Ioosh698 - Kommentare

Alle Kommentare von Ioosh698

  • Also es scheint hier ja ganz schön gespaltene Meinunen über Herrn Zimmer zu geben, aber ich kann nur sagen das er neben Howard Shore mein absoluter Lieblingskomponist ist, wenn es um Filmmusik geht!
    Ich brauche nur ans Ende von Ridley Scotts Gladiator zu denken... Der dem Tode nahe Maximus kehrt in Gedanken zu seiner Familie heim- dazu die wunderschöne Musikalische Begleitung Hans Zimmers.Einfach nur super, blieb mir noch lange im Gedächtnis, sehr gefühlvoll.
    Aber auch alle anderen seiner Werke sind super. Was wäre Pirates of the Carribean ohne den einzigartigen Soundtrack? Oder genau dasselbe Beispiel bei Christoper Nolans Inception? Ich könnte noch viel mehr Aspekte aufzählen aber ich fasse mich kurz...
    Klar,vielleicht ähneln sich ein paar seiner Werke untereinander, aber wo ist da das Problem wenn am Ende immer ein erstklassiges Ergebnisse herauskommt!? Hans Zimmer ist ein wahrer Meister,ich schätze ihn wirklich sehr. Seine Soundtracks sind emotional und blieben mir in jedem Fall noch lange in Erinnerung.
    P.S
    Schön das Herr Zimmer einer der wenigen deutschen Vertreter in Hollywood ist, der es geschafft hat die wohlverdiente Anerkennung zu erhalten.

    5
    • 9

      Ach ja, da schwelgt man doch glatt ein wenig in Nostalgie wenn man sich nach langer Zeit mal wieder solch einen Klassiker, ein Meisterwerk, aus dem Hause Disney ansieht.
      Der Film vereint viele Dinge in sich, Dinge die ein Film braucht um im Endeffekt etwas wie der König der Löwen zu werden. Viele werden bei dem Film wahrscheinlich sofort an ihre eigene Kindheit zurückdenken. Neben der liebevoll erzählten Geschichte um den Löwen Simba, den der Zuschauer einen großteil seines ( Simbas ) Lebens begleitet, fällt schon in den ersten paar Minuten die wundervolle Gestaltung der Afrikanischen Tier bzw. Naturwelt auf. Ich kann jetzt schon sagen, der König der Löwen ist definitiv der beste Zeichentrickfilm aller Zeiten! Dieser Moment, in dem sich die Sonne langsam über die prächtige Afrikanische Savanne erstreckt...Und dabei von der Musikalischen Untermalung Hans Zimmers begleitet wird... in diesen Momenten bekommt man einfach nur Gänsehaut! Selten wurde die Schönheit der Afrikanischen Tierwelt so prächtig und schön dargestellt. Unglaublich detailreich.
      Die Geschichte ist wie schon gesagt wirklich sehr schön. Nebenbei enthält sie auch wichtige Lehren des Lebens: Jeder, egal ob Mensch oder Tier, muss seinen Platz im ewigen Kreis des Lebens finden. Die Art wie Disney diese Botschaft rüberbringen will, wurde so dargestellt das auch Kinder sie ohne Kopfzerbrechen begreifen.
      Aber wie würde das alles ohne glaubhafte Figuren, pardon, Tiere aussehen?! Tja, es gibt wirklich einige schräge Kollegen im Film, doch man muss sie einfach gern haben. Ich meine was wäre der Film ohne das verfressene Warzenschwein Pumba und ohne das listige Erdmännchen Timon?! Und auch den durchgeknallten Rafiki sollte man nicht vergessen, denn er spielt eine tragende Rolle im Film und leitet die entscheidende Wendung der Geschichte ein... Natürlich enthält der Film auch einige Bösewichte. Simbas böser Onkel Scar zum Beispiel, bei dem die Synchronenstimme wirklich wie die Faust aufs Auge passt. Oder die trolligen, nicht gerade mit viel Weisheit gesegneten Hyänen.
      Eines der wohl wichtigsten Merkmale des Filmes ist der wunderschöne Soundtrack. Sei es die Musik in der Eröffnungssequenz oder an jeder Beliebigen anderen Stelle im Film. Die Lieder passen einfach immer und eignen sich wunderbar zum mitsingen;). Aber das war ja noch nie ein Problem bei Disney! Die"Goldjungen" waren absolut verdient.

      Der König der Löwen wird wohl immer einer, wenn nicht sogar der beste Disney-Film bleiben. Die Story ist toll, spannend und Emotional. Ich meine, wer hatte nicht etwas feuchte Augen als Simba neben dem leblosen Körper seines toten Vaters trauert...?! Die Charaktere sind allesamt gelungen und bleiben einem noch lange im Gedächtniss... Genau wie die zahlreichen Songs.
      Nun denn, Ich verabschiede mich mit einem kräftigen : "Hakuna Matata"

      3
      • 9 .5

        Edward Zwicks Blood Diamond, ein Film mit einer sehr ernsten Problematik, die mir persönlich schon sehr nahe ging und mich etwas nachdenklich stimmte. Denn wie schon erwähnt spricht Zwick ein sehr sensibles Thema an, von dem manche vor dem erscheinen des Filmes eventuell noch nichts gehört hatten.
        Der Film vereint zwei verschiedene, jedoch trotzdem zusammenhängende, Komponente miteinander. Das eine funktioniert nicht ohne das andere.
        Zum Inhalt:
        Der Film spielt zur Zeit des Bürgerkrieges in Sierra Leone, der von 1991 bis 2001 tobte. Von einen Tag auf den anderen ändert sich das Leben des Fischers Solomon Vandy. Der friedlebende Fischer läuft mit seinem Sohn durch ein Dorf, das kurz darauf Rebellen der RUF zum Opfer fällt. Schon hier, am Amfang des Filmes, wird dem Zuschauer einiges zugemutet. Männer, Frauen und Kinder werden auf Grausame Weise verstümmelt. Wahllos werden Zivilisten erschossen, auch Kindersoldaten sind am Geschehen beteiligt. Nach dem Angriff ist die Familie Solomons zersplittert. Während seine Frau und seine Tochter fliehen können, wird sein Sohn Dia gefangen und fortan als Kindersoldat eingesetzt. Solomon wird in eine Diamantenmine gesteckt um, wie man schon annehmen kann, Diamanten zu finden von denen sich die Rebellen Waffen etc. erkaufen. Ihm gelingt es unbemerkt einen sehr großen Diamanten zu verstecken. Augenblicke später wird die Mine jedoch von Regierungstruppen zurückerobert und alle Arbeiter landen im Gefängnis.
        Zur selben Zeit landet der Söldner Danny Archer wegen Diamantenschmuggels im selben Gefängnis in dem Solomon sitzt. Archer erfährt von dem Diamanten und macht Vandy einen Vorschlag: Er macht Solomon das Angebot, ihn und seine Familie wieder zu vereinen. Als Gegenleistung will er einen Anteil an dem Diamanten. Die beiden einigen sich und können kurz darauf durch einen Angriff der RUF entkommen. Danach gilt es den geschmiedeten Plan in die Tat umzusetzten...
        Ich muss schon sagen, Ich bin eher zufällig auf diesen Film gestoßen und er hat mich begeistert. Das hätte ich vorher nicht gedacht! Edward Zwick schafft es, dieses Thema unglaublich realistisch und zugleich verstörend darzustellen. Ich meine, dieser Film ist nichts für schwache Nerven. Hier wird an brutalität etc. nicht gespart. Es wird so dargestellt wie es sich zugetragen hat. Schonungslos, Grausam, Brutal. Famillien werden zerstört, ganze Dörfer ausgeräuchert und aus Kindern werden mit den abscheulichsten Mitteln Soldaten gemacht, die nicht einmal ihre eigene Familie wiedererkennen. Und das alles für was? Das ist die Frage!?
        Zwick zeigt einem die ungeschminkte Wahrheit über die teils noch immer existierenden Probleme in Afrika. Fast in jedem Land gibt es unruhen und schreckliche Bürgerkriege in denen sich Landsleute gegenseitig ausradieren ( aktuelles Beispiel: Syrien).
        Und wodurch werden diese ganzen Dinge finanziert ( in den meisten Fällen): durch Korruption, illegalen Schmugel bzw. Handel und und und. Eine Meisterleistung wie Edward Zwick es schafft den Zuschauer zu bewegen und über die oben genannten Dinge nachzudenken. Die Schauspieler gefallen mir alle sehr gut, genau wie der der super Soundtrack. Alles passt! Die Geschichte Archers, der sich vom egoistischen nur auf sich selbst bedachten Schmuggler, zum nachdenklich und am Ende guten Menschen entwickelt...der erkennt das das eigene Wohl nicht alles ist im Leben.

        Ein sehr sehr guter Film. Die Geschichte und ihre Darstellung hat mich berührt und einige male musste ich schon mal Schlucken, da manche Szenen sehr intensiv sind und einem schon ein kalter Schauer über den Rücken läuft. Es wird nichts beschönigt oder verharmlost. Die Story bleibt bis zum rührenden Ende Spannend. Für mich ein Meisterwerk!

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        • Ich finde Leonardo DiCaprio ist einer der besten Schauspieler die es gibt und es macht mir immer wieder Spaß Filme mit ihm zu sehen. Er spielt seine Rollen stets überzeugend und die Tatsache das er noch keinen "Goldjungen" ergattern konnte stört mich nicht, auch wenn es in der tat angebracht ist das er diese Auszeichnung mal bekommen würde. Denn seien es Filme wie Jim Carrol, Blood Diamond, Django Unchained oder natürlich Titanic, seine Rollen spielt er immer perfekt, wobei ich sagen muss das er für mich in Tarantinos Django Unchained eine seiner besten Rollen spielte.
          Einer der besten!

          1
          • 4

            Michael Bays Pearl Harbor ist ein "Kriegsdrama" das sich mit dem Japanischen Angriff auf den Namensgebenden Amerikanischen Marinestützpunkt befasst. Und wenn man weis, das der Film von Michael Bay ist, dann müsste eigentlich jedem schon im vornherein klar sein das man Historische Genauigkeit und eine gut erzählte Story hier vergebens sucht. Stattdessen wird auf mächtig viel Explosion, Rauch und und und gesetzt...
            Ich habe ja nichts gegen Liebesgeschichten, solange sie gut und glaubhaft erzählt sind, aber hier ist das nicht der Fall. Unglaubhafter, einfach gestrickter ,und entschuldigung, rotzbekloppter geht es einfach gar nicht. Ich meine...Zuerst verliebt sich der angehende Marinepilot Rafe in die Krankenschwester Evelyn, an sich ja erstmal nichts besonderes. Aber dann jedoch entscheidet sich Rafe die Briten gegen die Deutsche Luftwaffe zu unterstützen und verlässt seine "große Liebe". Dann jedoch wird er abgeschossen und für tot gehalten. In der Zwischenzeit wurden Evelyn und Rafes bester Freund Danny nach Pearl Harbor verlegt und machen erstmal genüsslich "Urlaub". Dumm nur das sich Danny nun genau "unsterblich" in die Ex seines Kumpels verliebt. Sie werden ein paar. Dann, einen Tag vor dem Japanischen Luftangriff auf Pearl Harbor, erscheint der totgeglaubte Rafe. Als er erfährt das Danny mit seiner Evelyn zusammen ist, gibts erstmal Haue. Nach dem Angriff Japans schlagen die Amerikaner zurück. Danny kommt bei diesem Einsatz ums Leben. Und was passiert dann!? Rafe ist wieder mit Evelyn zusammen und die beiden ziehen, jetzt kommts, Dannys und Evelyns Sohn auf. So verwirrend und doof sich das vielleicht anhört, nun ja, genau so ist es auch. einfach nur zum Heulen!
            Aber ach ja, da war ja noch was. Der Angriff der Japaner auf Pearl Harbor kann sich eigentlich sehen lassen. Hier zeigt Bay mal wieder was er am besten kann. Dinge zerstören, in die Luft jagen etc. Dennoch merkt hier fast an jeder Ecke das alles am Computer entstanden ist. Wie es zu erwarten war, sprüht der Amerikanische Patriotismus hier aus allen Ecken. Die Amerikaner sind wieder mal die Helden, und die unmenschen aus Japan das schlimmste was es gibt. Als ob die Amerikaner im Krieg, so wie damals fast jeder, nicht auch fragwürdige Dinge getan hätten!? Und historisch Genau ist da ganze zu allen Überfluss beim besten Willen dann auch nicht!
            Die einzigen Pluspunkte die der Film für mich hat sind ein guter Soundtrack, ein guter Sound an sich und manch gute Actionszenen. Aber sonstt fällt mir einfach nichts positives ein, von den Schauspielern bis hin zur schlechten Story. Man hätte so viel mehr aus dem Film machen können, es hätte ja schon gereicht würde man einfach mal diesen Amer. Patriotismus weg lassen.

            1
            • 4 .5

              Von dieser Fortsetzung hatte ich mir viel mehr erhofft. Man wollte eben alles noch "tausendmal" gigantischer Gestalten als im Vorgänger, genau das ist der Fehler. Es wirkt alles viel zu überdreht.
              Die Story ist immer noch genau so schwach und lieblos erzählt wie im ersten Teil, hier darf man keine hohen Ansprüche haben. Es kommt mir so vor als ob man einfach nur schnell etwas zusammengeschnörkelt hat, um ein Polster zu haben um das volle Effektegewitter auszufahren. In manchen Situationen mag das ja vielleicht aufgehen, aber hier...Naja
              Die Schauspieler, soweit man das so nennen kann, überzeugten mich wie schon im Vorgänger nicht wirklich. Sie, bzw. die Menschen selbst, dienen meiner Meinung nach nur als "Motiv" um den Krieg zwischen den verfeindeten Roboterrassen auf dem blauen Planeten toben zulassen, und nicht irgendwo anders. Man kann mit den Figuren einfach nicht mitfühlen, ihre Schicksale waren für mich relativ bedeutungslos.
              Was den Film bzw. die Tranformers Reihe ausmacht, sind die wirklich sehr cool inszenierten Kämpfe und die hervorragemd gestalteten Roboter. Wenn die langweilige Handlung dann endlich soweit fortgeschritten ist, das man langsam aber sicher alle Register für das Finale ziehen kann, erwartet den Zuschauer ein gigantisches Effektefeuerwerk!
              Nun ja, ich weis auch nicht so recht... Im ersten Teil wirkte dieser Stoff noch neu und erfrischend. Hie jedoch erlebt man sozusagen dasselbe wie im Vorgänger. Nur eben alles noch größer und gewaltiger. Hier wäre weniger vielleicht mehr gewesen, man hätte aus der Story viel mehr machen können und die Figuren interessanter gestaltn können. Aber die Action kann sich schon sehen lassen. Dennoch, haute mich de Film nicht voll aus dem Hocker!

              2
              • 9

                Spider Man 2 ist eine der wenigen Filmfortsetzungen, die sich mit dem Vorgänger messen bzw. ihn sogar noch übertreffen können. Meiner Meinung nach ist der zweite Teil dem Vorgänger einen Tick vorraus, was beim besten willen nicht heißen soll das Spider Man 1 schlecht war, im Gegenteil. Dennoch ist eins sicher: Spider Man 2 ist eine mehr als gelungene Fortsetzung. Und das hat viele Gründe. Zum einen ist es die große Sympathie, die der Titelheld Spider Man, alias Peter Parker, mit sich bringt. Er wird sehr Menschlich dargestellt, so das man das Gefühl bekommt das er nicht automatisch jeden seiner Gegner mühelos besiegen kann. Denn sein Gegenspieler ist auch nicht ohne. Doctor Otto Octavius, der später durch ein misslungenes Experiment zu einem Monstrum mit riesigen Tentakeln mutiert. Die Kampfszenen zwischen Spider Man und "Doc Oc" sind sehr spannend und stylisch in Szene gestzt worden. Aber auch auf Parkers Leben außerhalb seines "Nebenjobs" wird viel wert gelegt. So muss er sich z.B. darum bemühen seinen Job im Pizzarestaurant zu behaten oder er muss seinen rauflustigen Chef bei der Tageszeitung ertragen. Und ganz Nebenbei gilt es noch, endlich die große Liebe für sich zu gewinnen. Die Art wie die eben genannten Faktoren zur Schau gestellt worden sind, brachten mich ein paar mal zum schmunzeln, was nicht zuletzt an der manchmal etwas tollpatschigen Art Parkers liegt die Dinge anzugehen.
                Und wenn diese beiden Erzählperspektiven dann geschickt miteinander kombiniert werden, kommt einfach sogut wie nie lange Weile auf.
                Spider Man 2 ist immer noch ein toller Film und gehört zu meinen Lieblingscomicverfilmungen. Der Held ist Sympathisch, die Action knackig und alle anderen Punkte die ein Film braucht um Erfolgreich zu sein worden auch erfüllt. Der beste Teil der Reihe!

                3
                • 7 .5

                  Spider Man ist eine der Comicverfilmungen, die sich deutlich sehen lassen können und bei mehrmaligen anschauen immer noch Spaß machen. Das liegt nicht zuletzt an der tollen Stimmung die im Film herrscht. Die Story um den eigentlich Loserhaften Peter Parker, der durch einen Spinnenbiss zum Namensgebenden Filmheld wird, wurde sehr gut erzählt. Der Film bietet schön anzusehende Actionszenen, es ist wunderbar Parker dabei zuzusehen wie er sich durch zahlreiche Wolkenkratzer schwingt, herrlich. Außerdem gibt es eine Menge Humor, liebenswerte Figuren und gute Schauspieler.
                  Mir macht es immer wieder Spaß den Film anzuschauen. Spider Man, alias Peter Parker, ist bzw. bleibt einfach einer der coolsten und Sympathischsten Superhelden!

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                  • Ach ja, Ellen Page. Sie ist zurzeit meine absolute Lieblingsschauspielerin. Ich weis auch nicht, sie hat einfach eine wunderbare Ausstrahlung und wirkt bzw. benimmt sich ganz natürlich... Sie verstellt sich eben nicht sondern ist ganz sie selbst. Ihre Filme wählt sie immer mit Bedacht, nur Projekte die wirklich ihren Vorstellungen entsprechen, deren Inhalt sie neugierig macht, ihr im Endeffekt Spaß bereiten wohnt sie bei. Und das spiegelt sich dann auch in ihren Schauspielerischen Leistungen wieder, die wirklich tadellos sind und dem Zuschauer immer wieder Freude machen.
                    Ellen Page ist eine tolle Schauspielerin und ich freue mich auf viele weitere Film mit ihr an Bord. Außerdem ist sie richtig Süß; ))

                    1
                    • 5 .5

                      Transformers ist ein Film, bei dem man sein Hirn genüsslich auf Null schalten kann und einfach ein ausgezeichnetes Effektefeuerwerk aus dem Hause Michael Bay genießen sollte. Auf perfekte Dialoge oder Schauspieler wartet man hier vergebens, aber wobei ja sowieso die Autobots und Decepticons die eigentlichen Stars sind.
                      Action TOP, Story FLOP.

                      2
                      • 6

                        Zorn der Titanen, der Nachfolger des eher mäßigen Kampf der Titanen, ist für mich der bessere Teil der beiden Filme. Meiner Meinung nach kamen beispielsweise die 3D-Effekte im Kino viel besser zur Geltung als noch bei Kampf der Titanen. Es gibt einige stimmige, wenn auch nicht perfekte Actionszenen. Die Story hält sich natürlich erwartungsmäßig in Grenzen, da wäre mehr drin gewesen! Die Schauspieler sind, naja, sie sind ganz gut. Manchmal ein bisschen zu hölzern.
                        Kein Perfekter Film, aber einer der nette Unterhaltung bietet und einige Ansehnliche Kämpfe auf Lager hat, die die des ersten Teils in den meisten Fällen klar übertreffen. Der wichtigste Punkt, der Zorn der Titanen ( für mich ) besser als den Vorgänger macht,ist der das die 3D-Effekte viel ansehnlicher sind. Sehenswert!

                        • 8

                          Full Metal Jacket ist ein US-Amerikanischer Antikriegsfilm von Stanley Kubrick. Kubrick teilt den Film meiner Meinung nach in zwei unterschiedliche Geschichten ein, die jedoch trotzdem nur gemeinsam einen kompakten Film ergeben. In der ersten Hälfte des Filmes wird die Ausbildung Amerikanischer Marinerekruten gezeigt, die, laut dem skrupellosen Ausbilder, später dann einmal Killer in menschlicher Gestalt verkörpern sollen. Doch die Zeit der Ausbildung ist hart, sehr hart und die Rekruten kommen dabei an ihre Mentalen, sowie ihre Psychisch Grenzen. Kein Wunder wenn man über Monate hinweg Tag für Tag aufs übelste beleidigt und in Grund und Boden geschrien wird. Kubrick inszenierte dieses, Szenario sehr Realitätsnah, manchmal stieg in mir die Frage auf: ist das noch ein Film odee ist das das wahre Leben, die pure Realität? Lee Ermey spielt die Rolle des Ausbilders perfekt, wobei... Spielt er sie überhaupt? Immerhin war er ja früher selbst im, Vietnamkrieg und ging durch die Hölle der Grundausbildung. Das war sicherlich ein entscheidener Faktor bei dieser Darstellung. Aber was die Ausbildung für die meisten Menschen zur Folge hat, Psychisch, wird er im Film am eigenen Leibe erfahren...
                          Danach folgt das zweite Kapitel des Filmes. Man begleitet die inzwischen Ausgebildeten Marines, deren letztes Tröpfchen Menschlichkeit erloschen ist um ein Killer zu werden, durch den Vietnamkrieg. Schonungslos zeigt Kubrick die Sinnlosigkeit und Grausamkeit dieses Krieges. Die Feuergefechte sind spannend inszeniert und wirken zu keiner Zeit übertrieben.
                          Fazit : Stanley Kubrick liefert mit Full Metal Jacket einen der besten Antikriegsfilme, hier wird nichts beschönigt etc.! Zwar gibt es meiner meinung nach noch etwas bessere Kriegsfilme aber FMJ ist definitiv einer der besten!

                          3
                          • 8 .5

                            Spartacus Blood and Sand ist eine Serie die ,wie der Name schon sagt,zu Zeiten des Thrakischen Sklaven Spartacus spielt und dessen Lebensgeschichte darstellt. Das hört sich ja erstmal ganz harmlos an, doch das entpuppt sich schnell als Irrtum, denn Spartacus Blood and Sand setzt auf brachiale mit Blutfontänen gespickte Action, die ähnlich wie die in Zack Snyders 300 dargestellt wird. Und man muss schon sagen, es fließen wirklich Unmengen von Blut. Und genau das ist ein Punkt der die Serie so Hammer geil macht. Die Action nimmt sich selbt nicht zu ernst und will einfach nur eines bieten: den Zuschauer zu unterhalten. Und das gelingt! Es ist auch sehr gut zu sehen, das sich bemüht wurde, die Serie nicht nur auf die oben genannten Aspekte zu beschränken. Stattdessen versucht man die Geschichte durch viele Intrigen und gut geschriebene Dialoge am Laufen zu halten. Nahezu im jeder Folge dieser ersten Staffel gibt es prickelnde Erotik zu sehen. Dabei wird nicht gerade auf Zurückhaltung gesetzt, es wird eben so dargsetellt, wie es früher zu Zeiten der alten Römer war ( Wenn natrürlich manchmal auch maßlos übertrieben). Die Story wird eigentlich so gut wie nie langweilig, was auch an den sehr guten Schauspielerischen Leistungen liegt. Die Darsteller gehen in ihren Rollen auf, z.B John Hannh als der hinterhältige Batiatus, der leider Verstorbene Andy Whitfield als Titelheld Spartacus oder Lucy Lawless als Lucretia. Die Dialoge sind gespickt mit derben ausdrücken. Allgemein ist die Serie nichts für Schwache Nerven.
                            FAZIT: Ein bisschen erinnerte mich die Serie schon an den Film 300, was vorallem daran lag das die Action und die Optik diverse Ähnlichkeiten aufweisen. Spartacus ist definitiv nicht jedermanns Sache... Wer nicht auf Serien solcher Art steht, wird auch hier nicht sein Glück finden. Trotzdem: Ich finde die Serie gelungen. Die Action ist einfach nur krass, die Schauspieler sind gut besetzt, es gibt schöne Intrigen in Batiatus Gladiatorenschule und die Erotik ist auch vom aller feinsten ;).

                            • 10

                              Mit "die Rückkehr der Jedi-Ritter " findet die Star Wars Saga nun ihren grandiosen Abschluss. Alle noch offenen Fragen werden geklärt, alle Handlungsstränge wurden sinnvoll zu ende erzählt.
                              Die Story knüpft nahtlos an "das Imperium schlägt zurück " an. Jedoch gibt es gleich zu Anfang eine Überraschung: Das Imperium beginnt mit dem Bau eines zweiten Todessterns, um die Rebellion endlich zu vernichten. Zur selben Zeit befreien Luke Skylwalker und seine Freunde den Kapitän des "Rasenden Falken ", Han Solo, aus dem Palast des abscheulichen, Wurmähnlichen Jabba the Hutt. Danach gibt es mal wieder nur ein Ziel : Das Imperium zu besiegen! Han Solo, Leia, Chewbacca, C3PO und R2D2 versuchen auf dem Waldmond, Endor einen Schildgenerator zu zerstören, einen der den Todesstern schützt. Danach sollen die Flotten der Rebellen den Gnadenstoß setzen. Währenddessen wollen der heimtückische Imperator und Darth Vader Luke auf die dunkle Seite der Macht ziehen. Luke muss sich noch einmal seinen erbittersten Feinden stellen, seinen eigenen Vater bekämpfen, vielleicht sogar töten und erfährt zugleich noch weitere Details rund um seine Familie...
                              Die Geschichte wird gut erzählt und zugleich stimmungsvoll zu Ende gebracht. Alle Fragen werden geklärt und so schließt sich der Kreis im Star Wars Universum. Die Charaktere die man von Anfang an begleitete und ins Herz geschlossen hat, wurden so gut Dargestellt, das man Problemlos in ihre Abenteuer hineinversetzen kann, man wird Teil ihrer Reise. Das liegt vor allem an den tollen Schauspielern die wortwörtlich in ihren Rollen aufgehen. Alles wird von Stimmiger, Musik begleitet. Die Action passte, nicht zu viel und nicht zu wenig. Auch die Effekte sind wieder spitze und können sich auch heute noch sehen lassen!
                              FAZIT : Ein wahrlich gelungener Abschluss ( zumindest bis zum erscheine von Episode 7 unter der Regie von J.J.Abrams). Es ist fast schon etwas traurig das die Geschichte der alten Trilogie endet, wurde doch bei den Episoden 1-3 soviel verschenkt. Aber dennoch ein super Ende das erneut viele verschiedene Faktoren vermischt, Faktoren die ein Film braucht um Erfolg zu haben. Ein toller Film mit viel Action, Spannung, Romantik, tollen Kulissen, gut geschriebenen Gesprächen und natürlich kampfeslustigen Killer-Bären. Es, macht immer wieder Spaß den Film anzusehen!

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                              • 7

                                Solider Fantasyfilm nach der Romanvorlage von C.S.Lewis. An manchen Stellen zwar etwas zu kindlich, aber dennoch können sich die Kulissen, die Figuren, die Erzählweise und die schöne Fantasyatmosphäre deutlich sehen lassen. Es ist zwar etwas unglaubwürdig wenn man Kinder sieht die gegen wütende Monster in eine Schlacht ziehen und Problemlos solche Schweren Waffen und Rüstungen tragen können, aber deswegen ist es ja ein Fantasyfilm, einer der sich an die Romanvorlage hält und seine Sache eigentlich gut macht, jedoch keine neuen Maßstäbe in Sachen Fantasy setzte bzw. setzt. Dennoch ein unterhaltsamer Film!

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                                • 10

                                  1977 erschien George Lucas "Krieg der Sterne", ein Meilenstein der Filmgeschichte, der jedoch nicht nur die Filmindustrie Revolutionierte, sondern auch das Leben von Menschen auf der ganzen Welt prägte bzw. veränderte. Für viele wurde Lucas Weltraumoper zur persönlichen Religion, zu einer Lebenseinstellung. "Das Imperium schlägt zurück" setzt die Geschichte der "Krieg der Sterne-Saga" fulminant fort, das Ende ist längst Filmgeschichte.
                                  Nachdem der Vorgänger noch etwas verspielter und lustiger, eben noch nicht so ernst war, ist genau dies der Nachfolger: düsterer, erwachsener und ernster, wenn auch trotzdem noch eine Menge Humor mit an Bord ist. Aber genau das sind die großen Dinge, die die "alte Trilogie" so besonders machen: Im Film wird Humor mit Action, dem ernst des Lebens, Düsternis, Spannung und einer menge Charme gepaart. Genau dies konnten die Filme der "neuen Trilogie" nicht bieten, wenngleich ich sagen muss das ich sie durchaus sehenswert fand.
                                  Zur Story: Nachdem der Vorgänger mit der spektakulären Zerstörung des Todesstern, der Imperialen Superwaffe, endete, scheint das Imperium mehr oder weniger besiegt zu sein. Die Rebellen errichteten auf dem Eisplaneten Hoth einen geheimen Stützpunkt, von dem aus sie dem Imperium entgültig den Gar aus machen wollen. Eine spektakuläre Schlacht später scheinen sich die Dinge nun doch wieder zu gunsten des Imperiums entwickelt zu haben. Sie besiegten die Rebellen und konnten den Stützpunkt einnehmen. Während Han Solo, Prinzessin Leia, der Besserwisser C3PO und Chewbacca mit dem "Rasenden Falken" auf der Flucht sind, versucht sich Luke Skylwalker als Jedi und wird vom guten alten Yoda ausgebildet. Darth Vader jedoch nutzt die "Macht", um Luke in eine Falle zu locken. Er nimmt Solo und Co. gefangen ... natürlich will Luke zu Hilfe eilen. Und genau das will Vader, er will das Luke zu ihm kommt... Der Rest ist Kinogeschichte...
                                  Schon im ersten Teil der "Krieg der Sternetrilogie" waren die Actionszenen für die damalige Zeit pefekt in Szene gesetzt, auch in "Das Imperium schlägt zurück" gibt es tolle Kampfszenen, z.B. die Schlacht um Hoth. Aber auch die Verfolgungsjagden rund um den "Rasanden Falken" weit draußen im Universum sind toll anzusehen und brauchen sich auch im Bezug auf die heutige Zeit nicht im geringsten zu verstecken. Kompliment! Die Darstellung Yodas, eines kleinen grünen Koboldähnlichen Wesens, ist ebenfalls wunderschön, zumal Frank Oz Baker die Puppe Yodas perfekt steurte. Klar, an machen Stellen wirkt Yoda etwas albern, vielleicht auch dumm, aber genau das ist es was ihn so liebenswert macht. Klasse! Auch die kleinen Streiterreien zwischen C3PO und R2D2 sind höchst amüsant, der kleinwüchsige Kenny Baker und C3PO-Schauspieler Anthony Daniels spielen ihre Rollen grandios. Die anderen Schauspieler gehen ebenfalls voll in ihren Rollen auf, sei es Harrison Ford als Han Solo oder Mark Hamill als Luke. Man muss die Charaktere, seien sie Böse oder gut, einfach irgendwie gern haben. John Williams Soundtrack ist einzigartig und passt immer hervorragend zur jeweiligen Situation.
                                  FAZIT: Episch! Ein Super super Film den man sich immer wieder anschauen kann. Für mich der beste der Star Wars Saga. Die Charaktere sind längst kult, sind super dargestellt und man muss sie einfach gern haben. Alles wirkt noch einen kleinen Tick besser als beim Vorgänger. Viele Dinge wurden perfekt kombiniert: Romantik, Humor, Action+Spannung, eine tolle Atmosphäre und eine trotzdem ernste Story. Alle Kulissen wurden toll zur Schau gestellt. Ein Meisterwerk!

                                  " Ich bin dein Vater"

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                                  • 10

                                    1977 erschien George Lucas "Krieg der Sterne", heute bekannt als Star Wars: Episode 4-Eine neue Hoffnung, und setzte damals neue Maßstäbe in Sachen Technik und Special Effects. Bis heute ist "der Krieg der Sterne" kult und das wird auch für immer so bleiben, denn in vielerlei Hinsicht veränderte "Krieg der Sterne" das Erlebnis Film. Lucas schuf sich im wahrtsen Sinne des Wortes ein eigenes Universum, er erstellte eine eigene Geschichte, einen eigenen "Kreislauf" der später mit der neuen Trilogie sein Ende fand.
                                    So vieles was im Film vorkam, kannte man bis zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht in einem Film...man konnte sich es höchstens in seiner eigenen Fantasie ausmalen, sich vorstellen wie es wohl dargestellt werden könnte. Zudem muss man bedenken, das man sich ersteinmal so eine Geschichte bzw. so ein Universum ausdenken muss um daraus einen sinvollen, so komisch wie es klingen mag, einen glaubhaften Film darzustellen, der Dinge darstellt die niemals ( vielleicht höchstens in ferner oder auch naher ? Zukunft) existieren könnten. Es wurden viele Figuren geschaffen, die bis heute Klut sind...allen voran natürlich diese Mysteriöse Gestalt in einem schwarzen Anzug mit schwarzer Maske, Darth Vader. Darth Vader wird immer zu den besten und populärsten Filmfiguren aller Zeiten zählen. Aber es gibt noch viele weitere tolle Charaktere die untereinander unterschiedlicher nicht sein könnten. Han Solo, Yoda, Luke Skywalker, Prinzessin Leia, der Imperator und, und und... Was Star Wars, sei es die neue oder alte Trilogie, schon immer auszeichnete, war der tolle Soundtrack...einfach nur grandios!
                                    Die Actionszenen waren für die damalige Zeit wirklich erste Sahne, allein der Angriff auf den Todesstern ist ein Meisterstück! Ich kann es zwar nachvollziehen, das man mit dem Film in aufgewerteter Fassung als Special Edition noch an alte Erfolge anknüpfen wollte, jedoch sollte den Film jeder mal in der Originalfassung gesehen haben.
                                    Wie schon gesagt, "Krieg der Sterne" ist ein Meilenstein der Filmgeschichte, für manche Fans ist es gar eine Religion. George Lucas gelang, was nur wenigen gelang: Eine stimmungsvolle Geschichte mit tollen Charakteren, Kulissen, einem Genialen Soundtrack und vielen anderen Faktoren zu erschaffen. Ein Meisterwerk, genau wie die anderen "alten" Star Wars Filme, mit denen die Episoden 1-3 bei weitem nicht mithalten können. Und das hat auch einen gazn einfachen Grund: Die "alten" Filme haben einfach mehr Charme und Ausstrahlung!

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                                    • 7 .5

                                      Star Wars: Episode II-Angriff der Klonkrieger ist der zweite Teil der Star Wars Saga, erschien 2002 und wurde bei der Oscarverleihung 2003 für die besten Visuellen Effekte nominiert.
                                      Zeitlich gesehen spielt der Film zehn Jahre nach den Ereignissen von "Die dunkle Bedrohung". Anakin wird von Obi-Wan Kenobi zum Jedi ausgebildet und in der Galaxis droht, wer hätte es gedacht, mal wieder ein Krieg auszubrechen. Während Kenobi ermittelt und die Hintergründe erforscht, soll Skywalker den Leibwächter für Senatorin Amidala spielen. Kenobi findet heraus, das sich eine Armee geklonter Soldaten für die Republik im Aufbau befindet. Währendessen verlieben sich Anakin und Padme, wirklich eine wunderschöne Liebesgeschichte, Hust hust... Und es kommt wie es kommen muss, es bricht ein Krieg zwischen Seperatisten und der Republik aus...
                                      Wie schon der Vorgänger bietet der Film einige sehenswerte Actionszenen und Special Effects. Vor allem die Szene in der Geonosianischen Arena finde ich gelungen, für mich das Highlight des Filmes. Die Planeten wurden gut dargestellt und die Filmmusik ist wie immer grandios. Die Schauspieler machen fast alle einen guten Job, Natalie Portman finde ich nicht mehr ganz so schlimm wie in Episode I. Auch Yoda wurde dank CGI nun endlich perfekt zur Schau gestellt. Mit Christopher Lee kam ein großer Name in der Filmbranche zum Star Wars Cast hinzu. Er spielt den ehemaligen Jedi Count Dooku, der nun ein Sith Lord ist. Das Laserschwertduell zwischen Anakin, Obi-Wan, Yoda und Count Dooku war jetzt nicht der Oberhammer, aber dennoch hat es micht gut unterhalten.
                                      Jedoch ist dieser Teil auch nicht frei von Schwächen. Da wäre zum Beispiel die Tatsache das die Liebesgeschichte von Anakin und Padme Amidala einfach nur total unsympatisch rüberkommt. Das liegt vor allem daran, das die Dialoge einfach viel zu hölzern wirken und die Hayden Christensen und Natalie Portman als Filmpaar einfach nicht wirklich harmonieren. Jedoch war diese Lovestory ja notwendig, um die Geschichte unter den Episoden logisch zu beenden bzw. zu vereinen. Aber man hätte es besser machen können. Da wären wir schon beim nächsten Punkt, Hayden Christensen. Ich weiß nicht warum, aber in Die Rache der Sith gefiel er mir deutlich besser als in Angriff der Klonkrieger. Da fande ich, das er irgendwie die Art eines Milchbubies an sich hatte, er wirkte unreif. Manchmal zog sich die Handlung auch etwas in die Länge, so das bei manchen Stellen ein bisschen Langeweile aufkam.
                                      FAZIT: Nicht besser, aber auch nicht wirklich viel schlechter als Episode I. Der Film hat sehr gute Effekte, eine coole Filmmusik, gute Schauspieler, das Star Wars Feeling und meist gute Actionszenen. Die Lovestory hingegen ist schlecht erzählt und wirkt einfach zu Teeniehaft um ernst genommen zu werden. Kein schlechter Film, aber nicht der beste im Star Wars Universum!

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                                      • 7 .5

                                        Die dunkle Bedrohung stellt den, zeitlich gesehen, ersten Teil der Star Wars Saga dar. Die Star Wars- Reihe begann ja damals mit den Episoden 4-6, sie lief also Rückwärts. Nun wird mit Star Wars: Episode I- Die dunkle Bedrohung die Saga langsam vollendet und beantwortet zugleich noch offene Fragen, die sich nach beendigung der Episoden 4-6 ergaben.
                                        Story: Ich will hier versuchen, die Story kurz zusammenzufassen. Die Jedi Obi-Wan Kenobi und Qui Gonn Jin versuchen einen drohenden Krieg zwischen dem friedlichen Planeten Naboo und der Geldgierigen Handelsförderation zu verhindern. Die Verhandlungen scheitern jedoch. Als die beiden die Königin Naboos, Padme Amidala, vom Planeten evakuiren, muss der Trupp auf dem Wüstenplaneten Tatooine notlanden um Treibstoff aufzutreiben. Auf Tatooine treffen sie den kleinen Sklavenjungen Anakin Skywalker. Schon früh spürt Qui Gonn, das der Junge besondere Fähigkeiten besitzt. Er will ihn zum Jedi-Ritter ausbilden lassen, was sich jedoch später als etwas schwierig herausstellt, da Qui Gonn erst die genehmigung des Rates der Jedi braucht. Gleichzeitig muss immer noch eine Lösung für den Konflikt mit der Handelsförderation gefunden werden. Und hinzu kommt, das der gefährliche Sith Darth Maul, den Jedi dicht auf den Fersen ist...
                                        Pro: Der Film bietet gewohnte Star Wars Action, die sich wirklich sehen lassen kann. Es ist natürlich klar, das die Effekte im Vergleich zu den älteren Filmen besser anzusehen sind. Doch das muss ja nichts heißen. Außerdem gibt es ein ansehnliches Lichtschwertduell,mit einem wie ich finde coolen Schurken, das schon einen Vorgeschmack auf die Laserschwertkämpfe gibt, die in Episode II+III folgten. Des weiteren fande ich das Pod Rennen auf Tatooine wirklich gelungen. Es hat mich bestens unterhalten und nahm schon nach kurzer Zeit volle Fahrt auf, die bis zum Ende des Rennens anhielt. Der Film schickt eine Reihe von bekannten Schauspielern ins Feld, zum Beispiel Liam Neeson, Natlie Portaman oder Samuel L. Jackson, von denen man manche jedoch nicht immer ganz ernst nehmen kann. Die Planeten und die anderen Kulissen wurden toll zur Geltung gebracht, vor allem der Malerische Planet Naboo, der sehr einladend aussieht. Der größte Pluspunkt ist natürlich wieder der unverwechselbare Soundtrack. Wahrlich gelungen.
                                        Contra: Jedoch ist der Film nicht frei von Längen. Da gibt es zum Beispiel den tierisch nervenden Jar Jar Binks, der an mehr oder weiniger ungewollter Blödheit nicht zu übertreffen ist. Klar, er sollte dem Film eine Brise Humor geben, aber meistens ist Binks einfach nur peinlich. Wie oben schon genannt, so kann man bzw. so konnte ich manche der Schauspieler/Figuren nicht ganz ernst nehmen. Die Darstellung Königin Amidalas gefiel mir einfach nicht ( in den anderen Teilen änderte sich die schon ein wenig). Sie wirkte für mich einfach zu kindlich oder zu unreif. Ich weiß, sie war noch recht jung beim Dreh, aber mir gefiel sie nicht ganz so gut wie in anderen Filmen ( Black Swan, Leon-der Profi). Auch die Darstellung Yodas fande ich schlecht. Die Episoden I-III wurden erst so spät gedreht, da es dann eine bessere Technik geben würde. Nun ja, bei Yoda merke ich davon nichts.
                                        FAZIT: Ich will nicht zu viel bemängeln. Der Film ist eigentlich ein guter Auftakt der Star Wars Reihe, aber eben kein Perfekter. Dazu leidet er noch unter Kinderkrankheiten, die aber das Gesamtbild stören. Immerhin gibt es coole Fights, MEISTENS ansehnliche Schauspieler- Neeson finde ich am besten, einen super Soundtrack und das Typische Star Wars Flair.

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                                          Mit der Neuauflage des Klassikers "Kampf der Titanen", wollte man neue Maßstäbe im Bezug auf das 3D-Kinoerlebnis setzten, was jedoch nicht ganz gelang. Wer sich den Film nicht in 3D ansah, verpasste nichts. Der Stoff aus der Griechischen Mythologie hätte das Potenzial gehabt, als ein mächtiges Epos verfilmt zu werden, doch ein Epos ist der Film allemal nicht. Er wirkt an vielen Stellen einfach zu lieblos inszeniert, was zur Folge hat das man mit den Figuren einfach nicht richtig mitfiebern kann wie es in anderen Filmen der Fall ist (z.B. der Herr der Ringe). An der Story gibt es hingegen wenig auszusetzten. Man versuchte sich so nah wie möglich an der Griechischen Mythologie zu orientieren, meist gelingt das auch. Die Actionsequenzen sind gut inszeniert, manchen konnte ich, ich weiß auch nicht wieso, aber rein gar nichts abgewinnen...Sie konnten micht halt an manchen Stellen einfach nicht vom Hocker reißen. Ein großer Pluspunkt des Filmes ist der gelungene Cast, der einige berühmte Namen bietet. Von Liam Neeson, Sam Worthington, Ralph Fiennes bis hin zu Gemma Arterton wird einiges geboten. Auch die Schauplätze des Filmes sind eigentlich anschaulich, vor allem dieses Nebelmeer, dass übrigens nicht durch Computertricks entstand.
                                          FAZIT: Ein bisschen mehr hatte ich mir schon erhofft. Kampf der Titanen hätte riesen Potenzial gehabt, um viel mehr daraus zu machen. Am manchen Stellen lieblos inszenierter Film. Dennoch bietet er einen guten Cast und einige Ansehnliche Actionszenen.

                                          • 7 .5

                                            "Nimm was du kriegen kannst... und gib nichts wieder zurück! ".
                                            Ach ja, da waren es schon drei. Nach zwei äußerst erfolgreichen Vorgängern erschien 2007 nun schon der dritte Teil der Pirates of the Caribbeansaga.Meiner Meinung nach konnte sich dieser, und der vierte Teil, nicht mit den beiden Vorgängern messen, was nicht heißen soll das sie total schlecht sind. Nur hat dieser dritte Teil eben viele Längen und einige mächtige Logiklücken. Insgesamt geht der Film einfach viel zu lange und der Handlung kann man in manchen Fällen auch nicht ganz Folgen. An manchen Stellen wirkt der Film auch etwas zu albern inszeniert, z. B die Szene im Totenreich von Davy Jones, in der Sparrow Fantasiert und die Crew seines Schiffes aus lauter Jack Sparrowklonen besteht. Klar hatten die anderen Teile teilweise auch sehr witzige Stellen, doch das oben genannte Beispiel, das sich in gewisser weise den ganzen Film über wiederholt, fande ich etwas zu dick aufgetragen, genau wie die Hochzeitsszene zwischen Will und Elizabeth. Aber naja, sei es drum....
                                            Nun zum positiven. Der Film bietet wie gewohnt tolle Schauspieler, allen voran Depp und Geoffrey Rush, der als Barbossa wieder mit an Bord ist. Die Kulissen wurden auch sehr gut zur Schsu gestellt. Die Seeschlachten sind gut inszeniert, wobei die Finale Schlacht natürlich grenzenlos übertrieben, aber cool ist. Der Soundtrack ist einzigartig, einfach perfekt.
                                            Fazit: Am Ende der Welt ist kein Vergleich zu den Vorgängern. Man wollte alles eben noch besser gestalten, aber dadurch ist eine unübersichtliche Story entstanden. Manche Stellen sind extrem albern und einfach nur unwitzig. Die Kämpfe, Schauspieler und der Soundtrack sind aber wieder sehr gut. Kein schlechter Film, aber einer mit Längen und Mängeln. Dennoch ein würdiges Ende der Trilogie (Teil vier zähle ich bewusst nicht dazu, da dort sowieso eine "eigenständige Story gefertigt wurde )

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                                              "Ey Fischfresse... Ich hab ein Glas voll Dreck, ich hab ein Glas voll Dreck und rat mal was da drin ist? "
                                              Captain Jack is back und stach 2006 zu seinem zweiten Chaostrip in See. Diesmal legt sich Sparrow mit blurünstigen Kanibalen, einem riesigen Monsterkraken und niemand geringerem als Davy Jones an.
                                              Hollywood setzte auf die Erfolgsformel von teil 1, jedoch wirkt alles eben noch einen Tick besser. Da wäre zum Beispiel die perfekt dargestellte schaurige Crew Jones bzw. der "Flying Dutchmen". Sie wurde super inszeniert und wirkt gleichzeitig so reel. Glanzpunkt des, Filmes ist natürlich wieder Johnny Depp alias Jack Sparrow, der von einem unglück ins nächste "segelt". Auch die anderen Schauspieler sind gut, jeder ihrer Charaktere hat seine ganz eigenen Eigenschaften und Vorgehensweisen bei ihren diversen Abenteuern. Der Soundtrack ist wieder perfekt und hat einen sehr hohen Wiedererkennungswert. Die Kulissen wurden gut eingefangen.
                                              Fazit : Der zweite teil bietet viel Humor, Action, Spannung, super Schauspieler und einen perfekten Soundtrack. Einen kleinen tick besser als teil 1, wobei das auch der letzte gute Fluch der Karibikfilm war ( die anderen zwar auch nicht schlecht, nur nicht so gut wie die ersten beiden ). Ein sehr guter Film!

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                                              • 8

                                                "Ihr werdet diesen Tag nie vergessen, an dem ihr Captain Jack Sparrow beinahe geschnappt hättet".
                                                Ach ja, der gute alte Jack Sparrow. Ohne ihn wären die Fluch der Karibikfilme doch nicht das, was sie heute sind, oder? Johnny Depp hatte sichtlich Spaß in seiner Darstellung des Tuntenhaften Chaoscaptains. Jede Geste oder jede Bewegung Sparrows passt perfekt, alles Sitzt.
                                                Der Film bietet alles was ein Blockbuster haben muss: Action, eine coole Story, Spannung, viel Humor eine einzigartige Musik und gute Schauspieler. All das macht den Film zu bester Unterhaltung mit hohen Wiederschauwert, was nicht zuletzt an Depp liegt. Aber auch Geoffrey Rush als Barbossa finde ich klasse. Die Darstellung der untoten Piraten, "des Fluches", wurde gut inszeniert so wie diverse Seegefechte.
                                                Fazit : Ein sehr unterhaltsamer Film, den man sich immer wieder ansehen kann und Johnny Depp als Sparrow muss man einfach mögen!

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                                                • 9

                                                  Steven Spielbergs "der Soldat James Ryan" ist ein Kriegsfilm der sich mit der Thematik des zweiten Weltkrieges auseinandersetzt. Er gewann fünf Oscars, unter anderem für die beste Regie.
                                                  Als ich den Film das erste mal sah, nun ja, ich mus sagen ich war geschockt. Nicht weil der Film schlecht ist etc., nein. Ich war schockiert über die rund ersten 20minuten des Filmes, die sich mit dem sogenannten D-Day befassen. Selten sah ich so eine schockierende, grausame, aber gleichzeitig eine so realistische Darstellung einer Begebenheit des zweiten Weltkrieges. Da lief mir schon ein kalter Schauer über den Rücken! Diese Szene ist definitiv nichts für schwache Nerven und eine der besten der Filmgeschichte! Respekt für diese Darstellung!
                                                  Der Film basiert auf einer wahren Begebenheit. Tom Hanks muss als Amerikanischer Captain mit seinem Trupp hinter die feindlichen Linien, um den vermissten Fallschirmspringer James Ryan zu finden. Dabei zeigt Spielberg schonungslos die Grausamkeit dieser Katastrophe. Alles wirkt sehr realistisch dargestellt, wenn auch nicht mit Amerikanischem Patriotismus gespart wird.
                                                  Sämtliche Schlachtdarstellungen, nicht nur die Eröffnungsszene, sind perfekt inszeniert worden und sind sehr spannend. Man fühlt richtig mit den Soldaten mit. Der Soundtrack ist nicht schlecht, wobei ich sagen muss, das ich nicht so scharf wie bei anderen Filmen auf ihn geachtet habe.
                                                  Auch die Schauspieler gehen toll in ihren Rollen auf. Tom Hanks spielt die Rolle des Amer. Captains Miller sehr gut und überzeugend.
                                                  Fazit: Einer der besten Kriegsfilme und einer der besten Filme von Steven Spielberg. Der Film ist ergreifend und regt gleichzeitig zum Nachdenken an, über was, das muss jeder mit sich selbst klären. Die Schauspieler sind gut und die Landung in der Normandie, einfach nur krass was Spielberg da geleistet hat. Meisterwerk!

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                                                  • 5

                                                    Ein cooler Film, mit cooleren Actionszenen und einem noch cooleren Jason Statham...
                                                    Mehr muss man über diesen Film eigentlich nicht sagen. Die Handlung finde ich eigentlich ganz cool, auch wenn sie natürlich nicht wirklich durchdacht ist. Der Film wird vor einer tollen Kulisse zur Schau gestellt. Die Action ist gelungen und mit einer Brise Humor gewürzt.
                                                    Klar, es gibt weitaus bessere Filme, aber The Transporter ist ein netter Spaß für zwischendurch und es macht immer wieder Spaß ihn sich anzuschschauen.

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