Askur - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
UntamedUntamed ist eine Thriller aus dem Jahr 2025 von Mark L. Smith und Elle Smith mit Eric Bana und Wilson Bethel.+37 Kommentare
-
MobLand - Familie bis aufs BlutMobLand - Familie bis aufs Blut ist eine Gangsterserie aus dem Jahr 2025 mit Helen Mirren und Pierce Brosnan.+12 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Weapons - Die Stunde des Verschwindens145 Vormerkungen
-
One Battle After Another119 Vormerkungen
-
Bring Her Back96 Vormerkungen
-
The Long Walk - Todesmarsch85 Vormerkungen
-
Caught Stealing62 Vormerkungen
Alle Kommentare von Askur
Ziemlich langweilig und nicht einmal lustig.
Schmalz und Käse, dazu ein paar hübsche Visuals. Also ungefähr das, was nach einer Dicken Tüte rauskommt. Leider aber auch recht langweilig und daher schwer zu genießen.
Optisch wirklich schön umgesetzt. Aber der Film ist zu Ende, bevor er richtig angefangen hat. Fühlt sich an wie der Pilot einer Serie.
Kann das Problem mit der Muskelmasse nicht nachvollziehen. Jessica Henwick haben sie scheinbar auch abgenommen, dass sie ganz ohne Superkräfte große Schränke im Ring vermöbeln kann. Dann sollte er das mit der Iron Fist auch gerade noch hinbekommen.
Die Auflösung will auffällig unerwartet sein, kommt mir aber so aus dem nichts, dass sie mich enttäuscht zurücklässt.
Weniger zähe Dialoge, welche die Handlung mehr vorantreiben oder im Stile von The Boys unterhalten, hätten der Serie gut getan. Aber die Action ist zum Teil sehr mitreißend umgesetzt.
Außen bildgewaltig und bombastisch, innen hohl wie die Erde im Film.
Deutlich besser als ich erwartet hatte; vor allem, weil er sich selbst nicht ernst nahm.
Wäre mir als richtige Serie lieber gewesen. Denn dies ist mehr Infotainment als Dokumentation - leider sehr langsam und oberflächlich erzählt. Aber hey, für jemanden, der japans Geschichte gar nicht kennt, ist es unterhaltsam und informativ genug.
Edit: Und das urteile ich als einer von ihnen.
Er hat seine guten Momente. Dann ist die Handlung, bzw. die Handlungsmotivation der Charaktere plötzlich wieder hanebüchen. Der Soundtrack und die Dialoge gehen zum Großteil gar nicht, auch im O-Ton nicht. Trotzdem wurde ich irgendwie bei der Stange gehalten. Alles in allem kann man diesen Kelch aber getrost an sich vorüber rollen lassen.
Das erste Mal Sehen fühlte sich ein bisschen an wie ein Keta-Trip. Nur ohne das Wohlgefühl.
Anders als der Titel vermuten lässt, ist die zweite Erde in diesem Film komplett überflüssig. Eigentlich ist es gar kein Science-Fiction-Film, sondern einfach nur ein Drama. Als solches ist er genießbar, aber meine Erwartungen wurden komplett enttäuscht.
Die Belagerungsszene lohnt.
So lange er sich auf die Musik fokussiert, ist der Film ganz gut. Aber wie im Drogenrausch nicht unüblich verliert er sich häufig in anderem.
Kann nicht ausschließen, dass ich den als Sechsjähriger unterhaltsam gefunden hätte. Heute konnte ich höchstens über den Film lachen.
Vor dem Film.
Kumpel: "Doch, der ist lustig! Das ist im Grunde ein Kifferfilm mit Seth Rogan."
Während des Films.
Ich: "Hast du den Film mit einer Frau gesehen?"
Kumpel: "Glaub' schon, ja."
Ich: "Mhm."
Punkte gibt es für den Türsteher.
Den guckt man heute natürlich nur noch ironisch als größte Sammlung von albernen Punch-Lines der 80er Jahre. Aber dafür taugt er ganz gut. Nehmt einen Kasten Bier dazu.
Die erste Staffel hatte mich zunächst stark abgeschreckt. Vieles war mir viel zu unhistorisch, um die Serie ernst zu nehmen. Im zweiten Anlauf musste ich aber feststellen, dass sie sich entwickelt, spannender wird und zumindest viel aus der Verzerrung macht. Besonders Handlungsstränge wie der erste Angriff auf Paris, der mit das beste ist, was Vikings zu bieten hat, machen einfach Spaß. Trotzdem hätte mehr Authenzität mMn der Serie nicht geschadet. Sie hätte die Nordmänner noch vielschichtiger und beeindruckender erscheinen lassen. Man muss beispielsweise wissen, dass Überfälle wie der auf Lindisfarne alles andere als zufällig geschehen sind. Wikinger kamen immer erst als Händler und tüchtige Seeleute, bevor sie als Seeräuber und Eroberer einfielen. Eine Sichtung kann ich dennoch guten Gewissens empfehlen - nicht zuletzt weil wirklich gute Wikingerfilme eine Seltenheit sind.
Die erste Staffel wirkte auf mich noch recht Klischee behaftet und stellenweise kitschig. So stört beispielsweise der Name John Silver zunächst das sonst eher historisch gefärbte Bild. Und Jack Rackham wirkt anfangs eher lächerlich, entwickelt sich dann aber im Laufe der Zeit zu einer der ausgefeilsten Figuren.
Ab der zweiten Staffel gewinnt die Serie dann wie Vikings immer mehr an Tiefe und Spannung. Zudem gefiel mir die dezente, aber konsequente Verknüpfung der Schatzinsel mit historischen Figuren. Häufig fällt zunächst gar nicht mehr auf, wenn die Serie weitere Figuren und vorbereitende Ereignisse einführt, da sie primär mit der Handlung der Serie zu tun haben. Liebe zum Detail, wie bei der authentischen Flagge von Blackbeard und am Ende auch von Reckham, tröstet darüber hinweg, dass die Leben der historischen Figuren zu Gunsten der Handlung oft stark verzerrt wurden. So hätte mir Charles Vanes wahre Geschichte persönlich zwar besser gefallen, aber das ist letzten Endes zu verschmerzen. Er bekommt auch hier seine guten Momente. Nur das Ende der Geschichte wirkt dann wieder über das Knie gebrochen, als hätten die Autoren keinen besseren Ausweg gewusst, dem Zuschauer möglichst das zu geben, was er sich erhofft hat. Alles in allem aber eine sehr sehenswerte Serie, die in vielerlei Hinsicht den wenigen Piratenfilmen unserer Zeit qualitativ überlegen ist. Insbesondere die Action wirkt reifer als bei den meisten Leinwandvertretern. Einzig Master and Commander käme mir da noch in den Sinn, der aber weit behäbiger bleibt als Black Sails.
Sollte mMn. jeder einmal gesehen haben, für den Pilze lediglich in die Pfanne gehören oder bestenfalls lustige Bilder machen.
Ich wünschte, der Film hätte Craigs Probleme ernster genommen. Humor ist als Konter gegen Depressionen und andere psychische Probleme sicher gut. Aber wenn ich mich nicht mit den Problemen der Patienten auseinandersetzen will, dann sind Filme wie "I'm a Cyborg, but that's okay" einfach origineller.
Plot over substance und selbst der Aufhänger des Ganzen ist mir irgendwie unklar geblieben. Wenn man den Film einfach nur unter dem Vorwand guckt, zu sehen was als nächstes passiert, langweilt er vielleicht nicht. Aber irgendwie frage ich mich schon, was das alles soll. Wenn wenigstens mehr von den Planeten gezeigt worden wäre, dann könnte man den Film der Weltraumerfahrung wegen ansehen. So ist das alles nichts Halbes und nichts Ganzes, obwohl technisch gut gemacht.
Wer den Film auf Deutsch sieht, verpasst die Hälfte. Er lebt vom Lokalkolorit.
Spoiler Warnung:
Wenn man den Film nicht gesehen hat, wird dieser Kommentar keinen Sinn ergeben.
Wenn man den Film gesehen hat, wird dieser Kommentar keinen Sinn ergeben.
Am Anfang dachte ich "Wird das Krabat?". Aber dann kam diese Dawn of the Dead Szene, die sie wie die Hobbits unter der Baumwurzel aussitzen. Also machen sich die Gefährten auf den Weg. But dude, you're screwed, weil Zeus und Thor auf der Seite Mordors stehen. Dann wird es nochmal kurz cool, bevor eine Hetzjagd der Groot-Zombies in einer Episode von 911 endet.
Ohne Verschnaufen geht es auf eine Borderlands-Party a la Fear and Loathing in Las Vegas. Aber Frodo erwacht wohlbehalten in Bruchtal unter seinen Gefährten. Dort stellt sich heraus, dass alle Wege nach Rom führen. Alle Wege? Nein, denn ein kleiner Außenposten hoch in den Bergen bietet weiter Hoffnung. Zum Glück war Juro nett zu den Mitgliedern seiner damaligen Tutandengruppe und so werden sie in den Rocky Mad Max Mountains aufgenommen. Und natürlich gibt es dort Zaubertrank. Der kommt aber eigentlich aus Rom und ist in Wahrheit Soylent Green oder so.
Daraufhin gönnen sich alle erst einmal eine Pause. Die Ruhe vor dem Sturm, denke ich. Und so kommt es. "Auch du, Judas?" "Ja, Frodo, mir graut vor dir!" Love-Triangle over und plötzlich herrscht Krieg. Immerhin hat Boromir überlebt und ist geläutert. But all seems already lost. Werden unsere tapferen Power Rangers das Ruder noch im letzten Moment herumreißen und den Tag retten können?
Sehr plakativ und häufig cheesy, daher unfreiwillig komisch. Die Action erinnert mit den Gegnertypen und Bossfights an Videospiele. Schön war aber die Motorradverfolgungsjagd, weil sie wie eine Mischung aus Star Wars und Indiana Jones wirkte.