Veldrin - Kommentare

Alle Kommentare von Veldrin

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    Veldrin 20.07.2016, 01:05 Geändert 20.07.2016, 01:06

    Kingsley rettet den Film vor dem Absturz. Das Artdesign gefällt, aber die anderen Charaktere sind blass und die Auflösung ist mir zu einfach. Das waren Roboter mit Windowsbetriebssystem.

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    • Nie mehr Muskelkater. Das ist aber nicht gut. Muskelkater ist ein Zeichen, dass der Körper lebt.

      • Gute Idee und nette Geste für Konsolenfans. Also nichts für mich. Heißt dass dann auch, dass diese Spiele niemals remastered für eine neuere Konsole oder gar PC erscheinen?

        • Die sollen nicht so rumweinen und froh sein, dass sie Muskelkater haben. Schließlich ist das was Gutes.

          • Veldrin 12.07.2016, 08:23 Geändert 12.07.2016, 08:25

            Mir kam es beim Trailerschauen so vor als würden viel zu viele Automatikwaffen eingesetzt, wo doch diese Waffen eher nicht so häufig vorkamen. Hinzukommt, dass die MP auf Distanz viel zu genau war. Es sah wie Call of Duty aus. Alles viel zu schnell und mit zu viel Distanz. Eigentlich ist es doch im WK1 so gewesen, dass man Distanz überbrücken musste, weil die Waffen so ungenau waren. Und warum so viel HUD-Elemente eingesetzt werden verstehe ich auch nicht. Im WK1 gab es keine Minimap und auch keine Gegneranzeige. Das nagt meiner Meinung nach schon stark an der Immersion. Bei dem Mehrspielermodus kann ich es noch halbwegs, aus Marketingsicht, nachvollziehen. aber wenn sie das auch in der Kampagne, sollte es eine geben, machen, dann ist BF1 völlig uninteressant für mich.

            • Ich wüsste keines wofür ich mich schämen sollte.

              • Ob mehr oder nicht ist mir eigentlich egal. Aber ich finde, wenn die Vorlage japanisch war sollte man sie auch mit einer Japanerin oder japanischen Amerikanerin besetzen. Und nicht einer Weißen, einer Schwarzen, einer Indianerin oder Koreanerin. Einfach eine Japanerin nehmen. Gibts genug von.

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                • Das klingt jetzt doch interessant. Zumindest was Spielmechanik betrifft traue ich Dice schon viel zu.

                  • Naja MW1 war vielleicht noch das beste moderne COD-Spiel. Nüchtern betrachtet aber auch nur ein Skriptfest mit Patriotenschmalz und Abschussserien.

                    • Ja, der Zombiemodus entwickelt sich in die richtige Richtung, weg vom Langweiler.
                      Irgendwann sollten die auch mal den Multiplayermodus reformieren. Die Multiplayerserver sind leerer als ein Dönerladen zu Rammadan. Und das zu Recht.

                      • Veldrin 01.07.2016, 00:31 Geändert 01.07.2016, 00:35

                        Das ist doch kein Scifi, das ist wie Starwars Popcornkino. Und Scifi ist auch nicht das Problem. Das Problem ist das es immer der gleiche überladene Scheiß ist, voll mit Skriptsequenzen die dich zum Zuschauer degradieren. Traut euch doch mal was! Scheißt auf Grafik und teure Filmsequenzen und macht mal was NICHT für die Masse. Und dann wird es auch mal was eigenes. Aber ne halt… Ich vergaß ist ja Activision…

                        • Veldrin 01.07.2016, 00:24 Geändert 01.07.2016, 01:06

                          Ich finde den Namen immernoch dämlich. Als wären sie mit ihren vorherigen Produkten nicht zufrieden gewesen. So wirkt das auf mich. Wie soll ich nun Battlefield 1 von Battlefield 1 unterscheiden ihr Marketinggenies?

                          Naja egal. Ich glaube, dass könnte wirklich mal ein guter AAA-Shooter werden in Punkto Kampagne. Und wenn es das wird, dann wird das hoffentlich dazu führen, dass noch mehr AAA-Entwickler sich mehr historische Genauigkeit oder auch einfach nur Projekte abseits des Massenmarkts.

                            • Die sollen lieber mal die 1. und 2. Liga gescheit einbauen. Das ist ja hingeschludert, wenn es sich nicht gerade um den BVB oder Bayern handelt.

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                              • Veldrin 30.06.2016, 23:48 Geändert 01.07.2016, 00:04

                                Ein durchdachtes Gameplay, wo es Spaß macht mit den Spielmechaniken rumzuspielen und sich in das Spiel einzuarbeiten. Easy to learn, hard to Master. Und wenn es dann noch eine schöne Geschichte erzählt die nicht auf Masse zugeschnitten ist mit schönem Artdesign, dann ist das Spiel gut. Openworld finde ich eher hinderlich, da dann meist zu viel Content reingepackt wird der von der Geschichte ablenkt. Da hab ich lieber kleine und kompakte Spiele. Tendenziell lieber Schlauch was Offenheit suggeriert als Openworld was überladen ist.

                                Achso ja, ich mag auch Sammelkram und Freischaltbares nicht so sehr. Es gibt Ausnahmen wo es okay ist. Aber bei Singleplayerspielen finde ich es eigentlich deplatziert und bei kompetitivem Multiplayer mag ich es eig. auch nicht. Aber diese Entwicklung mit dem ständigen "Belohnungssystem" scheint wohl nicht mehr aufzuhalten.

                                • Veldrin 13.06.2016, 14:48 Geändert 13.06.2016, 14:52

                                  Werde sowieso nur Freundschaftsspiele und Eigene Turniere spielen. Ich glaube den letzen „Karrieremodus“ habe ich bei Anstoß 2 (oder wars 3?) gespielt. Kann man bei PES und FIFA seit jeher vergessen. FUT und Be a Pro sind auf den ersten Blick nette Ideen, welche aber schlecht umgesetzt wurden, da entweder die Präsentation schwach ist oder mit Mikrotransaktionen und tausende sinnloser Gimmicks versaut und verkitscht wurde.
                                  Daher werde ich, da ich von FIFA 16 noch nicht satt bin, nur im Sale kaufen, wenn ich es kaufe. PES ist bei mir nach drei schlechten Teilen in Folge (14, 15, 16) erstmal auf unbestimmte Zeit untendurch. Außerdem hat FIFA eine nette Neuerung seit FIFA 16. Nein, nicht Hallenfußball. Frauenfußball, was sich erfrischend anders spielte und ich gar nicht als Gimmick, sondern als eine hochwertige Bereicherung empfand.

                                  • Veldrin 09.06.2016, 10:35 Geändert 09.06.2016, 11:17

                                    70€ wären mir generell zu viel für fast jedes Spiel. Schmerzgrenze wären für mich 50€. Aber auch dann würde ich zögern es zu kaufen, es sei denn ich kann es vorher ausgiebig testen oder zurückgeben bei Nichtgefallen. Also weiß nicht wie Blizzard das handhabt.
                                    Jedenfalls, finde ich da das Fast-Freetoplay-Konzept besser – jedoch nur für Multiplayertitel. Also geringer Anschaffungspreis und für kosmetische Dinge kann man dann Geld dalassen oder für DLCs. So probieren die Leute auch eher ein Spiel aus. Nur einer der Gründe warum Counter-Strike (egal welche Version) nach wie vor so dermaßen beliebt ist, weil die Anschaffungskosten gering sind.

                                    • Veldrin 03.06.2016, 21:48 Geändert 03.06.2016, 22:41

                                      Die Entscheidung ist gar nicht leicht, aber ich glaube Lara Croft war für mich der wichtigste Videospielheld. Es war einfach mal erfrischend keinen Muskelprotz zu spielen, sondern ne Frau ohne dass es merkwürdig rüberkam. Auch wenn noch viel Fanservice dabei war, was ja nicht negativ sein muss, war es nicht all zu plump umgesetzt. Vielleicht war das ein erster Türöffner für (seriöse) weibliche Hauptprotagonisten in AAA-Produktionen und verhalf zu mehr Akzeptanz für Protagonisten abseits Mario, Sonic und 0815-Marines. Aber sie war auch ne coole Sau und Tomb Raider mit seinen Kletterpassagen und Rätseln damals schlicht einmalig.

                                      Ich hätte auch Faith Connors sagen können. Mirror’s Edge, das sich für mich wie ein modernes Tomb Raider anfühlte, mit seiner Heldin die einfach ganz natürlich weiblich war, ohne dass es auf irgendeine Weise eine Relevanz hätte und dankenswerterweise auch nicht übersexualisiert oder feministisch daherkam. Das, neben der revolutionären Spielmechanik und quasi Erfindung des Ego-Jump-n-Runs/Parcour/Puzzler, war es was es so erfrischend machte.
                                      Faith war einfach Faith und kein Marketingobjekt. Wohingegen man sich bei Tomb Raider, aus damaligen Marketinggründen, bewusst für ein etwas übersexualisiertes Charakterdesign der Protagonistin entschied.

                                      Doch warum habe ich mich dennoch für Lara Croft entschieden? Ganz einfach: Das Franchise Tomb Raider ist deutlich älter als Mirror’s Edge und war sicherlich einer der Pioniere auf dem Gebiet und eine meiner ersten (bewussten) Videospielerfahrungen. Das Gespräch mit dem Mönch und die ein oder andere bockschwere Kletterpassage sind mir heute noch in Erinnerung.

                                      Honorable Mention: Gordon Freeman möchte ich noch erwähnen. Auch hier war erfrischend, dass der männliche Hauptprotagonist kein klischeehafter Anabolika-Testosteronhaufen mit Militärschnitt und pseudocoolen Sprüchen im Sekundentakt war. Das war ebenso erfrischend und sehr wichtig. Und deswegen wird auch Half-Life und Mirrors Edge sowie Tomb Raider immer ihre Ehrenplätze in meinem Herzen haben.
                                       
                                       
                                      Was mir ein wenig in der heutigen Zeit fehlt sind authentische männliche Hauptcharaktere. Davon gibt es meiner Meinung nach immer noch zu viele 0815-Typen im AAA-Bereich. Oder ich spiele einfach die falschen Spiele. Bei Indies wird man sicherlich fündig, aber im AAA-Sektor eben meines Wissens nach nicht. Und sorry für Unchartedfans. Nathan Drake ist mir einfach zu rundgelutscht. Kann mich mit dem nicht identifizieren. Deswegen ist vielleicht doch mal die Zeit für ein HL3 – aber das ist ein anderes Thema.

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                                      • Timeshift? Weswegen das denn? Na toll. Jetzt kann ich nicht mehr die Infos abrufen. Ich weiß schon warum ich immer mehr auf GOG wechsle.

                                        • Veldrin 29.05.2016, 03:25 Geändert 29.05.2016, 03:56

                                          Das Ende vom finnischen Scifi-Indiespiel The Swapper fand ich bewegend – erheiternd und traurig zugleich. Es ließ Spielraum für eigene Interpretationen, was mir besonders gefallen hat und rundete ein, von der erzählten Geschichte her, perfektes Spiel ab. Das Spiel selbst hat mir aber auch sehr gefallen, wenns auch teilweise recht schwer war. Hab immer noch ne Gänsehaut, wenn ich an dieses grandiose Finale denke.

                                          Ähnlich gelungen fand ich das Ende vom Indiespiel Nihilumbra, welches ebenfalls gemischte Gefühle (im positiven Sinne) hinterließ.

                                          Mir fallen noch weitere ein, die vielleicht nicht die ganz große Tragweite haben wie z.B. The Plan oder Whispering Willows.

                                          Im Hintergrund der traditonell schwachen bis mittelmäßigen Erzählungen in Shootern fand ich das Ende von Spec Ops: The Line durchaus gelungen, auch wenn meiner Meinung nach dennoch das Potential nicht vollends ausgeschöpft wurde, ist es ein wichtiger Punkt in der Geschichte der Shooter und könnte der Türöffner für mehr Mut für Storys fernab von USA-Patriotismus-Schmalz und 0815-Ballerblabla werden. Es hebte sich mit seiner Selbstreflexion und natürlich wirkenden Antikriegsthematik wohlwollend von üblichen Genrevertretern wie Call of Duty, Battlefield und Co ab. Das Spiel abseits des Plots war aber leider „nur“ guter Durchschnitt.

                                          Ich wünschte ich könnte mich noch an das Ende von Jade Cocoon erinnern, denn dieses Spiel fällt mir immer ein, wenn ich an Spiele denke die vor allem in Sachen Charakterzeichnung und Erzählweise glänzen.

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                                            Veldrin 19.05.2016, 19:30 Geändert 19.05.2016, 19:43

                                            Fight Club – Ein Film voller Selbsthass und vermeintlicher Selbstbefreiung, der sicht mit seinem pseudophilosophischen Versuch, irgendwie die 139 Minuten sinnentleerte Gewalt zu rechtfertigen, letztlich selbst das Genick bricht. Der Film ist cool, der Film geht ab, aber es ist letztlich leider nur Popcornkino.

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                                            • Veldrin 17.05.2016, 18:42 Geändert 17.05.2016, 18:43

                                              „Doom musste sich mit dieser hohen Geschwindigkeit, die mittlerweile den Standard beherrscht, messen lassen“
                                              Nö, muss es nicht. Counter-Strike, RB6 Siege, Battlefield, Arma und Co zeigen, dass „langsame“ Shooter nach wie vor sehr beliebt sind.

                                              Jeder Call-of-Duty-Teil ist doch nach ein paar Monaten nach Release des Nachfolgers spätestens so gut wie tot. Weil es eben Wegwerfprodukte sind für die schnelle Zerstreuung ohne _übermäßigem_ Anspruch.

                                              • Veldrin 16.05.2016, 08:32 Geändert 16.05.2016, 08:45

                                                Ich glaube nicht, dass das in absehbarer Zeit passieren wird. Dazu müssten erstmal genug Leute schnelles Internet haben und die Akzeptanz müsste auch da sein. Das sehe ich noch nicht. Habe auch einige Bedenken, dass sich das auf einige Aspekte negativ auswirken könnte. verminderter/gestrichener Modsupport, vermehrte Lags, gedrosselte Grafikqualität und welche Späße sonst noch denen so einfallen. Ich glaube PC-Spieler sind da auf sicherer Seite. Als PCler, kann ich mir auch nicht vorstellen, dass GOG und Valve (Steam) so etwas forcierten. Und allein diese zwei Plattformen sind für mich hauptmaßgebend. Dafür ist auch die Steamcommunity zu groß und GOG glüchlicherweise zu idealistisch. Was Nintendo und Co fabrizieren kann mir da also eigentlich egal sein. Und nicht zuletzt sind doch Konsolenspieler sehr nostalgisch was ihre Konsolen angeht. Denke die Konsolerocommunity würde einen fetten Denkzettel ausstellen. wollten Sony oder wer auch immer sowas durchdrücken.

                                                • Veldrin 13.05.2016, 17:59 Geändert 13.05.2016, 18:03

                                                  Leuchten die Gegner nicht eigentlich in Assassins Creed? Da müssen sie nochmal genauer auf die Vorlage schauen. Auch sollten alle Gegner artig warten bis einer kaputtgehauen ist, bevor der nächste angreifen darf. Nein, ernsthaft. Denke als Film könnte AC bombastisch werden. Hoffentlich nicht nur vom Budget her, da dann alles was mich am Gameplay stört keine Rolle mehr spielt.

                                                  • Dragon Age Origins im Remaster aber bitte nicht von Bioware. Mir egal wer, solange es nicht casual und klischeehaft wird.