Ygdrasoul - Kommentare
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Alle Kommentare von Ygdrasoul
Diese Art Film kann Hollywood aus dem FF.
Ein Film wie gemalt von der Industrie.
Perfekt orchestriert, was Spannungs- und vorallem den Gefühlsbogen betrifft. Charaktere perfekt gezeichnet, es gibt keine Mängel.
Passende opulente Musik von Mark Isham.
Der Zuschauer wird durch alle Zutaten, die ein Film so haben kann, an die Hand genommen, ausbrechen unmöglich.
Diese Perfektion ist natürlich wunderbar, hat man aber eben schon sehr oft genauso gesehen. Überraschungen dann allerdings Fehlanzeige.
Harrison Ford mit Bilderbuch Vorstellung. Selten so gut gesehen, ohne seine üblichen Moves.
Der junge Chadwick Boseman mit sehr guter Darstellung von Jackie Robinson.
Der Rest des Cast passt sich wunderbar ein.
Sportlerfilm der es schafft, ein Sportfilm zu sein, ohne das man die Sportart mögen muss. Sehr schöne Kamera, aber in diesem Film ist wie gesagt alles perfekt gezeichnet.
Die Nummer 42 Jackie Robinson, hat diesen Film auch absolut verdient und vieles vieles mehr.
Initiieren Sie die Splinter Sequenz…
Staffel 3 hat echt dafür gesorgt, das ich langsam warm wurde mit dieser Serie. Die Zeitsprünge mit der jeweils passenden Musik, plus dem Look der Kleidung, sorgte doch für einiges an Abwechslung und Nostalgie.
Dazu verbreiten sämtliche Charaktere, doch einen gewissen Charme.
Gerade Emily Hampshire, die mir zu Beginn, noch arg auf den Keks ging, auch wegen ihrer Synchro-Stimme, ist mittlerweile doch ein Fixpunkt für mich geworden. Ihre durchgeknallte Art, der Liebe zur Sache und ihre ständigen Filmzitate, sind eine echt Bereicherung. Sorgen immer wieder für Lacher.
Spätestens hier, trauer ich Brad Pitt keine Träne mehr nach.
Aber ich vergleiche die Dinge ja eh nicht ;).
Schöner kleiner Auftritt von Christopher Lloyd ;).
Klar Zeitreisen und so…
Die Geschichte hat sich komplett vom Virus abgelöst, der nur noch einen ganz untergeordneten Platz einnimmt.
Der Zeuge und sein roter Wald übernehmen komplett die Timeline. Die Serie geht dadurch ihren eigenen Weg, schafft es auch gut zu unterhalten.
Die üblichen Logikdiskrepanzen, die ein Zeitreisen-Thema mit sich bringt, sind natürlich vorhanden. Wir machen uns die Welt, wie sie uns gefällt. Der Twist am Ende der dritten Staffel ist mir dann aber leider...einmal zuviel den Hals verdreht.
Letztlich bleibt es eine Serie die nicht süchtig macht, aber schon Ende Staffel 1 wollte ich wissen, wie das hier zum Ende gebracht wird. Das eine dritte Staffel dies verstärkt, denn abschwächt, reicht mir schon vollkommen aus.
Wieder starke 6,5 Punkte auf einer...B-Movien Serien Skala ?
Irgendwas in dieser Art, ich muss das irgendwie splitten, denn mit den 1A Serien, kann ich das hier nicht zum Ausdruck bringen.
Gemessen an First Class Serien, wären das hier 2 oder 3 Punkte, was aber ebenfalls nicht korrekt und völlig daneben wäre.
Olivier Marchal liefert einen gelungenen Cop Streifen ab.
Ohne irgendwelche Vergleiche hier zu ziehen, wie viele es gemacht haben, funktioniert der Film bestens.
Der ganze Look des Films, hat keinen Ami-Style, was zwischendurch eine echte Wohltat ist.
Durch und durch europäische Atmosphäre, wirkt oftmals dadurch relativ glaubwürdig. Ganz selten gibt es Szenen, die ein schwaches Budget vermuten lassen.
Großes Plus natürlich die Darsteller.
Daniel Auteuil und Gerard Depardieu haben eben echte Leinwandpräsenz.
Beide tragen diesen Film spielend und es macht Spaß den beiden zuzuschauen.
Sicher keine neue Erfindung des Genres, aber für eine Sichtung sicher mal interessant, wenn man etwas mit Darsteller und Herkunftsland anzufangen weiß.
Love me, love me mein Herz hat Heimweh…..
Chris Roberts trällerte diesen Welthit, in diesem phänomenalem deutschen Film.
Haha ja nu, es war wieder soweit, endlich konnte ich meine Jugend wieder auffrischen. Früher, sehr sehr oft gesehen, sehr sehr oft, ist der Blick heute natürlich nicht ganz objektiv.
Die meisten werden sich sowas eh nicht antun, von daher eh egal.
Der Film ist eine Fortsetzung zu, Hochwürden drückt ein Auge zu.
Der Cast ist wirklich formidabel, um diesen Klamauk an den Zuschauer zu bringen.
Quasi die deutschsprachigen Expendables…
Georg Thomalla, Peter Weck, Heinz Reincke (einfach grandiose Type), Heidi Hansen, Chris Roberts, Eddi Arent, Theo Lingen und viele bekannte Gesichter.
Wunderbare, deutsche naive 70er Atmosphäre, kann man hier atmen, gepaart mit tollen, aber natürlich oft auch sehr flachen Witzen, hat er für mich, immer ein Platz in meinem Herzchen.
Die Jungs hier sowieso, der Reincke und der Weck, sind einfach unersetzbar.
Lingens Bandbreite, ist einfach noch soviel mehr, als dieser schöne Nonsens hier. Gerade die Filme aus den 30/40ern sind richtig gut.
6 Punkte für den Film und zwei von mir, als Nostalgie oder was auch immer Bonus.
Gebt mir einen DMC-12 und ich bin wech...zurück zu den normalen Menschen.
Was ich schon in Season 4 bemängelt hatte, wird hier dann in The Final Break alles nachgeholt.
Der TV-Film rundet die 4. Staffel komplett ab, somit ergibt sich ein homogeneres Bild.
Liest man die Kommentare hier, stellt sich für mich das Bild der Sättigung ein. Ich glaube, die 4 Jahre zwischen der letzten Staffel und diesem Film, waren einfach zu lang. Anders, kann ich mir die doch meist negativen Kritiken nicht erklären. Naja klar ist hier wieder jemand im Gefängnis, es ist Prison Break.
Ich fand den Spannungsbogen, nicht so stark wie die Staffeln, aber insgesamt immer noch sehr gut. Ich habe die Serie samt TV-Film, aber auch am Stück gesehen, ohne 4jährige Unterbrechung.
Der Film klärt was mit Gretchen Morgan, Michael Scofield und der Gang genau passiert ist. Bringt nochmal alte Charaktere zurück wie ♥ Kim Coates ♥.
Meinem T-Bag ergeht es leider wieder nicht besonders gut, aber er hat wieder ein paar starke Szenen.
Lori Petty ist neu dabei, gute Rolle, doofe Synchrostimme.
Sicherlich kann man diesen Film als Fan-Service bezeichnen. Aber ich wurde gut unterhalten und für mich, hat er absolut seine Berechtigung.
Kellerman habe ich vermisst, er hätte der Geschichte, sicherlich auch an Logik, gut zu Gesicht gestanden.
Der Frauenknast hat sicher seinen Reiz und offenbart viele Möglichkeiten, die dann leider nicht in 90 Minuten ausgeschöpft werden konnten. Aber dies würde ich eher als positiv ansehen. Besser ein tolles Szenario, wo man zeitlich nicht alles zeigen kann, als ein lame duck Anhängsel.
7,5 Punkte für den letzten Schritt, der kein letzter Schritt blieb. Auf zu Staffel 5, da bin ich gespannt, ob und wie sie daherkommt.
RomCom die liefert, was man erwarten darf.
Der Anfang hat leider, bzw. die zu erwartenden Fremdscham Momente, aber es hält schon in Grenzen.
Gerade durch Mark Ruffalo, bekommt der Film Drive, oder noch besser gesagt, die Kurve.
Ruffalo legt hier einen sehr unaufdringlich charmanten Auftritt hin und fängt die galoppierende Damenwelt, Gott sei dank ein.
Andy Serkis tanzt auf der Naht des Wahnsinns, ohne das es richtig peinlich wird.
Die 80er Musik sorgt für weitere good feelings Vibes.
Einfach ein netter Film, ohne diesen aufdringlichen Schmalz.
Eine wilde 4.Fahrt für die Scofield Gang und Uns natürlich.
Was war hier wieder alles los, Charakter sterben, dann doch wieder nicht.
Skylla muss besorgt werden, Cardholder weiß der Geier, was die Macher hier alles ins Feld geführt haben.
Die Firma Gate und Bagwells kleine Sternstunden. Überhaupt durchlebt mein Lieblingscharakter Theodore Bagwell wieder so einiges. Zwischendurch hatte man Gefühl, die Macher verpassen ihm eine Wandlung, aber am Ende kommt es leider, wie es kommen muss.
In Folge 9 muss ich leider Abschied nehmen, von einem weiteren Lieblingscharakter. Tragisch wie er sich hier verabschiedet.
Klar kann man hier negativ anführen, das vieles konstruiert ist. Einiges mehr als unlogisch erscheint, aber ich fand die 4. Staffel absolut unterhaltsam. Für mich wirkte die ganze Action, Twists nicht aufgesetzt. Hatte große Freude daran, wie die Achterbahn rauf und runter fuhr.
Die neuen Charakter waren belebend teilweise.
Michael Rapaport gefiel mir, bis zum xten Twist. Die letzte Wandlung, war mir dann eine zuviel, da wirkte er auch weniger glaubhaft.
Kathleen Quinlan spielt ihre Rolle zwar gut, aber ich fand den Charakter total unpassend.
Jude Cicolella aus 24, war nett hier zu sehen.
Titus Welliver für ein paar Folgen, wie auch mein Kim Coates nochmal.
Graham McTavish noch als Mitarbeiter der Company neu.
Der beste Neuzugang war für mich Cress Williams, als Psychokiller. Für ihn gabs ein eigenes Melodie-Thema, das entfernt an Terminator erinnerte.
Das Ende war mir etwas zu gehetzt. In den letzten 20 Minuten werden alle Charakter und deren Schicksale abgehandelt.
Ein letzter Rückblick 4 Jahre später zeigt uns deren „Schicksal“. Hätte man aber sicher noch mehr ausbauen sollen, damit es einfach den richtigen Rahmen für eine Kultserie abbildet.
Man kann nicht alles haben.
Nochmal 9 Punkte für eine tolle letzte Staffel, die es in sich hatte.
Mal Schauen was nun noch der TV-Film bringt und die 5. Staffel.
Damals, mein erster David Carradine Film, der sich damit in mein Filmherzchen spielte.
Hier gibt es wieder viele Ebenen, aus die dieser Film wirkt.
Ich habe einmal meine Erinnerung, wie ich als Teenager Fingernägelkauend vor dem Schirm hockte. Der Film war damals einfach super spannend.
Dann der gestrige Eindruck, plus, die wie immer meist schlechteren Bewertungen, die sich hier so auf MP tummeln.
Aus diesem Wechselbad, schreibt man dann seine eigenen Gedanken.
Natürlich kommt der Film heute anders rüber.
Natürlich braucht man hier keine Vergleiche zu Petersens Boot ziehen. Da kann man nur verlieren.
Was ich von solchen Vergleichen halte, habe ich oft genug geschrieben.
Eine Referenz, mit allen anderen zu vergleichen, ist für mich einfach hohl/dumm und auch absolut sinnlos.
Allenfalls, wenn alle Filme, die jemals gedreht wurden, aus einem völligen und reinem Konkurrenzdenken entstanden wären.
Sind sie aber nicht, das Gegenteil ist eher der Fall.
Natürlich kommt der Film heute anders rüber, die Spannung erlebt man 30 Jahre später einfach anders. Aber für 1978 finde ich sie durchaus erwähnenswert, hat man ein Blick und Gespür für solche Dinge, weiß man, das dieser Film damals durchaus seine Berechtigung hatte. Ob man ihn nun heute zum ersten Mal oder 10 mal sieht, ist da völlig egal.
Dieses Szenario weist natürlich schauspielerische Schranken auf.
Das eine Team sitzt unter Wasser fest, buchstäblich fest, ohne Chance auf Handlungen. Hier kannst du als Schauspieler, nur mit deiner Präsenz punkten.
Charlton Heston, Dorian Harewood, Ronny Cox und Darsteller die ich nicht kannte, haben hier nur die Chance durch zwischenmenschliche Konflikte zu glänzen.
Hier kommt die Machart von Hollywood 78 ins Spiel, die sich eben auf reine Präsenz verlässt. Kann man monieren, hätte man in späteren Jahren sich noch ausgeweitet. Hier ist eben so.
Oberhalb des Wassers sieht es ähnlich aus, viel zu tun gibt es nicht für die Akteure.
Stacy Keach, David Carradine, Christopher Reeve und Ned Beatty unterhalten trotzdem sehr gut.
Wie immer liegt es auch an einem selber, lässt du dich auf ein U-Boot Unterwasserfilm ein, wirst du eigentlich auch bedient. Eben auch eine Kunst, Filme zur richtigen Zeit anzuschauen, weil wir eben vieles schon gesehen haben, Szenarien sich immer wiederholen.
Jerry Fielding, den mir letztens noch bei Dirty Harry 3 negativ auffiel, hier auch wieder mit mauem Soundtrack. Musikalisch kann der Film, leider gar nicht punkten bei mir.
Damals hätte ich hier 8 bis 9 Punkte vergeben. Gefühlte 30 Jahre später, schwimmen für mich noch gute 6 bis 7 Punkte im Teich.
Hätte gerne mehr vergeben, aber der Film von David Greene, kannte den Namen gar nicht, ist mir insgesamt auch zuuu, lieblos will ich nicht sagen, irgendwas fehlt dem Film um 2024 noch mehr Punkte zu vergeben.
Total hängengebliebener Film, deswegen so wunderschön.
Man nehme einfach alle negativen Bemerkungen, aus diesen Kommentaren hier, dann weiß man was einen erwartet.
Sexistisch (naja), politisch unkorrekt (naja), hängengebliebener Humor (wunderschöner aber), zurückgeblieben (naja) (herrlich), primitiv (Gott sei dank), niveaulos ( herrlich) (suppa), vulgär (?) ( na äh, ist doch wunderschön) (?)
könnte ewig so weitergehen.
Tolle vulgäre, primitive, niveaulose, herrlich schöne Komödie, mit einem gut aufgelegten Jesse Eisenberg, einem noch besser aufgelegten Aziz Ansari, einem immer guten Fred Ward, einem richtig coolen Michael Pena :) und einem noch viel besser aufgelegten Danny McBride.
Kann man nicht erklären, muss man sehen, danach geht man entweder links zum kotzen, oder mit Vollgas durch die Mitte, zum nächsten Desaster.
8 Punkte, weil sowas von augezeichnet ;).
Historienfilm, Schlachtepos, was auch immer, auf jeden Fall ein richtig guter Streifen.
Allerdings nur im DC richtig gut.
Glaube auf Disney+ läuft der DC nicht.
Also die Version auslassen, wenn es zutreffend ist.
Lange nicht mehr gesehen, hatte ihn nicht so stark in Erinnerung.
Optisch ein Augenschmaus, glaube hier kam nicht viel CGI zum Einsatz.
Wenn dann arbeitete Ridley mit Miniaturmodellen, was man ab und an bemerkt. Aber die Freude nicht mindert.
Die Massenszenen sind einfach gigantisch, hier werden Erinnerungen an die alten Sandalenfilmen wieder geweckt.
Weit über 30.000 Komparsen kamen zum Einsatz. Was hier an Kostümen hergestellt werden musste, Respekt dafür.
Aber man sieht es eben am Ende, der Film wirkt durch und durch echt.
Natürlich ist dies keine Doku, die Geschichte hat so nicht stattgefunden. Ich muss trotzdem lachen, wenn dies bemängelt wird und dann Wikipedia als Quelle für Wahrheit, ins Feld geführt wird.
Einfach Wahnsinn.
Auftauchende Charaktere, wie Balduin oder Saladin, sind natürlich echt.
Aber Scott war das menschliche Drama wichtiger, die Kreuzzüge dienen hier lediglich als Background.
Ebenso schön das Scott auf Christ und Moslem-Seite, alle menschlichen Eigenschaften hervorholt. Die guten und die schlechten Eigenschaften, bekommen wir durch viele Charaktere individuell präsentiert.
Menschen die nach Frieden streben, ebenso wie die Kriegstreiber.
Richtige starke Szene exemplarisch dazu:
„Ich bin kein Freund von Religionen. Ich habe erlebt, wie der Wahn von Fanatikern jeder Konfession, als Wille Gottes bezeichnet wurde. Ich habe zu viele Religionen, in den Augen von zu vielen Mördern gesehen.
Heiligkeit, liegt in der gerechten Handlung und dem Mut, dies auch im Namen jener zu tun, die sich nicht selbst verteidigen können. Und Güte, dass was Gott begehrt, ist hier. Das, was Ihr entscheidet zu tun, jeden Tag, macht Euch zu einem guten Menschen.
Oder auch nicht."
Kann man es besser sagen?
Ich bin kein Freund von Religionen.
Ich habe erlebt, wie der Wahn von Fanatikern jeder Konfession, als Wille Gottes bezeichnet wurde.
Ich habe zu viele Religionen, in den Augen von zu vielen Mördern gesehen.
Heiligkeit, liegt in der gerechten Handlung und dem Mut, dies auch im Namen jener zu tun, die sich nicht selbst verteidigen können.
Und Güte, dass was Gott begehrt, ist hier.
Das, was Ihr entscheidet zu tun, jeden Tag, macht Euch zu einem guten Menschen.
Oder auch nicht."
Ein Wahnsinn, wie viel Menschen schon starben für zwei Bücher, Staub,Erde und Sand.
Und man möchte mir diese Bücher 2024, noch immer als heilig „verkaufen“.
Als etwas Gutes, die Menschen haben sie einfach nur falsch verstanden ;))))).
Was für ein Wahnsinn, angesichts dessen was über die Jahrhunderte geschehen ist und immer noch abläuft.
Aber lassen wir das Thema.
Auch gar keine Lust darüber zu diskutieren. Meine Lebenszeit viel zu wertvoll.
Der Cast funktioniert hier ebenfalls prächtig.
Leider verabschieden sich schon viele coole Charaktere nach 30 oder 40 Minuten.
Da gab es einige Darsteller, die ich gar nicht kannte, aber hätte gerne mehr gesehen davon. Kamen richtig authentisch rüber.
Orlando Bloom, tolle Vorstellung. Evtl. manchmal zu ikonisch gezeichnet.
Eva Green, mal nicht als nerviger weiblicher Charakter, der Kriege anzettelt, oder Auslöser für Krieg. Trotzdem als Frau des Antagonist, Augenroll Moment aber verzeihbar.
Liam Nesson, gefiel mir hier viel besser, als in all seinen Action-Filmchen.
Jeremy Irons, toller Charakter und Synchro vom Fritsch mega.
Edward Norton (nur hinter einer Maske)
David Thewlis, richtig klasse. Hätte gerne noch mehr gesehen.
Marton Csokas, toller Gegenspieler. Hammer Präsenz.
Brendan Glesson, geile Performance. Sehe ihn noch lieber mit Axt fürs Gutes hobeln. Aber als Antagonist hier, auch eine tolle Vorstellung.
Michael Sheen toller schäbiger Charakter.
Nikolaj Coster-Waldau
Ian Glen
Alexander Siddig, toll.
Ulrich Thomsen, leider etwas wenig Screentime und Relevanz. Aber ein guter fieser Möp.
Fazit, tolle Schlachten, weil die Kamera tolle Bilder einfängt. Ridley hat hier von der Action wirklich abgeliefert.
Weil die richtige Härte zu sehen ist, weil einfach alles sehr realistisch wirkt.
Ein Liebesgeschichte die nicht zu viel Raum einnimmt.
Tolle Ausstattungen, Sets, Darsteller mit tollen Leistungen.
Der Wahnsinn dieser Religionen, schön vor die Linse tragen.
Tolle Dialoge, die uns zeigen, das sich eigentlich kaum etwas verändert hat.
Meine These, es sich auch nie etwas ändern wird.
Diese Bücher werden immer spalten, diese Bücher werden immer zu Hass, Intoleranz und Krieg führen.
Weil jeder natürlich im Recht ist ;).
Toller Soundtrack von Harry Gregson Williams, der eigentlich eher für oberflächliche Actionfilme bekannt war. Aber die Musik ist wirklich wunderschön und wertet den Film und seine Szenen auf.
8,5 Punkte sehe ich als fair an. Wobei man hier auch mehr Punkte geben könnte.
Einfach ein kleines episches Meisterwerk, wie Jelli treffend geschrieben hat.
Der Film ist schrecklich, so schön scheußlich, das man ihn eigentlich gesehen haben muss. Mit der deutschen Synchro, sogar gehört haben muss.
Hier ist 90 Minuten Kopfschütteln angesagt.
Weil wirklich so rein gar nichts passen will, Amerika ist hier einfach ein Dorf. Hier trifft man sich in den endlosen Weiten des Landes, stets nach belieben. Wie die einzelnen Charaktere dahinkommen, mit so Nebensächlichkeiten, gibt der Film sich erst gar nicht ab.
Was zwischendurch, immer wieder zu herzhaften Lachern führt.
Die eigentlich Geschichte um die Casinos und Indianer, passt überhaupt nicht zur Taschen Story, die Casino Elemente samt Charaktere, sind Fremdkörper und überflüssig. Lieber kümmert man sich um DIE TASCHE. Warum nun Geld drin ist, warum dann wieder Bücher, wer woher weiß, wo die Tasche samt derzeitigen Besitzer, sich gerade aufhält.
Amerika ist halt ein Dorf.
Die Story samt Charaktere, könnte noch halbwegs interessant sein, aber da kommt Godzilla, in Form der deutschen Synchro daher und wandert aber im Entengang über die jeweiligen Darsteller, so das nur Kopfschütteln angesagt ist. Also mehr als einen Heringsstipp, dürften die Stimmen nicht verdient haben.
Aber man gewöhnt sich an alles.
Dafür kann man sich an Jon Polito (irrwitziger Auftritt), Bill Pullman (noch irrwitziger), Michael Rapaport, Rachael Leigh Cook, Keith David, Chris O’Donnell, Michael Lerner und Jeremy Davies (was für eine Synchro) erfreuen.
Wie trommelt man so einen Cast zusammen und legt dann so einen Film ab?
Hier passt nichts zusammen und das machen die 90 Minuten wohl überlebensfähig.
Unter dem Aspekt, was bitte soll das werden und oder sein, funktioniert der Film wunderbar :).
4,5 Punkte auf einer B-Movie Skala der Hängengebliebenheit.
Kopfschütteln ;).
Absolute Enttäuschung und übles Machwerk.
Ein Blick auf die Punkteverteilung meiner Buddys, lassen mich wieder an mir selbst zweifeln :).
Also ich habe noch nie eine nervigere, talentlosere Kameraführung, wie dieser hier erlebt.
Die Wackelei ist absolut nicht zu ertragen.
Wer sich bei Bourne beschwert, aber das hier durchwinkt….ernst nehmen und so weiter :).
Es wird gewackelt, links – rechts – hoch – runter...kreisend hat noch gefehlt. Farbenspiele dazu gemischt, würde sich hier keine Apokalypse abspielen, Kamera und Design des Films sind es auf jeden Fall.
Dazu diese miesen Close-ups, die an Jugend forscht erinnert. Filmemachen ab 9 Jahre.
Einfach nur ein Grauen.
War der Vorgänger relativ unblutig, hatte kaum Atmosphäre, hat man sich etwas verbessert. Dafür fließt hier nur so Blut. Robert Carlyle muss hier gar nicht schauspielern, was ihm da alles aus dem Mund läuft, sieht einfach nur albern aus. Wird ihm sicher auch kein Vergnügen bereitet haben, Szenen die in jedem Scary Movie Film besser passen würden.
Die Szene, wie er in den Bunker einbricht, alle infiziert, wie immer er dies auch geschafft haben soll, denn die Kamera hat hier Parkinson im absolutem Overkill Endstadium, ist in jedem Z-Movie besser gefilmt.
Das ist das Schlechteste, was ich jemals auf dem Bildschirm gesehen habe. Da wollte ich eigentlich schon ausmachen. Leider habe ich durchgehalten.
Bin ja nicht so der Aufgeber. Leider.
Logischer wird es im zweiten Teil auch nicht. Der Film will genauso wie der Vorgänger, rein gar nichts erklären. Deswegen hat man Carlyles Frau, auch mit einem Sprechverbot belegt. Bloß nichts erklären müssen, was dem Zuschauer hier aufgetischt wird.
Die Charaktere bleiben allesamt blass bis nervig. Die beiden Kids sind kaum zu ertragen. Personen tauchen plötzlich an Orten auf, die kaum, bis keinen Sinn ergeben. Beispiel Renner und Ärztin.
Da bleibt dir nur ein...jaja is kla.
Idris Elba hat einen 0815 Charakter ohne Charisma, einfach nur bla bla.
Renner hat so seine Momente, leidet aber unter diesem Blödsinns Drehbuch. So dann auch sein Ableben, total sinnig und nachvollziehbar war :).
Was für ein Kappes.
Aber an dem Punkt, war mir sowieso jeder Charakter egal, da war einfach nur noch Freude, das Ende des Films ist nah.
Dieser Film ist ein einziger Offenbarungseid.
Darf und soll natürlich jeder feiern, ich muss nicht verstehen warum und wieso und überhaupt ;).
Sandi oder ihr Management, damals mit ungewohntem Move.
Bezogen auf den Film hier, gelingt der Schachzug eigentlich.
Frau Bullock, überzeugt doch in dieser Rolle, wenngleich hier auch nicht alles abverlangt wird.
Aber nicht jeder Film über Alkohol, muss zwingend ein Leaving Las Vegas werden. Es muss nicht immer das überbordende Drama, mit Szenen bis zur Selbstaufgabe sein.
28 Tage wirkt relativ realistisch, der Film hat Empathie, die Probleme der jeweiligen Menschen, wirken authentisch und nicht Oscar erhaschend.
Große Längen konnte ich nicht ausmachen, da ich die einzelnen Charaktere, für eine Sichtung, ausreichend unterhaltsam empfand.
Neben Bullock noch Steve Buscemi, Viggo, Dom West und einem Alan Tudyk, mit sehr netter Performance.
Wahrscheinlich einer der besseren, von den schlechteren Machwerken ;).
In Osteuropa gedreht, präsentiert uns der Film zumindest eine wichtige Geschichte. Denn hier sind Kinder und deren Missbrauch, wieder Aufhänger für diese fast 120 Minuten.
Ungewöhnliche Länge für einen van Damme Streifen.
Der Spannungsbogen ist okay, viel mehr als das, kann und sollte man hier nicht erwarten.
Es ist eben durchweg B-Movie, in meinen Augen.
Liegt leider auch am Cast.
Der Cast ist nicht wirklich gut und wertet die Szenerie oftmals ab.
Van Damme macht aber eine sehr ordentliche Figur. Aber wenn ich nur von B-Schauspiel umgeben bin, dann wird es schwer.
Action gibt es weniger, der Film versucht über andere Hebel zu punkten.
Die wenigen Fights, die es hier mit Jean Claude gibt, sehen relativ gut aus. Leider gibt es davon nicht viele. Im Grunde nur zwei etwas größer angelegte Prügeleien.
Das Finale findet schießend, statt prügelnd statt. Was dann eher mau aussieht.
Größte Schwäche ist dieses dämliche Farbpaletten Spiel. Mal fast in s/w, dann wieder sepia/braun Töne, normale Farben haben wir natürlich auch im Angebot. Erschließt sich mir nicht, was dieses hässliche sepia/braun im Film zu suchen hat, außer das es billig aussieht.
Am Ende gute 6 Punkte, auf einer B-Movie Skala.
Habe aber zu wenige, aus der Zeit gesehen.
Kriegsfilm mit Tom Selleck, leider keine Perle.
Dieser Film von 1978, ist leider keine Bereicherung, kommt eher im TV-Film Format daher.
Die Synchro, ist bis auf Sellecks Stammsprecher Norbert Langer und Horst Schön, wirklich grottig.
Also haben wir hier viele Stimmen, die schreckliche Vibes verbreiten, dazu ein biederes TV-Bild. So kann keine Atmosphäre entstehen.
So wie hier Dialog stattfindet oder geschrieben wurde, hat in den 40ern Jahren, auch kein Mensch gesprochen.
Wäre hier nicht Tom Selleck und James Whitmore zu sehen…
Wobei, der Film wirkt trotzdem wie für 5 Euro gedreht.
Es gibt ein paar lockere Sprüche, zwischen Selleck und Whitmore, die eben alles im Kopf haben, nur keine Nazis oder Krieg. Aber auch die, oder gerade die, wirken irgendwo auch deplatziert.
Kriegsaction sucht man vergebens, minimale Spannung, weil ein Chemie Labor mit Bakterien ausgeschaltet werden muss.
Auf dem Cover steht, für Selleck Fans ein Muss. Naja, irgendwie muss ich das Filmchen verkaufen. Ich würde das nicht unbedingt unterschreiben. Klar, ich als Sympathisant, habe ihn deswegen gesehen. Aber ein Kauf, hätte mir doch ein paar Zorneswellen, auf die Stirn gezaubert.
Eine Off-Stimme gibt es übrigens auch, zu Beginn und am Ende.
Desaströs würde ich, in meinem jugendlichen Leichtsinn behaupten. Die ersten 10 Minuten sind wirklich sehr ernüchternd.
Ganz schwacher Beginn.
3 Punkte, weil ein schwacher Film. Eine Augenklappe wie auf dem Cover zu sehen, trägt Selleck übrigens nie. Es sei denn, der Film ist gecuttet, wovon ich stark ausgehe.
Denn der Film hat eine große Stärke, nach 75 Minuten ist bereits feddich.
Vielleicht beglückt man uns ja mal mit einem DC, inklusive Augenklappe ;).
Ich heul aber auch nicht ins Kissen, wenn die Filmrollen dort schlummern, wo sie sind ;).
Hier habe ich wohl das Momentum verpasst. 19 Jahre, waren dann wohl doch zu lange. Der Film war okay, aber was hier genau so toll sein soll…
Atmosphärisch ganz okay, aber selbst die leeren Straßen in England, packen mich nicht vollständig.
Das Zombies nun rennen können, macht die Sache sicherlich spannender.
Das sie versuchen Usain Bolt alt aussehen zu lassen, ist dann wieder die Umkehrung ins andere Extrem. Absolut unnötig.
Ein paar Infos zum Virus, hätten dem Film auch gutgetan, in meinen Augen. Überhaupt, wird eigentlich gar nichts erklärt, kann manchmal einen Film interessanter machen, funktioniert hier für mich aber nicht.
Das Finale ist dann der größte Fail, die Charaktere verwandeln sich allesamt zur gleichen Zeit, ins komplette Gegenteil.
Aus der Einzelkämpferin Selena, die alles im Griff hat, wird ein schreckhaftes Entlein.
Jim mutiert zum Guerilla Kämpfer, der die Armee im Alleingang zerlegt.
Die Armee wirkt nun wie ein Hühnerhaufen.
Die Zombies, die man eher seltener zu Gesicht bekommt, töten eigentlich nur, wobei sie ja eigentlich am verhungern sind...angeblich. Man weiß es nicht genau.
Brendan Gleeson brachte frischen Wind in die Story, mit ihm, ging er aber leider auch wieder.
Damals hätte ich den Film vielleicht anders wahrgenommen. Aber so ist es für mich leider ein x beliebiger Endzeitfilm, mit kleinen Passagen die mir gefielen.
Sicher kein schlechter Film, aber eben nichts, was bei mir hängen bleibt.
Typische Hollywood Komödie nach bewährtem Muster.
Einen Augenblick hatte man das Gefühl, der Charakter von Malin Akerman könnte doch mal erfrischend anders sein…aber neee, doch nicht mit Hollywood.
Also eine Komödie wie jede andere auch. Die unfassbar süße Katherine Heigl, als ultimativ Gute, gegen die noch süßere Malin, als unfassbar Rabenschwester.
Diese schwarz/weiß Zeichnung muss irgendwem unfassbar toll gefallen.
Ansonsten eine Komödie die ihre Momente hat, vorhersehbar wie Wüstenwetter, aber nette charming seichte Unterhaltung.
Tut niemandem weh, die Darsteller erledigen ihren Job professionell.
Edward Burns sieht aus, als käme sein Gesicht direkt aus einer Botox Farm, irgendwie unnatürlich, soll aber auch nicht weiter interessieren.
Wer dieses Genre mag, oder gar liebt, bekommt was man erwarten darf.
6,5 Punkte reine Genrewertung.
„Sie sind zur Personalabteilung versetzt. Persona...das ist doch was für Arschlöcher!"
Der dritte Teil hat leider nicht nicht mehr den Biss, der beiden genialen Vorgängern.
Auffällig, das Jerry Fielding mit seinem Soundtrack, zwar 70er Musik einstreut, aber alles klingt nach harmlosem Fahrstuhl Gedudel. Musik geht dem Film hier richtig ab. Lalo war einfach toll.
Der Film hat zwar etwas derbere Gewaltszenen, als die beiden Vorgänger, aber Harry wirkt für mich nicht mehr so Dirty. Ich kann nicht mal genau sagen woran es liegt.
Die Truppe die es hier zu bekämpfen gilt, ist bunt gewürfelt, aber sie hat schon Potential. Nur das wird nicht genügend abgerufen.
Die beiden Anführer wirken irre genug, bekommen aber kaum Hintergrund. Sie scheinen oder sind Veteranen, aber Motive ? Eigentlich Fehlanzeige. Der Film läuft ca. 93 Minuten, hier hätte man Screentime investieren sollen. Um diese Truppe interessanter zu gestalten.
Harry bekommt diesmal einen weiblichen Partner ;). Das hier Ärger programmiert ist, versteht sich von selbst. Aber auch die beiden, werden nur lieblos behandelt, sehr oberflächlich mit Standardsprüchen, verläuft diese Connection. Hier war mehr drin, zwischen Clintwood und Tyne Daly. Zumal sie das sehr glaubhaft spielt.
Entweder es lag am Drehbuch oder am Regisseur, ich finde man ließ hier viel Potential auf allen Ebenen liegen.
Man kann ihn sehr gut anschauen, aber ich hatte dauernd das Gefühl, das etwas fehlte, einfach mehr drin gewesen wäre.
Die Spitze des Schokoladenberges, findet dann auf Alcatraz statt.
Tolle Location, aber so lächerlich wie hier dargestellt, verstirbt dann der Obermotz ? Also das hätte jeder 5. Klässler besser und spannender hinbekommen. Das war so schlecht, das ich wirklich lachen musste.
Castmäßig nimmt Harry Guardino, seine alte Rolle aus Teil 1 wieder auf. Schön, wie er hier wieder die Wogen glätten muss ;).
Tyne Daly aus Cagney und Lacey, fand ich eine Bereicherung.
Albert Popwell war bis jetzt, in allen drei Harry Filmen dabei, jeweils mit einer anderen Rollen ;). Habe ich so auch noch nicht erlebt.
East Clintwood gewohnt routiniert, immer mit einem beißenden Spruch zur Stelle.
Unter dem Strich ein solider Harry Streifen, wo einfach mehr drin gewesen wäre und der etwas lieblos wirkt.
7 Punkte für Dirty sein Harry.
Schwer zu ertragen für mich.
Hier werden einem zwei Mindsets vor Augen geführt, die ich kaum ertragen kann. Plus, der eigentliche Geschichte, die genauso grausam ist.
Aber hey ein Quantensprung, ein paar Marines haben verstanden, das sie ihrem Land und dem Militär völlig egal sind !
WoW, der Film ist von 2007 und es sind auch nur ein paar G.I.‘s, also nicht zu früh freuen.
Von technischer Seite gibt es hier nichts zu bemängeln.
Der teilweise im Doku-Stil gedrehte Film, wirkt authentisch und realistisch. Man fühlt in den Irak versetzt. Das triste Fristen der Zivilbevölkerung, die Marines, die sich wie Götter aufführen, die terroristische Seite, das alles harmoniert und ist zutiefst glaubwürdig.
Jetzt muss man nur das Verhalten, die Dialoge, eben das Mindset dieser Marines ertragen. Grausam, jeder einzelne Charakter macht mich wütend. Die andere Seite ist natürlich nicht besser.
Mittendrin hocken die Menschen, Familien mit buchstäblich im Grunde nichts. Abartige Armut und der jeweilige Generalverdacht, von einer der beiden Seiten...wie dies zu ertragen sein soll, kann ich nicht mal erahnen.
Es geht auf Patrouille mit unseren Demokratiebringern, der Film weiß zu unterhalten. Die Darsteller sind mir allesamt unbekannt, aber im Kontext des Doku-Stils passt das hier schon.
Nicht das wir hier etwas neues sehen würden...
Aber ein Film, den man sich anschauen sollte, es reicht nicht, etwas zu erahnen, oder sich grob vorstellen zu können. Irgendwo mal gesehen zu haben. Was hier jahrelang abgelaufen ist, sollte man sich immer wieder, vor die Großrinde holen.
Gegen Das Vergessen quasi, bekommen wir in diesem Land ja oft erzählt.
Also rein in die Masse.
Doch eins habe wieder dazu gelernt. Eine Schaufel sollte man im Irak, nicht unbedingt bei sich führen.
Wirst du damit von Kameras gesichtet, wird einfach auf einen Knopf gedrückt und ich bin im Elysium mit Schaufel.
Gruppierungen mit mehr als 5 Personen ist auch sehr verdächtig.
Knopf drücken...fump.
Wer weiss...quasi Pre-Crime.
Diese Tötungen wurden unter Bush und Obama, bis zum Erbrechen perfektioniert.
Tagtäglich, im riesigen Stil.
Selbstverständlich sollte man sich auch nicht unbedingt in der Nähe von Menschen mit Schaufeln und kleinen Gruppen aufhalten, weil die Sprengkraft ist etwas größer.
Hat man diese Bilder hinter sich gebracht, kommt es zum eigentlichen Massaker.
Sollte sich dann jeder mal selber anschauen, hier geht mir nämlich der Zynismus aus, um dies seriös zu beschreiben.
Wie man dann hier vorgeht...Frau-Mann-Kind-Oma-Opa-Papa-Mama alle schuldig.
Selbstverständlich bin ich mir im klaren, das dies nicht die Spitze der Abartigkeit ist.
Denn die richtigen Schweinereien, wurden mit Sicherheit nicht an die Glocke gehangen.
Plus, es ist nur ein Massaker von...ich will es gar nicht wissen.
Natürlich ist die andere Seite nicht besser, das die Bombenleger am Ende noch die Überlebenden Filmen, Interviewen und einschwören gegen die Marines...man braucht hier wirklich viel Zynismus. Denn wir sind hier nicht bei Four Lions. Wobei mir diese beiden Bombenleger, durchaus so vorkamen. Ob das so gewollt war, oder es nur mein Eigenschutz ist, kann ich nicht sagen.
Schön, wie man hier George W. immer mal einblendet ;).
Was gibt man jetzt an Punkten, ich bin da total überfragt.
Sicher kein Film, den man einfach so auf Entertaining-Basis anschauen sollte. Ok, manche hier können das, mir fehlt das Gen dazu.
Ich vergebe 8 Punkte, für einen "Film" den sich jeder anschauen sollte.
Eine von ganz vielen Begebenheiten wohlgemerkt...es fing und endete nicht mit Haditha.
Staffel 3 hat wieder mein beliebtes Szenario im Schlepptau.
Sona wartet auf den ein oder anderen. Ein richtig schnuckliges Gefängnis in Panama.
Nach und nach finden sich die meisten dort ein.
Allerdings bleibt ein dickes Haar in der Suppe.
Bagwell, Mahone und Bellick sind wirklich in unterirdischer körperlicher Verfassung. So haben sie keine andere Wahl, als sich bestenfalls unterzuordnen. Was die Action deutlich minimiert.
Trotzdem mag ich Sona, die Insassen und die Dynamik, die aus dieser Gefangenschaft wieder resultiert.
Alle Charaktere in Top Form, die gegen diesen Knast ankämpfen, wäre ein Traum :).
Jede Folge fand ich wieder extrem unterhaltsam, spannend und abwechslungsreich.
Hin und wieder gibt es kleine oder große Ungereimtheiten, aber niemals störend/nervig.
Ich hätte hier gerne auch wieder 22 Folgen in Sona erlebt, statt durch diesen Streik, ein eher verkürztes.
Die neuen Figuren und Darsteller, fügen sich gut in die Serie ein.
Am besten gefällt mir Robert Wisdom als Lechero.
Jodi Lyn O'Keefe spielt hier auch ordentlich, aber die Dialoge, die man ihr verpasst hat, finde ich ein wenig zu billig.
Whistler und seine Freundin Sofia, waren mir etwas zu Twist-Überladen. Whistler wird gut eingefügt, wird aber dann aber nervig.
Highlight der Serie bleibt für mich hier Robert Knepper und Wade Williams.
Fichtner ist hier etwas weniger im Fokus leider, weil er eben total durch ist.
Insgesamt gefällt mir dieser 3 Staffel, sogar besser als die davor.
Natürlich alle auf sehr hohem Niveau. Aber Sona ist einfach spitze. Schade das nun fast alle wieder frei sind.
8,5 Punkte für die dritte Staffel !
Kriegsflucht einfach mal anders.
Cleopatra wäre fast die Vernichtung, für das Fox Studio gewesen.
Von Ryans Express, sollte das angeschlagene 20th Century Studio, wieder etwas auf Kurs bringen.
Was dem Film auch gelang, denn die Kassen haben hier geklingelt.
Reibungslos waren die Dreharbeiten aber auch hier nicht.
Sinatra und Robson hatten keine leichte Zeit am Set.
Regisseur Robson war Perfektionist und drehte gerne viele Shots. Der gute Frank, machte aber nur max. 1-2 Aufnahmen und weg war er, mit seinem Heli.
Szenen mit anderen Darstellern, konnte dann nur in Nahaufnahmen gedreht werden, weil Frank schon auf der nächsten Party war.
Das Ende des Films, ist auch Sinatras Ende. Regisseur und Studio wollten ein anderes, aber Frank blieb bei seinem. Robson wollte dann wenigstens zwei verschiedene Enden drehen, aber auch hier sagte Sinatra einfach, nö mache ich nicht ;).
Westheimer hatte hier einen Bestseller als Vorlage abgeliefert, er verließ das Projekt aber, weil zuviel verändert wurde.
Also wurde der Film komplett umgeschrieben.
Als Sinatra gecastet wurde, hat man sämtliche Dialoge von Frank, nochmal umschreiben lassen, damit es genau auf ihn zugeschnitten wurde ;).
Ja der Film wurde sogar gedreht ;). Im ersten Drittel fährt der Film quasi, im Fahrwasser von einem Gesprengte Ketten. Dennoch kann man die Flucht überhaupt nicht vergleichen. Weil hier alles komplett anders verläuft.
Die Tonart schwankt zwischen diesem Augenzwinker Humor und ernsteren Tönen.
Die erste Hälfte des Films, hat dieses bekannte Lagerszenario, während die andere Hälfte, Kriegssetting, Abenteuer und Spannung verbindet.
Robson vereint hier viele Elemente, wem das ganze zuviel, oder zu bunt ist, wird hier nicht glücklich. Ich bin da immer sehr schmerzfrei, solang es nicht zu sehr in eine Richtung verkippt.
Ansonsten kommt es hier zu Argumenten wie: dem Film fehlt die Balance oder er weiß nicht, was er möchte.
Aber ich empfinde das nicht so.
Schauwerte gibt es hier auch nicht zu knapp. Die Macher sind stolz, auf fast Filmszene in Postkartenformat. Etwas übertrieben, aber
Der Cast wieder erlesen.
Sinatra spielt den Helden glaubwürdig. Seine Figur steht für die Tonaliät. Mal etwas lächerlich, mal der lockere McQueen Charakter, mal aber das große Drama.
Einzig eine Szene, mit den Schüssen auf die Italienerin, wirkt er schwach für mich.
An seiner Seite, Naturgewalt Trevor Howard, wie immer Extraklasse. Synchrostimme Arnold Marquis, auch sowas von passend.
Edward Mulhare, der Chef von Michael Knight ;), mit toller richtig toller Rolle hier.
James Brolin, Brad Dexter, Adolfo Celi, Wolfgang Preiss und das ein oder andere bekannte Gesicht.
Soundtrack von Legende Jerry Goldsmith. Wie immer sehr passend.
7 Punkte für diesen Ausbruch, die Zugentführung, einem wilden Mix aus Tonalität.
Ted Post führt Don Siegels Polizisten, in ein neues Abenteuer.
Neben monetären Gründen, wollte man der linken Presse, wahrscheinlich nicht die Deutungshoheit der Figur überlassen.
Also hat Harry wahrscheinlich seinen Stern wieder aus dem See gefischt und geht brav auf Streife.
So einfach wie dieser Nachfolger gestrickt ist, so einfach ist auch die Message des ersten Teils.
Callahan ist kein Freund des Systems, welches er hier auch anprangert.
„Ich finde das System genauso beschissen wie Sie. Aber solange keiner mit einem besseren kommt, halte ich mich an dieses!“
Rückblickend natürlich leere Worthülsen, es kam nie ein besseres und wurde nur noch schlimmer.
Harry Callahan würde in unseren Zeiten, wahrscheinlich die Waffe gegen sich selbst richten.
Da wäre ein Stern wegwerfen, lange nicht mehr ausreichend.
Harry Callahan hat nichts mit Selbstjustiz am Hut.
Wie im Vorgänger, schießt er nur, wenn sein eigenes Leben, oder unschuldige Menschen in Gefahr sind.
Damit es auch der letzte versteht, geht es hier gegen Polizisten, die meinen Richter und Henker zu sein.
Was Menschen natürlich nicht davon abhielt, wieder neue Zerredungsdiskussionen starten zu wollen.
Seine Abneigung gegen das System, einfach seine ganz Art, ist eben anders und dadurch entsteht halt leichte bis schwere Schnappatmung, die Kanäle zum ausleiten sucht.
Die Fortsetzung ist nicht mehr so sehr vom Straighthismus, eines Don Siegel geprägt.
Ted Post liefert aber trotzdem einen sehr ansehnlichen Film ab.
Atmosphärisch gelungen, gar überzeugend würde ich ihn bezeichnen.
Ich finde dieses Selbstjustiz Thema eher langweilig.
Was für mich hier richtig gut wirkt, ist diese Gefahr von etwas sehr vertrautem, von etwas was wir (oftmals) als positiv abgespeichert haben. Von dem jedenfalls keine Gefahr ausgeht. Normalerweise ;). Auch hier haben wir ja in den letzten 5 Jahren...aber lassen wir das.
Es hat ja hier einfach seinen Reiz, wenn der Cop mit Brille und Helm, hinter dir her ist. Hier schafft der Film bei mir, eine deutliche Punktlandung. Der Spannungsbogen ist schon nice, eingepackt in die 70er Atmosphäre, mit perfekter Musik und diesem Cast. Ein sehr guter Nachfolger.
Die Musik von Lalo ist wieder der Hammer. Spannung wie 70er Sound einfach perfekt hier.
Der Cast ebenso sehr gut.
Einen Punkt ziehen ich zum Vorgänger ab. Harry ist mir hier etwas verändert. Eastwood empfinde ich im ersten Film straighter.
Hier ist die Figur etwas verändert. Wenn auch nur minimal.
Auch die Damenwahl ist mir ein wenig zu...penetrant gezeichnet ;).
Ansonsten natürlich East Clintwood wie man ihn kennt.
Hal Holbrook als schleimiger irgenwas, immer eine Bank.
Die Cop Truppe prominent besetzt mit Mitchell Ryan, David Soul, Robert Urich und Tim Matherson.
Carl Weathers als Demonstrant.
Gute 8 Punkte für den zweiten Auftritt. Harry war noch ein wenig tougher im Vorgänger. Plus Don Siegels Film, hat noch mehr Ganoven und Abwechslung im Gepäck.
Absoluter Liebling meiner Jugend.
Dschungel-Olympiade war sicher noch eher dran. Aber bald sollte dieser Superheld hier folgen.
Tolle Intro, absolut faszinierende Technik damals für uns Teenies ;).
Epische Musik/Soundtrack von Henry Mancini, der auch heute ab und an noch über den PC dudelt. Herrloch wie er minimale Bond, Agenten und klassische 60er Film-Musik hier einbindet.
Wie sich dich die Filmlandschaft verändert hat, sehe an meinem 10jährigen Sohn, der war schon nicht mehr begeistert. Oder er wollte es nicht zugeben ;).
Wenigstens die 6jährige konnte sich für Woody Wilkins begeistern.
Für mich ein toller Rückblick, kenne immer noch jede Sekunde von diesem tollen Film.
Einfach funny diese Mischung aus Superheld/Agenten Parodie.
Wie sowas heute frisch wirkt, fehlt mir natürlich wie immer die Fantasie für.
Wie superbad hier geschrieben hat, bleibt nur ein breites Grinsen und viel liebe über, für Woody & Harry, Krokov, Morovich und seine Prognoviach.
Hauptdarsteller Michael Crawford gar nicht soooo bekannt. Relativ kuriose Film-Vita, in den 80ern dann eher Muscial-Star.
Macht hier aber eine gute Figur.
Einfach herzlich, auch seine Connection mit James Hampton als Harry. Jeff Daniels wäre auch ein toller Harry.
Hampton hat dann schon bekannte Filme und Serien gedreht, gerade im Western Bereich.
Meine erste Begegnung mit Oliver Reed, wohl der Grund wieso ich den Oliver so gerne sehe. Hier ein toller Bösewicht.
Barbara Carrera wie immer rassig. Aber die Frau ist nicht nur schön.
Dana Elcar und Vernon Dobtcheff, sind mir noch bekannt.
8,5 Punkt natürlich mit Kindheits-Bonus, für einen meiner Lieblingsfilm.
Toller emotionaler Film von Spike.
Ich fand den Film keine Minute langweilig, konnte mich gut in Norton hineinversetzen. Lag an einem starken Beginn des Films, plus die Dialoge, die ich einfach zu jeder Zeit genossen habe.
Die Darsteller liefern alle eine sehr gute Performance ab.
Richtig toller Cast.
Norton als Hauptdarsteller trägt zwar die größte Last, aber hier fällt niemand ab, bis in die kleinste Rolle.
Dazu fand ich die Geschichte einfach interessant, was den Film so sympathisch für mich macht, hier gibt es keine übertriebenen Hollywood Storys. Deswegen empfinden einige ihn wahrscheinlich als langweilig.
Für mich fühlen diese 134 Minuten einfach realistisch an.
Das Ende ebenfalls nochmal ein Plus, wie hier Lee mit den Zuschauern spielt, sehr nice.
Sehr schöne Musik von Terence Blanchard.
Noch größeres Plus, ich werde von Lee’s Weltbild, ala 5 Bloods verschont.
Relativ unterhaltsamer Roadtrip, eines Bruderpärchens, quer durch das Land.
Die beiden Herrschaften, sind natürlich grundverschieden und haben so ihre Altlasten mit und gegeneinander zu tragen.
Hier werden ein paar Dinge bedient, die wir schon aus anderen Filmen kennen. Aber das Rad lässt sich hier sowieso nicht neu erfinden.
Der Film hat so seine guten Phasen und seine belanglosen. Richtig schlecht oder langweilig wurde es nie. Aber so richtig klasse auch nicht :).
Wer über die gesamte Laufzeit wiedermal unterhält, ist der T-Reiniger Bjarne Mädel. Mädels Performance ist immer genau richtig, feine Leistung.
Lars Eidinger liegt im Zusammenspiel mit Mädel, meistens richtig.
Die bekannten Gesichter wie Franka, helfen etwas über manchen Leerlauf.
Am Ende ein Film, den man sicher mal anschauen kann, aber für die Nähe zum Lieblingsfilm, reicht es weitaus nicht.
5 Punkte für den Film, einen fur Mädel.