Andy the X - Kommentare

Alle Kommentare von Andy the X

  • Hey, schau dir mal diese zwei Listen von Watchmojo an (vor ein paar Tagen veröffentlicht).
    Da könnten ein paar Ideen für die Liste mit dabei sein. :-)

    http://www.youtube.com/watch?v=MXbUqdIx3rI
    http://www.youtube.com/watch?v=h-vyzstkFJY

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    • Ich LIEBE ja die Kinowerbung, insbesondere die Trailershow, muss ich zugeben. Das gehört für mich ein Kinobesuch dazu. Wenn mal nur wenige Trailer laufen und der Film sofort beginnt fehlt mir etwas.
      Ansonsten schön erzählt. :-) Ich möchte noch zu helle Notbeleutchtung (31) ergänzen, die einem seitlich ständig im Blickfeld ist.
      Außerdem: zu enge Sitzreihen (32) so dass man sich total unbequem zwischen die Reihen quetschen muss.
      Aber das ist alles zu verschmerzen im Vergleich zu unreifen Mädchen (oder auch Jungs), die mit traurigen/dramatischen Szenen überfordert sind und dann an den unpassendsten Stellen kichern, um zu überspielen, dass sie mit der Situation emotional überfordert sind (oder was auch immer, bin kein Psychologe) und damit die komplette Stimmung des Films ruinieren. (33 - 100)

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      • Sehr interessant. Was ist deine Quelle? Und geht es in dieser Liste nur um das Einspielergebnis, oder um den Gewinn, also Einspielergebnis abzüglich Produktionskosten?

        • 7 .5

          Death Race 2000 - Frankensteins Todesrennen

          Oh Gott, ist das schlecht. Oh Gott ist das gut!

          Nachdem ich diesen Film gesehen habe, muss ich meine persönliche Definition von "guter Trash" neu schreiben, denn dieser Film hat die Messlatte dafür weit nach oben (oder sollte man besser sagen unten?) gelegt.

          Die Story total bescheuert: In einem faschistoiden Amerika sind die größten Helden Rennfahrer, die sich in bizarren Rennautos ein lebensgefährliches Rennen von Küste zu Küste liefern. Für überfahrene Fußgänger gibt es Punkte. Und dann gibt es da noch Rebellen, die das Spektakel sabotieren wollen.
          Unglaublich, dass dieser Mist beim Anschauen so viel Spaß macht.

          Für Trashfans ein Muss. Wer in seinen Filmen allerdings Niveau braucht, der sollte schneller vor "Frankensteins Todesrennen weglaufen als Fußgänger vor Frankensteins grüner Monster-Karre.

          "bestes" Zitat aus dem Film:

          "Vergessen Sie nicht, Joe, dass ich hier die Leitung habe. Ich wurde dazu von Mr. President beauftragt. Das heißt, er hat mir die Macht über Leben und Tod gegeben."
          "und ich habe hier den Oberbefehl über die Schlagsahne!"

          Ein herrlicher Blödsinn, garniert mit Splatter-Effekten, Autorennen und nacktne Brüsten, also allem, was einen guten Trashfilm ausmacht. :-)

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          • Kein Indiana Jones? Keine Hand-voll-Dollar?
            Bin mit den gezeigten aber auch sehr einverstanden. :-)

            • Von mir aus können sie Independence Day 2 auch auf den Sankt Nimmerleinstag verschieben!

              • Ich fand Teil 1 echt gut. Trotzdem sind natürlich jede Menge Fragen und Logiklöcher geblieben. Vielleicht schafft es er zweite Teil diese zu stopfen und zumindest teilweise zu erklären.
                Oft macht eine Fortsetzung das Original kaputt, im Fall von Prometheus könnte es genau anderes herum sein und eine gute Fortsetzung könnte auch den ersten Teil verbessern. Her damit!

                • Ich will möglichst viele Mitglieder vom Orignial Cast in der neuen Triologie. Auch und vorallem Han Solo. Darum würde es mich freuen, wenn Harrison Ford zurückkommt.
                  Aber der Preis dafür ist schon hoch... Indy 5? Puh, Nach dem vierten Teil kann ich auf den verzichten!

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                  • 9 .5

                    (Achtung, Spoiler)

                    Unter großen Schmerzen versucht Niki Lauda seinen Helm über sein mit Brandwunden verunstaltetes Gesicht zu ziehen. Ich bemerke, dass meine Augen feucht sind und mir eine Träne über die linke Wange läuft. Ein schwer Verunglückter will nichts anderes als wieder dorthin zurück, wo er fast sein Leben verloren hätte: Ins Cockpit seines Ferrari 312T2. Eine absolut unglaubwüridige Geschichte, wenn sie nicht wahr wäre. Und das macht es so bewegend. Dieser Kampfgeist! Dieser Siegeswille! Ein paar Tage darauf kehrt Lauda zurück an die Strecke. Schwer gezeichnet, aber fest entschlossen. Sein vierter Platz in Monza wird gefeiert wie ein Sieg. Und bei mir werden schon wieder die Augen feucht...

                    Was für ein großartiger Film! Daniel Brühl verdient für seine Rolle - ach was Rolle - für seine Verkörperung von Niki Lauda große Anerkennung und vielleicht sogar eine Nominierung für den Oscar.

                    Ich liebe Filme und ich liebe Motorsport. Rush hat es geschafft, beides zu vereinen und ein kleines Juwel im recht übersichtlichen Genre des Rennsportfilms geschaffen.

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                    • 9

                      "Der Schnee sieht aber mal total unecht und nach Sägespänen aus"
                      Das ist so ziemlich die einzige negative Kritik, die mir zu "Club der toten Dichter einfällt.
                      Es ist schon ein bisschen her, dass mich ein Film auf einer so persönlichen Ebene angesprochen - ja, inspiriert - hat, wie dieser. Wenn Robin Williams seine Schüler dazu aufruft, ihr Leben zu genießen, selbst zu denken und selbst zu leben und wenn nötig, auch gegen den Strom zu schwimmen, dann fühlt man sich als Zuschauer ebenso angesprochen. Man möchte aufspringen und auf der Stelle sein Leben umkrempeln.
                      Das Motto "carpe diem" kannte ich natürlich vor dem Film schon. Aber ich glaube, erst durch "Club der toten Dichter" habe ich verstanden, was es wirklich bedeutet. Und ich will versuchen, es zumindest ein bisschen mehr zu meinem Lebensmotto zu machen. Denn am Ende bleibt von uns allen nur Blumendünger.

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                      • Wem sieben Filme nicht ausreichen, dem empfehle ich mal meine Liste zum Thema Auto-- und Rennsportfilme.
                        Viel Spaß:
                        http://www.moviepilot.de/liste/filme-fur-autofans-motorsportbegeisterte-und-cineasten-mit-benzin-im-blut-andy-the-x

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                        • Hab alle gesehen, bis auf... Platz 1!
                          Ich glaub da muss ich was nachholen, denn Bruce Willis gehört zu meinen absoluten Lieblingsschauspielern.
                          Ich habe nur acht Filme mit 10/10 bewertet. In drei davon spielt Mr. Willis mit. Das sagt eigentlich alles.
                          Last Boy Scout = Vorgemerkt

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                          • Geht's um die Filme insgesamt, dann wäre es Pulp Fiction knapp vor Stirb Langsam. Bewertet man nur Bruce's Rolle dann hat er mir in 16 Blocks am Besten gefallen.

                            • bÄste bÄnd der wÄlt!
                              Wie wär's mit Fight Club Ein Song names Schunder? :-)

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                              • Der Film interessiert mich zwar deswegen immer noch kein bisschen, aber Respekt, ein echt sehr gut geschriebender Kommentar!

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                                • 3
                                  über Redline

                                  Ich habe ja durch die Bewertungen hier echt kein Meisterwerk erwartet. Ich dachte, wenn die Story etwas schwächelt, das fangen dafür die vielen tollen Autos wieder auf.
                                  Falsch. Völlig falsch!
                                  Die Story ist auf dem Nievau eines Pornofilms, die Frauenrollen ebenso. Man hat das Gefühl, Frauen dienen in diesem Film nur dazu, ihre Silikonairbags in die Kamera zu halten, wenn gerade mal keine Sportwagen zu sehen sind. Ganz schlimm. Dieser Film könnte bei Feministinnen Nervenzusammenbrüche auslösen...
                                  Die Synchronisation ist die Hölle, die Schauspieler bestenfalls durchschnittlich. Bestenfalls.
                                  Auch die Autoszenen, wegen denen ich mir den Film überhaupt erst angetan habe können leider nicht überzeugen. Damit Rennszenen temporeich wirken SOLLEN wird oft einfach das Bildmaterial doppelt so schnell abgespielt. Im Ernst jetzt? War das Budget für vernünftige Stuntfahrer schon aufgebraucht? Die Folge sind lächerliche und unnatürliche Bewegungen der Autos. Die Liste an Kritikpunkten könnte man noch lange fortsetzen, die Liste der positiven Aspekte des Films ist dagegen recht übersichtlich:
                                  + Es kommen echt sehr viele teure Supersportwagen vor.
                                  - (die aber leider ganz ganz schlecht in Szene gesetzt sind und sich anhören wie elektrische Rasenmäher)

                                  Fazit: Gegen diesen Schrott wirkt The Fast and the Furious wie Arthouse Kino!

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                                  • Fans von Sportwagen und massig PS können auf Tele 5 mal einen Blick auf "Redline" riskieren. (Ich muss dazu sagen, ich werde ihn heute selber zum ersten Mal sehen und insgesamt hat er hier eher schlechte Kritiken bekommen, also keine Garantie dafür, dass der Film außer teuren Wagen noch was zu bieten hat). Als Autofan gebe ich ihm trotzdem mal eine Chance.

                                    • Du nimmst nur Filme, die du selber schon gesehen hast, oder? Sonst könnte ich dir spontan noch Apocalypse Now (Redux) für die Liste empfehlen.

                                      • Meine offizielle Meinung dazu ist, dass, wenn sie Blade Runner 2 machen, dann sollte es jeder boykottieren. Weil es ist dumm. Es ist wirklich dumm. Das ist meine Meinung.

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                                        • 9

                                          Projekt "5 Klassiker bis 500".

                                          Ich nähere mich meiner 500. Bewertung auf Moviepilot. Die letzten fünf Filme vor dieser Marke sollen Klassiker und Must-See Filme sein, die ich bisher leider noch nie gesehen habe.

                                          Teil 5/5
                                          Uhrwerk Orange (A Clockwork Orange)

                                          Die 500 sind voll, hurra!

                                          (Zur Sicherheit: Spoiler-Warnung!)
                                          Ich muss zugeben, nachdem ich zuletzt mit Kubricks 2001 so gar nicht warm geworden bin, bin ich mit sehr gemischten Gefühlen an Uhrwerk Orange herangetreten.
                                          Doch zum Glück war diese Sorge unbegründet. Zwar ist auch Uhrwerk Orange sehr künstlerisch, zum Teil metaphorisch und bizarr, trotzdem fand ich den Film viel zugänglicher und verständlicher als 2001. Es ist schwer zu sagen, was genau die Kernbotschaft des Films sein soll – ja ob er überhaupt eine Botschaft vermitteln will – trotzdem habe ich das Gefühl den Film verstanden zu haben: Für mich geht es in Uhrwerk Orange letztendlich um das Recht auf Selbstbestimmung:
                                          „Choice! The boy has no real choice, has he? Self-interest, the fear of physical pain drove him to that grotesque act of self-abasement. Its insincerity was clearly to be seen. He ceases to be a wrong-doer. He ceases also to be a creature capable of moral choice.”

                                          Was ich am beeindruckendsten fand, war der Einsatz von Musik: Gerade weil klassische Musik und die heftigen Gewaltszenen scheinbar nicht zusammenpassen (wer jetzt Splattereffekte erwartet, wird enttäuscht sein... ;-) ), passt die Musik auf paradoxe Weise perfekt zum Gezeigten. Diese Zwiespältigkeit zieht sich durch den ganzen Film: Der Erzähler Alex ist ein Vergewaltiger und Mörder, mit dem man sich nicht identifizieren will. Trotzdem schafft er es, durch seine enorme Ausstrahlung, den Zuschauer in seinen Bann zu ziehen. Später hat man sogar Mitleid mit ihm. Ein weiteres Beispiel für die Zwiespältigkeit des Films ist die „Singing in the Rain“ Szene. Auf der einen Seite ist diese Szene verstörend und heftig, auf der anderen Seite ist sie aber so großartig inszeniert, dass man nicht anders kann als fasziniert zuzusehen, wie die Bande das Ehepaar misshandelt.
                                          „Großartig inszeniert“ ist überhaupt das Prädikat, das auf den ganzen Film passt. Das beginnt bei den Kameraeinstellungen, geht über die bereits erwähnte Musik und endet bei den tollen Schauspielern (allen voran natürlich Malcom MacDowell). Nur die Rolle von Alex’s Mutter hat mich nicht überzeugt, alle anderen Schauspieler waren gut bis großartig.

                                          Es ist immer schwer, solche Klassiker fair zu bewerten, vor allem wenn man spaßiges Blockbusterkino und eher künstlerische Werke wie Uhrwerk Orange auf derselben 0-10 Skala unterbringen soll.
                                          Uhrwerk Orange hat mir gut gefallen, mich teilweise sogar fasziniert, darum denke ich, dass 9.0 in Ordnung ist. Die Wertung kann ich ja nach dem nächsten Ansehen (was ich definitiv irgendwann mache) nochmal anpassen.

                                          Nur eine Frage bleibt mir: Was ist das „Clockwork Orange“? Im Film kommt es nie vor, wenn ich es nicht überhört habe.

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                                          • 10

                                            Es ist ein paar Jahre her seit ich ihn das letzte Mal gesehen habe, aber auf Kabel 1 lief gerade wieder mal der Jäger des verlorenen Schatzes und mit jeder Minute Film wurde mir klarer: Meine bisherige Wertung (9,0) ist nicht hoch genug!
                                            Darum: Pfeiff auf Objektivität, der Jäger bekommt jetzt die 10 und gut ists!

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                                            • 8

                                              Projekt "5 Klassiker bis 500".

                                              Ich nähere mich meiner 500. Bewertung auf Moviepilot. Die letzten fünf Filme vor dieser Marke sollen Klassiker und Must-See Filme sein, die ich bisher leider noch nie gesehen habe.

                                              Teil 4/5
                                              Apocalypse Now (Redux)

                                              Der Film hatte mich ab der allerersten Szene für sich gewonnen. Das großartige "The End" von den Doors, dazu eine fast schon psychedelische Überblendungssequenz, die zeigt was für ein gebrochener Charakter unsere Hauptperson, Captain Willard ist. Top!
                                              Dannach folgen über drei Stunden Film, die das Grauen (das Grauen!) des Krieges zeigen und was Krieg mit den Menschen macht. Realistische Gefechte wechseln sich ab mit bizarren Momenten wie dem Colonel, der unbedingt während dem Gefecht surfen will. Man sieht verängstigte und führungslose Soldaten, denen man anmerkt, dass sie der Krieg gegen "Charlie" weit über die Grenzen dessen gebracht hat, was ein Mensch aushalten kann.
                                              Soweit so gut. Ein toller Anti-Kriegstfilm, der den Wahnsinn des Krieges nicht nur sichtbar sondern sogar irgenwie spürbar macht. Die erste Hälfte des Films möchte ich als nahezu perfekt bezeichnen.

                                              Doch bei einem Film mit 195 Minuten Laufzeit ist es fast unmöglich, dass sich nicht auch Längen einschleichen. Vor allem in der zweiten Hälfte sind einige Szenen fruchtbar zäh und viel zu lang, bzw. komplett überflüssig. Da ist der Directors-Cut klar über das Ziel hinausgeschossen. Vielleicht sollte ich mal die Kinofassung ansehen, aber ich hab mich stellenweise echt gelangweilt und gehofft, dass es "endlich mal weitergeht".
                                              Auch mit dem Ende bin ich nur halb zufrieden, ohne dass ich wirklich sagen könnte warum.
                                              --Spoiler--
                                              Vielleicht, weil Kurtz den Mann, von dem er weiß, dass er ihn töten soll, frei herumlaufen lässt, in dem Glauben ihn "bekehren" zu können? Vielleicht weil man im Lager von Kurtz zwar eine Menge Kinder und Eingeborene sieht, aber wo ist seine Einheit, die ihm angeblich treu ergeben ist? Weil nicht klar ist, was diese Leute, die warscheinlich noch nicht mal Englisch sprechen an ihm finden? Vielleicht hatte ich einen heftigen Showdown erwartet? Oder einen noch verrückteren Kurtz? Oder...? Ich kanns nicht genau sagen, warscheinlich eine Kombination aus allem.
                                              Jedenfalls hatte ich nach der langen Wartezeit, die einen der Film durchsitzen lässt, eine größere Erwartungshaltung aufgebaut und auf ein etwas krasseres/faszienierenderes/schockierenderes/dramatischeres Ende gehofft.

                                              8,0 für die Redux-Fassung.

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                                              • Plätze 1 - 7 hab ich alle gesehen und keinen niedriger als mit 8,0 (die meisten sogar mit 9 oder höher) bewertet, darum hab ich die Plätze 8 - 10 einfach mal vorgemerkt. :-)

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                                                • Hoffentlich bleibt uns der Gute noch viele Jahre erhalten, er ist ja nicht mehr der Jüngste...
                                                  Star Wars - John Williams =/= Star Wars

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                                                  • Was kommt als nächstes? Ein Film zum Microsoft Flight Simulator?