Veldrin - Kommentare

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  • Veldrin 15.06.2018, 06:12 Geändert 15.06.2018, 06:44

    Ich bin ehrlich gesagt kein Freund von Musik mit zu prominentem Gesang oder einfach auch nur wenn es sehr offensichtlich nur dafür eingesetzt wurde um zu erzwingen, dass ich mit den Charakteren mitfühle.

    Titanic als Extrembeispiel. Das war so auf Melodramatik getrimmt, das war einfach zu viel. Da steig ich aus.

    Aber wenn es subtiler ist, dann kann das schon sehr stark sein und mich überwältigen.

    Und ehrlich gesagt, nicht böse sein, wäre mir Sarah McLachlan mit Angel auch schon zu holzhammerhaft. Also entweder bin ich also einfach nur gefühlskalt oder hypersensibel gegenüber inszenierter Dramatik, je nachdem wie man es sieht.

    Dein Beispiel mit Charlie und den Brief auf der Szene im Auto. Das ist schon bewegend, selbst wenn man nicht den Film gesehen hat. Aber ich finde es ist eine sehr häufig verwendete Form. Für mich ist das fast zu viel des Guten. Ähnlich auch die Endsequenz beim Film Die Verurteilten im Bus und der Innere Monolog. Ebenfalls fast an der grenze des Zu viel des Guten. Beide, scheinbar, aber ohne sie aber zu überschreiten.

    Mich würde wirklich mal interessieren wie ich solche gefühlvollen Momente ohne Musik wahrnehmen würde. Ob sie für sich allein sprechen können. Je subtiler und reduzierter die Musik, desto bereitwilliger nehme ich (unterbewusst) zumindest die Szene ab und kann mitfühlen, aber je aufdringlicher desto eher kommt in mir ein Gefühl von Unbehagen.

    Rein objektiv finde ich das Opening von Farscape, von der musikalischen Seite her, nur okay. Da ich mit der Serie aber viel verbinde berührt und bewegt mich das Intro sehr.
    Die Serie hat mich zusätzlich durch eine schwere Zeit geführt. Und auch heute sehe ich die Serie nach wie vor sehr gerne. Es ist komisch, aber die Serie funktioniert bei mir bei jeder Stimmungslage. Das ist schon ne Kunst.

    Es ist auch oft so, je nachdem in welcher Stimmung man sich befindet, wie man Musik in einem Film wahrnimmt. Manchmal kann Musik die Stimmung verstärken, aber auch entgegenwirken. Je nachdem was für einen gerade wichtig oder richtig ist, kann dann ein Film im Gesamten kippen oder besonders gut wirken.

    Übrigens willkommen zurück. Warst ja schon länger nicht mehr aktiv auf Moviepilot unterwegs :)

    Farscape: https://www.youtube.com/watch?v=5CtM6Mhkb08 <3

    • Veldrin 29.05.2018, 20:05 Geändert 29.05.2018, 20:13

      1. Mit welcher Farbe identifizierst du dich?
      >> Kühles Grün

      2. Color Blocking oder uni?
      >> Gemäßigtes Colorblocking kann angenehm sein. Eine graugrüne Hose mit einem mittelrotem Oberteil kann funktionieren. Aber es sollten nicht beide Farben einen satten Farbton haben, sonst sieht man sich sehr schnell satt.

      3. Wie wichtig ist Farbe generell für dich?
      >> Ich mag bestimmte Farben und Farbtöne sehr gerne. Und ich versuche daher die Farben die ich weniger mag zu verringern, wenn möglich. Also Gelb aber vor allem Orange und Braun könnte man ruhig entfernen. Ich würde nichts vermissen.

      4. Eher neutral oder lieber poppig?
      >> Die Basis neutral und eventuell einen poppigen Akzent.

      5. Was geschieht mit dir, wenn du Farbe trägst?
      >> Ich trage eher unaufdringliche Grün- und Blautöne, gelegentlich mal Rot oder Lila. Auch Grau, Weiß und Schwarz. Also würde ich nicht sagen, dass ich wirklich Farbe trage, aber auch nicht, dass ich keine Farbe trage. Kann die Frage so nicht beantworten.
      Ich habe nur mal auf Wacken ein T-Shirt getragen mit gräulichem Rosa und da gabs ab und zu mal nen lustigen Spruch. Kann ich nur empfehlen!

      6. Beschützt du, oder möchtest du beschützt werden?
      >> Beides.

      7. Fühlst du dich meist verletzlich oder stark?
      >> Weder noch.

      8. Wie tankst du Energie?
      >> Indem ich die Seele baumeln lasse. Am besten alleine. Dazu ein Buch, Musik, NICHTS, ein gutes Essen und eine Folge einer Wohlfühlserie (Elementary z.B. oder Farscape).

      9. Wofür wird man sich an dich erinnern?
      >> Sensibler, ruhiger aber direkter Typ. Bescheiden und loyal. Nur selten für Überschwänglichkeit bekannt. Gelegentliche Neigung zum Laberflash.

      10. Einsamkeit oder Klaustrophobie?
      >> Klaustrophobisch war ich noch nie und Einsamkeit muss nicht immer negativ sein.

      11. Zuhause bleiben oder verreisen?
      >> Zuhause bleiben, bin nicht so der Verreiser.

      12. Wie definierst du Weiblichkeit?
      >> Das typische Bild von Weiblichkeit mag ich nicht. Ich mag es wenn Frauen frech sind, liebevoll aber frech. Die sich nicht ständig Gedanken machen, dass sie auf ihre Weiblichkeit achten müssen, die einfach auch spontan sind und sich nicht in Schubladen stecken lassen. Einfach sie selbst sind. Genau gleich denke ich auch über Männer. Sich nicht in Schubladen stecken lassen. Männlichkeit und Weiblichkeit sind unnötige Begriffe.

      13. Wann fühlst du dich am stärksten, wann am schwächsten?
      >> Wenn ich das Gefühl habe die Kontrolle über mich selbst zu verlieren, bzw. ungefährdet sehe.

      14. Was ist nützlicher: Intelligenz, Bildung oder Schönheit?
      >> Besonders intelligente Menschen sind doch häufig unterfordert und irgendwann einsam. Bist du gebildet aber nicht besonders schön hilft das auch nicht. Wenn du schön bist, wirst du unterbewusst häufig besser behandelt und als intelligenter wahrgenommen als du eigentlich bist. Aber gleichzeitig musst du dich auch hier und da rechtfertigen, dass du es dir verdient hast und nicht einfach nur schön bist. Egal wie es ist wohl nie ganz leicht, aber mit Schönheit vermutlich am erträglichsten

      15. Du darfst entscheiden, welche Frau aus der Geschichte du sein kannst. Welche suchst du aus?
      >> Ich will niemand aus der Geschichte sein. Das war deren Leben nicht meins. Egal ob Frau oder Mann.

      16. Wo verläuft die Grenze zwischen Kunst und Mode? Gibt es überhaupt eine?
      >> Laufsteg -> Abstrakte Kunst. Kleidungsgeschäft ohne vierstellige Preisschilder -> Mode

      17. Kreativer Prozess oder Produkt?
      >> Beides.

      • Veldrin 29.05.2018, 19:06 Geändert 29.05.2018, 19:21

        1. Was macht Kunst aus?
        >> Dass sie immer – und wirklich immer – im Auge des Betrachters liegt.

        2. Welches berühmte Kunstwerk hättest du gern geschaffen?
        >> Mir reicht es Kunst zu genießen. Ich lasse gern den Leuten den Ruhm die ihn sich verdient haben mit der Erschaffung dieser.

        3. Wärst du lieber Künstler oder Muse?
        >> Das wäre mir egal, weil ich beides nicht zur Selbstdefinition benutzen würde.

        4. Welche Fähigkeit ist erstrebenswerter: eine Stadt erbauen oder ein Bild malen zu können?
        >> Eine Stadt erbauen, vor allem wenn sie sich in die Natur einfügt und nicht verdrängt. Wenn es aber um „Wegwerfstädte“ geht, dann eher ein Bild malen.

        5. Wenn du allen Menschen auf der Welt ein Konzept vermitteln könntest, das einen fundamentalen Unterschied machen würde, welches wäre das?
        >> Sich gegenseitig zuzuhören. Generalisierungen vermeiden. Beim Thema bleiben. Kein Interpretieren, sondern nachfragen. Das Gegenüber ausreden lassen. Das Gegenüber zu Wort kommen lassen. Das bewusste Hineinversetzen in die Lage des Gegenübers. Konsens statt Egoismus. Keine Schuldigensuche, sondern gemeinsame Lösungssuche.

        6. Hören, sehen oder lesen?
        >> Hören.

        7. Lehren oder lernen?
        >> Für das eine braucht es das andere.

        8. Klassisches oder modernes Ballett?
        >> Ich habe Hochachtung vor der Leistung, aber ich bin kein Fan von Balett, daher weder noch.

        9. Das zeitlose Musikstück?
        >> Gibts für mich nicht. Ein zeitloses Musikgenre aber schon: Minimal Techno.

        10. Wenn du jetzt auf der Stelle eine Fertigkeit erwerben könntest, welche würdest du wählen?
        >> Fokussierung auf das Wesentliche (ADS)

        11. Die bemerkenswerteste Verschwörungstheorie?
        >> Keine Ahnung. Finde die die ich mitbekommen habe allesamt nicht bemerkenswert, sondern eher aufmerksamkeitsheischend.

        12. Wenn du eine Sache in der Welt ändern könntest, welche?
        >> Dass Menschen weniger schnell anfällig für aus Egoismus geborenen Negativen Gefühlen wie Neid, Missgunst oder Hass sind.

        13. Wenn du für einen Menschen eine Änderung bewirken könntest, für wen?
        >> Sag ich nicht, aber es wäre nicht für mich selbst.

        14. Stille oder Lärm?
        >> Stille. Lärm gibt es schon genug.

        15. Perfekte Harmonie oder perfekte Gegensätze?
        >> Beides, denn nur dann ist es auch perfekt.

        16. Bildende Kunst oder Musik?
        >> In der Schule, Bildende Kunst, denn dafür mag ich Musik zu sehr.

        17. Le Corbusier oder Niemeyer?
        >> Niemeyers Bauten wirken klarer, übersichtliciher und minimalistischer und daher für mich angenehmer fürs Auge. Es wirkt auch futuristischer. Corbusier hingegen wirkt, obwohl er viel experimentiert eher wie die Bude meiner Oma. Irgendwie alles möglich kombiniert ob es zusammenpasst oder nicht.

        Zitat von Oscar Niemeyer: „Der rechte Winkel zieht mich nicht an und auch nicht die gerade, harte inflexible Linie, die der Mensch geschaffen hat. Was mich anzieht, ist die freie und sinnliche Kurve, die ich in den Bergen meines Landes finde, im mäandernden Lauf seiner Flüsse, in den Wolken des Himmels, im Leib der geliebten Frau. Das ganze Universum ist aus Kurven gemacht. Das gekrümmte Universum Einsteins.“

        Dem kann ich nicht widersprechen, auch wenn ich den rechten Winkel nicht vollends verteufeln würde.

        Würde man eine Stadt mit den nicht ganz so abgedrehten Bauten Niemeyers erschaffen und viel Grün einarbeiten, dann wäre das wohl ein sehr schöner Ort zum leben.

        • Veldrin 29.05.2018, 18:37 Geändert 29.05.2018, 18:39

          1. Fangen wir einfach an: Kaffee oder Tee?
          >> Kaffee ist immer Kaffee. Es gibt zwar verschiedene Bohnen, Röstungen und Zubereitungsarten. Aber im Großen und Ganzen bleibt es Kaffee. Tee wiederum hat tausende Sorten, ganz zu schweigen von den Teemischungen. Daher Tee.
          Zumal ich Kaffee nicht sehr lecker finde, mit Ausnahme von Eiskaffee, aber das ist ja mehr Milch und Vanilleeis als Kaffee.

          2. See, Meer oder Schwimmbad
          >> Sowohl als auch.

          3. Warst du schon einmal nackt baden? (Nein, die Antwort „Ja, in der Badewanne.“ zählt nicht!)
          >> Ja, als Kind.

          4. Du bekommst einen Tag, an dem du dich an deinen Lieblingsferienort beamen und dort 24 Stunden tun kannst, was du willst. Wie sähe dieser Tag aus?
          >> Ausgiebig frühstücken auf der Veranda mit Blick auf den See. Später im Freizeitbadeparadis schwimmen, rutschen und im Whirpool entspannen, am Abend bei Musik und Lichtshow (Feuerwerk, Laser, was weiß ich) und einem Guten Essen und Bier oder Wein den Abend langsam ausklingen lassen.

          5. Was für eine Szene sollte in einem ultimativen Sommerfilm unbedingt enthalten sein?
          >> Was ist ein Sommerfilm?

          6. „Gestrandet“: Mit welchen fünf Film- bzw. Seriencharakteren würdest du eine Woche auf einer chilligen Ferieninsel verbringen?
          >> Mit fünf Charakteren aus Farscape. Harvey, Chiana, Sikozu, Crichton, Ka'Dargo wenn ich mich auf fünf beschränken müsste.

          7. Mit einem davon verstehst du dich besonders gut. Ihr beschließt, einen Tag zusammen zu verbringen. Was tut ihr?
          >> Nach einem Bummel über einen Bazaar ginge es in eine Lounge in entspannter Atmosphäre und dem ein oder anderen Cocktail. Wir würden uns über alles mögliche unterhalten, allein durch die kulturellen Unterschiede und die der unterschiedlichen Spezies würde es an Gesprächsstoff nicht mangeln.

          8. Aber da wir ja noch Frühling haben, sind diese Sommerfragen sowieso noch viel zu früh gestellt, also… WAS bedeutet für dich „Frühling“ eigentlich?
          >> Das Grau und Weiß weicht dem Grün. Es wird alles fröhlicher. Frische Luft, nicht zu warm, nicht zu kalt. Perfekt.

          9. Hast du etwas zu Ostern bekommen bzw. etwas für jemanden versteckt?
          >> Schokolade, glaube ich. Aber nichts versteckt.

          10. Hast du ein Ritual zum Frühling, also etwas, dass du tust, sobald das Wetter besser wird, sobald der Jahresrhythmus von Neuem anläuft?
          >> Keine Rituale. Nein.

          11. Was ist dir lieber: Zu viel Wind, zu viel Sonne oder zu viel Regen?
          >> Es kommt drauf an. Bin ich im Innern eines Gebäudes ist zu viel Sonne unangenehm. Bin ich außerhalb des Gebäudes ist zu viel Regen unangenehm (wenn es nicht gerade angenehmer Sommerregen ist und recht windstill. ich würde wohl Regen nehmen, da man sich doch meist irgendwo unterstellen kann, einen Ventilator hat man aber nicht überall dabei.

          12. Glaubst du an die berühmten Frühlingsgefühle? ;)
          >> Ne.

          13. Nehmen wir an, du lebst in einer Klimazone mit nur einer Jahreszeit. Welche wäre das?
          >> Frühling. Grün, leichte Brise, weder zu warm noch zu kalt. Nicht zu hell, nicht zu dunkel. Nicht zu viel Regen, nicht zu wenig Regen.

          14. Und weil die Jahreszeitenfragen so langsam langweilig werden, hier noch was anderes… Wie sieht der Raum aus, in dem du dich gerade befindest? Schildere uns alles!
          >> Tisch, Couch, Sessel, Sessel, noch ein Tisch, ein Schrank, ein Beistelltisch, ein Fernsehtisch, ein Regal mit Büchern, ein PC mit PC-Zeug, Stifte, CD-Regal, Kram und das wars. Ach noch ein Affe mit Kopfhörern an der Decke (SchwarzWeiß-Poster mit armeedunkelgrünem Hintergrund) Ein, zwei Pflanzen würden sich hier gut tun, aber ich gieße sie ja sowieso nicht.

          15. Wohnst du eigentlich in einem Haus, einer Wohnung oder… ja, wo eigentlich?
          >> In einer Unterwasserhöhle.

          16. Hast du schon mal darüber nachgedacht, dass irgendjemand durch die Fragen, die du jede Woche hier beantwortest, ein perfektes Charakterprofil über dich erstellen könnte? Stört dich das nicht?
          >> Sollen sie es mal versuchen. Good luck with it.

          17. Wärst du eher der naturwissenschaftliche oder der geisteswissenschaftliche Typ?
          >> Nein.

          18. Hast du Angst vor dem Alter?
          >> Noch nicht.

          19. Wenn du dir eine Sache wünschen könntest, die du in zehn Jahren in deinem Leben auf irgendeiner Ebene erreicht haben willst, welche wäre das?
          Keine relevanten Sorgen mehr haben.

          20. Waren die Fragen diese Woche eigentlich anstrengend?
          >> Vielleicht, vielleicht auch nicht.

          • 6
            Veldrin 23.05.2018, 17:22 Geändert 25.05.2018, 06:38

            Die Dialoge sind besser als im ersten Teil, ebenso sind die ruhigen Momente gelungener, es gibt mehr Action und last but not least fand ich das Pacing auch besser.

            (Spoiler) Besonders positiv hervorheben muss ich, dass sich der Film, bzw. dessen Romanvorlage, traut in den Schlussminuten der Erzählung einfach mal jeglichen Fortschritt unserer Gruppe über den Haufen zu werfen, kurz danach wieder einen Hoffnungsflämmchen zu entzünden, nur um dann das Filmende schlussendlich doch mit einem sehr herben Rückschlag für unsere Gruppe in einen Cliffhanger münden zu lassen. (/Spoiler)

            Meine Erwartung für die Fortsetzung war relativ niedrig aufgrund des eher mauen ersten Teils. Tja, da wurde ich doch positiv überrascht. Maze Runner 2 ist für mich ein Upgrade zum Vorgänger. Aber auch hier haufenweise Logiklöcher.

            • 5
              Veldrin 23.05.2018, 15:14 Geändert 23.05.2018, 15:34

              Boah dieses Auskotzen über den Film weil man schon übersättigt ist von Filmen, da man wirklich alles schon drei mal gesehen hat. Das ist schon unglaublich.

              Maze Runner ist eigentlich ein solider Film. Die Atmosphäre ist okay bis gut.
              Das CGI geht meiner Meinung nach völlig in Ordnung. Da habe ich wirklich schon schlechteres gesehen. Da finde ich die Negativkritik völlig überzogen.
              Aber gut ist der Film dennoch nicht, denn es gibt einfach doch zu viele Logiklöcher und auch teilweise mittelmäßige Dialoge.
              Wie kann es z.B. sein, dass ein Teil der Jugendlichen schon drei Jahre im Labyrinth verbringen und nie versucht haben die Spinnenviecher zu töten. Das bietet sich doch gerade an, wenn man sowieso hineinrennt. Aber nun gut. (evtl. Spoiler) Warum auch so viele beim Prozess zwingend sterben mussten. ich meine wäre doch noch wertvolles Material gewesen. Aber gut wie gesagt Logiklöcher…

              Man darf eben nicht zu viel nachdenken. Aber hirnabgeschaltet kann man den durchaus mal gucken, es sei denn man hat Herr der Fliegen und Cube gesehen und darauf onaniert wie viel besser die Filme doch seien.

              Für ne höhere Wertung reichts aber nicht. Ich meine, wenn das Drehbuch und der Plot schon sagen wir mal nicht gerade suffizient gereift sind, dann sollte wenigstens der Punk abgehen – und zwar so richtig! Denn dann verzeiht man doch mal gerne einige Logiklöcher oder auch -Gräben.

              • The Last Man on Earth war ja auch nicht so der Knaller.

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                • 5
                  Veldrin 11.05.2018, 17:38 Geändert 11.05.2018, 17:44

                  Die Charaktere entwickeln sich nicht weiter. Es ist wie bei Videospielen und dem dem heutigen Trend sie mit RPG-Elementen und Achievements zu überfluten. So wird billig versucht eine Progression zu vermitteln die aber nicht da ist anstatt echte Entwicklung einzubauen (Stichworte: Scheinprogression, Ablenkung vom mittelmäßigen und undurchdachten Gameplay, Beschäftigungstherapie). Und auch hier bei dieser Serie ist es so. Statt also die Charaktere auszubauen und die Geschichte in Fahrt zu bringen wird nur so getan und Witze wiederholen sich in nur immer wieder abgeänderter Form. Da frage ich mich warum es da eine Serie gebraucht hat. Ein Film hätte gereicht. Es dreht sich im Kreis, nicht erst seit der dritten Staffel, nur habe ich das nicht früher wahrhaben wollen, da der Anfang der Serie noch vielversprechend war und dadurch geblendet. Konsequenterweise habe ich die Serie auch abgebrochen. Da ist mir die Zeit einfach zu Schade für. Nicht jedes halbe Skript braucht direkt ne volle Serie!

                  • Veldrin 24.04.2018, 16:52 Geändert 24.04.2018, 16:54

                    Den Cowboy finde ich auch übertrieben. Ich finde er passt nicht wirklich zu FTWD. Al ist aber recht gelungen und Morgan ist noch ganz okay aber er sollte so langsam mal mit sich ins Reine kommen. Wie lange will er noch den selbstbemitleidenden Mönch mimen?
                    Madisons Entwicklung finde ich aber glaubwürdig und gelungen.

                    • Veldrin 24.04.2018, 16:22 Geändert 24.04.2018, 16:38

                      Vielen Dank für die Englischstunde. Aber inwiefern bereichern Begriffe wie All-out-War ein deutschsprachiges Filmmagazin? Es hemmt nur den Lesefluss. Aber jeder wie er wil…

                      Naja isoliert betrachtet hat mir die Folge schon gefallen, aber mit der dritten Staffel im Hinterkopf war es doch eine Enttäuschung. Es wurde leider in vielen Aspekten an TWD angepasst. Setting, Farbfilter, Pacing und Erzählstruktur. Das hat FTWD nicht verdient. Ich hoffe sie merzen jetzt nicht alle Stärken von FTWD aus und machen bitte kein zweites TWD draus. Das braucht doch keiner. Ich mag auch TWD aber FTWD war einzigartig, weil es eben einen anderen Ansatz verfolgte. Kleinere Gruppen, prachtvolle oder einfach interessante Kulissen, ein höheres Pacing und auch eine andere Erzählstruktur mit weniger Rückblenden.

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                        Veldrin 24.04.2018, 15:32 Geändert 23.10.2018, 17:38

                        FTWD geht mit Staffel 4 Episode 1 leider den TWD-Weg. Daher muss ich die Serie abwerten. Hoffentlich bekommen sie nochmal die Kurve, denn die ersten drei Staffeln haben mir nämlich sehr gefallen.

                        Edit: Ich bin jetzt bei Staffel 4 Episode 7 (ja, habe für die sechs Folgen ein wenig getrödelt, was aber eher für den Qualitätsabbau der Serie spricht)
                        Ja, was soll ich sagen? FTWD kopiert nun TWD aber eher schlecht als recht. Ich habe die Folge nach 20 Minuten ausgemacht. Es ist mir unbegreiflich warum man jede Folge mit zig Rückblenden zuballern muss und somit jegliche Spannung herausnimmt. Darüber hinaus agieren die Charaktere schon lang nicht mehr glaubwürdig. Auch wird es immer gefühlsduseliger. Ich ziehe hier einen Schlussstrich und werde die Serie nicht weiterschauen. Schade, dass sie die gleichen Fehler machen wie die Mutterserie…

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                          Eigentlich ganz gut gemacht, aber es war mir doch viel zu langatmig.

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                          • Veldrin 19.04.2018, 13:46 Geändert 19.04.2018, 14:02

                            1. Ohne welche Zutat (oder Speise) kannst du nicht leben?
                            Kräuter wie Kresse, Schnittlauch und Petersilie oder Sprossen wie z.B. Radieschenkeimlinge oder Salat wie Rucola oder Gemüse wie Spinat. Also all das Grünzeug, dass man wie ein Würzmittel benutzen kann. Damit kann man man fast alles verfeinern und verbessern.

                            2. Lieber Gastgeberin sein oder Gast?
                            Gast.

                            3. Das von dir meist gehasste Gemüse?
                            Kürbis.

                            4. Champagner oder Kaffee?
                            Den Kaffee, denn den kann ich mit Milch und Vanilleeis zum Eiskaffee strecken und genießbar machen. Mit Champagner geht das nicht.

                            5. Das Rezept, auf das du dich immer verlassen kannst.
                            Eine weiße Sahnesoße mit viel Schnittlauch, Petersilie und Spinat. Dazu Bandnudeln. Man kann auch Hackfleisch in die Soße integrieren, aber es schmeckt auch ohne Fleisch sehr gut.

                            6. Die erste Geschmackserinnerung deines Lebens?
                            Vermutlich als Baby, aber habe auch schon damals darüber kein Buch geführt.

                            7. Wie oder wonach soll dein Geburtstagskuchen schmecken?
                            Bin eigentlich nicht so der Kuchenfreund. Aber ich hab mal nen Kuchen gegessen der hat wie Grießbrei geschmeckt, also so ein bisschen. Sowas finde ich ganz nett. Wenn er dann auch nicht trocken und nicht überzuckert schmeckt bin ich zufrieden. Ansonsten finde ich die allermeisten Kuchen und Torten eine große Enttäuschung.

                            8. Käse oder Schokolade?
                            Käse, aber nur verlaufen um damit zu würzen. Fuck Schokolade!

                            9. Die schönste Art zu speisen?
                            Auf einer Burg mit so viel Klosterbier aus Tonkiraffen wie man trinken kann.

                            10. Die Dinnerbegleitung deiner Träume?
                            Solange ich beim essen nicht gestört werde ist mir das egal.

                            11. Wohin würdest du mit diesem Menschen gehen?
                            Zum Koreaner vielleicht.

                            12. Frühstarter oder Spätentwickler?
                            Weder noch.

                            13. Wie alt warst du, als du das erste Mal gekocht hast?
                            Weiß ich nicht mehr.

                            14. Hast du schon einmal selbst Brot gebacken?
                            Nein.

                            15. An welchen Tagen isst du lieber Süßes, an welchen lieber Würziges?
                            Ich mag vor allem dezente Süße wie bei Gemüse, Getreide- und ungezuckerten Milchprodukten vorkommend. Das hat beim Gemüse auch zusätzlich was erfrischendes.
                            Der Begriff Würzig ist mir aber viel zu vage und kann das daher nicht zufriedenstellend beantworten.

                            16. Zettel, Notizbuch, App: Wo notierst du spontane Ideen?
                            Das was grad greifbar ist.

                            17. Benutzt du deine „guten“ Gläser und Teller jeden Tag? Oder hebst du sie für spezielle Anlässe auf?
                            Ich unterteile mein Geschirr nicht in Kategorien wie „gut“, „gewöhnlich“ oder sonstwas. Ich benutze es einfach.

                            18. Soßendekoration auf dem Teller findest du ...?
                            Überflüssig – aber es stört mich auch nicht solange es den Geschmack nicht negativ beeinträchtigt.

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                              • Veldrin 18.04.2018, 01:16 Geändert 18.04.2018, 11:39

                                Eugine rang jede einzelne Folge mit seinem Gewissen. Dwight (Dronenszene aufm Dach), Die Frau die ihm Wein bringt, der Priester und dann Rositas Ansprache haben dann das Pendel umschwingen lassen. Warum sollte er sich mit Rick abgesprochen haben? Die Aktion war nicht ursprünglich geplant. Das ist doch ersichtlich, wenn man die Folgen halbwegs aufmerksam schaut. Er hat sich dazu entschieden, aber nicht am Anfang des Patronenherstellungsprozesses, sondern nach Rositas Ansprache.

                                Ich fand auch, dass das ein würdiges Staffelfinale war. Der Endkampf war mir auch nicht zu schnell, das war genau richtig. Im Gegenteil in der Staffel selbst war das Pacing zu langsam. Ich meine was soll da jetzt noch mal passieren? Soll Rick der Glassplitter aus der Hand fallen, er auf ner Bananenschale ausrutschen, damit Negan schon wieder davonkommt. Der Typ hätte schon drei mal sterben müssen. Irgendwann ist doch auch mal gut! Endlich mal haben sie das gescheit beendet und nicht wieder künstlich in die Länge gezogen.

                                Ich kann eure Meinung nicht teilen und fand empfand das als gutes und würdiges Staffelfinale. So muss es weitergehen.

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                                  Veldrin 14.04.2018, 23:19 Geändert 14.04.2018, 23:28

                                  Die Serie macht immer noch Spaß zu schauen, aber die Charaktere lernen nicht aus Fehlern. Es kann nicht sein, dass zwei ganze Sturmgewehrmagazine danebengehen. Selbst jemand der noch nie ein Sturmgewehr abgefeuert hat würde mit einem Magazin spätestens auf engen Raum zumindest ein paar Glückstreffer landen. Ich meine ein ganzes AK-Magazin, wieviele Patronen fasst so eines? 30 Patronen vielleicht?
                                  Mag ja sein, dass es auf einem Comic basiert, aber wenn die Vorlage unglaubwürdig ist, dann muss man es eben so abändern, dass es glaubwürdig wird – zumindest halbwegs glaubwürdig. Oder wenn andersherum die Vorlage glaubwürdiger war, sollte man sich eben stärker daran halten.
                                  Aufgrund der Dummheit Abwertung um zwei Punkte auf 7/10.
                                  Zwei Magazine. Zwei ganze Magazine!!

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                                    Veldrin 13.04.2018, 12:04 Geändert 13.04.2018, 12:14

                                    Ghettofaust? Ernsthaft?

                                    Das war auch nicht die Wonder Woman aus Wonder Woman, das war irgendeine Frau die aussieht wie Wonder Woman.
                                    Das war auch nicht Batman, das war ein Quassler der sich ein Kostüm anzieht.
                                    Es war auch nicht Superman, da war eine Witzfigur die auch Thor heißen könnte. Aquaman? Ein bisschen zu gewollt cool aber ging grad noch.
                                    Flash und Cyborg? Totale Witzfiguren.

                                    Das passiert wenn man von der Atmosphäre aus Batman (Nolan), Man of Steel oder Wonder Woman abweicht und in einen DC-Film die Marvelformel durchprügelt.

                                    Die Marvelisierung von DC-Filmen sehe ich als großen Fehler.

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                                    • DC versuchte scheinbar an den Erfolg von Marvel anzuknüpfen und daher die Erfolgsformel Uno anzuwenden: Alberner Humor und die Helden nicht ernst nehmen. Das passt aber nicht zu DC. Die Filme waren toll, gerade WEIL sie ernster, düsterer, ja vielleicht erwachsener waren. Ein bisschen Humor ist ja okay. Aber bei Justice League haben sie sich zu sehr auf Marvelgebiet gewagt und das können sie nicht, genauso wie Marvel nicht düster und ernst kann.

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                                        Auf dem Papier schien es ein Langweiler zu werden. Ich meine Superman. Was will man da schon draus machen. Der ist sogar für Superheldenverhältnisse overpowered. Oh Mann! Wie hab ich mich geirrt!

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                                          Jeder Marvelfilm wirkt dagegen wie feinste Popcornfilmkunst.

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                                            Es steht zwar DC drauf ist aber kein DC drin. Schade.

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                                              Veldrin 10.04.2018, 07:31 Geändert 10.04.2018, 07:31
                                              über Aquaman

                                              Hoffentlich wird das wieder düsterer. Nachdem mir Doctor Strange und Suicide Squad nicht gefallen haben wird das hoffentlich wieder ein guter DC-Film.

                                              edit: Ach ne das war beides von Marvel zumindest gefühlt.

                                              • Veldrin 10.04.2018, 07:25 Geändert 10.04.2018, 07:26

                                                Ich verstehe den Erfolg der Marvelfilme nicht. Bei DC gefallen mir immerhin ein paar Filme bei Marvel nur Deadpool (wenn er von Marvel ist).
                                                Ich hoffe nur, dass DC nicht von der düstereren und erwachseneren Inszenierung weiter abdriftet. Wonder Woman hat die Balance noch gut gehalten. Aber weiter sollten sie nicht gehen. Ein zweites Marvel braucht keiner. Suicide Squad fand ich schon wieder zu viel und ich hatte auch gedacht es sei von Marvel, aber es war tatsächlich DC. Es stand DC drauf war aber Marvel drin. Schade.

                                                • Veldrin 10.04.2018, 06:45 Geändert 10.04.2018, 06:47

                                                  Die hier aufgelisteten Franchises fand ich alle nicht so toll. Mit Ausnahme von Black Panther, den ich nicht gesehe habe, und die Marvelneuverfilmungen des Spiderman-Franchises kenne ich auch nicht. Habe nur den alten von 2002 geschaut den ich auch nur okay fand.

                                                  Mich würde eher eine Statistik über die Filme die ich gut fand gefallen. Was ist mit Watchmen, Wonderwoman oder Deadpool? Oder ist das alles nicht Marvel? Die fand ich jedenfalls gut bis sehr gut. Die Batmanfilme von Nolan sind auch noch sehenswert, zumindest der erste Teil. Aber das war, wenn ich jetzt nicht komplett falsch liege, doch DC. Wobei das doch sowieso zur gleichen Firma gehört, daher könnte man doch alles gemeinsam auflisten, oder nicht?

                                                  • Veldrin 10.04.2018, 06:34 Geändert 10.04.2018, 06:39

                                                    Hancock war deswegen populär, weil er normaler rüberkam, eher wie ein Held als ein Superheld. Der wirkte irgendwie direkt sympathisch. Anders als ein Typ der mit Fledermausohren oder Umhang rumrennt. Kann schon verstehen, dass die klischeehaften Superhelden mit extravagantem Kostüm erst mal Gewöhnung brauchen. Mir gehts jedenfalls so.
                                                    Trotzdem fand ich den ersten und sogar den zweiten Batmanfilm der Nolantrilogie besser als Hancock, aber auch nur im Nachhinein. Die Erwartungshaltung bei Comicverfilmungen ist bei mir niedrig. Aber ich lasse mich gern eines besseren belehren wie z.B. Wonder Woman auch gezeigt hat oder der wirklich sehr sehr gute Film Watchmen. Mittlerweile habe ich mich auch an die albernen Kostüme wie Hasen- und Fledermausohren gewöhnt und kann die Filme auch fairer beurteilen und manche sogar regelrecht genießen.