Die besten Filme der 2000er aus Frankreich - Prostitution

  1. FR (2008) | Thriller, Actionfilm
    96 Hours
    7.8
    6.7
    381
    673
    Thriller von Pierre Morel mit Liam Neeson und Maggie Grace.

    Als seine Tochter im Ausland entführt wird, greift Liam Neeson in 96 Hours selbst zur Waffe, um die 17-Jährige aus den Fängen von Menschenhändlern zu befreien.

  2. 6.8
    6.2
    233
    119
    Werwolf-Film von Christophe Gans mit Samuel Le Bihan und Bernard Farcy.

    Eine mysteriöse Bestie treibt in Christophe Gans' Pakt der Wölfe ihr Unwesen. Monica Bellucci und Vincent Cassell helfen einem Ermittler auf die Spur.

  3. FR (2004) | Drama, Liebesfilm
    7.1
    6.7
    247
    34
    Drama von Jean-Pierre Jeunet mit Audrey Tautou und Gaspard Ulliel.

    Der Erste Weltkrieg geht zu Ende, doch einer jungen Französin steht ihr größter Kampf noch bevor: Mathilde (Audrey Tautou) hat erfahren, dass ihr Verlobter Manech (Gaspard Ulliel) zu jenen fünf verwundeten Soldaten gehörte, die von einem Kriegsgericht verurteilt und als Todgeweihte ins Niemandsland zwischen den französischen und deutschen Stellungen hinausgeschickt worden sind. Mathilde weigert sich jedoch zu akzeptieren, dass sie ihren geliebten Manech nie wiedersehen wird. So beginnt ihre außergewöhnliche Reise: Sie will herausfinden, was mit ihrem Verlobten geschehen ist. Ständig hört sie neue, herzzerreißende Varianten über Manechs letzte Tage und Minuten. Doch von keiner lässt sie sich entmutigen. Wenn Manech tot wäre, dann würde Mathilde das spüren. Ihr Glaube ist unerschütterlich, die Hoffnung gibt ihr Kraft, unbeirrbar besteht sie auf ihrer optimischen Grundstimmung – so verfolgt sie ihr Ziel bis zum Ende und nimmt diejenigen für sich ein, die ihr helfen können. Wer sich weigert, den ignoriert sie einfach. Indem sie der Wahrheit über das Schicksal der fünf unglückseligen Soldaten und ihrer brutalen Bestrafung näher kommt, erlebt sie das Grauen des Krieges und die von ihm Betroffenen hautnah: Wer diese Erfahrung übersteht, wird als anderer Mensch aus ihr hervorgehen.

  4. 7.2
    6.4
    144
    27
    Coming of Age-Film von François Dupeyron mit Omar Sharif und Isabelle Renauld.

    Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran erzählt eine Geschichte über die wesentlichen Erfahrungen im Leben: Freundschaft und Liebe sowie Abschied und Verlust. Und nicht zuletzt geht es um das Ziel, das alle gemeinsam haben: Glück! Monsieur Ibrahim (Omar Sharif) kennt das Geheimnis des Glücks: er steht dem jungen Moses (Pierre Boulanger) bei den ersten wesentlichen Lebenserfahrungen bei, zeigt, wie man(n) Brigitte Bardot eine Flasche Wasser überteuert verkauft und woran man eine reiche Gegend erkennt. Er sensibilisiert für die großen und kleinen Freuden des Alltags, offenbart das Geheimnis des Lächelns, erklärt, wie man einer Frau Komplimente macht, oder warum man nur das behalten kann, was man verschenkt.

    Vollständige Handlung
    Der zwölfjährige jüdische Junge Moses (Pierre Boulanger) lebt bei seinem schwermütigen Vater (Gilbert Melki) in der Pariser Rue Bleue – mitten in einem Rotlichtviertel. Seine Mutter (Isabelle Renauld) hat sich schon vor Jahren aus dem Staub gemacht. Moses geht in die Schule, kümmert sich in der dunklen Wohnung um den Haushalt und macht für seinen Vater jeden Abend das Essen. Selbstbestätigung oder Dank erhält Moses von seinem depressiven Vater dafür nicht. Über das Geld, was er zum Einkaufen erhält, muss er genau Buch führen. Moses ist im Grunde genommen sehr einsam. Das einzige, was er in seiner Freizeit tut, ist die 60er-Jahre-Musik in seiner Lieblingssendung "Salut les copains" zu hören und aus seinem Zimmerfenster die Prostituierten zu beobachten. Gerne würde er sein erstes Mal mit einer dieser Damen erleben – er schlachtet dafür sogar sein Sparschwein, was ihm sein Vater früher einmal geschenkt hat. Doch als er sich ein Herz fasst und die Damen anspricht, wird er zurückgewiesen – zu jung!

    Die Einkäufe erledigt Moses immer bei Monsieur Ibrahim (Omar Sharif), dem alten Araber gegenüber. Der sitzt mit Stoppelbart und grauem Kittel seit jeher Tag für Tag und auch am Sonntag, und dass von früh bis in den späten Abend, hinter dem Verkaufstresen. Nie hat ihn jemand von diesem hervortreten sehen. Eines Tages klaut Moses eine Konservendose und denkt sich dabei: "Es ist doch nur ein Araber“. Doch plötzlich antwortet Ibrahim, der Verkäufer: "Momo, ich bin kein Araber, ich komme vom Roten Halbmond.“. Moses ist schockiert, weil er glaubt, dass der Alte Gedanken lesen kann. Beim nächsten Besuch fragt Moses dann, was denn der Rote Halbmond sei, und erfährt, dass damit die Türkei gemeint ist. Und so entspinnt sich in den Folgetagen ein Dialog, der sich über viele Einkäufe erstreckt und nur aus jeweils einer Frage und einer Antwort erstreckt. Und so kommt es, dass Monsieur Ibrahim Moses immer vertrauter wird und immer mehr die Rolle eines Freundes und Vaters für den Jungen übernimmt. Moses lernt zahlreiche Lebensweisheiten bei dem Alten, so zum Beispiel, dass das Leben, wenn man lächelt, viel leichter ist, dass man das, was man aufbewahrt, für immer verliert, wie man richtig mit Frauen umgeht und wie man einer reichen Schauspielerin völlig überteuert eine einfache Flasche Wasser verkauft. Dass man glücklicher ist, wenn man alles, was man tut, langsam tut.

    So ist es kein Wunder, dass Moses – als er die Ratschläge beherzt, ein viel glücklicherer Junge ist – zu Hause, in der Schule, überall. Dass er bei einem neuen Versuch – diesmal mit einem Lächeln – Erfolg bei den Prostituierten hat und seinen ersten Sex erlebt. Und dass er bei der pferdeschwänzigen Concierge-Tochter Myriam (Lola Naymark), die ihn sonst immer abweisend behandelte, plötzlich ankommt und beide schon bald miteinander gehen. Dies allerdings nur für kurze Zeit, denn Myriam lässt Moses bald für einen anderen sitzen. Doch auch gegen den Liebeskummer hat Monsieur Ibrahim einen guten Rat für den Jungen.

    Eines Tages findet Moses zu Hause einen vollgekritzelten Zettel, auf dem sein Vater sich dafür entschuldigt, dass er ihm kein guter Vater sein kann und ihm mitteilt, dass er deshalb für immer weggegangen ist. Neben dem Brief liegen alle Ersparnisse des Vaters auf dem Tisch. Für Moses ist diese Nachricht eher eine Befreiung als ein Grund zur Trauer. Und so beginnt er, die Vorhänge von den Fenstern zu reißen und Licht in die Wohnung zu lassen, die Wände bunt zu streichen und mit der grauen Vergangenheit abzuschließen.

    Während Moses die Wohnung vorrichtet, taucht plötzlich seine Mutter auf. Doch sie erkennt nach so langer Zeit ihren eigenen Sohn nicht wieder, und so fällt es Moses nicht schwer, sich ihr gegenüber zu verleugnen.

    Als das Geld, was ihm sein Vater hinterließ, zur Neige geht, beginnt Moses dessen wertvollen Bücher bei den "Bouquinistes" zu verkaufen. Mit diesem Tabubruch vollzieht er endgültig den innerlichen Bruch zu seinem Vater.

    Irgendwann erreicht Moses die Nachricht vom Tod des Vaters. Doch er ist nicht allein. Monsieur Ibrahim weiß sofort, was los ist. Nach einem endlosen und aussichtslos erscheinenden Gang durch die französischen Behörden gelingt es ihm am Ende, den Jungen zu adoptieren. Jeder andere hätte vorher aufgegeben. Monsieur Ibrahim entschließt sich, von seinen Ersparnissen einen nagelneuen roten Sportwagen zu kaufen, seinen Laden das erste mal nach vielen Jahren zu schließen und mit Moses in seine Heimat – die Türkei – zu fahren. Doch vorher muss der Alte noch seine Fahrerlaubnis machen, und er stellt sich nicht gerade sehr geschickt an. Doch mit Moses Hilfe und gemeinsamem Schummeln meistert er diese Hürde.

    Nach einer wunderschönen Reise kommen die beiden in Monsieur Ibrahims Heimat an. Moses lernt die Leute in der Türkei kennen, die fremde Kultur, die andere Lebensart der Menschen. In sein Dorf will Monsieur Ibrahim alleine fahren, und so bittet er Moses, vor einer Bergkuppe auf seine Rückkehr zu warten. Kurze Zeit später ereilt Moses die schreckliche Nachricht, dass sein alter Freund einen Unfall hatte und im Sterben liegt. Er kann sich noch von ihm verabschieden und bleibt dann allein zurück. Doch die Lebensweisheiten und den Lebensmut, den er von Monsieur Ibrahim gelernt hat, kann ihm niemand mehr nehmen.

    Der Film endet mit Moses, wie er mehrere Jahre später selbst als „Araber“ im grauen Kittel in dem Kolonialwarengeschäft in der Rue Bleue sitzt und ein zwölfjähriger Junge gerade eine Konservendose klaut.

  5. FR (2006) | Drama
    6.9
    6.1
    318
    47
    Drama von Olivier Assayas und Frédéric Auburtin mit Bruno Podalydès und Leïla Bekhti.

    18 Film-Miniaturen aus einer ganz besonderen Stadt. 21 Meisterregisseure aus aller Welt erzählen ihre ganz eigene Geschichte aus und über Paris. Da fragt sich ein Mann, warum er nicht die Liebe fürs Leben findet, als sie ihm buchstäblich vor die Füße fällt. In einer Metro- Station wird ein ahnungsloser Tourist in die Eifersüchteleien eines schrägen Pärchens verwickelt. Ein altes Ehepaar versucht, sein müdes Sexleben aufzupeppen. Auf dem Friedhof Père Lachaise erwacht Oscar Wilde zum Leben und bewahrt einen Mann davor, den Fehler seines Lebens zu machen. Im Bistro verspottet sich ein geschiedenes Paar und ganz nebenbei wird ein junger Mann von seiner Freundin verlassen. Zudem streunen noch Kiffer, Vampire und chinesische Hairsty listinnen durch die Stadt.

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  7. FR (2007) | Musikfilm, Drama
    6.9
    6.1
    239
    54
    Musikfilm von Olivier Dahan mit Marion Cotillard und Sylvie Testud.

    La Vie en rose widmet sich mit Marion Cotillard in der Hauptrolle der Geschichte der französischen Chanson-Sängerin Edith Piaf.

  8. FR (2008) | Thriller, Horrorfilm
    5.6
    7
    185
    44
    Thriller von Fabrice Du Welz mit Emmanuelle Béart und Rufus Sewell.

    In Vinyan macht sich ein europäisches Paar auf die Suche nach ihrem Sohn, der seit des Tsunamis in Thailand vermisst wird. 

  9. FR (2006) | Drama, Thriller
    6.8
    6
    151
    48
    Drama von Michael Apted und Guillaume Canet mit François Cluzet und Marie-Josée Croze.

    Im Film Kein Sterbenswort muss sich François Cluzet die Frage stellen, ob seine Ehefrau Marie-Josée Croze wirklich einem Serienkiller zum Opfer gefallen ist.

  10. FR (2000) | Erotikfilm, Sex-Film
    4.9
    3.1
    149
    62
    Erotikfilm von Coralie und Virginie Despentes mit Raffaëla Anderson und Karen Lancaume.

    Nach einer Vergewaltigung begeht Nadine einen Mord im Affekt. Auf der Flucht trifft sie Manu, die ebenfalls Schreckliches erlebt hat. Gemeinsam begeben die beiden sich auf eine wilde Tour durch die französische Provinz. Jenseits aller Konventionen und Wertvorstellungen führen sie ein Leben, aus dem es kein zurück gibt.

  11. FR (2005) | Drama, Komödie
    5.3
    3.8
    20
    14
    Drama von Bertrand Blier mit Monica Bellucci und Bernard Campan.

    Alles begann, als ich im Lotto gewonnen hatte - eine enorme Summe, Millionen. Ich traf das Mädchen, das ich schon einmal gehabt hatte, wieder. Sie, die sich im Club Napoli in Pigalle verkaufte. Und fortan fuhr ich jeden Abend nach der Arbeit dort hin, immer ganz langsam die Straße entlang. Mein Herz schlug rasend, während die Fahrer in den Wagen hinter mir immer wütender wurden. Sie war Italienerin, sie war wunderbar. Und eines Abends fasste ich mir ein Herz. Ich trat ein und setzte mich direkt neben sie. Sie lud mich auf einen Drink ein, ihr tiefes Dekoltee nahm mir die Sinne, ihre samtigen Augen ließen mich vor Sehnsucht verbrennen. Ich stellte die Eine-Millionen-Frage: "Was soll es kosten?" Sie konnte so verrucht nicht sein - ein Pfirsisch wie sie, inmitten der Pigalle. Aber noch bevor ich die Geschichte von meinem unerhofften Glück zu Ende erzählen konnte, nahm sie ihren Pelzmantel und sagte "Lass uns gehen!". Sie kletterte in meinen alten Wagen, und die Welt der Nacht traf mich mitten zwischen die Augen. Sie ist gefährlich, die Welt der Nacht. Verbrecher lauern hinter jeder Ecke, überall Waffen. Blut auf den Wegen. Und mittendrin - Charly: Der König der Gangster, ein ganz übler Typ. Und er will sie zurück!

  12. DE (2000) | Drama, Historienfilm
    6.8
    2
    1
    Drama von Josée Dayan mit Gérard Depardieu und John Malkovich.

    Frankreich zu Beginn des 19. Jahrhunderts: Der Diebstahl eines Brotes wird Jean Valjean zum Verhängnis. Er wandert ins Zuchthaus, das er erst nach 20 Jahren wieder verlässt. Valjean beginnt unter anderem Namen ein neues Leben. In einer französischen Provinzstadt avanciert er zum wohltätigen Bürgermeister. Doch seine Vergangenheit holt ihn ein, in Gestalt von Kommissar Javert...

  13. FR (2008) | Drama
    ?
    Drama von Élisabeth Rappeneau mit Catherine Jacob und Eglantine Rembauville-Nicolle.

    Das Haus Tellier (OT: La maison Tellier) ist eine TV-Version der berühmten Kurzgeschichte von Guy de Maupassant.

  14. FR (2003) | Drama
    ?
    11
    Drama von Guy Maddin mit Darcy Fehr und Amy Stewart.

    Ursprünglich als Kunstinstallation gedacht beleuchtet der Film in 10 Tableaus à 6 Minuten die Geschehnisse in einer als Schönheitssalon getarnten Abtreibungsklinik, die gleichzeitig auch ein Bordell ist. Wir sehen einen bekannten Hockeyspieler der Winnipeg Maroons und seine schwangere Freundin mitten in der Abtreibungsprozedur, wo er sie plötzlich für die Tochter des Bordellbesitzers verlässt. Doch auch mit ihr wird er nicht glücklich, denn sie hat sich geschworen, erst wieder von einem Mann berührt zu werden, wenn der Tod ihres Vaters gerächt ist, dessen Hände sie so lange in einem Einmachglas aufbewahrt.

  15. ?
    9
    4
    Coming of Age-Film von Isild Le Besco mit Kolia Litscher und Julie-Marie Parmentier.

    Der 14-jährige Nicolas lebt bei einem älteren Ehepaar in einer französischen Kleinstadt. Der träge Junge wird in der Schule gemobbt und seine Passivität macht sich auch in seinen Leistungen bemerkbar. Wahrscheinlich wird er das Schuljahr wiederholen müssen, sagt ihm ein Lehrer, den er nach Schulschluss in einer Kneipe trifft. Als dieser ein Buch - Frank Wedekinds "Frühlings Erwachen" - samt einer Postkarte von Belle Île dort vergisst, hat Nicolas zum ersten Mal im Leben ein Ziel. Nicolas stiehlt etwas Geld bei den alten Leuten und macht sich per Anhalter auf den Weg zu dieser Insel. Doch nicht auf Belle Île, sondern in einem Vorort von Nantes wird er abgesetzt. Dort liest ihn ein junges, leichtbekleidetes Mädchen auf - Charly. Sie wohnt in einem Wohnwagen abseits des Dorfes und bietet Nicolas eine Unterkunft an. Die Bedingung, die an das Angebot geknüpft ist, zeigt sich als schwer erfüllbar: Der bequeme Junge muss sich an die strikten Putz- und Ordnungsregeln der spröden Rothaarigen halten. Was Charly macht, wenn sie nach dem Frühstück von einem Motorradfahrer abgeholt wird, erfährt man nicht - vielleicht ist sie eine Prostituierte. Zwischen ihr und Nicolas ist eine sexuelle Spannung jedenfalls zunächst kaum bemerkbar. Doch scheinen sich die beiden ungleichen Charaktere mit der Zeit besser zu arrangieren, bis sie so etwas wie einen synchronisierten Tagesablauf entwickeln. Als sie gemeinsam Frank Wedekinds "Frühlings Erwachen" rezitieren, blühen sie richtig auf. Aber eigentlich wollte Nicolas ja nach Belle Île.

  16. FR (2004) | Drama
    5.5
    6
    Drama von Sébastien Lifshitz mit Stéphanie Michelini und Yasmine Belmadi.

    Paris. Wild, pulsierend und kalt. Das ist die Welt von Stéphanie. Ihr Leben als Prostituierte ist eintönig, bis eines Tages ein Anruf alles verändert und die Gleichgültigkeit durchbricht. Ihre Mutter ist krank und braucht Hilfe. Stéphanie kehrt zurück in ihre Kindheit, in die raue und einsame Landschaft von Nordfrankreich. Hier war sie Pierre, hier verlor sie Vater und Schwester. Und hier verschwand die Liebe zu ihrer Mutter. An Stéphanies Seite ist Djamel, der Gelegenheitsstricher auf der Suche nach Anerkennung und Geborgenheit und Mikhail, ein Ex-Soldat, der die Schrecken des Krieges nicht vergessen kann. Sie führen eine Liebe zu dritt. Sie brauchen sich, denn die Zeit, die jetzt anbricht, stellt alle auf eine harte Probe.

  17. FR (2006) | Dokumentarfilm
    ?
    14
    3
    Dokumentarfilm von Raphaël Sibilla.

    Hier erfährt man wirklich alles, was man schon immer über Sex wissen wollte. No Body is perfect ist das Ergebnis einer mehrjährigen Reise in die Welt erotischer Fantasien, extremer sexueller Praktiken und intensivster Körpererfahrungen. Von London bis Tokyo, von New York bis Rio de Janeiro zeichnet der Schweizer Filmemacher, Raphaël Sibilla, ein intimes Portrait von Menschen, deren Suche nach Vergnügen und einer gewissen Experimentierfreude keine Grenzen kennt.

  18. US (2009) | Drama, Actionfilm
    4.7
    15
    7
    Drama von Danny Lerner mit Olga Kurylenko und Ninette Tayeb.

    Galia (Olga Kurylenko) gerät in Israel in die Hände der russischen Mafia. Sie wird erpresst, muss für den Mafia-Boss auf den Strich gehen und wird gezwungen für ihn zu morden. Dabei wünscht sie sich nichts mehr als wieder mit ihrer kleinen Tochter zusammen zu sein, die sie zu Hause zurückgelassen hat. Dann lernt Galia ihre Nachbarin Elinor kennen, die von ihrem Ehemann immer wieder brutal misshandelt wird. Die beiden schließen sich zusammen, denn sie teilen zwei Dinge: eine angrenzende Mauer und den starken Drang sich gegen ihre Peiniger zu wehren. Als Galia ihren nächsten Auftrag, die Frau eines Konkurrenten zu töten, nicht ausführt und Elinor erfährt, dass sie schwanger ist, schlagen sie zurück. Sie fliehen und enden in einem Kampf ums Überleben und für Freiheit.

  19. FR (2002) | Drama
    ?
    7.3
    17
    1
    Drama von Philippe Grandrieux mit Zachary Knighton und Anna Mouglalis.

    Während eines Einsatzes in einem nicht näher definierten Krieg in einem osteuropäischen Land verliebt sich der amerikanische Soldat Seymour in eine Tänzerin eines zwielichtigen Nachtclubs, die sich als Prostituierte entpuppt. In seiner stärker werdenden Obsession will er sie besitzen, daher handelt er mit ihrem Zuhälter, der sie wie ein Stück Vieh behandelt, einen zwielichtigen Deal aus. Dabei gerät er immer tiefer in die Kreise der Rotlicht-Zwischenwelt.

  20. FR (2005) | Drama, Melodram
    7.3
    67
    4
    Drama von Hsiao-hsien Hou mit Shu Qi und Chen Chang.

    "Three Times" erzählt drei Geschichten über Frauen, Männer und die Liebe in drei verschiedenen Zeiten - 1911, 1966 und 2005.

  21. 7.1
    7.5
    31
    10
    Romantische Komödie von Dominic Harari und Teresa Pelegri mit Norma Aleandro und Guillermo Toledo.

    Leni Dalinsky und ihr Verlobter Rafi sehen aufgeregt dem ersten Zusammentreffen Rafis mit Lenis Familie entgegen. Ein an sich harmloses Unterfangen, wäre da nicht der erwähnenswerte Umstand, dass Leni Jüdin und Rafi Palästinenser ist. Es nützt alles nichts, die Wahrheit muss auf den Tisch und das geplante harmonische Essen im Familienkreis nimmt schnell alptraumhafte Züge an. Nicht zuletzt, weil sich die Dalinskys als Individuen mit ausgeprägtem Hang zur Exzentrik entpuppen. Bruder David durchläuft gerade eine intensive Phase der Bekehrung zum orthodoxen Judentum, auch die nymphomanisch veranlagte Schwester Tania wohnt mit Tochter Paula noch im Haus der Eltern. Mutter Gloria hingegen, die neurotische Beschützerin der Familie, pflegt ihr Selbstbild als Märtyrerin. Vollends außer Kontrolle gerät das Familienfest jedoch, als Rafi einen Block mit tiefgefrorener Suppe aus dem Fenster des Hochhauses fallen lässt - und damit auch noch einen Passanten trifft. Erst spät entpuppt sich das Suppenopfer als das bislang noch fehlende Familienoberhaupt Ernesto, und der Versuch von Leni und Rafi, den Vorfall zu vertuschen, ist der Beginn einer langen Kette von höchst amüsanten Verstrickungen.

  22. FR (2000) | Road Movie, Drama
    5.6
    6.5
    27
    10
    Road Movie von Philip Gröning mit Sabine Timoteo und Florian Stetter.

    In einer eiskalten Berliner Weihnachtsnacht verliebt sich der junge Hilfsarbeiter David Hals über Kopf in die Prostituierte Marie. Schon nach wenigen Tagen beschließen die beiden, alle Bindungen hinter sich zu lassen: An Silvester brechen sie in Maries Auto auf in Richtung Westen, quer durch Deutschland, mit dem Ziel Atlantikküste. Auf ihrer Reise verschwenden sie keine Gedanken an die Schwierigkeiten, die ihre junge, wilde Liebe bedrohen - doch die Realität holt sie unterwegs mit aller Härte ein und stellt ihr Glück auf eine schwere Probe.

  23. 7.3
    10
    1
    Drama von Keren Yedaya mit Ronit Elkabetz und Dana Ivgy.

    Der Film dreht sich um ein junges Mädchen namens Or aus Tel Aviv, das mit allem Willen versucht, ihre Mutter Ruthie davon abzuhalten, den Lebensunterhalt mit Prostitution zu bestreiten. Um finanziell ihren Teil dazu beizutragem, daß dieses Ziel erreicht werden kann, nimmt sie Siebzehnjährige jeden erdenklichen Job an und arbeitet, obwohl sie noch Schülerin ist, in Restaurants oder als Putzfrau.