Ygdrasoul - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
Dept. QDept. Q ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Scott Frank mit Matthew Goode und Alexej Manvelov.+31 Kommentare
-
MobLand - Familie bis aufs BlutMobLand - Familie bis aufs Blut ist eine Gangsterserie aus dem Jahr 2025 mit Helen Mirren und Pierce Brosnan.+21 Kommentare
-
Star Wars: AndorScience Fiction-Serie von Tony Gilroy mit Diego Luna und Genevieve O'Reilly.+12 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Weapons - Die Stunde des Verschwindens98 Vormerkungen
-
Jurassic World 4: Die Wiedergeburt97 Vormerkungen
-
The Fantastic Four: First Steps96 Vormerkungen
-
Die nackte Kanone86 Vormerkungen
Alle Kommentare von Ygdrasoul
Geschickte Fortsetzung von Trachtenberg, weil sie einfach polarisieren kann.
Das die Fortsetzung völlig anders sein würde, war eigentlich kein großes Geheimnis. Ich finde der Film passt absolut zum Vorgänger, weil er eben so anders ist. Also einen zweiten Footage Film, hätte ich nicht gebraucht.
So spielt der Film, eben die ganze Zeit mit den Erwartungen der Zuschauer. Herrlich wie Trachtenberg immer einen Brotkrumen auslegt, aber bis zum Ende eigentlich relativ wenig preisgibt.
Dafür lenkt das Kammerspiel, immer mehr Aufmerksamkeit auf sich, so das die innerliche Frage nach Monstern, immer mehr in den Hintergrund rückt. Ohne aber völlig aus dem Fokus zu geraten. Das Thema Aliens/Monster bleibt durchweg präsent. Bekommt durch andere Varianten, wie Atomkrieg auch noch Konkurrenz. Langeweile sollte eigentlich keine aufkommen.
John Goodman spielt Howard super, gut vorbereitet oder total übergeschnappt, man weiß es nicht genau. Oder vielleicht sogar beides?
Mary Winstead weiß in ihrer Rolle, ebenso zu überzeugen.
Den dritten im Bunde John Gallagher, kannte ich nicht, hat aber auch den einfachsten Charakter.
Der Soundtrack von Bear McCreary ist bärenstark, gibt den Szenen die nötige Wucht, funktioniert aber auch ohne Film bestens.
Atmosphärisch perfekt gelungene Fortsetzung, mit einem brillant schönem offenen Ende, wie der Vorgänger.
Ein guter Beitrag aus Dänemark, weil er einfach nur wieder die Sinnlosigkeit aufzeigt.
Hier gibt es keine großen Feuergefechte, keine Gemetzel und Folterungen.
Der Film hält trotzdem eine relativ gute und authentische Atmosphäre bereit.
Darstellerisch/Emotional konnte mich der Film zwar nicht besonders abholen, dafür passiert letztlich dann doch zu wenig, so richtig bekommt man eben keinen Zugang zu den Charakteren.
Bis auf die letzten 5 Minuten, bleibt die Wehrmacht gesichtslos.
Aber wichtiger zeigt der Film doch eben die Sinnlosigkeit, wie hier junge Menschen in den sicheren Tod geschickt werden.
Befehl ist Befehl.
Am Ende möchte man wie immer hoffen, stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin.
Es wird ein Wunschtraum bleiben, weil die Strukturen genau wissen, welche Knöpfe sie bei jungen Menschen drücken müssen.
Leider wieder mal ein Reinfall. Aber auch nicht weiter tragisch.
Vielleicht kein typisch schlechtes B-Movie, im eigentlichen Sinne. Denn die Synchro ist schon sehr okay. Die Kamera ist auch nicht untalentiert. Vom Look und vom Sound her passt es.
Aber die Dialoge sind leider arg schrottig und killen jede Atmosphäre.
Ich bekam keinen Draht zu Lena Headey und dem kleinen Jungen.
Die Figurenzeichnung von Lena ist mir einfach zu platt.
Die Truppe die sie verfolgt, bleibt ebenso unscheinbar und austauschbar.
Obwohl der Film sich alle Mühe gibt, die Genre-üblichen Muster aufzubauen. Die Figuren blieben mir furchtbar egal.
Sam Worthington, der einzige Grund, wieso der Film im Player landete, deutet einen guten Antagonisten an. In einem qualitativ hochwertigen Film, könnte er durchaus überzeugen.
Hier war nichts zu retten.
Ein Film der bei RTL samt Gefolge, wahrscheinlich ein paar Zuschauer zufriedenstellen kann, aber für mich war das leider nichts.
Dem Film muss man gar kein Etikett umhängen. Dann funktioniert er eigentlich auch viel besser.
An den Kinokassen, war er in den USA nicht erfolgreich. Wobei es dafür vielleicht auch andere Gründe geben dürfte...
Tristar sprang ab und wurde durch MGM ersetzt. Die diesen Film wohl sehr entschärft haben sollen.
Wer weiß, was uns sonst hier geboten worden wäre.
Für 3 goldene Himbeeren nominiert, schlechtester Song, verstehe ich bei dem Soundtrack eher weniger. Joe Cocker mit einem gelungenen Remake, leider kann man den Song nirgends mehr abspielen, ohne die immer gleichen Reaktionen darauf zu erhalten ;). Bryan Ferrys Song sicher auch ein Hit.
Ansonsten ein Leinwandpaar das perfekt zusammen passt und auch so agiert.
Mickey Rourke war eine sehr gute Wahl, weil er diesen glatten Broker mit Gefühl rüberbringen kann.
Um das Leben eines Börsianers zu verstehen, verbrachte er längere Zeit an der Wall Street. Während des gesamten Drehs vermied er es, seine Frau zu sehen, und wohnte als Junggeselle in einem Hotel.
Kim Basinger bringt diese Unschuld ebenfalls perfekt rüber.
Ästhetisch auf jeden Fall ein Hit. Adrian Lyne beherrscht die Kamera, weiß genau wie man Licht, Schatten, Dunst und alle anderen Effekte einsetzen kann.
Psychologischer Tiefgang Fehlanzeige, braucht es aber für mich auch nicht. Die beiden tauchen in seine Spielwelt ab und der Krug geht zum Brunnen, bis er eben bricht...
Wunderschöne Dystopie und tolle Animationen von Shane Acker.
Mir gefällt der Film von der ersten Minute einfach sehr gut.
Acker schafft eine wunderbare Welt, zu großen Teilen auch sehr realistisch. Sei es die Welt nach der Katastrophe, wie auch die Entstehung des Geschehens. Die Phrasen kommen einem nur allzu bekannt vor.
Dagegen wirken die Motive der Maschine, sich mit diesen kleinen Säckchen anlegen zu müssen, schon sehr komisch. Weil eben gar keine vorhanden sind. Aber darüber wollen wir gnädig hinweg schauen.
Letztlich bekommen wir Erwachsene einen tollen Animationen Film zu sehen. Die Balance zwischen Story und Action wirkt stimmig. Die Animationen wirken auch heute noch hervorragend.
Danny Elfmans Score passt sich sehr gut in diesen Film.
Sicher kein Film für kleine Racker, sondern eigentlich nur für Erwachsene gedacht.
Ein Film den man schwierig beurteilen kann. Der Film war damals, sicher seiner Zeit voraus.
Das Grundthema ist wichtig und immer noch sehr aktuell. Aber die Umsetzung, ist gerade wegen seiner vielen Dialoge, doch sehr anstrengend. Hinzu kommt, gerade in der ersten Hälfte, gibt es sehr viele Untertitel, da viele verschiedene Sprachen zum Einsatz kommen.
Die Charaktere bleiben meistens blass, was ihren Hintergrund betrifft. Die politischen Debatten sind interessant, weil man hier auf eine typische schwarz/weiß Malerei verzichtet hat.
So fühlt sich der Film oftmals wie eine lange Black Mirror Folge an, aber ohne deren Qualität zu erreichen.
Wie gesagt sind einige Debatten interessant, aber viele Dialoge eben leider nicht. Gerade wenn Untertitel zum Einsatz kommen, ist es doch sehr mühsam und wenig inspirierend dem zu folgen.
Wichtig bleibt der Film aber in meinen Augen, weil er genau aufzeigt, wie eigentlich wichtige Themen, in den Medien zerrredet werden. Wie die andere Seite, vor den Bildschirmen, darauf reagiert.
Hätte man das nun alles zielgerichtet, fokussiert für uns aufbereitet, hätte man viele Nichtigkeiten weggelassen, könnte man sich über einen tollen Film freuen.
So bleibt am Ende, ein Film mit einigen Längen, die für mich absolut unnötig eingestreut sind.
Diese spanische Komödie brach also den Zuschauerrekord von Avatar.
Der Film strahlt auf jeden Fall Herz und Empathie aus, aber Spanier werden logischerweise mehr mit diesem Film anfangen können.
Mir war der Humor an einigen Stellen zu platt, hin und wieder aber amüsant mit anzusehen.
Dafür konnten gerade die älteren Charaktere bei mir punkten.
Allen voran Karra Elejalde, ohne ihn, hätte ich schnell den Faden verloren. Aber er ist der Klebstoff zwischen der Geschichte und den Figuren.
Eine Komödie über Vorurteile, anderen Kulturen als Aufhänger, aber die Themen werden seicht abgehandelt.
Kann man sich anschauen, man verpasst aber auch nicht besonders viel.
Wieder eine Pararederolle für Charlton sein Heston.
Wenn es eine Mammutaufgabe bedarf, Völker zu befreien, wer anders könnte dies schon regeln, als ein Charlton Heston.
Schön mit Overture, Intermission und musikalischem Ende, wie man es früher gewöhnt war. Frank Cordell, hat hier einen guten Soundtrack beigesteuert.
Es geht mal wieder um einen heiligen Krieg, entweder man nimmt den Glauben an, oder das Leben wird beendet.
Der Film bleibt relativ oberflächlich, was die politischen aber auch die Glaubenssätze betrifft. Politisch hätte man hier durchaus etwas mehr Tiefe einfügen können. Aber letztlich bekommt die damalige Regierung schon die Quittung. Hilft den damaligen Menschen natürlich herzlich wenig.
Große Stärke des Films, sind auf jeden Fall die Massenszenen.
Hier wurden wieder Menschenmassen in die Linse gedrängt, da weint jedes CGI Programm.
Menschen ohne Ende, traumhafte Kulissen, tolle Farben, eine Kamera die alles perfekt aufbereitet für uns.
Manche Cuts wirken etwas ungelenk, es gab aber auch lange eine kürzere Version dieses Films. Wahrscheinlich fehlt hier aber immer noch einiges an Filmmaterial. Könnte ich mir jedenfalls so vorstellen. Gerade im zweiten Teil des Filmes, hat man das Gefühl, es würden Szenen fehlen.
So ist Khartoum wunderschön anzusehen, aber desto länger der Film läuft, umso holperiger die Szenenauswahl.
Überhaupt bekommt der Charakter, den Heston darstellt, wenig Aktionen um zu glänzen. Im Grunde läuft er nur umher und alles beten ihn an.
Ein paar Kommandos, was die Einheimischen zu tun haben, nächste Szene. Andere Darsteller, neue Kommandos.
Ein paar Kämpfe, sehr hochwertig in Szene gesetzt. Mensch und gerade Tier, dürften hier teilweise ihr Leben riskiert haben.
Aber alles ohne Heston, Gordon Pascha is not available.
Trotzdem natürlich ein typischer Heston Film, der einfach jede Szene, mit seiner eigenen Präsenz aufwertet.
Richard Johnson ebenfalls mit toller Rolle.
Ralph Richardson, Nigel Green, Michael Hordern und leider nur in einer kleineren Rolle Laurence Olivier.
Glaube der gute Laurence, hatte nur 4 Szenen, zwei davon mit Heston. Er wollte damals nicht in den Sudan reisen, wegen Unruhen im Land, also wurde alles mit ihm in England gedreht.
Auch ein wenig grotesk sein Makeup, schon sehr dunkel ;).
Aber was für eine Vorstellung wieder, einfach nur klasse der Mann. Hätte hier sehr gerne mehr gesehen, von Oliver sein Laurence ;).
Unter dem Strich, tolle Bilder und Stars. Die Kritik an England mitsamt der Politkaste auch löblich. Aber inhaltlich, geht der Film doch sehr oberflächlich und auch verkürzt, mit seiner Thematik um. Dem einen wirds gefallen, dem anderen eben nicht.
Ich hätte hier gerne mehr als 7 Punkte vergeben, für einen tollen Monumentalfilm, aber mir fehlt da einfach etwas an Inhalt.
7 Punkte für einen guten Heston, aber kein herausragenden Charlton Film.
„Weißt du, was wir in dieser Stadt haben? Wir haben 8 Millionen Möglichkeiten, in dieser Stadt zu sterben.“
Hal Ashbys Romanverfilmung, hätte viel besser werden können.
Immerhin hat er Filme wie Harold&Maude und Willkommen Mr. Chance abgeliefert. Vielleicht nicht unbedingt Filme, die viel Wert auf den Plot legen, eher auf den Hauptcharakter.
Der Film hier hat teilweise schlampige Dialoge, oder sind nur schlampig übersetzt. Der Film könnte eine bessere, logische Schnittfolge haben.
Natürlich kann man sich vieles selber denken, aber die Szenenfolge ist teilweise schon abenteuerlich. Besonders schlecht, in einem längeren Gespräch zwischen Bridges und Garcia. Hier sind die Dialoge mehr als merkwürdig und wollen eigentlich kein Sinn ergeben.
Die Endszenerie im Hanger ist richtig schlecht, Dialoge, Szenenabfolge, Logik auf absolutem B-Movie Niveau.
Trotz der Mängel, gefiel mir der 80er Flair irgendwo.
Die Figuren sind alle relativ gut ausgearbeitet, 80er Niveau halt.
Bridges und Andy Garcia mit guten Darstellungen, leiden aber etwas unter den Dialogen.
Rosanna und Baywatch Alexandra Paul ebenfalls mit annehmbaren Leistungen.
Spannungsbogen und Action, ein Film seiner Zeit halt.
Insgesamt ganz unterhaltsam.
Vielleicht kein Film, den man immer wieder mal rausholt, aber für eine Sichtung, wer die 80er mag, völlig okay.
Scudder Fortsetzung mit Liam Neeson, muss ich noch anschauen.
François Ozons Film ist eine kleine Verbeugung an die 50er.
Ausstattung, Kleider, DAS Drama und auch die Musical Einlagen erinnern doch stark an diese Zeit.
Das Kammerspiel ist immer noch sehr unterhaltsam, Fans der Agatha Christie Filme, kommen auf ihre Kosten.
Das Ensemble ausschließlich aus weiblichen Darstellerinnen agiert sehr stimmig und auf sehr hohem Niveau.
So vergehen die Filmminuten im Flug, während sich die Damenwelt, gegenseitig zu sehr guten Leistungen pusht und der Zuschauer versucht, den Mörder ausfindig zu machen.
Die Fassaden der jeweiligen Charaktere bröckeln mit den Minuten, der Zuschauer bekommt viele Anspielungen auf die Filmgeschichte serviert.
Viel mehr kann man aus diesem Stoff nicht herausholen, absolut gelungener Film.
Toller Artikel Zedda !!
Kannte die Dame gar nicht, nehme ich mal an. Den Film habe Keine Schonzeit, habe ich nicht gefunden, aber ein paar andere. Danke für einen schönen Artikel und die Schließung einer weiteren Bildungslücke.
Einer meiner Lieblinge aus der Kindheit.
Wie oft mein Onkel diesen Film bei Telerent ausleihen musste, kann ich nicht sagen, aber es war oft. Später gab es dann den zweiten Recorder. Aber da kannte ich den Film schon auswendig.
Heute nochmal mit meinen Kids geschaut, aber die holte der Film dann nur noch in kleinen Teilen ab.
Kein Bösewicht ;), komische Zeichnung, aber ein paar Lacher waren aber noch drin.
Die Kids sind natürlich andere Dinge gewohnt.
Für mich nochmal ein letzter Rückblick, in meine Jugendzeit.
Kurt Wuffner, Kitti Mambo und Johnny Turtle von Z O O.
5 - 6 Punkte nach heutigen Maßstäben. Damals für mich wahrscheinlich ein 8 bis 9.
Einfach immer noch ein richtig guter Film.
Der Einstieg mit Mobb Deep ist einfach perfekt gewählt.
Für mich als Hip Hop Liebhaber, ein wunderbares Highlight. Menschen die mit dieser Musik, oder gar Lifestyle nichts anzufangen wissen, wird das alles entgehen.
Der Film vereint alles was zur damaligen Zeit wichtig war. Er ist nicht nur einfach ein Film mit Musik, der Film ist Musik.
Die Charaktere werden sehr gut ausgearbeitet, man merkt hier wurde auch Wert drauf gelegt.
Die ganze Atmosphäre DETROIT ist omnipräsent, damals dachten wir, den ganzen Dreck riechen zu können. Natürlich etwas leicht übertrieben :).
Denke der Film hält sich relativ nah an Eminems Bio. Der Film wirkt hier ebenfalls authentisch, liegt auch an seiner Performance. Aber es fühlt sich einfach real an, wie sich alles seinen Weg bahnt.
Tolle Lyrics, tolle Battles...gerade auch das Final Battle ein Genuss. Die Reime sind Gedichte.
Ein Film für den man Hip Hop lieben muss. Aber nur meine Meinung.
Sicher mögen ihn vielleicht auch andere, aber die Musik mit diesem Art des Lifestyles bleibt einzigartig.
Der Film hat einfach viel dabei geholfen und auf den Weg gebracht.
Leider hat der Ami Rap, in meinen Augen stark nachgelassen.
Konnte die letzten Alben von Eminem nicht mehr wirklich genießen.
Die Super Bowl Half Time Show, war für den Hip Hop nun ein Ritterschlag und längst überfällig. Sie haben es gut gemacht.
Aber sie offenbarte auch das Dilemma, es gibt diese Hymnen einfach nicht mehr.
Die gespielten Songs werden immer funktionieren, aber keiner der Beteiligten und auch andere Rapper, haben diese Qualität an Songs mehr abgeliefert.
Die letzten ca. 10 Jahre sind wirklich mau gewesen.
Die neue Welle mit Kendrick, Drake und Co ist nicht mehr meine Welt. So bleibt man meistens doch, auf diesen alten Scheiben, der alten Zeit hängen.
Trotzdem ein Wahnsinn welch Potential damals geherrscht und gelebt wurde.
Eigentlich gibt es nicht viel auszusetzen an diesem Film.
Attentate auf prominente Politiker, wurde immer wieder gerne mal verfilmt.
Die meisten waren auch immer „relativ“ spannend.
8 Blickwinkel macht da keine Ausnahme.
Die Sets sind hochwertig, die gesamte Inszenierung ist es ebenfalls.
Wie man dem Ziel näher kommt, mit jeder Rückblende, schon clever gelöst.
Der Cast ist sehr prominent besetzt, die Liste ist übelst lang. Hier fällt auch niemand ab, die Blöße wollte sich sicher niemand geben.
Der Spannungsbogen ist geradlinig, der Film weiß hier zu unterhalten.
Die Balance zwischen Spannung und Action, immer gut ausgewogen.
Beim ersten Anschauen gefiel der Film sehr gut, Mission erfüllt.
Bei zweiter Sichtung allerdings, schon viel weniger.
Die ganzen verschiedenen Blickwinkel, obwohl gut gemacht, fühlten sich nicht mehr gut an. Vielleicht war es aber auch schon beim ersten Mal so. Einfach zu lange her.
Jedenfalls ein guter Film, wer Probleme mit Rückblenden hat, sollte hier natürlich einen Bogen machen.
Interessantes Kuba, aber der Inhalt ist einfach nur Mittelmaß.
Schönes Kuba, elendiges morbides Kuba alles ist eng beieinander und auch verbunden. Die kurzen Episoden fangen ihre Umgebung sehr gut ein.
Vergessen dabei aber auch, es sollte Inhalt transportiert werden.
Hier sind ebenso Licht und Schatten vorhanden. Stereotypen soweit das Auge reicht. Die Episoden auch immer irgendwo mit einem Augenzwinkern versehen.
Einen direkten roten Faden gibt es nicht, jedoch tauchen manche Figuren aber auch mehrmals auf.
So unterschiedlich wie die Geschichten ausfallen, ist auch die Bildersprache, von Party-Szenen bis langen Kameraeinstellungen ist alles vorhanden.
Der Unterhaltungsfaktor war für mich nicht immer gegeben.
Die Geschichten sind ihrer Qualität eben sehr unterschiedlich.
Der Zauber von Kuba, steht am Ende über allem.
Endlich Staffel 2 geschafft, da habe ich mir jetzt einen bei abgebrochen.
Staffel 2 ist doch erfrischend gewesen. Der Virus bleibt nicht mehr das alleinige Problem, die Serie findet eigene Wege und emanzipiert sich von seinem bekannten Film.
Die Zeitreisen werden übersichtlicher und die jeweiligen kleinen Geschichten, sind interessant und gefällig.
Am Ende hat es die Serie sogar geschafft, das ich noch mehr, an die Charaktere und der Geschichte interessiert bin.
Natürlich ohne in Begeisterung auszubrechen.
Dazu bleibt die allgemeine Qualität dieser Serie, einfach zu niedrig. Relativ plump oder hölzern, beseitigt man eine Gefahr, um in einer noch größeren zu landen :).
Das man sich quasi selber begegnen kann um mit seinem älteren Ich zu reden, war mir auch neu. Aber so Serien erschaffen halt ihre eigenen Regeln/Unlogiken/Wahrheiten.
Aber man kann sie mittlerweile trotzdem gut anschauen, ohne große Ansprüche anmelden zu können/wollen.
Sehr fein der Witz über den Nakatomi Tower und die Erwähnung John McClanes. Wohl die Verbeugung an Bruce.
Madeleine Stowe, hat hier doch tatsächlich auch einen wichtigen Auftritt.
Auf zu Staffel 3, dazu noch die Rückkehr zu Prison Break Staffel 1 plus Filme. Es wird nicht langweilig.
6,5 Punkte gleiche Punktzahl wie Staffel 1, die zweite gefiel mir besser, aber 7 Punkte, wäre doch zu viel in meinen Augen.
Nach dem unterirdischen ersten Teil, kann der Nachfolger doch punkten.
Hier wird einiges besser gemacht, erstmal wird der Gehörgang, nicht von Presslufthammern und ähnlichem Baustellengerät missbraucht.
Dazu gibt es keine Wiederholung, der längsten und langweiligsten Einbruchsequenz.
In Anbetracht des Vorgängers, ist dies sehr viel wert.
Hier gibt es nun eine Geschichte die halbwegs bei Laune hält.
Es gibt sogar Humor, wenn auch spärlich, aber es gibt ihn.
Die Hauptdarstellerin, die schon im ersten Teil, das einzige Highlight war, bekommt hier noch mehr Raum.
Trash gesellt sich in der Geschichte dazu, wobei das Auftreten alleine, von Rossana Podesta in beiden Teilen, schon trashig wirkte.
Da ihr Ehemann beide Teile gedreht hat, wollte er der Welt wahrscheinlich nur zeigen, was sie verpasst. Dies ist ihm immerhin gelungen.
Der Film ist meilenweit davon entfernt charming, oder gar gut zu sein, aber er ist eine deutliche Steigerung und man kann ihn sogar, ohne Schmerzen, sehr gut ertragen.
Punktemäßig sehr schwierig einzuordnen.
Leider eine totale Filmgurke.
Der Film hat überhaupt nichts, keine interessanten Dialoge, keine Spannung, kein Witz, kein Charme und leider auch keinen Humor.
Wie ich genau diese ca. 95 Minuten durchgehalten habe, kann ich nicht sagen.
Die 60er Jahre, haben einige tolle Filme, dieses Genres hervorgebracht. Man hätte sich besser, bei denen etwas abgeschaut.
Dieser Film verbringt über 60 Minuten, mit dem eigentlichen Einbruch.
Als Zuschauer, ist man 60 Minuten inmitten einer Baustelle.
Nennenswerte Dialoge finden hier kaum statt.
Es gibt nur laute Baustellengeräusche.
Die anschließende Flucht, ist genauso langweilig in Bildern gesetzt.
Leider ein Film ohne Charme und ohne Klasse, dafür richtig nervig.
Eine weitere Sieben Samurai Version, aufgepeppt, am Ende durchaus annehmbar.
Ich kenne die ganzen Darsteller nicht unbedingt, habe das Eastern Genre irgendwann nicht mehr so verfolgt.
Also eine Art Fernost Expendables Variante.
Für mich wirkten die Schauspieler, allesamt authentisch und unterhaltsam in ihren Rollen.
Eine klassische Geschichte um Ehre, Heldentum und eine Love-Story, darf natürlich auch nicht fehlen. Wird aber eigentlich nur am Rande erzählt.
Anfang und Ende der 100 Minuten, sind relativ interessant verfilmt. Sei es durch die Action Szenen, oder eben die Geschichte. Der Mittelteil, zieht sich leider etwas, einige Darsteller haben sehr kurze Auftritte, wirkt dann teilweise etwas wild. Kennt man die Darsteller nicht, dann sowieso.
Die Action ist meist unterhaltsam, hier und da wird leider mal geflogen, hält sich aber im Rahmen. Eigentlich schon sehr sauber inszeniert.
Die Sets und Kostüme sehen nicht durchweg, aber oftmals doch sehr wertig aus. Ebenso die Massenszenen.
Bei der Synchro gibt es nicht viel zu meckern.
Eine Geschichtsstunde sollte man nicht erwarten, Grauzonen, gibt es wie so oft im Eastern Genre auch nicht. Gut gegen Böse steht hier im Vordergrund. Der Niedergang des Kaisers, wird nur grob angerissen.
Am Ende macht der Film aber eigentlich Spaß, wenn man mit diesem Genre verbunden ist.
Kammerartiges Spiel, schnell und bündig inszeniert.
Der Film und seine Geschichte, hat sicherlich seine Momente.
Spannung oder sogar fesseln, kann er aber nicht, über die gesamte Lauflänge.
Die Geschichte, die Ideen, die Darsteller und das Setting sind allesamt ganz nett.
Zu gut um abzuschalten, aber so richtig, will der Funke auch nicht überspringen.
Die erste halbe Stunde, empfand ich stärker, als das was folgen sollte.
Hier war sicher mehr drin, aber so richtig langweilig wird es auch nie.
Für eine Sichtung, ohne große Ansprüche durchaus anschaubar.
5 Punkte für die 7 Anos.
Der Bond ist mir viel zu wild, am Ende aber immer noch unterhaltsam.
Er tanzt sicher etwas aus der Reihe, könnte man positiv anmerken. Letztlich hat man aber hier einfach die Schraube überdreht. Meine Meinung.
Die Damenwelt fliegt ihm hier wirklich etwas penetrant zu, selbst für 007 Verhältnisse. Bond selbst, als Penetrant zu bezeichnen, wäre jetzt keine Übertreibung. Die Schraube ist überdreht.
In der Recherchewelt verhält es sich ebenso. Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt. Von Spion/Detektivarbeit keine Rede. Schraube überdreht.
Die gesamte Story sowieso total überdreht.
Jaws Charakter leidet total unter dem Drehbuch und seinen Wendungen.
Michael Lonsdale sicher ein sehr guter Darsteller, aber wie man hier Drax angelegt hat, gefällt mir einfach nicht. Einfach die Schraube doch ein wenig zu trocken gedreht.
Den Weltraum Hype mitnehmend, ist das Finale derart überzogen, das am Ende nur Trash übrigbleibt.
Aber, es ist eben ein Bond, unterhaltsam in jedem Fall, ein Film wo man von einem Kopfschütteln ins nächste gleitet. Wenigstens mit einem Lächeln im Gesicht.
Der Bond Song überhaupt nicht mein Fall, passend zur Präsenz von Drax.
6,5 Punkte und dabei sehr wohlwollend.
Moores erster Einsatz, steht ganz im Zeichen von Blax & Voodoo und Tarot.
Bond hat sich nicht wirklich geändert, jede Blume muss immer noch bestäubt werden.
Der zeitliche Abstand der Liebesakte, zwischen Jane Seymour und Gloria Hendry, dürfte ein neuen Bond Rekord darstellen.
Ich mochte Connery einfach in dieser Rolle. Moore hat viele alte tolle Filme gedreht, aber als Bond gefällt er mir weniger.
Trotzdem sind diese Filme auf jeden Fall unterhaltsam. Die Übertreibungen muss man natürlich mögen. Die Charaktere waren auch schon zu Connery völlig überzeichnet.
So finde ich auch hier alle erschaffenen Charaktere absolut gelungen. Deren Hautfarbe ist mir furchtbar egal.
Die Balance aus Humor und Action ist für mich nicht immer stimmig, wirkt oftmals auch erzwungen durch den Sheriff zum Beispiel.
Die Atmosphäre ist auch heute, noch immer die größte Stärke, in meinen Augen.
Yaphet Kotto gibt einen guten Antagonisten ab, hätte aber sicher noch etwas stärkere Szenen verdient gehabt.
Jane Seymour bleibt im Gedächtnis.
Ansonsten hat der Film sicher seine Stärken, aber auch seine Schwächen.
Solider Geiselnehmer Schmaus von McLaglen.
McLaglen hat leider irgendwie nicht die Kurve bekommen, für ihn hätten die 60/70er nie enden dürfen. Da hat er wirklich ein paar sehr gute Filme abgeliefert.
Dem Sprengkommando fehlt leider ein wenig die Spannung, alles ist nett, aber mehr leider nicht.
Die größte Gaudi ist natürlich Roger Moore.
Man hatte hier wohl seinen Spaß daran, ihn quasi als Gegenstück zum Bond Charakter, durch die Szenerie stampfen zu lassen.
Schön mit Rauschebart, wenig Elegant, Institutionen des Staates/Militär/Orden lehnt er komplett ab, Frauen sind ihm ein Groll. Katzen liebt er, Blofeld ich hör dir…
Die Inszenierung ist technisch absolut gelungen. Die Kamera steht goldrichtig, die Sets sind gut ausgeleuchtet, die Dialoge sind fein, der Spannungsbogen ist klassisch, aber für die 80er fehlt hier einfach die Würze. Alles ist eben sehr nett, aber es reicht nicht.
Der Cast ist toll mit Roger Moore, James Mason, Anthony Perkins, Jack Watson (den ich nun liebe wegen Ein Haufen toller Hunde) und Michael Parks.
Parks rennt hier mit toller Brille rum. Erinnert irgendwie an die Top Secret Szene mit Peter Cushing. Unfreiwillig komisch, oder doch gewollt ?
Anthony Perkins spielt den Geiselnehmer richtig gut, leider hat er hier eine völlig falsche Synchronstimme.
Eckart Dux passt einfach toll, hier hätte vieles besser geklungen.
Christian Rohde passt nicht zu Perkins.
Unter dem Strich bekommt man eben einen klassischen 70er Geiselnehmer/Thriller, der durch seinen Cast besticht. Der komische Momente hat, ob freiwillig oder nicht, soll egal sein.
Technisch ohne Makel, aber mir fehlte etwas Spannung.
Oder ich habe ihn einfach schon zu oft gesehen.
6 Punkte für Andrew und seinem Team.
Keine richtig angenehme Rückschau, was ich aber schon vermutet hatte.
Damals sah ich dieses Plakat in einer Zeitung, war sofort geflashed, musste ich sehen.
Dudikoff mit fetter Wumme im Nacken, Patronengürtel und Sly Muskeln, war für mich als Teeny, ein Hit.
Allerdings verflog nach der Sichtung wieder diese Euphorie. Gefiel mir damals schon nicht richtig, hätte hier 6 Punkte vergeben.
Nun nach jahrelanger Abstinenz, lande ich nur noch bei 4 Punkte. Aber aus anderen Gründen. Damals war mir die Action zu wenig und nicht gut genug. Aber da kannte ich noch nicht so Begriffe wie B-Movie.
Da war alles A ;)).
Der Film hat schon mal keine gute Synchro. Macht nicht wirklich Freude hier zuzuhören.
Bekomme dann immer schlechten Zugang zu den Charakteren.
Nach 40 Minuten kommen die ersten Feuergefechte, aber die holen mich auch nicht mehr ab. Da mir die Charaktere herzlich egal bleiben, daddelt alles eben so dahin.
Trotzdem war die Rückschau nicht ganz vergeben, hatte hier mal die Uncut Version und man sieht schon einen kleinen Unterschied, zu der RTL Version.
Damals immer gecuttet, auch wenn das Ding um 22 Uhr lief.
Dann habe ich nochmal auf Dudikoff speziell geachtet, aber der ist schon arg limitiert, in seinem Schauspiel. Sobald Szenen etwas anspruchsvoller werden, sieht es nicht gut aus, was er so abliefert.
Christian Tramitz spricht ihn hier, habe mal in die Vita von Michael geschaut und festgestellt, zu ihm passt keine Stimme.
Ich konnte keinen Sprecher finden, die wirklich zu ihm passen würde. Selbst die bekannteren, wovon er einige hat, bleiben am Ende unpassend. Habe ich so auch noch nicht erlebt.
Tramitz und Michael Nowak aus Fighter 1 und 2, sind schon fast das Optimum und ich finde beide mehr als bescheiden.
Letztlich sind natürlich alle irgendwo B-Filme, da hat man wenig Augenmerk draufgelegt.
4 Punkte bleiben diesmal nur übrig, der Film klingt nicht gut, ist wenig spannend und hat wenig Atmosphäre.
Für mich trotzdem ein netter Rückblick, eine nette Wahrheit transportiert der Film dann noch.
Dudi und sein Spezi, sinnieren über Amerika und den Krieg, der Spezi meint: wir sind im Meinungsbusiness.
Andere werden Schuh oder Fischverkäufer, wir versuchen unsere Meinung loszuwerden. Wenn das nicht klappt, wenn wir unsere Meinung, nicht in ihre Köpfe kriegen, sie uns nicht anschließen, dann kommen wir eben, mit unseren Kugeln.
So ehrliche Worte, hört man höchst selten in Filmen. Da viele diese Meinung immer noch nicht teilen, hat sich daran bis heute, auch nicht viel geändert.
Das schönste an diesem Film, bleibt sein Kinoplakat, wovon man im Film allerdings nicht viel findet ;).
Moores dritter Einsatz, kann sich ebenfalls sehen lassen.
Ich werde zwar mit Roger, in dieser Rolle, nie richtig warm werden, aber die Filme sind zumindest unterhaltsam.
Der Film hält wieder alles parat, was es für ein Bond Einsatz benötigt.
Der Film besticht durch seine verrückten Ideen, die Grenze zum Trash ist schon in sichtbare Nähe gerückt, wird aber gerade noch so um“schifft“.
Die Idee mit Bonds Uhr, Jaws Beißer, dem Auto und vieles andere, ist wirklich kurz vor zwölf.
Atmosphärisch schwächer als sein Vorgänger, hat dieser halt eben wieder andere Stärken.
Curd Jürgens ist eine Augenweide, leider teilen alle Bond Gegner, grob das gleiche Schicksal. Sie bekommen streng genommen, einfach zu wenig Minutenpräsenz. Allein mit seiner Stimme, ist Jürgens eine absolute Bereicherung.
Barbara Bach als Agentin ebenfalls sehr gut gewählt, aus vielen Gründen :).
Musikalisch etwas schwächer in meinen Augen. Die Musik hat mich gestern etwas ratlos gemacht. Maurice Jarres Arabien Melodie, einfach mal übernommen, witziger Moment.
Der Bond Song und auch von den nächsten drei Bond Abenteuern, obwohl melodisch, eher nicht mein Fall.
Am Ende bleibt es ein unterhaltsames Abenteuer, das mir immer noch gefällt.