Zitrone - Kommentare

Alle Kommentare von Zitrone

  • 2 .5

    Ein Naturbursche und eine Großstadttussi die zusammen ihre Flitterwochen in einem abgeschiedenen Naturidyll verbringen wollen, das konnte ja nicht gut gehen. Ehemann dreht nach kurzer Zeit durch und will mit seiner Frau nicht mehr zurückfahren, sondern mit ihr auf der kleinen Insel bleiben. Was ihr natürlich überhaupt nicht zusagt. Daraufhin versucht sie mit allen Mitteln von der Insel zukommen, blöd nur wenn man nicht schwimmen kann.
    Der Feind in meinem Mann ist unausgegoren, uninspiriert und total schnarchig. Das hat man in ähnlichen Filmen schon weitaus atmosphärischer und spannender gesehen.
    Ein großes Manko sind die zwei Hauptdarsteller, sie müssen den ganzen Film tragen, da sich die Story nur auf die beiden fixiert. Kip Pardue und Tara Reid schauspielern dabei so gut wie ein Pfund Mettwurst. Die beiden sollten unbedingt nochmal die Schauspielschule besuchen oder gleich den Beruf an den Nagel hängen.
    Zum Ende hin wird der Film mehr als vorhersehbar und an einer Stelle sogar ziemlich blöde.

    ACHTUNG SPOILER:
    Die ganze Zeit versucht Tara Reid von der Insel zu verschwinden, stellt sich dabei natürlich mehr als ungeschickt an. Zum Ende hin ist das Boot, die Luftmatratze und eine Schwimmhilfe vom Ehemann vernichtet. Angekettet schafft sie es noch ihren Ehemann in eine Bärenfalle zu locken und ihn mit einer Schrotflinte die Hand wegzuschießen. Da stellt man sich dann nur noch die Frage wie kommt sie jetzt von der Insel ohne Hilfsmittel. Ganz klar, sie überwindet einfach ihre Angst vor Wasser und schwimmt mal schnell zum anderen Ufer rüber.
    SPOILER ENDE

    Die Logik setzt hier komplett aus. Warum hat sie es nicht gleich so gemacht, wenn es anscheinend so einfach ist. Dann wäre uns nämlich dieser Quark erspart gelieben.

    • 9 .5

      Apocalypto kommt wie eine Naturgewalt daher. Mit visuell sehr beindruckenden Bildern und einer Geschichte die einen von Anfang bis zum Ende in seinen Bann zieht. Man fiebert die ganze Zeit mit dem Hauptdarsteller und seiner Familie mit. So muss Erzählkino sein, inzenatorisch dicht, beklemmend und die Spannungsschraube bis zum Anschlag gedreht.
      Auch die Untertitel haben mich überhaupt nicht gestört, sie tragen dazu bei das alles noch realer wirkt.
      Für zartbeseitete ist der Film eher weniger geeignet, da er die ein oder andere brutale Szene enthält.
      Wer sich aber nicht von den Untertiteln abschrecken lässt kann hier einen fesselnden, epischen und wahrlich faszinierenden Film erleben.

      5
      • 9

        Ein sehr intensiv gespieltes Drogendrama das unter die Haut geht.
        Am Anfang führt der Film die Protagonisten noch heiter ein. Jim Carroll steht eine rosige Zukunft als Basketballspieler bevor, doch er fängt an mit Drogen zu experimentieren und allmählich sieht man wie Jim die Kontrolle über sein Leben verliert und immer mehr im Drogensumpf abrutschen tut.
        Leonardo Dicaprio spielt die Hauptfigur wirklich hervorragend. Man nimmt ihm jede einzelne Phase seines bewegten Lebens ab. Besonders der kurzzeitige Entzug von den Drogen ist sehr real und ungeschönt dargestellt.
        Auch Mark Wahlberg weiß hier zu überzeugen.
        Ich habe diesen Film schon oft gesehen und doch packt er mich jedes Mal aufs neue. Daher ein klare Empfehlung sich diesen Film anzuschauen, wenn man sich für dieses Thema interessiert.

        • 8 .5

          Eine schöne an einigen Stellen auch traurige Geschichte die hier erzählt wird. Besonders Leonardo Dicaprio beweist hier schon sein enormes Talent und spielt den geistig behinderten Arnie große klasse. Aber auch die anderen Darsteller verkörpern ihre Rollen sehr glaubhaft.
          Eine kleine Geschichte die auf liebevolle Weise die Probleme eines jungen Mannes unter die Lupe nimmt der immer für seine Familie da sein muss und darüber hinaus sein eigenes Leben vergisst zu leben.
          Großes Gefühlskino mit einem tollen Johnny Depp.

          • Ein genialer Regisseur der absolut großartige Filmperlen auf unsere Leinwände gezaubert hat. Die meisten Filme von Hitchcock sind Klassiker und unvergessen.

            • 1

              Der erste Teil war gut gemacht, doch die Fortsetzung ist Schrott. Hier fehlt es an Spannung, Atmosphäre und einer gut funktionierenden Handlung. Das ganze ist nur eine reine Metzelorgie, die auf noch mehr Ekelszenen setzt. Das soll unterhaltsam sein, für mich jedenfalls nicht. Da schau ich lieber eine Runde aus dem Fenster.
              Außerdem war es mehr als blöde wie dilettantisch sich die Soldaten benommen haben.
              Als Brechmittel wunderbar, ansonsten nicht zu gebrauchen.

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              • Das ist ja ein großer Hype der um ihn enstanden ist. Kann ich irgendwie nicht nachvollziehen was an dem so toll ist. Je mehr über diesen Pattinson geredet wird, desto weniger interessiert er mich.

                • 8

                  Eine witzige, abgedrehte Horrorkomödie. Hab mich bestens unterhalten gefühlt. Story ist natürlich Käse aber die interessiert hier nicht wirklich, denn dafür ist der Spaßfaktor viel zu hoch.
                  Einen wirklich lustigen Gastauftritt legt dann noch die Punkrockband "the Offspring" hin, insbesondere Frontmann Dexter Holland.
                  Die Goreszenen sind auch nicht zuverachten für eine FSK 16.
                  Wer auf Horrorkomödien steht sollte sich die Killerhand nicht entgehen lassen.

                  • Zitrone 05.08.2009, 13:07 Geändert 13.10.2018, 09:18

                    Ich finde Juliette Lewis gut, besonders ihre etwas ausgeflippte Art. Sieht man auch gut an ihren früheren Filmrollen. Filmtechnisch hat sie sich in den letzten Jahren aber ein bisschen rar gemacht, auf Grund ihrer Musikkarriere. Auf der Bühne soll sie ein ziemlicher Wirbelwind sein.
                    Irgendwann muss ich mal ein Konzert von ihr besuchen.

                    • 2

                      Das hat man davon wenn man sich auf die Fernsehzeitschrift verlässt, da wurde er als gut empfohlen. Frag mich ernsthaft was daran gut sein soll.
                      Sterile, nichtssagende Bilder reihen sich eins nach dem anderen aneinander. Alles plätschert wie abgestandener Kaffee vor sich hin. Dieses schlechte Machwerk konnte mich nichtmal für fünf Minuten fesseln. Da war mir zum Ende hin auch schon egal wer überhaupt der Mörder ist.
                      Auch die einzelnen Darstellungen sind mehr als dürftig. Meg Ryan sollte lieber bei ihren süßlich, kitschigen Rollen der netten Frau von nebenan bleiben. Dies war ein Schuß in den Ofen für die gute Meg.
                      Mark Ruffalo mit seinem ordinären, blöden Rumgequatsche fand ich nur lächerlich, das wirkte einfach aufgesetzt. Man nimmt ihm dieses Getue zu keiner Zeit ab.
                      Und was Kevin Bacon hier zu suchen hat weiß wohl nur der liebe Gott, verschwendetets Potenzial. Der sollte sich die Drehbücher nächstes mal lieber genauer durchlesen.
                      Tja und die prickelnde Erotik kann man mit der Lupe suchen, die Liebesszenen versprühen hier höchstens die Erotik einer Zimmerpflanze.
                      Alles in allem kann ich jedem nur empfehlen ein großen Bogen um dieses langweilige etwas von Film zumachen.

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                      • 5

                        Irgendwie konnte ich mit Triple X eher wenig anfangen, obwohl ich ganz gerne Actionfilme sehe. Die Stunts waren gut gemacht, dafür war bei der Story natürlich nur Leerlauf. Ist bei so einem Streifen aber sicher nicht das wichtigste.
                        Der Film steht und fällt mit seinem Hauptdarsteller. In dem Fall muss ich sagen konnte mich Vin Diesel nicht überzeugen, legt er hier doch die Austrahlungskraft einer Glühbirne an den Tag.
                        Ein paar witzige Sprüche, ordentliches Actiongedöhns und ein cooler Hauptdarsteller, die richtigen Zutaten für solch einen Film, leider ist das was dabei rausgekommen ist aber nur beliebiger Durchschnitt.

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                        • Zitrone 03.08.2009, 17:39 Geändert 13.10.2018, 09:17

                          Ich sehe den Wesley Snipes immer noch sehr gerne, auch wenn er seit ein paar Jahren keine wirklich guten Filme mehr gedreht hat. Was ich echt schade finde, war mein Actionheld der 90er. Würde ihm wünschen das er endlich mal wieder eine ordentliche Rolle angeboten bekommt und sich von diesem" direct to DVD" Schrott fernhält.
                          Aber er muss ja erst noch seine Haftstrafe antreten oder ist er schon im Gefängnis?
                          Böser Bube der Wesley, hätte er mal brav seine Steuern bezahlt. ;-)

                          • 0 .5

                            Ich habe mich damals von einer Arbeitskollegin breitschlagen lassen mit ins Kino, zu dieser sogenannten Komödie, zu gehen. Hätte ich es mal lieber bleiben gelassen.
                            7 Zwerge hat nämlich nichts zubieten, außer viele dämliche Witzchen auf Kindergarten Niveau.
                            Ich weiß nicht was daran zum lachen sein soll, wenn sich z.B. die sieben Zwergdeppen gegenseitig ein Brett auf den Kopf hauen.
                            Da wundert sich bestimmt keiner mehr warum ich bei dem Plunder mehrmals eingenickt bin und das passiert mir sonst nie im Kino.
                            Oh Otto, verschone uns bitte mit weiteren Machwerken dieser Art. Das hier ist allenfalls so lustig wie ein Brennesselbad.

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                            • 3

                              The new World bietet ein paar hübsche, schwelgerische Bilder, das macht aber noch lange keinen guten Film aus. Die Geschichte zieht sich wie klebriger Kaugummi. Die ganze Zeit hatte ich gehofft das endlich mal was passiert, Fehlanzeige. Der Regisseur schien sich nur darauf zu konzentrieren seine zwei Hauptfiguren John Smith und Pocahontas ins Rechte Licht zurücken, die Story blieb dabei auf der Strecke.
                              Colin Farrell rennt nur mit einem netten Dackelblick durch die Gegend und vergisst dabei zu schauspielern. Während Christian Bale allem Anschein nach nicht so recht weiß was er in dieser Szenerie zu suchen hat, sieht ziemlich unterfordert aus.
                              The new World ist wie Valium, schön einschläfernd, mehr aber auch nicht.

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                              • Eine hervorragende Schauspielerin. Sie überzeugt in ernsthaften sowie in komödiantischen Rollen. Kein Wunder das Frau Streep die Recordhalterin mit den meisten Oscarnominierungen ist. Ich mag ihre natürliche Ausstrahlung. Ich hoffe das sie noch lange auf der großen Leinwand zu sehen sein wird.

                                • 4
                                  über One Way

                                  One Way ist für mich kein sehenswerter Film. Die ganze Handlung wirkt arg konstruiert. Alleine der Anfang ist schon merkwürdig. Was sollte das mit diesem schwarzen General der ab und zu auftauchte? Das soll anscheinend den labilen, psychotischen Zustand des Opfers zeigen. Die Figur des Generals kommt aber seltsam deplaziert daher.
                                  Auch die Gerichtsszenen mit ihren vielen vermeintlich überraschenden Wendungen wirkten mehr schlecht als recht. Jeder erzählt da seine eigene Lügengeschichte, so dass fast jeder zum Schluß unglaubwürdig rüberkommt.
                                  Til Schweiger sah oft überfordert aus seinem Charakter echte Tiefe zu geben. Überzeugen konnte er mich mit dieser Leistung nicht. Einzig Lauren Lee Smith konnte einige wenige Akzente setzten. Die restlichen Charaktere waren stereotypisch, eindimensional gewesen.
                                  Das Skript hat so einige Logiklöcher. Außerdem kann sich der Film nicht entscheiden was er ist. Für einen Thriller zu spannungsarm, für ein Drama zu wenig Feingefühl. Weder Fisch noch Fleisch.

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                                  • 8 .5

                                    Der Film ist klasse, schön durchgeknallt. Mit überraschenden Wendungen wird die Spannung bis zum Schluß aufrecht erhalten, dazu kommt ein echt böses Ende. Die Darsteller können alle durchweg überzeugen, allen voran natürlich Sean Penn als Pechvogel. Die Nebenrollen sind dazu noch allesamt herrlich schrullig dargestellt.
                                    Wer auf eine schräge Geschichte mit skurrilen Charakteren steht und makabere, böse Humoreinlagen liebt, darf U-Turn nicht versäumen.

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                                    • 10
                                      über Blade

                                      Neben Demolition Man die mit Abstand beste Rolle von Wesley Snipes. Es gibt wohl keinen Vampirjäger der so stylisch wie Blade Blutsauger killen tut. Die Action ist absolut geil in Szene gesetzt worden, allein der Anfang ist mehr als genial. Cooler hätte man Blade nicht einführen können. Auch Stephen Dorff als Bösewicht kommt sehr gut rüber.
                                      Mit den alten Vampirfilmen hat dieser Streifen nicht mehr viel zu tun. Hier wurde alles in ein kühles, neumordernes Gewand gehüllt. Wer sich davon nicht abschrecken lässt wird hier sicher auf seine Kosten kommen, aber nur in der ungeschnittenen Fassung.

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                                      • 9

                                        Shoot'em up macht richtig Spaß. Hatte keine großen Erwartungen und wurde bestens unterhalten. Mehr als ein Action no Brainer will der Film auch garnicht sein, wer etwas tiefsinniges oder realistisches erwartet muss zu einem anderen Film greifen. Den Titel kann man hier wörtlich nehmen, denn es wird aus allen Rohren geballert und wenn mal keine Waffe zur Hand ist, wird eben eine Karotte als Mordwerkzeug umfunktioniert. Daher gilt, nicht weiter nachdenken und sich einfach von der Hammer Action berieseln lassen. Außerdem macht Clive Owen eine sehr gute Figur als mürrischer, wortkarger, eher unfreiwilliger Held.

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                                        • 9

                                          Für mich ein sehr gutes Remake des alten Films die Fliege von 1958. Oft ist es nicht der Fall das ein Remake genauso gut oder gar besser ist als das Original, hier ist das Kunststück aber gelungen. Mit Jeff Goldblum und Geena Davis hervorragend besetzt, ist dieses Werk von Cronenberg mehr ein Horrordrama.
                                          Der Wissenschaftler Brundle versucht sich bei einem Experiment selbst zu teleportieren, dabei geht etwas schief. Eine Fliege ist mit in die Teleportationskammer gelangt, was später schwerwiegende Folgen nach sich ziehen wird.
                                          Damit fängt das schleichende Grauen für den Wissenschaftler an. Er stellt immer mehr Veränderungen an seinem Körper fest. Bis er herausfindet was passiert ist, ist es schon zu spät. Den ganzen Prozess der Verwandlung von Brundle in diese Kreatur mit zuverfolgen ist beängstigend, mitleiderregend und schockierend zu gleich. Für zartbeseitete Leute nicht unbedingt empfehlenswert, da hier schon ein paar eklige Szenen zusehen sind.
                                          Die Make up Effekte sind, für die damalige Zeit, wirklich klasse und verdienen ein großes Lob. Zeigen sie doch deutlich das handgemachte Spezial Effekte oft realistischer und besser aussehen als die ganzen CGI Effekte.
                                          Auch die Akteure, allen voran Jeff Goldblum, sind ausgezeichnet in den Darstellungen ihrer Charaktere. Goldblum bringt den Wahnsinn seiner Figur grandios rüber. Für mich immer noch seine beste Rolle.
                                          David Cronenberg hat hier ein Meisterwerk geschaffen. Ein Szenario welches mit einer leisen, unheimlichen Atmosphäre aufwartet und einen in den Bann zieht, bis zum tragischen Ende.

                                          • 1

                                            Eine ähnliche Masche wie bei natürlich Blond wird hier aufgezogen. Nur überzeugt House Bunny nichtmal im Ansatz. Das aufgesetzte, grenzdebile, übertriebene Verhalten der Hauptprotagonistin nervt nach spätestens der Hälfte des Filmes. Playboy Bunny Shelley scheint den Geisteszustand einer Amöbe zu besitzen und das soll lustig sein, sicher nicht. Da schau ich mir lieber die Affen im Zoo an, das unterhält wenigstens.
                                            Alles wirkt wie gewollt und nicht gekonnt. Es gibt einige andere Komödien die gezeigt haben das man durchaus mit dem Klischee naives Blondchen einen witzigen, charmanten Film drehen kann. Dieser geistige Tiefflieger gehört aber definitiv nicht dazu.

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                                            • 3 .5

                                              Da ich viele Lobeshymnen auf diesen Film gehört habe, musste ich ihn mir mal anschauen. Leider wurde ich ziemlich enttäuscht.
                                              Ideenlosigkeit kann man diesem Werk sicherlich nicht vorwerfen, er hat ein paar interessante Einfälle, doch war es mir einfach zuviel von allem. Die Optik erschlägt einen fast, die Musik ging mir nach kurzer Zeit auf den Schnürsenkel, die Akteure sind mir alle ein bißchen zu überdreht mit ihrem Gehabe und die kitschige, naive, mit einer klebrigen Zuckerglasur überzogenen Handlung konnte ich auch nichts abgewinnen. Ich war froh als dieser gefühlte dreistunden Film endlich sein Ende gefunden hatte.
                                              Die fabelhafte Welt der Amelie und ich das passt leider überhaupt nicht zusammen, alle Träumer/innen dieser Welt werden wohl gefallen daran finden.

                                              • 8

                                                Die Zeitmaschine ist immer noch ein zeitloses Meisterwerk. Auch wenn er aus heutiger Sicht etwas einfach aussieht. Trotzdem ein schöner spannender Science Fictioner der kein Remake wie the Time Maschine gebraucht hätte. Dem Remake fehlt nämlich der Charme des Originals und deshalb kommt er auch wie ein billiger Abklatsch rüber. Darum kann ich an dieser Stelle nur das Original empfehlen.

                                                • 8 .5

                                                  Kopf über Wasser beinhaltet bösen, tiefschwarzen Humor. Es geht darum schnellstmöglich eine Leiche loszuwerden, aber das Vorhaben gestaltet sich schwieriger als gedacht, denn es treten immer wieder unvorhergesehene Störfaktoren auf. Es geht soweit das zum Schluß keiner mehr dem anderen über den Weg traut, da niemand genau weiß wer eigentlich den guten Kent um die Ecke gebracht hat oder war es doch ein natürlicher Tod?
                                                  Cameron Diaz und Harvey Keitel bei ihrem makaberen Treiben zu beobachten ist urkomisch.
                                                  Wer Filme mit tiefschwarzem Humor viel abgewinnen kann, wird mit dieser kleinen, gemeinen Komödie seine Freude haben.

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                                                  • 6 .5

                                                    Der Plot ist schnell erzählt. Gefressiges Krokodil macht Jagd auf alles was nicht bei drei auf den Bäumen ist.
                                                    Mehr als lustigen Trash kann man hier nicht erwarten. Trotz dessen sorgt das Ganze für kurzweilige Unterhaltung. Das Gezeigte nimmt dabei schon parodistische Züge an, man denke dabei nur mal an die nette alte Dame. Daher kann man sich das Lachen bei der ein oder anderen Szene nicht verkneifen, aber das war mit Sicherheit so gewollt.
                                                    Nettes anspruchsloses Krokofilmchen für zwischendurch.

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