Veldrin - Kommentare
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Alle Kommentare von Veldrin
Den wollte ich schon lange mal schauen. Hab ich mich in dem Film geirrt. Der ist eingeschlagen wie ne Bombe bei mir. Ironisch, zynisch, sarkastisch und herzerwärmend. Einfach eine gute Mischung!
Ich bin kein großer Fan von Liebesfilmen. Wenn dann stehe ich eher auf ruhige möglichst schmalz- und kitschfreie Romantik, aber nicht als einzigen Genreeinfluss des Films. Humor und Drama sollten auch einen Teil bekommen.
Daher kann ich mir nicht vorstellen, dass dieser Film auch nur irgendwie was für mich sein könnte. Denn allein die Sadomasothematik spricht mich schon mal gar nicht an.
Deshalb werd ich bei diesem Film passen, denn ne faire Wertung wäre von mir wohl nicht zu erwarten, da das Zielpublikum wohl eher Frauen sind die es interessant finden Problemtypen umzukrempeln. Dass die fast immer zufälligerweise haufenweise Geld haben lass ich mal umkommentiert ^^ Wir Männer sind dafür auf andere Weise oberflächlich und keinen Deut besser.
Filme sind gut zum eintauchen, aber Romane und insbesondere Videospiele, die den Fokus auf Interaktion und Gameplay legen, anstatt zu versuchen das Medium Film zu kopieren, mag ich noch viel lieber. Videospiele die mit Gameplay eine Geschichte erzählen erhöhen das Medium Videospiel auf eine Ebene mit Film und Buch.
1. Was ist Zardoz?
Eine Bezeichnung für etwas oder jemanden…
2. Was ist Tier?
Eine Stufe oder Rang auf englisch bzw. ein Trottellumme oder Iltis als Beispiel.
3. Was ist Baby?
Die Englische Bezeichnung für (Klein)Kind…
4. Was ist Glauben?
…nicht wissen. Aber manchmal so aufführen als ob.
5. Was ist Zweifel?
…nicht glauben. Und nicht aufführen als ob.
6. Was ist Hermetik?
Das weiß sicherlich ein Griechischer Theologe besser als ich.
7. Was ist Verfassung?
Ein Dokument, dass die Rechte und Pflichten der Bürger (oder was auch immer) festhält, die staatliche Organisaton und Gestalt (Grenzen etc.)
8. Was ist „ich“?
Bewusstsein.
9. Was ist Tod?
Kein Bewusstsein (vermutlich).
10. Was ist Vergangenheit?
Das was hinter einem liegt.
11. Was ist Überwindung?
Das was man hinter sich lässt.
12. Was ist Krieg?
Ultima Ratio.
13. Was ist Macht?
Handlungsspielraum.
14. Was ist Frieden?
Kein Krieg.
15. Was ist Hysterie?
Kontrollverlust.
16. Was ist Familie?
Verwandte.
17. Was ist Falsch?
Joghurt mit Fruchtstückchen und Müsli ohne Fruchtstückchen.
18. Was ist Kultur?
Videospiele.
19. Was ist Versagen?
Free TV, Die Farbe Orange, Eismann ohne Pistazieneis.
20. Was ist Anstand?
Nicht jedem sein Herz ausschütten, wenn es nicht sein muss.
21. Was ist Sache?
Bezeichnung eines nicht näher beschriebenes Objektes (egal ob materiell oder immateriell).
22. Was ist Zynismus?
Siehe Frage 20.
Der Film wirkt wie als hätte man einen Europäer in den Asialaden geschickt, ohne Rezept. Ein Europäer der weder irgendeine Kenntnis geschweige Ahnung hat wie ein asiatisches Gericht aussieht, schmeckt oder überhaupt zubereitet wird. Dementsprechend dieser dann irgendwas willkürlich zusammenmischt und schön anrichtet.
Und das ist eben das Ergebnis, Auslöschung sieht schön aus aber unterhält eben leider dann auch nur auf dieser einen Ebene – der Visuellen.
Der Film hat weder gutes Pacing wie im (wertfrei gemeint) anspruchslosen Popcornkino noch ist er intellektuell anspruchsvoll genug um ein schlechtes Pacing kompensieren zu können. So hat der Film auch nicht mal die Ausrede er sei zu verkopft, denn dafür braucht es mehr als vage Blubbs und Vielleichts und da ist mir der farbgetränkte Pinsel auf die Leinwand gefallen, das ist ein Picasso, lasst uns zu einem Prosecco über die Bedeutung sinnieren. Ja, fragt euch doch mal warum bei einer Ausstellung immer gesoffen wird…
Damit steigt die Chance für ein Pre- oder Sequel zu Valerian um 0,01%. Also von 0% auf 0,01%. Träumen ist ja erlaubt :(
Ich kannte Cara Delevingne und Dane DeHaan vor Valerian nicht. Also ganz unvoreingenommen muss ich also sagen, dass ich sie definitiv nicht für einen Fehlcast halte. Gerade Cara, da mir ihr Charakterskript besser gefallen hat, fand ich wirklich gut. Der Film ist natürlich von der Botschaft her und Art und Weise wie er sie vorträgt recht kitschig. Aber sowas habe ich ganz gerne. Die Action war klasse und erst recht das CGI. Schon lange nicht mehr so ein liebevoll gestaltetes Farbenmeer gesehen.
Einer meiner Kritikpunkte ist, dass der Film viel zu kurz ist für die ganze Lore die da drin steckt. Da hätte man noch mehr erzählen können und vielleicht müssen. Der Film fühlte sich so ein bisschen wie der zweite Teil einer Trilogie an.
Der zweite Kritikpunkt wäre die Abspannmusikauswahl. Die fand ich unpassend. Da hätte es doch auch was subtileres sein können und nicht irgendwelche 0815-Musik aus den Popcharts.
Ansonsten macht der Film nicht viel falsch. Es ist eben Scififantasy, da muss nicht alles hochlogisch sein. Nur eben, wie bereits erwähnt, zu kurz geraten.
Wie dem auch sei. Insgesamt toller Film, aber wirklich ein Jammer, dass dieser solch ein Misserfolg war und wir somit wohl nie ein Pre- oder Sequel zu Gesicht bekommen werden.
Aber, wie es scheint, ist ein Guardians of the Galaxy 7 oder Starwars 22 wohl einfach angesagter…
Achja und der eigentliche Held in dem Film war für mich Laureline und nicht Valerian. Valerian hat mit seinem Getue seine Partnerin ständig beschützen zu wollen – die ein ebenso gut ausgebildeter Agent ist wie er wohlgemerkt – und seinem antiquiertem Rollenbildverständnis, irgendwann doch genervt. Auch seine Liebe muss er ihr nicht hunderttausendmal während ihrer gemeinsamen Auftragsmission gestehen. Ich hätte es ja super gefunden, wenn Laureline an ihm einfach gar kein Interesse gehabt hätte und irgendeine andere Option (was auch einfach nichts sein könnte) gewählt hätte.
(Könnte minimale Spoiler enthalten)
Dirk Gently ist eine kreative, kunterbunte und völlig abgedrehte Serie, die aber leider sein Potential nicht voll ausschöpft. Gerade der Plot der zweiten Staffel oder vielleicht vielmehr das Pacing hat mir weniger gefallen. Gründe dafür habe ich einige.
Ich habe mich selbst dabei ertappt wie ich ungeduldig werde mit den Charakteren. Dirk war richtig nervig geworden irgendwann, Todd ebenso (Gründe wären das immer häufigere auftretende Mimimi, Selbstmitleid und nichtzündende Runninggags). Man war ja schon durch die erste Staffel mit den Charakteren vertraut, daher hätte ich mir da eine Weiterentwicklung gewünscht.
Aber die Charaktere haben sich nicht wesentlich weiterentwickelt und sind eher auf der Stelle getreten bzw. die neu eingführten Charaktere waren farblos. Aber es gibt ein paar Ausnahmen z.B. Kens Entwicklung fand ich gelungen dargestellt und auch, zumindest zum Ende hin, überraschend.
Ebenfalls als Bereicherung empfand ich Sheriff Hobbs, ihn fand ich noch als einen der interessanteren, weil er eben polizistenuntypisch gutgläubig, herzensgut und auch völlig sorglos war. Auch Priest war ganz nett. Auch wenn er irgendwoein Psychopath war, war seine unaufgeregte Art ein sehr netter Kontrast zu den vielen eher hyperaktiven Charakteren. Tinas Drogenmasche hingegen fand ich overused. Und dieses Overusing findet sich eben leider auch bei Figuren wie Todd, Dirk, oder Suzie Boreton wieder – was eben in Anbetracht des Anteils an Screentime irgendwann nervte.
Amanda fand ich ganz okay, aber nicht wirklich aufregend aber auch nicht wirklich langweilig. Im Zusammenspiel mit den Rowdies fand ich das eigentlich sogar ganz nett.
Ansonsten ist schade, dass man den Gewaltgrad runtergeschraubt hat.
(Achtung Spoiler!) Denn gerade die Szene in der Bart mit der Kettensäge gegen die Ritter kämpft hätte ich doch gerne choreographiert gesehen. Das hat man aber komplett geschnitten bzw. gar nicht erst gedreht. (/Spoiler)
Da hat man wirklich Potential liegen lassen. Wo gerade sie noch einer der interessanteren Charaktere war. Man hätte sie auch viel häufiger in Szene setzen sollen, auch schon in Staffel 1.
Aus Staffel 2 fand ich nur die erste Folge sehr gut. Da musste ich doch einige male schmunzeln und lachen. Das liegt eben wieder daran, dass der Plot neu war und eben die Charaktere noch unverbraucht.
(Achtung Spoiler!) So Szenen wie auf Suzies Arbeitsstelle im Bergwerk (oder was das war). Die Interaktion zwischen Suzie und ihrem Vorgesetzten, das war einfach so herrlich skurril und dann kommt der später als Magier bekannte Chef rein und leiht sich nen Bleistift. (/Spoiler) Also solche Szenen hätte es öfter geben sollen.
Die restlichen Folgen der zweiten Staffeln waren ganz okay, das Pacing war aber nicht mehr so gut und die Humoreinlagen zündeten auch nicht mehr so oft. Ein weiterer Kritikpunkt ist auch, dass man schon häufig früher – teilweise sehr viel früher – wusste was abgeht, nur Dirk und Todd nicht (übrigens ein weiterer Grund warum die beiden anfingen zu nerven). So war der Spannungsbogen jedenfalls dahin. Eigentlich sollte man doch als Zuschauer länger im Dunkeln tappen als unsere Protagonisten und vor allem unser Holistischer Detektiv. Insgesamt wurde da leider einiges an Potential verschenkt. Auch Staffel 1 hatte seine Macken, aber da war es wenigstens noch nicht so verbraucht.
Auch wenn nicht immer geschafft wird objektiv zu bleiben, regt die Sendung durchaus zum Nachdenken an. Immerhin ist die Sendung nicht auf eine Partei festgefahren wie die Anstalt (Linkspartei *hust*), sondern zieht jede Partei gleichermaßen in den Kakao oder erwähnt Positivmeldungen. Gut die AFD kommt immer schlecht weg, aber das sehe ich eher als Positivpunkt.
Interview mit Lutz van der Horst:
http://www.planet-interview.de/interviews/lutz-van-der-horst/48084/
https://youtu.be/CgCQOafpfkA
Gute Recherche, schlechte Recherche, Flachwitze, Draufgekloppe und auch Herz. Nur eines gibt es niemals bei Neo: Niveau.
Wenn das die Rettung des Deutschen Fernsehens sein soll, dann sind wir wirklich am Arsch…
Ergänzung (2023):
Die ZDF-Magazin-Royale-Innenministerkonferenz fand ich sogar echt gelungen und ich habe meine Wertung zwischenzeitlich auch auf sieben Punkte erhöht gehabt.
Aber mittlerweile ist die Qualität doch leider wieder deutlich gesunken. Einige Sendungen die einseitig oder schlecht recherchiert waren und wo man merkte, dass ein bestimmtes Lagerdenken mitschwang und es nicht mehr nur um Aufklärung und Fakten ging. Das geht halt für mich nicht. Nicht wenn man so ein großes Team hat. Da muss man besser arbeiten.
Das Herz ist zwar am rechten Fleck, aber solange die Intellektuelle Redlichkeit und eine gesunde Debattenkultur (also eigentlich linksliberale Grundwerte) weiterhin von Böhmermann mit Füßen getreten werden, werde ich meine Wertung auf 5 heruntergestuft lassen.
Gelegentlich liefert er ja noch gute Sendungen, aber meist nur dann wenn es nicht mit dem pseudowoken Weltbild aufeinanderprallt.
Vielleicht ein konkretes Beispiel das mir in Erinnerung geblieben ist aufgrund der Kritik die Böhmermann für die Sendung auch aus linker und liberaler Richtung bekam:
Seine Sendung über Transphobie war sehr schlecht recherchiert und hat zu sehr pauschalisiert. Es erinnerte mehr an Twitterkrieg als an eine journalistische Aufarbeitung in unterhaltsamer Aufbereitung.
Nur um das ganz eindeutig klarzustellen: Die Absicht transgeschlechtliche Menschen moralisch zu unterstützen und Transphobie zu bekämpfen, die finde ich löblich und befürworte ich ausdrücklich. Das fand ich auch das Beste an der Sendung. Die Herangehensweise jedoch und mit welch einem großen ideologischen Kamm des Lagerdenkens er da in den Krieg zieht, fand ich bedenklich.
Und dieser ideologische Kamm nutzt Böhmermann bei allen Themen mittlerweile.
Und das wirkt auf mich eher destruktiv und gar nicht mehr aufklärerisch, sondern eher wie die Bildzeitung nur von links.
Sinan von Sinans Woche hat da mal ein schönes Video über den Böhmermann gemacht. Der Typ hebt die linksliberalen Grundwerte hoch und ist Gegner des Lagerdenkens und Befürworter einer respektvollen und gesunden Debattenkultur. Etwas das leider immer mehr verlorenzugehen scheint.
1. Wer war dein Lieblingsautor als Kind?
Weiß ich nicht.
2. Welchen Film hast du als Kind am liebsten geschaut?
Das war glaube ich Ferngully. Das war doch ein Film, oder?
3. Fährst du dieses Jahr in den Urlaub? Wenn ja, wohin?
Nö.
4. Welchen Film hast du öfter als einmal im Kino gesehen?
Keinen.
5. Wem hast du das letzte Kompliment gemacht?
Einem Freund, dass ich es gut finde wie er seinen Drogenentzug nun schon seit über einem Jahr eisern durchzieht.
6. Wem hast du heute etwas Gutes getan?
Noch niemandem.
7. Welcher Planet fasziniert dich am meisten?
Dieser hier, der blau-grüne Planet.
8. Welchen Namen würdest du einem Stern geben?
Sikozu Svala Shanti Sugaysi Shanu
9. Was liest du gerade, außer diese Fragen hier?
Momentan lese ich nichts, aber das nächste Buch das ich lesen werde wird entweder Sabriel: Das Alte Königreich von Garth Nix, Kalix: Die Werwölfin aus London von Martin Millar oder Der Blumenkrieg von Tad Williams sein, vermutlich.
10. Was ist das beste, was du je geschaffen hast?
Ein Sieg mit Japan gegen Frankreich in Age of Empires III im letzten Zeitalter mit der Rotschiffsiegelkarte, dem Konsulatsgebäude und eine volle Armee nur mit Hatamoto- und Roninsamurai gegen einen Freund.
11. Hat dich heute schon etwas zum Lächeln gebracht? Wenn ja, was?
Nicht zum lächeln, aber zum lachen. Isaacs Streich nachdem Gordon ihn reingelegt hat und seinerseits einen kreativen Gegenstreich erwartet. Das roboterhafte „Haha. Reingelegt“ war zu köstlich.
12. Was hast du heute gutes erlebt?
Noch krankgeschrieben zu sein.
13. Einige der kommenden Filme schaffen es nicht ins Kino, sondern sind sofort auf Netflix verfügbar. Was ist deine Meinung dazu?
Ich bin nicht so der Kinogänger, also interessiert mich das sowieso nicht so sehr
14. Was würdest du sofort tun, wenn du keine Angst vor Fehlern hättest?
Einen Sauerbraten machen.
15. Über welches Gesprächsthema könntest du dich stundenlang unterhalten?
Videospiele, Entwicklung der Industrie, die Spiele an sich, Aspekte dieser, Kultureller Wert etc.
Sehr empfehlenswert ist hierzu der Podcast „The Pod“ auch bekannt als „Auf ein Bier“ oder die Gesprächsrundenvideos oder Kolumnen von 4Players.
16. Wann hast du das letzte Mal darüber gesprochen?
Am Freitag glaube ich.
1. Was ist John Steed?
Ein Mann, fiktiv oder real
2. Was ist Mumin?
Ein Heilmittel gewonnen aus dem Gebrüll von Kuhen vermutlich nicht?
3. Was ist Schlaf?
Die schöne Art wie Menschen ihren Akku aufladen (regenerieren) und über den Tag gesammelte Informationen verarbeiten, löschen oder abspeichern (träumen).
4. Was ist Ahab?
Jedenfalls kein Tierschützer.
5. Was ist Sehnsucht?
Meine Katze, wenn ich mir ein Laugenbrötchen mit dick Butter bestreiche.
Oder anders formuliert ein Begehren nach etwas das unerreichbar ist oder weit in der Ferne liegt. :>
6. Was ist Wasser?
Essentiell.
7. Was ist Hagen v. Tronse?
Passe.
8. Was ist Freude?
Wenn Game of Thrones endlich weitergeht.
9. Was ist Conan?
Ein Barbar mit übler Laune.
10. Was ist Deutschland?
Ein Land welches aufgrund seiner Lage in Mitteleuropa schon immer ein Schmelztigel der Kulturen war bei der die germanische – später deutsche – Kultur jedoch immer die dominante war und vermutlich auch in Zukunft sein wird.
11. Was ist Mutter?
Weibliches Elternteil.
12. Was ist Alex de Large?
Vermutlich keine Mutter.
13. Was ist Kind?
Ein noch nicht erwachsener Mensch.
14. Was ist Angst?
Ein manchmal begründetes und manchmal unbegründetes Gefühl, dass als Schutz vor Unversehrtheit des eigenen Wohles oder des Wohles der Personen die man liebt dient.
15. Was ist „Keine Angst“?
Übermut, Gewöhnung, Aufgeklärtheit oder Mutmachung.
16. Was ist John Sinclair?
Noch nie gehört.
17. Was ist John Wayne?
Der Name sagt mir nichts.
18. Was ist der Mensch?
Ein intelligentes aufrechtgehendes Tier, dass zu Vernunft und Unvernunft fähig ist und Pommes mit Eiscreme erfunden hat.
19. Was ist heilig?
Mein Schlaf.
20. Was ist Gott?
The most popular fantasy protagonist in history.
21. Was ist Geburt?
Das Werfen beim Menschen.
22. Was ist „freie Wahl“?
Manchmal eine Qual.
1. Was ist Kunst?
Das Ergebnis eines kreativen Prozesses, das zum nachdenken anregen kann aber nicht muss. Sie kann schön sein, muss es aber nicht. Kunst liegt aber immer im Auge des Betrachters und unterliegt keiner festen Definition. Sie muss auch keinen direkten Nutzen haben, aber es steckt immer Seele darin.
2. Was ist Zukunft?
Das was kommt oder kommen könnte.
3. Was ist Liebe?
Loyalität, Illoyalität, Verbundenheit, Begehren, Verstehen, Vertrauen.
4. Was ist Schönheit?
Etwas das in den Bann zieht, von dem man die Sinne nicht verschließen möchte.
5. Was ist Gold?
„If you are sober - or sane enough to understand - I suggest you aim that behind you. The creatures following me execute on sight. Now, what are you going to do for me?“
„Chiana, the humans will not let us out of this place unescorted, and the way YOU make friends... I do not BLAME them.“
Sikozu war immer mein Lieblingscharakter in Farscape Die Serie müsste ich echt mal wieder schauen.
6. Was ist „Diktatur der Kunst“?
Ein nichtssagender Begriff. Kunst liegt im Auge des Betrachters, also kann es auch nie Diktatur sein.
7. Was ist Glück?
Z.B. eine leckere Pizza und ein paar Folgen Farscape, dazu Brombeer-Pfefferminz-Eistee.
8. Was ist Respekt?
Positive Wertschätzung des Gegenübers. Es kann aber auch Angst oder Höherstufung des Gegenübers bedeuten.
9. Was ist Evolution?
Der natürliche Lauf der Dinge.
10. Was ist Mode?
All das, was zu einer bestimmten Zeit gerade üblich und beliebt ist oder von Gruppen als ästhetisch bezeichnete Kleidung.
11. Was ist Freundschaft?
Ähnlich wie Liebe nur ohne ihre Sekundärbedeutung Sinnlichkeit.
12. Was ist Erz?
Ein Mineral das wichtig ist für ähm Dinge.
13. Was ist Dracula?
Irgendein Vampir der sich zu wichtig nimmt.
14. Was ist Farbe?
Ein Indikator und Wegweiser, ein Stimmungsbeinflusser und vor allem eine wunderbare Erfindung der Evolution das Gehirn die vom Auge wahrgenommene unterschiedliche Reflexion des Lichtes in verschiedene visuelle Reize zu interpretieren.
15. Was ist Bayreuth?
Nicht die enttäuschend gefloppte Fortsetzung von Baymax.
…
…die man bayreuth geschaut zu haben.
…
Kapiert? X)
16. Was ist Richard Wagner?
Einer dieser Dichter und Denker usw eben. Bin eben ein Kulturbanause.
17. Was ist Lachen?
Gesund.
18. Was ist M.E.E.S.E.?
Eine Abkürzung für etwas.
19. Was ist Mondparsifal?
Da muss ich passen.
20. Was ist Mr. Spock?
Eine Kultfigur aus Star Trek. War aber nie so der große Trekkie und wenn dann lieber TNG.
21. Was ist Sonne?
Der Katalysator fürs Leben, Wärme oder einfach nur ein sterbender Stern.
22. Was ist Emma Peel?
Dem Namen nach eine weibliche Persönlichkeit, die mir aber nichts sagt, muss ich gestehen.
Der Trailer suggeriert eine locker-flockige Komödie. Daher wohl auch die vielen negativen Bewertungen. Denn der Film geht eher in Richtung Drama und somit konträr zur Erwartungshaltung. Ich habe den Trailer nicht vorher gesehen und fand den Film super – aber vermutlich hätte er mir auch trotz Trailer gefallen, zumindest nach Abklingen der anfänglichen Enttäuschung der konträr zur Erwartungshaltung laufenden Stimmung des Films.
Dabei hatte Downsizing durchaus auch einige lustige Momente. Und vielleicht musste ich sogar häufiger lachen als bei so mancher der letzten Komödien, die ja meist im Trailer schon alle funktionierenden Gags verpulvern und im Film bleiben dann letztendlich nur noch die Blindgänger.
Hier aber zündet jeder Gag, wenn es auch nicht viele sind an der Zahl. Dafür hat man neben den paar Gags aber Anspruch, Drama und ein bisschen Liebesgeschichte und irgendwo auch etwas Sciencefiction das allesamt gelungen war. Die einzigen zwei Kritikpunkte die ich hätte wären, dass die Prämisse weit hergeholt ist und die Ökothematik etwas überzogen war für meinen Geschmack, Aber es regt zum nachdenken an und auch merkenswerte Dialoge von Dusan z.B. oder Asbjørnsen und nicht zuletzt die alles auf den Punkt bringende Gong Jiang.
Ich hätte nur die erste Folge gebraucht – die würde genau so als eigenständiger Film funktionieren, denn da war die Geschichte eigentlich schön abgeschlossen, wenn auch mit Raum für eigene Interpretationen – was ja aber nichts schlechtes sein muss und meistens, ganz im Gegenteil, auch nichts schlechtes ist.
Auch wenn die Miniserie auf einem Roman basiert, fühlen sich Folge 2 und 3 dennoch an als hätte ein anderer Autor die Geschichte weitergeschrieben und künstlich verlängert. Mit religiösem Geschwurbel, Kindern mit übersinnlichen Kräften und viel, sehr viel (viel zu viel) Drama, Traumsequenzen und Tränendrüse.
Trotzdem ist Childhood’s End insgesamt sehenswert, aber nur Folge 1 ist wirklich herausragend. Denn häufig ist weniger eben mehr. Wer Raum für eigene Interpretationen mag und eine nicht aufdringliche Geschichte schätzt, der kann nach Folge 1 aufhören und hat einen stimmigen „Film“ gesehen, der zum schmunzeln und nachdenken anregt. Wer aber unbedingt Antworten braucht schaue sich halt noch Folge 2 und 3 an. Auch auf die Gefahr hin enttäuscht zu werden und sich Folge 1 ein wenig im Nachhinein zu vermiesen, denn wirklich mehr von Folge 1 bekommt man nicht. Eher mehr vom 0815-Kino, statt anspruchsvollerem Scifi.
Es erinnert mich an Battlestar Galactica. Das fing auch super an, bis dann die blonde Tussi kam und da war dann für mich Schluss. Oder Falling Skies, welches auch super anfing um es dann wieder mit übersinnlichem **** kaputtzumachen.
Folge 1: 9 / Folge 2: 6 / Folge 3: 6
1. Macht Ihnen das Älterwerden etwas aus?
>> Bisher noch nicht. Denke darüber auch nicht nach.
2. Unsterblichkeit als Motiv - Können Sie Schurken verstehen?
>> Das sind keine gutgeschriebenen Bösewichte. Von dem her gibt es auch da nichts zu verstehen.
3. Wie würden sie reagieren wenn sie einen Benjamin Button zum Bruder oder Sohn hätten?
>> Den Film habe ich nie gesehen, kann daher darauf keine Antwort geben.
4. Wenn Sie den Stein der Auferstehung besäßen, würden Sie ihn nutzen? Oder hätten Sie doch lieber ein anderes Heiligtum des Todes in Ihrem Besitz?
>> Ich habe mal das erste Buch gelesen aus der Reihe, das ist aber ewig her und ich keine Ahnung mehr was der Stein jetzt genau macht.
5. Angenommen eine Zeitreise wäre für Sie möglich, würden Sie die Chance nutzen oder wäre Ihre Angst vor den Konsequenzen viel zu groß?
>> Wenn Zeitreisen möglich wären hätten wir ganz andere Probleme. Ich würde die Finger davon lassen.
6. Sie wüssten, dass Ihr Vater nach einer Reise im All kaum gealtert zurückkehren würde, Sie dafür aber Ihr ganzes Leben schon gelebt haben - Würden Sie ihn davon abhalten zu gehen?
>> Das wäre seine persönliche Entscheidung. Die ginge mich nichts an. Ich würde es nicht gutheißen, aber mehr könnte ich nicht tun.
7. Zeit kann viel Veränderung bringen. Wie wünschen Sie sich eine Zukunft in etwa 300 Jahren?
>> So in etwa wie in Startrek von der Gesellschaftsstruktur her, weniger von den Technologien her (Zeitreise wäre eher Horror als Segen) und auch ohne Außerirdische (zumindest nicht in erreichbarer Nähe) – mit kleinen Änderungen hier und da.
8. Der älteste Film, den Sie gesehen haben?
Der Malteser Falken (bzw. eigentlich The Maltese Falcon) von 1942
9. Würden Sie auch gerne mal, wie Indiana Jones, auf ein Abenteuer gehen und uralte Schätze finden?
>> Nö
10. Ihr persönlicher Binge-Watching-Rekord?
>> Quatsch
11. Zeit heilt alle Wunden. Welche ist ihre bisher schlimmste Verletzung gewesen?
>> Einschnittwunde knapp vor der Hautschlagader des Beines durch einen Fahrradunfall.
12. Welcher ist der älteste Gegenstand in Ihrem Besitz?
>> Absolut keine Ahnung.
13. Könnten Sie mit jemandem befreundet sein, der mehr als doppelt so alt ist, wie Sie?
>> Unwahrscheinlich, dass man da eine ausreichend große Schnittmenge an gemeinsamen Interessen hat. Das Alter an sich würde aber keine Rolle spielen. Es ist nur sehe sehr unwahrscheinlich. Eine engere Bekanntschaft, das schon ehere. Aber Freundschaft most unlikely.
14. Und wie wäre es mit einem Roboter, wäre da eine Freundschaft drin? Vorausgesetzt dieser gäbe einen täuschend echten Menschen ab.
>> Wenn ich nicht wüsste, dass der Android vor mir ein Android ist, dann ja. Wenn ich es dann herausfinden würde, wüsste ich nicht was geschieht.
15. Sind Sie ein geduldiger Mensch?
>> Ja.
16. Und täglich grüßt das Murmeltier - Ist die Vorstellung von Gefangenschaft in einer Zeitschleife für Sie auch furchtbar unangenehm?
>> Nein. Es könnte spaßig werden. Zumindest bis zu dem Moment an dem man realisiert, dass man absolut keinen Weg herausfindet und es wohl auf ewig so weitergehen könnte. Diese bewusstwerdende Ungewissheit wäre sehr unangenehm. Der ganze Rest wäre aufregend und spaßig.
17. Wenn Sie wüssten, dass Sie in naher Zukunft alles vergessen werden, welche Maßnahmen würden Sie ergreifen?
>> Im Sinne von Gedächtnisverlust würde ich mir wohl wichtige Dinge aufschreiben. Im Sinne von Alzheimer würde ich wohl auch gewisse Dinge aufschreiben aber versuchen damit zu leben und anfangen zu kiffen.
18. 12 Uhr mittags findet ein Duell statt und Sie sind einer dieser Duellanten - Sind sie pünktlich?
>> Na klar. Entweder bin ich pünktlich, wenn ich eine Chance habe. Oder wenn ich chancenlos bin komm ich gar nicht. Aber welchen Sinn hätte unpünktlich zu erscheinen?
19. Fänden Sie es schön, wenn man das Leben mit einer Fernbedienung vor- und zurückspulen könnte?
>> Wäre schon interessant. Aber ich genieße doch lieber den Augenblick und vor- und zurückspulen würde Momente nur wertlos machen. Und es wäre nicht mehr mein Leben. Wie ein Spielstand den man laden kann. Das wäre nicht mehr echt.
20. Würden Sie wollen, dass man Dinosaurier züchtet, wenn die Möglichkeiten gegeben wären?
>> Ja, ich wollte schon immer mal nen T-Rex als Wachhund.
1. Kannst du Pizza schon zum Frühstück essen?
>> Ja, aber würde ich nicht machen, da ich nach fettigem Essen müde werde. Pizza ist was für den Abend für mich.
2. Rockst du die Tanzfläche, wenn du in der Disco bist oder sitzt du nur auf einem Hocker und schaust den anderen zu?
>> Ich gehe nicht in Diskos und tanze auch nicht gerne.
3. Welchen Film hast du am längsten auf deiner Watchlist?
>> Logan’s Run. Das Remake welches 2020 erscheinen soll.
4. Schaust du lieber Serien, von denen es schon mehrere Staffeln gibt oder ist es dir lieber, wenn die Serie noch neu ist?
>> Es ist mir lieber, wenn die Serie schon abgeschlossen ist. Auch bevorzuge ich meist Serien mit weniger Staffeln. Endlosserien wie Doctor Who oder Serien für zwischendurch wie Elementary z.B. sind eine Ausnahme.
5. Welcher Film hat dich zuletzt so richtig in seiner Machart beeindruckt?
>> Mulholland Drive. Kameraführung. Schnitt. Plot. Dialoge. Kulisse. Rundum perfekter Film.
6. Wie sieht dein perfekter Freitag Abend aus?
>> Am PC sitzen, im Teamspeak im Channel auf einen guten Freund warten, der dann irgendwann unaufgefordert erscheint und der Rest ist egal. Wunderbar entschleunigt. Ich mag aber auch mit Freunden mich treffen und einen Film schauen und dabei eine Kleinigkeit essen.
7. Magst du in Filmen und Serien lieber die Helden oder die Schurken?
>> Unterschiedlich. Was ich aber besonders mag sind Charaktere die nicht schwarz-weiß sind.
8. Bei welchem Film hast du zuletzt den Kinosaal verlassen, weil er so schlecht war?
>> Noch nie.
9. Welches ist dein Lieblingsgenre?
>> Das wechselt immer wieder. Mal Action, mal Action-Thriller, mal Thriller mit leichten Krimi- und Mysteryelementen, mal Comedy. Drama in Kombination mit Science-Fiction so wie bei „Moon“ aus dem Jahre 2009 mit Sam Rockwell in der Hauptrolle oder Gattaca etc. sowas müsste ich aber wohl zu meinem Lieblingsgenre zählen. Ich mag das Einsame, das Bedrückende und entschleunigte aher gleichzeitig aufregende und interessante durch die Sciencefiction. Das ist wohl was ich am liebsten mag. Drama ohne Science-Fiction oder wahlweise Action und/oder Thriller schreckt mich meist aber eher ab.
10. Welche Filmempfehlung, die du erhalten hast, ging zuletzt richtig in die Hose?
>> Ich lass mir nichts empfehlen was Filme angeht. Aber der letzte Film den ich mir gemeinsam mit Freunden angeschaut habe den ich fürchterlich fand war Sicario. Ein fürchterlich zäher und belangloser in keiner weise anregender und völlig überschätzter Film. Weder Fantasie, noch Anspruch, noch Kreativität, noch (im positiven Sinne) merkwürdige Dialoge. Einfach nur ne Enttäuschung.
1. Nach welchen Kriterien suchst du ein Buch generell aus?
>> Zum einen schaue ich nach bestimmten Genres die ich mag, lese mir die Beschreibung und Kommentare von Nutzern durch. Wenn ich ein Buch eines Autors sehr gut fand, dann greif ich auch mal gern mehr oder weniger ins Blaue. Z.B. habe ich von Millar Feen von New York (Elfen von New York) gelesen, da mir das sehr gefallen hat habe, hab ich mir einfach mal Kalix vom gleichen Autor gekauft, gelesen zwar noch nicht. Aber mit der Methode bin ich bisher gut gefahren und habe nur wenige „Fehlkäufe“ in meiner Sammlung.
2. Liest du vertrauensvoll jede Veröffentlichung deiner Lieblingsautoren?
>> Absolut nicht. Wenn ein Autor den ich mag ein Buch veröffentlicht dessen Genre und/oder die Kurzbeschreibung der Handlung mir nicht zusagt, dann lese ich das Buch auch nicht – auch wenn es noch so gut wäre.
3. Welche Freunde dürfen dir Lesestoff empfehlen?
>> Empfehlen kann mir jeder etwas. Ob es meinem Geschmack trifft steht dann auf einem anderen Blatt. Da würde ich mich dennoch vorher ausgiebig informieren ob das auch etwas für mich sein könnte. Eine Einzelempfehlung reicht da für mich nicht.
4. Wie weit interessieren dich Buchbesprechungen?
>> Bezogen auf Buchbesprechungen allgemein prinzipiell nicht, bezogen auf Buchvorbesprechungen könnte ich mir aber vorstellen, dass, wenn mir die Buchbesprecher sympathisch sind und ich ihr Format bereits schätze, dass ich es mir mal anhören würde. Wie z.B. die Wertschätzungen (eine Art Rezension) vom Videospielepodcast The Pod. Würde da ein Buch besprochen werden, dass ich gerne gelesen habe, würde ich mir das vermutlich anhören, wenn ich darauf Lust habe. Aber Buchbesprechungen über ein Buch das mich interessieren könnte, ich aber noch nicht gelesen habe, würde ich mir niemals anhören, da ich mich nicht spoilern will – egal ob im Sinne einer Vor- oder Nachbesprechung.
5. Und wenn man einfach aus dem Bauch heraus kauft?
>> Zu einem gewissen Grad mache ich das ja, wenn ich mir keine Rezensionen sondern nur Kommentare und Buchkurzbeschreibung durchlese. Aber komplett aus dem Bauch heraus ohne jede Vorinformation würde ich nicht tun. Dafür gibt es einfach zu viele verschiedene Geschmäcker und da ist meiner nicht zwingend dabei.
6. Wie wichtig ist der Titel?
>> Unwichtig.
7. Womit kann dich ein Cover begeistern?
>> Wenn es ehrlich und nicht verkopft ist aber gleichzeitig auch nicht langweilig oder aufrdinglich nach Marketing ausschaut, sondern eben wie ein Werk das gerne erschaffen wurde. Die Farben, Komposition oder Schriftart auf dem Cover, da kann mich vieles ansprechen, soll halt wie gesagt nicht nach Marketing sondern nach gern geschriebenes Buch ausschauen.
8. Wo und wann liest du am liebsten?
>> Wie ich Zeit, Lust und Laune habe. Aber immer für mich allein. Der Ort spielt keine Rolle aber ich muss ungestört sein, sonst kann ich mich nicht darauf einlassen.
9. Liest du manchmal die ersten Seiten und dann gleich die letzten?
>> Nein, denn ich mag das Ungewisse und Überraschungen und das ist für mich einer der wichtigen Reize in einem Buch – neben dem Plot, den Dia- und Monologen und der Charakterdarstellung, die ich nicht missen möchte. Würde ich die letzte Seite vorwegnehmen spoiler ich mich nur selbst und das Buch würde an Reiz verlieren.
10. Liest du manche Bücher mehrmals?
>> Nein, da ich noch genug Bücher im Backlog und auf der Wunschliste habe. Neues und Unbekanntes hat Priorität.
11. Liest du, um mehr über das Leben zu lernen oder um es zu vergessen?
>> Meist aus Eskapismusgründen, aber zwei drei Bücher habe ich mir auch wegen ersterem gekauft, aber noch nicht gelesen. Meist bedienen Bücher ja sowieso beides und beim Lesen kommt dann Interesse für beides auf.
12. Identifizierst du dich eher mit makellosen oder fehlbaren Protagonisten?
>> Makellose Protagonisten gibt es nicht. Scheinbar makellose natürlich schon. Habe da aber keine Präferenz. Würde sagen sowohl als auch unter der Bedingung dass jeweils die Makellosigkeit oder die Fehlbarkeit nicht zur Attitüde hochstilisiert wird.
13. Suchst du eine Darstellung der wirklichen Welt, oder flüchtest du in eine fiktive?
>> Ich brauche schon mehr oder weniger Fiktion um angefixt zu werden. Wenn es zu sehr in der wirklichen Welt verankert ist, dann kann ich mich nicht recht dafür begeistern. Es wirkt dann trist, langweilig und uninspiriert, ja visionslos vielleicht sogar.
14. Welche Stilmerkmale zeichnen deine Lieblingsautoren aus?
>> Ich habe keinen Lieblingsautor, mag aber humorvolle und hin und wieder sarkastisch und zynische Stilmittel (wenn punktuell eingesetzt), genauso gefällt mir Ernsthaftigkeit, Nüchternheit und vor allem Unaufgeregtheit. Betonte Coolness, Pathos, Melodramatik und Überschwänglichkeit mag ich eher nicht.
15. Ist es dir wichtig, dass schmerzhafte Themen humorvoll abgehandelt werden?
>> Da will ich mich nicht festlegen. Es muss nur stimmig sein, in welcher Form auch immer.
16. Oder ist Ernsthaftigkeit unerlässlich?
>> Zu einem gewissen Grad schon. Selbst in Comedybüchern funktioniert pausenloser Humor nicht. Man muss ihn punktuell einsetzen um eine größerer Wirkung zu erzielen, denn Humor nutzt sich schnell ab, wenn inflationär gebraucht.
17. Fallen dir abends nach ein paar Seiten die Augen zu? Oder liest du immer weiter, weil du die Zeit vergisst?
>> Will ich das Buch lesen, und zwar nicht nur ein paar Seiten, dann lese ich frühabends oder tagsüber. Will ich aber ne Einschlafhilfe, dann lese ich spätabends und dann hauts mich auch schnell, unabhängig der Qualität, weg.
18. Kannst du dich stets genau erinnern, an welcher Stelle du aufgehört hast zu lesen?
>> Ja, ich merke mir die Zahl und leg das Buch zur Sicherheit aufgeschlagen auf seinen Bauch als Behelfslesezeichen.
19. Müssen deine Bücher makellos aussehen, oder dürfen sie Gebrauchsspuren zeigen?
>> Siehe Punkt 18. Die dürfen Spuren haben, aber nicht im Sinne von Teeflecken. Eselsohren find ich auch unschön. Aber Knicke durch das „Einseitiglesen“ oder ein paar kleinere Kratzer auf dem Cover finde ich nicht schlimm – wohlgemerkt durch mich selbst verursacht bei meinen eigenen Büchern.
20. Unterstreichen Sie manchmal Passagen in einem Buch?
>> Das ist ja wie der Zwang bei allem Fotos zu schießen. Nein. ich genieße den Augenblick und lese einfach weiter. Was für ein Quatsch. Das Reinkritzeln ist nicht das Schlimme daran, sondern, dass man immer alles irgendwie festhalten muss statt mal einfach den Moment zu genießen.
21. Kannst du dich daran erinnern, wann eine Lektüre dich zum letzten Mal wirklich überrascht hat?
>> Kli Kli ;) (In welcher Weiße, auf welche Art, wo, was, wann, wie, warum, das verrate ich aber nicht)
Wurde leider zu früh abgesetzt und endet mit einem fiesen Cliffhanger.
Techno und Subtext. Subtext und Techno. So wie es schon immer wahr.
Nutze deine Fantasie, nutze den Freiraum für deine eigenen Interpretationen basierend auf deinen Moralvorstellungen und deiner Vorstellungskraft.
Blendet man aus was die zwei Gesellschaften essen sieht man auch den ironischen Kontrast.
Authentisch. Heldenhaft. Witzig. Episch. Geschlechterschubladenignorierend. Weder feministisch noch sexistisch, weder misandrisch noch misogyn.
Was mir an Wonderwoman am meisten gefällt ist, dass das Geschlecht, im positiven Sinne, egal ist. Damit meine ich sowohl den Film als auch die Protagonistin selbst. Für den Film im generellen Sinne ist es natürlich schon bedeutsam, vor allem die Art und Weise wie es „egal“ ist.
Was ich meine kann ein Zitat aus einem Artikel viel besser klarmachen als ich:
(Im Artikel wird versucht einen feministischen Bezug herzustellen, der Film selbst ist aber nicht feministisch, er ist einfach nur unparteiisch, also ohne sich auf eine Seite zu schlagen oder eine Agenda zu verfolgen außer der einen authentischen Helden zu erschaffen, der eben zufälligerweise weiblich ist, was weder schlechter noch besser als ein männlicher Held ist – einen Helden zu schaffen dem Schubladen wie „Stärke ist männlich“, „Emotionen sind weiblich“ nichts bedeuten, letztendlich eine Heldin die davon unbeirrt einfach das tut was heldenhafte Figuren eben tun.)
»Wonder Woman wird auf einer Insel groß, die ausschließlich von Amazonen bewohnt wird. Dort wird nicht dem binären Geschlechterregime gehuldigt, Emotionen und Empathie werden nicht herabwürdigend als "weiblich", Aggression und Kampfeslust als hormonwütende "Männlichkeit" eingestuft. Wonder Woman ist Weder-noch, oder: Sowohl-als-auch. Sie kennt keinen beschneidenden Rahmen, dem sich anzupassen ihr Erfolg verspricht. Wonder Woman orientiert sich einzig an dem, was sie selbst für den richtigen Weg hält.«
(Quelle: https://derstandard.at/2000059478179/Wonder-Woman-Maennlichkeit-ist-kein-Massstab)
Die neue Begleiterin mit den Jungennamen ist überhaupt nicht mein Fall. Ich gebe mir wirklich mühe sie zu mögen, aber sie ist einfach so begriffsstutzig, vorlaut, egoistisch und teilweise einfach zu weinerlich und damit handlungsunfähig. Da haben mir wirklich alle Begleiter vorher besser gefallen ab dem Doktor Who
der von Ecclestone verkörpert wurde.
Dann gibt es Folgen wo ich mir denke, ja jetzt wird sie doch langsam sympathisch, nur um in der nächsten Folge wieder den Vogel abzuschießen. Das trübt leider die Serie. Nardole, wovon ich mir absolut nichts versprochen habe, hat mich aber eines besseren belehrt. Diesen Begleiter finde ich sehr gelungen und er rettet einiges was mir Bill vermiest mit seiner eigenen Art.
Mir hat dann bei der Laufzeit doch entweder Substanz oder wenigstens mehr Thrill und/oder Action gefehlt. So hat sich Jacob's Ladder eher wie ne bessere Techdemo angefühlt. Bin hin- und hergerissen und habe ihm doch 5 statt 4 Punkten gegeben, weil er handwerklich dann doch zu gut gemacht ist.
Ich kenne die Warcraftlore nicht. Trotzdem fand ich das Tempo angenehm flott, aber niemals zu schnell. Man muss nicht immer alles sofort begreifen.
Ich will gar nicht so viel schreiben, aber ich fand den Film überragend gut.
Terminator 4 ist für mich klar besser als die Familienkomödie Terminator 2 und auch vor dem ganz passablen dritten Teil, da dieser hier endlich mal wieder ernster und düsterer ist – nicht badass wie Teil 1, sondern sich mehr der Geschichte gewidmet wurde samt aufwendigem und glaubwürdigem Setting. Den "Humor" von Teil 2 und Teil 3 sucht man hier glücklicherweise vergebens. An Teil 1 kommt er aber nicht heran, dafür ist im aber das Franchise im Weg und da kann man McG eigentlich keinen Vorwurf machen.
Ja, Teil 3 war für mich wie eine Mischung aus Teil 1 und 2 mit dem Guten aus T1 und dem "guten" aus Teil 2 – heraus kam ein okayer Film. Dieser Teil hingegen geht jedoch in eine ganz andere Richtung und legt den Fokus ganz auf die Geschichte und Setting.
Kein düsterer von vorne bis hinten durchgestylter Actioner wie Teil 1, keine Familienactionkomödie wie Teil 2 und auch kein Kompromiss wie Teil 3. Teil 4 ist Postapokalypse vom Feinsten! Eine ganz andere Stimmung.
Überall Staub, Metall und Dreck. Es hat etwas von Madmax, teilweise Style over Substance mit den Motorradrobotern, aber hey es war einfach geil.
Insbesondere die gigantischen Roboter haben es mir angetan. Das Brummen, die spürbare Gefahr, das Wissen, dass ein Entkommen eigentlich unmöglich ist. Langsam und unerbittlich fängt er einen Menschen nach dem anderen ein. Wer den Versuch unternimmt zu flüchten wird in einem Sekundenbruchteil mit einem gezielten Energieschuss terminiert.
Eindrucksvoll, beängstigend, wuchtvoll!
Hier und da gabs auch Logiklücken, aber vor allem die Infiltration der Skynetbasis war mir dann aber doch viel zu weit hergeholt und einfach auch warum Skynet die Menschen – insbesondere Reese und Connor – nicht einfach direkt erledigt erschließen sich einfach nicht.
Aber Schwamm drüber, das tut dem Film keinen all zu großen Abbruch – dafür macht er einfach zu viel richtig. Zumal nicht vergessen werden sollte, dass, um dem Franchise gerecht zu werden, keine völlige Glaubwürdigkeit im Agieren möglich war.
Ja, vielleicht hätte man diesen Film losgelöst vom Franchise produzieren sollen als eigenständiger Film der mutig seine Idee auf Film bringt. Dann hätte es vielleicht sogar ein Meisterwerk werden können.
Man stelle sich nur vor Matrix 1 wäre aus einem Franchise heraus entstanden, dann wäre es vielleicht auch ein guter Film geworden aber sicher kein Meisterwerk. Schade ist nur, dass Potential unnötig verschenkt wurde weil Terminator draufstehen musste – einem Franchise, dass sich nach dem ersten Teil schon nicht mehr sicher war in welche Richtung es will – Halt, warte! Das war es ja, in Richtung großes Geld (*hust* Teil 2 *hust*)
Und den Cameo von Schwarzenegger hätte man sich schenken können, was soll das denn immer? Schwarzenegger gehört für mich zu Teil 1 und da hat es wunderbar gepasst.
Trotzdem guter Film!