Askur - Kommentare
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Alle Kommentare von Askur
Es ist zum Mäusemelken. In dem Film steckt so viel Potenzial und dennoch versagt er auf ganzer Linie. Dabei lief an sich eine ganze Menge richtig. Die Landschaftsaufnahmen sind toll. Das Kostümdesign wirkt benutzt und nicht wie frisch vom Schneider. Die Sets sind Düster und unheimlich. Disney ließ sogar blutige Wunden zu (inkl. Gore in Form eines abgetrennten Fußes). Und es gibt einen tatsächlich recht coolen Drachen. Was kann da noch schiefgehen?
Ein großes Problem ist zum Beispiel die Erzählweise. Was lang aufgebaut werden müsste, wird in aller Kürze oder nur nebenbei abgehandelt. Was stereotypisch und vorhersehbar ist, wird breitgetreten. Die Figuren kommen einem nie wirklich nahe, weswegen man sich wenig um sie schert. Die Kämpfe sind seltsam uninteressant inszeniert. Außerdem hätte sich der Film selbst etwas ernster nehmen sollen. Ich hatte manchmal das Gefühl, mir einen Mel Brooks Film anzusehen - nur ohne absichtliche Gags. (Obwohl... den einen oder anderen Rohrkrepierer gibt es durchaus.)
Dass man den Drachen erst gegen Ende überhaupt in Gänze sieht, ist ebenfalls ein Problem. Ihn überwiegend nur durch Klauen und Schwanz in Erscheinung treten zu lassen, wäre in Ordnung gewesen, wenn man als Zuschauer eine Ahnung davon gehabt hätte, zu was für einem schauerlichen Wesen diese Gliedmaßen gehören. So hatte man lange Zeit eben nur Klauen und Schwanz im Kopf. (Nein, ich bemühe mich nicht, das besser auszudrücken.)
Zusammenfassend lässt sich sagen, es wirkt kaum etwas überzeugend, sondern viel mehr wie gewollt und nicht gekonnt.
Aber was wirklich gut ist, sind die Alben, die sie in Folge dessen tatsächlich rausgebracht haben!
Hm...
Es gibt Minuspunkte für den holprigen Start. Aber dann wird es ein spannender und unterhaltsamer Kinderfilm. Herrlich unschuldige Science-Fiction mit Gefühl. Da sehe ich auch über ein paar Ungereimtheiten hinweg.
Mein filmhistorisches Interesse wurde bei der Sichtung von "Die Herrin von Atlantis" befriedigt, meine Erwartungen an den Film als atmosphärische Unterhaltung leider nicht. Schade, denn der Film hätte viel mehr sein können - auch mit seinen Mitteln.
Die Erhabenheit und der Anmut Antineas kommen für mich nicht wirklich rüber (was aber auch der Zeit geschuldet sein mag, aus welcher der Film stammt). Ebenso wirkt sie nicht bedrohlich, was der Spannung gut getan hätte. Saint-Avits Wandlung erfolgt mir etwas zu abrupt und daher wenig überzeugend. Das Wenige, was uns an Handlung erklärt wird, kommt etwas zu plakativ daher. Spannung kommt nie wirklich auf.
Gut wiederum ist, dass man einige Fäden selbst verknüpfen muss. Auch die Frage "Traum oder Wirklichkeit" bleibt einigermaßen offen. Beides steht im Kontrast zu der gerade im ersten Drittel vorherrschenden "sagen anstatt zu zeigen" Erzählweise.
Einiges an dem Film - insbesondere ein paar der Flugzeuge - erinnert mich an eines der wenigen Videospiele, die ich in meinem Leben leidenschaftlich gespielt habe. Crimson Skies. Eigentlich fehlen nur Luftschiffe und Luftpiraten und die Atmosphäre wäre perfekt. Sogar der flache Boden, aus dem einzelne 3D-Objekte hervorstechen, hat hier einen gelegentlichen Auftritt. Schon aus diesem nostalgischen Grund gefiel mir der Film gut.
Aber auch die Tricktechnik, vornehmlich die Animation der Luftschlachten, macht ordentlich was her. Der makabere Hintergrund des Ganzen rundet mit der nicht expliziten Erzählweise den Film ab. Das tröstet auch darüber hinweg, dass die Auflösung früh vorhersehbar war. Ein bei aller Action ruhiger und melancholischer Film. Das einzige, woran ich mich nicht gewöhnen mochte war Hansa Rostock gegen Kaiserslautern.
Mir ist in einem Review die Ansicht untergekommen, dass es sich bei Space Cop mehr um ein YouTube-Video in Spielfilmlänge, als um einen ernstzunehmenden Film handele und ich kann diesen Vorwurf ein Stück weit nachvollziehen. Auch ich hätte mir einen etwas ernsthafteren Film gewünscht, sprich: mehr Trash als Klamauk.
Nichtsdestotrotz ist der Film für Liebhaber des RedLetterMedia-Humors durchaus empfehlenswert. Es mangelt nicht an kreativen Ideen und dann und wann kommt sogar etwas Achtzigerjahre-Flair auf. Meinen Spaß hatte ich jedenfalls.
Es ist geradezu tragisch, dass der Streifen nicht wirklich zündet, denn er ist für eine deutsche Produktion erstaunlich cool. Die Szenerie ist großartig und das Setting mit Elementen wie dem charismatischen Laster, dem wiederkehrenden Güterzug oder dem Trödelhändler (hier kommt etwas postapokalyptische Atmosphäre auf) interessant, sodass mir die Bilder richtig gut gefallen. Leider plätschert die Handlung zu sehr dahin, um Spannung aufkommen zu lassen. Vielleicht lag es aber auch daran, dass mir die Motive für die Handlungen der beiden Gangster streckenweise unklar geblieben sind. Der Film ließ mich daher etwas ratlos zurück. Dumps Hinundhergerissenheit wiederum kam sehr gut rüber.
Ich hätte auch lieber eine Japanerin in der Rolle gesehen, aber warum soll ein japanischer Ganzkörper-Cyborg keinen westlich aussehenden Körper haben können?
Hübsch anzusehen. Die Frage ist nur: Wozu? Das Fehlen jeglicher Handlung oder zumindest einer ausreichenden Figureneinführung macht es stinklangweilig, die farblosen Figuren endlos aufeinander eindreschen zu sehen. Was interessiert mich, wer gewinnt, wenn ich nichts über die Figuren weiß?
Deutscher Alternativtitel: "Darth Maul: Ein Quantum Handlung".
Es ist das ewige Leiden. Figuren, die ich nicht kenne, über die ich nichts weiß, und mit denen ich deswegen auch nicht mitfiebern kann, dreschen endlos auf einander ein. Schnarch.
Der Film hat gewiss seine Mängel. Die einen dürften dem geringen Budget entspringen (Bühnenbild, Effekte). Das ist verzeihlich. Die anderen sind filmhandwerklicher Natur (manches Schauspiel, Kamera, Lücken in der Narration) und das ist ärgerlich.
Nichtsdestotrotz ist es ein niedlich gemachter, fantasievoller Film mit Bösewichten, die zu Dark City inspiriert haben mochten. Er entfernt sich auch nicht allzu weit von der Buchvorlage, sodass man gern über seine Mängel hinwegsehen mag.
Die erste Staffel fand ich eher mau und ich wollte überhaupt nicht weitergucken. Aber dann wurde ich krank und hatte nichts zu tun... Die zweite Staffel machte zu meiner Überrashung richtig Freude. Viele Figuren bekam mehr Tiefe, so dass mich ihr Schicksal zu kümmern begann. Action war nun nicht mehr nur Bewegung auf dem Bildschirm. Besonders das Staffelfinale hatte es in sich. Gefällt mir.
Ich habe jetzt eine Nacht drüber geschlafen, bin in mich gegangen und kann mir trotzdem nicht helfen. Ich finde die Figuren derart unsympathisch und zum Großteil nervig, dass das eigentlich gute Feature für mich zur Last wird.
Alles ohne sichtbare Schnitte in unmittelbarer Nähe zu den Protagonisten zu zeigen, ist an sich eine recht packende Sache. Besonders die Nervosität der Gruppe war wunderbar spürbar. Gleichzeitig hatte ich aber überwiegend den Wunsch, der Gruppe gerade doch zu entkommen, wie ich es im wirklichen Leben auch getan hätte. Ich will mit diesen Typen einfach nichts zu tun haben. Und dann stellen die sich auch noch so doof an...
Nichts Halbes und nichts Ganzes. Plaetschert dahin und langweilt. Nicht einmal die Konzertaufnahmen sind gut gemacht, was schade ist, da ein paar gute Bands dabei sind. Nerven tut der Film aber auch nicht.
Dieser Film ist ein einziger langer Fart Joke und es ist erstaunlich, dass dieser tatsächlich einen Film ergibt.
Flach? Ohne jede Frage. Doof? Auf jeden Fall. Unterhaltsam? Doch, ich fand ihn trotzdem recht unterhaltsam. Gut, ich war auch nicht ganz nüchtern. Aber das muss man ja auch nicht sein.
Schöne Hamburg-Bilder, bis ins tiefste Jenfeld.
Ansonsten hatte mir der zweite Teil im Vergleich zum ersten viel zu viel vorhersehbare Beziehungsdramen und Gefühlsduselei. Vorhersagbarkeit war ohnehin so eine Sache. Wenn mir der erste nicht recht gut gefallen hätte, wäre meine Wertung vermutlich noch schlechter ausgefallen.
Habe auf Grund der durchwachsenen Kommentarlage lange gezögert, mir den Film anzusehen. Aber das war vollkommen unnötig, denn er ist gut. Gut gespielt, gut inszeniert, gut erzählt. Das einzige, was mir gefehlt hat, war etwas Bleibendes. Der Film lässt mich so leer zurück, wie seine ganze Atmosphäre ist. Die ist wiederum wirklich beeindruckend.
Ich weiß nicht, was es ist. Aber ich weiß, ich will mehr davon.
Eigentlich mochte ich den Film. Mich störte nicht, dass er nicht besonders originell, komplex oder tiefgründig ist. Das sind viele andere gute Filme auch nicht. Klischees können zudem dazu dienen, eine spannende Story schneller voranzutreiben. Und die Oldie-Optik hatte für mich sogar eine recht gelungene Atmosphäre. Was mich letztlich störte waren gewisse Ungereimtheiten sowie das verschenkte Potenzial.
Warum z.B. kann die Menschheit durchs All reisen, aber keine Hubschrauber bauen, in denen der Pilot selbst navigieren oder auch nur selbst beschleunigen kann? Warum sind die Förderroboter nur vom Mond aus steuerbar und nicht etwa auch von der Erde? Und warum erfahren wir so früh, wer die Widersacher in der Geschichte sind? Das nimmt der Handlung einiges an Spannung - eine Ressource, von der er eigentlich nicht viel zu verschwenden hat. Schließlich wäre dies der einzige Aspekt, mit dem er wirklich hätte trumpfen können. Und da er das nicht tut, holen ihn auch die Klischees wieder ein, welche ihn vorhersehbarer und somit wiederum weniger spannend machen.
Trotzdem, weniger unterhaltsam als moderne Filme wie Jurassic World fand ich ihn auch nicht.
Ich kann die Stimmen verstehen, die meinen, dass dies einen soliden Kurzfilm ergeben hätte, aber für einen Spielfilm einfach zu dünn und deswegen langatmig ist. Wenn man allerdings gerade nach einem Film sucht, der diese düstere und beklemmende Atmosphäre hat, bekommt man hier auch genau das. Und so lange man die (für mich) etwas enttäuschende Auflösung noch nicht kennt, ist er dann auch spannend und interessant genug, um ihn sich einmal anzuschauen.
Ich bewerte hier unter anderem auch meine Freude darüber, dass ich tatsächlich ziemlich genau das bekommen hatte, wonach ich gerade suchte. Hätte ich zu einem anderen Zeitpunkt geschaut, wäre meine Bewertung vielleicht etwas runter gegangen. Dann hätte mich womöglich das schlechte Schauspiel des Hauptdarstellers mehr gestört. Auch über die Message kann man streiten. Ich beispielsweise würde sie nicht einfach so unterschreiben, ohne einen tieferen Einblick in die Gesellschaft zu erhalten. Trotzdem ist dieser Film durchaus eine Sichtung wert.
Highlight war ganz klar Nick Nolte - aber, Mann, ist der alt geworden!
Wäre gefühlt eher eine Rolle für Mark Wahlberg gewesen. Da hätte in meinen Augen auch das Niveau des Films besser gepasst. Aber Guy Pearce bringt die Sprüche sehr schön trocken, keine Frage. Und da der Film fast ausschließlich von diesen lebt, gehe ich dieser Idee auch gar nicht weiter nach. Vermutlich werde ich den Film ohnehin nicht wieder sehen. Aber für das einmalige Gucken wurde ich ganz gut unterhalten.
PS: Ich habe hier irgendwo gelesen, der Film sähe teuer aus. Das fand ich gar nicht. Das CGI sah mies aus.
Joa. Hm. Naja. Der Film lässt mich recht unentschlosen zurück. Eineseits war er schlecht. Aber das hatte ich natürlich erwartet. Allerdings fand ich ihn nicht zum andauernden Totlachen schlecht. Hin und wieder hatte er sogar ganz gute Ansätze und ich mochte auch den Hauch von 70er Jahre Bond-Flair (zu Beginn vielleicht auch eine Prise Fritz Lang? ;-P ). Aber dann war er doch wieder zu langweilig.
Die Hippie-Szene ist mit die unnötigste, aber wohl auch meine Lieblingsszene. Die Musik ist nicht schlecht und das Maß an Skurrilität erfrischend hoch. Der Marsch hätte nur noch etwas epischer gefilmt werden können, auch wenn er im Vergleich zum Rest schon weit vorn mit dabei ist. Die Citizen Kane Einlage im Drugstore und das verstörend gemeinte Ende kommen gleich danach, profitieren aber mehr von der Absicht als von der Umsetzung.
Diesen Film braucht man nicht gesehen zu haben. Es tut aber auch nicht weh, es aus Neugier einmal zu tun. Besonders nicht in lustiger Gesellschaft.
Nachdem man die anfängliche Holprigkeit ausgesessen und sich an den Stil gewöhnt hat, erwartet einen eine psychedelisch angehauchte Love Story voll Sci-Fi, Thrill und Erotik. Die Figuren sind zum Teil zwar Klischees, aber trotzdem liebenswert. Und die Handlung ist trotz gelegentlicher Vorhersehbarkeit spannend.