Ioosh698 - Kommentare

Alle Kommentare von Ioosh698

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    Ioosh698 24.01.2014, 23:43 Geändert 18.02.2022, 19:59

    Lange schon hab ich mir vorgenommen die Terminator Filme anzuschauen. Vor nicht all zu langer Zeit schaute ich mir den ersten Teil der Kultreihe an und war voll zufrieden. Dieser Film wird heute zurecht in den Status eines Kultfilmes gehoben, genauso wie sein Nachfolger: Terminator 2 : Tag der Abrechnung!
    Für viele Leute DER Actionfilm schlechthin. Ich kann diese Meinung auf jeden Fall sehr gut verstehen, denn in Sachen Action und Effekte, setzte T2 Maßstäbe! Für die damalige Zeit einfach unglaublich. Da kann sich so mancher verkorkster "Actionfilm" der heutigen Zeit mal eine gehörige Scheibe abschneiden!
    Die Story ist genauso so spannend und unterhaltsam wie im ersten Teil. Nur das Arnie diesmal natürlich nicht der Böse, sondern der Gute ist. Ich persönlich hatte keine Probleme mit dieser Charakterwandlung. Arnie ist einfach cool, egal ob gut oder böse! Punkt. Immerhin gibt es ja auch einen mehr als würdigen Gegner für Herrn Schwarzenegger, einen, bei dem ich mir wirklich sehr oft die Frage stellte: Wie zum Teufel wollt ihr diesen verdammten T1000 ins jenseits befördern?! Ein wirklich starker Gegenspieler! Außerdem gefiel es mir, wie sich der T800 und John im Verlauf des Filmes immer mehr annäherten. Im übertriebenen Sinne gesagt schafft es John fast, aus einer Maschine einen Menschen zu machen.
    Fazit: Nicht schlechter, aber auch nicht besser als T1, so wirkte der zweite Teil auf mich. Dennoch ein super Film, den man auf jeden Fall gesehen haben MUSS! Ich bin gespannt auf den dritten Teil...

    8
    • 7

      Was für ein schräger Film! Als ich Scary Movie zum ersten mal sah, dachte ich mir nur : Was zum Teufel?!
      Gnadenlos und ohne Rücksicht auf Verluste wird der Horrorthriller Scream parodiert. Dennoch ist das bei dem Film so eine Sache... Manche der Gags sind einfach total witzig und zünden auch. Andere Gags wiederum sind einfach nur unnötig, übertrieben und einfach nur unlustig.
      Dennoch reicht der Film für einen entspannten Abend mit Freunden, für mehr aber auch nicht.

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      • 9 .5

        "No Country for Old Men" war der erste Film der Coen Brüder den ich sah. Ich muss auch sagen, dass ich recht hohe Erwartungen an den Film hatte, wurde er mir dich von vielen meiner Freunde wärmstens empfohlen. Und ich kann zum Glück sagen: Meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht!
        NCFOM ist ein Filmerlebniss der besonderen Art, ein Film mit seinem ganz eigenen Stil. Düster, Atmosphärisch, spannend, blutig, brutal, mitreißend, ruhig und trotzdem so rasant in seiner Erzählweise. Der Film hat mit seiner Art genau meinen Geschmack getroffen, ich kann jedoch auch ein bisschen nachvollziehen, wenn manche Leute dem Film nicht so viel abgewinnen können.
        Eine der größten Stärken des Filmes sind die super ausgearbeiteten Charaktere. Einfach super! Aber auch Schauspielerisch ist das hier ganz großes Kino. Tommy Lee Jones zeigt mal wieder das er eine verdammt coole Socke ist, genauso wie Josh Brolin. Allein diese beiden machen den Film mehr als sehenswert. Aber was Javier Bardem hier abliefert, ist faszinierend und erschreckend gut zugleich! Er spielt diesen Psychopathischen Killer mit so viel Leidenschaft und Herzblut, dass ich jede Sekunde genossen habe ihm zuzusehen! Ein absolut gerechtfertigter Oscargewinn. Bardem hat such mit dieser Darstellung in die Liste meiner persönlichen Lieblings Filmbösewichte gespielt, neben Heath Ledger als Joker und Anthony Hopkins als Hannibal Lecter.
        Fazit: "No Country for Old Men" hat mich vollends begeistert, von Anfang an gepackt, regelrecht aufgesaugt und erst am Ende wieder losgelassen. Über die ein oder andere Länge kann man getrost hinwegsehen, denn das was die Coen's hier geschaffen haben, ist nichts weiter als GROßES KINO! Top!

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        • 7 .5

          Um ehrlich zu sein war "28 Weeks Later" der erste Zombiefilm der mich wirklich begeistern konnte.
          Ein sehr starker, bedrückender Film mit guten Schauspielern.
          Die wohl größte Stärke des Filmes ist eindeutig die einzigartige Atmosphäre. Das von Zombies verseuchte London ist unglaublich packend und zugleich so realistisch dargestellt, dass der Film nie langweilig wird.
          Auch die Story ist gelungen. Die Geschichte um das Virus das die Zombieapokalypse auslöste bzw WIEDER AUSLÖST fände ich sehr interessant und spannend.
          Natürlich fehlt es dem Film auch nicht an Brutalität. Vor allem die Helikopterszene schlägt im wahrsten Sinne des Wortes richtig ein. Aber auch sonst wirken diverse Actionszenen in keinster Weise albern oder langweilig. Das liegt am meisten an den perfekt dargestellten Zombies, die beim Zuschauer tatsächlich ein Gefühl der Angst wecken. Man nimmt sie als Bedrohung wahr, nicht wie in manch anderen Genrevertretern!
          Der Soundtrack gefiel ebenfalls ganz gut. Er untermauerte die jeweiligen Szenen und die dazugehörige Atmosphäre noch einmal zusätzlich.
          Die Schauspieler leisten auch einen super Job. Jeremy Renner gefiel mir, in einer seiner ersten größeren Rollen, hier am besten. Allgemein sehe ich Renner gern! Rose Byrne überraschte mich ebenfalls positiv, vorher kannte ich sie nur durch ihre Rolle in "Troja". Aber sie scheint ja eine ganz talentierte Frau zu sein.
          Fazit: Wohl einer der besten Zombiefilme überhaupt! Atmosphärisch kann sich manch anderer Film eine gehörige Scheibe abschneiden. Absolut empfehlenswert! Top!

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          • 8

            " Der Master of Disaster", Roland Emmerich, versucht sich an einem Historienfilm. Ob das gutgehen kann? Ja! Auch wenn sich Emmerich in "Der Patriot" nicht immer Historisch korrekt verhält, so ist ihm dennoch ein super Film gelungen.
            Der Film spielt zur Zeit des Amerikanischen Unabhängigkeitskrieges, der von 1775-1783 tobte. Der Farmer Benjamin Martin ( Mel Gibson ) , ein Kriegsheld aus alten Tagen, will mit seiner Familie ein ruhiges Leben auf dem Land führen und sich vor allem aus dem drohenden Krieg zwischen den Amerikanischen Kolonien und den Engländern heraushalten. Leichter gesagt als getan, wie Benjamin am eigenen Leibe feststellen muss...
            Nach einem nächtlichen Gefecht zwischen den Briten und den Kolonisten, suchen letztere Unterschlupf in Benjamins Haus um ihre Verwundeten zu pflegen.
            Am nächsten Morgen erreichen jedoch auch die Briten das Haus des Farmers. Während Benjamin versucht zu vermitteln, scheint die Situation dennoch zu eskalieren. Die Rotröcke unter dem Befehl von Colonel Tavington ( stark, Jason Isaacs ) ermorden die verwundeten Kolonisten und nehmen Benjamins ältesten Sohn Gabriel ( Heath Ledger ), der sich trotz den Warnungen seines Vaters als Soldat meldete, gefangen. Thomas Martin, ein weiterer Sohn Benjamins der ebenfalls Soldat sein will, versucht vergeblich Gabriel zu befreien und wird dabei von Col. Tavington eiskalt erschossen.
            Diese Tragödie bringt Benjamin dazu seine Meinung zu ändern, in den Krieg zu ziehen, seinen Sohn zu rächen und mit allen mitteln für die Amer. Unabhängigkeit zu kämpfen!

            Wie schon gesagt: Historisch gesehen ist der Film nicht immer ganz richtig dargestellt, dennoch fande ich das in diesem Fall nicht so tragisch. Immerhin ist es ja ein Film und nicht irgendeine Geschichtsdokumentation. Und ein Film will vor allem eines: Unterhalten! Das gelint Emmerich vollkommen. Er verknüpft die Ereignisse des Unabhängigkeitskrieges recht geschickt mit einer zusätzlichen Familiengeschichte. Meiner Meinung nach fand er die richtige Mischung, um eine interessante und spannende Geschichte zu erschaffen.
            Der Cast des Filmes ist ebenfalls Top! Auch wenn ich mich nicht wirklich zu den Fans von Mel Gibson zähle, so fande ich seine Leistung dennoch sehr überzeugend. Er spielt die Rolle des Familienvaters ebenso so gut, wie die des Soldaten. Er bringt die Gefühle Martins, all die Wut, die Trauer und den persönlichen Schmerz sehr gut zur Geltung, weshalb mir Gibson hier sogar noch ein wenig besser gefiel als in "Braveheart". Jason Isaacs zeigt ebenfalls eine sehr starke Leistung als herzloser Brite Tavington. Allgemein finde ich, dass Isaacs ein guter Schasupieler ist der vielleciht manchmal einfach unterschätzt wird. Allein seine Mimiken sind grandios! Heat Ledger als Benjamins ältester Sohn liefert auch eine solide Darstellung ab und zeigte das er mehr war als "nur" der Joker in Nolans "The Dark Knight".
            Der Soundtrack ist auch recht gut gelungen, ist für mich aber kein Vergleich zu anderen Genrevertretern wie beispielsweise "Gladiator" oder "Braveheart". Dennoch gibt er meistens den richtigen Beigeschmack zur jeweiligen Situation.
            Der wohl größte Minuspunkt ist der mal wieder übermäßige Amer. Patriotismus! Dessen sollte man sich aber schon beim Lesen des Filmtitels bewusst sein!
            Fazit: "Der Patriot" ist meiner Meinung nach einer von Emmerichs besten Filmen. Die Story weiß bis zum Ende bestens zu unterhalten und hält einige dramatische Momente bereit. Die Schlachten haben Tempo und sind zu keiner Zeit langweilig oder übertrieben dargestellt. Und die Schauspieler machen einen super Job. Die einzigen Minuspunkte sind die Historische Ungenauigkeit und der typische Amer. Patriotismus. Trotzdem ist der Film empfehlenswert und alles andere als schlecht! Top!

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            • 8 .5

              Ein toller Klassiker und nebenbei einer der schönsten Zeichentrickfilme die ich kenne.
              Als Kind habe ich diesen Film geliebt ( lag bestimmt vor allem daran, dass ich total auf Dinosaurier abgefahren bin).
              Neulich erst habe ich den Film mit meinem kleinen Bruder geschaut und muss sagen das mir "In einem Land vor unserer Zeit" auch heute immer noch sehr gefällt!
              Die Geschichte ist zwar recht simpel gehalten, weiß aber dennoch zu unterhalten. Außerdem ist es ja ein Kinderfilm, da sollte man auch nicht so viel von der Story erwarten.
              Die Darstellung der fünf Dino-Freunde ist ebenfalls sehr gelungen. Sie haben meiner Meinung nach schon ihre ganz eigenen Charakterzüge. So ist etwa Dreihorn Cera stur, angeberisch , völlig selbstüberschätzt und dennoch gutherzig. Flugsaurier Petrie hingegen ist eher schüchtern, ängstlich und beweist im entscheidenden Moment das er trotzdem ein mutiger Geselle ist!
              Freundschaft ist wichtig! Das ist natürlich ganz klar die Botschaft des Filmes. Aber auch Themen wie persönliche Verluste werden thematisiert. Für mich genau die richtige Wahl um Kindern schon früh wichtige Botschaften mit auf den Weg zu geben!
              Alles in allem ein guter Film. Kann man sich immer mal wieder ansehen, egal ob Kind oder Erwachsener. Ich schwelgte während dem Film richtig in Nostalgie, weshalb ich auch stolze 8 Punkte vergeben kann.

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              • 9

                Das die älteren Star Wars Filme allesamt legendäre Klassiker sind, das dürfte eigentlich jedem bekannt sein. George Lucas erschuf eine einzigartige Welt mit vielen tollen Charakteren.
                Jahre später wagte sich Lucas dann erneut an eine Verfilmung , er wollte die Vorgeschichte zu den anderen Star Wars Filmen erzählen. Und das war auch gut so, blieben doch nach "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" so viele Fragen ungelöst.
                Episode I und Episode II sind keine schlechten Filme, das steht für mich außer Frage, dennoch erreichten sie nicht das Niveau der guten alten Star Wars Filme. Es fehlte einfach der nötige Charme. Manche Figuren, z.B. Jahr Jar Binks, waren unnötig und alles andere als lustig... eher nervig.
                Star Wars: Episode III - Die Rache der Sith" ist der letzte und gleichzeitig auch ganz klar der beste Teil der Prequel Trilogie. Für mich steht dieser Film der "alten" Trilogie schon sehr sehr nahe.

                Wie wurde aus Anakin Skywalker der teuflische Darth Vader? Dieser Frage widmet sich der Film. Das er um einiges besser als die anderen Prequels ist, liegt vor allem an der düsteren Stimmung und an der Tatsache das die Charaktere alle viel ernster bzw. reifer wirken. Hatte Anakin für mich in Episode II noch kräftige Milchbubi Anteile, so gefiel mir seine Darstellung hier um einiges besser. Anakins Weg auf die dunkle Seite inszenierte Lucas wirklich herausragend. All der Hass, die Wut, die Verzweiflung und der innere Konflikt mit sich selbst, all das bringt der Film sehr gut zur Geltung.
                Aber warum zog es Anakin überhaupt auf die dunkle Seite der Macht?
                Wie man spätestens seit dem Ende von Episode II weiß, sind Anakin und Padme Amidala verheiratet. Das entspricht jedoch nicht dem Kodex der Jedi, welcher den Jedi eine Beziehung untersagt. Deshalb halten die beiden ihre Liebe in ständiger Geheimhaltung.
                Doch es kommt wie es kommen muss: Padme erwartet ein Kind, von Anakin! In einem Traum hat Anakin jedoch die Vision, das Padme bei der Geburt sterben wird. Er beschließt als zu tun, damit die Vision nicht wirklichkeit wird. Diverse Ratschläge von Meister Yoda, dem er natürlich nicht die genauen Gründe seines Problemes schildert, führen zu keinem Erfolg. Hinzu kommt noch das ihm die Jedi den Rang eines Meisters verweigern, was Anakins Wut auf den Orden zur Folge hat.
                Von dem scheinbar harmlosen Kanzler Palpatine erfährt Anakin, das es mithilfe der dunklen Seite der Macht möglich ist, Menschen vor dem Tod zu bewahren. Im Laufe des Filmes stellt sich heraus das Palpatine der Sithlord Darth Sidious ist. Er bietet Anakin, der sich immer mehr vom Jedi Orden abzuwenden droht, ihm die Künste der dunklen Seite zu lehren und ihm zu helfen Padme vor dem Tod zu bewahren. Anfangs lehnt er ab und berichtet den Jedi von seinem Verdacht, Palpatine sei ein Sithlord. Als die Situation eskaliert entscheidet such Anakin schließlich gegen die Jedi und für die dunkle Seite. Er wird zu Darth Vader und begeht im Auftag Darth Sidious ein Massaker am Jedi Orden... Alles endet in einem fulminanten Lichtschwertduell zwischen Darth Vader und Obi Wan Kenobi...

                George Lucas zeigt die Wandlung von Anakin zu Darth Vader sehr kompromisslos und hart, auch Kindermord wird gezeigt. Ich finde Lucas hat mit der Art der Darstellung genau die richtige Entscheidung getroffen. Auch Anakins innerer Konflikt mit sich selbst, wurde sehr gut rübergebracht. In gewisser Weise kann man auch nachvollziehen, das er alles tun will um seine Frau zu retten. Ich meine, das würden doch die meisten machen oder? Wenn auch nicht auf diese Art und Weise. Denn natürlich ist es schlimm, das Anakin/Vader Jünglinge tötet und den Jedi Orden zu Fall bringt. Allgemein finde ich die Schauspieler deutlich besser als beispielsweise noch im Vorgänger. Alles wirkt erwachsener und reifer. Ewan McGregor spielt die Rolle des Obi Wan sehr gut. Hayden Christensen hat sich im Vergleich zu Episode II am meisten gesteigert und liefert für mich als Anakin/Vader eine mehr als überzeugende Leistung ab. Vor allem bin ich froh das er nicht mehr so kindlich und ungefährlich rüberkommt. Natalie Portman fände ich in Star Wars zwar noch nie wirklich überragend, sie zeigt aber dennoch eine solide Leistung. Außerdem zeigte sie ja auch in anderen Streifen was sie drauf hat! Ansonsten gibt es Schauspielerisch nicht wirklich was auszusetzen.
                Zum Soundtrack braucht man glaube ich nicht viel sagen. Jeder kennt ihn, die meisten lieben ihn. Ach egal, er ist sowieso schon längst Kult!
                Die Special Effects sind ebenfalls prächtig inszeniert . Die Raumschlacht am Anfang des Filmes oder die zahlreichen Planeten. Alles sieht perfekt aus.
                Das Highlight ist ganz klar das Duell zwischen Anakin und Kenobi und das zwischen Sidious und Yoda. Spannend, temporeich und emotional.
                Aber auch die letzten Szenen, z.B. die Geburt des RICHTIGEN Darth Vader mitsamt der legendären Schwarzen Rüstung oder die Schlussszene auf Tatooine ( die sofort wieder Lust auf "Eine neue Hoffnung" macht) erzeugen ein grandioses Star Wars Feeling.
                Der einzige Minuspunkt ist jedoch immer noch die teils sehr hölzerne Liebesgeschichte zwischen Padme und Skywalker und die manchmal eher mittelmäßigen Dialogen.

                Aber dennoch: Der beste Teil der Prequels und gleichzeitig fast auf der gleichen Stufe wie die "alten" Filme!

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                • Michael Fassbender hat sich in den letzten Jahren immer mehr einen Namen in der Filmbranche gemacht, zurecht möchte man meinen. Ich finde er ist ein hervorragender Schauspieler, der sich in jedem Genre behaupten kann und stets super Leistungen zeigt, die irgendwann mal mit einem Oscar gewürdigt werden sollten!
                  Ich bin vor allem mal gespannt, wie such Fassbender in der Verfilmung der Spielereihe "Assassins Creed" schlägt...
                  Ich persönlich spiele "Assassins Creed" sehr gerne, finde eine Verfilmung ehrlich gesagt aber nicht wirklich nötig bzw. recht sinnlos. Aber mal schauen...

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                  • 8 .5

                    "X-Men: Erste Entscheidung" hat mich unerwartet positiv überrascht und war zugleich mein erster Kontakt mit der X-Men Saga.
                    Vor allem die interesannte und clevere Story hat mir sehr gut gefallen und meine Neugierde bezüglich der anderen X-Men Teile geweckt.
                    Außerdem war es endlich mal wieder ein Film mit gut ausgearbeiteten Charakteren, ist ja in letzter Zeit meiner Meinung nach auch Mangelware.
                    Man kann Charles und Eriks Handlungen, Ansichten diverser Dinge und ihre persönlichen Ziele absolut nachvollziehen.
                    Die Story bietet neben der eigentlichen Handlung auch noch ein paar interessante Geschichliche Informationen ( z.B Kubakrise).
                    Die Schauspieler zeigen allesamt eine gute Leistung, allen voran Michael Fassbender der eine überragende Leistung zeigt. Aber auch James McAvoy, dem ich sonst eher wenig abgewinnen kann, spielt die Rolle seine Rolle überzeugend. Kevin Bacon als Fiesling Shaw gefiel mir ebenfalls sehr gut, vor allem während der Anfangssequenz mit ihm und dem kleinen Erik zeigt er sein ganzes können. Einzig Jennifer Lawrence fande ich als Mystique etwas blass, gar uninteressant.
                    Außerdem fand der Film stets die richtige Mischung aus Action, Spannung, interessanten Dialogen und super Effekten.
                    Alles in allem ein sehr gelungener Film!

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                    • 7 .5

                      Über Animationsfilme spalten sich ja bekanntermaßen die Meinungen. Die einen finden sie gut und die anderen bleiben lieber den klassischen Zeichentrickfilmen treu. Eins ist aber sicher: Pixar erschuf mit Toy Story etwas einzigartiges...Sie erschufen den ersten richtigen langen Animationsfilm und läuteten so eine neue Epoche in der Filmgeschichte ein. Denn heute können sich die meisten eine Welt ohne Animationsfilme eigentlich fast gar nicht mehr vorstellen. Ich persönlich mag diese Art Film sehr, bin gleichzeitig jedoch etwas traurig darüber das deswegen die guten alten Zeichentrickfilme immer mehr in Vergessenheit geraten.
                      Naja, zurück zum Film selbst. Auch heute finde ich die Geschichte des Filmes immer noch toll. Diese vielen verschiedenen Spielzeuge die allesamt lebendig sind und Abenteuer erleben... Ich glaube das ist dich der Wunsch schlechthin eines jeden Kindes! Da gibt es zum Beispiel den munteren Cowboy Woody, den zahmen Dinosaurier Rex oder den Space Ranger Buzz. Viele dieser Figuren sind meiner Meinung nach schon längst Kult, Space Ranger Buzz hat ja später sogar eine (unnötige) eigene Fernsehsendung bekommen.
                      Tja, wie schon gesagt: Toy Story hat die Filmindustrie definitiv revolutioniert und aber etwas von ZURECHT den Oscar bekommen wie kaum ein anderer Film! Ein Meisterwerk das jedem gefallen dürfte, egal ob Jung oder alt.

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                      • 7 .5

                        Also schon mal vorn Weg: Ich gehöre nicht zu den Leuten die die Buchvorlage von Dan Brown kennen, ich kann dementsprechend nicht beurteilen in wie fern sich der Film an die Vorlage hält.
                        Ansonsten war ich mit "The Da Vinci Code- Sakrileg" recht zufrieden. Ron Howard gelang eine munterere, spannende Schnitzeljagd mit durchweg sehenswerten Kulissen und einem tollen Soundtrack von Hans Zimmer.
                        Die Grausamkeit der Kirche und ihre Faszination zugleich kommen im Film wirklich sehr gut rüber, weshalb mir das Thema Kirche danach noch lange im Kopf blieb. Aber zum Thema Kirche hat sowieso jeder seine eigene Meinung... Ich persönlich bin kein Freund oder Anhänger der Kirche. Auch wenn mich beispielsweise das Mittelalter sehr interessiert, so konnte ich nie nachvollziehen was der Kirche das Recht gab, diverse unschuldige, angeblich mit der Hexerei in Kontakt stehenden Frauen, zum Tod auf dem Scheiterhaufen zu verurteilen. Aber naja, die Kirche ist und bleibt für MICH ein einziges großes dunkles Geiheimnis.
                        Die Schauspieler leisten alle gute Arbeit, auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass Jean Reno noch etwas mehr Freiraum und Tom Hanks eine ansehnlichere Frisur gehabt hätte.
                        Ansonsten kann man sich über den Cast eigentlich nicht beschweren.
                        Fazit: Im großen und ganzen ein Solider Thriller, dessen Schwerpunkte ganz klar auf den Geheimnissen der Kirche, dem Templerorden und dem legendären Heiligen Gral liegt, auf den es auch schon Harrison Ford abgesehen hatte... Ein bisschen mehr Tempo hätte dem Film nicht geschadet. Trotzdem ein gelungener Streifen!

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                        • 0

                          Mann oh Mann...!! Ich habe wirklich lange nicht mehr einen solch schlechten, schwachsinnigen Film gesehen! Und das sage ich als Fantasyliebhaber. "Dungeons & Dragons" bietet Leuten die sowieso schon nicht mit diesem Genre warm werden können, nochmal ein großes Polster um sich in ihrer Meinung bestätigt zu fühlen. Von Schauspielersicher Qualität kann hier nicht die Rede sein, die Schauspieler wirken für mich in jeder Szene einfach nur albern. Auch die Figuren sind nicht gut gelungen, geschweige denn sind sie in irgendeiner weise Charakteristisch ausgefeilt. Auch der Fantasywelt konnte ich so gar nichts abgewinnen. Sie wurde einfach zu blass und uninteressant rübergebracht. Ich hätte während dem Film nicht wirklich das Verlangen mehr darüber zu erfahren. Von sehenswerten Actionszenen und einem gewissen Spannungsaufbau während des Filmes ist ebenfalls nicht's und aber nicht's zu finden. Insgesamt wirkte der Film für mich einfach nur albern und unreif . Abgesehen von sehr, sehr wenigen halbwegs sehenswerten Stellen ist "Dungeons & Dragons" definitiv eine Schande für das Fantasygenre!

                          • Ich muss gestehen das mir Emilia Clarke nicht wirklich ein Begriff war, bevor ich anfing "Game of Thrones" zu schauen. Doch seit ich sie in ihrer Rolle als Deanerys Targaryen sah, ich weiß nicht... Seitdem fahre ich voll auf diese Frau ab! Emilia Clarke ist einfach wunderschön und hat eine super Ausstrahlung <3
                            Das sie Schauspielern kann, zeigt sie in "Game of Thrones" immer wieder auf's neue! Für mich ist sie aus dieser Serie schon jetzt nicht mehr wegzudenken. Ich bin gespannt wie es mit ihr weitergeht wenn GoT zuende ist... Mal sehen wie sie sich als Sarah Connor in Terminator 5 schlägt.
                            Ich denke und hoffe das Emilia noch eine große Karriere hinlegen wird!

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                            • 7 .5

                              Jeder weiß das die Indiana Jones Filme allesamt zum besten zählen was das Abenteuerkino zu bieten hat, auch wenn sich bei "Das Königreich des Kristallschädels" die Meinungen spalten. Meiner Meinung nach ist "Der Tempel des Todes" der "schwächste" Teil der Reihe, jedoch kann man ihn sich getrost ansehen denn eine Enttäuschung ist definitiv nicht zu erwarten! Auch dieser Film bringt alles mit was ein Film braucht um beim Zuschauer begeisterung und Interesse hervorzurufen. Die Geschichte ist sehr gelungen und bietet für manche Geschmäcker vielleicht auch ein paar Horror/Gruselanteile. Der Filme findet genau die richtige Mischung aus Action, Spannung und Humor, eben das was die Indiana Jones Filme unteranderem so besonders macht. Die Schauspieler sind alle in bestform, allen voran natürlich Harrison Ford der als charismatischer Indi wieder eine super Figur macht. Ich frage mich manchmal ob diese Filme ohne Ford auch das geworden wären was sie heute sind...?!
                              Natürlich darf man auch John Williams legendären Soundtrack nicht vergessen... Herrlich!
                              Alles in allem muss diesen Film gesehen haben, da er einfach alles hat was ein Film braucht um zu begeistern!

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                              • 8

                                Schon als ich kleiner war empfand ich Pixars "Die Monster AG" als einen überaus gelungen Animationsfilm. Und auch heute zählt "Die Monster AG" immer noch zu einem meiner persönlichen Lieblingsanimationsfilme. Vor allem die skurrilen und liebenswerten Figuren empfinde ich als sehr gelungen. Vor allem der einäugige, wahrscheinlich oft zum Fußballspielen missbrauchte, Mike Stich hervor. Dieses quirlige Geschöpf muss man einfach gern haben, genauso wie alle anderen.
                                Die Story ist eigentlich recht interessant bzw durchdacht, kurz gesagt ist sie Pixarmäßig gewohnt routiniert. Pixar fand genau die richtige Mischung aus Action, Spannung, Humor und Dramatik. Am Ende bleibt noch zu sagen das man sich diesen Film getrost immer wieder ansehen kann, es macht einfach immer wieder Spaß den Abenteuern von "Glotzkowski" und " Sulli" beizuwohnen.

                                • 7 .5

                                  Ich persönlich konnte mich nie wirklich mit dem Star Trek Universum anfreunden. Den alten Star Trek Filmen gegenüber zeigte ich stets völliges Desinteresse, ich wurde nie so in ihren Bann gezogen wie es beispielsweise bei Star Wars der Fall war! Warum, weiß ich auch nicht...
                                  Vor nicht allzu langer Zeit kam im Fernsehen J.J. Abrams Neuauflage von Star Trek. Ich dachte mir nichts weiter dabei und schaute mir den Film mit relativ geringen Erwartungen an. Nach rund zwei Stunden war ich dann doch unerwartet positiv überrascht von Star Trek. Zwar fesselte mich die Geschichte nicht so sehr wie bei Star Wars, unterhaltsame bzw. gelungen fände ich sie aber trotzdem ( soweit ich das als nicht "Trekkie" beurteilen kann). Kurz gesagt erzählt der Film die Vorgeschichte zu den von so vielen geliebten klassischen Star Trek Filmen, er erzählt die Geschichte eines gewissen Kirk und dessen Aufstieg zum Captain der Enterprise.
                                  Optisch/Technisch gesehen gibt es eigentlich nicht's auszusetzen. Abrams fand genau die richtige Mischung aus Action, Spannung und Humor. Und so machte es mir auch dank sympathischen Schauspieleen trotzdem Spaß den Film anzusehen. Inwiefern man ihn jetzt als gelungenes Remake bezeichnen kann, kann ich nicht sagen da ich wie schon erwähnt bis jetzt nie ein großer Fan der alten Star Trek Filme war.

                                  • 8

                                    Der erste Teil von Peter Jacksons Hobbit-Trilogie, "Eine unerwartete Reise ", bekam ja bekanntlich eher mäßige Kritiken und auch manche Fans waren nicht zufrieden. Mir gefiel er trotzdem und fand den Platz in die Liste meiner Lieblingsfilme.
                                    Nun folgt mit "Smaugs Einöde" eine mehr als würdige Fortsetzung, die ihren Vorgänger "locker " übertrifft... Soviel sei schon mal gesagt!
                                    Bilbo Beutlin setzt gemeinsam mit den 13 Zwergen die Reise zum Erebor fort, um diesen vom Drachen Smaug zu befreien. Der Film setzt nach einem kurzen Rückblick nahtlos an den Vorgänger an.
                                    Anders als beim ersten Teil erweist sich die Geschichte diesmal als spürbar spannender und auch interessanter, da es immer wieder parallelen und Informationen zum "Herrn der Ringe" gibt. Mir als kenner des Buches haben die Hinzugefügten Handlungsstränge genau den richtigen Beigeschmack gegeben. Mehr möchte ich zur Story gar nicht sagen, da ich Leute die das Buch nicht gelesen haben nicht unnötig Spoilern möchte.
                                    Spoilerfrei sei aber erwähnt das das Highlight des Filmes der Drache Smaug ist, der perfekt animiert und Synchronisiert wurde. Der Dialog zwischen Smaug und Bilbo ist wirklich wunderbar und ungemein Atmosphärisch. Wenn sich der Drache in seiner ganzen Pracht in den Hallen des Einsamen Berges erstreckt... Halleluja!
                                    Die, Actionszenen sind mehr als gelungen, und haben enorm viel Tempo, teils sind sie aber recht brutal. Allgemein fällt "Smaugs Einöde'" deutlich düsterer und ernster als der Vorgänger aus.
                                    Die Schauspieler sind wie gewohnt super. Martin Freeman überzeugt als Bilbo vollkommen. Richard Armitage als Thorin gefiel mir ebenfalls sehr gut. Überrascht war ich von Evangeline Lilly als Elbin Tauriel, die mir deutlich besser als, Liv Tyler im "Herr der Ringe" gefiel. Das Wiedersehen mit Orlando Bloom war auch ganz nett.
                                    Die Landschaften sind ebenfalls unglaublich, Neuseeland ist einfach unglaublich!
                                    Was mir nicht sogut gefiel war der Soundtrack, kein Vergleich zum "Herr der Ringe".
                                    Fazit : Trotz kleinerer Mängel konnte mich der Film überzeugen. Smaug ist schon jetzt einer, Nein der beste Drache der Filmgeschichte und die Story hat mich voll und ganz mitgerissen. Vor allem das Ende dürfte nichtkenner des Buches auf die Palme bringen :). Ein übler Cliffhanger...
                                    Dennoch darf man sich den Film nicht entgehen lassen!

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                                      Hach ja, wie die Zeit vergeht. Es ist unglaublich. 10 Jahre ist es jetzt schon her seit Peter Jackson mit "Der Herr der Ringe- Die Rückkehr des Königs" seine fulminante Trilogie zu ende brachte.
                                      Ich habe es schon oft erwähnt: Für mich werden die "Herr der Ringe" Filme immer das beste im Filmgeschäft bleiben! Diese Filme haben meine Kindheit geprägt, durch sie lernte ich Filme zu lieben und zu schätzen. Ich weiß nicht wie oft ich "Die Rückkehr des Königs" und die anderen Teile schon gesehen hab. Aber eines weiß ich: Diese Filme werden auch nach mehrmaligem anschauen nicht langweilig. Im Gegenteil. Ich entdecke immer wieder etwas neues, etwas, was mir vorher noch nie aufgefallen ist. Und darum liebe ich diese Filme so.
                                      Wenn ich mir die Filme nach längerer "Auszeit" mal wieder ansehe, dann spüre ich immer dieses Gefühl wie als wenn man nach Monaten fernab der Heimat wieder nach Hause zurückkehrt. Es mag vielleicht kitschig klingen, aber in meinem Fall ist es einfach so!
                                      Vielen Dank Peter Jackson! Vielen Dank J.R.R Tolkien! Vielen Dank an das gesamte Filmteam! Alle haben großartige Arbeit geleistet und , in meinen Augen, die besten Filme aller Zeiten erschaffen.
                                      Zum Abschluss bleibt nur noch eins zu sagen: Ich frage mich immer was Tolkien wohl zu den Filmen gesagt hätte... Aber ich denke enttäuscht wäre er nicht gewesen ...:)

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                                      • "Meine Lebensphilosophie ist einfach: Wenn es keinen Spaß mehr macht, dann höre auf und mache etwas anderes. So war das bei mir schon immer.“- Heath Ledger.
                                        Es ist wahrlich eine Bereicherung das sich Ledger seiner Ansicht vom Leben nie "beugen" musste, es ist eine Bereicherung das die Schauspielerei bis zum Schluss, bis zu seinem tragischen Tod, immer seine große Leidenschaft blieb.
                                        Ich weiß, die nachfolgende Aussage werden die meisten wohl schon gefühlte "Tausendmal" gehört haben, aber dennoch trifft sie einfach den Nagel auf den Kopf: Heath Ledger war definitiv einer der ganz großen!
                                        Man sollte Heath Ledger nicht nur auf seine Rolle als Joker in Christopher Nolans "The Dark Knight" beschränken, auch wenn er hier unumstritten seine und eine der Besten Schauspielerischen Leistungen aller Zeiten zeigte.
                                        Er zeigte das er in vielerlei Rollen schlüpfen, viele verschiedene Charakterliche Profile abgeben kann...z.B als Homosexueller Cowboy in "Brockeback Mountain" oder als Frauenschwarm in "Casanova". Mir gefiel er in sogut wie jedem seiner Filme, aber vorallem in "Brockeback Mountain" und "The Dark Knight".

                                        "Irgendwo tief in mir drin wusste ich sofort, was ich mit diesem
                                        Charakter tun musste. Ich musste nicht erst suchen, ich hatte
                                        einen Einsatzplan. Und ich spüre, dass ich weiß, wie es geht.
                                        Es wird düster, unheimlich und aufregend sein."- Heath Ledger
                                        Tja, "The Dark Knight". Es ist wahrlich ein Geschenk an den Zuschauer, Heath Ledger als Joker sehen zu dürfen. Für die Zeit der Dreharbeiten war er der Joker, er versetzte sich in ihn, in die Psyche des fiktiven Terrorclowns. Es macht mich immer wieder traurig, wenn ich daran denke das er den Oscar nicht selbst entgegennehmen konnte :(

                                        Dennoch denke ich: Das Leben ist kurz, man muss es genießen. Ich möchte jedenfalls nicht irgendwann vor lauter Stress zusammenklappen.“- Heath Ledger
                                        Ich möchte hier jetzt nicht irgendwas sagen was nicht stimmt, aber vielleicht schädigte Ledgers so eindringliche Darstellung des Jokers seine eigene Psyche, vielleicht machte es ihn einfach kapput.

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                                          Wenn man "Planet der Affen" hört denken die meisten wohl sofort an den Filmklassiker mit Charlton Heston aus dem Jahre 1968. Ich persönlich habe diesen und auch die nachfolgenden älteren "Planet der Affen" Filme noch nie gesehen, was nicht heißt das sich das nicht irgendwann mal nahholen lässt;)
                                          Der erste "Planet der Affen" Film den ich sah war der eher mäßige von Regisseur Tim Burton aus dem Jahr 2001.
                                          Dann, unglaubliche 43 Jahre nachdem Charlton Heston das erste mal die bekanntschaft mit hochintelligenten Affen machte und 10 Jahre nach Burtons etwas missglückter Version der "Affensaga" erschien 2011 "Planet der Affen: Prevolution"...
                                          Lange habe ich überlegt ob ich mir diesen Film ansehen sollte. Als ich hörte Andy Serkis werde wieder einmal in den Motion Capture-Anzug steigen wusste ich: Diesen Film muss ich sehen! Ich meine, Andy Serkis hat es einfach drauf. Das dürfte jeder wissen der Peter Jacksons "Der Herr der Ringe" Trilogie bzw. "Der Hobbit: Eine unerwartete Reise" gesehen hat.
                                          Und ich kann jetzt schon sagen, der Film ist definitiv mehr als gelungen und nebenbei einer der besten Science-Fiction Filme der letzten Jahre...
                                          Zur Story möchte ich hier gar nicht unnötig viel verraten. Nur soviel: Der Film erzählt die Vorgeschichte zum "Planet der Affen", verbunden mit einer traurigen Familiengeschichte und allerlei anderen cleveren Storylines...
                                          Ohnehin nimmt sich der Film erstmal viel Zeit um in die Geschichte und die Chraktere einzuführen. Das ist sehr gut gelungen, denn so kann man die späteren Handlungen und Entscheidungen der einzelnen Protagonisten besser nachvollziehen. "Prevolution" ist ohne Zweifel ein Film mit Tiefe...!
                                          Die Affen bzw. die einzelnen Bewegungen, alles sieht so unglaublich gut und realistisch aus. Hier sieht man also schon wie wichtig die Motion Capture Technik inzwischen für die Filmindustrie geworden ist.
                                          Die Schauspieler machen ihre Sache sehr gut. James Franco gefiel mir in der Rolle des Wissenschaftler recht gut, Ich fande er verkörperte dessen Figur sehr glaubhaft.
                                          Aber der heimliche Star des Films ist ohnehin Andy Serkis. Er ist meiner Meinung nach der beste seines Fachs...
                                          Die Action passt auch. Nicht zuviel und nicht zu wenig. Jedoch geht es erst gegen Ende richtig Zur Sache weshalb totale Actionfans vielleicht nicht ganz auf ihre Kosten kommen.
                                          Fazit: Für mich war der Film eine echte Überraschung, im Positiven Sinne! Der Film besitzt genügend Tiefe um bis zum Ende mitzufiebern, mit den einzelnen Charakteren mitzufühlen. Außerdem sollte man erwähnen das "Prevolution" einen echt schönen und stimmigen Soundtrack hat. Wie schon gesagt, für mich eine echte Überraschung und auf jeden Fall ein Film den man ohne bedenken schauen und weiterempfehlen kann!

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                                          • über Enya

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                                            Peter Jackson gelang ein wahrer Glücksgriff als er Enya für die "Herr der Ringe" Filme verpflichtete. Ihre Musikalischen Beiträge steigerten den Wert des ohnehin schon Perfekten Soundtracks noch einmal zusätzlich.
                                            Der Song "May it be" berührt mich immer wieder aufs neue... Eine unglaublich emotional und gleichzeitig kraftvolle Ballade die mich immer wieder begeistert und geistig nach Mittelerde "entführt"...

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                                            • Als ich damals zum ersten mal "Der Herr der Ringe" sah, Gandalf sah, schloss ich Ian McKellen direkt in mein Herz. Selten sah ich solch einen sympathischen und liebenswerten Zeitgenossen wie ihn, was mir vor allem die Bonus-Discs der "Herr der Ringe" DVDs verdeutlichten. Wie sagte er da so oft im Interview zum Herrn der Ringe: " Es ist alles passiert, tief in unserem Herzen".
                                              Doch ich will ihn jetzt nicht nur auf seine Rolle als Gandalf abgrenzen. Auch in vielen anderen Filmen macht er eine gute Figur. In X-Men zeigte er beispielsweise das er auch die Rolle des Bösewichts übernehmen kann.
                                              Ich persönlich freue mich schon ihn Ende dieses Jahres wieder las Gandal n "Der Hobbit: Smaugs Einöde" zu sehen!
                                              Und zum Abschluss noch einen meiner Lieblingsdialoge aus "Der Herr der Ringe", Gänsehaut pur:

                                              Pippin:
                                              Ich hätte nie gedacht das es so enden wird.
                                              Gandalf:
                                              Enden? Nein hier endet die Reise nicht. Der Tod ist nur ein weiterer Weg den wir alle gehen müssen. Der graue Schleier dieser Welt zieht sich zurück und alles verwandelt sich in silbernes Glas. Und dann siehst du es!
                                              Pippin:
                                              Was, Gandalf! Was sehe ich?
                                              Gandalf:
                                              Weiße Strände! und dahinter ein fernes grünes Land unter einer rasch aufgehenden Sonne.
                                              Pippin:
                                              Dann ist es nicht schlimm?
                                              Gandalf:
                                              Nein. Nein ist es nicht.

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                                                So, da ich mir den Film letztens mal wieder ansah kam ich zu dem Entschluss meinen alten Kommentar zu "Der Herr der Ringe: Die zwei Türme" noch einmal zu überarbeiten, da ich einmal mehr sah das diese Trilogie das Genialste ist was es gibt.
                                                Tja, wo fange ich am besten an. Zuerst einmal möchte ich noch kurz etwas zum Vorgänger, "Die Gefährten", sagen. Peter Jackson überraschte 2001 mit "Der Herr der Ringe: Die Gefährten" wohl viele Filmfans und Kritiker. Er belebte das Fantasygenre neu, ließ es gleichzeitig so realistisch wirken das man sich in manchen Situationen sogar fragte ob man es hier überhaupt mit einem Waschechten Fantasyfilm zu tun hatte!? Vielleicht mag das etwas zu übertrieben klingen, aber an manchen Stellen war das meiner Meinung nach ganz klar der Fall! Die Geschichte um den Hobbit Frodo der mit mutigen Gefährten aufbrach um einen magischen Ring, von dem das gesamte Schicksal Mittelerdes abhängt, zu zerstören erhielt völlig zurecht vier Oscars.
                                                Genau da wo der erste Film endete, beginnt auch der Zweite. Die Gemeinschaft des Ringes ist zerbrochen. Der Zauberer Gandalf, der in die tiefen der Minen Morias stürzte, ist scheinbar tot. Und auch der tapfere Boromir, der die zwei Hobbits Merry und Pippin gegen Uruk-Hais verteidigte, wurde im Kampf getötet. Die Gefährten gibt es nicht mehr. Die Gemeinschaft hat sich sozusagen in drei Gruppen gespalten die jeweils ihre ganz eigenen Reisen und Abenteuer in Mittelerde erleben. Ich fange mal mit Frodo und Sam an. Wie wohl jeder wissen sollte!, ist Frodo im besitz des Namensgebenden einen Ringes, den er in Mordor vernichten muss. Unterstützt wird Frodo von seinem Gärtner und Freund Samweis Gamdschie, kurz, Sam. Die beiden befinden sich im Nebelgebirge, das leicht mit einem Labyrinth zu vergleichen ist. Da Frodo und Sam scheinbar nur im Kreise laufen, wissen sie nicht so recht wie sie aus dem Gebirge entkommen können. Hinzu kommt noch das den beiden ein Verfolger auf den Fersen ist... Eines Nachts werden die beiden von der Kreatur Gollum überfallen, die sehr lange Zeit selbst im Besitz des Ringes war. Zur Info: Frodos Onkel Bilbo stahl Gollum mehr oder weniger den Ring, weswegen dieser einen ungeheuren Hass auf Hobbits und Beutlins hat ( zu sehen ist die Vorgeschichte im Film "Der Hobbit:Eine unerwartete Reise"). Frodo und Sam können Gollum überwältigen. Da Frodo nicht dumm ist, weiß er das Gollum den Weg nach Mordor kennt. Alle Probleme wären also gelöst. Gesagt getan. Nach diversen "Verhandlungen" steht fest: Gollum führt die beiden Hobbits nach Mordor. Sam jedoch traut dem zwielichtigen Gollum nicht und versucht Frodo mit allen Mitteln vor Gollum zu beschützten bzw. Gollum loszuwerden. Denn der teuflische Kerl hat seine ganz eigenen Pläne... Im Verlauf des Films erfährt man einiges über Gollum, z.B. das er früher den Namen Smeagol trug und sozusagen eine gespaltenen Persönlichkeut in sich trägt. Das Smaegol eigentlich nichts dafür kann das er so geworden ist, erfährt man jedoch erst in "Die Rückkehr des Königs"... Doch dazu möchte ich jetzt nicht sagen.
                                                So, machen wir weiter. Auch Aragorn, der kampfellustige Zwerg Gimli und der Elb Legolas sind nach der Auflösung der Gemeinschaft auf einer ganz eigenen Mission. Sie jagen, was wohl vorallem Gimli gefallen dürfte, Uruk-Hai. Und zwar genau die die Merry und Pippin am Ende des ersten Teils entführten. Die drei Verfolger wollen die zwei Hobbits nicht dem Tode überlassen und verlieren nie die Hoffnung auf das gelingen ihrer Mission. Tagelang hetzten sie durch Gegend, ohne Rast und ohne Pause...Nie verlieren sie ihr Ziel aus den Augen. Einzig Gimli hat mit dem ständigen herumrennen so seine Problemchen ;) . Als die drei das Königreich Rohan erreichen treffen sie auf einige Krieger, die ihnen mitteilen das sie die Uruk-Hai Horde niedergemetztelt haben. Merry und Pippin sind scheinbar tot, doch auch jetzt wollen Aragorn, Gimli und Legolas nicht daran glauben. Als sie einige Beweise für das Überleben der Hobbits finden, führt sie ihre Reise in den sogenannten Fangorn- Wald der sehr nahe an Sarumans Heimat Isengart liegt. In den Wälder treffen sie schließlich jemanden den sie nicht erwartet hätten. Dieser Jemand klärt die drei über Merry und Pippin (die nicht tot sind) auf. Und nebenbei müssen die VIER auch noch das Königreich Rohan und dessen König Theoden
                                                vor den Untergang retten.
                                                Bleiben also noch Merry und Pippin. Die beiden konnten also aus der Gefangenschaft der Uruks entkommen und irren nun im Fangorn-Wald umher. Dort treffen sie auf die Ents, die Baumhirten, und freunden sich nach einiger Zeit mit deren Anführer Baumbart an. Baumbart will von Krieg und Vernichtung nichts wissen und schiebt diese Gedanken weit weg. Außerdem hält er Merry und Pippin anfangs für Orks. Am Ende schließlich müssen sich die Ents entscheiden, ziehen sie in den Krieg oder nicht...Mehr gibt es zu Merry und Pippins Reise im zweiten Teil eigentlich nicht zu sagen.
                                                Natürlich war das längst nicht alles was die Story zu bieten hat, jedoch möchte ich nicht noch mehr verraten. Es gibt noch einige weitere wichtige, interessante Charaktere die allesamt unverzichtbar für die Geschichte sind. Viele weitere Geheimnisse in und um Mittelerde werden gelüftet. Die Charaktere sind allesamt sehr glaubhaft, das ist ja eigentlich nie eine Schwäche in irgendeinem "Herr der Ringe" Film gewesen. Vor allem Frodos inneren Probleme, seine Bürde den Ring zu zerstören und die Tatsache das er immer mehr begreift das diese Aufgabe seinen Tod bedeute wurden sehr gut umgesetzt. Apropo umsetzten...Gollum. In der damaligen Zeit war Motion Capturing noch relativ neu und man kann nur sagen das Gollum wirklich perfekt zur Schau gestellt wurde. Das liegt nicht zuletzt an Andy Serkis ( er verkörperte auch King Kong und Ceasar sau Planet der Affen: Prevolution). Dieser Mann ist einfach unglaublich talentiert. Danke für diese Leistung. Aber auch die anderen Schauspieler sind alle mehr als überzeugend. Jeder hat hier einen super Job geleistet. Mehr braucht man hierzu nicht zu sagen.
                                                Die Maske hatte ja schon im ersten Film grandiose Arbeit geleistet. Auch hier ist das der Fall. Unglaublich viel Arbeit wurde in die Maske, die Ausstattung und zahlreiche weitere Dinge hineingelegt. Und alles hat sich sichtlich gelohnt. Die Orks sehen einfach so unglaublich gut und echt aus. Die Kostüme, Wahnsinnig gut!! Auch die Kamerafahrten bescheren dem Zuschauer einmalige Visuelle Erlebnisse.
                                                Der Soundtrack. Was soll man zu diesem Soundtrack von Howard Shore nocht sagen. Für mich ist es unumstritten die beste Filmmusik aller Zeiten! Howard Shore hat sich damit unsterblich gemacht. Die Musik ist so rasatn, so emotional und einfach so unglaublich Meisterhaft komponiert worden. Besser geht es eigentlich nicht mehr. Ein riesen Kompliment an Herrn Shore!
                                                So, bevor ich zum Fazit komme möchte ich noch J.R.R Tolkien erwähnen, der die Romanvorlagen schrieb. Ohne ihn wäre das alle wohl niemals möglich gewesen. Micht fasziniert es immer wieder, wenn ich darüber nachdenke wie viel Fantasy und Vorstellungskraft man haben muss um sich solch eine Welt zu erschaffen. Tolkien erschuf das Fantasygenre, Punkt! Vielen Dank!
                                                Fazit: Tja, der erste Teil war ja schon Perfekt und der zweite braucht sich sicherlich nicht verstecken. Allgemein kann man diese Trilogie nur als ganzes bewerten, denn meiner Meinung nach ist kein Film schlechter oder besser als der andere. Diese Filme sind ein Gesamtstück, Meisterwerke allesamt. "Die Zwei Türme" besticht durch tolle Aufnahmen, super Schlachten, einem Meisterlichen Soundtrack, ausgeklügelten Figuren, tollen Schauspielern und und und... Ein perfekter Mittelteil und ein absolutes Meisterwerk der Filmgeschichte!

                                                Sam:
                                                Ich bins! Ich, dein Sam! Erkennst du deinen Sam nicht mehr?
                                                Frodo:
                                                Ich schaff das nicht, Sam.
                                                Sam:
                                                Ich weiß. Es ist alles falsch. Eigentlich dürften wir gar nicht hier sein, an diesem Ort. Aber wir sind hier. Das ist wie in den großen Geschichten, Herr Frodo, in denen, die wirklich wichtig waren. Voller Dunkelheit und Gefahren waren sie. Und manchmal wollte man das Ende gar nicht wissen, denn wie könnte so eine Geschichte gut ausgehen? Wie könnte die Welt wieder so wie vorher werden, wenn soviel Schlimmes passiert ist?
                                                Sam:
                                                Aber letzten Endes geht auch er vorrüber, dieser Schatten. Selbst die Dunkelheit muss weichen. Ein neuer Tag wird kommen und wenn die Sonne scheint, wird sie umso heller scheinen. Das waren die Geschichten, die einem im Gedächtnis bleiben, selbst, wenn man noch zu klein war, um sie zu verstehen. Aber ich glaube, Herr Frodo, ich versteh jetzt. Ich weiß jetzt: Die Leute in diesen Geschichten hatten stets die Gelegenheit umzukehren, nur taten sies nicht. Sie gingen weiter, weil sie an irgendetwas geglaubt haben!
                                                Frodo:
                                                Woran sollen wir glauben, Sam?
                                                Sam:
                                                Es gibt etwas Gutes in dieser Welt, Herr Frodo und dafür lohnt es sich zu kämpfen.

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                                                • Also ich finde Viggo Mortensen ist ein richtig guter Schauspieler der zwar in seltenen Fällen etwas "blass" wirkt, jedoch stets viel Herzblut in seine Projekte steckt. Das beste Beispiel dafür ist "Der Herr der Ringe", denn Mortensen führte so gut wie jeden Stunt und diverse andere Praktische Aktivitäten, bei denen in vielen anderen Filmen Doubles verwendet werden, selbst aus!
                                                  Und auch wenn Viggo Mortensen in vielen interessanten Filmen mitspielte, für mich bleibt er immer Aragorn.

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                                                  • 7

                                                    Tim Burtons Verfilmung des Klassikers "Alice im Wunderland" ist, naja wie soll ich sagen, echt abgedreht. Der Film strotzt nur so von visuellen Hinguckern, hier hat sich Burton sichtlich "ausgetobt". Vor allem in 3D kamen die Effeke meiner Meinung nach richtig gut zur Geltung. Die Visuelle Ausstattung ist ganz klar die große Stärke des Filmes, denn manchmal fande ich die Story etwas zäh. Auch Johnny Depp konnte mich als "Verrückter Hutmacher" nicht so wirklich überzeugen. Hier war er mir dann doch etwas zu durchgeknallt... Anne Hathaways Rolle fande ich auch viel zu überladen und viel zu kitschig! Richtig gut hingegen gefiel mir Helena Bonham Carter als "Herzkönigin". Mir macht es einfach Spaß ihr beim Schauspielern zuzusehen.
                                                    Fazit: Wie schon gesagt, von den Effekten etc. gibt es nichts auszusetzten. Manche Charaktere gingen mir jedoch etwas auf die nerven, und "Alice" fande ich auch etwas farblos. Dennoch kann man sich den Film ansehen, denn es gibt weitaus schlechteres!

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