Andy the X - Kommentare

Alle Kommentare von Andy the X

  • Haben denn die Filmemacher keine Ideen mehr? Dieser Reboot-Wahnsinn geht mir furchtbar auf den Zeiger! Warum einen Film machen den es schon gibt?

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    • 5

      Es gibt Filme, die haben eine belanglose und trashige Story, die aber trotzdem Spaß machen, beim Anschauen.
      G.I. Joe gehört nicht dazu. Obwohl die Handlung total bescheuert und viel zu übertrieben ist, nimmt sich der Film dabei total ernst. Ein "Augenzwinkern" hätte hier vieles retten können. So bleibt eine Mängelliste:
      Die Charaktere sind flach und klischeehaft und die Dialoge unter aller Sau. Dazu kommen sehr schlechte - weil sofort als solche Erkennbare - CGI Effekte.
      Dem Film fehlt zudem jedes Gespür für guten Stil: Egal ob das Timing, Bildkomposition oder Charakterdesign ist: Belanglos, austauschbar, fad. [kleiner Spoiler folgt] Bis vllt. auf den zusammenstürzenden Eiffelturm bleibt keine einzige Szene länger als ein paar Tage im Gedächtnis.

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      • So wird Kult zum Fließbandprodukt...
        Wenn die Filme gut sind, dann gerne, aber ich habe da meine Zweifel, dass bei einer so schnellen Folge von Filmen das Niveau der Original Triologie auch nur ansatzweise erreicht werden kann.

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        • Die FSK und der Jugendschutz... Eines meiner Lieblingsthemen, über die ich stundenlang diskutieren/mich aufregen könnte. :-)
          Schöne Liste, auch wenn ich Reservoir Dogs absolut für einen 18er halte. Der hat schon herbe Gewaltspitzen.

          Einen Vorschlage hätte ich noch spontan (Gäbe sicher noch einige Duzend andere): Der Soldat James Ryan (FSK 16) Vorschlag: 18

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          • Und wieder einer für meine Liste unnötiger Fortsetzungen...

            Die Story von Chronicle war endlich mal ein erfrischend neuer Ansatz an den Superhelden Film. Ein zweiter Teil wäre nur ein lauwarmer Aufguss.

            Der erste Teil drehte sich nur um die Frage: Wie würden normale Menschen mit plötzlicher übermenschlicher Macht umgehen?

            Für einen zweiten Teil wäre diese Frage nicht mehr möglich. Außerdem [Spoiler!] sind zwei der drei Hauptcharaktere tot! Es gibt fast nichts Schlimmeres als Fortsetzungen mit zu vielen neuen Figuren!

            • Nicht die geniale (ungeschnittene) Eingangsszene verpassen!
              Guter Film!

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              • 7 .5

                Ein Actionfilm mit atemberaubendem Tempo! Die Handlung ist zwar - wie hier auch schon mehrfach angemerkt wurde - etwas übertrieben, vorhersehbar und flach, aber dafür hat der Film nicht eine Minute Leerlauf. Eine tolle, schnell geschnittene Actionsequenz reiht sich hier an die nächste, nur selten wird das Tempo kurz rausgenommen, um Figuren und Handlung weiterzuentwickeln.
                Kein Meisterwerk, aber ein ungemein unterhaltsamer Actionfilm mit
                [SPOILER!]
                deutlichen Anleihen bei Skynet (Terminator) oder iRobot. Die auflösung des Plots als Computer außer Kontrolle ist zwar logisch und auch irgendwie nötig um die ungemeine Macht der unbekannten Anruferin noch einigermaßen logisch zu erklären, aber sobald man weiß, wer hinter den Anrufen steckt, verliert der Film etwas an Spannung und die weitere Handlung wird sehr vorhersehbar, weil so oder ähnlich schon oft gesehen.

                • Ich bin ja oft nicht der gleichen Meinung wie der geschäzte Herr Vega, aber hier stimme ich voll zu.
                  Ja, ich fand Filme wie Kindsköpfe, Hangover etc. lustig, habe sie im Kino gesehen und mich auch gut unterhalten. Aber besonders in "Ted" hat die Lovestory viel zu viel Platz bekommen und die zweite Hälfte des Films total zerstört.

                  Warum kann keiner mehr Komödien im Format eines "Und täglich grüßt das Murmeltier" oder "Ghostbusters" drehen? Bei denen lache ich mich auch beim zwanzigsten Mal sehen noch kaputt. Hangover z.B. ist nur beim ersten Mal wirklich lustig. Wenn man die Story kennt, verliert sie etwas von ihrem anarchischem Charme.
                  Bill Murray, wo bist du? Wir brauchen dich hier!

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                  • Independence Day steht ganz weit oben auf der Liste "Coole Filme, die absolut keinen zweiten Teil brauchen".
                    "Menschheit mit Alien-Technologie weiterentwickelt" bla bla klingt nach einem seelenlosen Effektgewitter. Das kann nix werden. Der erste Teil hatte zwar auch viel Effekt-Bombast zu bieten, aber vorallem die sympathischen Charaktere haben den Film so gut gemacht. Was die Menschen an Technik unterlegen waren haben sie letztendlich durch Mut, Herz und Verstand wieder wettgemacht und darum doch gewonnen. Wenn jetzt auf beiden Seiten die gleiche Technologie vorhanden ist, dann wirds einfach nur ein SciFi- Baller- Kriegsfilm, befürchte ich.

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                    • Wo ist denn bei Dark Knight der Mindfuck? Ich würde viel eher "Saw" ergänzen.

                      • Christpoh Walz ist Österreicher und ich kann ihn sehr gut verstehen, dass er auch als solcher gesehen werden will. Nur weil Deutschland und Österreich eine ähnliche Kultur und die gleiche Sprache haben, heißt das noch lange nicht, dass die Länder identisch sind.
                        Mir wäre es auch nicht recht, würde man mich als Österreicher betiteln. (Das soll keine Abwertung sein, ich mag unsere südlichen Nachbarn)
                        Walz hat alles Recht der Welt, auf seiner Nationalität zu bestehen.

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                        • Also mir hat gerade seine respektlose Art gefallen. Das ist doch viel interessanter, als wenn ein Host langweilig und brav immer innerhalb der Political Correctness bleibt.

                          Wer einen Seth MacFarelane als Host engagiert, weiß worauf er sich einlässt. Und da er nicht nur andere auf die Schippe genommen hat, sondern sich auch gut über sich selber lustig gemacht hat, finde ich, es war alles im Rahmen.

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                          • 7 .5

                            +++ Enthält Spoiler! +++

                            Gestern im Fernsehen "Prestige - Meister der Magie gesehen"

                            Ganz toller Film, vorallem die Hauptdarsteller Hugh Jackman und Christian Bale spielen extrem gut. Ich hätte 8,5 gegeben wenn nicht diese Sache mit dem "'Klonen" gewesen wäre.
                            Ich hasse es, wenn in Filmen, die eigentlich in einer realen Welt spielen, plötzlich übernatürliche Elemente auftauchen, um einen Twist zu erklären. Da hätte man irgendwie anders wieder rauskommen müssen. Die Idee mit Bales Zwillingsbruder war dagegen sehr gut und erklärt in der Rückschau auch viel vom Film. (Warum er das "ich liebe dich" einmal ehrlich meint und einmal nicht, warum er wirklich nicht weiß, welchen Knoten er gemacht hat etc.) Das ist stark. Aber wie gesagt die Sache mit dem "Klonen" stört mich und wirkt wie ein billiges Hintertürchen, weil man anders den Twist nicht mehr lösen konnte, den man selber aufgebaut hat.

                            Dafür gibt es massiv Abzug und der Film bekommt 7,5 von mir.

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                              Ich habe um den Film lange Zeit einen Bogen gemacht. Ein Terminator, ohne Schwarzenegger, der auch noch nach (!) dem Judgement Day spielt? Das kann nur Scheiße sein, hab ich mir gedacht.
                              Falsch!

                              Terminator 4 ist nicht nur ein explosiver Actionfilm, es ist auch ein Terminatorfilm! Für Fans der Reihe gibt es sehr viele Anspielungen auf die früheren Teile, was einem jedes Mal ein Grinsen aufs Gesicht zaubert.

                              !SPOILER!

                              Ob das Guns and Roses mit "You could be mine" sind, die an einer Stelle aus den Boxen eines Radios schallen, die Nachahmung diverser berühmter Szenen (Verfolgungsjagd Bike - Truck im Kanal, Showdon aus T1 mit dem kriechenden Terminator ohne Füße, etc...) oder John Conner, der sich mit "Ich komme wieder" verabschiedet, dem Fan geht jedes Mal das Herz auf. Dass der T800 mit dem CGI-Arni-Skin auch kurz auftaucht ist natürlich das Sahnehäubchen.

                              Was leider etwas kurz kommt ist der Humor.
                              Die Story ist zwar vorhersehbar und relativ schlicht, aber erfüllt ihren Zweck. Für einen Actionfilm durchaus annehmbar. Am Anfang etwas verwirrend, aber irgendwann bekommt man die Geschichte schon auf die Reihe.

                              Ich bin also mehr als positiv überrascht!
                              Er hat mir sogar besser gefallen als Terminator 3. An das Original und vorallem an Terminator 2 (imho, neben Stirb Langsam der beste Actionfilm überhaupt) kommt er zwar nicht hin, aber ich vergebe gerne volle 8 von 10 Punkten

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                              • Du hast eine sehr, sehr gute Schreibe! Respekt, das könnte man so auch im Feulliton einer großen Tagszeitung abdrucken oder in einem Filmmagazin.

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                                • über ROT

                                  Mir würde noch "The Village - Das Dorf" von M. Night Shayamalan einfallen. Da spielt die Farbe rot auch eine besondere Rolle.
                                  http://www.moviepilot.de/movies/the-village-das-dorf

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                                  • sagt eiskalt "du" obwohl Walz "Sie" sagt. :-)

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                                    • Wie jetzt Sin City? Der ist doch von Robert Rodrigeuz, oder? Tarantino hat zwar mitgewirkt, aber wenn das als Kriterium zählt müssen auch noch viele andere Filme hier dabei stehen.

                                      Meine Top 3:
                                      - Pulp Fiction
                                      - Reservoir Dogs
                                      - Inglorious Basterds

                                      • Achtung, leichte Spoiler!

                                        Hm, also ich kenne alle Sin City Bücher. Ein "Johnny" kommt als Hauptcharakter nie vor. In "A Dame to kill for" schon gar nicht. Der einzige Johnny (wie ich gerade gegooglet habe) ist der Protagonist in der Sin City Kurzgeschichte "Daddy's little girl".
                                        Diese Geschichte ist aber nur wenige Seiten lang.
                                        Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass die Handlung dieser Geschichte (die ich jetzt nicht spoilern will) länger als 15 Minuten Film gestreckt wird.

                                        Also, wenn keine neue Johnny-Rolle erfunden wird, was ich nicht glaube, denn Teil 1 war sehr nahe an den Büchern, dann wird Joseph Gordon-Levitt nur eine kleine Rolle haben.

                                        In "A Dame to kill for" ist Dwight McCarthy die absolute Hauptperson. Es wäre daher schon gut, wenn Cilve Owen die Rolle wieder übernimmt. Zum einen hat er ihn gut gespielt und zum anderen ist es einfach immer blöd und inkonsistent, wenn eine Figur plötzlich anders aussieht.

                                        • Ich oute mich jetzt mal als Fan des dualen Rundfunksystems. :-)

                                          Ich finde das Gebührenmodell sehr sinnvoll und auch gut. Nur so lässt sich der Grundversorgungsauftrag erfüllen und es können auch Sendungen und Formate angeboten werden, die nciht unbedingt die große Masse ansprechen.
                                          Dass dieses System von Gebühren aller finanziert wird finde ich auch fair, schließlich hat auch jeder was davon. Wer sich lieber Trash auf RTL 2 reinzieht und ARD, ZDF und die Dritten meidet wie der Teufel das Weihwasser ist selber Schuld.

                                          Natürlich ist an diesem System nicht alles perfekt (Gebühren auch für Behinderte, Millionen für Fußballübertragungsrechte, Werbung im ÖR, ...) aber im Großen und Ganzen finde ich unser duales gebührenfinanziertes System sehr gut!

                                          • Ich liebe die Grafic Novels und besonders "A Dame to Kill For" hat eine wirklich gute Geschichte!
                                            Sin City (Der Film) war eine perfecte Umsetzung der Comics und steht ganz weit oben auf der Liste meiner persönlichen Lieblingsfilme.
                                            Wenn der zweite den gleichen Stil hat wie der erste Teil und ähnlich nah an der Vorlage bleibt kann nichts mehr schiefgehen. Da ist mir auch egal, ob ein Playmate mitspielt, oder nicht.
                                            (Hauptsache Rosario Dawnson ist wieder als Gail mit dabei)

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                                              Trotzdem bin ich leider nicht restlos geflasht. Mich stört gar nicht so, dass sich der Film wirklich viel Zeit nimmt, um seine Geschichte zu erzählen und so manchmal Leerlauf entsteht.
                                              Aber (okay, ich kenne das Buch, aber trotzdem) der Film ist total vorhersehbar. In jeder Situation, und wenn sie noch so brenzlig dargestellt wird, ist eigentlich immer klar, dass es eine gute Lösung gibt. Es gibt keine Storywendungen oder Überraschungen. Schade.

                                              Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass der Film stellenweise echt peinlich, unfreiwillig (?) komisch und kindisch ist. Tiefpunkt für mich: Die drei Trolle am Lagerfeuer. Das ist ja fast schon Slapstick... Es sind zwar auch genügend gute Gags drin, aber hier und auch an anderen Stellen wurde etwas übertrieben.

                                              Zum selben Kritikpunkt kann man zählen, dass der Hobbit meiner Meinung nach nicht blutig genug ist. Das mag jetzt komisch klingen, für einen Film, in dem sogar hin und wieder Köpfe rollen, aber dafür, dass doch recht häufig gekämpft wird, ist mir der Film zu brav. Nicht falsch verstehen, ich will keine Gore-Orgie oder einen 18er Fantasy Film. Ich bin auch nicht gewaltgeil. Aber ich glaube, im ganzen Film fließt nicht ein Tropfen Blut. Schwerthiebe verursachen quasi keine Wunden und wenn dann doch mal ein Ork durchbohrt wird, bleibt die Klinge blitzeblank. Ein bisschen mehr Gewaltdarstellung wäre hier vielleicht gar nicht verkehrt gewesen. So wirkt der Film etwas klinisch auf ein möglichst großes (junges) Publikum gebürstet.

                                              Kleine Logikfehler, wie Elbenklingen, die mal blau leuchten, wenn Orks in der Nähe sind und dann nicht leuchten, wenn diese drei Meter weg stehen, sind nicht schön, aber verzeihbar.

                                              Schade ist auch, dass bis auf Bilbo, Gandalf und Thorin der Rest der Truppe ziemlich blass bleibt. Trotz der Länge des Films bekommen die anderen Zwerge zu wenig Raum, um ihren Charaktere genauer vorzustellen. Anders als in "HdR - Die Gefährten" bleibt der Trupp um Bilbo und Gandalf so ein Haufen Statisten, zu dem man als Zuseher keine große Verbundenheit aufbauen kann.

                                              So bleibt insgesamt ein Film, den man sich zwar unbedingt anschauen sollte, wenn man Fantasy und den Herrn der Ringe mag, aber ein Meisterwerk sollte man gleichzeitig nicht erwarten. Man bekommt einen guten Fantasy-Action-Film mit hohem Schauwert aber auch einigen Kritikpunkten.

                                              Achja: Ich hab ihn in 3D mit 48 bps gesehen.
                                              Die 3D Effekte gehen in Ordnung, die sind recht schön. Nicht so toll wie bei z.B. Prometheus oder Avatar, aber doch gut.
                                              Aber dass der Film wegen der 48 Bilder pro Sekunde irgendwie besonders flüssig lief, davon hätte ich nichts gemerkt. Also eher über-flüssig statt super-flüssig...

                                              • Ich habe nur die Überschrift gelesen und sofort habe ich auch an Michael Fassbender gedacht. :-)
                                                Als er dann im Text aufgetaucht ist, hab ich mich gefreut. Für sein Spiel in "Prometheus" müsste er eigentlich den Oscar als bester Nebendarsteller erhalten, wenn es nach mir geht.

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