Binturong - Kommentare
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Alle Kommentare von Binturong
Wir konnten den Film vor einigen Stunden in unserem Stammkino sehen, doch leider kann man nicht sagen, dass es sich gelohnt hätte.
Meine Partnerin steht dem Film recht wohlwollend gegenüber, gerade die süßen Charaktere Valentino und Stern haben es ihr dabei angetan.
Ja, die Charaktere sind niedlich und hübsch, sowie die gesamte Animation gewohnt elegant und überzeugend ist. Doch im Stil unterscheidet sie sich nicht von den früheren Werken Rapunzel und Frozen. — das war es leider schon am Positiven, was ich zu dem Film sagen kann.
Die Handlung ist flach und vorhersehbar, die Charaktere sind allesamt zu oberflächlich und es fühlt sich nicht an, als hätten sie tatsächlich eine Vergangenheit, die verliert sich schnell in blassen Andeutungen. Ein Großteil des Freundeskreises von Asha ist völlig obsolet und jeder hat genau eine Charaktereigenschaft die ihn auszeichnet — Encanto hat das viel besser vorgemacht.
Die Lieder sind allesamt vergessenswert und die Musicaleinlagen funktionieren nicht, weil sie sich genauso anfühlen. Sie dienen der Handlung nicht, sondern verdeutlichen nur, was der Charakter gerade empfindet, was man aber zuvor eh schon gezeigt bekommt. Die Einlagen gehen sogar soweit, dass sie direkt an die Zuschauer gerichtet werden ohne direkt die 4.Wand zu durchbrechen. Die Charaktere singen also mitunter nicht für sich oder zu einander, um Gefühle auszudrücken, sondern der gesamte Cast schaut von der Leinwand.
— mir erscheint es so, dass es bei diesem Film so war, als hätte niemand eine initiale Idee für die Handlung oder die Charaktere gehabt. Also nicht dieses, „Ich möchte diese eine Geschichte erzählen, weil sie mir am Herzen liegt und ich sie toll finde!“.
Es wirkt eher so als hätte man bei Disney eine Taskforce gebildet, die einzig und allein den Auftrag hatte, einen Film zum 100jährigen Studio-Jubiläum zu kreieren und dann wurde einfach ein Strichliste ausgearbeitet, um alle modernen Klischees zu erfüllen.
Also für einen Film in dem es um Herzenswünsche und Träume geht, spürt man leider, dass nicht viel Herzblut hineingesteckt wurde.
So und jetzt zu dem, was mir richtig unangenehm aufgefallen ist, die Synchronsprecherin des Charakter Dahlias, Hazel Brugger. Eine schweizerisch-deutsche Stand-up-Comedian, Kabarettistin, Moderatorin, Bloggerin, Autorin und Slam-Poetin, die man wohl kennen sollte, wenn man sich irgendwie für deutsche Comedy interessiert… tue ich nicht, daher war sie und ihre Art neu für mich. Doch sie trägt ihre Texte derart monoton und ohne Emotionalität vor, dass ich zwischendurch überlegt habe, ob bei der Abmischung im Studio irgendetwas schief gelaufen ist. Es klingt mitunter so, als würde sich Dahlia in einem Raum mit gänzlich anderer Akustik als der Rest des Casts befinden. Zur Zeit kenne ich die Englische Version des Films nicht, also kann es auch gut sein, dass das beabsichtigt und es vielleicht ein Aspekts des Charakters ist.
Um Andrew Garfield zu lieben, muss man erst einmal vergessen, dass er jemals Spider-Man gespielt hat.
Peninsula war leider eine derbe Enttäuschungen und auch Seoul Station ist nur durch seine Animation etwas Bemerkenswertes. Ich bin froh, dass ich mir an dieser Stelle das Geld sparen kann.
Eines verstehe ich bei solchen Bekenntnissen und Bezeichnungen nicht - das ist ohne Wertung gemeint. Ich freue mich für jeden, der auf dem Weg ist sich selbst zu finden.
Die Sache ist die, solange Elliot noch als Frau auftrat ließ er sich als lesbisch bezeichnen, da er eine Frau liebte und liebt. Doch da er sich jetzt als Mann begreift ist er doch nicht lesbisch, homosexuell oder queer (das vielleicht noch, wenn man es denn einfach als anders versteht).
Ist Elliot nicht nun ein Trans-Cis?
Der Riesenpenis hat ihn gewürgt nicht erwürgt. Erwürgt man jemanden tritt der Tod ein, würgt man jemanden überlebt das Opfer den Prozess.
Würgt man jemanden zu Tode ist es natürlich gleichbedeutend mit der abgeschlossenen Tat des Erwürgens.
Im Artikel wird eigentlich dahingehend argumentiert, dass Prime das optimale Anlaufziel ist.
Wie üblich würde ich auch hier Mr Vincent Vega widersprechen, der in seinen Ausführungen völlig ignoriert, dass es für den Film eine Buchvorlage gibt.
Dafür dass der Joker der Anführer einer Bewegung ist gibt es ein paar Vorlagen. Es ist eine Gang, die gelegentlich auch getrennt von ihm oder Harley Quinn agiert, und sich die Jokers nennt.
15 der Filme gesehen, 8 aus den Top 10. Und so 4-5 davon werde ich noch sehen, ob noch im Kino oder auf DVD.
Ist das nicht der Urkelbot? Den gab es doch auch in der Original-Serie.
Wer hat für Mushu gestimmt?
Hm... will mich dem nicht anschließen. DBZ kam mit seiner Erzählung nie über die Mittelklasse hinaus und hat sich immer wieder nur selbst wiederholt.
Und geprägt hat DBZ auch nur die Animes desselben Genres, die ihrerseits immer nur wieder die Fehler DBZ wiederholten.
Ach ja und ich dachte am 1. April würde man nur vom Wetter nicht verschont.
Justice League war ein furchtbarer Film und Ezra Millers Flash noch mit einer der vielen Tiefpunkte.
Von mir aus soll das Projekt noch ein paar Jahre ruhen und wenn es ein funktionierendes DCU gibt lohnt sich dieser Film auch... mit einem anderen Darsteller.
Nichts gegen Ezra Miller im DCU, ich könnte ihn mir gut als Nightwing vorstellen, aber ein Flash ist er eben nicht.
Bleibt nur die Frage offen, wann man mal einen Blick auf die Daemonen werfen darf.
Starb Star Lord nicht im 3. Teil?
Ist damit nicht offiziell bestätigt, dass sie alle nicht tot sind?
Leider war das Script, das man ja käuflich erwerben kann, eher unterdurchschnittlich, weswegen ich, trotzdem ich Fan bin, darauf getrost verzichten kann.
Die ganzen Preise können aber wohl doch nicht allen Ernstes auf den Inhalt des Stückes zurück geführt werden.
Bird Box Challenge... so so.
Mal abgesehen von jenen, die keine Wahl haben, haben wir als Kinder so etwas auch gemacht. Hätte es damals Handys gegeben, hätten wir uns vermutlich damit auch gefilmt. Jetzt wird ne Raute und ein Titel rangehangen und schon ist es eine Challenge?
War noch nie der Zeit so weit voraus...
Es sind aber die „the Terrific Ten“.
Ich denke dem Film hat dasselbe geschafet, wie schon DC und Star Wars zuvor... ewig leidige Diskussionen über Filme, bereits vor deren Erscheinen, die Zuschauer abgeschreckt haben.
Richtig, Black Butler mit 8.3 Punkten durch 10 Bewertungen auf Platz 1...
Ich finde aus solchen Gründen kann man solche Listen nicht ernst nehmen, wenn dort Anime-Filme zu langjährigen Reihen mit aufgenommen werden. Es ist doch ganz klar, nach all den Jahren gucken nur noch Fans den X-ten Ableger einer Serie und die bewerten dann den Film natürlich herausragend, wenn er ihnen noch mehr davon bietet, was sie eh mögen.
Ganz davon abgesehen, dass Anime-Fans Animes eh eher unkritisch bewerten.
Yeah, es wurde richtig vermutet. Da war Ronin. Ich bin gespannt.
Fireworks wird von vielen Rezensenten, meiner Meinung nach zu Unrecht, zerrissen. Daran ist nicht allein der deutsche, vollkommen falsche Untertitel Schuld, denn auch international können sich viele Anime-Rezensenten, das was sie da sehen nur mit Zeitreisen erklären...
Doch dafür gibt es keinerlei Indiz, da ein Device, das es dem Protagonisten ermöglichen würde, dieses zu bewerkstelligen, nicht vorhanden ist. Die kleine Plastikkugel wird selbst noch im Film als Teil des Feuerwerkes identifiziert.
Doch was ist es dann? Wenn den keine Zeitreise?
Meine Partnerin meinte schon zu mir, dass "Alles eine Frage der Entscheidung" ein viel treffenderer Untertitel wäre. Denn zu jenem bestimmten Moment im Film, an dem es den Anschein macht, dass wir mit dem Protagonisten durch die Zeit reisen, verlassen wir tatsächlich nicht die Zeitachse, sondern die Realität.
Alles was danach geschieht, ereignet sich lediglich im Kopf eines Teenagers, der es zutiefst bereut, es nicht geschafft zu haben, seiner Jugendliebe, ebenjene zu gestehen und sie bei sich behalten. Also geht er im Kopf immer wieder den Tag und alle Entscheidungen durch, die zu diesem Ausgang geführt haben und scheitert trotzdem immer wieder. Nur nimmt er ein ums andere Mal einen Aspekt oder Gedanken in den nächsten Versuch mit, während die wahren Details bereits nach und nach verblassen, weshalb auch die "Realität" immer irrealer wird.
Am Ende wird er sich klar, dass er sich ausschließlich in einer aus seinen Gedanken geformten Welt befindet und dass, auch wenn er seine Liebe hier zu retten vermag, er sie in der Realität bereits verloren hat.
Weshalb für mich dieses Ende zu tiefst melancholisch ist.
Mag sein, dass ich dieses übermäßige, fast hyperreale Überdenken persönlich einfach zu gut kenne oder dass für mich der Film weniger von "Das Mädchen, das durch die Zeit sprang" und mehr von "Vergiss mein nicht", "Mr. Nobody" oder auch "Donnie Darko" hat, aber für mich war "Fireworks, Should We See It From The Side Or The Bottom?" der zweitbeste Anime 2017.
Von Guillermo del Toro würde ich mir zur Zeit einfach alles ansehen.
Aber am meisten bedauere ich, dass die Verfilmung der Berge des Wahnsinns nicht voran kommt.
Dann hat sich dieser Rick Remender also an der Grundidee des Buches Evil Genius von Catherine Jinks bedient? Und das ganze nur blutiger gestaltet?
Naja könnte zumindest unterhaltsam werden.