Die meist vorgemerkten Filme - Darstellende Kunst

  1. US (2014) | Drama, Satire
    Birdman oder die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit
    7.6
    7.7
    1.014
    545
    Drama von Alejandro González Iñárritu mit Michael Keaton und Emma Stone.

    Alejandro González Iñárritu verfilmt das Drama Birdman um den ehemaligen Darsteller eines Superhelden, der einen Neustart am Broadway versucht.

  2. GB (2010) | Mockumentary, Komödie
    7.6
    7.6
    700
    115
    Mockumentary von Banksy mit Banksy und Jay Leno.

    In Banksy – Exit Through the Gift Shop möchte der Filmemacher Thierry Guetta eine Reportage über den Street-Art-Künstler Banksy drehen, doch der dreht den Spieß um.

  3. 7.9
    8.5
    639
    78
    Parodie von Ernst Lubitsch mit Carole Lombard und Robert Stack.

    In dem Klassiker Sein oder Nichtsein von Ernst Lubitsch versucht sich eine Gruppe von Widerstandskämpfern als Schauspieler in einem Stück von Shakespeare vor den Nazis zu tarnen.

  4. 7.9
    7.1
    536
    38
    Essay-Film von Ron Fricke.

    Samsara ist eine Dokumentation über den Kreislauf des Lebens, die vor allem über aufwendig inszenierte Bilder im hochauflösenden 70mm Bildformat beeindrucken will.

  5. 5.5
    6.8
    275
    47
    Science Fiction-Film von David Cronenberg mit Viggo Mortensen und Léa Seydoux.

    Im Sci-Fi-Horrorfilm Crimes of the Future lässt David Cronenberg Viggo Mortensen als Performance-Künstler der Zukunft die biologische Beschaffenheit der Menschen hinterfragen und erneuern.

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  7. CZ (1966) | Komödie, Drama
    7.4
    7.8
    193
    17
    Komödie von Vera Chytilová mit Jitka Cerhová und Ivana Karbanová.

    Die zwei jungen Frauen Marie und Marie sind in Tausendschönchen äußerst unzufrieden und erkennen, dass die Welt verdorben ist. Mit diesem Wissen im Hinterkopf beschließen sie daraufhin, sich selbst auch nicht länger zurückzuhalten. Sie setzen sich ein neues Lebens-Motto: Nichts ist schlimm, solange du Spaß dabei hast. Sie beginnen ältere Männer zu betrügen, sich mit großzügigen Mahlzeiten vollzustopfen und anderen Menschen üble Streiche zu spielen. Doch wo soll das enden, wenn sie ihre Umwelt nur noch zerstören oder rücksichtslos konsumieren? (ES)

  8. US (1996) | Drama, Biopic
    7.1
    6.5
    118
    7
    Drama von Julian Schnabel mit Jeffrey Wright und Dennis Hopper.

    New York der 80er Jahre. Der 20jährige schwarze, talentierte Graffiti- Sprayer Jean-Michel Basquiat (Jeffrey Wright) wird von einer Galeristin entdeckt. Für das unkonventionelle Maltalent beginnt eine steile Karriere. Der hübsche Wilde gewinnt im nu die Herzen der High-Society-Frauen und der Geschäftsleute. Seine jugendliche Leichtigkeit und frapierende Intelligenz animiert selbst den Künstlerfürsten Andy Warhol (David Bowie), wieder zum Pinsel zu greifen. Es entwickelt sich eine aufregende Freundschaft zwischen Schwarz und Weiß, Jung und Alt – zwei exaltierte Künstler, von denen der Jüngere den Älteren nur ein Jahr überlebt…

    Vollständige Handlung
    Nachdem Basquiat (Jeffrey Wright) schon früh seinen Vater verloren hat, entdeckt er schon bald seine Liebe zur Kunst, als er mit seiner Mutter (Hope Clarke) Guernica von Pablo Picasso bewundert. Der Wunderling beginnt alles zu bemalen, was ihm in die Finger kommt; seien es Häuserwände oder Restaurant-Tische. Doch ansonsten scheint er im Leben noch nicht wirklich angekommen zu sein. Er hat keine Bleibe und kommt, wenn ihm das Wetter übel mitspielt, bei seinem Freund Benny Dalmau (Benicio Del Toro) unter. Das bisschen, was er zum Leben braucht, verdient er als Handwerker in einer Galerie, wo er auch gerne seine Kunst ausstellen würde.

    Einschneidendes Ereignis für seine Karriere ist die Begegnung mit Andy Warhol (David Bowie), den er bei einem Essen mit dem Sammler Bruno Bischofberger (Dennis Hopper) trifft, und ihm einige seiner selbstgemalten Postkarten verkauft. Als kurze Zeit später der Gallerist Rene Ricard (Michael Wincott) bei einer Party auf ihn aufmerksam wird, verhilft er ihm zu seiner ersten Ausstellung. In kürzester Zeit spricht sich sein Talent in der New Yorker-Kunst-Szene herum und nachdem er sein erstes Werk ans Metropolitan Museum of Art verkauft hat, greift scheinbar ein Rädchen ins Andere und die Szene umgarnt ihn. Einzig seine gerade kennengelernte Freundin Gina (Claire Forlani), die sich von seinem Erfolg verdrängt fühlt und er selbst, der sich in seiner kindlich naiven Art eher für seine Malerei, als um das Drumherum kümmert, scheinen mit der rasanten Entwicklung nicht mitzuhalten.

    Schon bevor er seinen Zenit erreicht, entgleitet ihm die Situation, die er nie zu kontrollieren verstand. Nur weil Gina zufällig nach Hause kommt, bewahrt sie ihn vor einem frühen Drogentod. Zudem entfernt er sich von seinem ältesten Freund Dalmau und betrügt sowohl Gina mit der flüchtigen Bekanntschaft Big Pink (Courtney Love), als auch Ricard mit Warhols-Gefolge um Mary Boone (Parker Posey) ohne wirklich am Geschehen teilzunehmen.

    Nachdem er sich bei Alber Milo (Gary Oldman) und seiner Familie in Italien ein wenig zu erholen schien, wirft ihn nach seiner Rückkehr nach New York die Nachricht von Warhols Tod erneut aus der Bahn. Er stirbt noch im selben Jahr an einer Überdosis.

  9. 7
    5.2
    109
    8
    Coming of Age-Film von Chris Columbus mit Rosario Dawson und Anthony Rapp.

    Basierend auf Puccinis "La Bohème" erzählt "Rent" die Geschichte einer Gruppe junger Bohemiens im New Yorker East Village, die mit dem Leben und der Liebe kämpfen - und darum, ihre Miete bezahlen zu können. Die hungernden Künstler streben nach Erfolg und Anerkennung, während ihnen Armut, Krankheit und AIDS zu schaffen machen. Es geht um ein Jahr im Leben dieser Gruppe - oder um 525.600 Minuten, die ein Jahr ausmachen. "Rent" ist eine der erfolgreichsten Broadway-Shows aller Zeiten und gewann 1996 den Pulitzer-Preis für das beste Drama sowie vier Tony Awards®. Unter der Regie von Chris Columbus findet das Erfolgsmusical nun den Weg auf die große Leinwand.

  10.  (2011) | Dokumentarfilm
    6.5
    7
    79
    22
    Dokumentarfilm von Frederic Leitzke und Andreas Lamoth.

    Längst hat sich Berlin als eine der ersten Anlaufstellen für aufstrebende kreative Köpfe aus aller Herren Länder etabliert und ragt innerhalb Deutschlands Kunstszene deutlich heraus. Doch was zieht die junge Bohème ausgerechnet in die Kulturmetropole an der Spree? Und welche Chancen und Gefahren birgt das bestehende Überangebot auf dem Kunstmarkt?

    In 12 kurzen Episoden beleuchtet In The Belly Of A Whale die unterschiedlichsten Kunstschaffenden der Stadt – Urban Artists, Grafikdesigner, Fotografen, Galeristen – und versucht das einzigartige Lebensgefühl im Bauch des Wals Berlin festzuhalten.

    https://vimeo.com/30933524

  11. FR (2018) | Drama
    5.8
    5.6
    63
    9
    Drama von Jean-Luc Godard.

    Jean-Luc Godard erforscht in seinem Film Bildbuch die arabische Welt in fünf Kapiteln. In Bildern und Worten lenkt er den westlichen Blick auf ein verlorenes, vom Krieg gebeuteltes Paradies.

  12. US (2000) | Dokumentarfilm
    8
    56
    3
    Dokumentarfilm von Jonas Mekas mit Jonas Mekas und Stan Brakhage.

    Ein vierstündiger Tagebuchfilm den Jonas Mekas aus dem Material zusammenstellte, das er seit über 50 Jahren mit seiner Bolex aufgenommen hatte.

  13. 7.3
    52
    2
    Dokumentarfilm von Marco Wilms.

    Die deutsche Dokumentation Art War zeigt, wie junge Ägypter die Kunst als Waffe im Kampf für ihre Revolution entdecken.

  14. US (2014) | Dokumentarfilm
    7.1
    32
    Dokumentarfilm von Chris Moukarbel.

    Die Dokumentation Banksy Does New York zeichnet ein 31-tägiges Kunstexperiment in New York nach.

  15. DE (2011) | Satire, Komödie
    5.5
    6.2
    27
    9
    Satire von Marcus H. Rosenmüller mit Max von Thun und Lisa Maria Potthoff.

    Der Sommer der Gaukler ist die Geschichte von Emanuel Schikaneder (Max von Thun), der im Sommer des Jahres 1780 mit seiner Frau Eleonore (n/a) und der ‘Moserschen Schauspielgesellschaft’ Richtung Österreich zieht. In einem kleinen Dorf in der Nähe der Grenze macht die Truppe Rast, da das Geld alle ist und für Österreich noch keine Schauspielerlaubnis vorliegt. Dort droht ein Streit zwischen dem Bergwerksbesitzer (Erwin Steinhauer) und seinem Arbeiter Georg Vester (Maximilian Schafroth) über die Sicherheit im Bergwerk zu einer Arbeiterrevolte zu eskalieren. Ein gefundener Stoff für ein neues Drama, denkt sich der Schikaneder.

    Hintergrund & Infos zu Der Sommer der Gaukler
    Der Sommer der Gaukler beruht auf der historischen Gestalt des Emanuel Schikaneder (eigentlich Johann Joseph Schickeneder 1751 – 1812), dem Autoren der Zauberflöte mit der berühmten Musik von Wolfgang Amadeus Mozart. Die Handlung von Der Sommer der Gaukler ist noch kurz vor Emanuel Schikaneders erstem Zusammentreffen mit seinem späteren Freund Mozart angesiedelt, welche noch im Film selbst vorkommt. Es ist die Zeit bevor Emanuel Schikaneder der berühmte Theaterdirektor, Stückeschreiber und Schauspieler wurde (er spielte den Papageno selbst), als den wir ihn heute kennen.

    Der Sommer der Gaukler ist nach Sommer in Orange der neue Kinofilm von Marcus H. Rosenmüller, der mit seinen oft im ländlichen Bayern angesiedelten Heimat-Komödien bereits große Publikumserfolge feiern konnte. Darunter auch sein bislang erfolgreichster Film Wer früher stirbt, ist länger tot. Aufgrund seines Names verwechselt man ihn leicht mit Markus O. Rosenmüller, dem Regisseur von Der tote Taucher im Wald. (ST)

  16. US (2020) | Drama, Komödie
    5
    6.1
    20
    4
    Drama von Joshua Safdie und Benny Safdie mit Adam Sandler und Benny Safdie.

    Goldman v Silverman erzählt die Geschichte zweier konkurrierender Künstler, die sich als Statuen verkleiden und am Times Square um die Aufmerksamkeit der Passanten buhlen, ehe eine Grenzüberschreitung stattfindet.

  17.  (1971) | Dokumentarfilm
    6.8
    17
    2
    Dokumentarfilm von Pere Portabella mit Christopher Lee und Herbert Lom.

    Eine halluzinierende Montage unfertiger, zusammenhangloser Fragmente von Szenen, die bei den Dreharbeiten zu einer spanischen Neufassung von “Dracula” aufgenommen worden sind, verarbeitet diese raffinierte Hommage an den Vampirfilm ihr visuelles rohmaterial zu einer neuen poetischen Realität.

  18.  (1958) | Dokumentarfilm
    6.8
    6
    15
    2
    Dokumentarfilm von Bruce Conner.

    An experimental collage film in which Bruce Conner put together snippets of found footage, taken from B-movies, newsreels, soft-core pornography and other sources, to a musical score featuring Respighi’s The Pines of Rome. In 1994, it was selected for preservation in the US National Film Registry by the Library of Congress as being “culturally, historically, or aesthetically significant.”

  19.  (1994) | Dokumentarfilm
    ?
    10
    1
    Dokumentarfilm von Peter Sempel mit Jonas Mekas und Allen Ginsberg.

    Der Hamburger Experimentalfilmer Peter Sempel porträtiert in "Jonas in the Desert" den 1949 aus Litauen in die USA emigrierten Jonas Mekas, eine Ikone des Dokumentar- und Avantgarde-Films. Assoziative Stimmungsbilder mischen sich mit litauischen Volksliedern und Kommentaren von Mekas-Fans wie Yoko Ono oder Al Pacino.

  20. ?
    9
    2
    Dokumentarfilm von Claudia Schmid mit Gottfried Helnwein.

    Gottfried Helnwein ist ein Künstler klarer Aussagen, ungezügelt und eigenwillig. Mit seinen hyperrealistischen Darstellungen gequälter Mädchen aus den 70er Jahren bis hin zu den Malereien und Fotografien von heute konfrontiert er uns mit den dunklen Seiten menschlicher Natur. Still aber schonungslos führt er die Leidensfähigkeit des Menschen am Schicksal des unschuldigen Kindes vor Augen und macht den Betrachter zum Mitwissenden und Mittäter bei Verletzung und Misshandlung. Nicht umsonst ist Helnwein einer der weltweit bekanntesten und zugleich umstrittensten deutschsprachigen Künstler der Nachkriegszeit. Helnwein ist ein politisch denkender Künstler, der das gegenwärtige und historische Weltgeschehen analysiert und auch dort die Strukturen von Macht und Gewalt offenlegt. Zeitlebens hat er sich mit den perfiden Mechanismen der NS-Zeit auseinandergesetzt. Seine Bilder sind ein andauernder Appell gegen das kollektive Verdrängen und Vergessen.

  21. US (1986) | Coming of Age-Film
    6.5
    6.5
    9
    6
    Coming of Age-Film von David Winters mit Josh Brolin und Robert Rusler.

    Variante des Romeo und Julia Motivs vor dem Hintergrund zweier verfeindeter Skateboard Gangs.

  22.  (1986) | Dokumentarfilm
    ?
    8
    Dokumentarfilm von Jonas Mekas mit Kenneth Anger und John F. Kennedy.

    For the past 25 years, Jonas Mekas has been releasing a series of diary films, each dealing with different periods of his life, which together will constitute a single, massive cinema autobiography. “He Stands in a Desert” is the first of three films utilizing footage shot over the last 15 years; Mekas sees this film as the one most concerned with material outside his personal life.

  23. ?
    8
    Politische Dokumentation von Santiago Álvarez.

    79 primaveras (79 Springs) is an experimental film by Cuban Santiago Álvarez about the Vietnam war. The film builds around the dictator of Vietnam, Ho Chi Minh. Alvarez filmed his funeral and equates it with disturbing images, historical documentary, beautiful poetry – slow motion pictures of blooming flowers and dropping bombs. The beauty gets an ironic, shocking twist.

  24. CH (1987) | Dokumentarfilm
    6.9
    8
    2
    Dokumentarfilm von Peter Fischli und David Weiss.

    Film aus dem Jahr 1987 des Schweizer Künstlerduos Peter Fischli und David Weiss. Mit Gegenständen, welche gemeinhin als Müll klassifiziert würden, wird nach dem Vorbild von Rube Goldberg eine komplizierte Apparatur aufgebaut, welche sich durch Dominoeffekte circa 30 Minuten lang selbst antreibt.

  25. US (1936) | Drama, Dokumentarfilm
    ?
    7
    Drama von Joseph Cornell mit Rose Hobart und Charles Bickford.

    Der Experimentalkurzfilm fügt Szenen aus dem Film Das Ende von Maradu mit Rose Hobart neu zusammen.

  26. AT (2014) | Dokumentarfilm
    ?
    5
    Dokumentarfilm von Christine Nagel.

    Die existentialistische Collage Wo ich wohne – Ein Film für Ilse Aichinger ist eine visuelle Hommage an die titelgebende österreichische Schrifstellerin.