Ygdrasoul - Kommentare
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Alle Kommentare von Ygdrasoul
Kult-Western aus Amerika von Stevens.
Was hier im Land der Heimatfilm darstellt, ist drüben im Amiland der Western.
Wahrscheinlich symbolisiert kein anderer Film dies besser als Shane.
Stevens schlägt den friedfertigen Weg ein und zaubert uns fast ein Märchen hervor.
Shane wird passend dazu zum „Retter“ direkt in der ersten Szene. Allein durch sein auftauchen, entgeht das Tier dem tödlichen Schuss.
Die hier lebenden Farmer, wollen verwachsen mit der Natur. Keine Anbindung zur Außenwelt. Keine Kutschen, keine Eisenbahn. Dialoge dazu, gibt es passende im Film.
Manche vergleichen sogar Shane, mit dem Texaner von Eastwood. Ist mir persönlich aber zu weit hergeholt und mir würde diese Weiterentwicklung, auch überhaupt nicht gefallen.
Ich brauchte etwas, um ihn diesen Film hineinzuwachsen, aber spätestens nach 30 Minuten, gefiel mir der Film und konnte diese Atmosphäre, der von ihm ausgeht, sehr gut aufnehmen.
Der Western hat für mich zwar ein kleines logisches Dilemma, aber so ist er nun mal gedreht.
Man erfährt nichts über Shanes Vergangenheit, aber man weiß eigentlich, oder ahnt, Shane würde mit diesen Ganoven wahrscheinlich auch alleine fertig.
So müssen aber erst einige Unglücke passieren und ein Killer auftauchen, bis man hier tätig wird. Diese Passivität, vermittelt leider einen sehr unlogischen Vibe.
Eigentlich sollten Montgomery Clift, der wäre auch ein toller Shane, William Holden und Katharine Hepburn diese Rollen spielen, aber von allen 3 Darstellern, gab es ein klares No.
So haben wir hier Alan Ladd, der seine Rolle wirklich sehr gut ausfüllt. Zwar etwas unter dem Drehbuch leidet, aber dafür kann er nichts.
Van Heflin habe ich immer gern gesehen, dies bestätigt er hier nur.
Ein sehr junger Jack Palance gibt uns ein paar tolle Minuten, leider nicht mehr.
Ebenso sehr jung, Ben Johnson, einfach ein toller Western Darsteller.
Der kleine süße Junge, Brandon De Wilde, wurde leider nicht sehr alt und starb bei einem Autounfall 1972. Hatte noch einige Auftritte mit Paul Newman, James Stewart oder John Wayne.
Fazit…
Etwas romantisch verklärt, aber der Film hat mich am Ende doch angesprochen. In Amerika eben ein Klassiker und Kultfilm geworden.
Der Taxi Driver Monolog von DeNiro, soll sich auf diesen Film beziehen. Gibt aber noch mehr Anlehnungen, wie in der Batman Serie oder den Waltons. Wahrscheinlich von etliche andere, die nicht so bekannt sind.
7,5 Punkte für den großen Shane.
Sehr gutes Drama mit zwei tollen Darstellern.
Der Film lebt sicher von Tom Courtenay und der ewigen Charlotte.
Beide spielen ihre Charaktere sehr glaubwürdig und intensiv.
Sicher kein Film, für Menschen die etwas überbordendes suchen.
Ein kleiner und feiner Film, der die persönliche Betroffenheit der Charaktere, in den Mittelpunkt stellt. Es aber in keinster Weise nötig hat, im Stile Hollywoods, zu übertreiben.
Interessant auch zu sehen, was ein Brief, nach 45 Ehejahren auslösen könnte.
Wenn es einfach mal nur ruhig zugehen soll, kann man hier zugreifen.
Am Ende bekommt man keine Effekthascherei, sondern einfach nur zwei tolle Leistungen von Rampling und Courtenay.
Recht sympathischer Film, die Komödie möchte aber einfach nur unterhalten.
Roadmovie würde ich den Film nicht nennen, aber ein besserer Begriff mag mir auch nicht einfallen.
Ein Film, der bestenfalls die Gräber nicht tiefer wachsen lässt, deutlich die Brisanz der Themen runterfährt.
So entsteht ein manchmal amüsanter, öfter mal Klischee aber auch mal belanglose Komödie.
Einige Gags treffen ihr Ziel, aber die Mehrzahl geht auch gerne mal daneben.
Mir was die Kombi zwischen Draufgänger und Heulsuse, doch einige Male zu albern.
Letztlich aber ein Film, der niemandem wehtut und die Laufzeit im Fluge vergeht.
Leichtherziger Neo-Western Streifen von Donner.
Damals konnte ich dem Film weniger etwas abgewinnen.
Alles was nicht Action und bleihaltig war, fiel nicht unbedingt durch, wurde aber nicht mit viel Liebe bedacht.
Maverick ist wieder einer der Filme, die ich bestimmt 25 Jahre oder länger nicht gesehen habe. Insofern gestern wieder eine völlig neue Erfahrung.
Der Film ist sicher eine kleine Huldigung an die Serie. Die Serie war damals 1957 schon ein Stilbruch. Diese leichte Art von Garner, der sich nicht jeder Konfrontation stellt, sich lieber durchmogelt, kannte man nicht.
Gibson spielt diese Rolle wirklich toll, man wird viele Vergleiche zwischen diesen beiden Versionen von Maverick finden.
James Garner war hier nur zweite Wahl, die Rolle von Zane Cooper, angelehnt an Gary Cooper, sollte eigentlich Paul Newman spielen. Aber Newman ließ sich nicht überreden, also baute man Garner als Brückenschlag ein. Mit ihm natürlich alle Twists des Filmes.
Den heiteren Grundton der Serie, führt der Film perfekt weiter.
Sicher Humor ist, wenn einer lacht…
Für mich ist der Film gerade so an der Grenze.
Die leider logische Weiterentwicklung, Wild Wild West für mich ein absolutes no go.
Ähnlich wie in den Buddy Komödien, sinkt das Niveau einfach und dieser neue Zeitgeist, ist einfach nicht mehr meins.
Kino wiederholt sich seit den 30ern Jahren und irgendwo ist meine eigene Grenze, in den 90ern gefallen. Spätestens mit der Jahrtausendwende ist der Niedergang einfach immer deutlicher zu spüren.
Der Cast
Sehr prominent. Die Rolle des Maverick, ist Gibson wie auf den Leib geschnitten.
Ihm zur Seite funktioniert Jodie Foster einfach toll. Die beiden bilden ein tolles Paar. Selten so eine gute Mischung gesehen, was die 80/90 betrifft.
Die Foster ist mir so auch viel lieber als in ernsten Rollen, die sie vorher spielte.
Garner als dritter im Bunde natürlich eine Bank.
Dazu viele Cameos und kleine Auftritte.
Allein die letzte Pokerpartie, holt eine Menge an Tv-Stars aus alten Western-Serien zurück.
Hier sitzen Dan Hedaya, Doug McClure, Henry Darrow, Bert Remsen, Robert Fuller, William Marshall, Cal Bartlett, Read Morgan, Denver Pyle, Paul Bringar, Michael Paul Chan, William Smith, Art LaFleur uvm.
Musiker ebenfalls ohne Ende, würde aber den Rahmen sprengen hier.
Etwas größere Rollen für…
James Coburn immer eine Augenweide.
Graham Greene, wollte diese Rolle unbedingt. Nach dem Wolftanz, liebte er es, die Klischees über die Indianer durch den Kakao zu ziehen.
Paul L. Smith, also wie man auf ihn gekommen ist...ohne Worte, aber umso schöner. Er und Michael Coby brachten uns die 4 tollen Spencer/Hill Imitat-Filme.
Minute 26, dann natürlich das absolute Highlight.
Corey Feldman und Danny Glover betätigen sich als Bankräuber.
Geoffrey Lewis, auch immer nice, wird hier zur Kasse gebeten.
Donner ließ es sich nehmen, hier ein Letahl Weapon Moment einzustreuen.
Großartig wie Gibson und Glover sich erkennen ? Filmmusik von LW darf natürlich nicht fehlen.
Linda Hunt und Alice Coopers Auftritte, fielen leider der Schere zum Opfer.
Alfred Molina als böser Bube, schon damals natürlich zu gebrauchen.
Fazit
Eigentlich mag ich keine Westernkomödien. Meist gefallen sie mir aus vielerlei Gründen nicht.
Dieser hier gefällt mir aber einfach sehr, weil er diesen typischen Richard Donner Vibe, diese Herzlichkeit, richtige charming Charaktere an Bord hat.
So richtig liebevoll gezeichnete Charaktere, die aber null anbiedern dabei wirken. Nicht aufgesetzt, wie so viele andere vor und nachher.
Mel ist einfach großartig. Obwohl er leider nicht mit seiner Wepper Stimme unterwegs ist. Tennstedt passt aber einigermaßen zu ihm.
Tolle Performance von Gibson, der geboren für diese Rolle scheint.
Die Kutschen Szene, hat Donner viele Nerven gekostet. Gibson machte Stunts, die er nicht machen sollte. Stuntleute verletzten sich...ein Heidenchaos.
Tolle Eröffnungssequenz mit Gibson am Strick, erinnerte mich an Eli Wallach, aus dem besten Western aller Zeiten, Zwei glorreiche Halunken.
Der Ritt auf dem Esel, auch wieder ein Eastwood Moment für mich.
Muss nicht stimmen, habe ich nur so wahrgenommen.
8 Punkte, weil ein toller Film, aber manches war mir etwas zu drüber, deswegen eine 10 unmöglich.
Ratlos, was man hier schreiben soll, wie man den Film bewerten soll…
Also in erster Linie, ist der Film ein handelsübliches B-Movie.
Die Synchro ist nicht einladend, es sind Stimmen, wie man sie nur aus diesem B-Sektor kennt.
Rutger Hauer und Michael Madsen, klingen dementsprechend unwürdig.
Vom Rest der mir unbekannten Darsteller, kann man ähnliches berichten.
Die Story eigentlich simpel, wird wie so oft im B-Sektor, wird verschachtelt um interessanter zu wirken, als sie eigentlich ist.
Aber ok, lasse ich mir alles gefallen.
Dann hat man aber viele Action Szenen, die richtig gut aussehen. Völlig untypisch für ein derartiges Machwerk. Das ging soweit, das ich beim anschauen dachte, würden da jetzt bekannte Darsteller mitwirken, sähe das ganz annehmbar aus.
Der Mittelteil ist eindeutig die Stärke des Filmes. Vorher gibt es viel blabla und eine komische Szenereihenfolge.
Der Mittelteil ist ganz brauchbar, für dieses Niveau, das Ende sorgt dann wieder für Kopfschüttel.
Wieder gibt es einen Mischmasch aus, annehmbaren Szenen und dann wieder schlechtes Schauspiel, oder Filmmaterial wo du echt denkst, wer filmt da so ein Quatsch zusammen.
Was wurde aus Michael Madsen ?
Was aus Rutger Hauer ?
Man hat den Eindruck, die Darsteller haben das Set verlassen, der Regisseur konnte leider nichts mehr drehen ;).
Alternative...dem Regisseur ist alles egal, soll sich der Zuschauer sein Reim darauf machen.
Fazit…
Ein klares B-Movie aus Russland. Story für dieses Niveau annehmbar.
Madsen und Hauer haben ihre besseren Tage hinter sich. Heben das Ding, aber leicht aus seiner absoluten Bedeutungslosigkeit.
Die gut aussehenden Szenen, erschließen sich mir nicht ;).
Vielleicht hatte das Set, für ein paar Tage, einen sehr fähigen Menschen hinter der Kamera.
Hat ein Ende, das seinesgleichen sucht...im negativen Sinne.
Punkte?
Phhhhhhhhh
4,5 Punkte im B Sektor...
Deran Sarafian bringt uns Terminal Velocity…
Damals ebenfalls ein kleiner Videothekenhit, habe ich den Film ebenfalls gemocht.
Manchmal erkenne ich Szenen, oder ganze Filme wieder, obwohl ich sie 30 Jahre, oder länger nicht gesehen habe.
Tödliche Geschwindigkeit gehört da absolut nicht zu. Der Film lief und ich kannte maximal die Auto/Flugzeug/Fallschirm Szene.
Erstaunt mich immer wieder, was ich sich das Gehirn merkt, oder eben auch komplett ins Nirwana verschiebt.
Eine Sache ist allerdings geblieben, leider nervt mich Nastassja Kinski, damals wie heute.
Ich finde ihr Schauspiel richtig schlecht, plus ihre Figur, wirkt für mich in jeder Szene, wie ein nerviger Flattermann, der ständig vor dem Bildschirm flaniert.
Kann es leider nicht besser beschreiben. Sie bringt Unruhe, Hektik und irgendwas, was ich nicht näher beschreiben kann.
Ansonsten ist dies ein typischer 90er Jahre Film, der etwas unausgegoren zwischen Action und Geschichte flattert.
Mag an Sarafian liegen, aber ich finde die 90er Filme, weisen dieses Qualitätsmerkmal, öfter mal auf.
Die Story ist ganz nett, unterhält heute noch, wird insgesamt ganz ordentlich vorgetragen. Spannungsboden und Action, eben der Jahreszahl 1994 angepasst.
Charlie Sheen macht hier relativ Laune und James Gandolfini sowieso. Hach ja, ich vermisse ihn…
Chris McDonald mit gefärbten blonden Haare, durchgeknallte 90‘s eben. Aber ebenfalls funny.
Frau Kinski wie gesagt...nervig !
Vielleicht ist ihre Rolle, auch einfach nicht optimal geschrieben.
Sting mit This Cowboy Song, netter Schlusspunkt.
Nette Rückschau, die mir aber nicht mehr als 6,5 Punkte wert ist.
Ist aber trotzdem relativ ordentlich wie ich finde.
Gradmesser wäre jetzt...würde ich den nochmal sehen wollen, oder reicht es ?
Eher letzteres.
„Ich hab kein Alkoholproblem, ich trink nur gern."
Skurrile Typen in skurrilen Situationen und dann hat der Film mich auch schon eingesackt.
In meiner Erstsichtung, fand ich den gar nicht soooo gut. Damals 6 Punkte, aber gestern in der zweiten Schau, einfach nur schockverliebt ;). So sehr, erstmal wieder Steelbook gekauft. Furchtbar.
Der Film lebt wie gesagt, von seinen durchgeknallten Charakteren, die entweder dummes Zeug machen, oder sagen, oftmals auch beides gleichzeitig. Aber auch ein Film, für Menschen, die gerne noch in den Zwischentönen etwas finden möchten. Wer sowas sucht oder braucht, wird hier auch bestens bedient.
Wer einfach nur oberflächlich diesen Film konsumieren möchte, kann dies einfach machen. Der Film fordert dich nur, wenn du dich selbst fordern möchtest. Dies gefällt mir immer am besten und ist für mich absolute Kunst. Geschieht auch nicht so oft.
Neben dieser Story, die man übrigens auch, so hinnehmen kann, oder total hinterfragen, ob das alles überhaupt Realität sein soll, überzeugen auch die Darsteller.
Ganz oben steht für mich Sam Rockwell, eine gnadenlos gute Rolle, perfekt gespielt.
Christopher Walken und Woody Harrelson dicht dahinter.
Am „normalsten“ noch unser Schreiberling Colin Farrell. Aber einer muss auch ein wenig bodenständiger daherkommen ;).
In kleineren Rollen, Željko Ivanek, Olga Kurylenko, Abbie Kornish, Tom Waits, Harry Dean Stanton und leider noch kleiner, Michael Stuhlbarg & Michael Pitt.
Fazit:
Gewalt, ein richtig großes Thema. Von einigen Seiten beleuchtet, sofern man möchte ;).
Humor, schwarz wie tiefsinnig, auch oberflächlich, nimm ihn dir, wie es dir beliebt.
Der Film spielt mit deinen Erwartungen. Das Genre wird bedient, sowie damit gebrochen.
Schwächen?
Evtl.
Je nachdem was du dir wünscht, es wird Minuten geben, die du nicht gebraucht hättest, letztlich bin ich aber damit glücklich geworden. Auch wenn ich zwei Anläufe gebraucht habe.
Ich finde den Film mit klasse in seinen Aussagen.
Die Sehnsucht nach einem Ende der Gewalt ist präsent, wie die Gewalt selbst.
Nebenbei, wenn ich einfach nur Entertainment will, weil der Tag hart war, oder das Leben scheiße ist, bekomme ich hier auch halt auch Fudder ;).
8,5 Punkte für diesen Trip.
Für mich anstrengende 6 Teile.
Den ersten Straßenfeger hatte ich zuvor nie gesehen, jedenfalls nicht bewusst. Insofern war ich hier jungfräulich, trotzdem mit einer Erwartungshaltung, da mir nur positives erzählt, bzw. ich gelesen hatte.
Diese Vorschusslorbeeren, konnten die 6 Teile leider nicht bestätigen.
Alle 6 Folgen sind unterschiedlich lang, die erste Folge mit 86 Minuten ist die Längste, leider auch die Schwächste.
Die Miniserie ist ansich sperrig, die erste Folge, macht es einem nicht leicht anzukommen.
Die Darsteller agieren allesamt noch kühler, als Sibirien. Emotionen sind kaum vorhanden. Es wird der Text aufgesagt und dabei schauen die Darsteller in die Leere. Alles mutet wie eine Theatervorführung an.
Dazu wurde viel im Studio gedreht, zwar immer mit kurzen Passagen von Außenaufnahmen, aber richtige Atmosphäre kommt hier keine auf.
Alles bleibt kühl, sehr distanziert.
Ich nehme den Darstellern ihre schlimme Lage nicht ab. Da kommt einfach nichts rüber.
Keine Atmosphäre, also auch kein Mitfiebern, ergo auch keine Spannung.
Die deutsche Bevölkerung, die den Krieg miterlebt hat, wird hier natürlich einen anderen Bezug 1959 gehabt haben. Da kann ich ebenfalls nicht mit dienen.
Die nachfolgenden Teilen werden dann etwas besser, weil Clemens Forell auf seiner Reise, immer wieder interessante Menschen trifft.
Schauspielerisch bleibt das alles nicht wirklich gut, aber zumindest interessant, wie Menschen hier versuchen, Forell auf seiner Flucht zu helfen. Aber der Deutsche, immer sehr ablehnend auf Herzlichkeit reagiert. Diese zwischenmenschliche Beziehungen halten mein Interesse aufrecht.
Die Spannung steigt aber nicht wirklich. Es bleibt über 6 Folgen lang kühl und distanziert.
Höhepunkt, wie man diese 6 Teile beendet...völlig emotionslos mit Clemens Forrells Blick in die Leere.
Auch hier hätte ich mir mal ein paar Emotionen gewünscht, nach diesem Martyrium an Reise. Aber ne, eine letzte Dialogzeile und adios.
War nett mit euch...
Fazit…
Ein echter deutscher Klassiker ? Okay !
Ich konnte mich hier nicht verbinden, so bleiben mir nur 5 Punkte übrig. Für eine Reise, die an km gemessen völlig absurd erscheint. Mit tollen hilfsbereiten Menschen, mit Gaunern, aber keinem guten Schauspiel.
Betrachtet man alles, finde ich 5 Punkte fair.
Nach High Noon 2, leider wieder eine unbekanntere Perle.
Den Film hatte ich damals in meiner VHS Sammlung, erschien normal in der Videothek. Warum der heute auf meinen Plattformen und auch hier bei MP, nicht zu finden ist...kein Plan.
Also wieder Film anlegen und warten bis er freigeschaltet ist…
Die Heiligen der letzten Tage ist ein Spätwestern mit deutlichen Krimi Elementen.
Tom Berenger sorgt für die Sicherheit, unter den Mormonen in Salt Lake City. Nachdem sich diese dort niedergelassen haben.
Der Film ist von seinem ganzen Look eher ein TV-Film. Wahrscheinlich ist er es auch offiziell, habe da immer wenig Drang alles herauszufinden.
Das Bild der Original DvD ist sehr bescheiden. Also hier ist mal dringend Restauration angesagt.
Der Film entstand 1995, also eine Zeit, in der Berenger noch dick im Geschäft war.
Ihm zur Seite hat man James Coburn, in Gandalf Look und Charlton Heston gestellt.
Dazu noch Kevin Tighe und Jeffrey Jones, die gerne auf der Bad Guy Seite auftauchen und dort auch abliefern.
Die Synchro ist sehr gut, was dann immer schon die halbe Miete ist.
Berenger muss hier eine Verschwörung innerhalb der Mormonen Gruppe aufdecken und gerät natürlich selbst hinein.
Ist für den Jahrgang 95 absolut ok, mit einem Bluray Bild könnte man hier sogar relativ glücklich werden.
Ich fand ihn ganz okay, kein Reißer, gutes Mittelfeld für eine B oder TV Film Produktion. Aufgrund des Cast und Story für mich ein Muss.
Im nächsten Leben, werde ich auf jeden Fall eine Zeitlang Mormone ;). Bis ich keine Lust mehr habe.
6 Punkte auf einer B-Movie Skala, für einen halbwegs guten Berenger, samt nettem Rahmencast.
Nette Rückschau in eine bessere Zeit.
1988 oder 1990 bewaffnet mit 2 Videorecodern, war die Welt noch in Ordnung.
Miami Blues erscheint und ich habe mir den Film immer wieder reingezogen.
Fred Ward hinterlässt einen bleibenden Eindruck bei mir.
Cooler Beginn des Films mit Norman Greenbaums Spirit in the Sky.
Alec Baldwin gibt den notorischen Dauerverbrecher, der quasi alle 5 Minuten ein neues Verbrechen begeht, mit totaler Hingabe.
An seine Seite begibt sich Jennifer Jason Leigh, schön brav mit Kurzhaar und einer Portion Naivität, die heute wahrscheinlich einen gigantischen Shitstorm auslösen würde.
Ich finde sie grandios in dieser Rolle, weil sie so absolut natürlich wirkt.
Fred Ward als cooler Detektiv ohne Zähne einfach klasse.
Leider schon von uns gegangen, werde mir noch seine Vita zulegen.
Charles Napier, Paul Gleason und Nora Dunn noch im Cast.
Die Tonalität schwankt zwischen schwarzem Humor, einem gewissen Ernst und...ja was eigentlich ?
Die Darsteller geben alles, das Drehbuch wirkt ein wenig unausgegoren, aber ich denke letztlich sollen die Minuten einfach nur unterhalten. Ohne das jemand vorbeikommt und die Frage aller Fragen stellt : what the hell is goin here ?
Geschenkt.
Wenn ich das große Fass aufmachen möchte, ist dies vielleicht ein Vorläufer zu den Coen Brüdern, aber solche Pfade sollen andere beschreiten.
Fazit
Ein bisschen böse, ein wenig witzig, ein bisschen makaber.
Eine schöne Melange, bei der man aber nichts hinterfragen darf.
Alec Baldwin, wie der Rest macht Laune.
Für mich ein netter Rückblick, den ich mit 7 Punkte garniere.
Eine wunderschön dreckige Gangsterklamotte.
Hätte eine noch bessere Synchro verdient, die ein oder andere Stimme ist leider daneben.
Trotz des Cast, riecht es hier nach Independent/B-Movie, das Set wirkt nicht immer hochwertig.
Letztlich, sofern man dem etwas abgewinnen kann, siegen hier aber die Figuren und Dialoge.
Gerade IanMcShane bekommt hier exponierte Position.
Mit minimalistische Mimik und dreckigen Dialogen, räumt er hier alles aus dem Weg.
Ray Winstone versucht zu folgen, gelingt nicht ganz, aber auch mit toller Performance.
John Hurt und Tom Wilkinson mit ebenfalls guten Leistungen, leiden aber unter ihren dämlichen Synchronstimmen.
Steven Berkoff mit kurzem, aber sehr feinem Auftritt ;).
Sicher kein Mainstream Film, ich mag diese dreckigen Auftritte besonders gern.
High Noon 2 ?
Wie bitte ?
Jemand dreht eine Fortsetzung, von diesem Klassiker ?
Ok, ich fand diese Perle nur durch Zufall, in einer Vita Durchstöberung von Lee Majors.
Aber nirgends gab es dieses Filmchen.
Also gekauft.
Ungerne.
Der Film geht los...wieso kenne ich die Titelmelodie ?
Voll bekannt...muss aus einem anderen Western sein. Haben die echt von einem anderen Western...die Musik...hier als Aufhänger benutzt ?
Was für Nerds, nicht meine Welt.
Klingt aber sehr gut ;).
Regie Jerry Jameson...ok der hat so einiges wieder auf die Leinwand zurückgeholt ;).
Will Kane ist also zurück, Lee Majors übernimmt die Rolle von Gary Cooper. Imitiert hier und da, sogar seine Mimiken, fand ich witzig ;).
Die Dame die Grace Kellys Rolle...aber klar, gegen Grace wirst du immer den kürzeren ziehen.
David Carradine , Pernell Roberts, M. Emmet Walsh, Michael Pataki und J.A. Preston noch im Cast.
Also am Cast liegt es nicht.
Die Synchrostimmen sind zwar nicht schlecht, aber sie lallen etwas sehr unmotiviert ihren Text runter.
Wirkt fast so, als wäre man im Streik und liefert nur lalala Arbeit ab.
Schade, der Film würde mit einer sehr guten motivierten Synchro, deutlich besser rüberkommen.
Das Bild und eben die Szenerie, sind dann auf TV Film Niveau.
Aber war natürlich zu erwarten. Wer dreht schon offiziell einen Nachfolger von High Noon ;) ?
Jerry Jameson.
Im Film ist nicht viel Zeit vergangen seit man Will Kane (Cooper) (Majors) die Hilfe verweigert hat. Er und seiner Frau, kehren in die Stadt zurück und man verwickelt sich etwas ungelenk, in einen Streit mit Carradine und Roberts. Hätte man besser zeichnen können, aber ist eben TV Film.
Das Frank Miller Thema, ist hier durchweg präsent, also eine Fortsetzung, die es trotz Niveau ernst meint, mit seiner Nachfolge ;).
War für mich einfach ein Muss hier reinzuschauen.
Auf TV Film Niveau unterhält der Film auch, dank seines Cast.
Majors und Carradine gehen immer.
Alle mit ausreichend Screentime, Western Atmosphäre halt im B-Movie Style.
5 bis 6 Punkte auf einer B-Movie Skala, finde ich fair. Also wie immer die Mitte.
...ich bin auf gar keinen Fall,niemals, zu alt für diesen Scheiß.
Richard Donner zaubert nach dem perfekten zweiten Teil, einfach nochmal die gleiche Qualität auf die Leinwand.
Mein erster Lethal Film im Kino, eher ging leider nicht. Dafür war ich hier insgesamt 3 mal, in den diversen Lichtspielhäusern.
Dunkles Kino...Sting und Eric Claptons Song läuft an...wunderbar durch Feuer animiert...ahhh der Film hatte mich schon eingesackt.
Was für ein geiler Song einfach.
Wieder befördert uns Donner mitten in eine tolle Szenerie.
Was dann folgt, ist nichts weiter als Action-Kinogeschichte vom allerfeinsten.
Jeder 2. Dämlack Film, hat sich später am roten/blauen Draht bedient.
Was für ein Beginn, was für Dialoge unerreicht für immer.
Höhepunkt, die echte Sprengung dieses Gebäudes. Kein CGI, keine Ticks einfach mal komplett abgerissen.
Aber der Kater hat überlebt.
Upsss.
Ja upsss.
Danach gibt der Film wieder alles, Action-Herz und Comedy einfach wieder perfekt in der Waage. Obwohl die Comedy hier nun eindeutig im Vordergrund steht.
Von einer tollen Begebenheit geht in die nächste. Riggs hadert mit sich, welchen Draht er doch besser, oder hatte er nicht…?
Unachtsamer Fußgänger ? Hahaha.
Wir lagen im Kino am Boden, aber unter den sitzen.
Der Hüftgürtel, ersetzt hier den Pariser Baum, aus dem 2.Teil.
Die Familie ist weiter beisammen, wunderbar das alle Schauspieler ihre Rollen wieder aufnahmen, man ist mit ihnen groß geworden.
Leo Getz...mit blondierten Haare...ah Joe Pesci, er ist einfach Gold wert, in dieser tollen Rolle. Wie ein Irrwisch, wie ein Lachs, aalt er sich durch die Szenen.
Rene Russo ist neu, Riggs braucht Feuer und was fürs Herz. Lorna schafft hier Abhilfe. Schöne Szenen, wenn man sich gegenseitig die Narben des Lebens zeigt.
Copkiller...
Stuart Wilson, gibt hier den Antagonisten. Später nochmal in Absolom, bereichert er beide Filme, mit seiner Diabolik.
Sven-Ole Thorsen ? Na kla...kein Actioner ohne Sven Ole ;).
Nick Chinlund mit kleinerer Rolle.
Gibson und Glover harmonieren natürlich wieder perfekt.
Glaube, die kann man nachts wecken und die sind sofort, Chaos und Körperverletzung.
Was noch ?
Ein Eishockey Stadion komplett gefüllt mit Statisten, Riggs mit Cowboy Stiefel über das Eis.
Die Psychologin ? Natürlich ;))). Herrliche Szenen.
Hundekekse zum abgewöhnen vom Rauchen, oder umgekehrt ?
Was ist am schönsten…?
Einfach alles, aber ein :
Rogg, vertrau mir…! Vertrau mir.
Einfach unschlagbar.
Vertrauu mirr.
Ende.
Abspann…
Auftritt Elton John und Eric Clapton...ah was für ein geiler Song !
Ich liebe ihn ;).
So ein Feelgood 80/90er Song, der den Vibe dieser Filme perfekt spiegelt.
Der Abspann läuft.
Sitzen bleiben.
3 mal.
Es folgt die After-Credit Szene...Perfekter Abschluss, eines perfekten Films !
Punkte ?
Phh...10 wattn sonst ? Wäre sonst eine KATERstrophe !
Filme 1 bis 3, bitte nur im Director’s Cut anschauen.
Patton, was für eine Type.
Um den Mann rankten sich schon immer Legenden und Mythen.
Aus gutem Grund möchte ich hier nicht darauf eingehen ;).
Da war es für mich fast logisch, das dieser Mann nicht einfach so gestorben ist. Aber sein Ableben wird hier nicht thematisiert.
Hier werden grob die Jahre 1943-1945 abgedeckt.
George C. Scott wollte dem wohl in nichts nachstehen, so lehnte er seinen Oscargewinn einfach mal ab !
"Ich stehe mit meinen Schauspielerkollegen nicht im Wettbewerb um Preise und Anerkennungen."
Woher kenne ich diese Einstellung nur…
Erster Oscar übrigens für Francis Ford Copolla hier.
Scott drehte 1986 noch einen TV-Film, Patton – Seine letzten Tage.
Komme ich leider momentan nicht ran. Dürfte wahrscheinlich auch keine Synchro haben. Aber ich würde Scott, gerne nochmal als Patton sehen.
Den ersten Monolog, vor der riesigen USA Flagge wollte Scott nicht spielen. Er dachte er würde als Schauspieler, dieser Szene nicht gerechnet.
Scott, Scott mal nicht so tief stapeln ;).
Das dieser Film „nur“ 12,5 Dollar gekostet haben soll…
Für meine Begriffe sieht der richtig teuer aus. Ein Meer an Statisten oft, die Locations wechseln auch ständig.
Opulent ausgestattet in jeder Szene.
Optisch lässt der Film keine Wünsche offen. Auch wenn der Krieg oft nicht im Mittelpunkt steht, fühlt man sich richtig in diese Zeit katapultiert.
Mit mittlerweile 160 Minuten nicht gerade kurz geraten, konnte ich trotzdem keine Längen ausmachen. Ich fand den Film einfach super unterhaltsam. Weil er auch viele Elemente vereint. Er ist ein Stück weit Kriegsfilm, aber dann auch wieder nicht, einfach ein Biopic über einen Mann, der viele Facetten hatte.
Wie sehr er daran glaubte, Reinkarniert zu sein, bringt der Film sehr gut rüber. Dies tat Patton immer wieder, im Laufe seines Lebens und mit einer Klarheit…
Der Wettstreit mit seiner Nemesis, Feldmarschall Bernard Montgomery, immer wieder präsent. Auch wie er Rommel, seine Bücher und überhaupt alles von Krieg gefressen hatte…
Der Mann wusste wahrscheinlich grob alles, über jeden Feldherrn und Schlacht.
Cast
George C. Scott ist Patton durch und durch. Aber sicher wären die Alternativen zu ihm wie Lee Marvin, Rod Steiger, Robert Mitchum, Burt Lancaster eine gute Wahl gewesen. John Wayne wäre von seinem Mindset auch perfekt, aber als Schauspieler völlig fehl besetzt gewesen.
An seiner Seite noch Karl Malden. Natürlich deutlich reduzierter im Auftreten. Hier ist nur Platz für 1 Pfau ;).
Siegfried Rauch und Karl Michael Vogler noch mir bekannt.
Für einen derartigen Film, darstellerisch mit Prominenz, doch eher dünn besetzt.
Tolle Schlussszene bzw. Symbolik wie Patton mit Hund, an einer Windmühle vorbeiläuft.
Fazit
Sehr gutes und unterhaltsames Biopic. Fürs Auge wird etwas geboten, für die Ohren durch Scott natürlich auch.
Oft blieb mir da nur Kopfschütteln, über diese Type Patton.
Der Mann war einfach Krieg, der Mann war Schlachtfeld.
In seiner Vorstellung waren wir Kerle, wohl alle Krieger ;).
Wer da nicht mitging, bekam ein relativ sehr großer Problem mit Patton.
Großartiger Soundtrack von…..? Na klar der unverwüstliche Jerry Goldsmith. Bald habe ich sie alle von ihm.
Eine Welt mit Patton nach 1945 ? Na die wäre auf jeden Fall nicht uninteressanter geworden. Kaum darstellbar, wo er hier seinen Platz gefunden hätte. Aber laut ihm, ist er längst wieder hier.
7,5 Punkte für Schaffners Biopic über diese...Type !
"Jede Festung kann man einnehmen, egal ob man im 14ten Jahrhundert kämpft oder im 21sten.
Es geht mal wieder in ein Gefängnis. Nach Prison Break, nun ein Militärgefängnis, indem Redford und Gandolfini ihre Scharmützel austragen.
Atmosphärisch durchaus gelungen, erlebt man hier einen manchmal dichten und sich dann, aber auch wieder ins Klischee abdriftenden Hollywood Gefängnisthriller.
Der Reiz besteht natürlich aus dem Spiel Gandolfini/Redford.
Wobei der „Schurke“ hier den interessanteren Part abbekommen hat. Die bösen Buben, sind halt immer die dankbareren Rollen.
Interessant, das man hier nicht den typischen sadistischen Gefängnisdirektor hat. Keiner, der einfach wahllos seine Insassen quälen lässt, oder völlig über die Stränge zieht.
Die Bösartigkeit von Col. Winter, ist eigentlich „nur“ das er von Irwin abgewiesen wird.
Also erleben mir kein menschliches Monster, sondern im Grunde einen Menschen, der gerne Schlachten nachstellt, in seinen Miniaturbauten, der auf Ordnung steht.
Aber Irwins Auftreten ihm gegenüber, das er nie gedient hat, plus die fast schon Ablehnung Irwins, dem ganzen Militär gegenüber, ist einfach zuviel für Winter. Sein Periodensystem kommt durcheinander und man hat fast schon Mitleid mit Gandolfinis unbeholfener Art.
Aber er spielt die Rolle natürlich grandios.
Zwischendurch bekommen wir ein typischen Knastfilm, mit seinen gängigen Elementen.
Die Knastbrüder sind durchweg authentisch und relativ bekannt besetzt.
Mark Ruffalo noch sehr jung aussehend, Clifton Collins jr. mit auffälligem, aber nicht unbedingt logischem Charakter.
Delroy Lindo, Robin Wright mit kurzem Auftritt und noch einige andere bekannte Gesichter wie Paul Calderon.
Fazit...
Durchaus spannend, gute Charakterenzeichnung, bis auf die Collins erschließt sich mir nicht so ganz.
Filme ohne große Längen.
Musik Jerry Goldsmith seine Rambomelodien durchweg präsent.
Negativ für mich Militärränge, Soldatenehre Gelaber, Heldentode blabla. Es ist natürlich auch ein durchgängiger Militärstreifen.
Kam 6 Wochen nach dem 11. September ins Kino, man hatte das Kinoplakat wegen den Anschlägen geändert.
Der Film wurde in Tennessee gedreht, dort wo auch The Green Mile und Last Dance entstand.
In einer Szene muss Redford Steine schleppen, aber statt Requisiten, bestand er auf die echte schweren Steine.
Mark Ruffalo dreht die Helikopter Stunts alle selbst.
Die letzte Szene mit Redford, in der die Fahne gehisst wird, war mir dann ne Spur zu dicken mit Pathos. Aber ging der Film immer noch gut durch.
7,5 Punkte weil hier vieles stimmt.
Gute Atmo und das Militärgedöhne, habe ich einfach ins geistige Klo gespült.
Richard Donner liefert einen perfekten Action-Film ab.
Man wird mit der ersten Sekunde, ins Geschehen gezogen. Damals noch völlig unüblich, ist man mitten in einer Verfolgungsjagd und Riggs wieder am durchdrehen.
Der Wagen von Rogs Ehefrau lebt sehr gefährlich…
Der zweite Teil ist anders gelagert, der Vorgänger war doch eher Ernsthaft, mit dem typischen Zynismus gelagert. Hier kommt die volle Dröhnung Humor hinzu.
Aber Donner hat es für mich einfach perfekt hinbekommen, Humor – Action – trotzdem einen gewissen Ernst – Storytelling und auch Herzlichkeit in die Balance zu bekommen.
Perfekt einfach.
Dazu noch die 80er Vibes...kann man nur lieben.
Wenn dieser Film im Player landet und da war er mehr als oft, formt sich der Mund zur Dauergrinse-Maske, bis er endet.
Jede einzelne Dialogzeile ist ebenso perfekt.
Ich liebe jedes Wort von diesem Film. Einfach jedes.
Murtaughs Familie, bekommt neben der Action und seinen Verrücktheiten, wie gesagt, auch den nötigen Raum.
Das alles wirkt absolut authentisch.
Ich muss dann immer an Vin Diesels ANGEBLICHE Familie denken. Da wird einem diese heutige Seelenlosigkeit, nochmal bewusster. Wobei man da kein LW braucht.
Die Musik ist logischerweise ebenso perfekt. In ruhigen Momenten, wie zur Action Prime...so klang einfach damals gute Action.
Sprüche ?
„Ich werde auf einer Toilette sterben.
Kerle wie Du, sterben nicht auf ´ner Toilette.
Ein Schwarzer und ein Spinner, sind immer die Gewinner!
Was ist los ? Ich vergewisser mich nur, das ich nicht auch, auf einer Plastikplane stehe.
Aber braucht man hier nicht weiter ausführen...es hagelt nur so.
Cast
Gibson und Glover verändert zum Vorgänger, aber diese Chemie, wurde von keinem anderen Duo jemals auch nur annähernd erreicht.
Joe Pesci….grandios...einfach nur fuckin grandios. Man möchte ihm die Ohren langziehen und danach umarmen und hüpfend durch die Bude toben.
Absolute Bereicherung.
Joss Ackland hier als fieser Möp unterwegs, eine Augenweide.
Patsy Kensit, fand ich damals natürlich, oh lala, auch ihre Mucke ;).
Dean Norris aus Breaking Bad und Nestor Serrano mit kleineren Rollen.
Die Psychologin auch immer nice, ihre Beziehung zu Riggs ist so funny. Muss schon lachen, wenn ich Sie nur sehe.
Selbst, oder gerade weil es so viele kleine Momente gibt, die diese Reihe, auf Platz 1 von allem, was in die gleiche Richtung tendiert, meilenweit katapultiert.
Was vergessen? Bestimmt jede Menge.
Fazit ?
Ein Film in Perfektion, wenn man den in 1 Mio. Jahren irgendwo ausbuddelt, wird Riggs und Co. wieder zur Legende.
Die Chemie und Charme ist einfach grandios, alle Figuren mit ihren Eigenschaften, sind exzellent gezeichnet, bekommen den perfekten Raum.
Der Film wirkt wie ein Stück von Beethoven.
Musik diesmal Tom Petty – Cheer down...ich liebe ihn einfach. Nochmal Steigerung zu Honeymoon Suite – Lethal Weapon, aus dem Vorgänger. Wobei der auch großartig ist.
Wenn am Ende Knockin on heavens door läuft und Riggs die magischen Worte spricht : Gib mir schnell einen Kuss, bevor sie kommen...laufen einfach nur Tränen...einfach Perfekt.
Riggs einfach Legende, Weppers Stimme, Murtaugh, Leo
10 Punkte im Genre !
Ich bete, Mel bekommt den fünften Teil ordentlich hin...
20 bis 25 Minuten muss man durchhalten, dann klappts auch mit dem Nachbarn.
Die ersten Minuten sind nicht unbedingt interessant. Hier ergibt sich zwar hin und wieder schon Wortwitz, aber so richtig unterhaltsam ist das alles nicht.
Die schnelle Abfolge, von verschiedenen normalen Situationen des Lebens, lassen keine wirkliche Nähe zu.
Aber dann Feuer frei…
Der Film verliert von dieser wüsten Hektik, kommt zur Ruhe und lässt die Figuren sprechen. Die skurrilen Situationen nehmen zu, der Wortwitz wird deutlich höher und auch besser. Die Figuren darin werden nahbar.
Bis dahin war ich so auf dem 4 Punkte Trip, aber bin froh das ich durchgehalten habe.
Der Cast funktioniert hier ebenfalls perfekt. Paul Rudd und Leslie Mann sind hier ein tolles Duo, nach der Anlaufzeit starten beide durch.
Dann haben wir Albert Brooks, Jason Segel und diesen Teufelskerl John Lithgow. Alle drei Darsteller, verbreiten auf ihre Weise einen Vibe, der einfach einmalig ist. Die verkaufen dir einen Regenschirm, statt Wasser, in der Sahara und du nimmst das mehr gläubig an.
John Lithgow’s Blick, beim anschauen der letzten Folge von Lost, einfach göttlich. Er ist ein wunderbarer Bad Guy, aber als 0815 Normalo-Typ, ist er fast noch stärker, was er hier aus Szenen rausholt, irre. Seine vollständige Vita kommt bald dran. Falls mir was fehlen sollte.
Brooks macht es genauso, eben auf seine Art. Seine Leistung in Drive fand ich auch klasse.
Auf jeden Fall ein Film, den ich mir noch mehrmals anschauen werde. Anstößiger Witz vermischt sich mit Wahrheit, sowas mag ich einfach. Dazu gibt es noch Dinge aus meinem eigenen Leben, wie die Umstellung zum Veganer, aber auch anderes, was ich hier perfekt vorgetragen bekomme.
Ich gebe mal 7,5 Punkte, vielleicht gehe ich bei einer Zweitsichtung noch höher.
König der Freibeuter, ist irgendwie ein komischer Film.
3 oder 4 mal, habe ich den Film jetzt gesehen. Aber so richtig Feuer fang ich hier nicht. Was eben ungewöhnlich ist, bedenkt man Entstehungsjahr, Cast etc.
Eigentlich eine sicher Bank bei mir.
Cecil B. DeMille wollte ein Remake zu seinem eigenen Film Der Freibeuter von Louisiana drehen. Allerdings verschlechterte sich sein Gesundheitszustand rapide, so das Schwiegersohn Anthony Quinn für ihn einsprang. Der danach nie wieder Regie führte. Wobei das wohl weniger etwas mit diesem Film zu tun hatte, er war eben jemand der vor Kamera stand.
Quinn drehte also diesen Film und er funktioniert, wenn es sich um Darsteller und deren Charaktere dreht.
Yul Brynner ist ein toller Piratenkäptn Laffite. Charakterzeichnung und Darstellung sind schon sehr gut. Tolle Präsenz.
Heston Charlton mit weiß/grauer Tolle unterwegs, steht Brynner in nichts nach.
Charles Boyer der Feelgood Charakter des Films, macht Laune.
Claire Bloom, Inger Stevens, E.G. Marshall, Lorne Greene, Woody Strode…
Dialoge, Spannungsbogen und sämtliche Umsetzung, dem Jahre 1958 angepasst. Das schon völlig ok so.
Schwierig wird es eben, wenn es geschichtlich nach draußen geht.
Meine Version, ist keine besonders gute, eher ein TV-Rip.
Ich denke eine Veröffentlichung auf Bluray, würde das ganze Ausmaß des Unglücks offenlegen.
Es sieht wirklich so aus, als wäre jeder Außendreh in einem Studio entstanden. Also möchte in nicht wissen, wie es in HD Quali aussehen würde. Wahrscheinlich wie ein C-Movie.
Bleibt die Frage, wieso man 1958 einen Studiofilm gedreht hat.
Der Name Cecil B. DeMille steht eigentlich für Qualität und höhere Geldsummen.
Spätestens wenn es in die Sümpfe Louisianas geht, wird es grotesk. In meiner unterdurchschnittlichen Bildquali Fassung, wirkt es fast lächerlich. Nebel zieht auf, aber was für Nebel.
Hier waren wahrscheinlich, alle Nebelmaschinen der USA am Werk.
Unecht aussehender Nebel, krasses Studiofeeling und mittendrin Yul Brynner und Charlton Heston.
Ein komischer Film einfach, ungewöhnlich trifft es vielleicht auch gut.
Das Ende, übertrifft dann alles noch. Aus dem Mittelteil des Films, einem Schiffsüberfall mit 80 Toten, muss noch Rechnung getragen werden. Aber so kann ich das nicht beenden. Also wie sich gerade in den Dialogen, Brynner, Heston und Co. verhlaten ist das wirklich mau. Führt zwar irgendwo zu einem logischen aber so gewolltem Ende, das es künstlicher und unechter, als jede Studiokulisse ist.
Einfach nur ärgerlich.
5,5 Punkte für eine etwas holperige Inszenierung, Cast und deren Leistung verhindern aber, das der Film komplett baden geht.
Er wird für mich immer ein Mysterium bleiben.
Nemo war in meiner Filmsammlung dran, also die Chance genutzt und mit den Kindern geschaut.
Kannte den Film natürlich schon, für mich funktioniert er noch relativ gut.
Sehr schön animiert und eine schöne Geschichte für die Kids.
Die Reise von Marlin ist durchaus vielfältig und interessant.
Fakt auch, ich habe noch kein Kind getroffen, das den Namen Marlin erwähnt hat. Obwohl dieser doch, viel mehr erlebt als Nemo. Bin auch oft in Zoos unterwegs, der Name Marlin...nie gehört. Ohhh, da ist Nemo ;).
Der Humor trifft hier auch meist den Nagelkopf. Wenn selbst Erkan und Stefan nicht negativ auffallen, kann man nicht viel falsch gemacht haben.
Das hier ein, Merchandise sein Vater dran hängt, soll nicht weiter stören. Hier wurden sicher ein paar Märksken verdient. Kann man
kritisch anmerken, das die Zitrone ausgepresst wird, als gäbe es kein Morgen. So ist die Industrie halt.
Für mich ein 7 Punkte Streifen, guter Humor, ein bisschen Spannung, viel Herzlichkeit, was mir bei diesem Genre immer zusagt. Ein Film der ohne kämpfen und einen Bösewicht auskommt.
Die Synchro ist klasse. Tramitz & Engelke und Co. haben einen wirklich guten Job gemacht. Thomas Fritsch ebenfalls an Bord.
Der Mann fehlt brutal, tolle Stimme.
Take a last Ride…
Die Serie Breakout Kings, interessiert mich nicht besonders. Obwohl hier mit Jimmi Simpson und Domenick Lombardozzi, zwei nette Jungs dabei sind.
Insgesamt, wird die Qualität aber nicht über eine gute 0815 Serie hinausragen, nehme ich mal so an.
Trotzdem war natürlich Folge 3 Pflicht.
Denn hier sehen wir Robert Knepper, erneut als T-Bag im Fox River.
Zeitlich dürfte die Folge, zwischen Staffel 4 und 5 angesiedelt sein. T-Bag ist wieder im Fox River, mit seiner Plastikhand.
Theordore ist natürlich mächtig angepisst, wie alles für ihn gelaufen ist. Aber das war nichts, im Vergleich zu den Infos, die er nun bekommt.
Hier hilft nur eins, Ausbruch und ein blutige Rachespur hinterlassen.
Die Folge ist durchaus spannend und hat seinen Reiz, weil Theordore hier nochmal bösartiger handelt und man nicht weiß, wieso, weshalb, warum.
Knepper wird unnachahmlich in dieser ikonischen Rolle. Der Rest des Cast, fällt zumindest nicht negativ auf.
Nochmal 45 Minuten T-Bag, ich könnte hier in endlos Schleife schauen.
Leider ist nun Schluss.
Punkte vergebe ich hier nicht, da ich mir die anderen Folgen nicht anschaue.
Aber 7 bis 8 Punkte sind hier drin, für diese Folge.
Als Filme noch „Herz“ und „Seele“ hatten…
Der Film steht absolut für die 80er in all seinen Facetten.
Joel Silver hat gerade zu dieser Zeit, einen Hit nach dem anderen aus dem Hut gezaubert.
Gestern habe ich mir den DC gegeben, der wirklich mehr Sinn macht. Um die Charaktere vielleicht noch ein wenig mehr zu verstehen. Wobei die für mich selbsterklärend sind.
Richard Donner hat es einfach verstanden, dem ganzen Treiben hier Herz und Seele zu verleihen.
Wie sehr sich dann Kino verändert hat, sieht man an den späteren seelenlosen Versuchen, diese Erfolgsformel zu kopieren.
Wird natürlich von der Masse frenetisch bejubelt.
Aber als die Titanic sang, wurde auch Musik gespielt und alles tanzte.
Gibson und Glover harmonieren einfach perfekt. Das hier, ist keine Buddy Komödie. Hier prallen unterschiedliche Lebensweisen aufeinander und die beiden Schaukeln sich perfekt in die Höhe.
Zynismus einfach immer on Point. Die Dialoge sind faszinierend perfekt, jede Zeile macht einfach Spaß.
Diese beiden Figuren sind einfach ECHT, wirken wie aus dem Leben auf die Leinwand gemalt.
Neee, hier geht’s nicht um Muschis, Aussehen, oder sonstigen Oberflächlichkeiten.
Ich denke mal Martin Riggs, hätte einen richtigen dicken Haufen, auf Marcus Burnetts Fahrersitz gelegt.
Vor dem Arschtritt, der ihn auf den Mars befördert hätte.
Aber so ist Zeitgeist, der damalige fühlte sich toll an, danach kam nur noch Vorspultaste.
Aber lassen wir uns nicht auf dieses Niveau herab…;).
Auf einem viel niedrigen Niveau, holen die Filme einen auch ab.
Neben der tollen Atmosphäre spielt die Musik auch eine wichtige Rolle. Michael Kamen und Eric Clapton haben alles gegeben in den ersten drei Teilen.
Der vierte Ableger, krankt leider schon am neuen Zeitgeist und fällt dementsprechend etwas ab.
Neben den beiden beiden mit Top-Leistung und haben wir noch Gary Busey und Mitchell Ryan als Antagonisten. Ebenso stimmig für mich.
Sven-Ole Thorsen, da isser wieder der Name ;). Nach Hard Target, auch hier in Lethal Weapon anwesend.
Al Leong natürlich auch an Bord, kein guter Actionfilm, ohne AL.
Hier darf er sogar ein paar Worte sprechen.
Der Endkampf, ist leider von der Kameraführung, nicht gut geraten. Wahrscheinlich ist Busey nicht so der Kämpfer, das man hier schummeln musste. Mal demnächst schauen, was die Extras dazu hergeben.
Fazit immer noch ein Top Film, der immer funktionieren wird.
Tolle Darsteller, tolle Dialoge, gute Action, alles in Balance.
Das Herz am rechten Fleck.
Wunderbare Musik.
Mel Gibson mit der perfekten Synchro-Stimme. Gibson klang nach Wepper immer furchtbar.
Für den Endfight ziehe ich einen Punkt ab, ansonsten glasklare 10.
...achja,
...sollen wir nochmal springen?
ich bin zu alt für diesen Shice !
Alle 5 Staffeln einzeln kommentiert, was soll man hier noch schreiben…?
Eine tolle Serie, die uns im Rewatch, immer noch blendend gefiel.
Auch wenn man sich einiges gemerkt hat, die Staffeln waren und werden immer spannend bleiben.
Letztlich lebt die Serie aber für mich, durch seine Charaktere.
Mein Favorit für immer Robert Knepper als T-Bag. Theodore Bagwell muss ich jetzt noch für eine Folge, in einer anderen Serie anschauen. Für eine Folge nochmal ins Fox River.
Dicht dahinter Wade Williams als Brad Bellick. Schade das er einen Serientod erlitten hat. Er fehlte richtig.
Dahinter William Fichtner als Agent Mahone. Seine Figur gefiel mir in der Erstsichtung noch besser. Aber trotzdem eine geile Type.
Peter Stormare als Abruzzi auch einfach ikonisch.
Paul Adelstein als Kellerman sicher auch eine Bank. Hätte gerne noch mehr gesehen.
Aber man kann hier fast alle aufzählen.
C-Note leider zwischendurch auch weg.
Sucre, Haywire, General Krantz, Stacy Keach, Gretchen Morgan, Michael Rapaport, Titus Welliver, Frank Grillo und so weiter…
So richtig warm wurde ich leider mit dem Brüderpaar nicht.
Scofield und Burrows, waren mir meist egal.
Ein dickes Lob an Sarah Wayne Callies bzw. deren Charakterzeichnung. Endlich mal eine Frau, die nicht absolut nervig ist.
Eine dritte Sichtung wird es nicht geben, aber ich würde jederzeit eine neue Staffel schauen. Leider wird es dazu nicht mehr kommen.
Aber sag niemals nie …?
9 Punkte für eine richtig starke Serie !
Tolle Charaktere von sehr guten Darsteller gespielt, tolle Spannung.
Ein letzter Gruß, was ein Typ…
https://www.youtube.com/watch?v=FuW-8s9VDrc
Der M. Night Shyamalan Virus greift unkontrolliert um sich…
...oder treten wir ihm nicht aufs Füßchen, ist Hollywood einfach nur...was auch immer... ?
Ich versuche hier nicht zu schpoilern, gerade für meinen Buddy Ryan.
Jedenfalls bekam ich hier Shyamalan vom allerfeinsten.
Ja ein wunderschönes Szenario ausgedacht, man sitzt und grübelt, was kann es wohl alles bedeuten ?
Scofield wurde beerdigt...die Gang ging ihrer Wege…
Das Szenario hier ist erstmal goldrichtig, weil man hier die Gang nicht wieder, in ein Staffel 2 Szenario steckt. Weil man auch kein Staffel 1 Szenario erweckt.
Weil man einfach etwas neue Wege geht…
Alles wirkt frisch und die Charaktere nicht verbraucht, die erste Folge gefällt mir sehr. Die zweite ebenso...weil...whilleee...weil auch die Tonart eine etwas andere ist.
Der Ton macht ja bekanntlich die Musik und die Flötentöne gefallen mir hier extrem.
Ich schaue ja Prison Break und nicht einen Shyamalanananana Film. Dachte ich...
Hier waren ja immer Leute am Werk, die eine tolle Szenerie, auch zu einem gescheiten Ende gebracht haben…
Folgen 3, 4 und 5 sind ebenfalls sehr unterhaltsam. Aber spätestens ab The Six, düngt mich so langsam ein komisches Gefühl. Hier bin ich punktemäßig, noch bei einer stabilen 9.
Aber mein Nase hatte leider Recht, sie packen Sarah Tancredi und ihr neues Umfeld, in diese 0815, habe ich schon 1 Tausend 2 Hundert und Vierundfünzig mal gesehen Geschichte.
Och nöööö.
Ich möchte ein einziges mal erleben, das eine Frau...ne...kann ich nicht spoilern. Aber immer die gleiche Suppe. Einfach nur boring.
Die Folgen 7,8 und 9 sind dann nicht langweilig, aber die Autoren tanzen hier um ein goldenes M. Night Kalb.
Richtig schön Boogie Woogie.
So Freunde, wir Drehbuchautoren, haben uns richtig was trickiges einfallen lassen und ein Ende ? Wer braucht schon ein Ende...völlig überschätzt.
Komm mach so...und die so... und gut ist...mach einfach Shymalanananyski.
Kein Bock mir ein Kopf zu machen, wie ich meine Story zu Ende bringe...ab in Flieger...2 Monate Malediven.
Ein Schlußfazit...es kommen nicht alle Charaktere zurück.
Was irgendwie auch zu erwarten war. Die Charaktere, die da sind, funktionieren und machen wieder einen tollen Job.
Die letzten 3 Folgen vermiesen mir eine schöne Staffel, weil alles so vorhersehbar, teilweise auch dumm konstruiert, teilweise unlogisch, teilweise einfach viel zu gewollt ist.
Zwar werden alle Charakter ohne Cliffhänger verabschiedet, aber ich denke die Macher hatten vor, noch eine Staffel folgen zu lassen.
2020 ließ dann aber ein Darsteller über Social Media verlauten: Ich spiele nie wieder heterosexuelle Figuren.
Und wenn er nicht dabei ist, möchte ein anderer auch nicht mehr und somit ist diese Serie, dann wohl für immer gestorben.
Schade hätte gerne weitergeschaut…
Die Staffel ging wieder stramm auf eine 9 zu, aber am Ende gehts leider dahin.
7 Punkte für den letzten Auftritt und zwischen 7 und 9 Punkte, liegen Welten.
„Arme Leute haben auch Langeweile“
Obwohl ich den Film damals oft gesehen habe, passen Erinnerung und Realität mal wieder nicht zusammen. Diesmal einfach mal andersrum, schlechter in Erinnerung, als er wohl wirklich ist.
Das Zeitlupen-Thema war viel krasser abgespeichert, als es letztlich ist.
Menschenjagdfilme waren Anfang der 90er sicher keine Seltenheit. Jetzt könnte man wieder hübsch vergleichen ;), mache ich aber nicht.
John Woo’s US-Debüt, kann man als gelungen bezeichnen. Die Fernost Fan-Gemeinde, sieht dies natürlich anders. Für sie war vanDamme eher der Klotz am Bein, denn ein Gewinn.
Filme Vergleiche von Woo ?
Asia und USA Filme ?
Lassen wa das doch einfach. Aber klar, sind die Asia Filme anders.
Atmosphärisch, bin ich mehr Freund seiner alten Filme…
Bringt das jetzt jemand weiter, oder irgendwem einen Mehrwert? Nope.
Blablabla
In Fernost werden Filme einfach ganz anders produziert und haben einen völlig anderen Fokus.
Ohhhh WoooW.
Ich bin so schlau, habe soviel Ahnung, ich bin ein Pfau, lass mich fliegen…
Sind wir einfach froh, das wir beide Macharten haben ?
Yeahhh.
VanDamme macht eine sehr gute Figur in diesem Actiongedösnse.
Yancy Butler, in den 90ern in vielen B-Movies dabei, schon ein kleines Landei, bisschen arg naiv, aber damals konnte man sowas, auch ohne späteren Shitstorm darstellen.
Na klar die Medien sagten einem auch nicht, das man sich empören muss.
Hallo, Hallo ich bin gar nicht gesteuert, ich habe meine eigene Meinung…
kllloaaaaaaaa, türrlich.
Um welchen Film..achso Hard Target…
Extra die Ultimate Edition für 50 Euro gekauft, tolles Bild in Bluray natürlich. Kaufe doch kein 4k Gedönse Player !
Der Film ist mit der nötigen Härte ausgestattet.
Im Directors Cut nochmal ein paar Minuten länger, aber bin zu faul für Schnittberichte. Was nun neu ist, mir völlig bumms. Hauptsache länger ;).
Um welchen Film ging es…
Ach ja, ScheanKlaude mit bravem Landei Jäncii.
Die beiden sind ganz unterhaltsam, Frau Butler etwas arg...ach ne hatte ich ja schon geschrieben.
Wer ist eigentlich Sven-Ole Thorsen ? Der kam mir so bekannt vor, aber der Name sagt mir nüscht. Egal.
Arnold Vosloo hier völlig Sandlos, aber als böser Bube natürlich eine gute Ruhebank.
Ahh, Pasch ! Ich darf nochmal.
Lance Henriksen mit Eastwood Stimme, ja da kann nicht viel schiefgehen. Lance zu dieser Zeit dick im B-Movie Geschäft.
Leider gibt es einige Filme immer noch nicht. Ärgert mich das meine ganzen VHS Geschichten wech sind.
Ja wen kannte ich noch?
Wilford Brimley !!
Wilfford Brimley im Schweinsgalopp auf dem Pferd, war sicher etwas unfreiwillig komisch. Hatte immer Angst um den alten Knaben, aber nette Rolle.
Die Action ist halt sehr amerikanisch, nein wir vergleichen nicht.
Für 1993 ist das alles handwerklich sehr gut in Szene gesetzt.
Die Zeitlupen haben mich gestern nicht so krass genervt, wie damals.
Die Szene auf dem Motorrad, drauf stehen und ballern, ist natürlich totaler Schwachsinn und sieht auch kacke aus.
Darf gerne jeder mal versuchen, aber bitte Filmen und mir zusenden.
Ich mach dann YT Kanal auf. Es wird auch jeder Versuch online gestellt, garantiert !
Festzuhalten bleibt aber, ich muss nicht den nackten Hintern von vanDamme reinziehen. Sehr gut !
Spagat gibbet auch in dieser Form nicht !
Ansonsten?
Runder Film, gute Action und auch ein schönes Finale.
Soundtrack eher mau.
Tolle Südstaaten-Atmo, die zwar nicht immer wirkt, ob der Szenerie, aber doch nice.
Kein Kroko zu sehen !
Hin und wieder, gerade der Anfang, schmeckt ein wenig nach Western. Aber ich denke dieses Genre, wäre für vanDamme eher gar nicht geeignet.
So jetzt darf mir gerne jemand die Box für 100 Euro abkaufen, nachdem ich sie für 50 erworben habe.
7 Punkte für diesen Tauben...ja Tauben sind wieder an Bord. Erst VänDäm dann Cruise. Schöner Take, wenn Jean mit Taube auf der Schulter, auf den nächsten Gegner wartet. Vielleicht hätte er sie noch füttern können ?
Ok, ok, wo sollte er das Futter herhaben. Ist okay.
7 Punkte, wobei es evtl. auch 6,5 Punkte tun...ne reichen. Tun sagt man ja nicht, aber ich spreche hier ja auch nicht. Eigentlich.
6,5 Punkte könnten unter Umständen auch reichen.
Aber ich gebe mal 7.
Pasch !
Diese Art Film kann Hollywood aus dem FF.
Ein Film wie gemalt von der Industrie.
Perfekt orchestriert, was Spannungs- und vorallem den Gefühlsbogen betrifft. Charaktere perfekt gezeichnet, es gibt keine Mängel.
Passende opulente Musik von Mark Isham.
Der Zuschauer wird durch alle Zutaten, die ein Film so haben kann, an die Hand genommen, ausbrechen unmöglich.
Diese Perfektion ist natürlich wunderbar, hat man aber eben schon sehr oft genauso gesehen. Überraschungen dann allerdings Fehlanzeige.
Harrison Ford mit Bilderbuch Vorstellung. Selten so gut gesehen, ohne seine üblichen Moves.
Der junge Chadwick Boseman mit sehr guter Darstellung von Jackie Robinson.
Der Rest des Cast passt sich wunderbar ein.
Sportlerfilm der es schafft, ein Sportfilm zu sein, ohne das man die Sportart mögen muss. Sehr schöne Kamera, aber in diesem Film ist wie gesagt alles perfekt gezeichnet.
Die Nummer 42 Jackie Robinson, hat diesen Film auch absolut verdient und vieles vieles mehr.