zman2 - Kommentare
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Alle Kommentare von zman2
Man nehme "Die Verurteilten" und kreuze sie mit einem der diversen Zug-im-Schnee-Katastrophen/Actionfilme. Ich konnte kaum glauben, daß "Express in die Hölle" von 1985 ist. Habe den schon mehrfach ungeplant gesehen - immer spät abends - und immer gedacht, daß der aus den 70ern sein muß wegen dem "schmalzigen Touch". Aber eigentlich passt der auch in die 80er... ;-) Ich mag ja Filme mit Zügen, Gefängnisausbrüchen und mit Schnee... also alles bestens. Ein etwas verspannter Ausbrecher nimmt ungeplant einen jüngeren "Kollegen" mit raus aus dem Knast. Wie gut, daß das "berühmte" Abwasserrohr direkt in einen Fluß daneben führt und der nächste Güterbahnhof nicht weit weg ist... Die absolut diabolisch aussehende 4fach-Lokomotive (Fans von "Motörhead" denken automatisch irgendwann an "Orgasmatron"...) erscheint unserem Exzentriker gerade gut genug... und die Höllentour nimmt ihren Lauf... Wieder mal ein Kammerspiel in/auf einem Zug mit einer famosen Endsequenz... Sehr spannend und macht Spaß - wenn man auf das Genre steht.
Ein Pancake ist flach. Ein Omelette ist flach. Ein Filet ist flach. Aber dieses krampfhaft lustige, ironische Machwerk ist nicht vergleichbar damit... es ist an Dämlichkeit nicht zu überbieten. Und die wenigen, müden Lacher sind so unglaublich unlustig. Jaja, John Candy.... Du hättest Dir so viel Zeitverschwendung sparen können... Traumatisches Filmerlebnis für mich. Schrecklich. Ja, auch ich habe später "Stupid White Men" von Michael Moore etc. gelesen und gesehen - aber man muß Michael Moore zu diesem Film erpresst haben...
Was bitteschön haben alle gegen diesen wirklich guten Film? Es ist eben ein Psycho-Drama mit einer Menge absolut menschlicher Züge dazwischen! Nur weil das Buch ein paar "religiöse" biblische Passagen hat, die von Ashley vorgelesen werden unter Druck?! Es hätte auch Kant, Nietzsche oder Mark Twain sein können... oder sonstwas. Man braucht eben ein gewisses Mindestmaß an Empathie und Lebenserfahrung um dem Film die nötige UND verdiente Aufmerksamkeit entgegenzubringen. Klar - wenn man einen 0815-Ausbruchs-Action-Reißer á la Segal & Co. erwartet hat, ist man womöglich enttäuscht - aber mich zumindest hat der Film gefesselt und zum Nachdenken gebracht. Abgesehen davon ist dieses kleine Psycho-Kammerspiel mit Kate Mara und David Oyelowo absolut spitze besetzt. Mara hat schon u.a. in "House Of Cards" ihre Ausnahmeklasse als Schauspielerin bewiesen und für mich steht sie Charakterdarstellerinnen wie z.B. Kelly MacDonald in nichts nach. Die Rolle des Ex-Junkie mit Kleinkind, die langsam wieder Fuß fasst, spielt sie absolut passabel! Und für "Brian" hofft man regelrecht, daß er seinen kleinen Jungen wiedersehen kann irgendwann und kein Blutbad veranstaltet. Für mich ist der Film weder langweilig, noch Zeitverschwendung gewesen!
Der Film macht Spaß. Sehr gut besetzte Rollen und eine ausgereifte Charakterdarstellung - von Colm "Chief O' Brian" Meaney bis zum, immer minimal schmierig wirkenden Joe (Samuel L. Jackson). Auch alle anderen Rollen empfand ich als äußerst gut besetzt und nicht aufgesetzt. Die Story nach wahren Begebenheiten ist schlüssig ausgearbeitet. Besonders schön, daß man am Ende nochmal die realen Personen gegenübergestellt hat. In Sachen Erzählung und Thematik rangiert der Film bei mir direkt hinter "Green Book". Hat sich gelohnt.
Barbie und Ken mit Baby und Hausfreund - ohne Strom... Ich habe ja die ganze Zeit gewartet, bis es mit dem Dreier in der Sommerhitze der Nacht, ohne Klimaanlage losgeht... allerdings kam dann doch keiner - dafür eine latente Softporno-B-Movie-Atmosphäre in den ersten 30 Minuten... Wurde dann aber endlich zumindest ein bisschen spannender... Für ein schlüssiges Ende war wohl kein Budget mehr da ;-) Hat mich nachts kurz vorm Schlafen zweimal ganz gut unterhalten. Kein Gewinn, aber auch kein Verlust. Frau Shue ist durchaus hübsch :-)
Fand ich früher ganz ok - über die Jahre wurde es zusehens immer schmalziger... jetzt erkenne ich den Film vor lauter Schmalz nicht mehr ;-) Hat auf meinem kleinen S/W-Fernseher samstagsabends spät im 3-Sender-Land deutlich besser gewirkt... Tja.
War nicht meins... so gar nicht - trotz Matthew Broderick. Zwanghaft überdreht und dadurch unlustig.
Tolle Musik, tolle Story, tolle Erinnerung! Jaja, das ZDF Ferienprogramm mit Hannelorrrrre Fischer und Anke Engelke etc... :-) Bis auf die epische Synth Musik leider nicht so gut gealtert... aber damals unheimlich gut (und ungemein beängstigend wenn ein "Dreibeiner" plötzlich hinter einem Berg o. Haus erschien... am Ende einer Folge... ;-) Nachtrag: die grün-gelbe 3D-Animation war auch toll im Vor/Abspann!
Wow! Mein 500. Kommentar... und dann noch für DEN/DIE Helden meiner Jugend! :---)
"Joan Landor", "Luzi" (der Schrecken der Straße) und "Anne" von den alten "Fünf Freunden" waren meine ersten Serien/Film-Lieben überhaupt... :-) Die "Comet" hatte ich aus Metall in meiner LEGO-Kiste... Die Soundtrack CD von Christian Bruhn steht im Regal und zählt zu meinen Top 50 CDs ever. DVD Box daneben... "Captain Future" ist und war eine der besten Sachen, die mir als kleines UND großes Kind je passiert sind... :-) Irgendeine LP gab es auch mal... verliehen :-( Ich sage nur "Die Regierung des Weltalls in NY"...
Für mich mit "Brust oder Keule" der beste Louis!
"Hooligans" ist ein Film, den ich seit Jahren unbewertet gelassen habe, aber dank "Corona" ist mal etwas Zeit dafür... Nun - es ist nicht alles so schön schwarz-weiß, wie einige es gerne hätten um ihre eigenen Positionen, Standpunkte und Einstellungen zu untermauern... Prinzipiell sollte man einen Fehler nicht machen: die Hooligans aus der "Alten Zeit" in den 80/90/frühen 2000er Jahren, den "Firms", mit denen sich der Film beschäftigt, mit den merkwürdigen Umtrieben der sog. Bengalo-"Ultras", Randale-Kids, selbsternannten TV-Hooligans und Spielabbrechern der Neuzeit gleichsetzen. Im Film hat man es z.B. mit der "Green Street Elite" zu tun, einer Firm des Clubs "Westham United" (Londoner Stadtteil). In diesem - zwar für die Masse idealisierten - aber dennoch wirklich hervorragenden Film, geht es um die sog. straight-edge Hooligans, die sich gegenseitig noch durch die Vorstädte gejagt und einschlägige Vereinskneipen und Treffpunkte auseinandergenommen haben. Man traf außerhalb des Stadions an Orten und Plätzen gezielt, verabredet oder mehr oder weniger zufällig aufeinander und... prügelte sich zumeist... (Der schnell gefundene und bewusst geschönte Wikipedia Artikel dazu, geizt bei den Hintergründen etwas... und verdreht die Wahrheiten - aber Kennern der Szene gibt er Anlaß zum Schmunzeln... denn der Film mußte ja vermarktet werden...). Es ist/war eine Form von geächteter Subkultur. In Wahrheit ist man übrigens möglichst normalen Fans und der Polizei gezielt aus dem Weg gegangen... und das Wichtigste zuletzt: man war damals weder politisch, noch ernsthaft rassistisch - jeder Verein hat oder hatte auch unter den Hooligans eigene Grüppchen mit besonderen, phänotypischen Merkmalen - damals hat sich niemand politische oder gar radikale Gedanken darüber gemacht! Die ganze Hooligan Szene war übrigens gänzlich Bildungs- und Schichtunabhängig - es gab nur diesen "When saturday comes"-Kick, den alle von ihnen hatten... Es waren Mitschüler, Kommilitonen, Freunde, Bekannte oder Kollegen... und viele hatten die... Sehr gut gemacht, Lexi... ;-)
Eine meiner gerne zitierten Trash Referenzen... Müll, aber schon wieder so sch... dass es lustig ist :-)
John Candy... das war damals schon ganz dünn und flach und wird in 2020 auch nicht besser. Trotzdem - allein wegen "Ein Ticket für Zwei" (könnte mir das Ende ab dem U-Bahnhof immer wieder anschauen), "Cool Runnings" und dem Polkamann in "Kevin allein zuhaus", fehlst Du so sehr! ...und schon so lange. 1994. Puh! R.I.P.
(Nachtrag vorneweg: ES IST KEINE KOMÖDIE @MP!!!)
Völlig unabhängig davon, ob das jetzt Teenager sind oder 20, 30, 40er, etc. - dieser Film ist einfach äußerst gediegen inszeniert, unaufgeregt und - trotz der stetig melodramatisch zulaufenden Handlung - einfach schön und entspannend! Mich hat "All The Bright Places" an entspannte Filme wie bspw. "Garden State", "Beautiful Girls" oder "Breakfast Club" erinnert. Die schauspielerischen Leistungen von Justice Smith und Elle Fanning sind überragend! Visuell ebenfalls sehr, sehr anprechend ausgestaltet - von den farbigen Post-Its an den Wänden bis zu den vielen, skurril anmutenden Einstellungen mit Finch oder beiden. Wieder ein unerwartetes, kleines, filmisches Juwel gefunden, daß man leicht mehrmals anschauen kann. (Nachtrag: mit wirklich toller Musik - erinnert an "Drive"!)
Lieber gar keine Hintergrundstory als diese hier. Das ist definitiv keine Alternative zu "Der Weisse Hai 1/2" bzw. "Jaws 1/2". Zumindest nicht für mich. Ich habe es mir 20 Jahre verkniffen, "Deep Blue Sea" zu schauen. Hätte ich besser dabei belassen sollen. Mag ja sein, daß die Viecher hier ähnlich realistisch aussehen - das allein täuscht aber nicht über diese hanebüchene Story weg und das unnötig aufwändige Setting mit der "Waterworld"-Gedenk-Station... Samuel L. Jackson & Co. können das auch nicht retten. Dagegen ist "Jaws 1/2" purer Realismus - und nochmal 20 Jahre älter... Dann doch lieber "Sandsharks" - da weiß ich wenigstens, was mich erwartet :-)
Vorweg: an diejenigen, die einen sog. "Mystery Thriller" erwarten - sucht weiter...
"Der Leuchtturm" strahlt nicht einfach nur in sattem Schwarz-Weiß, sondern in einer Art Mittelformat-Kamera-Optik, ist also nicht nur 4:3, sondern fast quadratisch. Allein schon aus diesem Grund läßt sich bereits früh erahnen, daß es etwas tiefgängiger werden könnte... Spätestens nach 15 Minuten findet man sich dann auch mitten in einer Art filmischen "Reclam"-Schullektüre... Irgendwo zwischen "Schimmelreiter" und "Faust"... Man denkt auch irgendwann unweigerlich an "Keepers", "Shutter Island" oder vielleicht sogar "The Fog"... Aber letzteres ist es dann doch nicht - vielmehr ein äußerst finsteres, fast schwarzes Kammerspiel um die Tiefen der menschlichen Psyche, gefangen in einem Wechselspiel aus Freund und Feind... abhängig von Alkoholpegel und Grad der Vergiftung des Geistes durch verschiedenste Einflüsse. Mehrheitlich spielt das Geschehen übrigens gar nicht auf dem Leuchtturm selbst, sondern entweder in der Schlaf- und Wohnbaracke oder in und auf den Klippen. Eine äußerst gediegen in Szene gesetzte Suche nach der buchstäblichen, finalen Erleuchtung. Fantastische Atmosphäre - nicht zuletzt durch das permanent wiederholte Nebelhorn, aber nichts für Vogelfreunde... ;-)
Eine wahrhaft immense Spannung, aber gleichzeitig nicht überzeichnet. Dieser Film ist beileibe kein Horrorfilm, sondern eine Mischung aus Psycho-, Thriller- und Sci-Fi-Elementen. Was mich aber an einigen Stellen irritiert, sind Ereignisse, die zwar zumeist vom "Unsichtbaren" ausgelöst werden, aber auch rein psychischer Natur sein könnten - allerdings dann in keinster Weise erklärt oder weiter hinterfragt werden... Mitunter ist es mir visuell und CGI-technisch zu nah an sowas wie "Matrix", aber dennoch am Ende schlüssig - nicht zuletzt weil sich dieser Film einer gewissen "Erklärungsignoranz" bedient... Absolut sehenswert und wirklich unglaublich spannend inszeniert... mit vielen technischen und logischen Lücken. Sehr gut besetzt, schauspielerisch stark und mit toller Geräuschkulisse bzw. musikalischer Unterlegung! Ohne jeglichen B-Touch.
Im Ernst jetzt? 1P für die Idee. -1P für die Umsetzung.
Kiki ist im Prinzip wie Heidi... nur auf nem Besen und mit schwarzer, drolliger Katze anstatt einem Bernhardiner ;-) Wäre auch doof mit einem auf der Schulter zu fliegen und dabei die Flugbahn zu halten... Zuckersüßes japanisches Märchen im Anime-Look der 80/90er. Hexen haben dort einen völlig anderen Stellenwert als in europ. Märchen. Macht Spaß - wenn einem der normale (Corona-)Wahnsinn mal reicht... und man 90 Min. aufs Kind tief drinnen umschalten kann...
Leider ganz schlecht gealtert. Aber DARF man das eigentlich einer Kinderserie HEUTE ankreiden, die man damals geliebt hat? Ich sage NEIN! "Timm Tahler" fand ich fantastisch als ich klein war, besonders die Titelmusik und die tolle Villa am Meer - und die Geschichte-an-sich :-) Die Musik höre ich heute auch noch manchmal... A pro pos Musik - die ist vom Helden schlechthin... Christian Bruhn... und bringt uns DIREKT zu einer anderen Serie, die allerdings vieeel besser gealtert ist... mit noch mehr toller Musik: "Captain Future" :-) Und weil ich die Timm Tahler Atmosphäre so toll fand als Kind, haue ich jetzt mal eine 9 raus...
Wenigstens weiß ich jetzt wie Sylvia Kristel angezogen und seriös aussieht... R.I.P. für Sylvia und die Concorde... Ansonsten: Müll mit guter Besetzung.
Ein wunderbares, geradezu zauberhaftes, kleines, großes Märchen. Wie ein ganz ruhiger, einsamer Waldspaziergang tief drinnen (unter der Woche)... Fabelhaft.
Wieder eine dieser filmischen Juwelen, bei der man schnell die Tatsache vergißt, daß es gar keine Schauspieler sind... und beginnt, sich mit dem Film zu beschäftigen... und zu grübeln. Das sind se - die guten Filme! Ähnlich wie bei "Serial Experiments: Lain" durfte ich damals die DVD wieder beim Zoll abholen ;-) "Grave Of The Fireflies" ist einfach beeindruckend... und leider unendlich traurig.
Irgendwie nervt mich der Film - und da kann Steve Martin am Wenigsten dafür... Das mag ernsthaft an Eddie Murphy, seiner Synchronstimme - oder Beidem liegen. Die Story ist eigentlich witzig, aber seit der wirklich geilen "Beverley Hills Cop"-Zeit mit "Axel F.", "Der Prinz aus Zamunda" etc. ist das Kapitel Murphy, zumindest bei mir, erledigt. Es gibt Schauspieler, die wirken wirklich nur in den 80ern. Danach sind sie irgendwie verbrannt - egal was sie machen. Ich mag dem guten Eddie Unrecht tun, aber mir verleidet er den Spaß am Schauen.
Haha - der Auslöser der Dino-Welle... also allen Übels - vom Schulmäppchen bis zum Rucksack ;-) genial gemacht, kaum gealtert und durch die Bank super besetzt... DER Prototyp des Sonntagsfilms ;-) Davor gab es nur diverse King Kongs, Affen und Ähnliches... (und Marty McFly und Indy)