpfe, die Effekte und diese dumme Story.
Sorry, aber die Wachowski-Geschwister müssen heftig mit Pharmazeutiker experementiert haben, denn anders lässt sich diese Geschichte nicht erklären.
Wieso muss man immer Fortsetzungen drehen???
Ich weiß schon, dass es immer nur um Geld geht, aber bei solchen Fortsetzungen kommt einem fast das Essen wieder hoch.
Manche Charaktere, wie den Franzosen und seine bildhübsche Frau, lässt man einfach außen vor, anstatt näher auf die einzugehen.
Stattdessen hyperventiliert man die Geschichte auf ein Maximum, sodass man leichtes Schwindelgefühl bekommt.
Aufgrund der genialen halben Stunde, gibt es noch eine glimpfliche Bewertung.
Mein Fazit lautet: Teil 1 ein MUSS, den Rest kann man sich getrost ersparen.
"Matrix" ist einer meiner absoluten Lieblingsfilme und erst jetzt habe ich den Nachfolger gesehen und das hat auch seine Gründe. Bei keinem anderen zweiten Teil hatte ich so große Versagungsängste wie bei "Matrix Reloaded".
Trotz der geringen Erwartungshaltung, hat micht dieser Film enttäuscht. Wie sollte er auch das verhindern. Die Aussichten waren düster bis schwarz.
Die Handlung ist schwach und nur teilweise interessant. Die Action wurde aufgestockt und das erdrückt den Zuschauer mit seinen Spezial-Effekten. Der Superman-Neo war dann auch zu viel des Guten und die Feierorgie zu Beginn fand bei mir nur Belustigung. Das abrupte Ende ist dann auch ein großer Minuspunkt.
Insgesamt ist der ganze Flair des ersten Teils irgendwie Flöten gegenagen und man vermisst permanent etwas, ohne genau zu wissen was das sein soll.
Kein Totalausfall wie befürchtet, aber bis zum genialen ersten Teil sind es dann doch mehr als Welten.
Hochpoliert auf Ultraglanz und elegant wie kein anderer Film.
"Gangster Squad" erinnert zwar von seiner Thematik an Filme wie "L.A Confidential" und "The Untouchables", ist aber trotzdem ganz anders und einzigartig.
Die Optik ist in diesem Genre eine Wucht. Alle sind gestylt und frisiert. Die Aufnahmen sind wunderschön und herrlich präpariert. Die Farbtöne erzeugen eine super Stimmung. Die Sprüche sind cool und lässig und die Geschichte sehr spannend und interessant.
Schauspielerliste ist gigantisch und bis in die kleinsten Nebenrollen mit tollen und bekannten Schauspielern besetzt. Der äußerlich leicht veränderte Sean Penn zeigt eine Hammerleistung und beweist, dass er zu recht einer der ganz Großen dieser Zunft ist.
Ein Kriminalthriller-Noir, wie man ihn sich wünscht.
Die etwas heftigen Gewaltszenen sind nichts für schwache Nerven und ergeben Abzüge in der Gesamtnote.
Wieso ändert man einen schönen englischen Titel wie "Problem with the curve" zu "Back in the game"???
Das bleibt wohl für immer eine Sphinx.
Zum Film ist zu sagen, dass es kein richtiger Baseballfilm ist, sondern eher ein Drama, das verschieden Themen aufarbeitet, wie das Älterwerden, Vater-Tochter-Beziehung, kleine Lovestory und die Arbeit, sei es als Scout, oder im Büro und die Entscheidung was für einen wichtiger ist, die Karriere oder die Familie.
Altmeister Clint Eastwood ist immer noch genial, aber auch Justin Timberlake und Amy Adams zeigen, dass sie noch viele Jahre im Geschäft bleiben werden.
Ein guter Film, auch wenn ich "Moneyball" oder "Million Dollar Baby" diesem hier vorziehen würde.
Cast=Bombast, Rest=Vergesst!!!!
So oder ähnlich kann man diesen Film beschreiben, denn außer den tollen Schauspielern, allen voran Edward Norton, gibt es hier wirklich nichts zu sehen.
Dachte eigentlich, dass der "Italian Job"darin liegt, die Deutschen im Fußball nicht gewinnen zu lassen, hab mich wohl vertan.
Die Sprüche sind zu uncool, die Geschichte ist zu banal und die Spannung hat der Regiesseur komplett weggelassen.
Eigentlich sehr schade, denn mit diesen Darstellern und einer interessanteren und vor allem spannenderen Story, hätte es der absolute Hit werden können.
So ist es ein langweiliger Heist-Film, den kein Mensch braucht.
Das unlogische und enttäuschende Ende setzt dem Ganzen noch die Krone auf.
Eine Feststellung hab ich aber gemacht.
Jason Statham ist einer meiner sicheren Antihelden, der es tatsächlich schafft, beinahe jeden Film ins Grab zu tragen.
Ein Wohlfühlfilm par Excellence.
Was zeichnet einen Gentleman und eine Lady aus??
Dass sich die anderen Menschen in ihrer Umgebung immer wohlfühlen.
Es gibt relativ wenige Filme, die einem so ein tolles Gefühl vermitteln können.
Dieser Film ist für Romantiker und Menschen mit einem großen HERZ gemacht worden und erfüllt diese Aufgabe ausgezeichnet.
Die Geschichte ist natürlich weit hergeholt, aber wen stört das schon, wenn man von Herzen lachen, sich amüsieren und in der Gefühlswelt baden kann.
Ein Märchen für Erwachsene, das so schön charmant erzählt wird, dass man dem Film alle kleinen und großen Logikfehler sehr gerne verzeihen kann.
Der Soundtrack ist ebenso hervorragend und vor allem das Lied "Until" von Sting ist weltklasse.
Die Message ist klar.
Die wahre Liebe gibt es.
Man muss nur bereit sein zu warten und zu springen.
Herrlicher Film, den ich mir immer und immer wieder anschauen kann.
da fehlt irgendwie "This boy´s life"....ansonsten hast du mit "Stone" vollkommen recht. Absoluter Schund.
Ein, im wahrsten Sinne des Wortes, hypnotisierender Film, der vor allem durch seine klasse Geschichte und die tollen Darsteller mehr als nur sehenswert ist.
Man wird schon zu Beginn, ohne große Ausschweifungen, in die Handlung reingeworfen und die Spannung bleibt bis zum wendungsreichen Schluß erhalten.
Auch nach dem Abspann versucht man das Gesehene schnell zu verarbeiten, doch das benötigt seine Zeit. Bei mir waren das einige Tage und eine beinahe, komplette Zweitsichtung.
Das kommt auch sehr selten vor, dass ich einen Film direkt ein zweites Mal sehen möchte und spricht für die klasse dieses Streifens.
Danny Boyle ist einer meiner absoluten Lieblinge und das hat auch seinen Grund.
Die Musik ist wieder genial gewählt und passt in jede einzelne Sequenz.
Die Bilder haben eine hypnotische Wirkung und verschleiern dem Zuschauer ein ums andere Mal die Augen.
Ist es jetzt real???
Spielt sich das jetzt in der Hypnosephase ab???
Ist das geschehene wirklich passiert???
Das sind meistens die Fragen, die man sich während dem Film stellt.
Somit bleibt die Story immer interessant und spannend, was für einen Thriller unumgänglich ist.
James McAvoy, der mir bereits in "Abbitte" und "X-Men" so gut gefallen hat, überzeugt hier in seiner bisher besten Performance.
Auch Rosario Dawson überzeugt nicht nur mit nackten Tatsachen, sondern mit eindrucksvollem Schauspiel.
Vincent Cassel ist eh immer überragend und lässt sich auch hier nicht lumpen.
Zu einer noch höheren Bewertung hat mir dann doch etwas gefehlt und leider weiß ich nicht mehr was es war. Liegt es am hypnotischen Film???
Vielleicht.
Möchte ich das wissen, wahrscheinlich.
Doch wie auch Vincent Cassel, habe ich so meine Entscheidungsschwierigkeiten.
super sind noch "Stadt der Engel", "Eiskalte Engel", Last Samurai" und "Into the wild";-))
Highlight 2014;-)
Da haste ja Hammer Filme gesehen....bin bei manchen echt neidisch:-((
Ein Meisterwerk????
Auf keinen Fall!!!!
Ein guter Film????
Beinahe!!!!
Mir persönlich fällt es relativ schwer, einen Malick Film zu bewerten und zu kommentieren. Dafür gibt es einfach zu viele Facetten in seinen Filmen.
So auch in "The New World".
Auf der einen Seite ist es mal angenehm, einen so gefühlvollen Film aus dieser Zeit zu sehen. Denn normalerweise zeigt man viele Schlachten, harte Kerle und barbarische Einheimische, die sich bei der erstbesten Gelegenheit die Köpfe einschlagen.
Hier ist es anders und nicht unbedingt viel besser.
Warum???
Weil auf der anderen Seite, die Spannung und die nötige Filmpräsenz verloren geht.
"The New World" ist einfach zu lang und zu langatmig. Alles wird ausgeweitet bis auf ein Maximum. Jedes Bild wird zelebriert als gebe es keinen Morgen mehr. Jede Einstellung bis aufs Erbrechen, unnötig in die Länge gezogen, sodass man sich manchmal wünscht, einfach auszuschalten.
Dann gibt es bei Malick diese Voice-Over-Stimme, die beinahe alles kommentiert und die innere Gefühlswelt der Protagonisten preisgibt. Manchmal toll, aber auf Dauer nervig.
Im Film "The Tree of Life" fand ich das wesentlich besser.
Die Aufnahmen sind natürlich grandios, was will man bei einem Malick Film auch anderes erwarten.
Schauspielerisch OK, aber von allen schon mal besser gesehen. Besonders Christian Bale hat mich etwas enttäuscht, weil man von ihm automatisch immer mehr erwartet.
Ein Pocahontas-Film der ruhigen und gefühlvollen Töne, auch wenn etwas zu ruhig und zu lang geraten.
Die bezaubernde Melissa George, die mich bereits mit "Triangle" so fasziniert hat, liefert auch hier eine tolle Performance ab.
Übrigens ein ganz heißer Tipp von mir, an diejenigen, die "Triangle" noch nicht gesehen haben.
Der Titel des Films ist schonmal sehr schön und auch vortrefflich gewählt. "A lonely place to die" ist sicherlich einer der schönsten Namen der letzten Jahre.
Die Naturkulisse ist atemberaubend und wunderschön gefilmt.
Was zu Beginn nach einem Cliffhanger-Film aussieht, entwickelt sich ziemlich schnell zu einem gefährlichen und spannenden Katz und Maus Spiel in den Bergen.
Leider muss ich sagen, dass es zum Schluß einfach zu vorhersehbar wird und somit das Niveau des ersten Abschnitts, nicht mehr gehalten werden kann.
Was mich dann immer tierisch stört (Anspielung auf die Schweinemaske;-), sind diese Logikfehler. Wenn ein Schütze aus 100 Metern sein Ziel locker trifft und dann wieder aus 20 Metern, mit einem Scharfschützgewehr, mehrmals daneben ballert, das tut dann schon etwas weh.
Auch die Wiederbelebungsaktion war eher zum Schmunzeln.
Dann war da noch der freie Fall aus gefühlten 50 Metern........und nur ein kleiner Kratzer.
Ok, ansonsten war es echt ein Top-Thriller, den ich auch jedem weiterempfehlen kann.
vielleicht noch bei "Fenster zum Hof" - "Disturbia" hinzufügen;-))