BartfaceBottlemessi - Kommentare

Alle Kommentare von BartfaceBottlemessi

  • Der letzte Satz macht mir Hoffnung. Oh Gott, bitte versaut es nicht!

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    • Sieht eher so aus, als ob die Originale einfach mal einen drauf gemacht haben. Bis auf Hugh Laurie. Der sieht in echt noch versoffener aus, als sein Double.

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        • Das sieht nach genau der Sorte Schrott aus, die mir gefallen könnte. Und tricktechnisch sieht das überraschend ordentlich aus.

          • Den ersten fand ich schon gut, aber einen NAchfolger brauche ich eigentlich nicht. Mal sehen.

            • Interessant, dass der Film von den Kritikern größtenteils gelobt wird, aber im Rock Hard Magazin, dass ja nicht gerade auf Filme, sondern die Musik spezialisiert ist, als halbgar und nicht wirklich mutig (sinngemäß) bezeichnet wird. Im Kino werde ich ihn mir wohl nur geben, falls ich die Tickets gewinnen sollte ;)

              PS: Cliff Burton, * 10.02.1962

              • Sieht meiner Meinung nach schon deutlich besser aus, als der Teaser. Zwar immer noch etwas computerspielartig, aber nicht mehr so extrem. Macht Bock!

                • Ach, die waren doch alle ganz schön, kann gerne noch einer kommen.

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                  • Ach, eigentlich finde ich die gar nicht so schlimm. Jeder hat nun mal sein Steckenpferd und seines sind halt die Lense Flares (und "echter" Film). Passt meiner Meinung nach zum neuen. stylischen Star Trek. In Star Wars brauch ich das allerdings auch nicht.

                    • Zu geil! :D Bei "The Artist" würde er wenigstens mal sein unsägliches Fressbrett halten! Ich habe "Gladiator" tatsächlich noch nicht gesehen, aber der Monolog hört sich in meinem Kopf mit Schweigers Gequengel echt zum Davonlaufen an.

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                      • Einen Neutralisator gibt's doch schon und sogar in mannigfaltiger Ausführung, etwa als Teenagerversion: eine Flasche Jacky - man, wr das früher hart. Die Konservtiven greifen zu etwa 27 Flaschen Bier, der Hipster bevorzugt irgendeine obskure Mate-Opaschnaps-Mixtur mit Bioapfelsaft.
                        Cool wäre ca. alles aus Star Trek, also Warp-Antrieb, Transporter, Replikator, Universalübersetzer, Schiffscomputer, die Schiffe ansich, Genesis-Sonde...ansonsten fallen mir die Konsole aus "eXistenZ", Lichtschweter oder so kleine Spielereien wie ein eigener Sternenzerstörer ein.

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                        • Solange die deutshen Synchronsprecher wieder so gut sind, wie bei "The Clone Wars" (Originalstimmen und so) - schnurzegal, wer die englischen sind.

                          • Und dabei waren die "ersten" Effekte für "Krieg der Sterne" scheinbar s mies, dass Lucas noch mal alles über den Haufen geworfen hat.
                            Sind Bildteilungseffekte eigentlich diese coolen Schnitte in den alten (und auch den neuen) Star-Wars-Filmen, bei denen beispielsweise das neue Bild von links das alte verdrängt? Wenn nicht, wie heißen diese Effekte.

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                            • Gute Auswahl! Der Pumuckl hat meine Kindheit geprägt, "Magnum" habe ich immer mit meiner Mum gesehen und "Alf" ist einfach nur göttlich.

                              • Da sind ja auch neue Szenen dabei! Aber zum Glück ganz wenige.

                                • IPhone-Software schrotten, billiges Klapphandy kaufen => nur noch am PC online sein, wenn man wirklich Lust dazu hat. Funktioniert bestens.

                                  • Wie geil ist das denn? Schon seit Ihr darüber berichtet habt, hoffe ich auf ein Spin-Off^^ eines über Gus Fring wäre auch toll.

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                                    • Ich persönlich finde ja Teil drei am schlechtesten, aber damit stehe ich wohl alleine da.
                                      Ganz ehrlich, ich kann Orci und auch Pegg ein Stück weit verstehen, denn es steckt mit Sicherheit viel Arbeit in den Filmen. Außerdem ist es ja auch kein Geheimnis, dass viele der Hater einfach mal aus Prinzip dagegen sind. Denen hätte man auch den Original-"Wrath of Khan" zeigen können und sie hätten herumgemotzt. Und davon, was diese sogenannten "Fans" im schützenden Internet von sich geben, will ich gar nicht erst anfangen, von denen brauch sich keiner über Gegenwind beschweren. Trotzdem müssten die beiden natürlich professionell genug sein, um über solchem Genöhle zu stehen.

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                                      • Ich hoffe wirklich auf die Langfassung, alles andere wäre echt ätzend. Gut, dass man den tumben Amis den Film nicht in voller Länge zumuten kann, leuchtet mir noch ein, aber uns gebildeten Mitteleuropäern? ACHTUNG IRONIE

                                        • Hinter ihm steht ein Jedi! Ich seh's ganz deutlich!

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                                          • Ein bisschen mehr hätte es ja schon sein dürfen. Sieht etwas komisch aus, klingt aber reizvoll.

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                                              Eines vorweg: Wie einen ernsthaften Science-Fiction-Film sollte man "Transmorphers 3 - Der dunkle Mond" nicht ansehen, denn sonst wird man bitter enttäuscht. Denn bis man so etwas wie Science Fiction sieht dauert es eine geschätzte Stunde, vorher verfolgt man furchtbare Dialoge, vorgetragen von unpassenden Synchronsprechern (von den "Schauspielern" ganz zu schweigen), die durch menschenleere Straßen joggen (nein, wirklich rennen, wenn's brenzlig wird, kann hier scheinbar niemand). Von welchem Blockbuster hier abgekupfert wurde ist wohl überflüssig zu erwähnen, dennoch wurde dessen Story noch stark vereinfacht. Kurz: Die Robos sind die Bösen, die die Menschheit ausrotten wollen. Warum? Ressourcen oder so. Klasse sind übrigens die Szenen, in denen sich die Figuren entweder selbst widersprechen oder einfach nur zusammenhangslose Scheiße vor sich hin sabbeln. Keine Ahnung, ob die Drehbuchautoren besoffen und high waren oder sich einfach einen Spaß daraus machen, die Zuschauer zu verarschen. Vielleicht waren auch einfach nur die für die deutsche Synchro Zuständigen zu dumm zum Kacken und haben sich die sinnlosen Zeilen ausgedacht. Dafür spricht auch der komplett zweckfreie deutsche Titel "Transmorphers 3 - Der dunkle Mond", schließlich handelt es sich weder um den dritten Teil einer Reihe, sondern ein Prequel, noch wird jemals ein dunkler Mond oder etwas, das damit umschrieben werden könnte, erwähnt oder gezeigt. Vermutlich hat man sich am Originaltitel von "Transformers 3" ("Transformers: Dark of the Moon") orientiert.
                                              Soweit zu den schlechten Seiten des Direct-to-DVD-Mockbuters. Lässt man sich auf den Trash-Spaß ein, so kann man sich jedoch köstlich über die oben genannten Punkte amüsieren, vor allem, da tatsächlich niemals Langeweile aufkommt. Die grotten Special Effects ändern daran auch nichts, allerdings stört das vermeintliche Ende nach einer knappen Stunde etwas den Handlungsfluss.

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                                              • 8 .5

                                                Dass ich "Der talentierte Mr. Ripley" gesehen hatte, war auch schon wieder eine Weile her, also habe ich den einmal aufgefrischt. Im Mittelpunkt steht, wie schon bei "Good Will Hunting", Matt Damon als unterschätzter Außenseiter. Allerdings spielt er diesmal keinen unfreundlichen Rüpel, sondern den leicht trotteligen Thomas Ripley, dessen Talent es ist, andere Menschen zu imitieren. Regisseur Anthony Minghella inszeniert ein packendes Drama mit einen im Verlauf des Films steigenden Thriller-Anteil. Der Einstieg gestaltet sich als etwas chessy, irgendwie passiert nicht viel Dramatisches. Das wirkt beim ersten Ansehen zwar befremdlich, verstärkt jedoch das Gefühl in der zweiten Hälfte des Films, dass alles außer Kontrolle gerät. Eingeleitet wird dieses Chaos von vereinzelten, merkwürdigen bis gruseligen Begebenheiten, bei denen Tom Ripley, der einen Narren an seinem neuen Freund Dickie Greenleaf gefressen hat, als strange entlarvt wird. Faszinierend, wie Matt Damon mit seiner ihm eigenen Art den Zuschauer so sehr auf seine Seite zieht, dass man sich regelrecht fremdschämt, wenn er wieder einmal dämlich-schüchtern aus der Wäsche guckt oder irgendetwas Unheimliches tut. Ganz große Leistung von ihm. Schön ist, dass sich der latent homosexuelle Charakter von "Der talentierte Mr. Ripley" angenehm von anderen Filmen mit ähnlich gelagerter Thematik absetzt, da er eben nur eine kleine Nuance der Handlung darstellt.
                                                Damons Sidekick Jude Law steht ihm in nicht viel nach, auch wenn seine Rolle des leichtlebigen Sunnyboys mit gehörigem Arschloch-Anteil Dickie Greenleaf etwas weniger Substanz hat. Dennoch kann man förmlich mitfühlen, wie er sich als bedingungsloser Freigeist in den USA und dem streng katholischen Kaff, in dem er in Italien wohnt, eingesperrt fühlt. Eine beständige Beziehung zu seiner Freundin Marge Sherwood (Gwyneth Paltrow) gestaltet sich da natürlich als schwierig. Mit der Zeit stellt sich außerdem heraus, dass in Dickies Leben doch nicht immer alles eitel Sonnenschein ist, da er einen äußerst destruktiven Charakter besitzt, der vor allem sein Umfeld oft verletzt. Am meisten bekommt das Marge ab, die von Frau Paltrow auch anständig gespielt wird. Neben Damon und Law geht die Gute zwar ab und zu ein wenig unter, doch überzeugt sie vor allem durch sehr nuanciertes und subtiles Spiel, anstatt sich im Cliché der betrogenen Frau zu ergehen. So wird ein sehr viel realistischeres Bild des von ihrem Partner abhängigen Mädchens gezeigt, als in vielen anderen Streifen.
                                                Ein bisschen unnötig wirkt zuerst die Rolle der von Cate Blanchett toll verkörperten Meredith Logue. Eigentlich dient sie wohl nur dazu, im letzten Drittel des 1999er Thrillerdramas für zusätzliche Verwirrung und Bedrohung zu sorgen. Blanchets berührend ehrliches Spiel tröstet aber angenehm darüber hinweg. Die einzige Figur, aus der ich nicht wirklich schlau werde, ist Peter Smith-Kingsley, ebenfalls sehr gut dargestellt von Jack Davenport. Es wird klar, dass der Charakter dazu dient, eine weitere Seite von Ripleys Persönlichkeit zu zeigen und außerdem wird er so ein weiteres Mal unter Zugzwang gesetzt. Dennoch weiß ich nicht, ob die Rolle jetzt unbedingt nötig war. Da ich die Buchvorlage nicht kenne, kann ich nicht beurteilen, ob das der beschränketen Laufzeit eines Films geschuldet ist.
                                                Gewöhnungsbedürftig ist mit Sicherheit das offene Ende, auch wenn es mit einer der eindringlichsten und am geschicktesten inszenierten Mordszenen die ich kenne versehen ist. Im ersten Moment war ich ein wenig enttäuscht, da ich auf eine endgültige Auflösung gehofft hatte, doch eigentlich passt es so uneindeutig, wie es ist, besser zu Ripleys unbeständiger Persönlichkeit. Irgendwie vermisse ich solche Filme heutzutage.

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                                                • 8 .5

                                                  Ich weiß nicht, was es ist, das dänische Schauspieler so natürlich wirken lässt. Nicht so überhöht wie amerikanische und nicht so steril wie deutsche. Eben einfach nur natürlich, überzeugend, echt. Und mein Favorit in dieser Kategorie Darsteller ist Mads Mikkelsen, der zugegebenermaßen der Hauptgrund ist, warum ich "Die Jagd" nicht nur guten Willens auf meine Merkliste gepackt habe, sondern ihn mir auch tatsächlich angesehen habe. Trotz meiner hohen Erwartungen wurde ich keinesfalls enttäuscht, dafür aber überrascht. Denn trotz der Verlockungen des Plots - Erzieher in typischer Dorfidylle wird fälschlicherweis des Kindesmissbrauchs beschuldigt - widerstehen Thomas Vinterberg (Regie, Drehbuch) und Tobias Lindholm (Drehbuch) dem vorhersehbaren Weg, das kleine lügende Mädchen als bösen Balg hinzustellen und SPOILER die Situation am Ende komplett eskalieren zu lassen. Nein, das Kind bleibt unschuldig, man kann ihm nicht böse sein, für seine kleine Frustlüge. Und auch wird die Hauptfigur Lucas nicht etwa mit Mistgabeln aus dem Dorf gejagt, auch wenn es natürlich hoch emotional zur Sache geht. Da fliegen Fäuste und fließen Tränen der Wut und der Verzweiflung. Doch anstatt eines extremen Gewaltausbruchs inklusive Lynchjustiz wird ein weit subtilerer Weg gewählt. Lucas wird nachdem seine Unschuld erwiesen ist und nachdem ein wenig Gras über die ganze Geschichte gewachsen ist, von allen zuvorkommend behandelt. Doch in die Augen sieht ihm niemand. Er erhält weiterhin versteckte Drohungen, kleine Erinnerungen, die sagen: "Sei auf der Hut" SPOILER ENDE
                                                  Wem kann man mehr trauen - dem langjährigen besten Freund oder seinem eigenen Kind, welches schon immer zum Flunkern neigt? Wie loyal sind angebliche Freunde und wann macht sich der Herdentrieb, die Massenhysterie bemerbar? Wie filtert man die Erzählungen von Fünfjährigen richtig und wann ist es an der Zeit, sich Sorgen zu machen? Diese und weitere Fragen stellt das Drama unentwegt, ohne dabei pathetisch, übertrieben aufgeregt oder unglaubwürdig zu wirken. Aus der anfänglich behaglichen Atmosphäre wird der Zuschauer erst sukzessive, später abrupt und brutal herausgeführt. Man ertappt sich bei dem Gedanken, was passieren würde, wäre man in der Situation des Hauptcharakters. Wer würde mir glauben? Wem könnte ich noch trauen? Könnte ich mich vollständig rehabilitieren? Und vor allem: Was von der vorherigen Eintracht war real, was nur Schauspiel? "Die Jagd" macht nicht immer Spaß im herkömmlichen Sinne.
                                                  Wie schon angedeutet bildet Mads Mikkelsen den Höhepunkt des ausgezeichnet agierenden Casts, doch auch Thomas Bo Larsen hat mich schwer beeindruckt. Seine Rolle als leicht abgeranzter, etwas schwerfälliger, aber gutmütiger Familienvater und Freund könnte aus dem echten Leben stammen. Larsen stellt den inneren Konflikt seiner Figur Theo so perfekt dar, dass es eine wahre Freude ist. Kleine Details, wie die Andeutung, dass er ein wenig unter der "Fuchtel" seiner Frau steht und viele andere dieser Art, die immer wieder in dem Film von 2012 auftauchen, sind die große Stärke von "Die Jagd". So wird eine äußerst realitätsnahe Umgebung geschaffen, in der sich die eigentliche Geschichte erst voll entfalten kann. Eine solche Tiefe lassen große Blockbuster leider meist vermissen. Beeindruckend fand ich persönlich außerdem Annika Wedderkopp, die die Rolle des nicht missbrauchten Mädchens überraschend gut spielt. Mit Kinderdarstellern habe ich öfter mal Probleme, da die Kleinen das Handwerk nun mal noch nicht so perfekt beherrschen (können), doch die junge Schauspielerin benimmt sich ebenso natürlich, wie ihre erwachsenen Kollegen, was ich, vor allem in Anbetracht des heiklen Themas, sehr beeindruckend finde.
                                                  "Die Jagd" widersetzt sich allen vermeintlichen Vorhersehbarkeiten, die die Story impliziert und umschifft erfolgreich allzu Holzhammer-moralische Gefilde; der Film erzählt eine Geschichte, die wahrer nicht sein könnte. Durch die Umkehrung der bei Kindesmissbrauchsthematik üblichen Rollenverteilung wird das Publikum auf mal sehr sanfte, mal (im positiven Sinne) regelrecht unbehagliche Weise aufgerüttelt, festgefahrene Denkweisen zu hinterfragen. Denn eines steht fest: in der Rolle des Lucas kann jeder landen - und dann?

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                                                  • Mag mir vielleicht jemand mit dem zweiten helfen :)? Der einzige, den ich nicht weiß und deshalb habe ich noch mehrere halbwegs sinnvolle Möglichkeiten für ein Lösungswort.