Bandrix - Kommentare

Alle Kommentare von Bandrix

  • Hab mich selten vorher so sehr über einen neu angekündigten Kinofilm gefreut! Einer der besten Sci-Fi- Serien überhaupt im Kino...
    Aber werden dafür auch die Originalschauspieler genommen? Und hoffentlich übertüncht Bryan Singer die tiefgründig und manchmal auch philosophische Story nicht mit zu viel Effekten...

      • 7

        Ich stimme meinem Vorvoter größtenteils zu. Public Enemies, hinter diesem Film verbirgen sich wirklich große Namen und da erwartet man natürlich schon ein Meisterwerk. Konnte Michael Mann mich vollkommen mit Heat und Collateral in seinen Bann ziehen, lies die Begeisterung mit dem leider nur mittelmäßigen Streifen Maimi Vice beträchtlich nach. Als ich aber dann den Trailer zu diesem Streifen hier sah war ich wieder Feuer und Flamme. Ich dachte endlich kann er wieder an die guten alten Zeiten anknüpfen, endlich wird uns hier wieder mal ein Meisterstück präsentiert! Und obwohl Public Enemies kein schlechter Film geworden ist, brilliant ist er nicht. Hervorzuheben ist auf jeden Fall das Setting, die Kostüme und Ausstattung. Man fühlt sich sofort in die 30er zurückversetzt und folgt dem Geschehen mit Interesse. Was mich jedoch hier gewaltig stört ist die Wackelkamera! Normalerweise habe ich nichts dagegen, denn in Cloverfield oder Bourne Ultimatum passt das ja perfekt, aber hier wirkt das manchmal etwas billig. Da denkt man sich schon manchmal ob das nicht von einem Hobbyfilmer gemacht worden ist. Zudem ist die Hochglanzoptik nicht ganz passend für die Zeit in der der Film spielt. Es ist die Zeit der großen Depression, aber alles glänzt und wirkt so sauber das es einfach unwirklich erscheint. Dennoch blitzt hier und da wieder Michael Manns Brillianz durch, so etwa während den Schießereien die wirklich packend in Szene gesetzt sind. Man sollte den Film auch nicht als Gangsterfilm betrachten, sondern eher als Drama, denn der Streifen konzentriert sich meistens auf die Liebesgeschichte zwischen Depp und Cotillard.
        Das größte Plus hier und der Grund für meine 7,0 sind jedoch eindeutig die Schauspieler.
        Johnny Depp spielt Dillinger genial, jedoch hätte Mann mehr auf die Hintergründe seiner Hauptfigur eingehen können. Dadurch wird sein Motiv nicht gerade klar.
        Was mich etwas enttäuscht hat war der Raum den der Regisseur der Rolle von Christian Bale zugedacht hat. Er wird nur als knallharter Agent gezeigt, nur sehr selten darf Bale sein Talent in gefühlsvollen Situationen zeigen. Sein Selbstmord wird gar nur noch am Schluss im Abspann erwähnt. Am besten aber gefallen hat mir auf jeden Fall Marion Cotillard, sie spielt mit ihrer Performance sogar Depp an die Wand.
        Fazit: Hätte sich Michael Mann nach dem Prinzip weniger ist mehr verhalten, wäre hieraus vielleicht ein Film des Kalibers Heat entstanden. So ist kann er nicht an seine alten Klassiker heranreichen, aber ein Schritt nach vorn ist das hier sicherlich!

        • 8

          Ein Film, der vor allem von Gilliams verrückt/kreativen Einfällen lebt. Hier erschafft der Regisseur eine bedrohliche Atmosphäre, was auch an der guten Kameraführung liegt. Er wirft hier gleich mehrere grundlegende und tiefschürfende Fragen auf und das Ergebnis zu dem er kommt ist ernüchternd und traurig. Ein leicht verstörender Streifen, bei dem man ganz genau aufpassen muss, damit ihm nichts entgeht. Dass der Film seine volle Wirkung tatsächlich entfaltet liegt aber nicht nur am Regisseur, sondern auch an den Darstellern. Bruce Willis und Brad Pitt überzeugen restlos!

          • 5 .5

            Hatten Emmerichs vorherige Werke wenigstens noch Unterhaltungswert mit grandiosen Spezialeffekten, sieht man davon fast nichts hier. Eine Heldenstory wie sie mittelmäßiger gar nicht sein könnte, Spezialeffekte die manchmal ziemlich seltsam aussehen und wenig aufgebaute Spannung. Insgesamt leider ein sehr enttäuschendes Werk, dass mich nur einmal mitreißen konnte. Deshalb auch noch eine 5,5 und nicht schlechter...

            • 7

              Toller Film!! Geniale Spezialeffekte sorgen für Gänsehaut wenn am Schluss die Golden Gate Bridge aus ihren Angeln gehoben wird und auf Alcatraz niederfährt - Klasse
              Auch die Story ist erstklassig, die Figuren gewinnen an Tiefe. Dies ist aber auch gleichzeitig der größte Kritikpunkt am Finale der Trilogie. Es werden einfach zu viele neue Charaktere eingeführt, wodurch der Film sich nicht mehr so sehr auf seine Hauptargonisten bezieht.

              • 7 .5
                über X-Men 2

                X- Men ragt schon immer meiner Meinung nach etwas aus dem üblichen Comiceinheitsbrei heraus. Die Story war/ist erfrischend tiefgründig, hat wenig bis gar keine platten Charaktere und ambitioniert ist das ganze auch. Bei der X- Men Reihe geht es um Akzeptanz von Außenseitern und den Egoismus und die Angst der "Normalos". Das ist meiner Meinung nach das erfrischende an der Trilogie, die aber auch sonst sich nicht verstecken muss! Gute Darsteller und dazu noch jede Menge Action. Vor allem Paul Stewart und Ian McKellen stechen heraus.

                • 8

                  Von der Realität schon leider überholter Film, glänzt mit gut aufgelegten Schauspielern und rabenschwarzem Humor. Hier hat der Regisseur alles richtig gemacht und eine wirklich bissige Satire geschaffen. Anders als in dem hin und wieder zu glatt gebügelten Inside Hollywood weiß Wag the Dog vollends zu überzeugen.

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                  • 7

                    Eine hervorragende Darstellerriege und ein begnadeter Regisseur erschaffen hier einen überzeugenden Film , obwohl manchmal etwas zu oft zwischen den verschiedenen Orten gewechselt wird und man so leicht die Übersicht verlieren kann. Das führt dann auch leider dazu, dass man zu manchen Charaktern keine "Verbundenheit" aufbauen kann und somit ist es einem recht egal ob er stirbt oder nicht. Trotzdem immer noch gut und auf jeden Fall lohnt sich das ansehen

                    • 8

                      Man kann Shyamalan für diesen Film nur danken. Endlich mal schafft es ein Regisseur einen Science- Fictioner zu machen, der nicht nur auf Effekte und Action setzt. Was hier geboten wird ist Schauspielkunst auf wirklich hohem Level. Gibson nimmt sich mal schön zurück und schafft so seine beste Leistung bisher. Natürlich sind auch wieder die für Shyamalan typischen langen aber brillianten Kamerafahrten vorhanden, sowie geniale Schnitte. Neben The Sixth Sense und Unbreakable sicherlich sein bester Film. Man darf auf seinen Avatar: The last Airbender gespannt sein...

                      • 8 .5

                        Tim Burton schafft es mal wieder voll und ganz zu überzeugen. Er ist gleichzeitig spannend und lustig, romantisch und horrormäßig, skurril und ernst.
                        Das diese Mixtur gelingt liegt einzig und allein an seinem Talent, welches er mal wieder voll und ganz zur Entfaltung bringt. Bis jetzt einer seiner besten Filme, aber bei ihm kann man sich sicher sein...Es werden noch einige folgen !

                        • 7 .5

                          Obwohl man den Western immer wieder für tot erklärt kommen alle paar Jahre immer noch Genre Perlen auf die Leinwand. Das war zuletzt Todeszug nach Yuma und vor ein paar Jahren The Missing.
                          Der Film punktet mit schönen Naturaufnahmen, einer mitreißenden Story und Figuren die viel Tiefe besitzen. Das liegt natürlich auch an den grandiosen Darstellern die sich allesamt keine Fehltritte erlauben.
                          Insgesamt sehr überzeunder, mystisch angehauchter, Neuwestern

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                          • 8

                            Kenne das erwähnte Original nicht, trotzdem finde ich ist der Film wirklich gut. Er setzt mal nicht wie so viele andere SciFi-Filme auf Effekte und Actiongewitter sondern lässt sich Zeit die Dinge zu entfalten. So fiebert man viel mehr mit und die Darsteller leisten ihr übriges. Vor allem Armin Müller-Stahl und Vincent D'onofrio sind ein wahrer Genuß und verleihen dem Film viel Glaubwürdigkeit

                            • 7 .5

                              Der zweite Teil der Reihe ist wohl der schwächste. Damit ist aber nicht gesagt, dass er wirklich schlecht ist. Nein, er unterhält sehr gut. Das liegt natürlich an den wirklich schön dreckigen Witzen, an der ziemlich brutalen Action und der natürlich der leisen Ironie die der Reihe schon immer angehaftet hat.
                              Der große Punktabzug bei mir rührt daher, dass das Ende einfach zu abgehoben und trashig ist...

                              • 7 .5

                                War damals etwas völlig neues und weiß auch heute noch zu unterhalten. Dramaturgisch gesehen ist der Film wohl kein Meisterwerk, aber der Name Emmerich steht doch schon immer für Action ohne viel Anspruch. Das er seinen Charakteren trotzdem Tiefe verleiht ist eine große Leistung. Zwar sind die Effekte schon etwas angestaubt, dennoch so richtig entziehen kann man sich dem Treiben in diesem Film nicht, er ist einfach spannend.
                                Für die Originalität des Filmes spricht ja auch das Fortführen als geniale Serie, die wohl immer als einer der besten SciFi-Serien in Erinnerung bleiben wird!

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                                • 7 .5

                                  Ungewöhnlicher Film von Tony Scott, setzt er doch hier mal nicht so sehr auf Action und Schauwerte sondern konzentriert sich mehr auf die Story. Das er sich manchmal zu sehr auf Einzelheiten bezieht und so in Gefahr läuft hin und wieder langatmig zu werden verzeiht man ihm.
                                  Dafür bekommt man nämlich zwei Stars geboten, die selten besser gespielt haben!

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                                  • 7 .5

                                    Bin wirklich überrascht von diesem Film. Habe wirklich gedacht ich hätte hier ein durchschnittliches Paranoiafilmchen vor mir, aber was hier geboten wird ist ein wirklich guter Thriller. Gut, manchmal ist er etwas weit hergeholt und Mel Gibson leidet etwas am Overacting aber ansonsten Hut ab. Der Film beginnt eigentlich ziemlich lustig und skurril aber spätestens mit Beginn der Folterszene wirds ungemein spannend. Ich habe ehrlich gesagt selten eine besser und mitreißendere Folterszene gesehen als in diesem Film.
                                    Wofür der Film aber Minuspunkte kassiert ist das Ende, das meiner Meinung nach vollkommen vorhersehbar ist...

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                                    • 8 .5

                                      Ich bin ein großer Fan der Comicreihe und deswegen finde ich es auch gut, dass Rodriguez es 1:1 kopiert hat. So fehlt zwar die künstlerische Kreativität seinerseits, dafür ist der Film aber umso bemerkenswerter.
                                      Die Darsteller sehen ihren Vorbildern unheimlich ähnlich und spielen wirklich groß, die Atmosphäre ist perfekt übernommen und die Storys sind genauso krank wie in der Vorlage.
                                      Die Verfilmung ist absolut werkgetreu und für Fans genau das Richtige. Deshalb darf man auf den nächsten Teil gespannt sein...

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                                      • 8

                                        Der Erstling ist wirklich sehr gelungen. Voll von anarchistischem Witz weiß der Film prächtig zu unterhalten und das auch noch auf intelligente Art und Weise.
                                        Nur der Zweite toppt dieses Spektakel noch!

                                        • 8
                                          über Ronin

                                          Ronin!! Dieser Begriff steht, jedenfalls für mich, für Actionkino in alter Tradition. Ohne Spezialeffekte, maßig Action und trotzdem auf die Weiterentwicklung der Charaktere fokussiert. Ja das alles ist Ronin. Fernab von derzeitigen Hollywoodblockbustern wie Transformers, wird hier mit einfachsten Mitteln Spannung erzeugt, noch richtige Handarbeit!
                                          Des weiteren ist die Story bei weitem nicht 08/15, kein einziger Charakter bleibt farblos. Die Schauspieler sind allesamt perfekt in ihren Rollen und flößen ihnen zusätzlich Tiefe ein. Also, wer mal keine Lust mehr auf Effektegewitter hat, sollte sich Ronin mal anschauen. Es lohnt sich bestimmt!

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                                          • 7 .5

                                            Tolle nach einem Comic (kenne ich leider noch nicht) inszenierte Gangsterballade mit einem wie fast immer brillianten Tom Hanks. Zwar lässt sich der Film hin und wieder zu viel Zeit und vergisst die Handlung voranzutreiben, dennoch ein Genuß. Zudem ist die düstere Optik des Films optimal und verpasst dem Film noch ein bisschen Film noir - Feeling

                                            • 7 .5

                                              Verschiedener könnten die Grindhouseprojekte der Freunde Rodriguez und Tarantino gar nicht sein. Setzt der eine mehr auf die Dialoge so sind sie für Rodriguez in diesem Film nur Platzhalter bis zur nächsten aberwitzigen Zombiemetzelszene.
                                              Das ist meistens wirklich gelungen, aber ab und zu schlägt er etwas über die Stränge.

                                              • 8

                                                Vin Diesel muss hier nicht gut schauspielern um zu glänzen, ein Gesichtsausdruck reicht hier völlig um zu zeigen: Hier ist ein neuer Bruce Willis mit genauso markigen Sprüchen, bloß etwas fieser und perfider.
                                                Der Film bietet eine gelungene Atmosphäre und gepflegten Alienhorror gepaart mit schön blutigen Szenen. Vielleicht kein Meisterwerk, aber trotzdem spannend und unterhaltsam

                                                • 7 .5

                                                  Nachdem der zweite Teil deutlich nachgelassen hatte, kehrt die Reihe nun wieder zu ihren Wurzeln zurück und bietet klasse Unterhaltung mit vielen Tricks, Spielereien und Wendungen inklusive!

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                                                  • 7

                                                    Meiner Meinung nach nicht so gelungen wie der Vorgänger. Dafür fehlt einfach die Rafinesse und manch ein Gag sieht doch schon sehr gewollt aus...
                                                    Dennoch noch immer überzeugend, das liegt vor allem an den vielen Gastauftritten und natürlich daran, wie Steven Sonderbergh die Charaktere zu Karikaturen von sich selbst inszeniert.

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