vanilla - Kommentare
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Alle Kommentare von vanilla
Also dass der kleine Smith nicht viel auf dem Kasten hat, war mir schon vor dem Film klar, aber wie er das in "After Earth" untermauert, ist einsame Spitze.
Will Smith gehört für mich zu den besten Schauspielern auf unserem Planeten....doch auch er fabriziert in diesem Möchtegern-Science-Fiction-Film nur Käse und ist mit seinem Sohn, jenseits unseres Planeten, auf einer Wellenlänge.
Wahrscheinlich färbt nicht Big Willi auf den kleinen Smithi ab, sondern umgekehrt.
Vielleicht färbt auch Scientology auf beide ab, wer weiß das schon so genau.
Auf jeden Fall habe ich nicht viel erwartet und wurde nicht enttäuscht.
Denn hier wird optisch sehr viel geboten, das ist aber heutzutage, mit unseren Möglichkeiten, nichts Besonderes mehr.
Im Vergleich ist Oblivion, mit dem anderen Vertreter dieser Branche, eine Wucht, nicht nur optisch, sondern auch storytechnisch.
Neben dem Smith-Tag-Team ist die Story der größte Miesepeter.
Kaum Spannung, sehr vorhersehbar und mit so vielen Logiklöchern überhäuft, dass ich die alle gar nicht zusammenzählen könnte.
Mit einem besseren Duo, Regiesseur und vor allem der Geschichte, wäre es ein absolutes Highlight gewesen. So kann man die Lichter getrost auslassen.
"Unstoppable", mit Denzel Washington, ist zwar kein Remake, aber die Zusammenhänge sind nicht von der Hand zu weisen.
"Runaway Train" finde ich fast in allen Belangen besser.
Dramatisch, spannend und vor allem die viel besseren Hauptdarsteller. Jon Voight und Eric Roberts tragen den ganzen Film auf ihren Schultern und überzeugen auf allen Gleisen. Vor allem Voight ist unglaublich gut.
Das Ende ist sehr emotional.
Wenn man die Wahl hat ein größeres Übel mit einem Geringeren zu vermeiden, ist es dann gerechtfertigt???
Tolle Aufnahmen, denen man zwar mittlerweile in unserer Hightechwelt das Alter ansieht, den Wert des Films jedoch nicht schmälern.
Wenn da nicht die Paar unlogischen Dinge wären, die mich so tierisch nerven, dann wär das der absolute Kracherfilm.
Die düstere Endzeitoptik, die interessante Geschichte und vor allem diese klasse Typen, die sich hier herumtreiben, verleihen dem Film einen ganz besonderen Flair.
Die Musik ist, wie wir es von Carpenter auch kennen, sehr gut gewählt und typisch 80´s.
Der einäugige Russel, alias Snake Plissken, ist ja sowas von cool, dass er in den 80-igern Kultstatus erreicht hatte und bis heute, eine der einprägsamsten Charaktere erschaffen hatte.
Auch Isaac Hayes, der sonst für sehr gute Musik bekannt ist (Tipp: Ike´s mood), macht seine Bösewicht "Augenzuckenrolle" mehr als ordentlich.
Der schießwütige Präsident und das explodierende Taxi haben meine tolle Stimmung dann doch sehr getrübt und das konnte ich dem Film nicht ganz vergeben.
Ansonsten auch nach über 30 Jahren, ein wirklich großer Actionkracher und Wegweiser für viele Endzeitmovies der letzten Jahrzehnte.
ich bin geschockt!!!!
Freigabe ab 16 Jahren.......sind die noch zu retten????
Ich glaube weniger.
So einen brutalen, gewaltverherrlichenden und unnötigen Film habe ich schon lange nicht mehr gesehen.
Alles was an "DRIVE" noch gut war, ist bei "ONLY GOD FORGIVES" miserabel, naja bis auf Paar Bilder und die nette Musik.
Jede Einspielung, jedes Bild und jede Sequenz sind widerlich und das aufgrund der Brutalität und dem Blutvergießen.
Man deutet nichts mehr an, nein, man zeigt alles bis ins letzte Detail.
Um aber die schlechte Story.........gibt es da überhaupt Eine????? - keine Ahnung.........
zu verschleiern und dem Zuschauer das Massaker schmackhaft zu machen, präsentiert man jedes Bild, jede Einspielung und jede Sequenz hochpoliert und mit Ultrafarben aufgetischt, sodass viele laut aufschreien....Meisterwerk, super Film, das ist Filmkunst.
Das ich nicht lache, wenn das Kunst sein soll, will ich nie wieder etwas künstlerisches probieren oder ansehen.
Dann bleib ich lieber Kunstbanause.
2 Punkte für Bilder, Musik und Ryan Gosling.
Genial, in 3 Episoden erzählter Film über Väter und den sehnlichsten Wunsch, die Kinder glücklich zu machen auch wenn es nicht immer gelingt.
Ein sehr ungewöhnlicher Film und allein deshalb schon mindestens sehenswert.
Ryan Gosling spielt großartig, auch wenn ich ihn mal wieder in einer anderen Rolle sehen würde. Denn in seinen letzten Filmen zeigt er oft den verbissenen, stoischen Typen, der niemals bis selten seine Miene verzieht.
Bradley Cooper zeigt wieder eine sehr gute Leistung und sieht irgendwie wieder jünger aus, als in seinen letzten Filmen.
Eva Mendes ist wie immer sehr nett anzusehen, auch wenn sie für diese Rolle zu viel abgenommen hat und somit schauspielerisch überzeugender erscheint, äußerlich dafür nicht so entzückend ist.
Die Episode mit den Kids ist auch etwas schwächer als die ersten Beiden und somit den Film ein wenig in der Gesamtleistung schwächt.
Für mich ist "The place beyond the pines" der erwartete klasse Film, auf den ich mich schon das ganze Jahr gefreut habe.
Nicht so viel Action und dafür mehr Handlung und Drama, was mir sehr gut gefallen hat.
So, jetzt gönn ich mir schnell nochmal einen tiefen Zug mit der Gasmaske und schreib dann diesen Kommentar zum "besagten Meisterwerk" Blue Velvet.
Für viele ein Lieblingsfilm und eventuell Lynch´s Allerbester.
Für mich ist es zwar für Lynch-Verhältnisse ein guter Streifen, mehr aber auch nicht.
Denn dafür fehlt mir hier einfach die richtige Wellenlänge, oder wie die meisten Lynch-Fans jetzt sagen würden, der Geschmack für gute Filmkunst.
Der Beginn ist sensationell. Die tolle Stimme von Bobby Vinton, der uns "Blue Velvet" vorträllert ist einfach klasse. Auch die Bildaufnahmen, die prächtigen Farben, sind sehr sehr gut gewählt. Das muss man dem Regisseur zugute halten, dass er sein Handwerk versteht, vor allem was Kameraarbeit und die Bildaufnahmen angeht.
Was mir bei Blue Velvet noch gefällt, ist dass es diesmal nicht ins surreale Verwirrspiel a la "Lost Highway" oder "Mulholland Drive" abdriftet, sondern einem ein plausibler Kriminalfilm mit einem logischen Ende präsentiert wird.
Schauspielerisch muss man natürlich den "Gasmann" mit dem Ödipuskomplex, Dennis Hopper hervorheben, der alle an die Wand spielt und mir das F-Wort viel zu oft in den Mund nimmt. Die heftige Szene in dem Apartment werde ich wohl nie vergessen, Mummy!!!!!!
Ein guter Streifen mit perversen Anspielungen und einigen verstörenden Augenblicken, die für mich dann doch zu viel waren.
Vielleicht bin ich ein Kunstbanause.
Höchstwahrscheinlich werden Herr Lynch und ich keine Freunde mehr in diesem Leben
Doch keine Sorge, da habe ich noch andere im petto.
Eines der Zitate, das mir im Kopf hängen geblieben ist:
"He Nachbar, kommst du mit auf ne Tour?" - "Nein danke." - "Nein danke? Was soll das heißen?" - "Das ich nicht mit will." - "Wohin?" - "Auf ne Tour." - "Genau ne Tour - verdammt gute Idee...."
Wenn man politische Thriller mag, ist "JFK" auf jeden Fall was fürs Auge.
Mein Problem lag in der sehr, sehr langen Spielfilmzeit. Beinahe 3 1/2 Stunden sind dann doch etwas zu heftig, vor allem bei solch einem schwierigen Thema, wie das Attentat auf John Fitzgerald Kennedy und den Versuch die Verantwortlichen dafür zu finden und zu stellen.
Im Film wird alles ständig in die Länge gezogen, wie ein Hubba-Bubba-Kaugummi, die Gespräche, die Aufnahmen, die Bilder.....einfach alles.
Spannung ist ja vorhanden, weil man immer mehr der Verschwörung auf die Schlinge kommt. Es werden einem immer kleine Brocken hingeworfen und von diesen soll man zehren. So ganz satt wurde ich dann aber doch nicht.
Schauspieler sind allesamt top. Kevin Costner in Bestform und Tommy Lee Jones als homosexueller, blonder Gaylord einzigartig und interessant. Auch Joe Pesci mit Toupet ist gewöhnungsbedürftig...spielt aber wieder klasse.
Gary Oldman, Jack Lemmon, Kevin Bacon und Donald Sutherland spielen auch extrem überzeugend und komplettieren den wunderbaren Cast.
Manche Diskussionen und Dialoge waren mir echt zu lang, andere sehr spannend und interessant. Da ist mir das Gespräch von Costner und Sutherland in Erinnerung geblieben, was wahrscheinlich der Höhepunkt des Films war.
Spannung gut.
Geschichte, naja.
Cast=Bombast.
Insgesamt ein guter Film von Stone, der mich ja schon bei Filmen wie Alexander, World Trade Center und Wall Street 2, extrem enttäuschte.
Revolver, oder Guy Ritchie meets David Lynch.
Denn so hat man einen Film von ihm noch nie gesehen.
Verwirrend, exzentrisch und völlig abgedreht.
Nach einem spannenden und guten Beginn wird es mir jedoch, wie bereits bei den meisten Lynch-Filmen, von allem zu viel.
Zu viel Raum für Interpretationen.
Ich liebe ja Twists und Wendungen und Filme, die mich lange im Nirvana halten, bis dann das überraschende Ergebnis präsentiert wird. Hier wird gar nichts von dem erklärt. Man bekommt einfach was serviert und soll sich selbst den Kopf zerbrechen. Viele versteckte Details, Lichtspiele und Zitate sollen dabei helfen.
Leider ist es aber so verwirrend gestaltet, dass man dafür eine Einleitung braucht....und dafür bin ich entweder zu blöd, oder der Film war einfach nicht für mich gedacht.
Leute, die mir den Tipp geben diesen Streifen mehrere Male anzuschauen, um alles zu verstehen, können ihre Ratschläge für sich behalten und sich diesen Freak-Film selbst, von mir aus jeden Tag reinziehen.......Bei mir wird es bei der ersten und letzten Sichtung bleiben.
Zu viel des Guten.
Die Darsteller geben sich sichtlich viel Mühe. Da haben wir mal wieder den genialen Ray Liotta, der es uns wieder skrupellos und eklig zeigt, wie es wahrscheinlich auch nur er zu tun vermag.
Jason Statham mit Haaren gefällt mir genauso wenig wie mit Glatze, auch wenn er mal Paar andere Gesichtszüge präsentiert.
Dann werden in einigen Szenen Comicszenarios gezeigt. Dann gibt es immer wieder die innere Stimme, die einen ganz schön nerven kann.
Wer hier einen Snatch, oder Rocknrolla erwartet, wird sehr enttäuscht sein. Lynch-Fans werden voll auf ihre Kosten kommen.
Ein Journalist ist wie ein Boxer.
Beide sind auf sich allein gestellt und wenn man auf der Matte steht gibt es Prügel. Entweder man steckt jede Menge Schläge ein oder man verteilt welche, verbal oder mit Fäusten.
Eine sehr interessante Geschichte, über einen heruntergekommen, ehemaligen Boxer, der stets behauptet er sei der Champ. Ein aufstrebender Journalist wittert eine Story und begeht dabei einen fatalen Fehler.
Ein guter Film, obwohl ich Filme wie "Das Comeback" oder "Hurricane" diesem auf jeden Fall vorziehe.
Jetzt bin ich irgendwie gespalten in meiner Meinung zu dem Film.
Auf der einen Seite ist er ziemlich schwach....da rettet auch einer meiner Lieblinge Cilian Murphy nichts mehr dran. Thandie Newton nervt mich irgendwie die ganze Zeit und Jamie Bell spielt zwar gut und überzeugend, jedoch auch nicht überragend.
Auf der anderen Seite sind die Twists nicht so schlecht, vor allem der zum Schluss.
Langsamer Beginn, Ehekrise bla bla bla.
Dann sehr spannend, aufgrund der Wendung.
Man verfolgt den Film und denkt man ist im sicheren Hafen und sieht einen schwachen Thriller.
Doch das Ende ist überraschend, obwohl ich schon weit bessere gesehen habe.
Für das Ende, Cilian Murphy und die nette Idee, gibt es von mir 4 Punkte.
bis auf die Batman-Filme und Spidy 3 alles Müll vom Feinsten.
Meiner Meinung nach, ein ziemlich zäher und langweiliger Film, mit einigen Längen und einer Story, die zwar zum Ende hin an Fahrt aufnimmt, jedoch bis dahin sehr lasch daherkommt.
Sean Penn und Nicole Kidman meistern ihre Sache souverän, obwohl ich beide die letzten Jahre nicht mehr so stark sehe und auch ziemlich durchschnittlich erlebe.
Die Wendung auf die ich so gehofft habe, bleibt leider komplett aus.
Mit anderen Filme dieses Genres, wie z. B. zuletzt Argo, stinkert dieser sowas von ab.
Nicht mal für Verschwörungsthriller-Liebhaber geeignet.
Mich wundert es dass ich nicht eingeschlafen bin, denn Langeweile wird hier groß geschrieben.
wegen dem geschichtlichen Aspekt und der Tatsache dass es farbige früher richtig schwer hatten, ein guter und wichtiger Film, über den Bürgerkrieg in Amerika.
Leider ist er größtenteils langweilig und spannungsarm.
Wenig Schlachtszenen, wenig Action, was eigentlich nicht so wichtig ist in meinen Augen.
Doch das Gesamtpaket ist eher lahm und uninteressant gestaltet, sodass man ständig auf Besserung hofft, leider vergeblich.
Allein die tollen Darsteller um Denzel Washington und Morgan Freeman, machen den Film sehenswert.
Matthew Broderick konnte ich noch nie leiden und in "Glory" kann er meine Meinung auf keinen Fall ändern.
traumhafte Unterwasserwelt, mit wenig Gelabber, dafür enorm starken Bildern, die uns mehr als 1000 Worte sagen.
Wenn ich einem Dokumentationsfilm so viele Punkte gebe und nebenbei auch kein Motorsport-Fan bin, dann muss es was Großes sein.
Die Geschichte über einen F1-Piloten, wie es ihn noch nie gegeben hat und wahrscheinlich auch nie geben wird, der tödlich verunglückte und einen so bleibenden Eindruck hinterlassen hat, dass viele in ihm einen Helden sehen und viele Rennfahrer ihn als ihren Mentor und den besten Fahrer aller Zeiten betrachten.
Ayrton Senna lebte seine Leidenschaft und ihr ist er auch erlegen.
Sehr bewegend erzählt, spannend bis zum tragischen Schluss und sehr emotional auch für nicht F1-Fans.
In einer Zeit als Rennsport noch wirklich Rennsport war und die Technik nicht im Vordergrund stand, beeindruckte Senna mit überragenden Manövern und einem unbändigen Kampfgeist und vor allem seiner ungeheuren Schnelligkeit.
Diese Doku sollte sich jeder Mal anschauen, auch die nicht viel für den Rennsport übrig haben, denn hier wird etwas ganz Großes geboten, sowohl fürs Auge, aber auch was fürs Herz.
Ein charmanter, mit feinem britischen Humor angehauchter Film, über die Idealogie einer Gemeinschaft und den unbedingten Willen zusammen etwas zu erreichen und zwar aus einem Hügel einen Berg zu machen.
Wenn Hugh Grant sich mal nicht in einem Bordell aufhält und sich nicht mit Paparazzis prügelt, kann er auch wirklich fantastisch schauspielern.
Überragend finde ich auch Colm Meaney, der wieder genauso wie in Con Air und Layer Cake eine famose Leistung zeigt.
Erwähnenswert sind noch die schönen Landschaften und die nette Musik
Insgesamt also kein schlechter Film, jedoch überhaupt nicht mein Metier.
Are you SERIOUS MAN??????
Was soll denn das bitte für ein todlangweiliger, jiddischer Haufen Mistfilm sein???
Der Anfang in der Hütte lies mich auf einen guten Film mit toller Geschichte und einigen Wendungen hoffen. Ich wurde bitter enttäuscht und das auch noch von den Coen-brothers, von denen ich eigentlich immer was gutes zu Gesicht bekomme.
Schade, denn hier gibt es rein gar nichts zu sehen.
Keine Wendungen, keine gescheite Story, keine vernünftigen Schauspieler und nichts zu lachen.
Alles wirkt so lieblos.
Wollte man sich über den jüdischen Glauben lustig machen???
Lustig war es nicht und schon gar nicht interessant.
Vielleicht ist es gewollt???
Dass müssen sie sich aber über das Produkt im Endeffekt nicht wundern.
Warum kommt er bei MP und den Kritikern noch so gut weg???
Unverständlich.
Egal, für mich ist der Film ein Totalausfall, den ich keinem weiterempfehlen würde, nicht mal den hartgesottenen Coen-Fans.
erneut was Gutes aus Spanien. Langsam überrascht es mich gar nicht mehr, denn das Niveau der Filme aus dem Baskenland ist stets sehr hoch.
Dieser Psychothriller besticht vor allem durch seine guten Darsteller, vor allem Luis Tosar (CELL 211) und eine interessante, eigenartige Geschichte. Vieles wird nur angedeutet und das gefiel mir sehr. Es gab genug freaky-movies in den letzten Jahren, sodass ich hier sehr dankbar war, dass man viele Szenen der Phantasie der Zuschauer überlassen hat.
Die Spannung bleibt bis zum heftigen Ende erhalten. Man versucht ständig hinter das Motiv zu kommen, was sich aber als kompliziert erweist.
Schokierend ist eher die Story und nicht die Bilder, so hab ich einen Psychothriller gern.
Ponyo ist sehr süß, sodass man das kleine Fischmädchen sofort in sein Herz schließt.
Der Film dagegen ist zu phantasievoll und viel zu kindisch produziert. So können eher die ganz Kleinen etwas damit anfangen.
Für mich war es dann doch eher Mittelmaß und bleibt hinter den anderen Werken von Hayao Miyazaki zurück.
Österreichischer Akzent, unbekannte Schauspieler und Optik eines Tatort-Films, eigentlich ne klare Nullnummer, ABER...... die heftige Geschichte über einen kühlen, jungen Außenseiter, der praktisch in seiner eigenen Welt lebt, fast ohne jeglichen zwischenmenschlichen Kontakt, außer es sei denn durch Fernseher, Radio, oder die Videothek um die Ecke, denn die Eltern sind einfach zu beschäftigt für ihn, hat schon seinen Reiz.
Das einzige nette Hobby was Benny hat, ist das Filmen.
Bereits zu Beginn merkt man aber, dass ihn eher die verrückten, unmenschlichen Dinge anziehen.
Das Schweineschlachtvideo ist schon heftig. Das schaut er sich gerne öfter an. Als die Eltern mal verreisen und er ein nettes Mädchen an der Videothek antrifft und sie zu sich einlädt, ist der Horror praktisch vorprogrammiert.
Vor allem, wenn das Bolzenschussgerät ins Spiel kommt, dann glaubt man, man sei im falschen Film, doch das erschütternde Finale setzt noch einen drauf.
"Benny´s Video" ist wahrlich nichts für Weicheier. Denn einige Szenen sind echt heftig und man wird sie für eine lange Zeit nicht mehr los.
Mensch, ich muss mal wieder einen gescheiten Film sehen......nach "Bronson", "Stoker" und dem hier, muss mal wieder was "Normales" her und nicht diese Psychomasche, sonst dreh ich noch durch.
Ui, das US-Regie-Debut vom Macher der asiatische Rache-Triologie (u.a. "Oldboy") Chan-wook Park, ist wahrlich nichts für schwache Nerven.
Denn was zu Beginn nach einem sehr soliden Psycho-Thriller aussieht, entpuppt sich in der zweiten Hälfte zu einem Monster.
Einige Szenen sind brutal, pervers und echt heftig, sodass man gute Nerven braucht.
Das Markenzeichen von "Stoker" ist jedoch ein anderes. Die Optik/Akustik und die Kameraführung.
Wenn aus der Sicht der kleinen Spinne gedreht wird, wie sie die Beine hochkrabbelt, die Lampe in dem dunklen Keller sich an der Decke hin und her bewegt und dabei quietschende Geräusche macht, der an der Spitze blutige Bleistift gespitzt wird, oder die Nahaufnahmen der Gesichter, in denen man jede einzelne Mimikbewegung erkennen kann, dann erkennt man einen Meister im Regiestuhl.
Die Schauspieler sind unglaublich gut ausgewählt. Nicole Kidman ist ein alter Hase und hat mit Filmen wie "The Others" schon einen ähnlichen Film gedreht und weiß ganz genau auf was es ankommt.
Matthew Goode ist mir schon in "Watchmen" und vor allem in "Matchpoint" sehr positiv aufgefallen und brilliert hier mit Mimik und Gestik fast schon in Perfektion.
Was aber Mia Wasikowska hier fabriziert ist aller Ehre wert. Obwohl man sagen muss, dass sie bereits in "Jane Eyre" auch eine ähnliche Rolle bereits gespielt hatte und somit auch sehr gut gecastet wurde. Diese kühle Aura, die sie den ganzen Film begleitet, ist für einen Thriller einfach Gold wert.
Doch wie das Sprichwort es bereits schon sagt, ist nicht alles Gold was glänzt. Denn hier glänzt einiges und man könnte sich ganz leicht blenden lassen.
Die Geschichte ist nämlich nichts besonderes und es gibt storytechnisch viel bessere Thriller, keine Frage.
Offensichtlich wurde auch das Hauptmerk nicht auf die Story gelegt, sondern auf die Stilmittel und die Präsentation des Films.
Jedoch den Asiameister gleich mit Hitchcock zu vergleichen, ich weiß nicht, ist noch ein wenig zu früh, die guten Ansätze sind aber vorhanden und ausbaufähig ist man immer.
Wenn in Zukunft noch mehr auf die Story eingegangen und vielleicht nicht gleich alles ins Perverse/Brutale gezogen wird, dann wird aus dem Asiaschlager ein Weltenbummler, da bin ich mir ziemlich sicher.
Für Filmliebhaber, die besonders auf die Ästhetik und nicht hauptsächlich auf die Story wert legen, ist "Stoker" eine Wucht.
Ganz starker Beginn, der mich sogar auf eine Steigerung des ersten Teils hoffen lies. Leider flachte das Ganze recht schnell ab, sodass die tolle Optik/Akustik noch das einzig, richtig Gute war (der rote Wald ein Traum für die Augen).
Ich, als nicht "Trekki"-Fan, war vom ersten Teil positiv überrascht und habe mit Spannung den Nachfolger erwartet. "Into Darkness" hört sich vom Titel her sehr sehr gut an, leider ist das Ganze nur ne Seifenblase, die am Anfang wunderschön ist, doch bereits nach kurzer Zeit zerplatzt.
Irgendwie möchte man den Film interessant gastalten, jedoch ist alles zu sehr konstruiert und berührt den Zuschauer rein gar nicht, nicht mal zum Schluß, als es eigentlich dramatisch sein soll, da saß ich nur regungslos da und verfolgte den Film emotionslos weiter.
Manche Charaktere nerven nur und man würde sie am liebsten auf den Mond schießen.
Die Handlung ist so 0815-Format und natürlich für einen guten Science-Fiction nicht geeignet. Ich denke, dass es so ähnlich wie bei "Gravity" sein wird, im Kino hui daheim halb pfui. Beide sind eher fürs 3D-Kino produziert worden und nur da entfalten sich solche Filme komplett.
Schlecht ist er trotzdem nicht, kommt aber an den guten Vorgänger nicht heran.
Ein Animationsfilm für Erwachsene, der durch eine komplexe und gut durchdachte Story und den wunderschönen Bildern punkten kann. Die Message ist toll und passt zur heutige Zeit wie Faust aufs Auge.
Das Ende war für mich dann doch enttäuschend.
Von allem zu viel.
Bilder, Tiere, Phantasie, Götter und und und. Da sind mit den Asiaten dann doch wieder die Pferde durchgegangen.
Eigentlich sehr schade, denn bis zur Mitte ist "Prinzessin Mononoke" wahrlich ein Meisterwerk. Vor allem die phantasievolle Geschichte ist sehr packend erzählt.
Mit der ganzen Geister/Götter Erzählweise war mir dann doch alles zu viel und ich konnte sehr wenig damit anfangen.
Hayao Miyazaki versteht sein Handwerk. Doch mit diesem Anime hat er bei mir nicht ins Schwarze getroffen.
Die normalerweise so wundervoll inszenierte Filmmusik empfand ich eher als schwach und irrelevant. Vielleicht hätte man da mehr drauf achten sollen.
Vielleicht hätte man mehr auf die Gefühle eingehen und nicht das ganze hektisch und zu fantastisch beenden sollen.
Dann würde ich hier auch, wie viele andere, ein Meisterwerk sehen. So ist es höchstens ein besserer Anime für Erwachsene.
Wer ist jetzt der König von Bastoy????
Ist es der Direktor (super gespielt von Stellan Skarsgard, dem einzig bekannten Schauspieler)???
Ist es C1, der Musterschüler, der am Ende eine komplette Wandlung durchmacht, die Wahrheit erkennt und den nötigen Mut aufbringt, um diese auch zu erkennen???
Ist es C19, der kühle, mutige Junge, durch den erst alles möglich wird???
So viele Fragen wie ich stellt der Film erst gar nicht.
Nach einer wahren Begebenheit, wird von einer Insel für straffällige Jungen in Norwegen erzählt (erinnert ein wenig an Shutter Island), die zu Resozialisierungsmaßnahmen dienen soll. Alles ist düster und grau.
Kalt ist nicht nur das Wetter, sondern auch alle Beteiligten. Vom Direktor bis auf die Erzieher und die Gefangenen selbst.
Man erfährt nichts von der Vergangenheit der Beteiligten, sondern es interessiert nur das Hier und Jetzt.
Alles scheint aussichtslos und verloren.
Doch mit neuen Gefangenen kommt ein neuer Schwung hinein und vieles soll sich ändern.
Ein Film über Freundschaft, Mut, den Willen am Leben und die Hoffnung, dass alles sich bessern kann.
Es ist immer ein sehr schmaler Grad zwischen Unterdrückung und Erziehung, zwischen Macht und Machtmissbrauch.
Ein toller Film aus Norwegen, der sich von den anderen Gefängnisfilmen stark unterscheidet und allein deshalb schon sehenswert ist.
Lehrer haben es nicht leicht.
Sie werden beschimpft, man lacht sie aus.
Man hört ihnen selten zu und versteht als Schüler eigentlich nie, dass es auch nur Menschen mit ihren eigenen Sorgen, Ängsten und Problemen sind.
Dieser Film zeigt solche Lehrer in einer Problemschule. Adrien Brody ist nur Aushilfslehrer, der nicht lange bleibt, weil er Angst hat sich zu binden.
Im Laufe dieses extrem depressiv wirkenden Films, versteht man auch warum.
Alles scheint verloren zu sein.
Die Menschen funktionieren nur noch.
Monotone Arbeiter, monotone Menschen mit monotonen Gesichtern.
Man lebt weil man muss.
Gibt es einen Lichtblick im Leben der Protagonisten??
Die Schüler haben es auch schwer, denn meistens ist privat die Hölle los und somit haben sie einfach keinen Halt und auch keine Perspektive. Nur wenige Lehrer gehen auf die Bedürfnisse der Schüler ein, um ihnen wirklich zu helfen.
Wird der Aushilfslehrer es endlich schaffen sich zu etablieren und sich zu binden???
Grau und deprimierend ist dieser Film.
Er drückt stark auf die Emotionen.
Adrien Brody spielt sich die Seele aus dem Leib und das merkt der Zuschauer und dankt es ihm.