Andy the X - Kommentare
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Alle Kommentare von Andy the X
Wie Spoiler-gefährlich ist die Bildergalerie?
(Staffel 1 und 2 hab ich gesehen, die dritte noch nicht)
Projekt "5 Klassiker bis 500".
Ich nähere mich meiner 500. Bewertung auf Moviepilot. Die letzten fünf Filme vor dieser Marke sollen Klassiker und Must-See Filme sein, die ich bisher leider noch nie gesehen habe.
Teil 3/5
Citizen Kane
Endlich! Endlich habe ich es geschafft, diesen absoluten Klassiker zu sehen, den viele für den besten Film aller Zeiten halten und von dem ich schon so viel während meines Studiums gehört habe. Endlich habe ich Citizen Kane gesehen.
Ein Film über einen Menschen, der alles hat und dem doch alles fehlt: Nämlich Rosebud.
Ich habe es nicht bereut, mir diesen alten Schinken "angetan" zu haben, im Gegenteil. Citizen Kane bietet eine Geschichte, die in Rückblenden erzählt wird und so nach und nach ein Bild über diesen Menschen Kane entstehen lässt. Wer war er und warum wurde er der, der er war? Die Story an sich ist nüchtern betrachtet nichts besonderes. Aber WIE erzählt wird, macht den Film so besonders. Die Überblendungen, der Schnitt (z.B. die Frühstückszene), die Kameraeinstellungen, die Beleuchtung, die Kamerafahrten, etc. Der Film (von 1941!) verdient für die Reichhaltigkeit seiner Stilmittel tatsächlich die Bezeichnung "Meisterwerk". Man muss sich ja vor Augen halten, das diese Mittel, an die man sich heute gewohnt hat, damals neu und bahnbrechend waren.
Jetzt stehe ich vor dem Dilemma, das man bei Moviepilot Filme mit Zahlen bewerten soll, was bei Citizen Kane nicht ganz leicht ist.
Für seine Machart und Bildsprache verdient Citizen Kane aus filmhistorischer Sicht klar 10/10 Punkten.
Nun bewerte ich hier aber eigentlich nur danach, wie mir ein Film rein subjektiv gefallen hat. Da muss ich die Wertung dann leicht runterschrauben. Aber nur leicht.
Gibt gute 8,5 Punkte.
Projekt "5 Klassiker bis 500".
Ich nähere mich meiner 500. Bewertung auf Moviepilot. Die letzten fünf Filme vor dieser Marke sollen Klassiker und Must-See Filme sein, die ich bisher leider noch nie gesehen habe.
Teil 2/5
2001: Odysee im Weltraum
Achtung Spoiler!
Was habe ich mir hier gerade angesehen? Ich weiß es echt nicht. So viele "What the f*ck?"-Momente während einem einzigen Film hatte ich glaube ich noch nie. Erst war es eine "Doku" über Urzeitmenschen, dann ging es um einen Geschäftsmann im Weltraum, dann um einen Flug zum Jupiter mit einem fehlerhaften Computer an Board und zu guter letzt folgt ein Farbenrausch, wie ihn der Windows Media Player schöner nicht hinbekommen würde. Das alles bildet einen Film. Verbunden werden diese Versatzstücke irgendwie durch mysteriöse schwarze Quader.
Was ich also gerade gesehen habe? Vermutlich muss ich dazu erst einige hochphilosophische Bücher lesen, um darauf eine Antwort zu finden.
Gefallen (sogar recht gut) hat mir eigentlich nur der dritte Akt mit dem Flug zum Jupiter und HAL 9000. Der Rest? Neh... Vorallem im letzten Viertel hat mich der Film verloren. Ich habe die ganze Zeit noch auf eine Auflösung und den Aha-Effekt gewartet, stattdessen wird der Film völlig surreal.
Also Fazit: Bildgewaltig: Ja, sehr sogar. Musik: Großartig. Aber: Der Film ist mir einfach zu bizarr! Ich kann weder eine Botschaft noch eine Story noch eine Aussage drin erkennen.
Vielleicht bin ich zu sehr auf den Mainstream-Geschmack gepolt, aber nur weil ein Film irgendwie expressionistisch und avantagardistisch daherkommt muss er noch lange nicht gut sein.
Sehr schade eigentlich, denn ich mag SciFi im Prinzip sehr sehr gerne und habe mich darauf gefreut, diesen Klassiker endlich zu sehen. Eine hohe Wertung war quasi schon eingeplant, nachdem der hier Reihenweise 10er abstaubt. Die gibt es von mir aber leider nicht.
Wenn der Film nichts wird, dann werde ich echt sehr enttäuscht sein!
Der letzte gute Rennfahrerfilm ist eine Ewigkeit her, es wird mal wieder Zeit.
Super Liste!
Mir fällt noch "Gamer" mit Gerald Butler ein.
Natural Born Killers ist vermutlich zu weit weg vom Kernthema der Liste, oder?
Entgegen aller Klischees: Es gibt echt gute Filme aus Deutschland! :-)
Was denkst du von "Lola rennt" und "Die Welle"?
Ich bin nach wie vor kein Fan des Remakes, aber man muss sagen, das der Trailer nicht schlecht aussieht und auch sehr viele Paralelen zu Chan-Wook Parks Oldboy aufweist. Könnte vielleicht sogar was werden.
MOVIEpilot! MOVIE!
Nicht Gamespilot, oder Entertainmentpilot, sondern MOVIE!
Ich freu mich wie Bolle auf GTA V, aber alles was ich darüber wissen will, kann ich in meinem Xbox Forum lesen oder auf GAMEinformer.com
Ihr bringt ja auch nichts über den neuen Roman von Ken Follet, oder das neue Album von Rhiana. Weil das eine FILMseite ist. Das ihr also Klicks mit populären videospielen abstauben wollt, ist irgendwie daneben und eine glatte Themaverfehlung.
Projekt "5 Klassiker bis 500".
Ich nähere mich meiner 500. Bewertung auf Moviepilot. Die letzten fünf Filme vor dieser Marke sollen Klassiker und Must-See Filme sein, die ich bisher leider noch nie gesehen habe.
Teil 1/5
Spiel mir das Lied vom Tod
Ein Film wie ein Gemälde, eine Komposition aus fantasischer Musik und wunderschönder Kulisse. Eine Oper, bei der jede Figur ihr eigenes musikalisches Thema hat. Gesprochen wird sehr wenig, aber das hat dieser Western auch nicht nötig. Die Atmosphäre ist so großartig und so dicht, dass man fast erwartet, dass gleich Sand und Kugeln aus dem Bildschirm fliegen. Spiel mir das Lied vom Tod ist ein blutiges Märchen über Rache und Ehre, über Kapitalismus und Freiheit über Gut und Böse. Kurz: Ein rundum stimmiger Film, der mich daran erinnert hat, dass ich Western eigentlich total gerne mag und öfter welche ansehen sollte. Ennio Morricones Soundtrack wird mir auf jeden Fall noch sehr lange im Gehör bleiben, ebenso wie manche Zitate: "So you found out, that you're not a Businessman after all." - "Just a man." - "An ancient race". Wow!
Wenn ich etwas auszusetzten habe, dann, dass im Original die wirklich coole Zeile "Spiel mir das Lied vom Tod" gar nicht vorkommt. Und dass ich Untertitel anmachen musste, weil die Bewohner des Wilden Westens teils sehr undeutlich sprechen... ;-)
Gestern "Takers - The final Job" auf Pro 7 gesehen.
Die ersten zwei Drittel des Films waren wie aus dem Baukasten: Sympathische Stereotyp-Gentleman-Gangster drehen das ganz große Ding.
"Spenden wir 20% von der Kohle?" "Wie immer"
Oh mann, ich hab auch so kapiert, wer die "Guten" sind...
Die Cops sind verbittert und haben Familienprobleme. Und natürlich gibt es dann den einen großen Job, den man eigentlich nicht machen sollte, aber es ist der letzte und es ist richtig viel Kohle drin etc.
Kennt man. Nicht unbedingt schlecht, aber wirklich schon zigmal gesehen.
Doch das letzte Drittel des Films läuft dann plötzlich angenehm unvorhersehbar ab. Dass bei dem letzten großen Coup einiges schief läuft, ist wohl kein Spoiler, denn das gehört sich ja so für eine gute Heist-Geschichte.
[spoiler]
Aber, dass der Film dananch fast was von Reservoir Dogs bekommt (Für diesen Vergleich werd ich wohl gleich Kritik einstecken müssen) hat mich echt angenehm überrascht und fast schockiert, nachdem ich nach dem erwartbaren Beginn ein Standard-Kitsch-Happy End ala Ocean's Eleven erwartet hätte.
Dazu gibts ganz gute Actionszenen und sympathische Schauspieler
ist mir 7,5/10 Punkten wert.
Wenn es einer schafft, dann der Bully! Ich bin gespannt.
Da geht er hin, mein meisterwarterter Film 2013...
Als Entschädigung für die Verschiebung erwarte ich einen Film, der die Qualität des ersten Teils (bei mir 10 Punkte und <3 )erreicht!
Der gute Mann hat keinen leichten Job. Er muss schließlich mit seinem Drehbuch zig Logiklöcher aus dem ersten Teil rausschreiben.
Ein Regisseur, der es fertig bringt, das unverfilmbare (!) Watchmen deratig perfekt (!) zu verfilmen hat bei mir jeden Stein im Brett.
Und die Faschismusvorwürfe sind doch lächerlich! Das sieht man alleine schon daran, dass er Autor seine Behauptungen nicht mit einem einzigen Beispiel bereichert. Ich lese hier immer nur "faschistisch", "brauner Genre Film", aber was genau an den Filmen faschistisch ist bleibt Mr Vincent Vega schuldig.
Der Blog gibt ziemlich gut meine Gedanken während der Sendung gestern wieder, ich unterschreibe jedes Wort!
Ich habe mich zum Teil gefühlt, als würde ich einen wirklich schlimmen Autounfall beobachten: Man will es eigentlich nicht sehen, ist aber zu fasziniert, um wegzuschauen.
Ich zitiere mal den Spiegel:
"Das vielleicht schlechteste "Wetten, dass..?" aller Zeiten. Aller Zeiten? Aller Zeiten."
(http://www.spiegel.de/kultur/tv/wetten-dass-auf-mallroca-im-schnellcheck-a-904588.html)
Bad Boys 3 kaufe ich (aber nur mit WILL Smith und Martin Lawrence) den Rest der Fortsetzungen brauche ich nicht.
Was für ein Unsinn, auch nur daran zu denken, die Filme seinem Sohn zu übergeben. Seit wann können denn Filmrollen vererbt werden? Talent ist in der Familie Smith ja auch nur bedingt erblich...
:-P
Sehr interessant! Ich dachte bei sehr sehr vielen der aufgelisteten Filme bis gerade eben, das seien die Original Titel... So kann man sich täuschen.
Die kurzen Rennszenen, die man sieht sehen sehr nach CGI aus...
Hoffentlich taugt der Film was, denn als großer Formel 1 Fan freue ich mich sehr darauf.
Wenn Magneto der Vater ist, wer ist dann die Mutter? Bisher wurde in keinem X-Men Film irgendeine Beziehung Magnetos gezeigt. (Mystique mal ausgenommen, aber die wird wohl nicht die Mutter seiner Kinder sein.)
Ist jemand hier, der sich mit den Comics gut auskennt? Bei X-Men kenne ich leider nur die Filme.
Ohne Bill Murray - Ohne mich.
So einfach ist das.
Und das, obwohl (oder gerade weil) ich die beiden ersten Ghostbusters Filme zu meinen absoluten Lieblings-Komödien zähle.
Zitat: "Bei Game of Thrones jedoch wundern sich viele, ob die Bücher von Autor George R.R. Martin in so wenige Staffeln zu pressen sind und ob der Schriftsteller in so kurzer Zeit mit dem Schreiben hinterher kommt."
Herr Martin kein Drehbuchautor sondern Fantasy Schriftsteller. Er ist nicht der Serie verpflichtet, die seine Bücher verfilmt, sondern primär den Romanen.
Wenn die Romanvorlagen nicht gut werden, weil Martin sie unter zu großem Zeitdruck durch die anstehende Verfilmung schreiben muss, da hat am Ende keiner was davon.
(Ich kann die Produzenten natürlich verstehen, dass sie ungern eine Pause in der Produktion haben wollen. Aber damit muss man rechnen, wenn man beginnt, eine unvollendete Romanreihe zu verfilmen.)
Was für eine coole Idee für eine Liste!
Ergänzungsvorschläge:
Sin City - AC/DC
Hangover - Taio Cruz
Last Man Standing - Hammerfall
Eigentlich ein schöner Text, aber verdammt viele Spoiler!
"Fans werden wahrscheinlich Luftsprünge machen"?
Sicher nicht! Ich mag den ersten Independence Day echt gerne, aber einen zweiten Teil braucht der Film nicht! Und eine Serie schon gar nicht!
Was den ersten Teil ausgemacht hat, war, dass die Menschen trotz unterlegener Technologie dafür aber mit viel Mut und Herz gegen die Aliens angetreten sind. Wenn die Menschen jetzt "Alientechnologie angenommen haben", wo ist dann der Witz?
Es fällt mir fast unmöglich, den Film für sich zu bewerten und dabei die Vorlage zu ignorieren. Dafür ist die Grafic Novel vom Genie Alan Moore einfach zu großartig, als dass man sie einfach ausblenden könnte.
V wie Vendetta ist ein durchaus guter Film mit einer sehr guten Leistung von Natalie Portman und Hugo Weaving (mit Maske spielen ist immer schwer, er macht das aber toll). 90% der Handlung sind auch identisch zum Buch. Dafür irritieren und stören mich als Fan der Vorlage die 10%, die geändert wurden, um so mehr. Vor allem, weil die Änderungen z.T. die Aussage des Buches verändern.
Auch finde ich es schade, dass einige der besten Stellen aus dem Comic gar nicht vorkommen.
[Spoiler]
(Ich liebe z.B. den "Dialog" Vs mit der Statue der Justizia, in der er ihr Untreue vorwirft und erklärt, er habe eine neue Geliebte namens "Anarchie", bevor er sie in die Luft sprengt. Oder die Stelle in der Evey mit sich ringt, ob sie dem toten V die Maske abnehmen soll, um zu sehen wer dahinter steckt. Oder... )
[/Spoiler]
Der Film ist gut, erreicht aber leider nie die Genialität und Vielschichtigkeit der Grafic Novel.
(Dass das ginge, zeigt die Verfilmung des eigentlich unverfilmbaren "Watchmen" von Zakk Snyder, der es geschafft hat, trotz Änderungen und Vereinfachungen der Story, die Aussage und das Feeling der Vorlage wesentlich besser und genauer zu treffen.)
Ich denke 7,5 ist angemessen.