Die besten Filme ab 6 Jahre der 2000er aus Frankreich - Vergangenheit

  1. Die fabelhafte Welt der Amélie
    7.2
    7.3
    496
    364
    Liebesfilm von Jean-Pierre Jeunet mit Audrey Tautou und Mathieu Kassovitz.

    In Jeunets Filmmärchen Die fabelhafte Welt der Amélie spielt Audrey Toutou die unschuldige, naive Pariserin Amélie, die mit ihrem Sinn für Gerechtigkeit Leute um sie herum glücklich macht.

  2. FR (2004) | Musikfilm, Drama
    7.7
    7.3
    378
    100
    Musikfilm von Christophe Barratier mit Gérard Jugnot und François Berléand.

    In dem französischen Spielfilm Die Kinder des Monsieur Mathieu bringt ein neuer Musiklehrer mit seinem selbst gegründeten Chor den strengen Alltag eines Internats für schwer erziehbare Jungen gehörig
    durcheinander.

  3. 7.1
    7.6
    277
    50
    Animationsfilm von Sylvain Chomet mit Béatrice Bonifassi und Lina Boudreault.

    Der kleine Champion lebt zusammen mit seiner Großmutter Madame Souza und dem neurotischen Hund Bruno, der gerne Eisenbahnzüge verbellt, in einem kleinen Haus. Champion ist radsportbegeistert und bekommt von der Großmutter ein Kinderrad geschenkt, mit dem er fleißig trainiert. Als junger Mann kennt er nur ein Ziel: Die Teilnahme an der Tour de France. Großmutter Souza unterstützt ihn nach Kräften als Trainerin, Betreuerin und Mechanikerin. Sie erreichen die Tour-Teilnahme, doch Champion zeigt sich den Anforderungen nicht gewachsen; er bildet am Schluss des Feldes mit zwei anderen Teilnehmern ein Gruppetto. Die französische Mafia der amerikanischen Stadt Belleville sammelt die drei mit einem falschen Besenwagen auf und entführt sie per Schiff. Sie sollen in Belleville – eine Mischung aus New York und San Francisco – als Radfahrsklaven auf einer Maschine um die Wette fahren, wobei das Publikum Geldbeträge auf sie setzen kann. Madame Souza nimmt mit Hund Bruno auf einem Tretboot die Verfolgung auf.

  4. 7.2
    6.6
    314
    29
    Coming of Age-Film von Walter Salles mit Gael García Bernal und Rodrigo De la Serna.

    Ernesto Guevara de la Serna, Student der Medizin, und mit seinen 23 Jahren schon kurz vor dem Abscluß seines Studiums, will, bevor er ins Berufsleben eintritt, eine Reise mit seinem Freund Alberto Granado machen. Neun Monate soll die Reise dauern und sie von Argentinien quer über den Kontinent nach Venezuela führen. Ernestos Familie ist nicht gerade begeistert von der Idee, aber der junge Mann lässt sich von seinem Plan nicht abbringen. Also steigen Ernesto und Alberto auf ein altes, klappriges Motorrad, und machen sich mit wenig Gepäck und fast ohne Geld auf die Reise. Ihre erste Etappe führt sie zu Ernestos Freundin Chichina Ferreira, die bei ihrer Familie außerhalb der Stadt lebt, und von der er sich natürlich vor einer solch langen Reise verabschieden muß. Am nächsten Tag geht die Reise dann so richtig los. Einen genauen Tagesplan haben sie nicht aufgestellt. Das ist bei der alten Norton 500 auch nur schwer möglich, denn es ist unwahrscheinlich, daß sie sie die gesamten 8000 Meilen begleiten wird. Die beiden leben von Tag zu Tag, wissen nicht, wo sie die kommende Nacht verbringen werden, und genießen die Schönheit der Landschaft. Ihr Ziel Venezuela ist noch viele Tage und Meilen von ihnen entfernt, und auf der weiten Strecke werden sie noch einiges erleben, was sie für den Rest ihres Lebens prägen wird.

  5. 7.2
    6.4
    144
    27
    Coming of Age-Film von François Dupeyron mit Omar Sharif und Isabelle Renauld.

    Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran erzählt eine Geschichte über die wesentlichen Erfahrungen im Leben: Freundschaft und Liebe sowie Abschied und Verlust. Und nicht zuletzt geht es um das Ziel, das alle gemeinsam haben: Glück! Monsieur Ibrahim (Omar Sharif) kennt das Geheimnis des Glücks: er steht dem jungen Moses (Pierre Boulanger) bei den ersten wesentlichen Lebenserfahrungen bei, zeigt, wie man(n) Brigitte Bardot eine Flasche Wasser überteuert verkauft und woran man eine reiche Gegend erkennt. Er sensibilisiert für die großen und kleinen Freuden des Alltags, offenbart das Geheimnis des Lächelns, erklärt, wie man einer Frau Komplimente macht, oder warum man nur das behalten kann, was man verschenkt.

    Vollständige Handlung
    Der zwölfjährige jüdische Junge Moses (Pierre Boulanger) lebt bei seinem schwermütigen Vater (Gilbert Melki) in der Pariser Rue Bleue – mitten in einem Rotlichtviertel. Seine Mutter (Isabelle Renauld) hat sich schon vor Jahren aus dem Staub gemacht. Moses geht in die Schule, kümmert sich in der dunklen Wohnung um den Haushalt und macht für seinen Vater jeden Abend das Essen. Selbstbestätigung oder Dank erhält Moses von seinem depressiven Vater dafür nicht. Über das Geld, was er zum Einkaufen erhält, muss er genau Buch führen. Moses ist im Grunde genommen sehr einsam. Das einzige, was er in seiner Freizeit tut, ist die 60er-Jahre-Musik in seiner Lieblingssendung "Salut les copains" zu hören und aus seinem Zimmerfenster die Prostituierten zu beobachten. Gerne würde er sein erstes Mal mit einer dieser Damen erleben – er schlachtet dafür sogar sein Sparschwein, was ihm sein Vater früher einmal geschenkt hat. Doch als er sich ein Herz fasst und die Damen anspricht, wird er zurückgewiesen – zu jung!

    Die Einkäufe erledigt Moses immer bei Monsieur Ibrahim (Omar Sharif), dem alten Araber gegenüber. Der sitzt mit Stoppelbart und grauem Kittel seit jeher Tag für Tag und auch am Sonntag, und dass von früh bis in den späten Abend, hinter dem Verkaufstresen. Nie hat ihn jemand von diesem hervortreten sehen. Eines Tages klaut Moses eine Konservendose und denkt sich dabei: "Es ist doch nur ein Araber“. Doch plötzlich antwortet Ibrahim, der Verkäufer: "Momo, ich bin kein Araber, ich komme vom Roten Halbmond.“. Moses ist schockiert, weil er glaubt, dass der Alte Gedanken lesen kann. Beim nächsten Besuch fragt Moses dann, was denn der Rote Halbmond sei, und erfährt, dass damit die Türkei gemeint ist. Und so entspinnt sich in den Folgetagen ein Dialog, der sich über viele Einkäufe erstreckt und nur aus jeweils einer Frage und einer Antwort erstreckt. Und so kommt es, dass Monsieur Ibrahim Moses immer vertrauter wird und immer mehr die Rolle eines Freundes und Vaters für den Jungen übernimmt. Moses lernt zahlreiche Lebensweisheiten bei dem Alten, so zum Beispiel, dass das Leben, wenn man lächelt, viel leichter ist, dass man das, was man aufbewahrt, für immer verliert, wie man richtig mit Frauen umgeht und wie man einer reichen Schauspielerin völlig überteuert eine einfache Flasche Wasser verkauft. Dass man glücklicher ist, wenn man alles, was man tut, langsam tut.

    So ist es kein Wunder, dass Moses – als er die Ratschläge beherzt, ein viel glücklicherer Junge ist – zu Hause, in der Schule, überall. Dass er bei einem neuen Versuch – diesmal mit einem Lächeln – Erfolg bei den Prostituierten hat und seinen ersten Sex erlebt. Und dass er bei der pferdeschwänzigen Concierge-Tochter Myriam (Lola Naymark), die ihn sonst immer abweisend behandelte, plötzlich ankommt und beide schon bald miteinander gehen. Dies allerdings nur für kurze Zeit, denn Myriam lässt Moses bald für einen anderen sitzen. Doch auch gegen den Liebeskummer hat Monsieur Ibrahim einen guten Rat für den Jungen.

    Eines Tages findet Moses zu Hause einen vollgekritzelten Zettel, auf dem sein Vater sich dafür entschuldigt, dass er ihm kein guter Vater sein kann und ihm mitteilt, dass er deshalb für immer weggegangen ist. Neben dem Brief liegen alle Ersparnisse des Vaters auf dem Tisch. Für Moses ist diese Nachricht eher eine Befreiung als ein Grund zur Trauer. Und so beginnt er, die Vorhänge von den Fenstern zu reißen und Licht in die Wohnung zu lassen, die Wände bunt zu streichen und mit der grauen Vergangenheit abzuschließen.

    Während Moses die Wohnung vorrichtet, taucht plötzlich seine Mutter auf. Doch sie erkennt nach so langer Zeit ihren eigenen Sohn nicht wieder, und so fällt es Moses nicht schwer, sich ihr gegenüber zu verleugnen.

    Als das Geld, was ihm sein Vater hinterließ, zur Neige geht, beginnt Moses dessen wertvollen Bücher bei den "Bouquinistes" zu verkaufen. Mit diesem Tabubruch vollzieht er endgültig den innerlichen Bruch zu seinem Vater.

    Irgendwann erreicht Moses die Nachricht vom Tod des Vaters. Doch er ist nicht allein. Monsieur Ibrahim weiß sofort, was los ist. Nach einem endlosen und aussichtslos erscheinenden Gang durch die französischen Behörden gelingt es ihm am Ende, den Jungen zu adoptieren. Jeder andere hätte vorher aufgegeben. Monsieur Ibrahim entschließt sich, von seinen Ersparnissen einen nagelneuen roten Sportwagen zu kaufen, seinen Laden das erste mal nach vielen Jahren zu schließen und mit Moses in seine Heimat – die Türkei – zu fahren. Doch vorher muss der Alte noch seine Fahrerlaubnis machen, und er stellt sich nicht gerade sehr geschickt an. Doch mit Moses Hilfe und gemeinsamem Schummeln meistert er diese Hürde.

    Nach einer wunderschönen Reise kommen die beiden in Monsieur Ibrahims Heimat an. Moses lernt die Leute in der Türkei kennen, die fremde Kultur, die andere Lebensart der Menschen. In sein Dorf will Monsieur Ibrahim alleine fahren, und so bittet er Moses, vor einer Bergkuppe auf seine Rückkehr zu warten. Kurze Zeit später ereilt Moses die schreckliche Nachricht, dass sein alter Freund einen Unfall hatte und im Sterben liegt. Er kann sich noch von ihm verabschieden und bleibt dann allein zurück. Doch die Lebensweisheiten und den Lebensmut, den er von Monsieur Ibrahim gelernt hat, kann ihm niemand mehr nehmen.

    Der Film endet mit Moses, wie er mehrere Jahre später selbst als „Araber“ im grauen Kittel in dem Kolonialwarengeschäft in der Rue Bleue sitzt und ein zwölfjähriger Junge gerade eine Konservendose klaut.

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  7. FR (2009) | Biopic
    6.4
    5.7
    101
    34
    Biopic von Anne Fontaine mit Audrey Tautou und Benoît Poelvoorde.

    Ein kleines Mädchen, das irgendwo im tiefsten Frankreich mit seiner Schwester in einem Waisenhaus lebt und jeden Sonntag vergeblich darauf wartet, vom Vater abgeholt zu werden. Eine Varietésängerin mit schwacher Stimme, die vor einem Publikum aus betrunkenen Soldaten singt. Eine arme Näherin, die im Hinterzimmer einer Provinzschneiderei Säume stichelt. Eine junge, magere Nachwuchskurtisane, die bei ihrem Beschützer Etienne Balsan Zuflucht findet, unter Kokotten und Lebemännern. Eine Liebende, die weiß, dass sie niemals nur “einem Mann” gehören wird und sogar die Ehe mit Boy Capel verweigert, obwohl dieser sie wirklich liebt. Eine Rebellin, die an den Konventionen ihrer Zeit erstickt und die Kleidung ihrer Liebhaber trägt. Dies ist die Geschichte von Gabrielle Chanel, die ihr Leben als willensstarkes Waisenkind beginnt und sich auf außergewöhnliche Weise zur legendären Modeschöpferin entwickelt, zur Verkörperung der modernen Frau – und zum zeitlosen Symbol für Erfolg, Freiheit und Stil.

  8. FR (2008) | Biopic, Drama
    7
    7.2
    111
    25
    Biopic von Martin Provost mit Yolande Moreau und Ulrich Tukur.

    1912 zieht der deutsche Kunstsammler Wilhelm Uhde in das Städtchen Senlis, um sich dem Schreiben zu widmen und sich vom hektischen Leben in Paris zu erholen. Als Haushälterin stellt er die widerborstige und unscheinbare Séraphine ein. Eines Tages entdeckt er bei Nachbarn ein kleines auf Holz gemaltes Bild, das ihn sogleich fasziniert. Zu seiner großen Überraschung stellt sich heraus, dass das Bild von seiner Haushälterin Séraphine gemalt worden ist. Von den unkonventionellen Werken begeistert, beschließt der Kunstkenner Uhde, der als Entdecker von Picasso und Rousseau gilt, die eigenwillige und von ihren Mitmenschen belächelte Séraphine zu fördern.

  9. FR (2009) | Musikfilm, Melodram
    6
    6.9
    62
    17
    Musikfilm von Jan Kounen mit Mads Mikkelsen und Anatole Taubman.

    Die Vorzeigefrau der Modewelt und einer der wichtigsten Komponisten aller Zeiten haben eine Gemeinsamkeit. Sie polarisierten und begeisterten gleichermaßen.

  10. IT (2009) | Familiendrama, Komödie
    5.9
    5.9
    60
    24
    Familiendrama von Giuseppe Tornatore mit Francesco Scianna und Gisella Marengo.

    Baarìa erzählt über das Leben in der gleichnamigen italienischen Stadt, von den 1920ern bis in die Gegenwart. In der italienischen Familiengeschichte wird eine sizilianische Familie über drei Generationen porträtiert: Von Peppinos Vater Cicco über Peppino selbst bis zu dessen Sohn Pietro. Der Zuschauer sieht die Stadt durch die Augen von Peppino (Francesco Scianna), der der Sohn des Schafhirten Cicco ist und in Baarìa lebt, wo er immer wieder mit sozialer Ungerechtigkeit konfrontiert wird. Der ehrgeizige Peppino widmet sich der kommunistischen Politik und eckt damit oft an. In Mannina (Margareth Madè) findet er seine große Liebe und jemanden, der bereit ist, mit ihm für seine Träume zu kämpfen.

    Der Film Baarìa ist eine Hommage des Oscar-Preisträgers Guiseppe Tornatore an seine sizilianische Heimat und ist voll von Erinnerungen an seine eigene Familie und deren Geschichte. Der Film ist gleichzeitig ein Porträt der politischen und sozialen Umwälzungen in Sizilien während des 20. Jahrhunderts. Baarìa durfte als erster italienischer Film seit 18 Jahren das Filmfest von Venedig eröffnen und wurde als bester fremdsprachiger Film für die Golden Globes nominiert.

  11. 6.4
    6
    34
    11
    Abenteuerfilm von Jean-Jacques Annaud mit Guy Pearce und Jean-Claude Dreyfus.

    Anfang des 20. Jahrhunderts erschießt der Trophäenjäger Aidan McRory einen Tigervater und fängt eines seiner Jungen, Kumal, während der Mutter und dem zweiten Tigerbaby Sangha die Flucht gelingen. Obwohl McRory Kumal ins Herz schließt, verkauft er ihn später an einen Zirkus. Und auch Sangha gerät in Gefangenschaft und wird nach einem Unfall im Haus des britischen Gouverneurs als Kampf-Tiger abgerichtet. Es kommt wie befürchtet - schon bald stehen sich die Brüder als Todfeinde in einer Arena gegenüber.

  12. BE (2007) | Drama, Biopic
    6.4
    4.3
    40
    10
    Drama von Bille August mit Joseph Fiennes und Dennis Haysbert.

    Südafrika 1968: Im brutalen Apartheid-Regime der Nationalen Partei werden 15 Millionen Schwarze von einer Minderheit von vier Millionen Weißen unterdrückt. Schwarze dürfen nicht wählen, kein Land besitzen, sich nicht frei im Land bewegen, kein Geschäft führen, kein Haus besitzen und haben kein Recht auf Ausbildung. Doch leise und immer deutlicher formiert sich der Widerstand. Aus Angst, ihre Macht zu verlieren, verbietet die weiße Regierung alle schwarzen Widerstandsorganisationen. Ihre politischen Anführer werden ins Exil gezwungen oder lebenslänglich auf die Gefängnisinsel Robben Island vor der Atlantikküste Südafrikas, etwa zwölf Kilometer vor Kapstadt, verbannt. Unter ihnen ist Nelson Mandela. Auf Robben Island trifft er auf seinen Wärter James Gregory. Dieser, verheiratet mit der ehrgeizigen Gloria, ist ein typischer weißer Afrikaner, der Schwarze für Untermenschen hält. Aufgewachsen auf einer Farm in der Transkei, dem ehemaligen Stammesgebiet der Xhosa, hat Gregory als Kind deren Sprache gelernt. Diese Fähigkeit macht ihn zum idealen Bewacher von Mandela und seinen Mitinsassen. Denn Gregory kann die Gespräche der politischen Häftlinge verstehen und ihr Wissen ausspionieren. Doch der Plan geht nicht auf. Je länger Gregory Mandela kennt, desto mehr ändert sich seine Einstellung. Aus dem einstigen Rassisten wird ein Befürworter des Kampfes für ein freies Südafrika. "Goodbye Bafana" erzählt die Geschichte dieser ungewöhnlichen Beziehung, die erst 1990 mit der Freilassung von Nelson Mandela endet. Durch den Filter dieser Beziehung, die allen Widrigkeiten zum Trotz beinahe zur Freundschaft wird, werden wir nicht nur Zeugen von James Gregorys wachsendem Bewusstsein für die Unmenschlichkeit des Rassentrennungssystems, sondern erleben auch die Entwicklung Südafrikas von der Apartheid zur Demokratie. "Goodbye Bafana" erzählt, wie Nelson Mandela zu einer der inspirierendsten Persönlichkeiten der modernen Welt wurde. Und wirft die Fragen auf: Wer ist der Gefangene? Und wer befreit hier wen?

  13. FR (2002) | Abenteuerfilm, Komödie
    5.1
    3.1
    32
    60
    Abenteuerfilm von Alain Chabat mit Christian Clavier und Gérard Depardieu.

    In Asterix und Obelix: Mission Kleopatra reisen die beiden Gallier nach
    Ägypten, um einem Architekten bei dem Bau von Kleopatras Palast zu
    helfen.

  14. FR (2000) | Kriegsfilm, Drama
    5.8
    4.8
    42
    9
    Kriegsfilm von Sally Potter mit Harry Dean Stanton und Cate Blanchett.

    Über zehn Jahre nach ihrer Flucht aus dem russischen Schtetl landet Suzie als Revuegirl im Paris der Vorkriegszeit. Zusammen mit der verruchten Tänzerin Lola kommt sie mithilfe des arroganten Sängers Dante Domingo an der Oper unter. Von der Liebe geblendet, zieht Lola mit dem Faschisten Dante zusammen, während sich Suzie zu dem mysteriösen Zigeuner Cesar hingezogen fühlt. Als Suzie erneut fliehen muss, lässt sie Cesar zurück. Ihre Odyssee führt sie schließlich nach Hollywood, wo sie lange verloren Geglaubtes wiederfindet.

  15. FR (2008) | Komödie, Abenteuerfilm
    4.5
    2.6
    26
    89
    Komödie von Thomas Langmann und Frédéric Forestier mit Clovis Cornillac und Gérard Depardieu.

    Asterix (und Obelix) bei den olympischen Spielen basiert auf dem zwölften Comic aus der Asterix-Reihe.

    Die Abenteuer des blitzschnellen Asterix (Clovis Cornillac) und seines zaubertrankgestärkten Gefährten Obelix (Gérard Depardieu) führen diesmal ins ferne Griechenland. Dort wollen sie dem jungen und wagemutigen Gallier Romantix (Stéphane Rousseau) helfen, die Olympischen Spiele und gleichzeitig das Herz der wunderschönen griechischen Prinzessin Irina (Vanessa Hessler) zu gewinnen. Wäre da nur nicht der tückische Brutus (Benoît Poelvoorde), der alles daran setzt, die Olympiade zu beherrschen und außerdem seinen Vater Julius Caesar (Alain Delon) aus dem Weg zu räumen.

    (Quelle: OMDB)

  16. ?
    7
    1
    Abenteuerfilm von Thierry Schiel mit Louis Wright und Ciara Barker.

    Tristan, Neffe des Königs von Cornallis, soll verlobt werden. Der junge Mann ist wenig angetan von seiner Zukünftigen und tritt die Flucht an. Er lebt fortan unerkannt als Spielmann. Als Erzfeind Morold eine unverschämt hohe Steuer am Hofe eintreiben will, beschließt Tristan, einzugreifen. Mit dem magischen Schwert der Kelten, das er von seinem Vater geerbt hat, tötet er den Feind in einem fairen Duell. Doch auch Tristan bleibt nicht verschont. Er wird vergiftet und ihm droht der Tod. Auf seiner Suche nach einem Gegenmittel kehrt Tristan nach Irland zurück, wo ihm die schöne Isolde begegnet. Ausgerechnet sie, für die Tristans Herz entflammt, ist die Nichte seines größten Feindes. Und damit nicht genug. Der König von Cornallis soll Isolde heiraten, um für Frieden zwischen Frankreich und Irland zu sorgen.

  17. FR (2001) | Historienfilm, Drama
    6.3
    5.5
    15
    3
    Historienfilm von Eric Rohmer mit Lucy Russell und Jean-Claude Dreyfus.

    Nach den Memoiren der Mätresse Grace Elliott inszenierte Regie-Altmeister Erich Rohmer die Geschichte jener schönen englischen Lady, die in Frankreich während der Revolution als Royalistin gefährlich lebt. Sie pflegt eine leidenschaftliche Beziehung zu Philippe, dem Herzog von Orléans, einem Cousin von König Ludwig XVI., der selbst ein Verfechter revolutionärer Ideen ist. An diesen politischen Gegensätzen droht die Beziehung der beiden zu zerbrechen. Dennoch kann Grace den Herzog überreden, einen Königsgetreuen zu retten. Sie kann ihn aber nicht daran hindern, für die Exekution des Königs zu stimmen und gerät trotz Protegier bald selbst in die Fänge der Revolutionäre...

  18. ES (2005) | Drama, Tanzfilm
    ?
    7.5
    7
    Drama von Carlos Saura mit Sara Baras und Antonio Canales.

    Der Tanzfilm Iberia von Carlos Saura vereint die atemberaubende Disziplin, Fertigkeit und das leidenschaftliche Herz des Flamencos mit der klassischen Musik, dem Ballett und dem zeitgenössischen Tanz. Saura arbeitet hierbei mit den größten spanischen Talenten, beobachtet Vorbereitungen, Proben und die schrittweise Geburt der Aufführung, um letztendlich ein tiefgreifendes und schlichtweg überzeugendes Universum aus Leidenschaft und Kreativität zu erschaffen.

  19. FR (2002) | Thriller, Politthriller
    5.5
    11
    3
    Thriller von Claude Lelouch mit Jeremy Irons und Patricia Kaas.

    Der britische Gangster Valentin (Jeremy Irons) bricht allein zu einem Segeltörn rund um die Welt auf – mehr um seine Vergangenheit zu vergessen als der Polizei zu entkommen. Als Juwelendieb hat es der gewiefte Trickbetrüger und Meister der Verkleidungen zu Erfolg und Wohlstand gebracht. Dennoch träumt er davon, eines Tages alle seine Opfer zu entschädigen. Währenddessen versucht Jane (Patricia Kaas), eine ausgebrannte Jazzsängerin, ihren "Blues" mit Auftritten vor dem gleichgültigen Lounge-Publikum einer marokkanischen Hotel Bar zu vertreiben. Eine Frau, die das Leben an sich vorbeiziehen ließ, und ein Mann, der seinen Tod verspottet, sind vorherbestimmt sich zu begegnen – besonders, da beide davon besessen sind, ihre Vergangenheit zu vergessen.

  20. 6.2
    12
    3
    Klassischer Zeichentrickfilm von Bénédicte Galup und Michel Ocelot mit Marie-Philomène Nga und Emile Abossolo M'bo.

    Ein alter, weiser Mann sitzt in einer Höhle und beginnt zu erzählen… Es ist die Geschichte des kleinen Kiriku, der in Afrika lebt und dort die spannendsten Abenteuer erlebt. Ob im Kampf gegen ein Ungeheuer, das die Menschen in seinem Dorf bedroht oder bei der Frage, wie man am besten die Wasserversorgung für die Landwirtschaft gewährleisten kann – Kiriku ist zwar klein, aber er ist ein pfiffiger und tapferer Held. Doch nicht nur das Leben in seinem Dorf ist ein Abenteuer. Auf einer Reise durch die Wüste und den Dschungel entdeckt Kiriku die Schönheiten Afrikas und begegnet den wilden Tieren, die auf dem Kontinent zu Hause sind. Aber sein größtes Abenteuer führt ihn zu der bösen Zauberin Karaba. Nur sie besitzt das Gegenmittel, das seine Mutter und die Frauen im Dorf, die unwissend ein giftiges Getränk zu sich genommen haben, vor dem drohenden Tod retten kann. Doch Karaba ist nicht nur böse, sondern auch sehr gefährlich…