Bandrix - Kommentare

Alle Kommentare von Bandrix

    • Der Kahn ist doch wieder klasse! Unterhaltsamer als jedes WM- Spiel! :D

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        • Warum wird einer seiner besten Filme, nämlich "Sunshine", nie genannt?!?

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          • Hässliches Spiel, in der Höhe für Brasilien unverdient(auch wenn Hälfte zwei teilweise gut von denen war). Rote Karte für Kaka kann man geben. Sehr kämpferisch gespielt von der Elfenbeinküste und ich persönlich finde die Karte für Kaka ja gut, der hat ziemlich arrogant gewirkt.

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            • 7 .5

              Horrorklassiker, die Erste.
              Schlecht ist das Original "Halloween" von John Carpenter auf keinem Fall.
              Er beginnt mit dem genial gefilmten ersten Mord von Michael Myers, danach ist aber erstmal Sense mit Spannung. Stattdessen wird ziemlich lange auf die Hauptdarstellerin, Jamie Lee Curtis, eingegangen. Bis Myers dann wieder dort auftaucht passiert...nichts. Doch ab seinem ersten Auftauchen in seiner alten Heimatstadt ändert sich das und eine bedrohliche Atmosphäre wird aufgebaut. Unterstützt von einem wirklich großartigen Score entlädt sich die Spannung die letzten fünfzehn Minuten völlig. Nur leider geht dem Film dann auch der Realismus ziemlich ab. Myers wird zigfach von Kugeln durchsiebt, steht aber immer wieder auf. Das ist auf der einen Seite ganz schön unheimlich, doch wenn man nochmal drüber nachdenkt, nicht zweckdienlich. Auf jeden Fall ist "Halloween" um einige Ecken besser, als alles, was heutzutage im Bereich Teenslasher so rumläuft. Da wirken die Hauptdarsteller alle sympathischer, haben was in der Birne und setzen sich auch zur Wehr. Anders als in heutigen "Horror"filmen, in denen die Charaktere nur noch an Sex denken. Und das natürlich auch tun, während der Killer dummerweise schon hinter ihnen steht.
              Fazit: Teilweise sehr spannender Film, der nur an seinem fehlenden Realismus leidet.

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              • 8 .5

                "Predator" atmet, lebt und ist das Flair der 80er Actionfilme!
                Man spürt das jede Sekunde. Der Fleiß, der mit diesem Film verbunden ist. Hier ist wenig mit Effekten verhunzt, die Action ist echt und nebenbei gesagt schön hart. So soll es sein! Was viele Filmemacher heute leider vergessen ist: Actionszenen ohne CGI haben schon immer besser gewirkt, auch noch in der heutigen Zeit!
                Ja, die Story des Films ist manchmal ganz schön bei den Haaren herbeigezogen, manche Storytwists sind dumm. Aber, das stört mich hier nicht die Bohne.
                Denn, schon ab der 1. Minute ist der Film einfach sympathisch und zum Schmunzeln. Etwa bei den völlig bescheuerten Onelinern oder dem Machogehabe der Truppe. Einfach zum Schießen.
                Hier mal ein Beispiel:
                " Du blutest!"
                Antwort: " Ich habe keine Zeit zum bluten!"
                Ganz schön Bad ass.
                Die Action haut natürlich ordentlich rein und schreckt auch vor Blut nicht zurück. Eine Schande, dass der Film in Deutschland immer noch nicht erhältlich ist. Neben dem Actionfeuerwerk ist natürlich das Monster der größte Pluspunkt des Filmes. Ein Wort reicht völlig aus um das Wesen des Predators zu beschreiben: Grausam.
                Und bei der Visage ist es kein Wunder, dass die Menschen wie Mädchen davor fliehen. Außer Arnie natürlich. Der schüttelt noch seinen Spruch "Get back do da choppa!" aus dem Ärmel und erledigt es im Alleingang. Selten hat die englische Sprachfassung eines Films mehr Spaß gemacht.
                Fazit: Schön trashiger Kultactioner mit einem Arnie in Höchstform.

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                • 9 .5

                  "The Hurt Locker" ist mehr als bloßer Kriegsfilm. Eigentlich ist er auch weniger ein Kriegsfilm als Thriller. Denn anders als beispielsweise "Black Hawk Down" zeigt der Film nicht endlose Feuergefechte, sondern hat immer einzelne Spannungshöhepunkte. So die einzelnen Bombenentschärfungen oder das Scharfschützenduell über mehrere Hundert Meter. Mehr Spannung ist wirklich nicht möglich, das hat schon lange kein Film mehr bei mir geschafft.
                  Bei all der Spannung werden die Charaktere aber nicht vernachlässigt, sondern einigermaßen genau gezeichnet. Da wäre zum Beispiel der Draufgänger, der aber mehr ist als das. Manchmal mutet der Film wie ein Drama über Süchtige an. Die Soldaten, vor allem Jeremy Renner(Draufgänger), sind immer auf der Suche nach dem nächsten Kick, der nächsten Gefahrensituation, Adrenalinrausch. Manche versuchen sich dagegen zu wehren, andere geben sich diesem Drang völlig hin. Ganz sicher kein leichter Tobak den Frau Bigelow einem hier vorsetzt und so ging der Oscar völlig zu Recht an diesen "kleinen" Film. Zwar gibt es hier auch genügend bekannte Namen unter den Darstellern, doch die werden gleich als erstes geopfert oder kommen nur sehr kurz vor. Durch die größtenteils unbekannten Darsteller der Hauptcharaktere fällt es einem leichter mit ihnen zu leiden. Man ist mittendrinnen statt nur dabei. Dafür braucht man kein extra 3D.
                  Kathryn Bigelow verzichtet zudem auf den moralischen Zeigefinger und lässt den Zuschauer selbst entscheiden was gut und was schlecht ist. Es gibt also keine Schwarz- Weiß- Malerei, kein amerikanisches Heldengetue und kein Pathos. Das muss man einfach honorieren.
                  Fazit: Der beste Antikriegsfilm seit langem, der manchmal so spannend ist, dass man alles drumherum vergisst.

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                  • 7

                    "Carriers" ist mit Sicherheit weder Horror- noch Zombiefilm.
                    Der Zuschauer wird eher mitten in eine postapokalyptische Welt hineingeworfen, Erklärungen und Antworten werden nicht gegeben. Man erfährt nur etwas von einem Virus, dass beinahe die gesamte Menschheit ausgerottet hat.
                    Mittendrinnen verfolgen wir eine Gruppe von Menschen, die mithilfe fester Regeln versucht zu überleben.
                    Das ganze wirkt stimmig und von der Grundstimmung her deppressiv. Doch leider ist die Figurenkonstellation 08/15, wir haben den Draufgänger, den Streber/Weichei, die Naive usw. Manchmal verhalten sich die Leute auch so dämlich, dass man den Fernseher anschreien möchte.
                    Aber trotzdem hält der Film die Spannung aufrecht und setzt mehr auf die Wirkung von Bildern, als auf Schockmomente. So entspinnt sich auch langsam ein Road- Movie- Drama, denn Konflikte innerhalb der Gruppe gibt es haufenweise. Es gibt viele moralische Konflikte, da erzeugt der Film doch wirklich Betroffenheit.
                    Die Schauspieler machen ihre Sache sehr gut, bekannt sind sie auch. Da hätten wir Chris Pine(Star Trek) oder Piper Perabo (Coyote Ugly).
                    Fazit: Endzeitroadmoviethriller, der trotz seiner Schwächen spannend bleibt.

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                        • Wir danken Badstuber und diesem tollen Schiri für ein super WM- Spiel! Danke!

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                              • Oh oh, eine gewisse Marie Krolock wird ausflippen! :D

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                                • Habe es ja versprochen ab heute zu tippen und ich stimme vollkommen mit moviepilot überein. Ein 3:1 ist drinnen!

                                  • Ich hoffe darauf, dass Rooney gehörig auf die Schnauze fällt! Also, ein Unentschieden würde mir reichen (1:1).

                                    • Allez les bleus? Fehlanzeige. Rückzug auf breiter Front wohl eher!

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                                      • 7 .5

                                        "The singing detective" ist schon eine kleine Überraschung. Nur aufgrund des populären Hauptdarstellers gesehen überzeugt der Film auf der ganzen Linie.
                                        Was kann Robert Downey Jr. eigentlich nicht? Er ist einer der besten Darsteller seiner Generation und kann jetzt auch noch singen. Nicht schlecht.
                                        Der Film an sich ist skurill bis zum geht nicht mehr, bietet viele Lacher, eine tolle Noir - Atmosphäre und macht einfach Spaß. Den Darstellern merkt man ihre Spielfreude an, allen voran natürlich Mr. Downey Jr. Da wären aber noch Adrien Brody, Katie Holmes und nicht zu vergessen Mel Gibson! Der hier eine seiner besten Performances überhaupt liefert. Die Story ist so verrückt, sie hier zu erzählen würde nur für noch mehr Verwirrung sorgen. Außerdem macht sie selten Sinn, vermischt sich hier doch Realität und Fiktion. Zudem sind die Gesangseinlagen ziemlich reduziert, das finde ich sehr gut, denn ein großer Musicalfan bin ich nicht.
                                        Fazit: Unterhaltsamer, spaßiger Musicalfilm, der sich nie zu ernst nimmt und immer locker bleibt.

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                                        • 6 .5

                                          "Robin Hood" ist für mich einer der Filme, auf die ich mich dieses Jahr am meisten gefreut habe. Ein Neuanfang sollte es sein, ein völlig neuer Blick auf die Person Robin Hood. Kein Kitsch, keine Verschönerung, eben realistisch. Gut sollte er gleichzeitig auch sein. Ist Ridley Scott all das gelungen? Nun ja, bis auf den letzten Punkt alles. Dumm nur, dass das der wichtigste ist!
                                          Eigentlich sind die Vorraussetzungen so gut wie bei wenigen Filmen. Hervorragende Darsteller, ein Genie auf dem Regiestuhl, viel Geld und tolle Settings.
                                          Aber das Potenzial wird leider nicht völlig ausgeschöpft, bei weitem nicht.
                                          Die erste Stunde bewegt sich der Film auf einem konstant guten Niveau. Man beobachtet Russell "Robin" Crow dabei, wie er sich seinen Weg durch Frankreich kämpft und schließlich durch puren Zufall als Ritter anerkannt wird. Doch mit dem Betreten Englands nimmt die Qualität des Films rapide ab. Es kommt der obligatorische Aufbau wie bei den meisten Vertretern des Genres. Land aufbauen, das Bauernvolk zufriedenstimmen und das Mädchen kriegen. Bis die Bösen kommen.
                                          Letztere gehören noch zum wirklich guten Teil des Filmes. Denn Mark Strong (prädestiniert auf Bösewichte) spielt wirklich gut und sorgt dafür, dass man ihn in seiner Rolle ernst nimmt. Anders als den nächsten Bösewicht, König John. Oscar Isaac bleibt ziemlich blass. Dafür überzeugt aber William Hurt, ist doch leider nur mit ein paar Minuten Screentime ausgestattet. Russell Crowe spielt eigentlich dieselbe Rolle wie in "Gladiator", das macht er gewohnt gut. Seine besten Freunde, Bruder Tuck, Little John usw. verkommen zu bloßen Randfiguren, sorgen aber für den ein oder anderen Lacher.
                                          Cate Blanchett nervt leider vor allem gegen Ende mit ihrem Emanzenauftritt sehr.
                                          Außerdem zündet die finale Schlacht auch nicht so wirklich. Da war "Königreich der Himmel" trotz des Hauptdarstellers besser, drastischer und blutiger.
                                          Man hätte vielleicht doch einen Film aus der Sicht des Sheriffs von Nottingham machen sollen, wie ursprünglich geplant. Der taucht hier übrigens maximal 30 Sekunden auf.
                                          Fazit: Chance vertan und dem Mythos um Robin Hood wenig hinzugefügt.

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                                          • 7

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                                            Auf der Habenseite verbucht er auf jeden Fall das Entwickeln einer interessanten Zukunftsgesellschaft und das Aufwerfen wichtiger Fragen. So ziemlich jedes relevantes Problem unserer Technologie wird in Frage gestellt und in die Story miteinbezogen. Außerdem geht die Action gut von der Hand und langweilig wird einem nie.
                                            Auf der anderen Seite aber ist die Story niemals überraschend, man ist dem Drehbuch meistens einen Schritt vorraus und die Rollen der Verräter sind sehr schnell offengelegt. Dann gibt es noch die gewöhnungsbedürftigen Animationen, die hier zu unwirklich und da zu glatt wirken. Geht die Kamera aber in die Horizontale und zeigt uns die Welt, sieht das klasse aus. Von der klischeehaften Darstellung der Frauen habe ich mich jetzt auch nicht sonderlich stören lassen, schaut doch prima aus!
                                            Fazit: Unterhaltsamer SciFi- Anime mit interessanten Ansätzen, der leider durch seine Vorhersehbarkeit kränkelt.

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                                            • 7

                                              "No Blood No Tears" ist auf jedenfall spaßig und unterhält über weite Strecken des Films. Er bietet einiges an schwarzem Humor und bösen Dialogen. Zudem sind die Kampfszenen meistens erste Sahne und schrauben die Spannung in die Höhe.
                                              Aber insgesamt ist der Film einfach zu wirr geraten, oft typisch für asiatische Filme. Da passen einige Szenen nicht zusammen, manche sind viel zu übertrieben, andere ergeben irgendwie wenig Sinn. Außerdem ist die deutsche Synchro meistens mehr schlecht als recht. Ich kann auch den Spruch "koreanisches Pulp Fiction" nicht nachvollziehen. Außer der wirr zusammengesetzten Story haben die Filme keine Gemeinsamkeiten. Die Darsteller machen ihren Job ganz ordentlich, es sei denn sie leiden mal wieder an der den Asiaten eigenen Overacting - Krankheit.
                                              Fazit: Unterhaltsames, manchmal böses Gangsterfilmchen, dass überzeugt.

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                                              • 7

                                                Gesneaked.
                                                Ohne die Sneak hätte ich den Film wahrscheinlich auch nie gesehen.
                                                Doch "Jungs bleiben Jungs" ist über weite Strecken erstaunlich witzig, spritzig und manchmal auch ganz schön böse.
                                                Die Jungdarsteller sind eigentlich alle ganz sympathisch und jeder auf seine Weise ein kleiner Freak. Zwar sind ein paar Witze schon in anderen Filmen vorgekommen, richtig abgenutzt kommt der Film hier aber nicht daher.
                                                Der Streifen spielt auch ganz schön mit der Hemmschwelle des Publikums. Es kam oft vor, dass Zwischenrufe wie: "Bäh" oder "Widerlich" die Runde machten. Das Prinzip Fremdschämen bekommt hier eine ganz neue Dimension.
                                                Alles in allem aber doch ein sehr sympathisches Filmchen mit Hang zum schwarzen Humor und der Erkenntniss, dass wohl überall in Frankreich Automaten mit Bananen stehen müssen.
                                                PS: Das komplett unverständliche Ende gibt aber noch einmal ordentlich Punktabzug!

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                                                • Ist ja lobenswert, aber hat die ARD (bzw. die Programmacher) einen kleinen Dachschaden? Jeder auch nur halbwegs interessante Film wird auf nach Mitternacht verschoben. Dafür kommen Trantüten wie Traumschiff und was weiss ich noch schon um 20:15 zum Zuge...

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