5.9
Eating OutDVD/Blu-ray-Start: 07.12.2005 | Großbritannien, USA (2004) | Komödie, Erotikkomödie | 90 Minuten | Ab 16

Filme wie Eating Out

  1. US (2004) | Drama, Psychodrama
    Mysterious Skin - Unter die Haut
    7.6
    8.2
    769
    120
    Drama von Gregg Araki mit Joseph Gordon-Levitt und Brady Corbet.

    Als der Achtjährige Brian im Keller seines Elternhauses zu sich kommt, kann er sich nicht daran erinnern, was in den letzten Stunden mit ihm passiert ist. Die für ihn nahe liegendste Erklärung für seinen Black Out scheint eine Entführung durch Außerirdische zu sein. Zur gleichen Zeit erlebt der gleichaltrige Neil eine weitaus greifbarere, aber ähnlich schicksalhafte Erfahrung, als er sich in den Trainer seiner Baseballmannschaft verliebt. Auch für Neil beginnt eine verhängnisvolle Verkettung von Umständen, die sein weiteres Leben auf eine unmoralische Weise prägen wird. 10 Jahre später treffen sich beide in ihrer Heimatstadt wieder und versuchen gemeinsam, die Ereignisse in ihrer Kindheit zu ergründen. Doch die Reise in ihre Vergangenheit wird zu einem Trip in die Hölle, als sich nach und nach die ganze Wahrheit offenbart.

  2. FR (2005) | Drama, Komödie
    6.4
    6
    37
    15
    Drama von Olivier Ducastel und Jacques Martineau mit Valeria Bruni Tedeschi und Gilbert Melki.

    Die attraktive Béatrix (Valeria Bruni Tedeschi) verbringt mit ihrem Mann Marc (Gilbert Melki) und dem pubertierenden Sohn Charly die Sommerferien in ihrem idyllisch gelegenen Häuschen an der Mittelmeerküste. Schon bald wird klar, dass die drei völlig unterschiedliche Erwartungen an diesen Urlaub haben. Als dann auch noch Charlys lebenslustiger Freund und Béatrix’ fordernder Liebhaber auftauchen, beginnt sich das Liebeskarussell wie verrückt zu drehen – und nach einem berauschenden Spiel der Irrungen und Wirrungen sind die beiden Generationen nicht mehr die selben…

    Vollständige Handlung
    Ein Sommer in Frankreich. Eine scheinbar ganz normale Familie – Marc (Gilbert Melki), seine Frau Béatrix (Valeria Bruni Tedeschi) und deren zwei sich im besten Teenageralter befindenden Kinder Laura (Sabrina Seyvecou) und Charly (Romain Torres) verbringen ihren Urlaub an der Côte d’Azur in ihrem wunderschönen pittoresken Ferienhaus, wo Marc bereits als Jugendlicher oft war. Während Charly Besuch von seinem Freund Martin (Edouard Collin) bekommt, wird Laura von ihrem neuen Freund mit seinem Motorrad abgeholt, um eine Reise nach Portugal zu machen. Schnell wird klar, dass Martin schwul ist. Er hält nicht damit hinter dem Berg, dass er auf Charly scharf ist und ermuntert ihn zu seinem Coming Out. Doch Charly ist hetero, findet aber Gefallen daran, seine Eltern glauben zu lassen, er habe eine schwule Beziehung zu Martin. Die (fast) immer entspannte und supertolerante Bèatrix findet es völlig in Ordnung, dass ihr Sohn schwul ist. Für Marc dagegen trübt sich die Urlaubsidylle zum ersten Mal ein, denn er kann mit der vermeintlichen Homosexualität seines Jungen nicht besonders gut umgehen.

    Als plötzlich Mathieu (Jacques Bonnaffé), Béatrix Liebhaber, auftaucht, wird der Urlaub auch für sie turbulent. Hinter dem Rücken von Marc haben die beiden einen Quickie nach dem anderen, und Béatrix genießt es, sich wie ein Teenager-Mädchen zu fühlen, das Dummheiten macht. Doch Mathieu will mehr sein als nur der Liebhaber und stellt Bèatrix ein Ultimatum. Währenddessen zieht es Martin, der es so enthaltsam nicht mehr aushält, am Abend in das nahe gelegene Cruisinggebiet am Meer. Als Charly merkt, dass Martin das Haus verlässt, folgt er ihm heimlich. Im Cruisinggebiet angekommen, läuft er direkt dem gutaussehenden schwulen Klempner Didier (Jean-Marc Barr) in die Arme, der ihn natürlich sofort anbaggert. Das Missverständnis klärt sich schnell auf, und Didier erfährt, dass Charly der Sohn von Marc ist, den er von früher noch kennnt.

    Am nächsten Tag kommt Didier auf Bitten Charlys in das Ferienhaus der Familie, um den Boiler für die Dusche zu reparieren. Den hat Marc zuvor heimlich außer Betrieb gesetzt, weil die Jungs seiner Meinung nach entschieden zu lange duschen. Marc erkennt Didier – seine große Jugendliebe - sofort wieder und ist völlig perplex, denn er war davon überzeugt, dass Didier schon lange in Amerika lebt.

    Am nächsten Abend will der bisher leer ausgegangene Martin wieder in das Cruisinggebiet, um dort Didier zu treffen. Marc bekommt das mit und versucht ihn unter Hinweis auf seine Aufsichtspflicht an seinem Vorhaben zu hindern. Martin lässt sich jedoch nicht von Marc aufhalten und rennt schnurstracks zu den Dünen, wo er auch schnell auf Didier trifft. Noch bevor die beiden richtig zur Sache kommen, taucht auch Marc auf, reißt Martin Didier aus den Armen und fällt in heißem Begehren über seine Jugendliebe her. Martin ist fassungslos, dass ausgerechnet der Vater seines Freundes ihm das Objekt der Begierde wegschnappt. Doch auch Charly ist Martin und seinem Vater hinterhergerannt und traut seinen Augen kaum, als er seinen Vater sieht, wie dieser sich mit dem schwulen Klempner küsst. Während Martin nun doch noch jemanden in den Büschen findet, rennt Charly zurück ins Haus, wo, von Charly zunächst unbemerkt, zwischenzeitlich Béatrix und Mathieu die Situation, dass keiner da war, ausnutzten und sich wieder liebten. Der ahnungslose und zutiefst schockierte Charly sitzt in der Küche und betrinkt sich, als seine Mutter die Treppe herunterkommt. Sie fragt den Jungen, was denn passiert sei. Der erzählt, was er gesehen hat, und Mathieu kommt daraufhin gutgelaunt mit den Worten: "Das vereinfacht ja die Dinge erheblich“ die Treppe herunter. Als Charly auch noch realisiert, dass die Mutter einen Liebhaber hat, ist er völlig konsterniert, während die Mutter sich fragt: “Warum müssen die heutigen Jugendlichen auch so konventionell sein?”

    Marc und Béatrix entschließen sich noch in dieser Nacht, endlich ehrlich zu sein und sich für den Menschen zu entscheiden, den sie am meisten lieben. Als sie sich auf halbem Weg zum Meer bei aufgehender Sonne begegnen, beichten beide gleichzeitig alles und merken dabei, dass die Wahrheit zu sagen überhaupt nicht so schlimm ist, wie sie es sich immer ausmalten.

  3. 6.4
    6.4
    93
    36
    Komödie von Frank Oz mit Kevin Kline und Joan Cusack.

    In der Nacht der Oscar-Verleihung sitzt das gesamte beschauliche Örtchen Greenleaf, Indiana, wie gebannt vor dem Fernseher, unter ihnen der beliebte Highschool-Lehrer Howard Brackett (Kevin Kline). Einer seiner ehemaligen Lieblingsschüler, Cameron Drake (Matt Dillon), ist in der Kategorie Bester Hauptdarsteller nominiert. Groß ist auch Howards Freude als Drake tatsächlich die begehrte Trophäe gewinnt und seinen Lehrer in der folgenden Dankesrede erwähnt – bis zu dem Moment als Drake den angesehenen Lehrer in aller Öffentlichkeit als Homosexuellen outet. Nicht nur Howard selbst ist geschockt, auch seine Verlobte Emily (Joan Cusack), seine Eltern und die gesamte konservative Ortschaft verlangen nach Aufklärung. Je mehr Howard jedoch versucht, seine Männlichkeit zu beweisen, um so mehr gerät sein Leben aus den Fugen.

    Die Idee zu In & Out entstand in Anlehnung an Tom Hanks Dankesrede, die dieser 1994 bei der Oscar-Verleihung hielt, nachdem er mit dem Sozialdrama Philadelphia den Oscar gewonnen hatte. Für seine Rolle als homosexueller Anwalt, der nach dem Krankheitsausbruch von Aids von seiner Kanzlei gefeuert wird, sich aber nicht unterkriegen läßt, wurde Hanks als Bester Hauptdarsteller ausgezeichnet. In seiner Rede dankte Hanks seinem ehemaligen Highschool-Schauspiellehrer, sowie einem seiner Mitschüler und gab darin beide als homosexuell zu erkennen.

    In & Out bekam größtenteils positive Kritiken und wurde vor allem für die Art und Weise gelobt, wie das Thema Homosexualität in den öffentlichen Diskurs getragen wurde. Kommerziell gesehen war In & Out relativ erfolgreich, der Film spielte knapp das Doppelte seiner Produktionskosten von 35 Mio. US-Dollar ein.

    Für ihre gemeinsame Szene in In & Out waren Kline und Tom Selleck bei den MTV Movie Awards in der Kategorie Bester Filmkuss nominiert. Joan Cusack war als Beste Nebendarstellerin für einen Oscar, sowie den Golden Globe vorgeschlagen und gewann den American Comedy Award als Lustigste Nebendarstellerin. Den Oscar, den Cameron Drake in In & Out seinem Lehrer Howard Brackett übergibt, ist Kevin Klines eigener Oscar, den er 1988 für seine Rolle des Otto in Ein Fisch namens Wanda bekommen hatte. (JW)

  4. 6.1
    7
    42
    5
    Coming-Out von Dennis Todorovic mit Tim Bergmann und Rolf Berg.

    Regisseur und Drehbuchautor Dennis Todorovic erzählt in Sascha die Geschichte eines jungen Immigranten, der einen Weg sucht mit seinen Eltern über seine sexuelle Neigung zu sprechen. Sascha (Sascha Kekez) ist 19 Jahre alt, mit musikalischem Talent gesegnet – und in seinen Klavierlehrer verliebt. Als dieser, nichts von Saschas Gefühlen für ihn ahnend, verkündet die Stadt zu verlassen, droht eine Welt für Sascha zusammen zu brechen. Er vertraut sich seiner besten Freundin an, die nicht nur Freundin sein will. Unterdessen will sein Vater ihn zurück in seine Heimat nach Montenegro holen und Saschas Mutter arbeitet fleißig daran aus ihrem Sohn einen bekannten Konzertpianisten zu machen.

  5. US (2009) | Drama
    6.9
    5
    Drama von David Lewis mit Elinor Bell und Brendan Bradley.

    Das verflixte siebte Jahr ist für fast jede Ehe kein Zuckerschlecken. Ob Hetero oder Homo, Jung oder Alt, die Probleme sind die gleichen. So auch für den schüchternen Everett, dessen Beziehung zu Miles längst in einer Sackgasse angelangt ist - wäre da nicht ihr gemeinsamer Sohn Billy, der Liebe und Aufmerksamkeit fordert. Als eines Tages der charismatische Schriftsteller Chase vor der Haustür steht, flammt in Everett etwas lang Vermisstes wieder auf: Herzklopfen, Schmetterlinge im Bauch, Leidenschaft - eine Begegnung, die beider Leben auf den Kopf stellen wird.

  6. US (2008) | Komödie
    4
    5
    2
    Komödie von Todd Stephens mit Ashlie Atkinson und Jonah Blechman.

    Sex, Sand, Sonne und noch mehr Sex. Ist wahre Liebe überhaupt möglich? Können (und wollen) schwule Männer jemals treu sein? Wo "Another Gay Movie" unsere Helden, den arglosen Andy, Überschwuppe Nico und das Vorzeige Pärchen Jarod und Griff auf der Suche nach dem Ende ihrer schwulen Jungfräulichkeit durch die Hallen ihrer High School jagte, lässt es die Fortsetzung im tropischen Fort Lauderdale, Florida so richtig krachen. "Gays Gone Wild" heißt das Motto ihrer Semester Ferien oder anders ausgedrückt: Ist der Ruf erst ruiniert, liebt's sich gänzlich ungeniert! Nur wer die meiste Action im Bett (und am Swimming Pool, am Strand, ja an jeder Ecke!) bekommt, kann den schrill-erotischen Wettbewerb gewinnen... Knappe pralle Badehosen, bösartige Gegenspieler und jede Menge nackte Haut sorgen für höchst unterhaltsame Verwicklungen. Der ungewöhnlichste Lacherfolg des Jahres stellt ohne Tabus die Frage: Geht es für Gays immer nur um das Eine?

  7. US (2011) | Drama, Komödie
    6.4
    16
    Drama von Casper Andreas mit Matthew Ludwinski und Allison Lane.

    Mit der Ankunft in der Stadt der Engel beginnt für den bildhübschen Ex-New Yorker Adam ein beispielsloser Ritt durch das Mekka des Showbiz mit all seinen schillernden wie verdorbenen Seiten. Um in LA-LA Land bestehen zu können, braucht der naive Herzensbrecher mit den funkelnden blauen Augen und dem ansteckenden Lachen nicht nur Ausdauer, Talent und Ellenbogen, er muss sich ferner entscheiden: Liebe und Freundschaft oder Ruhm und Reichtum...

  8. US (2000) | Drama
    6.2
    5.4
    42
    7
    Drama von Greg Berlanti mit John Mahoney und Mary McCormack.

    Er liebt sie, obwohl sie ihn in den Wahnsinn treiben. Er hasst sie, und doch kann er sich kein Leben ohne sie vorstellen. Für den vielversprechenden Fotografen Dennis sind es seine Freunde, die ihm sein Leben als Homosexueller lebenswert machen. Die Zankerein unter ihnen häufen sich, und so leben sie sich auseinander. Doch als das Schicksal zuschlägt, soll sich zeigen, wie sehr sich Freunde aufeinander verlassen können…

  9. US (2009) | Komödie, Drama
    6.4
    6.6
    233
    118
    Komödie von Glenn Ficarra und John Requa mit Jim Carrey und Ewan McGregor.

    In I Love You Phillip Morris finden Jim Carrey und Ewan McGregor als Steven und Phillip zueinander, als sie sich im Gefängnis verlieben.

  10. 7.1
    7.1
    13
    3
    Teenie-Komödie von Tennyson Bardwell mit Michael McMillian und Lea Coco.

    Eine ganz normale Jugend in einer ganz normalen, amerikanischen Kleinstadt? Kein Thema! Ein ganz normales Coming-Out unter diesen Umständen? Fast undenkbar! Doch da ist Dorian, ein ironisch, witziger Highschool Typ, der selbstbewusst und zielstrebig der Enge der Kleinstadt entkommen will und sein Coming-Out probt. Der Vater spricht von emotionalen Problemen, die Mutter schnappt nach Luft und dann nach ihrer Einkaufsliste. Allein sein Bruder Nicky, charmant, sexy und durchtrainiert, eben ein All-American Sportsboy, ist der einzige aus der Familie, der zu ihm steht. Unnachahmlich, wie Dorian jetzt durchs Leben marschiert, den Therapeuten verwirrt, den Priester bedrängt, mit Nicky in einem Striplokal landet und schließlich erst in der Großstadt New York, die Männer, die Liebe und sein neues Leben findet.

  11. 6.9
    22
    Romantische Komödie von Christopher Ashley mit Patrick Stewart und Steven Weber.

    Jeffrey hat Angst vor AIDS. Gerade als er sich dazu durchgerungen hat, von nun an ein Leben ohne Sex zu führen, lernt er Steve kennen und verliebt sich sofort. Doch Steve ist HIV-positiv. Und Jeffrey weiß nicht, wie er sich verhalten soll.

  12. US (1998) | Drama, Komödie
    6.2
    30
    3
    Drama von David Moreton mit John Eby und Andersen Gabrych.

    Eric Hunter steht kurz vor dem Schulabschluß. Er lebt in der Kleinstadt Sandusky, Ohio. In den Ferien jobbt er in einem Schnellimbiß im örtlichen Vergnügungspark. Und mit ihm seine Freundin Maggie, mit der er schon länger zusammen ist. Das Schlimmste an dem Job sind die häßlichen braunen Polyesteruniformen, die die Kellner tragen müssen. Aber die beiden sind sich sicher: die Welt steht ihnen offen. Als der charmante Gastronomielehrling Rod zu einem Betriebspraktikum in den Imbiß kommt, beginnt für Eric eine verwirrende Zeit. Rod flirtet unverhohlen mit Eric, und dieser Anmache kann der nur schwer widerstehen. Erics Gefühle bewegen sich zwischen Angst, Konfusion und Neugier. Er hat den Wunsch, aus seinem Käfig der Gefühle auszubrechen und beginnt, sich anders zu kleiden. Mit den modischen Mitteln seiner Zeit glaubt er, zu sich selbst zu finden. Dadurch jedoch wird die Kluft zwischen dem, was er ist und wie er sein will, nur noch größer. Eric fühlt, daß er noch über ganz andere Schatten springen muß, um die ersehnte Freiheit zu finden. Es gilt, eine neue, wahre Liebe zu entdecken.

  13. US (2008) | Biopic, Sozialdrama
    7.3
    7.7
    716
    134
    Biopic von Gus van Sant mit Sean Penn und Josh Brolin.

    Gus van Sants Biopic zeichnet das Leben des homosexuellen Politikers und Aktivisten Harvey Milk (gespielt von Sean Penn) nach.

  14. US (2004) | Drama
    6.4
    9
    1
    Drama von Zak Tucker mit Jack Noseworthy und Valerie Geffner.

    Der ultrakonservative Senator Jack Kray schießt in seiner Wahlkampagne mit Hassparolen gegen Homosexualität, ohne die Wahrheit über seinen Sprössling Henry zu kennen. Daddys "Poster Boy" soll ihm sogar helfen junge Wählerstimmen zu erschließen. Daneben der politisch aktive, rastlose Anthony, der sich nach der großen Liebe sehnt und auf einer ausschweifenden Studentenparty den hübschen Abgeordnetensohn kennen lernt und mit ihm im Bett landet. Als Anthony am nächsten Morgen herausfindet, dass Henry ausgerechnet der Nachkomme des Mannes ist, gegen den auf dem Campus gerade eine groß angelegte Protestaktion startet, ist er geschockt - und im Dilemma. Denn es hat zwischen den jungen Männern ernsthaft gefunkt. Aber auch Henry ist wütend, immer nur der Spielball anderer Leute zu sein, von seinen Eltern gegängelt, von Mitstudenten erpresst und von Journalisten verfolgt.

  15. US (1995) | Drama, Dokumentarfilm
    7.1
    8.2
    73
    5
    Drama von Rob Epstein und Jeffrey Friedman mit Susan Sarandon und Arthur Laurents.

    Was haben "Ben Hur" und "Laurel & Hardy" gemeinsam? Warum ist die Prügelei zwischen Montgomery Clift und John Wayne in "Red River" eine der erotischsten Szenen der Filmgeschichte? Die Antworten und vieles, was Sie schon immer über das schwul/lesbische Hollywood wissen wollten, bietet der hinreißende, farbenprächtige, informative, himmelschreiend komische und tief bewegende Dokumentarfilm "The Celluloid Closet". Die mehrfachen Oscar-Preisträger Epstein und Friedmann erlauben ausgesprochen amüsante Überlegungen zur Wahrnehmung von Lesben und Schwulen auf der Leinwand; mit höchster Präzision zusammengestellt und durch geistreiche Interviews bereichert u.a. mit Tom Hanks, Susan Sarandon, Whoopi Goldberg, Tony Curtis, Harvey Fierstein, Gore Vidal, Quentin Crisp und Shirley MacLaine, unterlegt mit unzähligen Filmclips von 1895 bis heute.

  16. US (1999) | Sozialdrama, Drama
    7.4
    6.4
    424
    39
    Sozialdrama von Kimberly Peirce mit Hilary Swank und Chloë Sevigny.

    Falls City, Nebraska, Ende 1993. In einem Farmhaus werden drei Personen erschossen aufgefunden. Unter den Toten befindet sich auch der 21-jährige Brandon Teena, ein verspielter Rebell, ein loyaler Freund und ein unwiderstehlicher Herzensbrecher. Die Polizei nimmt ihre Ermittlungen auf und macht dabei eine ebenso überraschende wie schockierende Entdeckung - Brandon Teena, Schwarm aller Mädchen, war kein Mann, sondern eine Frau namens Teena Brandon.

  17. AU (1994) | Road Movie, Musikfilm
    7.1
    6.7
    182
    26
    Road Movie von Stephan Elliott mit Hugo Weaving und Guy Pearce.

    Drei kauzige Travestiekünstler haben es satt, vom verwöhnten Publikum der Millionenstadt Sydney nicht entsprechend gewürdigt zu werden. Also machen sich die jungen Schwulen Tick und Adam gemeinsam mit dem alternden Transsexuellen, Bernadette, mit einem Bus auf die Reise durch das australische Outback, wo sie die ultimative Herausforderung suchen.

  18. GB (2000) | Sozialdrama, Drama
    7
    7.5
    198
    69
    Sozialdrama von Stephen Daldry mit Julie Walters und Gary Lewis.

    Stephen Daldry verbindet in Billy Elliot Sozialdrama und Komödie: Der alleinerziehende Familienvater Jackie (Gary Lewis) kämpft darum, seine Angehörigen mit dem kargen Lohn eines Minenarbeiters durchzubringen. Die lokale Kohlegrube in der nordenglischen Provinz steht vor dem wirtschaftlichen Aus und es wird gestreikt. Straßenschlachten mit der Polizei und Auseinandersetzungen mit arbeitswilligen Kollegen sind an der Tagesordnung.

    Wenn es nach Jackie geht, soll sein jüngerer Sohn Billy Elliot (Jamie Bell) in der Zwischenzeit Boxen lernen. Doch am brutalen Boxunterricht findet der keinen rechten Gefallen. Als der Boxtrainer einen Teil der Halle der Ballettgruppe von Mrs. Wilkinson (Julie Walters) zur Verfügung stellt, entdeckt Billy die Welt des Tanzes. Fortan besucht er ohne das Wissen seines Vaters die Ballettstunde, wo sein Talent erkannt und gefördert wird. Doch als die Familie zufällig erfährt, wie Billy das hartverdiente Geld anlegt, kommt es zum Eklat. Billy Elliot wird der Besuch der Ballettstunde verboten. Aber der lässt nicht locker…

    Mit einem Budget von 5 Mio. US-Dollar produziert, entwickelte sich „Billy Elliot – I Will Dance“ zum großen Publikums- und Kritikerliebling. In den USA spielte der Film mehr als das Vierfache seiner Produktionskosten ein, weltweit waren es knapp 110 Millionen US-Dollar. Nach dem großen Erfolg wurde „Billy Elliot“ 2004 auch als Musical adaptiert. Regisseur Stephen Daldry war selbst federführend an der Produktion beteiligt und verpflichtete Elton John, die Musik zu schreiben. Das Drehbuch fürs Musical stammte von Lee Hall, der bereits das Drehbuch für den Film schrieb. Das Stück lief u.a. in London, New York und Sydney und wurde 2009 mit 10 Tony Awards bedacht.

    Billy Elliot wird oft in Schulen gezeigt und in der außerschulischen Jugendarbeit genutzt, um Themen wie Identitätsfindung, Familienkonflikte, Erziehungsstile oder Geschlechterrollen zu diskutieren und anhand des Films kritisch zu beleuchten. (AW)

  19. US (2009) | Drama
    7.5
    7.6
    733
    190
    Drama von Tom Ford mit Colin Firth und Julianne Moore.

    A Single Man ist das gefeierte Regiedebüt des Star-Designers Tom Ford. Für seine Darstellung eines homosexuellen Literaturprofessors, der um seine große Liebe trauert, wurde Colin Firth für einen Oscar nominiert.

  20. 6.1
    7.1
    197
    46
    Komödie von Gregg Araki mit Thomas Dekker und Haley Bennett.

    In Kaboom beginnen für Thomas Dekker die Grenzen zwischen Traum und Realität immer mehr zu verschwimmen.