worstcase - Kommentare

Mag sein, dass hier alles ein bisschen dick aufgetragen war, all das Leid und so viele Klischees. Aber: ich mag das sanfte Zusammenspiel der Ermittler, die Nahbarkeit und Verletzlichkeit. Und Fabian Hinrichs und Dagmar Manzel. Unbedingt anschauen!

Wow. Seit langem ein echter Tatort. Intensiv, mitreißend, wohltuend niveauvoll im Vergleich zur sonstigen Tatortwelt. Das Telefon als Schlüsselinstrument , dazu drumherum viele kleine und große Schauplätze. Und das wohl niemals endende Thema misshandelter Kinderseelen.

Mich hat die sanfte und besondere Erzählweise fasziniert. Teilweise etwas einfach konstruiert, aber ich mags.

Schade. Normalerweise ist Corinna Harfouch ein Garant für anspruchsvolle Inszenierungen. Hier strotzt es von Klischees, Unlogik und Unglaubwürdigkeit. Ziemlich einfach und albern gestrickt.

Iris Berben. Sensationell.

Ganz sicher dürfte dieser Film an viele Besucher verschwendet sein. Denn er bietet weder wilde Orgien noch Kurzweil noch effekteheischende Stunts. Das Kleinod offenbart sich in der Geradlinigkeit und Ehrlichkeit der Protagonistin . Ein Geschenk für nicht völlig abgestumpfte Seelen.

Schade. Eigentlich interessanter Plot, wird aber von Folge zu Folge unlogischer . Der Hauptdarsteller als verantwortungsloser Egomane macht nichts besser, irgendwann hat das Produktionsteam jeden Realitätssinn verloren.

Hätte gut werden können. Leider zu viele Klischees und zu viele absehbare Wendungen.

"Wenn Du merkst, dass Du ein totes Pferd reitest, sorge für einen bequemen Sattel - es könnte ein langer Ritt werden!"
(Frank Menzel 2008)

Hurra! Der bequeme Sattel ist öffentlich-rechtlich ja geläufig- siehe Dienstwagen beim NDR - Insidern dürfte das tote Münsteraner Pferd ja noch einen langen Weg vor sich haben. Erschreckend wofür teures Geld verschwendet wird. Vielleicht könnte man die Produktionskosten sinnvoll spenden und ersatzweise einen Alleinunterhalter engagieren welcher genauso schlechte Witze vor laufender Kamera erzählt.

Notes of Berlin-eine Liebeserklärung an den täglichen Wahnsinn der Stadt. Ich habs gemocht und so vieles wiedererkannt.

Nee. Klassisch deutsche Soap: Historisch unglaubwürdig, talentlose Schauspielversuche, unlogische Abläufe und dazu Maskenbildner die auch in der Muppetsshow Probleme bekämen. In vier Folgen hineingesehen, dann wegen latenten Aggressionen und Genervtheit abgebrochen. Werden inzwischen diese Serien nur noch zusammengeklopft um die Filmförderung abzugreifen?

Burghart Klaussner: absolut überzeugend. Und: ja, es gibt noch sehenswerte Tatorte und das ohne primitive Effekthascherei.

Ich finde den Film genau so ziemlich gut. Beschreibt er doch ziemlich präzise wie man sich im Leben verlaufen kann trotz intellektuellem Background und scheinbar perfekten Optionen. Vielleicht hat sich die moderne Gesellschaft ja doch unendlich weit vom Lebensglück entfernt…….

Porträt eines selbstverliebten Egomanen der damit beschäftigt ist die eigenen Probleme seiner Umgebung anzuhängen. Verklärte pseudoromantische Darstellung narzisstischer Verhaltensstrukturen.
Erzeugt bei mir nur Aggressionen.

Naja, kann mn ansehen..... . Irgendwie dann doch vorhersehbar.

Haderlike schräg, skuril und abgedreht. Muss man nicht sehen.

Eigentlich ist Christian Paul ja seit jeher ein Garant für ein gewisses Niveau gewesen. Hier allerdings ist sie so wenig glaubhaft wie eigentlich alle Charaktere.So wie die dekorativen Schuttberge angeblich 2 Jahre nach Kriegsende immer noch überall herumliegen ist auch die übrige Ausstattung : lieblos und billig. Der ganze Plot wirkt wie in zehn Minuten zusammengeschrieben. Und die Mädels wechseln im Minutentakt die Liebhaber... . Fazit: Grauenvoll!!!

Unkonventioneller Krimi der sich positiv von konventioneller Machart abhebt. Angenehm die Zeichnung der Charaktere, Plot logisch und schnörkellos. Macht Lust auf mehr- ganz im Gegensatz zu Tatort etc. .........

Ogottogott. Die dilettantenabteilung des deutschen Films hat sich - mal wieder- mit der Laienschauspielabteilung zusammengetan. Also wie immer in Lu. Einziger Lichtblick: die Werbeeinblendungen für immer frisch polierte Volvo Kombis. Hat MB die gewohnten Sponsorgelder gekürzt?

Wieder einmal angesehen. Auch nach 30 Jahren faszinierend, bezaubernd, berührend. Und eine Versammlung meiner Lieblingsschauspieler. Meilenstein des deutschen Kinos.

Lehrstunde für deutsche Filmschaffende: So macht es Spaß!
Realistische Story, glaubwürdige Schauspieler, super Bilder. Absolut sehenswert!

Für mich ist dieser Film die Beschreibung eines Vollegoisten der sich immer nimmt was gerade passt. Insoweit passt der Film perfekt in die heutige Zeit.

Bitter und süß. Was ganz klassisch und oberflächlich beginnt wird immer intensiver und bedrückender.

Unglaublich wie schlecht deutsche Filme sind. Dafür müsste man die Bewertungsscala nach unten erweitern.

Marie Bäumer. Grandios!