Askur - Kommentare
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Alle Kommentare von Askur
Ich fand den Film schon spannend und an sich auch gut gemacht. Aber das Ende lässt einen dann ratlos zurück, was das Ganze etwas unbefriedigend macht. Wer keine Erklärung braucht, wird aber unterhalten.
Uff. Der Film ist weder Fisch noch Fleisch und die Gags zündeten bei mir so gar nicht. Irgendwann habe ich mich der Sache aber ergeben und angefangen mir zu überlegen, wie man die Dialoge witzig neu zusammenschneiden könnte.
Lone Target trifft auf John Wick. Wahrlich keine schwere Kost, aber dafür kurzweilig.
Obwohl der Streifen sicherlich ganz gut und ebenso gespielt ist, habe ich ihn als äußerst anstrengend empfunden. Spätestens nach einer halben Stunde hätte ich Howard lieber in Betonschuhen als weiter machen sehen.
Tolle Bilder aus den Anden und dem südamerikanischen Dschungel, auch die Atmosphäre ist toll. Selbst die Schauspieler fand ich gut. Aber irgendwie vermisste ich das Mitfiebern. Die Machtverhältnisse wechseln, jeder fällt dem anderen in den Rücken und dazwischen passiert nicht viel. Das hat den Film für mich zäh gemacht, was schade ist.
Nichts in diesem Film hat mich interessiert und einige Sprüche hätten sie sich besser geschenkt. Aber im Lockdown plätschert der ganz gut dahin.
Edel-Trash mit Flash Odinsson.
Der Film hätte ein stylischer Anime werden sollen, so hätte vieles besser gepasst und die gewünschte Wirkung erzielt. Aber er wurde nur ein unkonventioneller Blockbuster vollbespickt mit Klischees. Doch auch wenn das Story-Telling zu wünschen übrig lässt, ist der Film erfrischend fantasievoll. Das kann ich unterstützen.
Eine Mischung aus *schnarch* und *cringe* in zumindest teils schönen Bildern. Hauptverantwortlich sind eine Story, die jede Spannung entbehrt, weil die Charaktere lediglich von einem Unglück ins nächste stürzen, anstatt ein klares Ziel zu verfolgen, und schauerliche Dialoge. Nichts an diesem Film hat mich vom Hocker gerissen.
Eine starke, aber gealterte und daher nicht attraktive Frau (the female Willem Dafoe?) mit Tiefe als Hauptrolle - eigentlich einen Lobpreis gewisser progressiver Lager wert. Hört man aber nichts von. Schade, denn dies ist ein wirklich gut erzählter Film mit guten Charakteren, überzeugenden Emotionen und kleinen Überraschungen. Der Film hat zudem Spannung und Humor.
Immer bemängel ich das Drehbuch, aber dieses Mal nicht. Ein unerwarteter Genuss.
Kurt Russel als Space Mad Max auf Deponia; das ist so stumpf, wie es sich anhört. Aber irgendwie ist die Mischung aus Universal Soldier, Conan der Barbar und Rambo aber auch ganz cool - jedenfalls nach der ersten, richtig cheesigen Viertelstunde. Und in gewissen emotionalen Momenten wird auch klar, warum dies kein Schwarzenegger-Film ist. Überraschend gute Trash-Sci-Fi-Action, wenn man bereit ist, die hanebüchene Story außer Acht zu lassen.
Eine wirklich coole Idee, die man aber erheblich besser hätte erzählen können. So fehlt es etwas an Spannung und Identifikation. Die Dialoge sind zum Teil furchtbar künstlich, was aber auch der deutschen Tonspur zu verdanken gewesen sein kann.
Eine überzogene Fantasy-Superhelden-Origin-Story mit Heist-Movie-Elementen und Martial-Arts-Film-Brawl. Fängt gut und bildgewaltig an, fällt dann aber rapide ab. Dabei sieht alles so kitschig aus, dass ich mich gefragt habe, ob das eine Persiflage sein soll. Ich hatte inhaltlich genau das bekommen, was ich erwartet hatte. Dachte aber, es gäbe dafür mehr fürs Auge. Leider verpasst man aber auch da nichts, wenn man den Film auslässt.
[Spoiler, aber passt schon, wirklich!]
Nach einem unnötig langen Intro, das einen erst einmal zweifeln lässt, ob man überhaupt einen Anime vor sich hat, gewann mich Dragon's Heaven zunächst mit seinem fantastischen Zeichenstil für sich. Ich liebe Jean Giraud Moebius und dieser Film erinnerte mich optisch sehr an sein Schaffen. Das tröstete mich sogar über die erste richtige Szene hinweg, in welcher der mächtigste Kampfroboter der Welt, der klingt, als hätte der Synchronsprecher in einen Blecheimer gesprochen, peinlich berührt ist, eine nackte Frau zu sehen. Hätte nur gefehlt, dass ihm Motoröl aus der Nase schießt.
Aber dann geht die Action auch schon los. Kaum kennengelernt, muss das Mädel ungelernterweise als Copilotin an Bord. Macht aber nichts, denn als solche hat sie eh nichts zu tun, obwohl der Mech mit ihrer Hilfe angeblich besser funktionieren soll. Wohl weil ihn dann nicht ihr Antlitz die Sensoren durchschmort. Die Action ist ganz gut, wenngleich Kollege Blecheimer ziemlich OP ist. Damals fühlten sich die technisch simpleren Explosionen irgendwie kraftvoller an, als heute, sodass es eine Freude ist, ihm zuzusehen.
Tja und dann ist der Film aber auch schon wieder vorbei. Wirklich Handlung ist beim besten Willen nicht zu verzeichnen. Man kann es dem kurzen Streifen nicht wirklich übelnehmen, aber begeistern kann er dadurch auch nicht. Also Fans von Mechanimes zu empfehlen. Alle anderen verpassen nichts.
[Rant with spoilers]
Warum bekommen wir so viele Informationen gleich zu Anfang? Warum können wir uns nicht mit Mike gemeinsam wundern, was da gerade passiert ist? Damit ist doch der ganze Effekt weg. Denn Mike auf die Häscher eindreschen zu sehen hat was (kann kaum glauben, dass ich das schreibe). Klar, als große Offenbarung des Films wären diese Informationen auch zu simpel und abgegriffen. Aber was für ein bombastischer Einstieg hätte das in den Film sein können? Es scheint auch so unnötig all das zu spoilern. Ein paddeliger, aber liebenswerter Kiffer, für den sich die ganze Welt um seine sagenhaft fürsorgliche Freundin dreht, dessen Horizont nur bis über die Felder vor der Stadt reicht, schlägt sich irgendwie durchs Leben. Erster Auftritt von Victoria im Supermarkt und der Plot wird in Gang gesetzt. Bamm!
Ich bin kein Max Landis Fan, aber die Vorwegnahme muss doch eine Produzentenentscheidung gewesen sein. Max steht auf coolen Scheiß.
Die Sache mit Phoebe wiederum ist toll gemacht. Die Situation war zu schön, um wahr/realistisch zu sein. Und dann kommt die Erklärung in der Mitte des Films. Klasse, so muss es laufen! Und fuck, wenn er nicht am Ende den richtigen Moment gefunden hat, dann weiß ich auch nicht.
Das Verhalten der Regierungsleute ist natürlich hanebüchener Quatsch. Aber hey, die ganze Prämisse des Films ist grober Unfug. Und ich bin bereit so etwas zu Gunsten eines rasanten Films zu kaufen. American Ultra ist stumpf wie sonst was, aber er macht irgendwie Spaß. Jedenfalls in weiten Teilen.
Das Ende lässt mich dann aber wieder unbefriedigt. Nach allem, was passiert ist, arbeitet er nun trotzdem als Agent?! Warum kein "Fuck you, I'm out of here!" krach, bumm, bang? Nun ja, was soll's. Immerhin hat mich der Film bewegt und nicht eingeschläfert, wie es Bright zuvor getan hat.
Ich war sehr neugierig, was Netflix hier fabriziert hat. Es gibt nicht viel Urban Fantasy aus Hollywood und meistens ist es Murks. Außerdem sind mir herkömmliche Fantasy-Welten mit Elfen und Orks mittlerweile zu ausgelutscht. Wenn man schon nicht die Figuren austauscht, dann kann ein neues Setting womöglich etwas rausreißen. Und es gibt auch Momente in Bright, in denen etwas Hoffnung durchschimmert, aber die sind rar und kommen spät.
Ich erinnere mich noch, als ich Alien vs. Predator das erste Mal sah (kann sein, dass es auch bei dem einen Mal geblieben war) und die ganze Zeit dachte: "Kommt mal in die Gänge, wir wissen doch schon worauf es hinausläuft." So ähnlich ging es mir mit Bright auch. Aber hier steht dem Film der Cop-Movie-Rahmen im Weg. Anstatt die Welt einzuführen, in der wir uns bewegen, wird die 100 mal verfilmte Cop-Story ausgerollt. Wen interessiert das?
Als es dann endlich zur Sache geht, geht es auch heiß her. Die Action ist gut, wäre aber mit Sicherheit packender, wenn man besser darüber bescheid wüsste, was auf dem Spiel steht und wer die Figuren sind. Wozu hatten wir die lange Episode um Ward und Jakoby, wenn es eigentlich doch um etwas anderes geht? Ich will gar keine langen Erklärungen. Schmeißt mich ruhig völlig unvorbereitet in eine Welt wie diese. Ich werde schon nach und nach vertsehen. Es ist eben wie es ist. Aber ihr müsst mich zumindest für die Handlung abholen.
Die mystische Komponente wirkt geradezu wie ein Fremdkörper, weil man statt ihr die Cop-Dynamik beleuchtet hat. Was spielt es für eine Rolle, ob ein Teil der Gesellschaft hässlich und plump ist, während ein anderer spitze Ohren und eine hochgetragene Nase hat, wenn sich das nicht auf die Story auswirkt? Der Magic Wand ist auch nicht mehr als ein unausgegorener MacGuffin, das hätte alles mögliche andere sein können, wie ein verdammter Infinity Stone. Warum sehen Filme heutzutage einfach nur noch gut aus? Warum werden nicht einfach mal ein paar ordentliche Schreiber anstelle des elfundneunzigsten Effektbastlers eingestellt? Ich will Filme mit guten Stories, nicht so einen abgegriffenen 0815-Scheiß.
Wie dem auch sei, für eine Sichtung bei mangelnden Alternativen taugt Bright nichtsdestotrotz. Man sollte nur nicht zu viel erwarten. Vor allem nicht, dass Ward tiefer in diese Parallelgesellschaften eingeführt wird. Die bleiben lediglich angerissen.
Ich verstehe den Hype nicht. Der Film fängt ganz cool an, macht aber nichts aus den angestoßenen Ideen, sondern verliert sich in einer abstrusen Handlung ohne Tiefgang. Ließ mich am Ende ziemlich kalt.
Ich möchte für diesen Film eine Lanze brechen. Wenn man wie ich nur das Spiel Witcher 3 kennt und liebt, stimmen Look and Feel hier trotz des geringen Budgets. Man bringt dann auch genug Wissen mit, um sich in der Erzählung zurecht zu finden, und gleichzeitig nicht genug, um etwas zu vermissen. Viele Situationen und Dialoge erinnern süß an das Spiel, auch wenn Silber und Stahl sowie Hexenkräfte überwiegend vergessen scheinen.
Natürlich hat der Film auch seine Macken. So fehlt ein wenig der rote Faden. Und leider lassen ausgerechnet die Kampfszenen zu wünschen übrig, was nicht nur an den wirklich billigen Effekten liegt. Aber einmal ansehen kann man sich den ruhig.
Mein voller Respekt für Val Kilmer, das war eine Meisterleistung.
Satte Bonuspunkte aus kindlicher Nostalgie, denn der Film reißt mich heute so gar nicht mehr vom Hocker. Aber ich muss würdigen, dass ich ihn als Kind gern mochte.
Nüchtern sicher nicht zu ertragen. Alles in allem aber ein riesen Spaß. Nach Sinn darf man dabei natürlich nicht fragen. Dafür bekommt man fast jedes Genre in einem Film. Eine creepige postapokalyptische Horrorklamotte.
Vor kurzem bin ich zufällig über John Wick 2 gestolpert und dachte mir: "Hey, den könnte man sich eigentlich mal ansehen." Aber als ich dann diese Seite aufrief, um ihn mir vorzumerken, musste ich feststellen, dass ich ihn bereits bewertet hatte. Ich konnte mich aber gar nicht daran erinnern, ihn überhaupt gesehen zu haben. Die Sichtung mehrerer Trailer bestätigte mir allerdings, dass ich das tatsächlich schon getan hatte. Hängen geblieben ist jedoch absolut nichts. Er scheint somit auch nicht weh getan zu haben, aber die Bewertung musste dann doch noch mal etwas runter.
Die Fortsetzung des einflussreichen aber angestaubten Science-Fiction-Klassikers ist visuell und klanglich beeindruckend, hat aber zwei große Markel. Zum einen ist die Handlung recht vorhersehbar, entscheidende Hinweise werden früh gegeben und man hat genügend Zeit die Puzzleteile zusammenzusetzen, während die Charaktere noch Löcher ins Off starren. Denn zum anderen hat Blade Runner 2049 eine arg gemächliche Gangart. Besonders dieser Umstand dürfte ihm in Anbetracht seiner Überlänge für viele Kinobesucher das Genick brechen. Mehrmals wird Spannung aufgebaut, die sich dann aber einfach wieder verläuft. Fans des ersten Teils hingegen, werden sich freuen, wie gut er damit das Feeling reproduziert.
Ich für meinen Teil habe den Film jedenfalls sehr genossen. Er spricht einige Themen und Aspekte an, mit denen ich mich ohnehin viel beschäftige und die Atmosphäre empfand ich unglaublich eindringlich. Das entscheidende geschieht hier trotz aller "Vistas" ganz subtil und wird nicht zuletzt von Ryan Goslings Charakter getragen. Vor allem aber freut mich, dass sich Blade Runner 2049 an alle Schnittfassungen des ersten Teils anfügen lässt. Ich hatte mit einer Plumpen Anknüpfung an die Kinofassung gerechnet, aber tatsächlich ist die Fortsetzung intelligenter gelöst als erwartet. Vieles hätte zwar mit etwas mehr Dynamik erzählt werden können, aber für eine Reise in eine andere Welt, in der man auch mal von der Handlung abschweifen und sich einfach nur umsehen kann, ist das gerade recht.
Schwierig. Die Kämpfe haben mir gut gefallen und auch sonst hatte der Film einige schöne Bilder zu bieten. Aber wenn man den mehr als überflüssigen (da konsequenzlos und nervig) Liebeswirrwarr herauskürzt, ist die Handlung doch reichlich dünn. Kann man sich ruhig mal angucken, aber viel wird auf lange Sicht wohl keinen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Ich empfehle allen, denen es wie mir ging, die den Film also langweilig und vorhersehbar fanden, das folgende Video von Nerdwriter1 auf YouTube anzusehen. Er schlägt eine neue Erzählstruktur derselben Geschichte vor - ein einfacher Eingriff, der alles verändert. Denn so bleibt lange unklar, ob James ein vertrauenswürdiger Charakter ist. So hätte der Film vielleicht für viele gerettet werden können: /watch?v=Gksxu-yeWcU