xtheunknown - Kommentare
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Alle Kommentare von xtheunknown
bisher mit batmans rückkehr der einzig gute batman. der joker muss sich kein lächeln einschneiden, jack nicolson ist so. was ihn auf ewig zum einzig wahren joker macht. michael keaton gefällt mir als batman zwar nicht besonders, aber er spielt wenigstens gut. tim burton hält sich nicht lange mit langweiligen erklärungen auf ohne die nolan scheinbar keinen film hinbekommt. bei ihm leben die schauspieler ihre rolle. keine grossen erklärungen wo batman seine ausrüstung herbekommt. er ist der einsame rächer der nur alfred hinter sich hat und keine ganze organisation. daran merkt man das burton das medium film gut versteht und damit arbeiten kann.
insgesamt fehlt es diesem batman noch an dramatik sowie einer spannenden story. ob es jemals ein regisseur schaft einen perfekten batman abzuliefern? zur not gibt es ja noch die zeichentrickserie.
verweigert den wehrdienst hätte auf dem kinoplakat stehen können. tats nicht, wurde aber trotzdem so verstanden. unglaublich das verhoeven es geschaft hat den film so in die kinos zu bekommen. war aber bestimmt der grund warum er bei hollow man dann nicht so durfte wie er wollte.
einer jener filme wo ich als kind fasziniert vorm kinoplakat stand. für eltern und lehrer hat der film damals bestimmt deren ängste gegenüber der punk und wave bewegung wiederspiegelt.
jahre später als ich meinen ersten videorecorder hatte war er natürlich längst kult. heute ist er noch immer ein ordentlicher rächer streifen dessen ende noch immer alles in den schatten stellt was an vergleichbarem produziert wird.
netter monsterfilm, wäre es kein alien wäre eine höhere wertung drin gewesen. dabei war die idee mit dem versuchslabor und dem clonen ganz gut.
starke atmosphärische bilder, gute schauspieler und eine hochspannende story machen den film zu einem hit.
unbedingt die ungeschnittene version besorgen.
die brut ist ein ehedrama das mit phantastischen elementen überzeichnet wird und dadurch unterbewusste ängste sichtbar macht. genau so müssen gute horrorfilme gestrickt sein. die mordenden dämonenkinder machen den film noch viel bösartiger und durch den hintergrund warum sie das tun zeigt der film seine subtile stärke.
schade das es heutzutage sowas nicht mehr gibt. von plumpen mördern mit austauschbaren begründungen für die taten gibt es schon viel zu viele. mörder die aus unterbewussten ängsten entstehen waren wohl nur in den 70ern möglich.
da hätte man viel mehr draus machen müssen. bruce campbell als dämonenjäger der mehr chaos verursacht wie zu helfen hätte die chance gehabt mit den evil dead filmen mitzuhalten. so dümpelt der film leider nur mit ein paar netten gags dahin und man ärgert sich über das was der film hätte sein können.
der film fing eigentlich grossartig an, irgendwann war aber der punkt erreicht wo eastwood anfing zu predigen. und da wurde es dann genauso nervig wie zuletzt bei dark knight. man möchte am liebsten in den film springen und eastwood sagen er soll endlich seine geschichte weitererzählen und aufhören einen vollzuquatschen. was ich meine hat nichts mit action zu tun, sondern mit handeln statt zu erzählen. das katapultiert den film dann auch direkt aus der oberliga ins mittelfeld.
kowalski ist kein rassist, er ist ein verbitterter alter mann der mit seiner vergangenheit nicht aufgeräumt hat und mit allem in seiner umwelt in konflikt liegt. keine diskriminierung, er behandelt alle gleich.
das ende ist soweit ok, passt aber besser als abschluss der dirty harry serie. oder wie könnte man sich einen dirty harry sonst vorstellen der weis das seine zeit vorbei ist? kowalski tritt am ende seinem sohn und enkeln nochmal gewaltig in den hintern. das hätte man von dirty harry auch nicht anders erwartet, aber wie verhält es sich in diesem film? kowalski ist nett zu denen die nett zu ihm sind. keine annährung, vergebung oder schlichtungsversuche gehen von ihm selber aus. da besitzt er sogar die dreistigkeit in einer kirche zu beichten. da bekommt der film dann seinen todesstoss der ihn aus dem mittelfeld nach unten fallen lässt.
den rest könnte man als religion und kirchenverherlichung bezeichnen. kowalski beichtet seine sünden um mit den dämonen aus seiner vergangenheit aufzuräumen. damit ist für ihn der fall erledigt. noch nichtmal seinem sohn gibt er die chance auf vergebung, nun muss dieser mit seinen fehlern weiterleben.
das haus geht an den teufel und bedürftige gehen leer aus.
wen gran torino dirty harry 7 ist (blood work wäre teil 6) funktioniert der film am ende ganz gut, überwindet den öden und nervigen mittelteil aber nicht und macht den starken anfang fast schon wieder vergessen.
als klamauk ist er vieleicht 5 punkte wert, aber die dreistigkeit mit der er den menschen den spiegel vorhält ist phänomenal. kaum zu glauben das es menschen gibt die auf ihn reinfallen. so wie brüno uns auf die dummheit anderer herabschauen lässt sollte man aber auch seinen eigenen chauvinismus in frage stellen.
3d medien werden zusammen mit onlineangeboten in den nächsten jahren die blu ray ablösen. leider wird die qualität der filme dann noch mehr sinken, fals das überhaupt noch möglich ist. ich stelle mir mit grauen einen crank 3d vor wo die fäkalien durchs publikum fliegen.
michelle pfeifer ist nicht nur eine wunderschöne frau, sie spielt hier auch noch alle anderen an die wand. dabei ist voralem de vito ein grossartiger bösewicht, aber gegen sie hat er keine chance. christopher walken spielt leider ein wenig blass, da wäre mehr möglich gewesen.
die kulissen sind burton typisch sehr schön und düster. auch die story in der es burton typisch wiedermal nur um aussenseiter geht ist ansich gelungen. leider, und das ist der nachteil des films, viel zu spannungsarm umgesetzt. das volle potential der charaktere hat burton leider nicht ausgeschöpft. trotzdem funktioniert das noch besser wie bei allen nachfolgenden batmans.
der vergleich mit sin city kann schonmal garnicht passen weil sin city ein überzeichneter film noir ist, the spirit nicht.
the spirit ist optisch genialer trash der sich an der pionierarbeit will eisners comics orientiert. inwieweit das gelungen ist müssen experten beurteilen, weshalb der film wohl auch eher schlechte kritiken bekommt. die masse kann damit einfach nichts anfangen. bei vielen bildern hatte ich den eindruck sie schonmal in irgendwelchen comics gesehen zu haben, andere stellen erinnerten mich wiederum an alte slapstick filme wie z.b. die drei stooges.
bereits am anfang wird gesagt worum es beim rest des film gehen wird. als baby ist einem religion noch egal bis die erziehung dazwischen kommt. maher zeigt das man sich von seinem prädigenden umfeld lösen sollte um besser du selbst zu sein und nicht das opfer der ideen anderer. dazu interviewt er personen deren denkweise auch so manchem gläubigen sauer aufstossen dürfte! darin liegt auch der schwachpunkt des films. kritiker aus eigenen reihen kommen nicht zu wort (oder kann mich nicht mehr erinnern) oder werden wie später wenn es um den islam geht einfach abgewürgt. zusehr konzentriert er sich dabei auf die extremen die wir aus den medien kennen, das ist taktisch nicht besonders klug.
trotzdem kann man den film als standartwerk für all den wahnsinn in dieser welt ansehen, den man sich gut nach das leben des brian anschauen kann.
das man mit einem 6. teil die geschichte von den meisterwerken 1 + 2 so bitterböse enden lassen würde hätte ich nie gedacht. leider ist der restliche teil der story nur eine müde wiederholung von teil 5.
nach 25 jahren entfaltet der film seine ganze kraft. in zeiten von internet, zweitexistenzen die sich hinter nicknames verstecken und dem verschwimmen von realität und medienwelt wirkt videodrome wie die botschaft eines propheten.
ein remake würde diese entwicklung verschleiern und dürfte deswegen nie gedreht werden.
ausserdem ist deborah harry einfach fantastisch.
die dvd von criterion ist der hammer.
noch immer eine echte bereicherung fürs heimkino. die bilder sind wahnsinn und auch die surround boxen haben mächtig zu tun. zum glück war es damals noch nicht üblich mit schnellen schnitten spannung vorzugaukeln so das man sich in ruhe die bilder anschauen kann.
inhaltlich wäre alles ok wenn die ausserirdischen nicht so aufgesetzt wirken würden. einige stellen sind leider auch etwas lang geraten. mir wäre auch ein ende lieber gewesen bei dem die auftauchen und feststellen das es zwischenzeitlich einen atomkrieg gab.
wer schon immer mal wissen wollte wie es ist wenn über einem eine atombombe abgeworfen wird oder wie ein bombenangriff sich auf die zivilbevölkerung auswirkt sollte sich diesen film einmal anschauen. ich kann mir nicht vorstellen das es irgendwann einmal möglich sein wird ein solches szenario genauer zu beschreiben. danach hat das gleiche nur nochmal der britische fernsehfilm threads geschaft. vergesst the day after.
teil 1 war schon nicht besonders inovativ, schliesslich gab es das alles schonmal in mangas und die action szenen kannten wir damals schon aus dem hong kong kino. matrix hat das ganze nur nach amerika gebracht. so schliesst sich teil 2 an den ersten an und macht dort weiter wo dieser aufhörte. verstehe nicht warum bei matrix 2 u. 3 viele so auf fehlende inovation schimpfen. hätte er in einer westernstadt spielen sollen um sich vom ersten abzuheben? die geschichte geht weiter, mehr ist auch nicht zu erwarten.
zwei dinge nerven an der fortsetzung. einige szenen sind sehr träge, was nicht zum rest des films passt. wie z.b. die viel zu lange party szene am anfang.
zum zweiten die spezialeffekte. ausserhalb der matrix sieht es genauso aus wie drinnen. das passt einfach nicht. die matrix filme sind wegen der cyber thematik die kultfilme in sachen cgi action und damit auch gleichzeitig der endpunkt. danach hat es nur nochmal der spielzeug look von transformers 1 geschaft da ranzukommen. toy story mal aussen vor gelassen
die sehr lange verfolgungsjagd gehört mit zum besten das ich im kino an action bisher gesehen habe. eine so gut gemachte inszenierung bin ich von amerikanischen filmen nicht gewohnt.
das bild von frankenstein in diesem film hat sich so stark in die kultur der menschheit eingeprägt wie es danach nur noch darth vader geschaft hat.
die teilweise grossartigen kulissen und das spiel der schauspieler verleihen dem film den charme eines theaterstücks. frankensteins krafvoller auftritt und die schwerfälligen bewegungen wirken noch heute. von jemandem der aus der leichenstarre erwacht ist kann man auch nicht erwarten das er plötzlich rumrennt und die halbe stadt verwüstet.
punktabzug weil hier die braut fehlt und weil es stellenweise an dramaturgie mangelt, was auch an der kurzen laufzeit liegt.
psycho 2 ist die fortsetzung eines films von dem es keine fortsetzung geben darf. teil 1 war viel zu perfekt und das ende lies den zuschauer mit fragen über die motive norman bates zurück die nicht beantwortet werden dürften. das mysterium um seine gestörten psyche würde sonst zerstört werden.
aber irgendwie reizt es einen doch zu erfahren wie es um ihn weitergeht. dem film gelingt es sehr gut mit der erwartungshaltung des zuschauers zu spielen, der ja nichts anderes erwartet wie weitere morde von norman bates. nach dem ersten teil ist man natürlich gespannt ob man weiteres über ihn und das verhältniss zu seiner mutter erfährt, in dem punkt wird dem zuschauer am ende nochmal gewaltig vor den kopf gestossen.
das hört sich sehr gut an was ramis da von sich gibt. es gibt also einen grund sich auf ghostbusters 3 zu freuen. hätte ich nicht gedacht, meine befürchtung war das er richtung indy 4 und transformers gehen würde.
hostel ist eine bitterböse schwarzhumorige komödie, was mir aber auch erst beim erneuten anschauen aufgefallen ist. beim ersten mal war ich noch von der werbung falsch voreingestimmt. für horrorfans ist hostel nämlich in der regel zu langweilig, es dauert einfach zu lange bis was passiert.
alleine schon die naiven amerikaner die durch ganz europa reisen auf der suche nach erfahrungen. wovon sie dann ja mehr bekommen als ihnen lieb ist. einige sehen den film deswegen als metapher auf den irak krieg, ich denke das ist nicht gewollt. aber interessant interpretiert.
oder die bubbel gum bande die für süssigkeiten tötet. über die hätte ich gerne einen eigenen film gesehen. die frau die sich, nachdem sie ihr entstelltes gesicht im spiegel gesehen hat, von einen zug schmeisst. und warum ist es so teuer einen amerikaner töten zu dürfen?
ich muss mir den film unbedingt noch ein drittes mal anschauen. eli roth hat so viel an gemeinheiten versteckt das mir bisher noch nicht alles aufgefallen ist.
die geschichte erinnert übrigens stark an graf zaroff, welche in den verschiedenen varianten schon öfter erzählt wurde. ob es so eine organisation tatsächlich gibt stell sich von daher nicht erst seit hostel. zumindest dürfte es weltweit genügend militärs geben die ihre soldaten so ausbilden wie bei hostel zu sehen. von gefängnissen mal ganz zu schweigen. von daher ist der wahrheitsgehalt der story garnicht alzu weit hergeholt.
die schauspieler und der einbruch selber sind von gewohnter qualität. leider ist der film aber über weite teile sehr langatmig. da gab es damals besseres.
mich hat an dem film beeindruckt das 300 menschen für ihre freiheit kämpfen und dabei über sich hinaus wachsen. das ist ja auch der wichtigste teil der überlieferung. am ende besiegen sie dann einen übermächtigen gegner. nämlich als leonidas von xerxes die ehre verletzt hat und dafür sorgt das alle menschen von der schlacht erfahren, was bis heute gelungen ist. ich finde den film in dem punkt auch unmissverständlich. der stark überzeichnete stil unterstützt die aussage noch zusätzlich.
im internet wird der film oft als rassistisch und faschistoid beschimpft. ich sehe das anders. das die perser hässlich sind und masken tragen ist ganz einfach zu erklären. sie sind nicht frei und unterwerfen sich ihrem selbst ernanten gott xerxes. ein solcher mensch hat keine identität mehr also auch kein gesicht. ausserdem ist es übertrieben den alten stoff mit aktuellen ereignissen zu vergleichen. die kernaussage wurde schliesslich nicht verändert.
wer 80er action oder thriller erwartet wird endtäuscht werden. sämtliche konflikte werden verbal ausgetragen und so ist es notwendig das der zuschauer sich auf das gesagt konzentriert. einige dialoge und auch monologe sind nicht schlecht, voralem wenn der prinzipal das lehrpersonal zusammenscheisst. leider bleibt der film dabei zu oberflächlich. so ist zum beispiel die anweisung an die lehrer, was den wandel an der schule auslöst, gut gewählt. leider bleibt es bei dem satz und wie ein wunder herrscht plötzlich wieder schöne heile welt an der ehemaligen problemschule.
für stumpfsinnige unterhaltung bietet der film keine action und für anspruchsvolle auseinandersetzung mit dem thema ist er einfach zu oberflächlich. für diejenigen die sich für die entwicklungen im schulsystem interessieren ist der film vieleicht ein interessantes zeitdokument.