Bandrix - Kommentare
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Alle Kommentare von Bandrix
Ich mag keine Frauenfilme.
Ich mag keine Frauenserien.
Ich mag kein Rumgezicke in Filmen und generell.
Ich mag kein langweiliges Gelaber über Handtaschen und Schuhe.
Ich mag keine Musicals, eine der wenigen Ausnahmen ist „Sweeney Todd“.
Ich mag kein nerviges Gekreische in Horrorfilmen.
Warum also finde ich Buffy dann so klasse?
Ich meine, die Vorraussetzungen für einen Flop sind eigentlich gegeben. Eine blonde Hauptdarstellerin in einer Horrorfantasyserie mit dem Namen Buffy. Autsch. Frauenserie, ganz bestimmt.
Doch, wie so oft, wurde ich eines besseren belehrt.
Zu sagen, „Buffy – Im Bann der Dämonen“ wäre nur etwas für Frauen und Mädchen ist einfach ein Riesen Blödsinn. Die Serie beschäftigt sich durchgehend mit ernsten Themen und verkommt nie zur Oberflächlichkeit.
Hier geht es nämlich keines falls um dumme Teeniegören, die nur Klamotten und Sex als Thema haben. Klar spielt das hin und wieder auch eine Rolle, aber dann sind die Dialoge immer so witzig und sarkastisch, dass es niemals nervt.
Die Themen der Serie beschäftigen sich mit dem Erwachsenwerden, der daraus resultierenden Verantwortung, das Leben als Erwachsene, Verrat, Liebe, Schicksalsschläge und das darüber hinweg kommen.
Die Hauptfigur Buffy ist viel mehr als nur ein übliches Cheerleadergirl. Sie ist die Auserwählte, dazu berufen das Böse auf der Welt zu bekämpfen und zu besiegen. Im Verlauf der Serie muss sie gegen zahlreiche Vampire, Dämonen, Mutanten, Roboter und den Höllenschlund kämpfen. Dies tut sie mithilfe von Kung Fu, Pflöcken, Schwertern, Messern, Kruzifixen usw usf. Übermenschliche Kräfte hat sie natürlich auch.
Was die Serie so gut macht, ist, dass sie ihre Figuren ernst nimmt und keinen einzigen Charakter zur Eindimensionalität verdammt.
Da hätten wir erstens Buffy selbst. Sie ist anfangs eine junge, unschuldige Schülerin, die in ihr späteres gefährliches Leben als Jägerin hineingeworfen wird. Sie ist einem von Anfang an sympathisch mit ihrer manchmal etwas naiven Art und dem unschuldigen Humor. Im Verlauf der Serie reift sie jedoch zu einer tollen Frau, die Serie ist damals mit ihrer Zielgruppe gewachsen. Sie muss sich neuen Problemen stellen, muss persönliche Schicksalsschläge überstehen und ohne Schutz von Verwandten auskommen. Das wird vor allem in den letzten drei Staffeln sehr deutlich ausgearbeitet. Buffy überstand bis dahin jede Gefahr, denn sie konnte dagegen kämpfen, hatte Möglichkeiten. Doch für das Leben selbst gibt es kein Heilmittel, kein Mittel zum Kampf. Das muss sie am eigenen Leib erfahren und beschert dem Zuschauer einige der besten Serienfolgen, die je gedreht wurden. Außerdem ist die Darstellerin Sarah Michelle Gellar in ihrer Rolle total überzeugend und auch scharf. Powerfrau eben ;). Deswegen ist es schade, dass sie später in einigen eher schlechten Filmen mitgespielt hat.
Dann gibt es noch Willow. Sie ist eher die Träumerin der Gruppe um Buffy und die Klügste. Sie findet für eigentlich alles eine Lösung und ein Computerfreak ist sie auch noch. Im Laufe der Serie entwickelt auch sie sich weiter. Aus der liebenswürdigen ich- rede- ohne- punkt- und- komma- wenn- ich- nervös- bin- Willow wird eine der Magie nicht abgeneigten und selbstsicheren Frau, die auch dunkle Seiten hat.
Wir hätten noch Xander, der Spaßvogel der Truppe. Auch wenn er auf den ersten Blick nur den Zweck hat, lustige Kommentare einzuwerfen, entpuppt er sich doch als wichtiges Mitglied der Truppe. Er hält alle zusammen, besinnt sie auf ihre Stärken und tut alles damit die Gruppe zusammenhält.
Wichtig ist auch Mr. Giles, genial gespielt von Anthony Steward Head. Er ist so was wie der Mentor von Buffy und ihr wie ein Vater. Er bringt ihr alles bei, lehrt sie das Kämpfen und die Theorie. Natürlich kommt es auch zu Reibereien zwischen ihm und seiner Schülerin, aber das wirkt nie gezwungen, sondern natürlich. Doch letztendlich ist es immer er, zu dem sie gehen kann, wenn sie etwas bedrückt. Er hat immer ein Ohr für sie und hilft ihr wo er nur kann.
Dann wäre dann natürlich noch Angel. Er taucht in meiner Liste erst am Ende der (anfänglichen) Hauptcharaktere auf, weil er mich doch etwas genervt hat. Das liegt generell nicht an ihm, sondern an Twilight. Hin und wieder erinnert er einfach zu sehr an Edward Cullen, kommt etwas zu weinerlich rüber. Er hat, wenn es um Buffy geht, immer diesen Hundeblick drauf, als würde er sich ohne Wasser durch eine Wüste quälen. Er ist so was wie der Prototyp der romantisch- verklärten Vampire, die jetzt so im Kommen sind. Prototyp deshalb, weil er immer noch sehr gut kämpfen kann und seine Vergangenheit alles andere als unschuldig ist. Was im Übrigen sehr genau erläutert wird und auch wirklich interessant ist.
Schlussendlich kommen wir noch zum (zu Beginn jedenfalls) Nebencharakter Spike. Er ist wie ein Vampir sein sollte. Brutal, gefährlich und doch charismatisch. Es macht ihm Spaß Menschen zu quälen und zu foltern. Außerdem scheint er es sich nun zur Aufgabe zu machen Buffy immer wieder in die Quere zu kommen. Im Verlauf der Serie wird er immer wichtiger und was vorher Schwarz war wird Weiß oder zumindest Grau.
Es kommen in den sieben Staffeln natürlich noch viel mehr Charaktere dazu und andere fallen weg, doch aus Spoilergründen will ich natürlich nicht mehr verraten. Aber vielleicht noch etwas, was gesagt werden muss: Eliza Dushku ist heiß!
Eine Besonderheit bei Buffy ist auch der Soundtrack. In den ersten Staffeln tritt immer eine andere Band im Treffpunkt der Truppe, nämlich einer Bar, auf. Das geht durch alle möglichen Genres und ist absolut einzigartig.
Es kann auch sein, dass manche die Serie nach der 3. Staffel nicht wirklich wiedererkennen. Denn sobald Buffy die Highschool verlässt, wird die Serie ungleich ernster und auch brutaler. Dafür aber umso spannender und dramatischer. Mir persönlich hat das sehr gefallen.
Der kreative Kopf dahinter, Joss Whedon, ist seitdem für mich ein Begriff und wird es auch immer sein. Er ist einer der talentiertesten und auch sympathischsten Leute in Hollywood. Auch seine Serie „Firefly“ ist Gold wert und ein Meisterwerk.
Die Comics zu „Buffy“ wie auch zu „Firefly“ sind unbedingt lesenswert.
Fazit: Joss Whedon hat mit „Buffy – Im Bann der Dämonen“ ein Mysterium erschaffen, dass noch lange da sein wird. Keine andere Serie hat so viel Witz, Spannung, Action, Drama und Sarkasmus und verbindet diese Elemente auch noch so tadellos. Bedingungslos empfehlenswert!
Spielt in "Moon" fantastisch und seine Rolle in "Iron Man 2" hat erauch gut ausgefüllt. In allen Belangen ein sympathischer und guter Schauspieler. Cooler Typ!
Kabel1 ist heute wohl Pflicht!
Hah! Hab für letzten Sonntag schon Freikarten gewonnen und auch benutzt! ;) Sehr guter Film!
"Mad Max" ist meiner Meinung nach nicht das Actionmeisterwerk der damaligen Zeit. Aber schlecht ist er keinesfalls.
Er baut seine Spannung eher langsam auf, trotz seines krachigen Einstiegs. Mel Gibsons Charakter wird ausgiebig vorgestellt. Man lernt seine Familie und Freunde kennen.
Das Ganze ist schön gefilmt und ich finde nicht, dass man sieht, mit wie wenigen Mitteln der Film gedreht wurde. Im Gegenteil, "Mad Max" macht jede Sekunde Spaß und zieht die Spannungsschraube bis zum Ende kontinuierlich an.
Was stört an diesem Film ist, dass der groß angekündigte Rachefeldzug gerade mal die letzten 15 Minuten in Beschlag nimmt. Da hätte noch viel mehr rausgeholt werden können, noch viel mehr gezeigt werden können. Damit meine ich nicht die Brutalität, die ist passend für das Thema, ich meine eher die Jagd auf die Schuldigen an sich.
Die Schauspieler überzeugen alle, vor allem Mel Gibson zeigt in seiner berühmtesten Rolle, was er drauf hat. Fast noch besser ist sein Gegenspieler, der wirklich teuflisch böse und verrückt rüberkommt.
Auch heute noch kann der Film mit heutigen Blockbustern mithalten. Oftmals ist er, was Spannung, Action, Atmosphäre und Darsteller angeht sogar besser. Denn Action ohne CGI ist immer besser, als mit der Hilfe von Computern erzeugte. Das scheinen viele heutige Regisseure leider außer Acht zu lassen und zu vergessen.
Fazit: Etwas zu hoch gelobter Actionreißer, der aber im Vergleich zu heutigen Effektgewittern viel besser dasteht und ihnen einiges vorraus hat.
PS: Schaut ihn euch nicht im deutschen Free TV an. Da ist er übel geschnitten, einige Szenen ergeben plötzlich keinen Sinn mehr!
Hm.
"Samurai Fiction" habe ich mir ehrlich gesagt etwas anders vorgestellt.
Es ist ganz klar, dass die Macher das Genre Samuraifilm auch der jüngeren Generation, sprich MTV, zugänglich machen wollte. Das ist ja auch ganz löblich.
Der Film ist fast komplett in Schwarz Weiß gehalten, was mal sehr gut rüberkommt, dann aber auch wieder stört. Die Musik ist gut, schön gitarrenlastig und ist mal was neues. Die Schauspieler sind für meinen Geschmack aber zu nah am Overacting und übertreiben viel zu sehr. Das kommt manchmal einfach zu gewollt komisch rüber, sodass es nur auf die Nerven geht. Richtig überzeugen kann nur Tomoyasu Hotei als Bösewicht, der übrigens auch Songs zum Soundtrack beisteuerte. Die Kämpfe sind glücklicherweise nicht so abgehoben, wie in vielen anderen asiatischen Filmen. Es gibt keine fliegenden Menschen, die zwanzig Meter weit springen können.
Die Story ist im Grunde nichts besonderes und verbindet einige Elemente aus anderen ähnlichen Filmen.
Fazit: "Samurai Fiction" ist bemüht sich der jüngeren Generationen zu erschließen und kommt so ein bisschen gepresst rüber.
"Postman Blues" ist ein Film, der beinahe überläuft vor schwachsinnig - originellen Ideen und deswegen auch so überzeugt.
Die Filme des Regisseurs Sabu sind immer ein wenig anders. Sie sind oft Kreuzungen verschiedenster Genres, führen viele seltsame Charaktere zusammen und sind meistens einfach nur schräg. Das klappt mal sehr gut wie hier, oder wirkt etwas unausgegoren, wie beispielsweise in "Drive".
Unsere Hauptperson ist der Postbote Sawaki, der von seinem Leben sichtlich angeödet ist. Es bekommt etwas Abwechslung als er seinen Jugendfreund Noguchi wiedertrifft, der nun bei der Yakuza ist. Durch eine Reihe von dummen (aber wirklich komischen) Zufällen wird er nun für einen Drogenkurier gehalten und die Polizei verfolgt ihn nun auf Schritt und Tritt.
Die Reise führt den Hauptprotagonisten in ein Krankenhaus, dort begegnet er zwei Menschen die sein Leben grundlegend verändern...
"Postman Blues" ist, um es grob zu sagen, ziemlicher Humbug. Die Story ergibt so oft keinen Sinn, das kann man gar nicht mitzählen. Doch irgendwie schafft es Sabu, dass man sich dabei nicht fragend am Kopf kratzt. Man bleibt am Ball und freut sich über die skurillen Einfälle, den schwarzen Humor, die ab und zu auftauchende Tragik und die Anleihen an viele berühmte Filme wie "Leon - Der Profi". Ich könnte jetzt noch viel mehr dazu schreiben, aber 1. würde das jeden Rahmen hier sprengen und 2. will ich niemandem den Spaß an diesem Film nehmen!
Natürlich muss man etwas für asiatische Filme übrig haben, sonst ist das nichts. Glücklicherweise wird auf das nervende Overacting verzichtet.
Fazit: Ein spezieller Film, der trotz haufenweise Logiklöcher überzeugt, Spaß macht und mitfiebern lässt.
Yeah :)
Was ein genialer over the top - Trailer!
Also seine Kosten wird er wohl wieder reinspielen, aber ob das dem Studio reicht...
Muss auch sagen, dass hat richtig Leben in MP gebracht! :)
Sehr schöne Aktion, die viel Spass gemacht hat. Die täglichen Tipps werden mir fehlen... :D
Ist schön billig die DVD, gerade mal 10 Euro!
An erster Stelle natürlich Star Wars, dichtgefolgt von der Alienreihe!
Bitte lass den die nächsten Wochen in der Sneak kommen, bitte lass den die nächsten Wochen in der Sneak kommen, bitte lass den die nächsten Wochen in der Sneak kommen...bitte!
Die letzten 10, 15 Sekunden waren witzig. Mehr als bei den Vorgängern!
Hm, also ob Columbus dafür der Richtige ist? Das wird dann bestimmt eine kindertaugliche Variante. Goyer soll bloß weg vom Regiestuhl bleiben, seine beiden oben genannten Filme sind schlecht.
Ich gebe allen recht die sagen: "Predators" ist ein hohles Actionvehikel mit Dialogen, die selbst ein sechsjähriges Kind besser schreiben könnte.
Und doch sage ich: Das ist mir völlig egal.
Das Remake "Predators" nahm ich als Anlass um mir endlich das Original mit Schwarzenegger aus Österreich zu holen. Klasse Film, schön 80er Jahre mäßig. Dazu sogar noch das Videospiel Aliens vs. Predators, dass seinen Filmzwilling um Längen schlägt und für schweißnasse Hände sorgt(in Deutschland übrigens auch nicht erhältlich). Man könnte also sagen, ich freute mich richtig auf den Film.
Dann sitze ich also im Kino, um mich herum fast nur Leute in den Vierzigern, die das Original wohl noch im Kino gesehen hatten. Vorfreude war angesagt.
Der Film fängt auch sofort an, es gibt keine langen Einführungen. Die Truppe wird zusammengeführt und Adrien Brody übernimmt die Rolle des Anführers. Da passt er sogar überraschend gut rein. Viele werden dem Film auf jeden Fall seine grottenschlechten Dialoge übelnehmen. Doch für mich macht der Mythos Predator auch das aus. Sowas sorgt einfach für gute Laune und man nimmt das Ganze, zumindest zu Anfang, nicht zu Ernst. Zudem erinnert es einfach an das Original. Doch sobald weniger gesprochen wird, wird die Spannungsschraube auch ordentlich angezogen. Die Actionszenen sind super fotografiert und die CGI - Effekte sehr spärlich eingesetzt. Das ist in Zeiten von "Transformers" nicht selbstverständlich und so macht das Zuschauen noch mehr Spaß.
Zwar sorgt dann das Auftauchen von Morpheus... ich meine natürlich Laurence Fishburne für den ein oder anderen (unfreiwilligen) Lacher, aber Schwamm drüber. Die Darsteller sind ganz passend ausgewählt, bleiben aber oft nur oberflächlich. Oben drauf gibt es noch die heiße Alice Braga als Scharfschützin, die zeigt, dass auch andere Schauspielerinnen als Michelle Rodriguez die toughe Frau spielen können.
Schlussendlich bekommen wir noch einen Showdown vorgesetzt, der zwar nicht die Klasse des Vorgängers besitzt, aber wenigstens einer seiner großen Unwahrscheinlichkeiten ad acta legt. Ordentlich blutig ist das Ganze übrigens auch.
Fazit: Spannendes Remake des Kultactioners mit grottigen Dialogen, aber einem hohen Unterhaltungswert.
Nachtrag: Ganz vergessen habe ich eine Schwäche von "Predators": Dank der schlechten "Alien vs. Predators" ist es nun mal so, dass man die Predatoren hier nicht wirklich fürchtet. Eher erwartet man ihr Erscheinen, man wartet auf ihre Aktionen und die Art wie sie ihre Beute erlegen. Das ist schade, aber wohl die Wirkung der schon erwähnten AvPs...
Hah, alles richtig. Den Film schaue ich mir trotzdem nicht im Kino an.
Schade schade. Da war Spanien einmal gut aufgelegt und uns hats erwischt...
Zwar Enthaltung meinerseits was einen genauen Tipp angeht, aber ich hoffe doch, dass wirs packen!
Wow. Selten eine Serie gesehen, die so gut begann und schlussendlich dermaßen abbaute. Wirklich schade, denn hier gabs einiges an Potenzial.
Nach dem atmosphärischen und spannenden Piloten sackt das Niveau etwas ab, bleibt aber noch interessant genug um dranzubleiben. Zwischen der ein oder anderen Fillerepisode gibt es sogar richtig geniale Folgen, die alles zu bieten haben was das Serienherz begehrt. Spannung, Tragik, Action und Cleverness. So gesehen stieg die Spannungskurve wieder an. Doch leider verzetteln sich die Macher viel zu sehr in Einzelschicksale und vergessen manchmal beinahe die Hauptstory. Dank dem ein oder anderen interessanten Charakter blieb ich dennoch am Haken. Das ist auch ein großer Verdienst der Schauspieler, die allesamt gut spielen. Vor allem Dominic Monaghan, nach seinem Lostausflug seine erste große Rolle, überzeugt auf ganzer Linie.
Hatte man die Hoffnung, das Finale würde uns einen gelungenen Abgang liefern, wurde ich maßlos enttäuscht. Eine seltsame Entscheidung folgt der nächsten, eine unrealistischer und dümmer als die andere. Alle, wirklich alle, Charaktere ändern ihre Meinung noch einmal und drehen sich um 180 Grad. Das wirkt so dermaßen unlogisch und aufgesetzt, echt ärgerlich. Die Schreiber setzen hier wirklich alles in den Sand und vergraulen einem das ach so tolle Finale.
Aus dem Hoffnungsträger 2010 wurde leider das Sorgenkind schlechthin...
Ihr wisst schon, dass ihr die denen per E-mail zuschicken sollt? ;)
100 % bei Rottentomatoes...hoffentlich bleibt das auch so!
Um Gottes Willen...bitte lasst Star Wars in Ruhe! Zwar hätte ich nichts dagegen wenn die alten Filme in meinen Kinos mal wieder gezeigt werden, aber 3D muss absolut nicht sein!
Die Niederlande gewinnt hier...2:1